#Wittenberge – Am 19.03. gegen 15.30 Uhr erhielt eine 81-jährige Wittenbergerin einen Anruf von einer Frau, welche erläuterte, dass die Prignitzerin einen Gewinn in Höhe von 49.500 Euro zu erwarten hätte. Um diesen zu erhalten, sollte sie Gutscheinkarten im Wert von 950 Euro erwerben und die Gutscheincodes per Telefon übermitteln. Die 81-Jährige misstraute der Anruferin und beendete das Gespräch. In einem anderen Fall stellte sich ein Mann gegen 14.00 Uhr einem 79-jährigen Wittenberger als Polizist vor. Der 79-Jährige hinterfragte den Anruf, als er nach Wertgegenständen und seinen persönlichen Bankdaten befragt wurde. Der vermeintliche Polizist beendete daraufhin das Gespräch. In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei wegen versuchten Betruges.
Die Polizei rät: Generell sollten keine persönlichen Daten am Telefon herausgegeben werden. Keine Firma zahlt eine Gewinnsumme erst nach der Begleichung einer Anzahlung aus. Auch die Übermittlung von Gutscheincodes dient nicht der Auslöse eines Gewinnes, sondern erzielt lediglich den Zweck der Bereicherung der Betrüger. Ebenfalls erkundigt sich kein Polizist am Telefon nach Ihren Wohnverhältnissen und Wertgegenständen im Haushalt. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Beenden Sie bei Zweifeln das Telefonat und vertrauen Sie sich Bekannten oder Verwandten an.
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