Im Frühsommer 2022 werden die Bauarbeiten für den neuen und verbesserten Hochwasserschutz im Stadtgebiet beginnen. Dabei werden die Uferwand und die Uferpromenade samt Römertreppe vollständig neu gestaltet. Um die Arbeiten vorzubereiten, sind im Februar bereits Baumfällarbeiten erforderlich.
Um die notwendige Baufreiheit herzustellen, muss die vorhandene Bepflanzung der Uferpromenade auf dem betroffenen Abschnitt entsprechend der vorliegenden Genehmigungen entfernt werden. Für einzelne Bäume wird ein Kronen- bzw. Lichtraumschnitt vorgesehen, der hereinragende Äste aus dem Lichtraumprofil entnimmt. In der Collegienstraße werden die geschützten Platanen nur auf das erforderliche Minimum beschnitten. Sämtliche gefällte Bäume werden im Bereich der Uferpromenade nachgepflanzt: Nach Fertigstellung der Promenade werden auf Höhe der Ziegelstraße 19 Bäume neu gepflanzt. Baumart und konkrete Standorte werden im weiteren Planungsablauf festgelegt.
Zusätzlich müssen für eine eigenständige Baustellenzufahrt von der Hafenstraße weitere Baumfällungen durchgeführt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Montag, 28. Februar 2022 abgeschlossen sein. Hierbei sind punktuelle und zeitlich begrenzte Einschränkungen im öffentlichen Raum zu erwarten.
Die Bauarbeiten zum verbesserten Hochwasserschutz werden Mitte Mai beginnen. Es ist mit einer Bauzeit von 22 Monaten zu rechnen. In dieser Zeit wird die Uferpromenade im Abschnitt der Konzerthalle größtenteils nicht benutzbar sein. Zudem wird es Einschränkungen im Bereich von der Musikschule bis zum alten Speichergebäude und nördlich davon geben.
Zuständiger Bauherr des Projektes ist das Landesamt für Umwelt.
Das Land Brandenburg wird mit Fördergeldern der EU für diese innerstädtische Hochwasserschutzmaßnahme insgesamt über 12 Millionen Euro investieren.
http://dlvr.it/SHyMfZ
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen