(pen) Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 1.906 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 31. Oktober, 9 Uhr), von diesen gelten 1.214 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 66 und damit erstmals dreistellig gestiegen. Der Tod zweier Frauen in Wittener Krankenhäusern lässt die Zahl der im Ennepe-Ruhr-Kreis an oder mit Corona Verstorbenen auf 30 steigen. Verstorben sind eine 58-jährige Sprockhövelerin sowie eine 88-jährige Bewohnerin des Seniorenhauses Kirchende in Herdecke. Sie ist das neunte Opfer des Coronaausbruchs in diesem Pflegeheim. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 144,09 (Vortag 143,47). Damit gilt der Ennepe-Ruhr-Kreis weiterhin als Risikogebiet. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 48 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 4 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 2 beatmet. Die aktuell 662 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (16), Ennepetal (52), Gevelsberg (80), Hattingen (125), Herdecke (110), Schwelm (36), Sprockhövel (33), Wetter (45) und Witten (165). 30 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind an oder mit dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Breckerfeld (1), Ennepetal (3), Gevelsberg (4), Hattingen (3), Herdecke (11), Schwelm (2), Sprockhövel (2), Wetter (2) und Witten (2). Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (19), Ennepetal (91), Gevelsberg (140), Hattingen (230), Herdecke (113), Schwelm (120), Sprockhövel (71), Wetter (96) und Witten (334). Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.261 (Vortag 2.012) Personen im Kreis.
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