Sonntag, 31. Januar 2021

Gegen die nächtliche Ausgangsbeschränkung verstoßen und betrunken E-Scooter gefahren

#Mannheim (ots) Am Samstagnacht, gegen 23.20 Uhr, unterzog eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal einen alkoholisierten 33-jährigen Mann, der sich ohne triftigen Grund im Bereich eines Kleingartenvereins der Mannheimer Au aufhielt und hierbei seinen E-Scooter neben sich herschob. Nachdem die Beamten seine Personalien festgestellt hatten machten sie den 33-Jährigen darauf aufmerksam, dass er seinen E-Scooter weiterschieben und nicht in alkoholisiertem Zustand fahren solle. Nachdem sich die Beamten bereits entfernt hatten ignorierte der 33-Jährige die Hinweise der Polizei und fuhr mit dem E-Scooter weiter. Kurze Zeit später konnten die Beamten den 33-Jährigen im Bereich Wingertsbuckel seinen E-Scooter fahrend erblicken und unterzogen ihn nochmals einer Kontrolle. Ein durchgeführter Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 2,28 Promille zu Tage. Dem 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen die Coronaverordnung verantworten.
http://dlvr.it/Rrkm46

Verkehrszeichen (Ortstafel „Lehnin“) entwendet

#Lehnin, Mühlenberg –  Samstag, 30.01.2021, 01:45 Uhr –    In der Nacht zum Samstag teilten Zeugen der Polizei mit, dass zwei Personen vermutlich die Ortstafel „Lehnin“ in der Straße Mühlenberg demontieren. Die Polizei stellte am Ortseingang die fehlende Ortstafel fest, nur der Schilderrahmen war noch vorhanden. Da es in der Nacht schneite, folgten die Beamten den Fußspuren im Schnee. Bis zur nicht weit entfernten Straße Kaltenhausen. Dort führten die Fußspuren auf einem Grundstück und weiter zu einem Hauseingang. Eine Überprüfung des Hauses ergab, dass ein alkoholisierter Heranwachsender mit einer weiteren Person die Ortstafel demontierte und in sein Zimmer verbrachte. Die Polizei stellte dort das gelbe Ortschild sicher und fertigte eine Strafanzeige wegen Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr i.V.m. Diebstahl. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei in der Polizeiinspektion Brandenburg. 
http://dlvr.it/RrkNDv

Unter Drogeneinfluss

#Mescherin – Polizeibeamte der Polizeiinspektion Uckermark kontrollierten am Samstagabend einen 32jährigen Fahrzeugführer, welcher den Beamten zuvor mit hoher Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 2 aus Richtung Gartz in Fahrtrichtung Mescherin entgegenkam. Bei der anschließend durchgeführten Kontrolle ergaben sich für die Beamten konkrete Anhaltspunkte dafür, dass der Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein durchgeführter Test reagierte positiv auf Amphetamin. Nach erfolgter Blutentnahme wurde dem Fahrzeugführer die Weiterfahrt untersagt.
http://dlvr.it/Rrk351

Covid-19: Statusbericht vom 31. Januar

Aktuell sind 764 Personen in Mönchengladbach mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnet am Wochenende, 30./31. Januar, 89 neue positive Nachweise. Seit März wurde das Virus bei 7054 Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 6124 Personen bereits genesen. Aktuell befinden sich 1835 Personen in Quarantäne, davon werden 75 im Krankenhaus behandelt. Die Zahlen im Überblick Bestätigte Fälle insgesamt: 7054 davon aktuell infizierte Personen: 764 davon genesene Personen: 6124 davon verstorbene Personen: 166 (116 an COVID-19; 50 mit COVID-19) Gesamtzahl in Quarantäne: 1835 davon in häuslicher Quarantäne: 1760 davon im Krankenhaus: 75 Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner: 79,7* (*Quelle RKI, auf Basis einer angenommenen EWZ von 261.034)
http://dlvr.it/RrjL2M

Landfriedensbruch

#Cottbus –  Am Sonntag, den 31.01.2021 gegen 00:30 Uhr stellten Polizeibeamte in Cottbus rund um das „Stadion der Freundschaft“ im Bereich des angrenzenden Eliasparks mehrere schwarz gekleidete Personen in Kleingruppen fest welche kontrolliert wurden. Diese begaben sich danach zu einer etwa 100-köpfigen Menschenmenge welche sich bereits im Park versammelt hatten. Kurze Zeit später lief die Gruppe über die Eisenbahnfußgängerbrücke zur Ludwig-Leichhardt-Allee/ Planetarium. Dort entrollten sie ein Banner, zündeten Pyrotechnik mit rotem Farbnebel und skandierten fußballszenetypische Lieder. Nach wenigen Minuten entfernte sich die Gruppe in Richtung Inselstraße und löste sich dort in unterschiedliche Richtungen auf. Beim Abgang wurde eine Besatzung eines Funkstreifenwagens umstellt, mit Schneebällen beworfen und versucht das Fahrzeug aufzuschaukeln. Am Auto entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen Landfriedensbruch aufgenommen.
http://dlvr.it/RrjHNj

Samstag, 30. Januar 2021

Kostenloser Zugang zur digitalen Bibliothek bis Ostern

Die Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) schenkt allen Potsdamerinnen und Potsdamern auf Wunsch einen Zugang zur eBibliothek bis zum 31. März 2021. So können Nutzerinnen und Nutzer während der Schließzeit unter anderem kostenfrei zahlreiche Magazine, Zeitungen oder Bücher digital lesen, Filme bei Filmfriend streamen oder Musik bei Freegal hören. Die Online-Datenbanken wie Basiswissen-Schule von Munzinger sind insbesondere für Schülerinnen und Schüler hilfreich. Ab Montag, 1. Februar, wird das digitale Angebot der eBibliothek zudem um die Plattform „OverDrive“ mit einem Schwerpunkt auf fremdsprachiger Literatur in englisch, russisch, italienisch, spanisch und französisch erweitert. Auch speziell für Kinder gibt es eine digitale Neuerung: Die App „TigerBooks“ bringt beliebte Geschichten wie Conni, Bibi & Tina oder die kleine Raupe Nimmersatt auf Smartphones und Tablets. Wer noch nicht Bibliotheksnutzer ist, kann sich für den kostenlosen Zugang zur eBibliothek anmelden. Dazu genügt eine E-Mail unter verlaengerung@bibliothek.potsdam.de mit Angabe von Name, vollständiger Adresse und Geburtsdatum. Die Zugangsdaten werden dann per Mail mitgeteilt. Hinweis: Aus lizenzrechtlichen Gründen kann dieser kostenlose Service nur Potsdamerinnen und Potsdamern zur Verfügung gestellt werden. Interessenten aus dem Umland können eine Jahreskarte für 11 Euro erhalten. Während der Schließzeit aufgrund des verlängerten Lockdowns bis 14. Februar 2021 läuft der kontaktlose Bestell- und Abholservice in der Hauptbibliothek weiter. Hierfür wurden rund 400 neue Toniefiguren sowie zahlreiche Tonieboxen bereitgestellt. Bis zu fünf Figuren und eine Box können gleichzeitig vier Wochen lang entliehen und einmal verlängert werden. Weitere Informationen sind online zu finden unter www.bibliothek.potsdam.de.
http://dlvr.it/Rrh5TH

Anhänger eines Lkw kollidiert mit Funkstreifenwagen

#Braunschweig (ots) Braunschweig/Salzgitter, BAB 39 30.01.2021, 06.04 Uhr Die Polizisten sicherten eine Unfallstelle ab, als der Führer eines Lkw die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Am frühen Samstagmorgen kam es auf der A 39 in Höhe der Anschlussstelle Westerlinde in Fahrtrichtung Braunschweig zu einem Verkehrsunfall, zu dem eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Braunschweig gerufen wurde. Es handelte sich um einen witterungsbedingten Unfall zwischen zwei Pkws, bei dem lediglich Sachschaden entstanden war. Um die Unfallstelle auf der Autobahn abzusichern und den nachfolgenden Verkehr auf diese Gefahrenstelle hinzuweisen, schalteten die Beamten noch vor Erreichen des Unfallorts das Blaulicht und die TOP-Anlage ein, die den Verkehr vom Hauptfahrstreifen auf den linken Fahrstreifen lenkte. Die Polizisten waren gerade aus ihrem Funkwagen ausgestiegen, als der 32-Jährige bemerkte, dass im rückwärtigen Verkehr ein Lkw mit Anhänger auf der winterglatten Fahrbahn ins Rutschen geraten war und der Fahrer die Kontrolle über seinen Gliederzug verlor. Mit einem Warnruf konnte er seinen 25-jährigen Kollegen auf das Fahrzeug aufmerksam machen, das direkt in ihre Richtung kam. Nur durch einen Sprung in den unbefestigten Grünstreifen neben der Fahrbahn konnten sich die Polizeibeamten gerade noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich retten, bevor es zum Zusammenstoß kam. Währenddessen drohte der Lkw sich querzustellen. Der Anhänger rutschte weiter geradeaus und schlug in das Heck des Funkstreifenwagens ein. Durch den Aufprall wurde der Funkwagen um seine eigene Achse in den Grünstreifen geschleudert, wo es schließlich zum Stehen kam. Auch hierbei hing es nur vom Zufall ab, dass die Polizeibeamten nicht von ihrem eigenen Fahrzeug erfasst und verletzt wurden. Der Daimler der Polizisten wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes im Heckbereich massiv eingedrückt und das Dach stark verformt. Der Anhänger des Gliederzugs wurde nur leicht beschädigt. Auch der 31-jährige Fahrer des Lkw sowie sein 49-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Der Fahrzeugführer muss sich indes in einem Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Zur Bergung des beschädigten Funkwagens wurde die A 39 zeitweise vollgesperrt.
http://dlvr.it/RrggFF

#Portugal: Reise- und Sicherheitshinweise (COVID-19-bedingte Reisewarnung)

Die Ausbreitung von COVID-19 https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/gesundheit-fachinformationen/reisemedizinische-hinweise/Coronavirus  führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens. Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Portugal wird derzeit aufgrund hoher Infektionszahlen gewarnt. Dies gilt auch für die autonomen Regionen Madeira und Azoren. Zu unterscheiden ist zwischen dem Festland und Madeira und den Azoren, siehe Besonderheiten in den Autonomen Regionen Madeira und Azoren. Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Festland. Epidemiologische Lage Portugal ist von COVID-19 inzwischen besonders stark betroffen, das Gesundheitssystem im Land ist überlastet. Aufgrund der aufgetretenen Variante ist Portugal seit dem 19. Januar 2021 als Gebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Virusvarianten-Gebiet) https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html  eingestuft. Durch die Coronavirus-Einreiseverordnung https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/coronaeinreisev.html  vom 13. Januar 2021 müssen Einreisende aus Portugal nach Deutschland neben der bestehenden Anmeldepflicht http://www.einreiseanmeldung.de/  und grundsätzlichen Quarantänepflicht zudem den Nachweis eines negativen COVID-19-Tests in deutscher oder englischer Sprache mitführen (mit Flugzeug beim Check-in/Boarding). Mit Wirkung vom 30. Januar 2021 besteht durch die Coronavirus-Schutzverordnung https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/coronaschv.html?fbclid=IwAR39uvRVEVrbePnZ0xopMf2r6mKFXwxJALYszl4BC8l8n4HVql9WUDsiGcI  vom 29. Januar 2021 zudem ein Beförderungsverbot im grenzüberschreitenden Eisenbahn-, Bus-, Schiffs- und Flugverkehr für Personen aus Virusvarianten-Gebieten nach Deutschland, s. auch Reiseverbindungen. Aktuelle und detaillierte Zahlen bietet das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC). https://qap.ecdc.europa.eu/public/extensions/COVID-19/COVID-19.html Einreise Bei der Einreise aus dem EU- und Schengenraum auf dem Luftweg werden ab dem 31.01.2021 je nach Risikoeinstufung unterschiedliche Maßnahmen angewandt. Für Einreisen aus Deutschland gilt in der jetzigen Einstufung die Pflicht, einen negativen PCR Test (max. 72 h vor Abflug entnommen) gegenüber der Fluggesellschaft vor Abflug nachzuweisen. Diese Pflicht gilt nicht für Kinder unter 2 Jahren.  Reisende müssen bei Einreise auf dem Luftweg eine elektronische Reiseanmeldung (Passenger Locator Card https://portugalcleanandsafe.pt/en/passenger-locator-card) machen.  Eine Einreise über den Landweg ist ab dem 31.01.2021 nur noch möglich, wenn ein Wohnsitz in Portugal (in der Regel das “Certificado de Registo de Cidadão da União Europeia“) nachgewiesen werden kann oder zu beruflichen (Grenzpendler) oder gewerblichen Zwecken. Über etwaige Ausnahmen wie z.B. Einreise bei einem familiären Notfall entscheiden die Grenzbeamten. Es wird empfohlen entsprechende Unterlagen mitzuführen. Diese Einreisebeschränkungen gelten zunächst für 14 Tage. Es wird zudem bei allen Einreisenden auf dem Luftweg die Körpertemperatur gemessen. Sollte die Temperatur 38°C übersteigen, ist mit weiteren Untersuchungen und Maßnahmen der Gesundheitsbehörden, wie Selbstisolation bzw. häuslicher Quarantäne, zu rechnen. Eine von Krankheitssymptomen unabhängige prophylaktische Quarantäne ist bei einer Einreise aus Deutschland (auf dem Luft- oder Landweg) derzeit nicht erforderlich. Für Reisen nach Madeira und auf die Azoren, siehe Abschnitt Madeira und Azoren. Durch- und Weiterreise Die Landgrenze zu Spanien ist ab dem 31.01.2021 nur noch eingeschränkt an bestimmten Grenzübergängen zu bestimmten Uhrzeiten geöffnet (Despacho 1242-D/2021 vom 29.01.2021). Es werden Grenzkontrollen zur Beschränkung der Bewegungsfreiheit durchgeführt. Die Rückreise an den Wohnort einschließlich einer Reise zum Ehegatten bzw. eingetragenen Lebenspartner sowie zu Kindern und zu gewerblichen und beruflichen Zwecken (Grenzpendler) ist auch weiterhin gestattet. Für die Rückreise von Portugal nach Deutschland auf dem Landweg wird bei dem Grenzübertritt nach Spanien (anders als auf dem Luft- oder Seeweg) kein PCR-Test benötigt. Für die Rückreise von Portugal nach Deutschland auf dem Landweg sind die Reise- und Sicherheitshinweise https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise  aller Transitländer und die Testpflicht vor Einreise nach Deutschland zu beachten. Reiseverbindungen Der grenzüberschreitende Verkehr mit Bussen und Zügen wird ab dem 31.01.2021 für die Dauer von zunächst 14 Tagen eingestellt. Das am 29. Januar 2021 erlassene Beförderungsverbot https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/coronaschv.html?fbclid=IwAR39uvRVEVrbePnZ0xopMf2r6mKFXwxJALYszl4BC8l8n4HVql9WUDsiGcI  im grenzüberschreitenden Eisenbahn-, Bus-, Schiffs- und Flugverkehr für Personen aus Virusvarianten-Gebieten gilt nicht für deutsche Staatsangehörige und Personen mit Wohnsitz und Aufenthaltsrecht in der Bundesrepublik Deutschland, kann jedoch zu Änderungen im Flugplan und Reduzierungen der Flugverbindungen von und nach Deutschland führen. (Beförderer müssen Passagierflüge dem Bundespolizeipräsidium drei Tage vor Einreise anzeigen.) Durch die Coronavirus-Einreiseverordnung https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/coronaeinreisev.html  vom 13. Januar 2021 und die Einstufung Südafrikas als Virusvarianten-Gebiet https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html  muss bei Reisen aus Portugal nach Deutschland neben der bestehenden Anmeldepflicht http://www.einreiseanmeldung.de/  und grundsätzlichen Quarantänepflicht der Nachweis eines negativen COVID-19-Tests in deutscher oder englischer Sprache mitgeführt werden. Fluggesellschaften und Beförderer dürfen Personen ab dem Alter von sechs Jahren sonst nicht mitnehmen. Der zugrundeliegende Test darf maximal 48 Stunden vor Einreise erfolgt sein und muss den Anforderungen des Robert-Koch-Instituts https://www.rki.de/tests  entsprechen. Es werden sowohl PCR-/LAMP- und TMA-Tests als auch Antigentests anerkannt. Antigentests müssen bestimmte Qualitätsanforderungen https://www.bfarm.de/DE/Medizinprodukte/Antigentests/_node.html  erfüllen. Der Test kann nicht bei oder unmittelbar nach der Einreise nachgeholt werden. Diese Nachweise müssen mindestens für 10 Tage nach Einreise aufbewahrt werden. Für alle portugiesischen Flughäfen gelten weiterhin strikte Zugangsregelungen. So dürfen nur Passagiere mit gültigem Ticket oder gültiger Bordkarte für tatsächlich operierende Flüge die Flughäfen betreten. Informationen zum Umbuchen, zu stornierten Flügen und allen Maßnahmen bieten die portugiesischen Flughäfen Aeroportos de Portugal. https://www.ana.pt/en/corporate/ana/flight-restrictions Portugiesische Häfen sind für Kreuzfahrtschiffe weiterhin gesperrt, lediglich die Autonome Region Madeira hat den Hafen in Funchal wieder geöffnet. Über den Landgang der Passagiere wird im Einzelfall entschieden. Beschränkungen im Land Es gilt der Ausnahmezustand (estado de emergência), der  bis auf weiteres in der Regel alle 15 Tage verlängert wird. Das Land ist in 4 Risikostufen https://covid19estamoson.gov.pt/lista-de-concelhos-nivel-de-risco/  mit unterschiedlichen Maßnahmen eingeteilt. Unterschieden wird zwischen Landkreisen (concelhos) mit gemäßigtem Risiko (risco moderado), mit erhöhtem Risiko (risco elevado), mit erheblich erhöhtem Risiko (risco muito elevado) sowie mit außerordentlich erhöhtem Risiko (risco extremamente elevado). Nationale Regelungen, die unabhängig von der Risikoeinstufung auf dem gesamten Festland Portugal maßgeblich sind und ausführliche Regelungen je nach Landkreisen („concelhos“) und Risikostufen kann man auf der Webseite der portugiesischen Regierung https://covid19estamoson.gov.pt/new-state-of-emergency-measures/  nachlesen. Seit dem 22. Januar 2021 gilt zunächst für die Dauer von einem Monat ein nochmals verschärfter Lockdown des öffentlichen Lebens. Die Bewegung im öffentlichen Raum ist nur noch für den Erwerb von Lebensmitteln, pharmazeutischen Produkten, den Angeboten der Tankstellen und Produkten zur Sicherung von Grundbedürfnissen, Banken-, Arzt- und Krankenhausbesuchen, zur Arbeitsstätte (nur mit Bescheinigung des Arbeitgebers) und zur Rückkehr an den Ort des gewöhnlichen Aufenthalts, zur Unterstützung von hilfebedürftigen Personen oder Minderjährigen oder aus Gründen höherer Gewalt. An den Wochenenden, freitags ab 20 Uhr bis montags 5 Uhr, ist der Bewegungsradius auf den eigenen Landkreis (concelho) mit Ausnahme der genannten Tatbestände beschränkt. Die Kontakte sind auf den eigenen Haushalt zu beschränken. Spaziergänge und sportliche Betätigung ist nur für kurze Dauer, im Umfeld der eigenen Wohnung erlaubt. Menschenansammlungen z.B. in Parks, öffentlichen Sportanlagen oder an den Uferpromenaden sind untersagt. Alle Kultur- und sämtliche Freizeit- und Sporteinrichtungen sind geschlossen. Private Feiern, sowie der Konsum von Alkohol im öffentlichen Raum sind untersagt. Die Arbeit im Homeoffice ist bei Machbarkeit für Arbeitnehmer verpflichtend. Bürgerämter und Bildungseinrichtungen sind geschlossen, nicht notwendige Gerichtsverfahren ausgesetzt. Gottesdienste werden nicht mehr abgehalten. Mit Ausnahme der Geschäfte des täglichen Bedarfs sind gewerbliche Einrichtungen und Dienstleister geschlossen. Restaurants, Cafés und Bars dürfen nur für außer Haus Verkauf und für Lieferdienste öffnen. Gastronomiebetriebe in Einkaufszentren sind bis auf Lieferdienste geschlossen. Die Öffnungszeiten der Geschäfte des täglichen Bedarfs sind eingeschränkt, werktags bis 20 Uhr und samstags und sonntags bis 13 Uhr. Lebensmittelgeschäfte dürfen samstags und sonntags bis 17 Uhr geöffnet bleiben. Bei Hotels und Campingplätzen ist mit Einschränkungen zu rechnen. Hygieneregeln Im Rahmen des Ausnahmezustandes können Temperaturmessungen als Zugangsvoraussetzung zu öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln vorgenommen werden. Wer im öffentlichen Raum unterwegs ist, muss grundsätzlich einen Mindestabstand von zwei Metern zu allen Personen, die nicht im selben Haushalt leben, einhalten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Geschäften und in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist Pflicht. Das Tragen von Masken im Freien im gesamten öffentlichen Raum ist überall dort verpflichtend, wo der empfohlene Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Kinder unter 10 Jahren und Personen mit einem ärztlichen Attest. Bei Verstoß kann eine Geldstrafe gegen Einzelpersonen von bis zu 500 Euro, gegen Gruppen von bis zu 5.000 Euro verhängt werden. Die Strafen bei Nichteinhalten der geltenden Regeln (Distanz und Maximalbelegung) können sich bei kommerziellen Einrichtungen auf bis zu 10.000 Euro belaufen. Es ist mit verstärkten Kontrollen aller entsprechenden Maßnahmen zu rechnen. Besonderheiten in den Autonomen Regionen Madeira und Azoren Die Autonomen Regionen Madeira und die Azoren haben weitreichendere Maßnahmen ergriffen. Bei der Einreise nach Madeira muss entweder bei Einreise ein negativer PCR-Test vorgelegt werden, der nicht länger als 72 Stunden vor Abflug durchgeführt wurde oder die Reisenden können bei der Einreise einen kostenfreien PCR-Test durchführen lassen, dessen Ergebnis in der Regel innerhalb von 12 Stunden vorliegt. Eine Selbstisolation im Hotel bis zum Erhalt des Testergebnisses wird von den Gesundheitsbehörden vorgeschrieben. Für Einreisen auf dem Seeweg ist das Anlegen von kleineren Freizeitschiffen an Häfen von Madeira grundsätzlich möglich. Bei allen Besatzungsmitgliedern wird die Körpertemperatur gemessen und es muss eine Gesundheitserklärung mittels des Online-Formular für Madeira https://madeirasafe.com/#/login  abgegeben werden. Sofern die Besatzungsmitglieder nicht bereits länger als 14 Tage symptomfrei und ohne Fieber an Bord des Schiffes waren, ist ein negativer PCR-Test vorzulegen, der innerhalb von 72 Stunden vor Abfahrt am letzten Hafen durchgeführt wurde. Wenn kein Test vorgelegt werden kann, wird dieser im Hafen von der Gesundheitsbehörde nachgeholt. Bis ein negatives Testergebnis vorliegt, darf das Schiff nicht verlassen werden. Die Autonome Region Madeira hat den Hafen in Funchal für Kreuzfahrtschiffe geöffnet. Über den Landgang der Passagiere wird im Einzelfall entschieden. Auf Madeira gelten bis auf weiteres montags bis freitags nächtliche Ausgangssperren von 19 bis 5 Uhr im öffentlichen Raum, samstags und sonntags von 18 bis 5 Uhr. Ausnahmen sind möglich für berufliche, medizinische oder weitere Gründe höherer Gewalt. Fahrten zum Flughafen zur Rückkehr nach Deutschland sind davon ausgenommen. Versammlungen und Feste im öffentlichen und privaten Raum, in Restaurants und gewerblichen Räume, sind maximal fünf Personen pro Gruppe begrenzt, es sei denn sie gehören alle zum selben Haushalt. Gewerbliche Einrichtungen müssen werktags um 18 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen um 17 Uhr schließen. Ausgenommen sind Apotheken, Tankstellen, etc.. Restaurants können bis 22 Uhr ausschließlich für Lieferservice öffnen. Bei der Einreise auf die Azoren muss 72 Stunden vor Abflug ein Fragebogen https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdr0kY6anWE91yZTTh9ienKNFld5FznTDftHwm3uoLWGyAnRg/viewform  online ausgefüllt werden, mit welchem der Reisende für die Einreise einen Barcode erhält. Sollte diese Online-Anmeldung nicht gemacht worden sein, muss bei Einreise ein Online-Formular https://covid19.azores.gov.pt/wp-content/uploads/2020/06/Declara%C3%A7%C3%A3o-Alem%C3%A3o_Preenchimento-manual_20200615_VF.pdf  für die Azoren nachträglich ausgefüllt werden. Für Reisen zwischen den Inseln der Azoren muss ein weiteres Online-Formular https://covid19.azores.gov.pt/wp-content/uploads/2020/06/Declara%C3%A7%C3%A3o-inter-ilhas-Alem%C3%A3o_Preenchimento-manual_20200615_VF.pdf  ausgefüllt werden. Bei der Einreise mit dem Flugzeug vom Festland auf die Azoren muss ein negativer PCR-Test vorgelegt werden, der nicht länger als 72 Stunden vor Abflug durchgeführt wurde. Davon ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren. Bei einem Aufenthalt von mehr als sieben Tagen soll ein weiterer Test am sechsten Tag sowie ab dem 30.01.2021 nunmehr auch am zwölften Tag nach dem ersten Test erfolgen. Reisende müssen sich dafür mit der Gesundheitsbehörde des Aufenthaltsorts in Verbindung setzen. Auch bei Weiterreise auf dem Luftweg von São Miguel oder Terceira auf eine andere Azoreninsel muss ein negativer PCR-Test vorgelegt werden, der nicht länger als 72 Stunden vor Abflug durchgeführt wurde. Die Gesundheitsbehörde der Azoren verhängt unter Umständen auch für Kontaktpersonen von Infizierten eine sogenannte prophylaktische Quarantäne. In der Regel erfolgt erst nach Ablauf von 14 Tagen ein erneuter PCR-Test. Eine vorherige Testung, ein anderes Testverfahren und/oder die vorzeitige Aufhebung der Quarantäne ist grundsätzlich nicht vorgesehen. An den Häfen der Azoren ist das Anlegen von kleineren Freizeitschiffen unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Reisende müssen das Online-Formular für die Azoren https://covid19.azores.gov.pt/wp-content/uploads/2020/06/Declara%C3%A7%C3%A3o-Alem%C3%A3o_Preenchimento-manual_20200615_VF.pdf  zu ihrer Gesundheit ausfüllen. Zusätzlich muss bei Abfahrt vom vorherigen Hafen vor weniger als 72 Stunden bei Einreise ein negativer PCR-Test vorgelegt werden, der innerhalb von 72 Stunden vor Ankunft oder bei Einreise in Absprache mit den Gesundheitsbehörden gemacht wird. Bis ein negatives Testergebnis vorliegt, darf das Schiff nicht verlassen werden. Liegt die Abfahrt vom vorherigen Hafen mehr als 72 Stunden, aber weniger als 14 Tage zurück, müssen Reisende einen PCR-Test bei Einreise vornehmen. Liegt die Abfahrt vom vorherigen Hafen mehr als 14 Tage zurück, ist kein Test erforderlich, es sei denn, der Reisende weist COVID-19-Symptome auf. Bei einem Aufenthalt von mehr als sieben Tagen soll ein weiterer PCR-Test am sechsten Tag nach dem ersten Test erfolgen. Auf den Azoren gelten seit 8. Januar 2021 bis auf weiteres strengere Maßnahmen. Die Gemeinden werden in solche mit geringem, mittlerem und hohem Risiko eingestuft. Nächtliche Ausgangssperren gelten für Gemeinden mit hohem Risiko zwischen 23 und 5 Uhr im öffentlichen Raum. Ausnahmen sind möglich für berufliche, medizinische oder weitere Gründe höherer Gewalt. Fahrten zum Flughafen zur Rückkehr nach Deutschland sind davon ausgenommen. Ebenso müssen Restaurants und Cafés in Gemeinden mit hohem Risiko um 15 Uhr schließen und in Gemeinden mit mittlerem Risiko um 20 Uhr (außer für Take-Away oder Lieferservice). Geschäfte und Einkaufszentren müssen in Gemeinden mit hohem Risiko um 20 Uhr werktags und um 15 Uhr am Wochenende schließen. Versammlungen und Feste im öffentlichen und privaten Raum, Restaurants und gewerbliche Räume, werden auf maximal vier in Gemeinden mit hohem Risiko bzw. sechs Personen in Gemeinden mit mittlerem Risiko pro Gruppe begrenzt, es sei denn sie gehören alle zum selben Haushalt. Sollte dem Aufenthalt auf den Azoren oder auf Madeira ein Aufenthalt auf dem portugiesischen Festland vorangehen, können gegen Vorlage des Flugtickets kostenfreie PCR-Tests in einigen dazu bestimmten Labors auf dem Festland vorgenommen werden. Nähere Informationen bieten die Regionalregierung der Azoren https://covid19.azores.gov.pt/?page_id=6304  und Madeiras. https://covidmadeira.pt/onde-realizar-testes-em-portugal-continental/ Bei einem positiv ausfallenden PCR-Test bei Einreise auf Madeira oder während des Aufenthaltes auf Madeira oder den Azoren ist eine 14-tägige Quarantäne vorgeschrieben. Auch bei einem symptomlosen Verlauf wird ein weiterer PCR-Test in der Regel erst nach Vollendung der 14-tägigen Quarantäne durchgeführt. Grundsätzlich entscheiden die portugiesischen Gesundheitsbehörden über das weitere Vorgehen, wenn der weitere PCR-Test ebenfalls positiv ausfällt. • Informieren Sie sich über detaillierte Maßnahmen bei der Generaldirektion für Gesundheit oder über die Regierungsseite Reposta de Portugal à COVID-19 sowie den Gesundheitsbehörden der Autonomen Regionen Madeira bzw. Azoren. • Sofern Sie Krankheitssymptome haben, die auf eine COVID-19-Erkrankung hindeuten, wenden Sie sich auf dem Festland Portugal telefonisch an die folgende Hotline des Nationalen Gesundheitsdienstes: 808 24 24 24 (9 für Englisch). Auf den Azoren lautet die Hotline: 808 24 60 24. Auf Madeira: 800 24 24 20. • Befolgen Sie stets die Hinweise lokaler Behörden. • Erkundigen Sie sich unbedingt bei Ihrer Fluggesellschaft über die aktuellen Beförderungsbedingungen und mögliche Änderungen im Flugplan. • Beachten Sie bei Reisen von Portugal nach Deutschland die Anmelde- und Testpflicht vor Einreise und grundsätzliche Quarantäneplicht nach Einreise und kontaktieren Sie das Gesundheitsamt Ihres Aufenthaltsortes. Weitere Informationen zur Testpflicht bietet das Bundesministerium für Gesundheit. • Beachten Sie unsere fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19/Coronavirus. Sicherheit Terrorismus • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis. Kriminalität Die Kriminalitätsrate ist insgesamt niedrig. Insbesondere in den größeren Touristenzentren ist kommt es zu Kleinkriminalität wie Diebstählen, die Anzahl von Taschendiebstählen ist recht hoch. Raubüberfälle und das Entreißen von Handtaschen kommen gelegentlich vor, Gewaltkriminalität ist jedoch selten. In Lissabon und Porto sind hiervon traditionell die historischen Straßenbahnen, aber auch Bahnhöfe und U-Bahn-Stationen besonders betroffen. In den kleineren Touristenzentren kommt es auch zu Einbrüchen in Ferienwohnungen oder –häuser. In vielen Gegenden und insbesondere in Strandnähe sind Autoaufbrüche keine Seltenheit. • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, an Bahnhöfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen. • Halten Sie den Bargeldbestand klein, zahlen Sie lieber mit Kreditkarte oder Bankkarte und nehmen Sie Bankgebühren für mehrere Geldabhebung in geringerem Wert in Kauf. • Verwahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein, Flugscheine und andere wichtige Dokumente sicher, zum Beispiel im Hotel-Safe. • Tragen Sie Wertsachen am Körper und lassen Sie Fahrzeuge stets verschlossen. • Lassen Sie keine offen sichtbaren Wertgegenstände im Fahrzeug liegen und parken Sie möglichst auf bewachten Parkplätzen. • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfsersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich oder wenden Sie sich an die Polizei. Natur und Klima Tropenstürme, extreme Wetterlagen und Strömungen im Meer Es herrscht Atlantik- bzw. Mittelmeerklima auf dem Festland, gemäßigtes Klima auf den Azoren und subtropisches auf Madeira. Zu Stürmen und Starkregen sowie extremen Wetterwechseln kann es in den Herbst- und Wintermonaten kommen. An der portugiesischen Atlantikküste bestehen zum Teil lebensgefährliche Strömungen. Es kommt immer wieder zu Badeunfällen. Insbesondere über den Azoren bilden sich von Mai bis November Tropenstürme. Im Nordatlantik ist in dieser Zeit Hurrikan-Saison. Busch- und Waldbrände Vor allem in den Sommermonaten kommt es in Portugal aufgrund der herrschenden klimatischen Bedingungen immer wieder zu Busch- und Waldbränden. Mit einer Beeinträchtigung der Infrastruktur auch in Tourismusgebieten muss in diesen Fällen gerechnet werden. Im Sommer und Herbst 2017 haben weitläufige Brände im Norden und im Zentrum des Landes zu erheblichen Schäden geführt und Menschenleben gefordert. Erdbeben und Vulkane Portugal, insbesondere Madeira und die Azoren liegen in einer seismisch aktiven Zone, so dass es zu Erdbeben und vulkanischer Aktivität kommen kann. • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden. • Informieren Sie sich über aktuelle Brände z.B. bei Fogos. • Seien Sie bei Fahrten in bewaldeten Gebieten besonders vorsichtig  und achten Sie auf entsprechende Meldungen in den Medien sowie ggf. Hinweise der lokalen Behörden wie der Nationalen Zivilschutzbehörde. • Wählen Sie den Notruf 112 bei Sichtung von Bränden. • Informieren Sie sich über seismische Aktivitäten beim Portuguese Institute for Sea and Atmosphere IPMA. • Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben, Vulkanen und Tsunamis vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums. • Beachten Sie unbedingt die Flaggenhinweise zur Badesicherheit und leisten Sie den Anweisungen der Rettungsschwimmer Folge. • Verfolgen Sie auf den Azoren in der Hurrikan-Saison regelmäßig Wetterberichte und achten Sie auf Sturmwarnungen des National Hurricane Center. • Im Fall einer Sturmwarnung beachten Sie die Hinweise zu Wirbelstürmen im Ausland. Reiseinfos Infrastruktur/Verkehr Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles. Es gibt ein Inlandsflugnetz, Eisenbahnen  und insbesondere ein weit verzweigtes Netz von Busverbindungen. Mit Behinderungen im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie in der Versorgung z.B. mit Treibstoff muss im Falle von Streiks gerechnet werden. Mehrere Autobahnen sind mautpflichtig, die Bezahlung ist meistens elektronisch möglich. Weitere Informationen gibt es unter Portugal Tolls http://www.portugaltolls.com/en/web/portal-de-portagens/home. In Kreisverkehren haben – sofern nichts anderes ausgeschildert ist – im Kreisverkehr befindliche Fahrzeuge Vorfahrt, bei mehrspurigen Kreisverkehren darf die äußerste, rechte Fahrspur nur zum Benutzen der nächsten Ausfahrt benutzt werden. Die Promillegrenze beträgt 0,5, für Fahranfänger in den ersten zwei Jahren und Berufsfahrer 0,2. Gelbe Markierungen am Fahrbahnrand bedeuten absolutes Parkverbot, bei Nichtbeachtung droht, dass ein Fahrzeug abgeschleppt wird. Bußgelder sind häufig direkt vor Ort zu begleichen. • Fahren Sie aufmerksam und vorsichtig. • Halten Sie insbesondere auf Überlandstraßen aufgrund einer erhöhten Unfallhäufigkeit die Verkehrs- und Geschwindigkeitsregeln strikt ein Führerschein Der deutsche Führerschein ist ausreichend. LGBTIQ Es gibt keine Hinweise auf besondere Schwierigkeiten, die Akzeptanz ist insbesondere in Großstädten gut ausgeprägt. • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ. Rechtliche Besonderheiten Pfefferspray fällt in Portugal unter die Bestimmungen des Waffengesetzes, der Besitz ist nur Inhabern des Waffenscheins der Kat. E erlaubt. Zuwiderhandlungen haben in der Regel Strafanzeige zur Folge. Geld/Kreditkarten Zahlungsmittel ist der Euro. Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich. Einreise und Zoll Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles. Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/vertretungen-anderer-staaten. Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/reisen_node.html  und per App „Zoll und Reise“ https://www.zoll.de/DE/Service_II/Online-Rechner-Apps/Zoll_und_Reise/zoll_und_reise_node.html  finden oder dort telefonisch erfragen. Reisedokumente Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich: • Reisepass: Ja • Vorläufiger Reisepass: Ja • Personalausweis: Ja • Vorläufiger Personalausweis: Ja, muss gültig sein • Kinderreisepass: Ja Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit: Portugal ist Vertragspartei des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates vom 13.12.1957.  Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein. Flugreisen von und nach Deutschland können nur mit einem gültigen Reisepass/Personalausweis bzw. bei dessen Verlust mit einem von den deutschen konsularischen Vertretungen in Portugal ausgestellten Passersatzdokument angetreten werden, siehe hierzu Informationen der deutschen Botschaft in Lissabon https://lissabon.diplo.de/pt-de/service/-/1689634#content_6. Minderjährige Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt. • Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige. Einfuhrbestimmungen Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt den Bestimmungen der Europäischen Union https://europa.eu/youreurope/citizens/travel/carry/alcohol-tobacco-cash/index_de.htm. Der Grundsatz keiner Warenkontrollen schließt Stichprobenkontrollen im Rahmen der polizeilichen Überwachung der Grenzen und der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs nicht aus. Heimtiere Für Reisen mit bestimmten Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) in Länder der Europäischen Union mit Ausnahme von Irland, Großbritannien, Malta und Finnland, wo abweichende Bestimmungen gelten, ist ein EU-Heimtierausweis erforderlich. Er dient u. a. als Nachweis, dass das Tier gegen Tollwut geimpft ist. Einen Musterausweis sowie weitergehende Informationen bietet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft https://www.bmel.de/DE/Tier/HausUndZootiere/Heimtiere/_Texte/Heimtierausweis.html. Gesundheit Aktuelles Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt. • Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA. Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko. • Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen. Impfschutz Für die Einreise nach Portugal sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Dies gilt auch für Madeira und die Azoren. • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B empfohlen. • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen. • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG. Dengue-Fieber Dengue-Viren kommen auf Madeira vor und werden durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber https://www.auswaertiges-amt.de/blob/200204/b6ac2a5d6e37eff649c4856389726b3e/denguefiebermerkblatt-data.pdf. • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen. Malaria Portugal, auch die Azoren und Madeira, gelten als malariafrei. Medizinische Versorgung Das Niveau der medizinischen Versorgung ist im Regelfall befriedigend, insbesondere in ländlichen Regionen müssen unter Umständen aber längere Anfahrtszeiten einkalkuliert werden. In Portugal besteht für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf dringend erforderliche Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten und in Krankenhäusern, die vom portugiesischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse. • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab. Ausführliche Informationen bietet die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung – Ausland. • Lassen Sie sich vor einer Reise durch einen Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG. Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss: • Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes. • Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten. • Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung. • Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich. Länderinfos zu Ihrem Reiseland Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland. Mehr https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/portugal-node
http://dlvr.it/RrfzM0

18 neue Covid-19-Infektionen für Cottbus/Chóśebuz bestätigt – Inzidenz aktuell bei 170

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist auf kumuliert 3.927 gestiegen. Das sind 18 positive Testergebnisse mehr als am Vortag. Aktuell infiziert sind labordiagnostisch bestätigt 1.659 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Fälle binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 170. Als genesen eingestuft sind derzeit 2.131 Personen. 137 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind verstorben (+2). Insgesamt ist für 3.367 Personen die häusliche Quarantäne angeordnet (alle Angaben: Stand 30.01.2021, 09:30 Uhr). Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 46 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 9 auf der Intensivstation. Im Sana-Herzzentrum werden aktuell 12 Patienten mit einer Covid-19- Erkrankung behandelt, davon 6 auf der Intensivstation.
http://dlvr.it/RrfTNT

Corona-Virus: 14 weitere Todesfälle

Es gibt 14 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Kreis Recklinghausen. Verstorben sind in Castrop-Rauxel ein Mann im Alter von 71 Jahren sowie zwei 90-jährige Männer, in Datteln eine 79-jährige Frau, in Dorsten eine 86-jährige Frau, in Herten eine 67-jährige Frau sowie drei Männer im Alter von 71, 76 und 88 Jahren, in Oer-Erkenschwick eine Frau im Alter von 101 Jahren und ein 72-jähriger Mann, in Recklinghausen zwei Frauen im Alter von 82 und 91 Jahren sowie ein Mann im Alter von 95 Jahren. Die aktuellen Corona-Zahlen werden auf www.kreis-re.de/corona immer am Morgen aktualisiert. Das Dashboard steht um diese Zeit ebenfalls angepasst zur Verfügung. Aufgrund der aktuellen Lage meldet der Kreis Zahlen an sieben Tagen in der Woche. Weitergehende Informationen Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des SARS CoV-2 zu verhindern. Der Kreis Recklinghausen informiert auf seiner Internetseite www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Auf der Internetseite finden sich neben den tagesaktuellen Zahlen außerdem Handlungsempfehlungen, aktuelle Verordnungen und Verfügungen, weiterführende Links, Diagramme zum Verlauf der Pandemie sowie ein FAQ mit Fragen rund um das Corona-Virus. Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361/53-2626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar.
http://dlvr.it/RrfTL3

Freitag, 29. Januar 2021

Auseinandersetzung zwischen Bekannten

#Luckenwalde, Beelitzer Tor –  Donnerstag, 28.01.2021, 10:48 Uhr –  Mehrere Zeugen riefen am Donnerstagvormittag die Polizei, nachdem sie auf einem Gehweg in Luckenwalde eine Auseinandersetzung zwischen drei Männern beobachtet hatten. Nach bisherigen Erkenntnissen war es zwischen den Männern, die sich bereits zuvor kannten, nach einer kurzen Unterhaltung zunächst zu einer Rangelei gekommen. Schließlich soll ein 22-jähriger syrischer Staatsbürger einen 16-jährigen Iraker mit einem Fahrradschloss geschlagen haben. Der 22-Jährige wiederum soll von dem dritten, 46-jährigen Beteiligten (ebenfalls Iraker) mit einer Gehhilfe geschlagen worden sein. Bei der Auseinandersetzung erlitt der 16-jährige Jugendliche eine leichte Verletzung, die ambulant im Krankenhaus behandelt wurde. Die Polizisten trennten die streitenden Parteien und es wurden wechselseitige Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
http://dlvr.it/RrcJMW

Radfahrer bei Sturz schwer verletzt

Werder (Havel), Kemnitzer Chaussee –  Donnerstag, 28.01.2021, 14:45 Uhr –  Als am Donnerstagnachmittag ein Radfahrer die Kemnitzer Chaussee in Richtung Kemnitz befuhr, verlor dieser nach derzeitigen Erkenntnissen im Zuge eines Bremsmanövers die Kontrolle über sein Rad und stürzte. Der 77-jährige Radler wurde bei dem Sturz schwer verletzt. Rettungskräfte brachten ihn zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
http://dlvr.it/RrcH1M

Covid-19: Statusbericht vom 29. Januar

Aktuell sind 766 (Vortag: 757) Personen in Mönchengladbach mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnet am Freitag, 29. Januar, 55 neue positive Nachweise. Leider muss das Gesundheitsamt drei weitere Todesfälle bestätigen: Zwei Patienten (Jahrgang 1930 und 1937) verstarben mit Vorerkrankungen in einem Krankenhaus. Eine Person (Jahrgang 1930) verstarb im Altenheim. Sie hatte Vorerkrankungen. Seit Beginn der Pandemie verstarben 166 Menschen mit und an CoVid-19 in Mönchengladbach. Seit März wurde das Virus bei 6965 (Vortag: 6910) Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 6033 (Vortag: 5990) Personen bereits genesen. Aktuell befinden sich 1858 (Vortag:1825) Personen in Quarantäne, davon werden 82 im Krankenhaus behandelt. Die Zahlen im Überblick Bestätigte Fälle insgesamt: 6965 davon aktuell infizierte Personen: 766 davon genesene Personen: 6033 davon verstorbene Personen: 166 (116 an COVID-19; 50 mit COVID-19) Gesamtzahl in Quarantäne: 1858 davon in häuslicher Quarantäne: 1776 davon im Krankenhaus: 82 Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner: 82,0* (*Quelle RKI, auf Basis einer angenommenen EWZ von 261.034)
http://dlvr.it/RrbM46

30 Jahre Dauereinsatz, 18 Jahre Afghanistan: CH-53 Hubschrauber der Luftwaffe sind zurück

Berlin (ots) In der letzten Nacht kehrte der letzte von fünf in Afghanistan für mehr als 18 Jahre eingesetzten Hubschraubern der Luftwaffe vom Typ CH-53 nach Deutschland zurück. Fast drei Jahrzehnte waren sie ununterbrochenem Einsatzflugbetrieb ­im Irak (UNSCOM), auf dem Balkan (IFOR, SFOR, KFOR) und in Afghanistan (ISAF, RS) eingesetzt. Dabei gehörten Besatzungen und Luftfahrzeuge bis zum Jahreswechsel 2012/2013 zum Heer und sind seitdem Teil des Teams Luftwaffe. Auch wenn die Maschinen regelmäßig ausgetauscht wurden, brachte der dauerhafte Einsatzflugbetrieb Technik und Personal an ihre Grenzen. „Die CH-53 wurde nicht für einen Einsatz bei extremen Witterungsverhältnissen und den Betrieb am Hindukusch gebaut. Dass der Auftrag dort über all die Jahre so verlässlich erfüllt wurde, ist das Verdienst unserer Soldatinnen und Soldaten. Alle Angehörigen der CH-53 Community können mit großem Stolz auf die dabei gezeigte Spitzenleistung zurückblicken“, so der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz. In Afghanistan wurde mit den CH`s, die seit 1972 in der Bundeswehr fliegen und aktuell im Hubschraubergeschwader 64 an den Standorten Laupheim und Holzdorf beheimatet sind, insgesamt ca. 22.500 Flugstunden erflogen. Die erzielten rund fünf Millionen Kilometer Flugstrecke entsprechen der 125-fachen Umrundung unseres Erdballs. Die Rückkehr ist auch trauriger Anlass, der kurz vor dem Weihnachtsfest 2002 beim Absturz einer CH-53 nahe Kabul tödlich verunglückten sieben Kameraden zu gedenken. Die Luftwaffe sowie die gesamte CH-53-Familie werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die CH-53, auch als „Lastentier der Luftwaffe“ bezeichnet, kann nach der Rückkehr jedoch noch nicht in den Ruhestand gehen. Bis zur endgültigen Übernahme durch ein Nachfolgemodell wird sie im Rahmen von Verpflichtungen im Bündnis, aber auch in der Heimat bei der Bekämpfung von Waldbränden oder Flutkatastrophen, weiterhin gebraucht.
http://dlvr.it/RrZtQv

Mehrere brennende Fahrzeuge

#Berlin – Mehrere Fahrzeuge standen in der vergangenen Nacht in Kreuzberg in Flammen. Ein Passant bemerkte gegen 1 Uhr einen brennenden Mercedes auf einem Parkplatz in der Köpenicker Straße. Während der Löscharbeiten bemerkten die Einsatzkräfte einen in der Nähe geparkten brennenden VW Bus. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Rund 20 Minuten später meldeten Anwohnende am Lausitzer Platz dem Notruf drei nebeneinander geparkte Autos, die in Flammen standen. Der Renault, Opel und Skoda wurden ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung hat ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
http://dlvr.it/RrZsN3

Donnerstag, 28. Januar 2021

Sattelzug prallt in Mittelleitplanke

BAB 10 zwischen AS Ludwigsfelde-Ost und AS Ludwigsfelde-West in Richtung AD Nuthetal –  Donnerstag, 28.01.2021, 02:50 Uhr –  Der Fahrer eines Sattelzugs meldete der Polizei am frühen Morgen, dass er einen Unfall gehabt habe. Er sei mit seinem Fahrzeug gegen die Mittelschutzplanke geprallt und stehe nun auf dem Standstreifen. Da auch Betriebsstoffe ausliefen, kam die Feuerwehr an der Unfallstelle zum Einsatz. Die Richtungsfahrbahn wurde für etwa 40 Minuten gesperrt und dann schrittweise wieder freigegeben. In einer ersten Befragung gab der 58-jährige Fahrer an, dass er auf der rechten von drei Fahrspuren der BAB 10 gefahren sei, als er plötzlich wahrgenommen habe, dass sich etwas auf der Fahrbahn befindet. Daraufhin habe er nach links gelenkt und prallte schließlich gegen die Mittelleitplanke. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 45.000 Euro geschätzt. Es wurde eine Unfallanzeige aufgenommen.
http://dlvr.it/RrXQBs

Fünf Fahrzeuge durch Reifenteile von Sattelzug beschädigt

BAB 9 zwischen AS Beelitz und AS Brück in Richtung Leipzig –  Mittwoch, 27.01.2021, 17:35 Uhr –  Nach einem Reifenplatzer an einem Sattelzug sind am späten Mittwochnachmittag insgesamt fünf weitere Fahrzeuge durch Reifenteile beschädigt worden. Zwei Kleintransporter und drei PKW fuhren über die Teile bzw. wurden durch herumfliegende Reifenteile beschädigt, blieben aber weiter fahrbereit. Der insgesamt entstandene Sachschaden beläuft sich auf gut 5.000 Euro. Die eingesetzten Polizisten nahmen eine Unfallanzeige auf.
http://dlvr.it/RrXNvb

Johannes Funke: Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste

„Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste, ohne sie gäbe es keine Kaufleute, keine Dichter und Philosophen.“ An diese Aussage Friedrich des Großen erinnerte der Landtagsabgeordnete Johannes Funke in seinem Beitrag anlässlich der aktuellen Stunde zur Grünen Woche und zur Lage der Landwirtschaft im Brandenburger Landtag. Funke stellte damit den Stellenwert von Landwirtschaft, Gartenbau aber auch von Fisch- und Forstwirtschaft deutlich heraus. „Da in Berlin und Brandenburg absehbar sieben Mio. Menschen leben werden, sind alle Beteiligten der Grünen Branche, Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Verantwortliche in der Politik dringend in der Pflicht, die Versorgung wenigstens zu einem Teil mit sicheren, gesunden und schmackhaften Nahrungsmitteln aus der Region sicherzustellen“, stellte Funke im Plenum klar. Dabei dürften alle anderen Anforderungen von Natur-, Umwelt- und Klimaschutz nicht aus dem Blick geraten. „Im Kern aller künftigen Bestrebungen muss die Stärkung der regionalen Wertschöpfung stehen“, so Funke. Fehlende Schlachthöfe sowie regionale Milch-, Fleisch-, Obst- und Gemüseverarbeitung seien die große Schwachstelle der heimischen Lebensmittelkette: „Hier sind dringend Neuansiedlungen von innovativen Unternehmen erforderlich, die eine wachsende Wertschöpfung und stabile Arbeitsplätze sichern.“
http://dlvr.it/RrWK7G

Tag der Stilllegung: Polizisten ziehen zwei Rostlauben aus dem Verkehr

#Lüdenscheid / #Kierspe (ots) Gestern Mittag fiel Polizeibeamten ein betagtes Wohnmobil am Zubringer Lüdenscheid-Nord auf. Der äußerlich desolate Zustand bestätigte sich vollends. Es wurden Bremsmängel und schwerste Korrosionsmängel ausgemacht. Nach Prüfung durch den Sachverständigen einer technischen Prüfstelle standen 66 Mängel auf dem Kontrollbericht. Die Betriebsbremse war fast ohne Funktion, die Feststellbremse hatte gar keine Wirkung mehr. Die Korrosion war so weit fortgeschritten, dass faustgroße Löcher im Bereich der Karosserie, des Rahmens und im Bereich der Aufhängungen vorhanden waren. Der massive Achskörper, konnte mit einem Hammer stellenweise durchschlagen werden. Einzelne Federn aus dem Federnpaket hatten sich bereits verschoben, zudem tropfte das Öl stetig aus dem Motorraum. Der Besitzer fuhr das Fahrzeug in polizeilicher Begleitung direkt auf den Schrottplatz und ließ sich von dort abholen. Unmittelbar nach diesem Vorfall informierte ein aufmerksamer Bürger die Polizei. Er befuhr seinerseits die Volmestraße in Fahrtrichtung Kierspe. Vor ihm: ein Verkaufswagen aus dem Kreis. Auffällig: der offenkundige Achsschiefstand. In Beckinghausen hatten die Polizisten ihn eingeholt. Der beschriebene Schiefstand war tatsächlich erkennbar. Auch hier war die Korrosion so weit fortgeschritten, dass eine feste Achsaufhängung nicht mehr gegeben war. Auch hier erfolgte die Vorstellung bei einem Sachverständigen. Der Prüfer war vom Zustand des Fahrzeugs mindestens überrascht. Handballgroße Rostlöcher im Rahmen machten die Struktur völlig instabil. Es folgte Stilllegung Nummer 2. Fahrer und Halter wurden angezeigt.
http://dlvr.it/RrVz2M

Beitragserstattung für Kitaeinrichtungen in Teltow

Der Kita-Eigenbetrieb MenschensKinder Teltow hat einen Antrag für die Werksausschusssitzung am 25.01.2021 formuliert, in dem es heißt, dass den Eltern, deren Kind im Dezember 2020 die Kindertagesstätte nicht besucht hat, der Beitrag und das Essengeld für diesen Monat in voller Höhe zu erstatten ist. Für Eltern, deren Kind die Betreuung in der Kindertagesstätte nur maximal acht Tage im Dezember 2020 in Anspruch genommen hat, soll der halbe Beitrag und das halbe Essengeld erstattet werden. Die Mitglieder des Werksausschusses beschlossen den Antrag einstimmig. Die davon betroffenen Eltern erhalten in den nächsten Tagen eine entsprechende Information.     Teltower Einrichtungen bleiben vorerst geöffnet Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis sinkt weiter, somit bleiben die Kitas vorerst offen   Da die sieben-Tage-Inzidenz in Potsdam-Mittelmark aktuell sinkt, bleiben die Kitas im Landkreis und so auch in Teltow für den Regelbetrieb weiter geöffnet. Sollte jedoch die sieben-Tage-Inzidenz über mehrere Tage den Wert von 300 pro 100.000 Einwohner überschreiten, müssen auch die Kindertagesstätten und Tagespflegestellen in Teltow für zwei Wochen geschlossen werden. Einen Anspruch Notbetreuung wird es in diesen Fall geben. Ob und wann es zu einer Schließung der Kitas kommen wird, ist nach wie vor nicht abzuschätzen. Weiterhin sind Eltern dazu aufgefordert, dem Apell der Landesregierung Brandenburg zu folgen und ihre Kinder nach Möglichkeit Hause zu betreuen und somit die Ansteckungen so gering wie möglich zu halten. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an die Leiterin Ihrer Kita. Der Hortbetrieb ist seit dem 4. Januar im Land Brandenburg weiterhin untersagt. Für Kinder der ersten bis vierten Schuljahresstufe ist eine Notbetreuung zu gewährleisten, wenn Eltern oder Sorgeberechtigte in den Bereichen der kritischen Infrastruktur tätig sind und sie einen Antrag auf Notbetreuung an die Hortleitung stellen. Kinder der fünften und sechsten Schuljahrgangsstufe haben einen Anspruch auf Notbetreuung, wenn mindestens ein Personensorgeberechtigter im stationären und ambulanten medizinischen oder pflegerischen Bereich tätig ist. Das entsprechende Antragsformular für die Notbetreuung im Hort, kann auf der städtischen Homepage heruntergeladen werden.
http://dlvr.it/RrVxV6

Mittwoch, 27. Januar 2021

Drei Enkeltrick-Betrugsversuche laufen ins Leere

#Friesack, Stadtgebiet –  Dienstag, 26.01.2021, 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr –  Mindestens drei Mal versuchten ungekannte Betrüger mit einem Enkeltrick an Bargeld zu kommen. Drei Betroffene riefen am Dienstag die Polizei, nachdem sie einen Anruf einer vermeintlichen Enkelin bzw. Schwiegertochter erhielten. Die Rufnummer wurde dabei jeweils nicht angezeigt. Die unbekannte Frau am Telefon verlangte nach Bargeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Die Angerufenen (zwei Männer im Alter von 65 und 86 Jahren und eine Frau im Alter von 92 Jahren) reagierten richtig und beendeten das Gespräch. Zu einer Geldübergabe kam es nicht. Die Polizei nahm Strafanzeigen wegen versuchten Betrugs auf. Tipps zum Thema u.a. zum Schutz vor Betrug finden Sie auf der Homepage der Polizei Brandenburg www.polizei.berandenburg.de und unter www.polizei-beratung.de.
http://dlvr.it/RrSHhT

Plane von LKW aufgeschlitzt und Ladung gestohlen

BAB 9 in Richtung Potsdam, Parkplatz Rabenstein –  Dienstag, 26.01.2021 bis Mittwoch, 27.01.2021, 7:30 Uhr –  Die Plane eines auf dem Parkplatz Rabenstein abgestellten LKW-Aufliegers ist in der vergangenen Nacht von unbekannten Tätern mehrmals aufgeschlitzt worden. Nachdem auf diese Weise offenbar die Art der Ladung überprüft wurde, öffneten die Unbekannten anschließend gewaltsam die Türen des Aufliegers und entwendeten mehrere Flachbildfernseher. Es wurde eine Anzeige aufgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet. Die Höhe des Schadens ist noch unklar.
http://dlvr.it/RrSHcz

675 neue Fälle im Land Brandenburg – Zahl der aktuell Erkrankten im Land bei 12.455 – Bisher insgesamt 68.454 Impfungen

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 675 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 67.036 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 27.01.2021, 08:00 Uhr). Aktuell werden 954 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt; davon befinden sich 194 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 135 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 52.333 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+1.369 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 12.455 (-759). Die Zahl der bisher im Land Brandenburg durchgeführten Corona-Schutzimpfungen liegt bei insgesamt 68.454 (+3.887 im Vergleich zum Vortag und +1.567 Nachmeldungen für den 25.01., Gesamtzahl kumulativ ab dem 27.12.2020, Stand: 26.01.2021). Diese Gesamtzahl enthält 65.723 Erstimpfungen und 2.755 Zweitimpfungen. Landkreis / kreisfreie Stadt Neue bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 27.01., 08:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +24 1.319 182,9 140 (+4) Brandenburg a. d. H. +28 3.815 210,7 45 (+0) Cottbus/Chóśebuz +25 4.425 187,4 125 (+0) Dahme-Spreewald +36 4.360 222,9 144 (+1) Elbe-Elster +19 1.330 164,5 141 (+8) Frankfurt (Oder) +20 3.489 141,1 57 (+5) Havelland +25 4.228 74,6 95 (+6) Märkisch-Oderland +53 4.579 119,8 184 (+2) Oberhavel +76 4.785 282,5 101 (+0) Oberspreewald-Lausitz +19 5.029 96,2 180 (+3) Oder-Spree +60 2.724 362,1 220 (+1) Ostprignitz-Ruppin +66 4.801 110,9 73 (+2) Potsdam +24 5.148 132,1 191 (+14) Potsdam-Mittelmark +59 1.877 237,7 122 (+5) Prignitz +78 5.030 295,5 81 (+2) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +0 4.169 111,8 152 (+3) Teltow-Fläming +43 2.316 241,3 103 (+3) Uckermark +24 1.319 182,9 94 (+6) Brandenburg gesamt +675 67.036 163,0 2.248 (+65) Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b. Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Hinweise zu Genesenen: Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner. Zahl der aktiv Erkrankten: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
http://dlvr.it/RrRH86

Corona-Virus: Drei weitere Todesfälle

Es gibt drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Kreis Recklinghausen. Verstorben sind in Marl ein 73-jähriger Mann und eine 86 Jahre alte Frau sowie in Recklinghausen eine 77-jährige Frau. Die aktuellen Corona-Zahlen werden auf www.kreis-re.de/corona immer am Morgen aktualisiert. Das Dashboard steht um diese Zeit ebenfalls angepasst zur Verfügung. Aufgrund der aktuellen Lage meldet der Kreis Zahlen an sieben Tagen in der Woche. Weitergehende Informationen Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des SARS CoV-2 zu verhindern. Der Kreis Recklinghausen informiert auf seiner Internetseite www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Auf der Internetseite finden sich neben den tagesaktuellen Zahlen außerdem Handlungsempfehlungen, aktuelle Verordnungen und Verfügungen, weiterführende Links, Diagramme zum Verlauf der Pandemie sowie ein FAQ mit Fragen rund um das Corona-Virus. Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361/53-2626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar.
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„maischberger. die woche“ am Mittwoch, 27. Januar 2021, um 22:50 Uhr

Nach der Verlängerung und Verschärfung der Corona-Maßnahmen werden Stimmen lauter, die auf eine baldige schrittweise Rückkehr zur Normalität drängen. Gleichzeitig warnen Wissenschaftler, dass sich die Virus-Mutanten weiter ausbreiten und fordern einen deutlich schärferen Lockdown. Ihr Ziel: die Infektionszahlen auf Null bringen. Verfolgt die Politik die richtige Strategie? Wie lange sind die Einschränkungen noch zumutbar? Darüber diskutieren der Epidemiologe und SPD-Politiker Karl Lauterbach und der Virologe Hendrik Streeck. Erstmals planen die Grünen eine eigene Kanzlerkandidatur – sowohl Annalena Baerbock als auch Robert Habeck trauen sich das Amt zu. Wen wird die Partei für die Bundestagswahl im September nominieren? Welche Inhalte würden die Grünen in Regierungsverantwortung umsetzen und welcher Koalitionspartner käme hierfür in Frage? Im Studio der Ko-Parteivorsitzende Robert Habeck. Seit einer Woche ist US-Präsident Joe Biden im Amt und die Hoffnung auf eine Verbesserung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses ist groß. Keine Entspannung ist allerdings im Streit um Nord Stream 2 zu erwarten. Wie schon sein Vorgänger Trump lehnt Biden lehnt die Ostseepipeline ab. Die Festnahme von Alexej Nawalny in Russland setzt die Bundesregierung zusätzlich unter Druck. Sollte Deutschland das Projekt stoppen? Es diskutieren, kommentieren und erklären die Moderatorin und Reporterin Eva Schulz, der Fernsehmoderator Cherno Jobatey und der „Bild-Live“-Chefredakteur Claus Strunz Die Gäste: Robert Habeck, Bündnis 90/Die Grünen (Parteivorsitzender) Karl Lauterbach, SPD (Politiker und Epidemiologe) Hendrick Streeck (Virologe) Eva Schulz (Reporterin) Cherno Jobatey (Fernsehmoderator) Claus Strunz (Journalist) „maischberger. die woche“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH. „maischberger. die woche“ im Internet unter www.DasErste.de/maischberger
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Dienstag, 26. Januar 2021

Mit 2,1 Promille im Gewahrsam

#Velten – Weil ein 40-jähriger Mann aus Oberhavel gestern gegen 20.15 Uhr in der Poststraße lautstark rechtsradikale Parolen äußerte, kontrollierten Polizeibeamte den Mann und nahmen eine Strafanzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auf. Der alkoholisierte 40-Jährige (2,1 Promille) war während der Maßnahme sehr aufgebracht, setzte jedoch letztlich seinen Weg weiter fort. Beamten wurden durch Zeugen wiederholt gegen 21.30 Uhr auf den Oberhaveler aufmerksam gemacht, welcher am Bahnhof in der Bahnstraße lautstark herumschrie. Wegen seines aggressiven Verhaltens wurde der Mann zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Dabei bespuckte er die Beamten und traf einen mit einem Tritt. Verletzt wurde niemand, die Beamten blieben dienstfähig. Gegen den 40-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen Widerstandes und Körperverletzung. Er wurde heute aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.
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Abgekommen und leicht verletzt

#Wusterhausen (Dosse) – Offenbar aufgrund von Unaufmerksamkeit kam gestern gegen 08.50 Uhr ein 59-jähriger Ostprignitz-Ruppiner mit seinem Pkw Dacia auf der Ortsverbindungsstraße von Banitkow nach Wusterhausen nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei kollidierte das Fahrzeug mit einem Straßenbaum. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden, es musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf zirka 6.000 Euro geschätzt. Der 59-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht.
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Fahrzeuge angezündet

#Berlin – Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt wurde mit den Ermittlungen zu zwei Brandstiftungen an Fahrzeugen betraut, die sich in der vergangenen Nacht in Treptow und Mariendorf ereigneten. In beiden Fällen löschte die Feuerwehr die Brände, bevor jemand verletzt wurde. Gegen 23.30 Uhr alarmierte eine Zeugin Polizei und Feuerwehr in die Puschkinallee, nachdem sie dort einen in Vollbrand stehenden VW Transporter bemerkt und drei Personen wegrennen sah. Die Feuerwehr löschte die Flammen an dem Fahrzeug, durch die Hitze des Feuers wurde jedoch ebenfalls ein danebenstehender Audi beschädigt. In der Rixdorfer Straße in Mariendorf hörten mehrere Zeuginnen und Zeugen gegen 0.30 Uhr erst laute Geräusche und beobachteten dann zwei Personen, die gegen die Tür eines auf der Mittelinsel geparkten Renaults schlugen und, als diese sich öffnen ließ, etwas in das Fahrzeug warfen. Wenig später stand der Wagen in Flammen und die Unbekannten flüchteten in Richtung Mariendorfer Damm. Der Kleinwagen brannte nahezu vollständig aus, ein weiteres Fahrzeug wurde durch das Feuer leicht beschädigt.
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Corona-Virus: Zwölf weitere Todesfälle

Es gibt zwölf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Kreis Recklinghausen. Verstorben sind in Dorsten ein 84-jähriger Mann, in Gladbeck ein Mann mit 77 Jahren, in Herten ein 80 Jahre alter Mann, in Oer-Erkenschwick ein 80-jähriger Mann und in Recklinghausen drei Männer im Alter von 82, 83 und 94 Jahren sowie fünf Frauen mit 81, 85, 86, 86 und 90 Jahren. Hinweis: In Datteln, Gladbeck und Haltern am See gibt es heute jeweils einen positiven Fall weniger. In Gladbeck hat sich im Nachgang herausgestellt, dass eine Person verzogen ist; in Datteln und Haltern am See waren fälschlicherweise positive Ergebnisse von Schnelltests in die Statistik eingeflossen, die durch anschließende PCR-Testung entkräftet wurden. Die aktuellen Corona-Zahlen werden auf www.kreis-re.de/corona immer am Morgen aktualisiert. Das Dashboard steht um diese Zeit ebenfalls angepasst zur Verfügung. Aufgrund der aktuellen Lage meldet der Kreis Zahlen an sieben Tagen in der Woche. Weitergehende Informationen Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des SARS CoV-2 zu verhindern. Der Kreis Recklinghausen informiert auf seiner Internetseite www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Auf der Internetseite finden sich neben den tagesaktuellen Zahlen außerdem Handlungsempfehlungen, aktuelle Verordnungen und Verfügungen, weiterführende Links, Diagramme zum Verlauf der Pandemie sowie ein FAQ mit Fragen rund um das Corona-Virus. Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361/53-2626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar.
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Montag, 25. Januar 2021

Party beendet

#Neuruppin – Weil dort offenbar eine Party gefeiert wurde, sind Polizeibeamte in der Nacht zu Sonntag gegen 03:30 Uhr zu dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes in der Wittstocker Allee gerufen worden. Dort wurden von neun Personen im Alter von 17 bis 44 Jahren die Personalien erhoben und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Eindämmungsverordnung aufgenommen. Bei einer 35-jährigen Frau und einem 35-jährigen Mann wurden zudem geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Gegen sie wird nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.  Der Verantwortliche erhielt die Auflage, die mitgebrachte Musikanlage abzubauen. Alle anwesenden Personen erhielten Platzverweise.
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Graffiti geschmiert

Schwedt/Oder –  Wie der Polizei am 24.01.2021 angezeigt wurde, haben Graffitischmierer am City-Kaufhaus in der Lindenallee großflächig einen Schriftzug hinterlassen. Die Beseitigung der Schmiererei ist umgehend veranlasst worden.
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#Templin: Geschlagen worden +++ Ermittlungen nach Fahrradsturz

Geschlagen worden –  Wie der Polizei am Nachmittag des 23.01.2021 gemeldet wurde, ist ein Mann bei einer tätlichen Auseinandersetzung in der Storkower Dorfstraße verletzt worden. Der 43-Jährige hatte sich in einer Garage befunden, als ein 30 Jahre alter Mann erschien und plötzlich auf sein Gegenüber einschlug. Anschließend verließ der Angreifer den Ort des Geschehens. Der Verletzte musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Uckermark zum Verbleib des Täters und zum Motiv seines Handelns. Ermittlungen nach Fahrradsturz –  Am 24.01.2021, gegen 10:05 Uhr, wurden Polizisten in die Gartenstraße gerufen. Dort war kurz zuvor ein Radfahrer gestürzt und leblos am Boden vorgefunden worden. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann noch am Ort des Geschehens. Nun ermitteln Kriminalisten der Inspektion Uckermark, was genau sich zugetragen hatte. Bislang wird davon ausgegangen, dass der 71-jährige Templiner aufgrund gesundheitlicher Probleme und ohne Fremdeinwirkung stürzte.
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Schweinerei in der Neustadt

#Bremen (ots) Ort: Bremen-Neustadt, OT Huckelriede, Kornstraße Zeit: 22.01.21, 16 Uhr Zwei Maestros, zwei fast gegrillte Schweine und die daraus resultierenden Verstöße gegen das Tierschutzgesetz riefen am Freitagnachmittag in der Neustadt Feuerwehr, Veterinäramt und die Polizei Bremen auf den Plan. „In dem Keller eines Wohnhauses in der Kornstraße werden Schweine unsachgemäß gegrillt.“ Mit diesem durchaus ungewöhnlichen Funkspruch schickte die Leitstelle der Polizei eine Streifenwagenbesatzung in die Neustadt. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sie im Untergeschoss der Anschrift auf zwei 26 und 37-jährige Männer trafen, die gerade im Begriff waren, die Borsten von zwei großen Schweinen abzubrennen. Ein 40 Jahre alter Hausbewohner gab an, die Tiere tags zuvor in Niedersachsen gekauft und vor Ort getötet zu haben. Anschließend wurden sie auf der Ladfläche nach Bremen transportiert und sollten nun von den zwei Maestros lecker zubereitet werden. Die Einsatzkräfte hegten deutliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit und riefen eine Amtstierärztin dazu. Diese stellte fest, dass die kurzbeinigen Säugetiere alles andere als fachgerecht getötet wurden. Die Polizei beschlagnahmte daraufhin die Borstentiere und die Feuerwehr trug die 150-Kilo-Schweine unter großem Aufwand aus dem Haus. Für die Bergung musste die Kornstraße einspurig gesperrt werden. Es wurden Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz gefertigt. Die Feuerwehr wird den Grillfreunden zudem eine Kostenrechnung für den Einsatz schreiben. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
http://dlvr.it/RrHWBh

Coronafall an der Liedbachschule

Kreisstadt Unna. Die Liedbachschule in Unna-Billmerich meldet einen neuen positiven Corona-Fall. Ein Kind, welches die Notbetreuung besucht, wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt werden mehrere Kontaktpersonen am Montag getestet und besuchen die Notbetreuung vorerst nicht. Das Testergebnis wird abgewartet.
http://dlvr.it/RrHBfb

Sonntag, 24. Januar 2021

Körperverletzung und betrunken gefahren

Gülitz-Reetz – Ein 56-jähriger Mann aus einem Gemeindeteil von Gülitz-Reetz zeigt am Samstag, 23.01.2021 gegen 17:15 Uhr telefonisch eine Körperverletzung vom 21.01.2021 an. Machte zu der Tat aber keine weiterführenden Angaben, sondern beendete das Gespräch. Bei den Versuchen den 56-Jährigen zu erreichen, um die angezeigte Tat weiter zu eruieren, wurde bekannt, dass dieser unter Alkoholeinfluss mit einem PKW seine Wohnanschrift verlassen hat. Im Rahmen weiterer Prüfungshandlungen konnte der 56-Jährige in Putlitz angetroffen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,82 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Zudem muss sich der 56-Jährige jetzt wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Zur Körperverletzung wurde lediglich bekannt, dass der 56-Jährige am 21.01.2021 in der Perleberger Ritterstraße, in der Nähe der Polizeikantine, eine junge Frau angesprochen hat. Daraufhin wurde er vom männlichen Begleiter ins Gesicht geschlagen, ohne Verletzungen davonzutragen. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
http://dlvr.it/RrGB84

Inzidenz liegt bei 204,84/100 000 Einwohner – Quarantäne für 19 Schüler und 11 Lehrer am Pritzwalker Gymnasium

Aktuell sind im Landkreis 641 Personen positiv auf das Covid-19-Virus getestet worden. Zum Vortag verzeichnet der Landkreis 3 laborbestätigte Fälle mehr. Es sind keine weiteren Erkrankten genesen. Seit Ausbruch der Corona-Krise registriert das Gesundheitsamt im Landkreis Prignitz damit 1814 Corona-Fälle. Davon gelten 1095 als genesen. Ein Erkrankter ist verstorben, damit erhöht sich die Zahl der Verstorbenen auf 78. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis aktuell bei 204,84/100.000 Einwohner. Am Gymnasium in Pritzwalk ist eine Schülerin positiv auf Corona getestet worden. Als Kontaktpersonen wurden 19 Schüler und 11 Lehrer ermittelt. Die betroffenen Personen wurden informiert und in Quarantäne versetzt.
http://dlvr.it/RrDtFv

Autofahrer stirbt nach Verkehrsunfall auf der B 55

#Köln (ots) Nach einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 55 bei Reichshof-Bergneustadt ist ein Mann (60) heute Vormittag (24. Januar) noch an der Unfallstelle verstorben. Die Polizei geht Hinweisen auf einen internistischen Notfall nach. Nach ersten Ermittlungen war der 60-Jährige gegen 8 Uhr in seinem Mercedes Sprinter auf der B 55 in Richtung Brüchermühle unterwegs. Kurz vor der Autobahnauffahrt soll sein Auto von der Fahrspur abgekommen, leicht mit der Leitplanke kollidiert und wenig später zum Stillstand gekommen sein. Ein Ersthelfer leitete sofort die Reanimation des Bewusstlosen ein und übergab ihn wenig später an alarmierte Rettungskräfte. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
http://dlvr.it/RrDp8s

20 neue Covid-19-Infektionen für Cottbus/Chóśebuz bestätigt – Inzidenz aktuell bei 232

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist auf kumuliert 3.777 gestiegen. Das sind 20 positive Testergebnisse mehr als am Vortag. Aktuell infiziert sind labordiagnostisch bestätigt 1.522 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Fälle binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 232. Als genesen eingestuft sind derzeit 2.131 Personen. 124 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind verstorben. Insgesamt ist für 3.881 Personen die häusliche Quarantäne angeordnet (alle Angaben: Stand 24.01.2021, 09:30 Uhr). Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 60 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 16 auf der Intensivstation.
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Samstag, 23. Januar 2021

ViP Potsdam – Fahrplanänderung: Veränderung Zufahrt zum S Hauptbahnhof

Aufgrund von Bauarbeiten im Bereich der Zufahrt zum ZOB am S Hauptbahnhof müssen die Linien Bus X5, 605, 609, 638, 694, 695, N14, N15, N16 und N17   * ab Donnerstag, 28.01.2021, Betriebsbeginn,   bis auf weiteres umgeleitet werden. Die Linien Bus X5, 605, 609, 638, 695, N14, N15, N16 und N17 verkehren in Richtung S Hauptbahnhof während Ihrer Betriebszeit über Friedrich-Ebert-Straße, Schloßstraße, Breite Straße, Lange Brücke, Friedrich-Engels-Straße, Bahnhofsvorplatz S Hauptbahnhof; dabei sind folgende Haltestellenänderungen erforderlich: – Alter Markt/Landtag (Richtung S Hauptbahnhof)wird verlegt zur Haltestelle Schloßstr. der Linie Bus 606, – Lange Brücke (Linien Bus N14 aus Richtung Golm, N15, N16 und N17 – Richtung S Hauptbahnhof) wird nicht bedient. Die Linie Bus 694 verkehrt in Richtung S Hauptbahnhof   * ab Donnerstag, 28.01.2021 Betriebsbeginn * bis ca. 12:00 Uhr   zwischen den Haltestellen Humboldtring/Lotte-Pulewka-Str. und S Hauptbahnhof über Humboldtring, Kreisverkehr, Babelsberger Straße, Friedrich-List-Straße, Lange Brücke, Friedrich-Engels-Straße, Bahnhofsvorplatz S Hauptbahnhof; dabei sind folgende Haltestellenänderungen erforderlich: – S Hauptbahnhof/Nord ILB (Richtung S Hauptbahnhof) wird nicht bedient, – Lange Brücke (Richtung S Hauptbahnhof) wird nicht bedient. Die Linie Bus 694 verkehrt in Richtung S Hauptbahnhof   * ab Donnerstag, 28.01.2021 ca. 12:00 Uhr   zwischen den Haltestellen S Hauptbahnhof/Nord ILB und S Hauptbahnhof über Babelsberger Straße, Lange Brücke, Friedrich-Engels-Straße, Bahnhofsvorplatz S Hauptbahnhof, dabei ist folgende Haltestellenänderung erforderlich: – Lange Brücke (Richtung S Hauptbahnhof) wird nicht bedient. ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH Umleitungsplan Baufahrplan Bus 695 Baufahrplan Bus 694 Baufahrplan Bus 638 Baufahrplan Bus 609 Baufahrplan Bus 695
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Landeshauptstadt überarbeitet Verordnung über Naturdenkmale

Bürgerinnen und Bürger können neue Naturdenkmale vorschlagen Die Landeshauptstadt Potsdam überarbeitet die Verordnung über die Naturdenkmale in der Landeshauptstadt. Aus der bestehenden Verordnung aus dem Jahr 2005 bestehen bereits einige Naturdenkmale (Bäume) aus Altersgründen nicht mehr. An dem Verfahren möchte die Verwaltung gern die Potsdamerinnen und Potsdamer beteiligen. So können bis zum 28. Februar 2021 Vorschläge für neue Naturdenkmale gemacht werden. Nach § 28 Bundesnaturschutzgesetz sind Naturdenkmäler Einzelschöpfungen der Natur oder Flächen bis zu fünf Hektar, für die ein besonderer Schutz erforderlich ist. Dieser Schutz wird dann durch die rechtsverbindliche Festsetzung gewährleistet. Diese außergewöhnlichen Einzelschöpfungen der Natur sind in der Landeshauptstadt sowohl Bäume als auch kleinere linienartige Baumreihen und Flächen sowie einige bekannte Findlinge. Insgesamt gibt es 57 Naturdenkmale (53 Gehölze und vier Findlinge) auf dem Gebiet der Landeshauptstadt. Die Schutzwürdigkeit ergibt sich aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskulturellen Gründen bzw. wegen ihrer Seltenheit, Eigenart und Schönheit. Eine Übersicht und weiterführende Informationen zu den einzelnen Naturdenkmalen in Potsdam gibt es online unter www.potsdam.de/naturdenkmale. Einwohnerinnen und Einwohner der Landeshauptstadt Potsdam werden nun gebeten, Hinweise und Vorschläge für die Neuausweisung von Naturdenkmälern abzugeben: Welche Bäume, geologische Schöpfungen und ähnliches von besonderem, außergewöhnlichem Wert lassen sich in den unterschiedlichen Stadt- und Ortsteilen entdecken? Hinweise und Vorschläge können an die Untere Naturschutzbehörde der Landeshauptstadt Potsdam bis zum 28. Februar 2021 gerichtet werden. * postalisch an: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Umwelt und Natur, Friedrich-Ebert-Straße 79/81, 14469 Potsdam * per E-Mail an:umwelt-natur@rathaus.potsdam.de * über das Maerker-Plus Portal Potsdam:www.potsdam.de/VorschlagNaturdenkmal. Die dann zu treffende Auswahl für die Erarbeitung des Entwurfes der Verordnung wird sich sowohl an dem oben genannten rechtlichen Rahmen als auch an anderen Kriterien, wie räumlicher Verteilung im Stadtgebiet, Artenspektrum und ähnlichem orientieren. Im Zuge der konkreten Neufassung wird es eine nochmal eine formale öffentliche Beteiligung geben.
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Lebensmitteldiscounter überfallen – Mitarbeiter verletzt

#Berlin – Bei einem Überfall vorgestern Abend auf einen Lebensmitteldiscounter in Spandau, schoss ein unbekannter Räuber mit einer Schreckschusswaffe und verletzte dabei einen Mitarbeiter am Ohr. Der Unbekannte betrat gegen 20.40 Uhr das Geschäft in der Galenstraße, bedrohte den 39-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Geld. Anschließend zwang er den Mitarbeiter ihn in das Büro zu führen, wo sich zu diesem Zeitpunkt eine 41-jährige Kollegin des 39-Jährigen befand, die nun ebenfalls bedroht und aufgefordert wurde, den Safe des Geschäftes zu öffnen. Als der Frau dies nicht gelang, gab der Räuber einen Schuss aus einer Schreckschusswaffe in Richtung Decke ab und zwang die beiden Mitarbeitenden ihm zurück in den Verkaufsraum zu folgen. Dort musste die 41-Jährige eine weitere Kasse öffnen und dem Unbekannten das Geld übergeben. Nachdem eine dritte Kasse geöffnet werden musste und das darin befindliche Geld überreicht wurde, flüchtete der Räuber aus dem Geschäft in Richtung Hohenzollernring. Durch die Abgabe des Schusses erlitt der 38-jährige Angestellte eine Verletzung am Ohr und musste von Rettungskräften der Berliner Feuerwehr ambulant behandelt werden. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 führt die Ermittlungen und Fahndung nach dem Unbekannten.
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Mutmaßliche Schleusung auf A8 gestoppt – Bundespolizei ermittelt gegen Syrer

A8 / Rosenheim (ots) Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Donnerstag (21. Januar) Ermittlungen wegen Schleuserei gegen einen syrischen Staatsangehörigen aufgenommen. Er wird beschuldigt, zwei Landsleute von Österreich aus illegal nach Deutschland gebracht zu haben. In den Nachmittagsstunden stoppte die bayerische Landespolizei auf der A8 bei Weyarn einen Pkw mit deutschen Kennzeichen. Der Fahrer, der ursprünglich aus Syrien stammt, wies sich mit einer deutschen Aufenthaltserlaubnis und seinem Führerschein aus. Er gab an, auf dem Weg zu seinem Wohnort in Berlin zu sein. Seine beiden Mitfahrer, ein 25-Jähriger und seine 22 Jahre alte Ehefrau, konnten jedoch keine Papiere für den geplanten Aufenthalt in Deutschland vorlegen. Offenbar handelt es sich um syrische Verwandte des Fahrzeugführers. Alle drei wurden zu der für Schleusungsdelikte zuständigen Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Dort äußerten die Geschleusten, dass ihnen in ihrer Heimat der Tod drohe. Das Pärchen ersuchte für sich und ihr ungeborenes Kind um Schutz in Deutschland. Sie wurden an die zuständige Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet. Den 29-Jährigen Fahrer erwartet voraussichtlich ein Strafverfahren wegen Einschleusens von Ausländern.
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#Corona-Virus: Sechs weitere Todesfälle

Es gibt sechs weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Kreis Recklinghausen. Verstorben sind in Castrop-Rauxel zwei Männer im Alter von 63 und 87 Jahren, in Gladbeck ein 72-jähriger Mann und eine 86 Jahre alte Frau, in Herten ein 76-jähriger Mann und in Waltrop eine Frau mit 91 Jahren. Seit Beginn der Pandemie meldet die Kreisverwaltung die Todesfälle erst, wenn auch eine schriftliche Bestätigung vorliegt. Die aktuellen Corona-Zahlen werden auf www.kreis-re.de/corona immer am Morgen aktualisiert. Das Dashboard steht um diese Zeit ebenfalls angepasst zur Verfügung. Aufgrund der aktuellen Lage meldet der Kreis Zahlen an sieben Tagen in der Woche. Weitergehende Informationen Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des SARS CoV-2 zu verhindern. Der Kreis Recklinghausen informiert auf seiner Internetseite www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Auf der Internetseite finden sich neben den tagesaktuellen Zahlen außerdem Handlungsempfehlungen, aktuelle Verordnungen und Verfügungen, weiterführende Links, Diagramme zum Verlauf der Pandemie sowie ein FAQ mit Fragen rund um das Corona-Virus. Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361/53-2626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar.
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