Donnerstag, 14. Oktober 2021

Finanzkontrolle Schwarzarbeit in Frankfurt am Main deckt illegalen Aufenthalt in zwölf Fällen auf

Frankfurt am Main (ots)   Bereits am 11. Februar diesen Jahres führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Frankfurt am Main im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Durchsuchungen in Firmenräumen und Wohnungen von zwei Verantwortlichen einer Baufirma durch, welche im Verdacht stehen, Sozialversicherungsbeiträge und Steuern in sechsstelliger Höhe vorenthalten bzw. hinterzogen zu haben. Im Nachgang dazu wurde am 14.09.2021 eine Arbeitnehmerunterkunft durchsucht. 56 Beamtinnen und Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Frankfurt am Main waren im Einsatz. Es wurden insgesamt 24 mutmaßliche Arbeitnehmer in den Räumlichkei-ten oder in Fahrzeugen vor der Unterkunft auf dem Weg zur Arbeit angetroffen. Bei 12 der angetroffenen Arbeitnehmer bestand der Verdacht, dass sich diese illegal in Deutschland auf-hielten. Die mazedonischen, albanischen und moldauischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 18 und 57 Jahren verfügten lediglich über Reisepässe, welche sie zwar zum Aufenthalt in der Bundesrepublik zu touristischen Zwecken berechtigen, nicht jedoch zur Ausübung einer Beschäftigung in Deutschland. Zur weiteren Klärung des Sachverhalts wurden die 12 im Verdacht des illegalen Aufenthalts stehenden Personen zur Dienststelle verbracht und als Beschuldigte in einem Strafverfahren vernommen. Die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse dauert an. Zusatzinformation: Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist zertifizierter Arbeitgeber nach dem audit „berufundfamilie“. Wir bieten Ausbildungsplätze an. Näheres unter www.zoll.de – Beruf und Karriere.
http://dlvr.it/S9XNhq

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