#Magdeburg (ots)
Am Mittwoch, den 20. Januar 2021 wurde die Bundespolizei in Magdeburg gegen 23:00 Uhr um Unterstützung gebeten, da zwei Jugendliche Sicherheitsmitarbeiter der Bahn beleidigt und bedroht hatten und sie mit einem gezielten Wurf mit einer halb gefüllten PET-Wasserflasche verletzen wollten. Glücklicherweise traf die Flasche weder den 42-Jährigen, noch die 21-jährige Geschädigte. Die beiden 15-Jährigen wurden zuvor im Hauptbahnhof ohne den erforderlichen Mund-Nasen-Schutz angetroffen und von den Sicherheitsmitarbeitern darauf hingewiesen. Einer der beiden 15- Jährigen setzte daraufhin die Maske auf, der andere machte sich über die Weisung lustig und provozierte die Sicherheitsmitarbeiter. Die Situation spitze sich weiter zu und endete mit dem Wurf der Wasserflasche. Die Sicherheitsmitarbeiter hielten die beiden Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Streife der Bundespolizei fest. Diese nahm die beiden Deutschen für die weiteren polizeilichen Maßnahmen mit auf die Dienststelle. Die Teenager verhielten sich auch hier sehr unkooperativ sowie verbal aggressiv. Beide werden sich wegen Bedrohung, Beleidigung und dem Verstoß gegen die Pflicht des Tragens des Mund-Nasen- Schutzes verantworten müssen. Bei einem der Jungen kommen Strafanzeigen wegen der versuchten Körperverletzung hinzu. Außerdem hat er seit dem 15. Januar 2021 ein Hausverbot für den Magdeburger Hauptbahnhof, da er hier bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist. Dies bringt ihm eine weitere Anzeige wegen des begangenen Hausfriedensbruchs ein. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurden die Jungen an ihre jeweiligen Erziehungsberechtigten übergeben.
http://dlvr.it/Rr4GLz
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen