Gut 10.000 Euro investierte die Gemeinde in mobile Luftgütemessgeräte – pünktlich zum
Neustart der Grundschulen nach dem Shutdown wurden sie geliefert und einsatzbereit gemacht
Insgesamt 130 Kohlendioxid-Messgeräte hat die Gemeinde Stahnsdorf für ihre beiden
Grundschulen und sieben Kitas beschafft. Gut 10.000 Euro wurden in die unterrichtsbegleitende
Ausstattung investiert. Die CO2-Ampeln kommen in Klassenzimmern und Fachkabinetten beider
Grundschulen sowie in den Gruppenräumen der sieben Kitas zum Einsatz. Darüber hinaus
verbleiben einige wenige Geräte im Rathaus und können beispielsweise für hausinterne
Beratungen und Veranstaltungen ausgeliehen werden.
Auf der Grundlage des Kohlendioxid-Gehaltes der Raumluft erfolgt durch das Gerät eine
Lüftungsempfehlung. Ein farbiges Ampelsystem zeigt an, wann es Zeit für die Erzieher oder
Lehrer ist, die Fenster zu öffnen. Neben dem CO2-Anteil zeigt das Gerät auch die
Raumtemperatur in Grad Celsius sowie die prozentuale Luftfeuchtigkeit an.
Am Mittwoch, 17. Februar 2021, und damit rechtzeitig vor der Einführung des
Wechselunterrichts in den Grundschulen mit Präsenz- und Distanzphasen, wurden die
Messgeräte an den Sachbereich Schulverwaltung versandt. Mittlerweile sind sie an die
Grundschulen weitergeleitet. Der technische Aufwand bei der Installation ist minimal ─ lediglich
eine 230-Volt-Haushaltssteckdose benötigt ein solches Gerät.
„Lüften ist ein Kernelement der AHAL-Regeln. Die Kohlendioxid-Ampeln leisten einen
wertvollen Beitrag dazu, Corona-Infektionen bestmöglich zu vermeiden, denn sie sind ein
hervorragender Indikator für die Luftgüte. Und sie kommen zur rechten Zeit zum Einsatz, und
zwar genau jetzt, wenn die Grundschulen wieder Präsenzunterricht anbieten“, sagte
Bürgermeister Bernd Albers.
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