#Frankfurt (Oder) (ots)
In der Nacht zu Donnerstag nahmen Bundespolizisten und polnische Grenzschützer 14 Männer vorläufig fest, die mit einem Reisebus unerlaubt eingereist sind.
Im Rahmen der intensivierten Binnengrenzfahndung kontrollierte eine deutsch-polnische Streife gegen 00:45 Uhr die Insassen eines in Richtung Berlin fahrenden polnischen Reisebus auf der Bundesautobahn 12. Bei der Kontrolle ergaben sich für die Beamten Unstimmigkeiten in Bezug auf den Reisezweck bei 30 Insassen unterschiedlicher Nationalitäten.
Mehrere georgische, ukrainische und moldauische Staatsangehörige im Alter von 21 bis 47 Jahren legten neben ihren gültigen Reisepässen zusätzlich polnische Arbeitsverträge vor. Bei der weiteren Befragung gaben sie an, in Deutschland, Belgien und in den Niederlanden arbeiten zu wollen. Weitere legitimierende Dokumente konnten sie nicht vorweisen.
Bei einem georgischen und einem ukrainischen Staatsangehörigen erkannten die Beamten eine Überschreitung der zulässigen Aufenthaltsdauer. Die Bundespolizei leitete aufgrund des Verdachts der beabsichtigten unerlaubten Arbeitsaufnahme in Deutschland, Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise gegen die Männer ein.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen überwachten Bundespolizisten die Ausreise der Männer nach Polen.
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