Sonntag, 28. Februar 2021

Duell zweier Audis

#Potsdam-Stadt; Nördliche Innenstadt; Bassinplatz – Freitag, 26.02.2021, 19:25 Uhr –    Passanten bemerkten am Freitagabend zwei Audis, die sich augenscheinlich duellierten. Ein PKW konnte in der Nähe festgestellt und kontrolliert werden. Da sich der Verdacht des illegalen Autorennens nicht bestätigte, wurde ein belehrendes Gespräch mit dem 21-jährigen Fahrer geführt.
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LKW-Schleusung von afghanischen Kindern und Jugendlichen nach Thüringen

#Erfurt (ots) Am vorgestrigen Abend wurde die Bundespolizei über einen LKW im Güterverkehrszentrum Erfurt informiert, mit welchem Personen nach Deutschland eingeschleust worden sein sollen. Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Erfurt haben vor Ort auf der Ladefläche eines LKW insgesamt -6- Personen festgestellt. Diese hatten zuvor mit einem Gegenstand die Plane durchschnitten um auf sich aufmerksam zu machen. Der rumänische LKW-Fahrer als auch die augenscheinlich Minderjährigen wurden zur Dienststelle am Erfurter Hauptbahnhof verbracht. Dort konnte mittels Dolmetscher herausgestellt werden, dass es sich um afghanische Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren handelt, da sie keine Dokumente mit sich geführt haben. Der Fahrer des LKW wurde zunächst als möglicher Tatbeteiligter vernommen. Erste Ermittlungsergebnisse aus seiner Vernehmung, den Befragungen von Zeugen und den Geschleusten erhärteten den Tatverdacht zunächst nicht, sodass dieser nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft von der Dienststelle entlassen werden konnte. Infolge ihrer mehrtägigen Reise, beginnend in Rumänien über Teile der sogenannten Balkan-Route, wurden die Kinder in enger Abstimmung mit dem Erfurter Jugendamt zunächst in städtischen Einrichtungen untergebracht. Ihre Vernehmungen werden heute im Laufe des Tages fortgeführt um den Tathergang konstruieren und wertvolle Erkenntnisse zum Phänomen der Behältnisschleusung generieren zu können. Die Ermittlungen wegen des Einschleusens von Ausländern wurden durch die Bundespolizei aufgenommen. Den Kindern geht es den Umständen entsprechend gut. Der LKW als Tatmittel wird heute durch die Bundespolizisten durchsucht um mögliche weitere verfahrensrelevante Spuren zu sichern.
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#Bombenfund in #Cottbus/Chóśebuz: Anwohner müssen am 01.03.2021 ihre Wohnungen bereits um 08:00 Uhr verlassen

Im Zusammenhang mit der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in der Cottbuser Innenstadt hat sich die Zahl potentiell betroffener Anwohner nach einer erweiterten Durchsicht der Meldeunterlagen nochmals erhöht. Nunmehr sind ca. 3.700 Anwohner aufgefordert, am Montag, 01.03.2021, bis 08:00 Uhr ihre Wohnungen zu verlassen. Ab diesem Zeitpunkt sind die Kontrollteams im Sperrgebiet unterwegs und evakuieren die Gebäude. Im Anschluss beginnen die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung der 50-kg-Bombe. Der Sperrkreis bleibt unverändert. Als Notunterkunft steht die Sporthalle des Max-Steenbeck-Gymnasiums zur Verfügung. Eine weitere Sporthalle ist reserviert, falls eine große Zahl der Betroffenen die Notunterkunft in Anspruch nehmen möchte. Ab 08:00 Uhr steht der Rettungsbus von Feuerwehr, Rettungsdienst und Cottbusverkehr in der Puschkinpromenade bereit, um mobilitätseingeschränkte Personen vor allem aus der Wohnscheibe Petersilienstraße zur Notunterkunft zu bringen. Für Bürgeranfragen im Zusammenhang mit der Evakuierung ist die Telefonnummer 0355 612 3456 (nicht am Wochenende) geschaltet. Während der Sperrzeit zur Entschärfung der Bombe können Termine im Technischen Rathaus nicht wahrgenommen werden. Die Fachbereiche sind dabei, bereits vereinbarte Termine zu verschieben oder abzusagen. Das betrifft u. a. den Bürgerservice im Stadtbüro, aber auch die Termine im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst und der Interdisziplinären Frühförderund Beratungsstelle. Es wird versucht, die jeweils Betroffenen direkt zu kontaktieren und neue Termine zu vereinbaren. Der Allgemeine Sozialdienst des Jugendamtes ist während der Sperrzeit bei akuten Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung wie folgt zu erreichen: Stadtteil Telefon Sandow 0175 29 63 323 Ströbitz/Mitte 0163 85 18 010 Schmellwitz 0160 96 31 72 01 Sachsendorf/Madlow/ Spremberger Vorstadt 0163 85 18 011 Zusätzlich kann im Krisenfall der Kinder- und Jugendnotdienst unter Telefon 0355 47 86 111 kontaktiert werden. Anliegen zur Beratung und Antragsstellung in den Hilfen zur Erziehung und in der Eingliederungshilfe können per Email mitgeteilt werden. Rückmeldungen der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgen ab dem 02.02.2021.
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LAGA- Regionalmarkt Beelitz mit saisonalen Angeboten

Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Kräuter, Seifen, Weidenkörbe, Säfte und vieles mehr- Beelitz wird während der Landesgartenschau 2022 mitten im historischen Zentrum der Stadt einen Regionalmarkt anbieten. Rund um die Kirche St. Marien – St. Nikolai können von April bis Oktober 2022 regionale Produkte aus dem gesamten Land Brandenburg gekauft werden. Die Vorbereitungen für den Regionalmarkt sind in vollem Gange, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg, die Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel sowie die Landesgartenschau Beelitz abgeschlossen. Derzeit werden regionale Anbieter gesucht, die den Regionalmarkt auf der Landesgartenschau mitgestalten wollen. Auf reges Interesse und ein vielseitiges Angebot hofft Bürgermeister Bernhard Knuth: „Kulinarik ist das Leitmotiv unserer Landesgartenschau und wir stellen es vielseitig in den Mittelpunkt. So möchten wir neben den regionalen Angeboten bei der Versorgung der Besucher und speziellen Koch-Veranstaltungen auch durch einen abwechslungsreichen Regionalmarkt kulinarisch Interessierte für die LAGA gewinnen. Besonders stolz bin ich darauf, dass es uns in der Geschichte der Brandenburger Landesgartenschauen erstmals gelingen wird, einen Regionalmarkt außerhalb des eintrittspflichtigen Geländes zu installieren. Auch wer die Landesgartenschau nicht besucht, kann sich in Beelitz dann täglich mit regionalen und saisonalen Produkten aus dem gesamten Land Brandenburg eindecken.“ Die Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel e.V. und weitere Aktionsgruppen – aus dem Fläming, dem Havelland, dem Spreewald und der Uckermark – haben sich in einem LEADER-Kooperationsprojekt zusammengeschlossen, um die Landesgartenschau in Beelitz mitzugestalten. Regionalmanager Heiko Bansen, Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel e.V.: „Wir freuen uns mit dem Regionalmarkt die kulinarische Leitidee der Landesgartenschau unterstützen zu können. In den LEADER-Regionen des Landes Brandenburg gibt es eine Vielzahl von Unternehmen mit leckeren Produkten, die sich in Beelitz vor tollem Ambiente den Besuchern präsentieren können. Das mit EU-Mitteln geförderte Kooperationsprojekt gibt uns dazu eine gute Gelegenheit.“ Die Organisation für den Regionalmarkt hat der Gartenbauverband Berlin-Brandenburg übernommen. Ziel ist es, die regionalen Produkte des Obst- und Gemüsebaus, der Kräuterproduktion, des Weinbaus sowie der Land- und Ernährungswirtschaft in den Mittelpunkt zu stellen. Hilfreiche Tipps und Adressen für den Einkauf regionaler Produkte sowie Hintergrundwissen zu den Themen Ernährung und Gesundheit sollen das Angebot abrunden. Aber auch Auszubildende der Betriebe sollen Ihr Können zeigen und für ihren Beruf werben. Andreas Jende, Geschäftsführer des Gartenbauverbandes Berlin-Brandenburg: „Die Region von der kulinarischen Seite zu zeigen ist uns ein wichtiges Anliegen. Denn Obst, Gemüse und frische Kräuter spielen eine wichtige Rolle für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Regionalität, Saisonalität und Wertschöpfung vor Ort stellen gleichsam die Marktordnung dar und sind deshalb eine schmackhafte Einladung an alle regionalen Produzenten von Frische – und Verarbeitungsprodukten, sich mit ihren Ideen einzubringen und ihre Angebote vor Ort zu präsentieren.“ Die Landesgartenschau Beelitz 2022 wird durch dieses Angebot ein Schaufenster für Brandenburgs Gartenbau, Land- und Ernährungswirtschaft sein.   Die wichtigsten Daten und Fakten zur LAGA Beelitz: Ort: Spargelstadt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark Motto: Gartenfest für alle Sinne Leitmotiv: Kulinarik Zeitraum: 14. April bis 31. Oktober 2022 Dauer: 201 Tage Areal: 15 ha Größe Geländebereiche: Park an der Nieplitz und Archegärten
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Samstag, 27. Februar 2021

Vier Insassen im Fahrzeug und drei davon bekommen eine Anzeige

#Brandenburg an der Havel, Neustadt, Märkische Aue –  Tatzeit: Donnerstag, 25.02.2021 12:48 Uhr –    Wegen des Verdachtes des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wird am Donnerstagmittag ein PKW aus Potsdam-Mittelmark überprüft. Beim Kontrollieren der Fahrzeuginsassen versuchen der Beifahrer und die beiden Mitfahrer sehr auffällig Gegenstände verschwinden zu lassen. Dies blieb den Beamten nicht verborgen. Sie kontrollierten die Personen und das Fahrzeug und konnten betäubungsmittelverdächtige Substanzen und Utensilien feststellen. Diese Sachen wurden beschlagnahmt und werden vernichtet. Die drei Insassen erhielten jeweils eine Strafanzeige wegen dem Besitz von Betäubungsmitteln. Bei der Fahrerin bestätigte sich der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis nicht. Nach Beendigung der Maßnahmen wurden alle entlassen.
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Karl-Heinz Banse ist neuer Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes – Delegierte wählen 58-Jährigen aus Niedersachsen in digitaler Sitzung

Berlin (ots) Karl-Heinz Banse ist neuer Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Der 58-Jährige aus Niedersachsen wurde im Rahmen der 67. Delegiertenversammlung mit 86 von 164 Stimmen gewählt. Die Veranstaltung hatte aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden müssen und fand nun als digitale Sitzung statt. „Vertrauen zurückgewinnen, Verbandsarbeit in verschiedensten Feuerwehrbereichen intensivieren, Lobbyarbeit weiter ausbauen, transparenter arbeiten und Verbandsarbeit weiter professionalisieren“, nannte Karl-Heinz Banse als die fünf Ziele seiner Präsidentschaft. Nach Satzung beträgt die Amtszeit sechs Jahre. „Wir brauchen einen starken, geschlossen auftretenden, unabhängigen Spitzenverband“, blickte er in die Zukunft. Der Verwaltungsfachangestellte ist bislang als Koordinierender Brandschutzbeauftragter beim Land Niedersachsen tätig. Die Position des DFV-Präsidenten wird als Ehrenamt mit entsprechender Aufwandsentschädigung ausgeübt. Banse hatte sich im ersten Wahlgang gegen Dr. Karsten Homrighausen (Berlin) und Frank Kliem (Brandenburg) durchgesetzt. Der Vorgänger in der Position des DFV-Präsidenten, Hartmut Ziebs aus Nordrhein-Westfalen, hatte das Amt zum 31. Dezember 2019 niederlegt. Die Neuwahl war pandemiebedingt erst jetzt möglich. Der DFV-Präsidialrat (Vertreter der Ordentlichen Mitglieder) hatte sich mehrheitlich für eine digitale Sitzung ausgesprochen. Impfpriorisierung für Feuerwehrangehörige Hermann Schreck, Vizepräsident und Ständiger Vertreter des DFV-Präsidenten, resümierte das vergangene Jahr: „Neben der Neuaufstellung, auch in den Strukturen, wie sie vom Arbeitskreis ,Zukunft des DFV‘ erarbeitet wurde, hat auch die Pandemie 2020 im Mittelpunkt unserer Arbeit gestanden. Private, berufliche, dienstliche Entbehrungen und Einschränkungen prägen unseren Alltag.“ Schreck erläuterte zum Thema der Corona-Impfung: „Um als Feuerwehren handlungsfähig zu bleiben, haben wir Bundesgesundheitsminister Spahn gebeten, die Einstufung der Feuerwehren bei der Impfpriorisierung nochmals zu überprüfen und Feuerwehr-Einsatzkräfte besser durch eine frühzeitige Impfung zu schützen.“ Schreck zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Corona-Lage stabilisieren werde und man wieder in den Regelbetrieb zurückkehren könne – „auch, wenn dieser anders aussehen wird als vorher“. Vizepräsidenten bestätigt Im Zuge der 67. Delegiertenversammlung stellten sich auch die Vizepräsidenten einer Vertrauensabstimmung. Frank Hachemer, Lars Oschmann, Hermann Schreck und Dr. Christoph Weltecke (alle Freiwillige Feuerwehr), Ulrich Behrendt (Werkfeuerwehr) sowie Christian Patzelt (Jugendfeuerwehr) wurden von den Delegierten mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Karl-Heinz Knorr (Berufsfeuerwehr) hatte das Amt als Vizepräsident zum 1. Januar 2021 abgegeben, da er nicht mehr als Leiter der Berufsfeuerwehr Bremen tätig ist. Als Nachfolger ist Karl-Heinz Frank (Leiter Feuerwehr Frankfurt/Main) durch die Bundesgruppe Berufsfeuerwehr designiert. Die Wahl soll in der 68. Delegiertenversammlung 2021 stattfinden. Ausblick auf 29. Deutschen Feuerwehrtag 2022 2022 findet der 29. Deutsche Feuerwehrtag in Hannover statt: Vom 20. bis 25. Juni sollen dann Feuerwehrangehörige aus ganz Deutschland die Gelegenheit zum Netzwerken, zur Fachfortbildung und zu Gremientagungen nutzen. „Wir freuen uns auf eine tolle Veranstaltung, die parallel zur Weltleitmesse INTERSCHUTZ die Feuerwehrangehörigen zusammenbringt – natürlich immer unter Berücksichtigung der aktuellen Pandemielage mit allen technischen Möglichkeiten“, so DFV-Vizepräsident Frank Hachemer. „Auch, wenn wir durch die Pandemie nicht nebeneinanderstehen können, gedenken wir gemeinsam der verstorbenen Feuerwehrangehörigen“, erklärte die DFV-Bundesbeauftragte für Feuerwehrseelsorge, Feuerwehrpastorin Erneli Martens, beim Totengedenken zu Beginn der 67. Delegiertenversammlung. Das Studio, von dem aus der Livestream der digitalen Versammlung ausgestrahlt wurde, sitzt in Berlin; daher gab es auch ein Grußwort von Sascha Guzy, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Berlin: „Die Delegiertenversammlung findet überall in Deutschland statt“, ordnete er die erste virtuelle Delegiertenversammlung ein. Er appellierte an alle Akteure im deutschen Feuerwehrwesen, „endlich wieder kameradschaftlich, fair und auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten“. Der Deutsche Feuerwehrverband dankt der Daimler AG sowie der Telekom Deutschland GmbH für die freundliche Unterstützung der 67. Delegiertenversammlung.
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Nach Fahrzeugrennen – Auto und Führerschein beschlagnahmt

#Berlin – Einsatzkräfte haben gestern Abend in Mahlsdorf ein Auto und einen Führerschein nach einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen beschlagnahmt. Ein 29-jähriger Zeuge hatte gegen 19.40 Uhr zuvor ein illegales Autorennen auf der B1 in Richtung Berlin ab Höhe der Stadtgrenze zwischen zwei VW Golf beobachtet und die Polizei alarmiert. Anschließend war der Mann den beiden Pkw hinterhergefahren, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und sprunghaften Fahrstreifenwechseln stadteinwärts gesteuert worden sein sollen. Dadurch, dass die Fahrzeuge zwischenzeitlich bei Rot an Kreuzungen hielten, soll es dem Zeugen möglich gewesen sein, bis zum Schluss an einem der beiden dran zu bleiben. Die eintreffenden Einsatzkräfte, die im telefonischen Kontakt zum Hinterherfahrenden standen, konnten dann das durch den Zeugen verfolgte Fahrzeug im Blumberger Damm Höhe Cecilienstraße anhalten. Der 30-jährige Fahrzeugführer war überrascht, als sein Fahrzeug und sein Führerschein auf richterliche Anordnung beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen gegen den Angehaltenen und gegen den flüchtigen Fahrzeugführenden, zu dem das Kennzeichen bekannt ist, führt das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost).
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19 neue Covid-19-Infektionen für Cottbus/Chóśebuz bestätigt – Inzidenz aktuell bei 99

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist heute, am 27.02.2021, auf kumuliert 4.316 gestiegen. Das sind 19 positive Testergebnisse mehr als am Vortag. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Fälle binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 99. Als genesen eingestuft sind derzeit 3.629 Personen. Aktuell infiziert sind labordiagnostisch bestätigt 532 Personen. 155 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind verstorben (+ 0). Insgesamt ist für 1.624 Personen die häusliche Quarantäne angeordnet (alle Angaben: Stand 27.02.2021, 10:00 Uhr).
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Freitag, 26. Februar 2021

ANNE WILL am 28. Februar 2021 um 21:45 Uhr im Ersten

Die große Ratlosigkeit – gibt es einen Weg aus dem Dauer-Lockdown? Wenige Tage vor der nächsten Bund-Länder-Konferenz nimmt der Druck auf die Kanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten zu, Öffnungsperspektiven zu präsentieren. „Die Leute haben die Schnauze voll“, sagt Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Mehrere Bundesländer öffnen nun schon vorab im Alleingang weitere Bereiche. Bundeskanzlerin Angela Merkel hingegen knüpft „umfassende Schnelltests“ an eine Öffnungsstrategie und dämpft Erwartungen weiterer Lockerungen ab Mittwoch. Ist das „Fahren auf Sicht“ immer noch der richtige Weg in der Pandemie-Bekämpfung? Warum gelingt es Bund und Ländern nicht, eine gemeinsame Strategie im Kampf gegen das Virus zu entwickeln? Wie kann wieder mehr Normalität im Alltag zugelassen werden? Welche Rolle könnte Technik hierbei spielen? Zu Gast bei Anne Will: – Helge Braun (CDU, Chef des Bundeskanzleramts und Mitglied des Corona-Kabinetts) – Ranga Yogeshwar (Wissenschaftsjournalist) – Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP, Richterin am Bayerischen Verfassungsgerichtshof und Bundesjustizministerin a.D.) – Christiane Woopen (Vorsitzende des Europäischen Ethikrates) – Smudo (Musiker und Rapper „Die Fantastischen Vier“, Mitentwickler der „Luca“-App zur Nachverfolgung von Infektionsketten) ANNE WILL – politisch denken, persönlich fragen
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Stadt Cottbus/Chóśebuz unterstützt Abschlussklassen 2021 auf Facebook

Die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz ruft alle Abschlussklassen der Stadt auf, ihr ihre Ideen zur Unterstützung ihrer Abschlussfeier im Jahr 2021 in Form eines Links zuzusenden. Unter dem Motto „Abschlussjahrgang 2021 – mit ABSTAND der Beste“ werden die gesammelten Links als Beitrag auf der Facebookseite der Stadt Cottbus/Chóśebuz veröffentlicht. Besucher dieser Seite können sich die Aktionen dort ansehen und gegebenenfalls direkt die Abschlussklassen in Form von Sach- oder Geldspenden unterstützen. Pandemie-bedingt können Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen keine Geld- oder Sachspenden für ihre Abschlussfeiern sammeln. Kuchenbasare, Konzerte oder andere Aktionen, um den Abschlussball zu finanzieren, sind derzeit nicht gestattet. Die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz hat keine finanzielle Möglichkeit, alle Abschlussklassen zu unterstützen. Deshalb initiiert sie die Bekanntmachung der Abschlussfeiern in ihrem Sozialen Medium Facebook. Einsendungen per E-Mail bis 31.03.2021 an: VAM_OB@cottbus.de
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Aufhebung der Tierseuchenallgemeinverfügung Bresch

Nach dem Sperrbezirk kann jetzt auch das Beobachtungsgebiet um den Geflügelpestausbruch in Bresch mit Wirkung vom 27.02.2021 aufgehoben werden. Das hat die zuständige Amtstierärztin angeordnet. Dazu ist eine Allgemeinverfügung erlassen worden, die auf den Internetseiten des Landkreises Prignitz unter www.landkreis-prignitz.de/geflügelpest einsehbar ist. Die Aufhebung erfolgt gemäß § 44 der Geflügelpest-Verordnung und nach Abschluss der erforderlichen klinischen Untersuchungen aller Bestände.
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Sperrung der Phöbener Straße wird gegen 14 Uhr aufgehoben

Nach einer Leitungshavarie auf der Phöbener Straße (Landesstraße L90) am Donnerstagnachmittag kann die Vollsperrung am heutigen Freitag gegen 14 Uhr wieder aufgehoben werden. Wegen weiterer Arbeiten an der Fahrbahndecke ist zwar auch in der kommenden Woche noch mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Der Begegnungsverkehr bleibt aber zu jeder Zeit gewährleistet. Wegen einer Leitungshavarie ist die Phöbener Straße in Höhe des Bahnübergangs (zwischen Kesselgrundstraße und Kreisverkehr) am 25. Februar um ca. 14.30 Uhr gesperrt worden. Bis zur Freigabe des Verkehrs wird eine weiträumige Umfahrung empfohlen. Eine Umleitung über Kemnitz ist ausgeschildert, für Lkw gibt es auf der Umleitungsstrecke eine Tonnagebegrenzung bis 24 Tonnen.
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Auto stößt mit Rollstuhlfahrer zusammen

#Berlin – Mit schwersten Kopfverletzungen kam gestern Abend ein Rollstuhlfahrer in eine Klinik, nachdem er zuvor in Kreuzberg von einem Auto erfasst worden war. Nach den bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen war ein 38-Jähriger gegen 18 Uhr mit seinem Mercedes Vito in der Prinzenstraße unterwegs und fuhr in Richtung Moritzplatz. Als er dann nach rechts in die Ritterstraße abbog, kollidierte er mit dem Rollstuhlfahrer, der parallel auf dem Gehweg in Richtung Gitschiner Straße unterwegs war und die Fahrbahn der Ritterstraße überquerte. Bei dem Zusammenstoß fiel der 33-Jährige aus dem Rollstuhl und erlitt eine Gehirnblutung sowie ein Schädelhirntrauma und wurde zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Dem Vernehmen nach besteht jedoch keine Lebensgefahr. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Donnerstag, 25. Februar 2021

Besonders schwerer Fall des Diebstahls (Versuch)

Am Mellensee, Sperenberg –  Mittwoch, den 24.02.2021, 20:02 Uhr bis 20:53 Uhr –    Am Mittwochabend beobachtete der Inhaber eines Gewerbehofes, wie ein 77-jähriger Mann den Zaun des Grundstücks überstieg und versuchte, mehrere Kupferkabel zu entwenden. Der Geschädigte verständigte die Polizei und eilte zum Tatort, wo sich der Beschuldigte immer noch aufhielt. Bis zum Eintreffen der Polizei wurde der Täter vor Ort festgehalten und konnte an die Beamten übergeben werden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann vor Ort entlassen, ihn erwartet ein Strafverfahren wegen besonders schweren Falls des Diebstahls.
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Kann losgehen! Saison-Auftakt der Formel E in Saudi-Arabien live „ran racing“-Team berichtet ab heute

Unterföhring (ots) Der Countdown läuft: Die Formel E geht in die 7. Saison und gleichzeitig in ihre erste FIA Weltmeisterschaft. Das „ran racing“-Team steht in den Startlöchern. Beim ersten Rennwochenende melden sich Moderatorin Andrea Kaiser und Experte Daniel Abt aus dem Studio in Unterföhring. Eddie Mielke kommentiert das Renngeschehen. Aus der Boxengasse in Riad berichtet Moderator Matthias Killing. Ebenfalls in Saudi-Arabien vor Ort ist „ran racing“-Experte Christian Danner. Die Formel E auf allen Kanälen: 26. Februar, 17:30 Uhr, ProSieben MAXX: 1. Rennen der Formel E 27. Februar, 17:00 Uhr: SAT.1: 2. Rennen der Formel E https://www.ran.de/motorsport/formel-e: 25. Februar, 16:05 Uhr: Freies Training 26. Februar, 11:50 Uhr: Freies Training 26. Februar, 13:40 Uhr: Freitags-Qualifying 27. Februar, 11:35 Uhr: Freies Training 27. Februar, 13:40 Uhr: Samstags-Qualifying
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Willkommen im Klub „Boomtown – Hometown Ludwigsfelde“

Architekten kommen ins Schwärmen, wenn sie Ludwigsfelde besuchen. Lässt sich die Stadt doch beinahe als Open-Air-Museum der Architekturgeschichte betrachten: Ob FontaneSchule oder Heine-Platz, ob denkmalgeschützte Holzhaussiedlung oder Dichterviertel, ob Wohngebiet West oder Nord, ob neue Stadtmitte oder Eigenheimsiedlung Rousseaupark. Das Stadtbaugeschehen war und ist zugleich ein Spiegelbild zeitgemäßer Architektur. Ludwigsfelde sieht sich als Boomtown und Wachstumschampion. Als Beispiel einer erfolgreichen Industriestadtentwicklung steht sie oft im Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Das war auch schon in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren der Fall. Doch Erfolge gingen zugleich mit Wachstumsschmerzen, also stadtstrukturellen Problemen, einher. Wie lässt sich dieser Widerspruch lösen? Das ist einer der Fragen, die wir dem Bürgermeister der Stadt stellen wollen. Was aber ist das Besondere an der Stadtbaugeschichte von Ludwigsfelde? Was sind die absoluten architektonischen Highlights? Welche Gebäude und Viertel sind bewahrenswert? Und wo finden sich bemerkenswerte Zeugnisse von Kunst am Bau? Fragen, die wir an unsere weiteren Gäste richten wollen. Dr. Carsten Benke hat seine Dissertation über Stadtentwicklung, Kommunalpolitik und urbanes Leben von Ludwigsfelde geschrieben. Er ist heute Referatsleiter für Regional-und Stadtentwicklung, ländliche Räume, Verkehr und Infrastruktur beim Zentralverband des Deutschen Handwerks. Der Cottbusser Architekt Manfred Maleschka hat sich intensiv mit baubezogener Kunst in der DDR beschäftigt. In den letzten Jahren sammelte er über 100.000 Fotos hat damit das größte zusammenhängende Archiv von Kunst am Bau in der DDR geschaffen. Aber wie wird die rasante Entwicklung in Ludwigsfelde in den nächsten Jahrzehnten weitergehen? Wie kann aus der Stadt mit Wachstumsschmerzen eine Stadt der Zukunft werden, urban, nach ökologischen Prinzipien gestaltet, interessant für Arbeitgeber der Zukunftsbranchen und als lebenswerter Ort für die Menschen? Mit unseren Gesprächspartnern gehen wir auf eine spannende Zeitreise, die sich auch der Stadtentwicklung von heute und morgen stellt. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wird diese Veranstaltung digital aufgezeichnet und wird ab dem 22.03.21 online auf der Homepage der Stadt Ludwigsfelde abrufbar sein.
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Ermittlungen nach Brand

#Templin –    Am 24.02.2021, gegen 08:25 Uhr, wurde der Polizei ein Brand gemeldet. In der Zehdenicker Straße waren durch die Flammen eine blaue Papiertonne sowie zwei Zaunfelder beschädigt worden. Kameraden der Feuerwehr konnten das Ganze löschen. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Kriminalisten der Inspektion Uckermark ermitteln nun, wie es zu dem Geschehen hatte kommen können.
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Umweltministerium fördert Moorrenaturierung in der Calauer Schweiz mit ELER- und Landesmitteln

Fürstlich Drehna – In der „Hölle“ im Naturschutzgebiet Calauer Schweiz wird gebaut. Aktuell verfüllen Bagger Gräben, um das geschädigte Moor wiederzubeleben. Dafür werden rund 150.000 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und aus dem Landeshaushalt bereitgestellt.   Ein intaktes Moor ist nicht nur wertvoller Lebensraum, sondern auch Wasser- und Kohlenstoffdioxidspeicher. Es wirkt wie ein „Kühlakku“ für den Wald und die Umgebung. Im moorreichen Brandenburg ist für das Umweltministerium der Moorschutz und die Renaturierung von Mooren ein wichtiger Bestandteil des Klima- und Artenschutzes sowie eine vorbeugende Maßnahme zum Schutz der Wälder in Trockenperioden. Das Umweltministerium erarbeitet deshalb entsprechend dem Koalitionsvertrag und einem Landtagsbeschluss vom Mai 2020 ein Moorschutzprogramm. Um den natürlichen Wasserrückhalt in der Landschaft zu verbessern, die natürlichen Speicher wiederherzustellen und Grundwasserstände zu stabilisieren, hat die Naturparkverwaltung Niederlausitzer Landrücken als Teil des Landesamts für Umwelt Brandenburg die Bauarbeiten zur Moorrenaturierung in der „Hölle“, einem Kerbtal im Naturschutzgebiet und Fauna-Flora-Habitat „Calauer Schweiz“ bei Werchow, beauftragt. Nach dem Austausch eines alten Tonrohrs im Dezember 2020 durch einen modernen, wartungsfreien Rohrdurchlass, um überschüssiges Wasser ableiten zu können, ist das nun der zweite Bauabschnitt. Die aktuell anstehenden Arbeiten zielen darauf ab, Wasser im völlig überdimensionierten Grabensystem des Talgrundes zurückzuhalten. Dafür werden Torfplomben in die Gräben gesetzt oder tiefe Grabenabschnitte vollständig verfüllt. Als Plomben dienen an etwa 25 Stellen entweder wasserundurchlässige Schaltafeln, die in den Boden gedrückt werden, oder Pfahlreihen, die mit randlich entnommenem Boden abgedichtet werden. Am Moorrand werden Gräben vollständig aufgefüllt, damit sie unterirdisch strömendes Wasser nicht ableiten. Die quer zur Geländeneigung verlaufenden Gräben verbleiben als Wasserspeicher. Sie bieten Bergmolchen und nordischen Libellenarten Rückzugsräume bis sie in weiter Zukunft verlanden. Dafür wird die oberste etwa 20 Zentimeter starke Pflanzen- und Bodenschicht als Füllmaterial abgetragen. Darunter verbergen sich in den tieferen Bodenschichten Samen von Moorpflanzen, die dort viele Jahrzehnte überdauert haben. Sobald diese Licht und Luft erhalten, keimen sie, geben dem Moor eine neue Chance und verleihen der Landschaft ein fast vergessenes Aussehen. Im Rahmen des Renaturierungsprojektes wird auch der Wanderpfad entlang des Talgrundes ertüchtigt. So können Wandernde den Gesundungsprozess des Moores in der Hölle in den kommenden Jahren unmittelbar miterleben. Für die Zeit der Baumaßnahmen bis Mitte März müssen aus Sicherheitsgründen allerdings zunächst kurzzeitige Sperrungen in Kauf genommen werden. Die August Bier Stiftung, die Stadt Calau und ein privater Waldbesitzer stellen die Flächen für die Renaturierung zur Verfügung. Die benachbarten Grundbesitzer haben ihre Zustimmung erteilt. Die Maßnahme finanziert sich aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und aus Landesmitteln.
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Mittwoch, 24. Februar 2021

Klein-Flugzeug verunfallt nahe des Hildesheimer Flugplatzes

#Hildesheim (ots) HILDESHEIM – (jpm) Am Nachmittag des 24.02.2021, gegen 14:00 Uhr, überschlug sich ein einmotoriges Flugzeug bei einer Notlandung auf einem Acker nördlich des Hildesheimer Flugplatzes. Der 59-jährige Pilot aus Dierhagen in Mecklenburg-Vorpommern, der sich alleine in dem Flugzeug befand, wurde leicht verletzt. Vorliegenden Erkenntnissen zufolge startete der Pilot auf dem Hildesheimer Flugplatz zu einem Testflug. In einer Höhe von etwa 100 Metern soll es zu einem Triebwerksausfall gekommen sein, worauf der 59-jährige eine Notlandung einleitete. Kurz nachdem das Flugzeug auf dem Acker landete und ausrollte, überschlug sich die Maschine nach vorne und kippte anschließend wieder zurück auf die Räder. Der leichtverletzte Pilot wurde durch den Rettungsdienst in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht.
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Bombe in Cottbus/Chóśebuz bei Bauarbeiten entdeckt – umfangreiche Vorarbeiten vor Entschärfung

Bei Bauarbeiten in der Cottbuser Innenstadt ist am Mittwoch, 24.02.2021, eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Die Fundstelle in der Virchowstraße wurde gesichert; die Bombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst untersucht. Die Weltkriegsbombe ist russischer Herkunft. Zur Sicherung der Gefahrenstelle ist ein Wachschutzunternehmen gebunden. Die weiteren Arbeiten an einer Entschärfung bzw. Sprengung sind für Montag, 01.03.2021 geplant. Grund sind umfangreiche Vorbereitungen. Es wurde ein voraussichtlich etwa 300 Meter umfassender Evakuierungsradius festgelegt. Nach erster Einschätzung befindet sich der Zünder in einem schlechten Zustand. Daher wird aktuell geplant, den Zünder zu entfernen und anschließend in einem Waldgebiet hinter dem BTU-Gelände kontrolliert zu sprengen. Deshalb wird der Sicherheitsradius in Richtung Westen erweitert. Die Stadtverwaltung bereitet derzeit notwendige Straßensperrungen vor und trifft Abstimmungen für die erforderliche Evakuierung der Gebäude im Sperrkreis. Betroffen davon sind u.a. auch das Technische Rathaus, der Dienstleistungsturm, die Spreegalerie, die Stadthalle und das Lindner Congress Hotel, Teile des BTU-Campus, eine nahe Kindertagesstätte sowie die Erich-Kästner-Grundschule und das OSZ Sielower Straße. Die Evakuierung soll am Montag, 01.03.2021 um 08:00 Uhr beginnen. Als Unterkunft wird die Sporthalle des Max-Steenbeck-Gymnasiums zur Verfügung stehen. Des Weiteren laufen Abstimmungen mit dem Gesundheitsamt zu etwaigen Personen, die sich in Quarantäne befinden bzw. an Corona erkrankt sind. Für diesen Personenkreis wird wenn notwendig eine gesonderte Unterbringung organisiert. Derzeit kann noch nicht gesagt werden, wie viele Personen von der Evakuierung insgesamt betroffen sein werden.
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Vorfahrtsunfall

#Perleberg – Gestern gegen 07.30 Uhr fuhr eine 36-jährige Prignitzerin mit einem Pkw VW in der Karlstraße und übersah offenbar an der Ecke zur Dobberziner Straße einen von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten Pkw Toyota. Nach dem Zusammenstoß der Fahrzeuge war der Toyota nicht mehr fahrbereit, Schaden zirka 8.000 Euro. Die 43-jährige Prignitzer Fahrerin des Toyota klagte über leichte Schmerzen und wollte selbst einen Arzt aufsuchen.
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Sonnenbadparty mit Folgen – 30 Sonnenanbeter auf Bahngebäude

#Leipzig (ots) Gegen ein Sonnenbad, auch auf einem Dach hat die Bundespolizei Leipzig eigentlich nichts. Allerdings, wenn es sich um ein Gebäude im Bereich der Bahnanlagen handelt und die „Sonnenanbeter“ sich damit Gefahren aussetzen und dazu noch gegen die Corona-Schutzverordnung verstoßen, dann schon. So auch gestern Nachmittag in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofes. Gegen 16 Uhr stellten Bundespolizisten rund 30 Personen unberechtigt auf einem Dach auf dem Bahngelände fest. Sie hatten für sich das Bahngelände als „Sonnenpark“ auserkoren. Zudem kletterten einige Personen auf die dort abgestellten Waggons. Nachdem mehrere Streifen von Bundespolizei und Landespolizei Sachsen vor Ort eingetroffen waren, forderten die Beamten die Personen auf, das Dach zu verlassen. Nachdem sie das Dach verlassen hatten, wurden die Personalien festgestellt und alle erhielten einen Platzverweis für das Bahngelände. Die Bundespolizei Leipzig hat gegen die Personen, im Alter von 18 bis 35 Jahren, Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet. Dazu kommen noch Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung. Die Kosten des Einsatzes werden den 30 Personen in Rechnung gestellt. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang wiederholt auf die lebensgefährlichen Folgen eines unerlaubten Aufenthaltes auf Bahnanlagen hin: Die Gefahren, die von herannahenden Zügen und Oberleitungen ausgehen, werden regelmäßig unterschätzt. Das Betreten von Gleisanlagen an den nicht dafür vorgesehenen Stellen ist lebensgefährlich und für unberechtigte Personen verboten. Züge nähern sich lautlos an und werden je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen.
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Covid-19: Statusbericht vom 24. Februar 2021

Aktuell sind 403 Personen in Mönchengladbach mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnet am Mittwoch, 24. Februar, 18 neue positive Nachweise. Leider muss das Gesundheitsamt einen weiteren Todesfall bestätigen: Eine Patientin (Jahrgang 1942) verstarb in einem Pflegeheim. Seit Beginn der Pandemie verstarben 190 Menschen mit oder an Covid-19 in Mönchengladbach. Seit März wurde das Virus bei 7403 (Vortag: 7385) Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 6810 (Vortag: 6804) Personen bereits genesen. Aktuell befinden sich 1359 (Vortag: 1343) Personen in Quarantäne, davon werden 25 im Krankenhaus behandelt. Die Zahlen im Überblick Bestätigte Fälle insgesamt: 7403 – davon aktuell infizierte Personen: 403 – davon genesene Personen: 6810 – davon verstorbene Personen: 190 (131 an COVID-19; 59 mit COVID-19) Gesamtzahl in Quarantäne: 1359 – davon in häuslicher Quarantäne: 1334 – davon im Krankenhaus: 25 Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner: 39,1* (*Quelle RKI, auf Basis einer angenommenen EWZ von 261.034)
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Dienstag, 23. Februar 2021

Offizierskasino kommt zur Stadt

Deutsche Wohnen überträgt Teilflächen in Krampnitz an Entwicklungsträger Potsdam Auf Grundlage des im April 2019 durch die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Masterplans für die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers in Krampnitz haben sich die Landeshauptstadt Potsdam, die Deutsche Wohnen SE und der Entwicklungsträger Potsdam auf die Rückgabe von Teilflächen des Areals an den Entwicklungsträger geeinigt. Die Kommune erhält damit Neubauflächen und Flurstücke mit Bestandsgebäuden im Krampnitzer Osten mit einer Gesamtgröße von rund 50.000 Quadratmetern – darunter auch das ehemalige Offizierskasino – zurück. Die Flächenrückgabe ist das Ergebnis enger Abstimmungen zwischen Stadtverwaltung, Entwicklungsträger und Deutsche Wohnen, bei denen es auf Basis der finalen Masterplanung neben Grundstücksfragen auch um weitere Anpassungsbedarfe wie den Zeitplan für den Erstbezug von Wohnungen oder die Verortung von Gewerbeflächen ging. Gegenüber vorangegangenen Planungsständen weist der beschlossene Masterplan für Krampnitz eine höhere bauliche Dichte auf, der zufolge sich auch auf den von der Deutsche Wohnen erworbenen Flächen mehr Wohn- und Gewerbeeinheiten realisieren lassen, als ursprünglich geplant war. Mit der Rückgabe der Flächen an den Entwicklungsträger geht die Deutsche Wohnen auf diese aus dem städtebaulichen Konzept resultierenden Zuwächse ein. Insgesamt kann das Unternehmen in Krampnitz in Abhängigkeit von den Wohnungsgrößen nun bis zu 1.800 Wohneinheiten realisieren. „Durch die gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung des Masterplans auf Grundstücksebene gelangen nun zentrale Flächen im Ostteil des Stadtteils zurück in die Verfügung der Stadt. Ich freue mich sehr, dass mit diesen wichtigen Flächen und Gebäuden auch unser Gestaltungsspielraum bei der Entwicklung von Krampnitz wächst“, erklärt Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt der Landeshauptstadt Potsdam. „Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir in Krampnitz ein lebendiges, modernes und nachbarschaftliches Quartier entwickeln, kurz einen neuen urbanen Stadtteil für Potsdam. Mit der Rückübertragung der Flächen wollen wir den Weg dafür ebnen, dass quartiersprägende Räume, wie das Offizierskasino künftig für teilöffentliche Nutzungen – beispielsweise im kulturellen Bereich – zur Verfügung stehen und damit dem gesamten Quartier zugutekommen“, erläutert Henrik Thomsen, Chief Development Officer der Deutsche Wohnen SE. „Die Projektpartner in Krampnitz waren sich darüber einig, dass sich die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers nicht an Grundstücksgrenzen orientieren soll. Deshalb konnten wir in den letzten zweieinhalb Jahren im Rahmen der Masterplanung diverse Fragestellungen sehr konstruktiv und kreativ mit den zuständigen Fachbehörden der Landeshauptstadt Potsdam und der Deutsche Wohnen bearbeiten. Wir freuen uns, dass wir im Ergebnis dieser gemeinsamen und partnerschaftlichen Arbeit einen sehr gelungenen Städtebau für Krampnitz entwickeln konnten und wir neben Neubauflächen auch Bestandsgebäude wie das ehemalige Offizierskasino mit in die Planung einbeziehen können“, sagt Bert Nicke, Geschäftsführer der Entwicklungsträger Potsdam GmbH. „Zudem stellen wir schon jetzt Überlegungen dazu an, wie wir das Kasino je nach pandemiebedingten Rahmenbedingungen noch in diesem Jahr mit Kunst und Kultur beleben können“, ergänzt Nicke. In Krampnitz entsteht an der Schnittstelle zwischen Potsdam und Berlin in den nächsten 20 Jahren ein urbanes und innovatives Stadtquartier für rund 10.000 Menschen. Neben dringend benötigtem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung, davon rund 25 Prozent mit Mietpreis- und Belegungsbindungen, werden in Krampnitz zahlreiche Gewerbeflächen sowie soziale Infrastruktureinrichtungen geschaffen. Bei den Planungen für die Entwicklung des rund 140 Hektar großen ehemaligen Kasernengeländes stehen zukunftsweisende Lösungen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Energieversorgung und Mobilität im Fokus.
http://dlvr.it/RtKnHV

Reparaturbedingte Unterbrechung der Wasserversorgung in Grube und Nattwerder

An einer Trinkwasserleitung in der Gröbenstraße ist heute ein Rohrbruch festgestellt worden. Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) hat heute entschieden, dass die Trinkwasserleitung kurzfristig repariert werden muss.   Dafür muss die Trinkwasserversorgung für die gesamte Ortslage Grube sowie Nattwerder am Donnerstag, den 25. Februar 2021, von ca. 8.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr unterbrochen werden. Die EWP empfiehlt eine Bevorratung mit Wasser für den vorstehenden Zeitraum. Badeöfen, Gas- bzw. Elektrothermen u. ä. Geräte bzw. Anlagen dürfen in dieser Zeit nicht benutzt werden. Die Leitung verläuft nicht im Straßenbereich, deshalb gibt es keine Verkehrseinschränkungen.   Auskünfte für Anlieger unter Tel.: (0800) 0 11 28 32
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#THW #Bayern: Bergung eines Baggers aus einem Teich

Berchtesgadener Land (ots) Am Samstag, den 20.02.2021 wurde der THW Ortsverband Berchtesgadener Land zu einem Einsatz in Vachenlueg gerufen. Zuvor war ein 8-Tonnen-Radbagger des Typs „Fuchs 301“ in ein Fischzuchtgewässer gestürzt. Der Fahrer konnte noch aus dem kopfüber im vereisten Weiher versinkenden Gefährt heraustauchen. Nach dem die Feuerwehr und das Bayerische Rote Kreuz (BRK) ihren Ersteinsatz abgearbeitet hatten, wurde der Ortsverband Berchtesgadener Land zum Unfallwrack im Weiher hinzugerufen. Die Erkundung zeigte, dass es wenig Anschlagmöglichkeiten geben sollte. Zur Bergung des Fahrzeugs wurden die Bergungsgruppe, die schwere Bergung sowie Teile der Fachgruppe Logistik und des Zugtrupps herangezogen. Zunächst begannen die Helferinnen und Helfer mit der Erstsicherung mittels Greifzugs. Parallel zu diesem Vorgang wurde mit der Rettungsspinne die steile Böschung, über welche der Bagger abgestürzt war, angeböscht und ein Zugang in den Weiher Richtung Bagger aufgeschüttet. Die unter Spannung stehenden Kranarmseile wurden sodann durch die Stahlschere der Rettungsspinne aus sicherer Entfernung gekappt und mittels Anbaukran aus dem Gewässer geborgen. Das Wrack selbst wurde durch mehrere Greifzüge und eine schwere Forstwinde eines ansässigen Forstwirts aus dem Wasser gezogen und aufgestellt. Obgleich der Gerätekraftwagen (GKW) eine Seilwinde besitzt, konnte diese wegen der räumlichen Enge nicht eingesetzt werden. Im Anschluss wurden Maßnahmen zum Schutz der Umwelt vor ausgelaufenen Betriebsstoffen ergriffen. Insgesamt waren 12 Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes Berchtesgadener Land im Einsatz.
http://dlvr.it/RtKR4M

Exhibitionist belästigt Kinder

#Babenhausen (ots) Am Montagnachmittag (22.2) hat ein unbekannter Mann gegen 15.30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße zwei Mädchen belästigt. In einem grauen Kleinwagen auf dem Fahrersitz sitzend, bei geöffneter Autotür und entblößtem Unterleib hatte der Mann im Einmündungsbereich zur Schwimmbadstraße mit Schnalzgeräuschen die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich gezogen und dabei sexuelle Handlungen an sich vorgenommen. Der Mann soll zwischen 30 und 40 Jahren alt sein. Seine Statur wurde als dünn wahrgenommen. Er hatte kurze braune Haare und war zum Zeitpunkt der Tat mit einem grauen Pullover bekleidet. Eine nähere Beschreibung des Autos liegt derzeit nicht vor. Zeugen, die Hinweise zu der Identität des Mannes oder dem geparkten grauen Kleinwagen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151 / 969-0 mit dem Kommissariat 10 in Verbindung zu setzen.
http://dlvr.it/RtHrpN

Raubüberfall in Getränkemarkt

#Berlin – Zwei mit Mund-Nasen-Bedeckung maskierte Männer haben gestern gegen 19.30 Uhr einen Getränkemarkt in der Westfälischen Straße in Wilmersdorf überfallen. Zu dieser Zeit befanden sich eine 57-jährige Mitarbeiterin und ein 19-jähriger Auszubildender in dem Laden. Einer der Tatverdächtigen bedrohte die Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe und verlangte, die Kassen zu öffnen. Die Angestellten kamen der Aufforderung nach. Die Tatverdächtigen entwendeten Bargeld und Zigaretten. Sie flüchteten mit einem Pkw der Marke VW in unbekannte Richtung. Die beiden Mitarbeitenden blieben unverletzt. Die Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) übernommen.
http://dlvr.it/RtHpWf

Montag, 22. Februar 2021

Coronavirus: Vier Neuinfektionen, ein Todesfall

Im Vergleich zu Freitag, 18. Februar, gibt es heute, Montag, 22. Februar, vier Neuinfektionen zu vermelden. (Samstag 3, Sonntag 1, Montag 0). Es ist ein weiterer Todesfall zu beklagen, der im Zusammenhang mit dem Coronavirus steht. Es handelt sich dabei um einen 75 Jahre alten Mann aus Wolfsburg, der im Klinikum Wolfsburg verstorben ist. Er hat nicht in einem Pflegeheim gelebt. Die Gesamtzahl der Infizierten beträgt damit: 2001 (+4) davon genesen: 1862 (+23) davon verstorben: 69 (+1) davon laufende Fälle: 70 (-20) Im Zeitraum der letzten sieben Tage (16. Februar bis einschließlich heute, 22. Februar) sind 27 Personen positiv getestet worden. Das entspricht nach den Berechnungsgrundlagen der Stadt Wolfsburg einem 7-Tage-Inzidenzwert von 21,7 pro 100.000 Einwohner*innen (Berechnungsgrundlage: 124.371 Einwohner*innen, Stand: 31. Dezember 2019). In einer Allgemeinverfügung hat die Stadt Wolfsburg geregelt, wo und wie die durch die Landesverordnung festgelegten Regelungen im Detail umgesetzt werden. Die Allgemeinverfügung steht auf wolfsburg.de/corona zur Verfügung. Wichtige Hinweise Durch die hohe Anzahl an Corona-Tests dauert es inzwischen bis zu drei Tage, bis die Ergebnisse aus dem Labor zurückkommen. Als vom Coronavirus genesen gilt, wer die zweiwöchige Isolation durchlaufen hat, keine Symptome mehr aufweist oder bei dem ein erneuter Test negativ ausgefallen ist. Dass jemand als genesen gilt, ist nicht meldepflichtig. Die tatsächlichen Zahlen können also höher sein. Aus Gründen des Datenschutzes werden keine weiteren Angaben gemacht. Die von der Stadt Wolfsburg kommunizierten Fälle sind die vom Gesundheitsamt bestätigten Zahlen, die einmal täglich aktuell veröffentlicht werden. Das Gesundheitsamt überprüft alle Todes- und Infektionsfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Daher kann es bei dieser offiziellen Meldung zu einer zeitlichen Verzögerung gegenüber anderen Quellen kommen. Aktuelle Informationen sowie Antworten zu wichtigen Fragen in Sachen Corona finden sich im Internet unter www.wolfsburg.de/corona
http://dlvr.it/RtFjjq

44 Neuinfektionen seit dem Wochenende

Dem Kreis Viersen wurden seit Samstag, 20. Februar, 44 neue Infektionen mit dem Corona-Virus bekannt. Aktuell gelten 208 Personen im Kreis Viersen als infiziert. Die Zahl der neuen bestätigten Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner bleibt stabil bei 42. (Korrektur der Meldung von 16 Uhr) Aktueller Überblick zu den Mutationen im Kreis Viersen:  Bislang wurden in 51 Fällen Corona-Mutationen durch Labore nachgewiesen (im Vergleich zur letzten Meldung erhöht sich die Anzahl somit um sieben). Da nicht alle positiven Proben sequenziert beziehungsweise typisiert werden, geht der Kreis aufgrund epidemiologischer Zusammenhänge von weiteren 54 Infektionen mit Mutanten aus (im Vergleich zur letzten Meldung erhöht sich die Anzahl somit um acht). Davon entfallen 77 Ansteckungen auf die südafrikanische und 28 auf die englische Variante. Corona-Fälle in den sechs Krankenhäusern im Kreis Viersen: 41 Menschen werden stationär behandelt (wie viele dieser Menschen im Kreis Viersen wohnen, wird nicht erfasst) davon befinden sich vier auf Intensivstationen zwei werden beatmet. Neue Corona-Fälle in Pflegeeinrichtungen im Kreis Viersen: Haus Salus, Grefrath: ein Bewohner Hinweis: Die Angaben zur Anzahl positiver Bewohnerinnen und Bewohner trifft keine Aussage darüber, ob diese sich im Krankenhaus oder in der Pflegeeinrichtung befinden. Bei den Angaben zu den Beschäftigten sind generell alle Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung erfasst. Dies beinhaltet neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege auch Beschäftigte aus den Bereichen soziale Betreuung, Hauswirtschaft, Reinigung und Verwaltung. Die Beschäftigten sind unabhängig davon zu erfassen, ob sie sich in der Einrichtungen befunden haben oder nicht (Urlaub, dienstfrei, Arbeitsunfähigkeit etc.).  Neue Corona-Fälle in Schulen/Kitas/Einrichtungen/Betrieben: Keine neuen Fälle Hinweis: Wir melden Kitas, Schulen und sonstige Einrichtungen immer dann, wenn ein erhöhtes Risiko vorliegt, dass sich dort mehrere Personen infiziert haben könnten. Daher kann es vorkommen, dass einzelne Einrichtungen nicht genannt werden, wenn die zugehörigen positiv getesteten Personen die Einrichtung im infektiösen Zeitraum nicht besucht haben oder durch entsprechende Schutzmaßnahmen kein erhöhtes Infektionsrisiko für weitere Personen vorliegt. Die Ermittlungen in den Einrichtungen dauern an. Die Fallzahlen im Überblick: 7938 nachgewiesene Corona-Fälle im Kreis Viersen seit Beginn der Pandemie 208 Menschen sind aktuell infiziert 7492 Genesene 238 Verstorbene 375 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne Die nachgewiesenen Fälle aus dem Kreis Viersen verteilen sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Kommune bestätigte Fälle aktuell positiv Genesene verstorben Brüggen 334 10 314 10 Grefrath 350 8 337 5 Kempen 947 18 907 22 Nettetal 1372 28 1306 38 Niederkrüchten 300 15 270 15 Schwalmtal 369 18 344 7 Tönisvorst 712 14 684 14 Viersen 2407 69 2238 100 Willich 1147 28 1092 27 o. Angabe  0 0 0 0 Gesamt 7938 208 7492 238 In Einzelfällen können Laborergebnisse in der Tabelle vorläufig einer falschen Kommune zugeordnet worden sein. Die bestätigten Fälle werden dann nachträglich bereinigt berichtet.
http://dlvr.it/RtFc6r

Springmesser sichergestellt

#Lychen – Am frühen Morgen des 20.02.2021 besahen sich Polizisten einen Mann einmal etwas näher, der ihnen in der Straße Am Markt aufgefallen war. Der 28-Jährige gab ihnen dann auch ein Springmesser und verschreibungspflichtige Medikamente heraus. Für Letzteres konnte der Mann keine Rezepte vorlegen. Alles wurde sichergestellt und nun wird sich der Delinquent verantworten müssen.
http://dlvr.it/RtF9CS

Vermisster aus Stahnsdorf tot geborgen

#Stahnsdorf – Aktuell –    Am Samstagnachmittag meldeten zwei Wassersportler auf dem Griebnitzsee eine regungslos im Wasser treibende Person. Die alarmierten Rettungskräfte konnten den Mann nur noch leblos aus dem Wasser bergen. Nach zweifelsfreier Identifizierung konnte festgestellt werden, dass es sich um den seit Montag vermissten 68-jährigen Stahnsdorfer Andreas S. handelte. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden konnten bisher nicht festgestellt werden.
http://dlvr.it/RtCpKh

Weiterer Fall der Geflügelpest im Landkreis Uckermark amtlich festgestellt

In einem Mastentenbestand in Pfingstberg (Gemeinde Flieth-Stegelitz, Landkreis Uckermark) wurde ein weiterer Fall des Geflügelpesterregers H5N8 amtlich bestätigt. Auf Anordnung von Amtstierarzt Dr. Achim Wendlandt wurde der gesamte Bestand, ca. 18.000 Enten, vor Ort getötet und unschädlich beseitigt. Auch in diesem Fall hatte der Betriebsinhaber das Veterinäramt über erhöhte Tierverluste informiert. Daraufhin wurde der gesamte Bestand unverzüglich behördlich gesperrt und beprobt. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg hat das Aviäre Influenzavirus vom Subtyp H5N8 nachgewiesen. Das Nationale Referenzlabor (Friedrich-Löffler-Institut) bestätigte, dass es sich dabei um die hochpathogene Variante des Virus handelt. Wie der Erreger trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in den Bestand eingetragen werden konnte, ist gegenwärtig noch nicht klar. Die Ursache wird noch ermittelt. Das Veterinäramt des Landkreises Uckermark hat alle erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung und Eindämmung der Geflügelpest eingeleitet und die in der Geflügelpest-Verordnung Schritte angeordnet. Dazu gehören die Einrichtung eines Sperrbezirkes im Radius von drei Kilometern und eines Beobachtungsgebietes im Radius von mindestens zehn Kilometern um den Ausbruchsbestand. Bereits Anfang des Monats wurde die Geflügelpest in mehreren Putenbeständen eines Betriebes in Briest festgestellt. Amtstierarzt Dr. Achim Wendlandt weist noch einmal darauf hin, dass Tierhalter, die ihrer Meldepflicht noch nicht nachgekommen sind, dies unverzüglich nachholen müssen. Telefonisch ist das unter der Rufnummer 03984-701139 möglich. „Die bestätigten Fälle in der Uckermark sowie in anderen Landesteilen zeigen, dass trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die Gefahr wächst, dass der Geflügelpesterreger in die Nutztierbestände eingetragen wird. Höchste Aufmerksamkeit und strikte Einhaltung aller gebotenen Sicherheitsmaßnahmen sind deshalb dringend geboten“, so Amtstierarzt Dr. Achim Wendlandt.
http://dlvr.it/RtCnHn

Sonntag, 21. Februar 2021

Zeuge ertappt Dieb auf frischer Tat

#Michendorf – Lehnmarke, Kiefernring –  Samstag, 20.02.2021 gg. 08.20 Uhr –  Ein Zeuge beobachtete am Samstagmorgen eine unbekannte männliche Person südländischen Phänotyps, die sich offensichtlich im Bereich des Kiefernrings Teile von Auspuffanlagen zum Abtransport bereitlegte. Als der circa 30 Jahre alte Tatverdächtige bemerkte, dass er beobachtet wird, zog dieser ein Pfefferspray und sprühte damit einmal in Richtung des Zeugen, traf ihn glücklicherweise jedoch nicht. Anschließend ergriff der Täter zu Fuß die Flucht. In diesem Moment entfernten sich auch fluchtartig ein schwarzer Kleintransporter Renault mit polnischem Kennzeichen sowie ein weißer PKW Renault Clio aus dem örtlichen Bereich. Die eingeleitete Tatortbereichsfahndung erbrachte keine weiteren Feststellungen. Vor Ort konnten drei annähernd vollständig demontierte Auspuffanlagen und ein Pannenset aus einem Pkw sichergestellt werden. Der genaue Tatort im Bereich des Gewerbegebietes Neuseddin ist bisher noch nicht ermittelt worden. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Am Fundort der Teile kam die Kriminaltechnik zum Einsatz.     
http://dlvr.it/Rt9vtz

Dreiste Diebe demontieren an zwei Pkw deren Katalysator

#Götz, Am Mühlenberg –  Freitag, 19.02.2021, 07.00 Uhr – 13:00 Uhr –    Am Freitag in der Zeit von 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr wurde durch unbekannte Täter von zwei Pkw VW, welche in Götz am dortigen Gewerbezentrum abgestellt waren, jeweils die fest eingebauten Katalysatoren demontiert und gestohlen. Eine Spurensuche vor Ort verlief negativ. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Die Kripo der PI Brandenburg hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen und fragt, wer hat verdächtige Beobachtung in der o. g. Zeit im örtlichen Bereich gemacht. Hinweise bitte an die PI Brandenburg unter 03381 / 560 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle.
http://dlvr.it/Rt9vt2

Von Autobahn Geretteter uriniert auf Polizisten

#Köln (ots) Als ausgesprochen undankbar hat sich in der Nacht auf Sonntag (21. Februar) ein augenscheinlich Minderjähriger an der Anschlussstelle Königsforst gegenüber einem Kölner Polizisten erwiesen: Just nach der spektakulären Rettung des völlig orientierungslos über die A3 rennenden Schäferhund-Labrador-Mischlings benässte dieser im Streifenwagen die Uniformhose eines seiner Beschützer. Der Beamte trug´s mit Fassung. Gegen 23.50 Uhr hatte eine Zeugin den scheuen Ausreißer mit abgerissenem Brustgeschirr an der Einmündung Hirschgraben/Heumarer Mauspfad in Porz-Eil bemerkt und umgehend die „110“ gewählt. Bereits seit 22 Uhr vermisste der am Urbacher Weg wohnende Hundehalter seinen Vierbeiner, wie die Ermittlungen ergaben. Kurz nach Mitternacht lief der Hund auf die sechsspurige A3. Mehrere Streifenwagenbesatzungen schirmten den auf der zweiten Überholspur Dahintrabenden mit Blaulicht ab, hielten den Verkehr in Richtung Frankfurt an und sicherten auch die Gegenfahrbahn. Nachdem der kleine Rüde auf den Grünstreifen gesprintet war, konnten die Polizisten ihn an einem Wildschutzzaun festhalten. Im Streifenwagen chauffierten ihn die Uniformierten zu seinem überglücklichen Herrchen. Der Einsatz wird den beiden „Porzern“ wohl nicht in Rechnung gestellt. Einzig die dem betroffenen Ordnungshüter per se ausgezahlte Reinigungskostenpauschale dürfte hier zum Tragen kommen.
http://dlvr.it/Rt9fw7

#Kind im #Eis eingebrochen

#Altenburg (ots) Am Samstagnachmittag erhielt die Polizei die Meldung, dass ein Kind auf dem noch zugefrorenen Ziegeleiteich eingebrochen ist. Sofort eilten mehrere Streifenwagen und Rettungskräfte zum Ereignisort am Stadtwald. Ein Spaziergänger hatte die gefährliche Situation beobachtet und das Kind noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte aus dem Wasser gezogen. Der 10-jährige Junge hatte zuvor mit einem gleichaltrigen Freund die Eisfläche betreten und war schließlich eingebrochen. der Junge wurde mit einer leichten Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.
http://dlvr.it/Rt8l0s

Woidke gratuliert Radsportlegende „Täve“ Schur zum 90. Geburtstag

Er ist eine Radsportlegende. Ruhm errang er vor allem als Gewinner der Friedensfahrt, die in den 1950er und 1960er Jahren Millionen Menschen an die Strecke lockte: Gustav-Adolf „Täve“ Schur. Ministerpräsident Dietmar Woidke sendet dem Ausnahmeathleten zu dessen 90. Geburtstag am kommenden Dienstag (23. Februar) herzliche Glückwünsche.   In dem Schreiben erinnert Woidke an die zahlreichen sportlichen Erfolge von „Täve“ Schur, der in Sachsen-Anhalt in der Nähe von Magdeburg lebt: „Im Radsportland Brandenburg genießen Sie bis heute einen legendären Ruf und sind Radsportlerinnen und Radsportlern ein großes Vorbild. Sie konnten die Friedensfahrt zweimal gewinnen, wurden ebenfalls zweimal Straßenrad-Weltmeister und gewannen Olympisches Edelmetall. Die Herzen der Radsportfans gewannen Sie auch: mit überdurchschnittlichen Leistungen und sportlicher Fairness. Kein Wunder also, dass Ihre Bekanntheit und Beliebtheit bis heute anhält.“ Fahrradfahren sei eine der am meisten verbreiteten und beliebtesten Möglichkeiten Sport zu treiben, Freude an der Bewegung zu haben und sich körperlich fit zu halten. Woidke: „All das vermitteln Sie auf bewundernswerte Weise seit Jahrzehnten und auch noch im hohen Alter. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen Lebensfreude, Energie und ganz besonders beste Gesundheit.“
http://dlvr.it/Rt8kCX

Samstag, 20. Februar 2021

Änderung der Standorte für Versorgung mit warmen Mittagessen für bedürftige Kinder

Im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets erhalten viele Kinder der Stadt Cottbus/Chóśebuz eine kostenfreie Mittagsmahlzeit in Kita oder Schule. Aufgrund des ab dem 22.02.2021 startenden Präsenzunterrichts, der im Wechselmodell an den Schulen organisiert wird, wird auch die Versorgung ab dem 22.02.2021 für alle anspruchsberechtigten Schulkinder angepasst. An Tagen, an denen die Schule besucht wird, ist das Mittagessen beim jeweiligen Essenlieferanten wie gewohnt zu bestellen und in der Schulkantine einzunehmen. An Tagen, an denen die Schule nicht besucht wird, ist die Abholung einer Essensportion (in Assiette) ohne Bestellung beim Essenlieferanten und ohne Anmeldung für alle leistungsberechtigten Schulkinder in der Zeit von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr zentral an den folgenden Standorten möglich: Sachsendorf Regine-Hildebrandt-Grundschule Theodor-Storm-Str. 22, 03050 Cottbus Ausgabestandort für: Regine-Hildebrandt-Grundschule und ReinhardLakomy-Grundschule Sandow Carl-Blechen-Grundschule Muskauer Platz 1 bzw. Muskauer Straße 1, 03042 Cottbus Ausgabestandort für: Carl-Blechen-Grundschule, Christoph-KolumbusGrundschule, Umweltschule Dissenchen, Erich-Kästner-Grundschule Schmellwitz UNESCO-Grundschule W.-Budich-Straße 54, 03044 Cottbus Ausgabestandort für: UNESCO-Grundschule, Lutki-Grundschule, AstridLindgren-Grundschule, Spreeschule Mitte, Spremberger Vorstadt Fröbel-Grundschule Welzower Straße 9a, 03048 Cottbus Ausgabestandort für: Fröbel-Grundschule, Sportbetonte Grundschule Ströbitz Wilhelm-Nevoigt-Grundschule Clara-Zetkin-Straße 20, 03046 Cottbus Ausgabestandort für: Wilhelm-Nevoigt-Grundschule, Bauhausschule Bei der Abholung sind die allgemeinen Hygiene- und Abstandregeln zu beachten und eine MundNasen-Bedeckung zu tragen.
http://dlvr.it/Rt76Jt

Zuschuss für digitale Endgeräte (PC/Laptop/Drucker) auch für Bezieher von Leistungen nach dem SGB XII oder AsylbLG möglich

Um die Teilnahme am pandemiebedingten Distanz-Schulunterricht zu ermöglichen, besteht auch für Bezieher von Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) die Möglichkeit der Gewährung eines zusätzlichen Bedarfs von bis zu 350 Euro für digitale Endgeräte. Grundsätzlich berechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, die eine allgemein- oder berufsbildende Schule besuchen. Berechtigt sind auch solche Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildungsvergütung erhalten. Der Antrag mit der erforderlichen Bestätigung der Schule kann ab sofort eingereicht werden. Familien, die keine laufenden Leistungen nach dem SGB II oder SGB XII beziehen und diesen zusätzlichen Bedarf mit ihrem Einkommen nicht decken können, können beim zuständigen Jobcenter oder dem Fachbereich Soziales prüfen lassen, ob die Voraussetzungen für eine Unterstützung gegeben sind. Das gilt grundsätzlich auch für Schülerinnen und Schüler, deren Familien Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen. Antragsformular zum Download: https://www.cottbus.de/Storage:file:32627 Für telefonische Fragen steht der Fachbereich Soziales unter 0355 612-4801 zur Verfügung.
http://dlvr.it/Rt75TC

Zwei Jugendliche und ein Kind in Havel-Eis eingebrochen

#Berlin – In Spandau sind gestern Nachmittag zwei Jugendliche und ein Kind in der Havel im Eis eingebrochen. Alle konnten gerettet werden bzw. sich selbst retten. Auf Höhe des Rustwegs im Ortsteil Hakenfelde waren gegen 15.45 Uhr eine 13-Jährige und ihre elfjährige Schwester ins Eis eingebrochen. Beide wurden von einem 36-jährigen Passanten gerettet, der die Mädchen hatte schreien hören. Der Spaziergänger hatte zunächst versucht, dass am weitesten vom Ufer entfernte Mädchen zu retten, wozu er sich auf die brüchige Eisfläche begab. Als er das Mädchen ergriffen und es aufs Eis gezogen hatte, gab dieses nach und beide fielen ins Wasser. Der Mann half dem Mädchen aufs Eis, forderte es auf, sich lang zu machen und vorsichtig Richtung Ufer zu robben, bevor er sich der Rettung des zweiten Kindes widmete. Dazu schlug er mit seinen Ellenbogen das Eis ein. Nachdem er sich zu dem Mädchen vorgearbeitet hatte, zog er es an Land. Die 13-Jährige gab später an, dass sie ihre jüngere Schwester hatte retten wollen. Sie sei ins Eis eingebrochen. Die Mädchen und ihr Retter wurden von der Berliner Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht. Im Ortsteil Haselhorst, Höhe Romy-Schneider-Straße, war gegen 17.30 Uhr ein 15-jähriger Jugendlicher ins Havel-Eis eingebrochen. Er klammerte sich an Holzpoller, bevor ihn Feuerwehrleute an Land brachten. Der Jugendliche konnte nach ambulanter Behandlung vor Ort seinen Eltern übergeben werden.
http://dlvr.it/Rt6n9M

5-jähriges Mädchen findet Heimweg nicht

#Wolfenbüttel (ots) Freitag, 29.02.2021, 17:15 Uhr Am Freitagnachmittag schlich sich ein 5-jähriges Mädchen vom Grundstück der Großmutter, um Fahrrad zu fahren. In der Halberstädter Str. wurde sie von einer Passantin aufgegriffen, da sie den Weg nach Hause nicht mehr fand. Die herbeigerufene Polizei konnte das Haus der Großmutter finden und das Mädchen in deren Obhut übergeben.
http://dlvr.it/Rt5rtM

Corona-Virus: Acht weitere Todesfälle

Es gibt acht weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Kreis Recklinghausen. Verstorben sind in Datteln eine 86-jährige Frau und ein 92-jähriger Mann, in Gladbeck zwei Frauen im Alter von 93 und 85 Jahren sowie ein 64-jähriger Mann, in Oer-Erkenschwick eine 94-jährige Frau und in Waltrop ein 85-jähriger Mann sowie eine 95-jährige Frau. Die aktuellen Corona-Zahlen werden auf www.kreis-re.de/corona immer am Morgen aktualisiert. Das Dashboard steht um diese Zeit ebenfalls angepasst zur Verfügung. Aufgrund der aktuellen Lage meldet der Kreis Zahlen an sieben Tagen in der Woche. Weitergehende Informationen Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des SARS CoV-2 zu verhindern. Der Kreis Recklinghausen informiert auf seiner Internetseite www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Auf der Internetseite finden sich neben den tagesaktuellen Zahlen außerdem Handlungsempfehlungen, aktuelle Verordnungen und Verfügungen, weiterführende Links, Diagramme zum Verlauf der Pandemie sowie ein FAQ mit Fragen rund um das Corona-Virus. Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361/53-2626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar.
http://dlvr.it/Rt5qTR

Freitag, 19. Februar 2021

Gummipuppe sorgt für größeren Einsatz

#Mainz (ots) Am Freitagnachmittag teilte ein besorgter Spaziergänger einer Polizeistreife mit, dass an der Nato-Rampe in Mainz-Laubenheim ein nackter, lebloser Körper unmittelbar am Rheinufer liege. Aufgrund dieser Information wurden umgehend mehrere Funkstreifenwagen, die Kriminalpolizei, ein Notarzt, die Berufsfeuerwehr Mainz sowie die Wasserschutzpolizei zur genannten Örtlichkeit beordert. Die Einsatzkräfte konnten den „Torso“ zeitnah auffinden. Schnell stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen Menschen, sondern um einen täuschend echt aussehenden Unterleib einer Gummipuppe handelte. Daher konnte Entwarnung gegeben und die Einsatzkräfte entlassen werden. Die Gummipuppe wurde anschließend entsorgt. Quelle: Polizeipräsidium Mainz
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5 Kilo Marihuana entdeckt – Zollhund Luc hat den richtigen Riecher

#Heilbronn (ots) Bei Kontrollen in einer Betriebsstätte eines Postdienstleisters vereitelten Einsatzkräfte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Heilbronn die Einfuhr mehrerer Drogenpakete. Der bei den Kontrollen auch im Einsatz befindliche Rauschgiftspürhund Luc signalisierte durch eindeutiges Anzeigeverhalten, dass mit den Gepäckstücken etwas nicht stimmen konnte. Nach einer genauen Inaugenscheinnahme der Pakete stellten die Einsatzkräfte sieben bzw. acht Kilogramm des Rauschgifts fest. Die Drogen in den Paketen waren luftdicht und vakuumiert von Kunststoffverpackungen umschlossen. Der Straßenverkaufspreis, der mit den Drogen hätte erzielt werden können, beläuft sich auf knapp 150.000 Euro. Die Pakete wurden aus Spanien versandt und waren beide an nicht im Zuständigkeitsbereich des Hauptzollamts Heilbronn ansässige Empfänger gerichtet. Die weitere Bearbeitung erfolgt daher durch den zuständigen Zollfahndungsdienst vor Ort. Die Ermittlungen dauern noch an. Die Kontrollmaßnahme führten die Zöllnerinnen und Zöllner an zwei Tagen bereits Ende Januar durch.
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Mit 2,56 Promille zum Einkaufen gefahren

#Ludwigsfelde, Brandenburgische Straße – Donnerstag, 18.02.2021,  17:20 Uhr –    Mehrere Zeugen meldeten der Polizei am Donnerstagabend einen offensichtlich stark alkoholisierten Mann, welche mit seinem Auto auf den Parkplatz eines Verbrauchermarktes gefahren sei und sich nun im Markt befinden würde. Die Polizeibeamten konnten den Mann anschließend auf dem Parkplatz antreffen. Er verneinte zwar, dass das betroffene Fahrzeug ihm gehören würde, jedoch fanden die Beamten während der Durchsuchung den Fahrzeugschlüssel auf. Nach Rücksprache mit den Zeugen sowie widersprüchlichen Angaben des Mannes erhärtete sich der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt, sodass ein Atemalkoholtest bei dem 40-Jährigen durchgeführt wurde. Nachdem hier ein Wert von 2,56 Promille festgestellt wurde, erfolgte die Blutentnahme sowie die Untersagung der Weiterfahrt. Nun erwartetet den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Ein Verletzter bei Wohnungsbrand in Cottbus-Sachsendorf

Bei einem Wohnungsbrand am Donnerstagabend in Cottbus-Sachsendorf ist eine Person verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Nachbarn waren durch die Signale eines Rauchmelders sowie Feuerschein und Rauchentwicklung aufmerksam geworden. In der Wohnung, in der auch noch der Mieter war, brannten aus noch ungeklärter Ursache mehrere Einrichtungsgegenstände. Einsatzkräfte retteten den Mieter aus der brennenden Wohnung, der anschließend von einem Notarzt versorgt wurde. Danach wurde das Feuer gelöscht. Für die anderen Hausbewohner kam erstmals der Rettungsbus zum Einsatz, der gemeinsam von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Cottbusverkehr in den Dienst gestellt worden war. Im Einsatz waren insgesamt 34 Feuerwehrleute, darunter 17 Kräfte der Freiwilligen Wehren aus Sachsendorf sowie dem Gerätehaus Süd, in dem die Wehren aus Groß Gaglow, Madlow, Gallinchen und Kiekebusch zusammengeführt sind. Insgesamt 6 Rettungssanitäter versorgten die Nachbarn im Rettungsbus, bis diese nach Durchlüftung des Gebäudes wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
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#Stahnsdorf: Verwaltung beschafft Kohlenstoffdioxid-Ampeln für Klassenzimmer und Gruppenräume

Gut 10.000 Euro investierte die Gemeinde in mobile Luftgütemessgeräte – pünktlich zum Neustart der Grundschulen nach dem Shutdown wurden sie geliefert und einsatzbereit gemacht Insgesamt 130 Kohlendioxid-Messgeräte hat die Gemeinde Stahnsdorf für ihre beiden Grundschulen und sieben Kitas beschafft. Gut 10.000 Euro wurden in die unterrichtsbegleitende Ausstattung investiert. Die CO2-Ampeln kommen in Klassenzimmern und Fachkabinetten beider Grundschulen sowie in den Gruppenräumen der sieben Kitas zum Einsatz. Darüber hinaus verbleiben einige wenige Geräte im Rathaus und können beispielsweise für hausinterne Beratungen und Veranstaltungen ausgeliehen werden. Auf der Grundlage des Kohlendioxid-Gehaltes der Raumluft erfolgt durch das Gerät eine Lüftungsempfehlung. Ein farbiges Ampelsystem zeigt an, wann es Zeit für die Erzieher oder Lehrer ist, die Fenster zu öffnen. Neben dem CO2-Anteil zeigt das Gerät auch die Raumtemperatur in Grad Celsius sowie die prozentuale Luftfeuchtigkeit an. Am Mittwoch, 17. Februar 2021, und damit rechtzeitig vor der Einführung des Wechselunterrichts in den Grundschulen mit Präsenz- und Distanzphasen, wurden die Messgeräte an den Sachbereich Schulverwaltung versandt. Mittlerweile sind sie an die Grundschulen weitergeleitet. Der technische Aufwand bei der Installation ist minimal ─ lediglich eine 230-Volt-Haushaltssteckdose benötigt ein solches Gerät. „Lüften ist ein Kernelement der AHAL-Regeln. Die Kohlendioxid-Ampeln leisten einen wertvollen Beitrag dazu, Corona-Infektionen bestmöglich zu vermeiden, denn sie sind ein hervorragender Indikator für die Luftgüte. Und sie kommen zur rechten Zeit zum Einsatz, und zwar genau jetzt, wenn die Grundschulen wieder Präsenzunterricht anbieten“, sagte Bürgermeister Bernd Albers.
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Donnerstag, 18. Februar 2021

Inzidenz liegt bei 148,38/100 000 Einwohner – Ab Montag Besuchsbeschränkungen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen

Aktuell sind im Landkreis 291 Personen positiv auf das Covid-19-Virus getestet worden. Zum Vortag verzeichnet der Landkreis 15 neue laborbestätigte Fälle mehr. Seit Ausbruch der Corona-Krise registriert das Gesundheitsamt im Landkreis Prignitz damit 2324 Corona-Fälle. Davon gelten 1916 als genesen, also 15 mehr gegenüber gestern. Es sind zwei weiterere Erkrankte verstorben, damit erhöht sich die Zahl auf insgesamt 117. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis aktuell bei 148,38/100.000 Einwohner. Mit einer neuen Allgemeinverfügung über Besuchsbeschränkungen in Einrichtungen des Gesundheitsund Sozialwesens reagiert der Landkreis auf das derzeitige Infektionsgeschehen. Demnach ist in Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sowie Pflegeeinrichtungen höchstens ein Besucher je Patient oder Bewohner wöchentlich an einem Termin zulässig. Sollten Einrichtungen im Zuge des Hausrechtes bereits weitergehende Maßnahmen getroffen haben, bzw. für die Zukunft treffen wollen, bleiben diese unberührt. Medizinische, therapeutische oder sterbebegleitende Besuche bleiben im Einzelfall zulässig. Diese Allgemeinverfügung tritt am kommenden Montag, 22. Februar, in Kraft und gilt vorerst bis zum 7. März 2021. Sie ist auf der Internetseite und im Amtsblatt des Landkreises Prignitz veröffentlicht. Der Vorsitzende des Kreistages Harald Pohle, Landrat Torsten Uhe und der Vorsitzende der Kreisarbeitsgemeinschaft Prignitz des Städte- und Gemeindebundes Oliver Hermann haben sich mit einem Schreiben an den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke in Vorbereitung der nächsten Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten gewandt. Sie bekräftigen darin, dass sie seine Bemühungen, landeseinheitliche Öffnungsschritte umzusetzen, unterstützen. Das heißt, dass der dann zu grundliegende Inzidenzwert auf das gesamte Land Brandenburg Anwendung finden soll, unabhängig vom jeweiligen Inzidenzwert eines einzelnen Landkreises. „Ein Flickenteppich ist zu verhindern“, heißt es in dem Schriftstück. Als Begründung wird angeführt, dass nur so ein ansonsten stattfindender Einkaufs- und Gaststättentourismus, verbunden mit der Gefahr weiterer Infektionen, verhindert werden kann. Eine Möglichkeit wäre darüber hinaus, dass das Land Brandenburg wie bei der zum 22. Februar stattfindenden Öffnung der Grundschulen, auf die Vorgabe eines Inzidenzwertes gänzlich verzichtet, so die Unterzeichner des Schreibens.
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Ermittlungen nach Explosionen von Postsendungen

#Stuttgart (ots) Landeskriminalamt Baden-Württemberg und Staatsanwaltschaft Heidelberg übernehmen Ermittlungen nach Explosionen von Postsendungen Nach den Explosionen von Postsendungen bei einer Firma in Eppelheim und in Neckarsulm hat das Landeskriminalamt Baden-Württemberg die Ermittlungen übernommen. Die am heutigen Donnerstag eingerichtete Sonderkommission aus Angehörigen des Landeskriminalamts sowie der Polizeipräsidien Heilbronn, Mannheim und Ulm mit über 100 Beamtinnen und Beamten ermittelt auf Hochtouren. Zentral gebündelt wurden die Ermittlungen beim Landeskriminalamt Stuttgart sowie der Staatsanwaltschaft Heidelberg, da derzeit von einem Tatzusammenhang ausgegangen wird. Ein erster Erfolg kann bereits vermeldet werden. In der Nacht vom 17. auf den 18. Februar gelang es in einem Paktverteilzentrum beim Flughafen München eine weitere Postsendung abzufangen und zu entschärfen. Die Sendung war an ein Lebensmittelunternehmen mit Sitz in Bayern adressiert. Auch das Bayerische Landeskriminalamt ist daher eng in die Ermittlungen eingebunden. Derzeit prüfen Spezialistinnen und Spezialisten sämtliche an den Tatorten und der entschärften Sendung gesicherten Spuren, um möglichst rasch der Täterschaft, zu deren Motivlage bislang noch keine Erkenntnisse vorliegen, auf die Spur zu kommen. Die bei den Detonationen verletzten Personen haben das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen.
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Mutmaßliche Diebe ertappt

#Templin –    Am 17.02.2021, gegen 15:15 Uhr, besahen sich Polizisten die Insassen eines Opels einmal etwas näher, den sie im Stadtgebiet von Templin angehalten hatten. Neben den beiden Personen im Fahrzeug fanden sich dort nur noch leere Kühltüten sowie mehrere ebenso leere Cornflakesverpackungen. Die beiden Georgier im Alter von 37 und 38 Jahren konnten somit ihren Weg fortsetzen. Doch war die Geschichte damit noch nicht beendet! Wenige Stunden später hielten Polizisten im Ortsteil Hammelspring wiederum einen Opel zu einer Kontrolle an. Und wieder waren es die beiden Georgier, die den Beamten vor die Kelle gefahren waren. Nur war der Wagen diesmal vollgepackt mit diversen Lebensmitteln, zu denen die Herren keinen Eigentumsnachweis vorlegen konnten. Auch die ehedem leeren Cornflakesverpackungen lagen noch da. Jetzt aber vollgestopft mit einer Vielzahl von Zigaretten im Wert von fast 740 Euro. Einen Eigentumsnachweis gab es genauso wenig wie zuvor für die Lebensmittel. Die beiden mutmaßlichen Diebe mussten alles herausgeben und werden sich nun für das Ganze verantworten müssen. Kriminalisten der Inspektion Uckermark ermitteln in der Sache und werden sich als Erstes um das Herausfinden der Tatorte kümmern.
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls aus Kfz

#Zossen, Waldstadt, Parkring –  Mittwoch, den 17.02.2021, 20:50 Uhr bis 22:30 Uhr –    Am Mittwochabend bemerkte die Geschädigte, dass das Beifahrerfenster ihres Audi eingeschlagen worden war und ein Kopfhörer der Marke Samsung aus dem Fahrzeug entwendet worden war. Der Schaden wird auf etwa 130,00 € geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen besonders schweren Falls des Diebstahls. Die Polizei fragt nun: wer hat in diesem Zeitraum Beobachtungen zu den oben genannten Sachverhalten gemacht oder kann Hinweise auf den/die Täter geben? Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Teltow-Fläming unter 03371 600-0 zu melden oder alternativ unser Hinweisformular im Internet zu nutzen. Dieses finden Sie in den Online-Service in unserem Bürgerportal unter www.polizei.brandenburg.de, oder direkt unter polbb.eu/hinweis.
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7. Brandenburger Krebskongress: „Onkologie im Land Brandenburg – gemeinsam gestalten“

Krebsprävention und Behandlung in allen Facetten – von Roboterchirurgie, richtiger Ernährung bis Palliativmedizin – das ist Thema beim 7. Brandenburger Krebskongress, der am 19. und 20. Februar als digitale Veranstaltung stattfindet. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher wird den Kongress als Schirmherrin mit einem Grußwort eröffnen. Mit rund 400 teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden und vielen anderen in der onkologischen Versorgung beschäftigten Berufsgruppen ist es die größte Fachtagung zum Thema onkologische Versorgung in Brandenburg. Das Motto in diesem Jahr: „Onkologie im Land Brandenburg – gemeinsam gestalten“. Veranstalter sind die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e.V. (LAGO) und das Tumorzentrum Land Brandenburg e.V. (TZBB). Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Krebs ist in vielen Fällen inzwischen gut behandelbar, wenn er frühzeitig erkannt wird und wenn Prävention, Therapie und Nachsorge ineinandergreifen. Denn Krebsbehandlung bedeutet Teamarbeit bei der alle gefordert sind: Ärzteschaft, Pflegende, Sozialarbeitende, Psychoonkologen, Ernährungsberatende, um nur einige zu nennen, die zum Wohl von Patientinnen oder Patienten zusammenarbeiten. ‚Gemeinsam gestalten‘ ist deshalb auch genau das richtige Motto dieses Krebskongresses, der auch in diesem Jahr wieder zeigt, wie vielfältig und professionell die Onkologie in Brandenburg aufgestellt ist.“ Der Brandenburger Krebskongress findet seit 2009 alle zwei Jahre in Potsdam statt. Weitere Informationen sowie das vollständige Programm unter www.brandenburger-krebskongress.de Hintergrund Laut Gemeinsamen Krebsregister der ostdeutschen Bundesländer (GKR) wurden im Jahr 2018 13.599 Neuerkrankungen in Brandenburg erfasst. Krebs ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. In Ostdeutschland ist bei Frauen die mit Abstand häufigste Krebserkrankung Brustkrebs (30 Prozent) und bei Männern Prostatakrebs (24 Prozent). Danach folgen bei Frauen Darm- und Lungenkrebs. Bei Männern liegt Lungenkrebs mit 13 Prozent vor Darmkrebs mit 12 Prozent.
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