Sonntag, 31. Oktober 2021

„Alice im Wunderland“

Brandenburg an der Havel, Neustadt, Bauhofstraße, Ecke Wredowstraße –  Samstag, 30.10.2021, 12:55 Uhr  –    Die Polizei kontrollierte Samstagmittag eine kostümierte Radfahrerin. Die „42-jährige Hutmacherin, aus Alice im Wunderland“ wies Fahrunsicherheiten auf. Ein Atemalkoholtest bestätigte den starken Alkoholgeruch mit einem Wert von 2,39 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutprobe angeordnet. Der Zauber des Wunderlandes war vorbei und endete ernüchternd in einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
http://dlvr.it/SBdbrK

Beschuldigter mit fragwürdigem Humor

#Potsdam, Drewitz, Neuendorfer Straße –  Samstag, 30.10.2021, 20:50 Uhr –    Die Geschädigte rief die Polizei und teilte dort mit, dass sie soeben aus einem fahrenden PKW heraus mit einem waffenähnlichen Gegenstand bedroht worden sei. Sie selbst sei Beifahrerin in einem anderen PKW und aus dem Beifahrerfenster des vor ihr fahrenden Fahrzeugs sei eben jener Gegenstand in ihre Richtung gehalten worden. Eingesetzte Polizeikräfte stoppten das in Rede stehende Fahrzeug unweit des Tatortes und durchsuchten sodann die im Fahrzeug festgestellten 19 und 18- jährigen Beschuldigten. Hierbei wurden eine Pistole und eine Automatikwaffe als Spielzeugversion aufgefunden, sichergestellt und dem Strafverfahren zugeführt. Diese Anscheinswaffen sind optisch nur sehr schwer von echten Waffen zu unterscheiden. Aus einem fahrenden PKW heraus ist eine Unterscheidung unmöglich. Genau deshalb fühlte sich die Geschädigte auch bedroht. Eine Überraschung hielt der leicht alkoholisierte Hauptbeschuldigte für die eingesetzten Kräfte bereit. Dieser gab nämlich an, dass es sich lediglich um einen Spaß seinerseits gehandelt hat. Es steht zu vermuten, dass er diese spaßige Sichtweise für sich allein beanspruchen darf. Jedenfalls wurde gegen beide Fahrzeuginsassen ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.
http://dlvr.it/SBdQmD

Feine Nase

Bergholz-Rehbrücke, Arthur- Scheunert- Allee –  Samstag, 30.10.2021, 00:48 Uhr –    Beamte der Polizeiinspektion Potsdam stellten im Industriegebiet bei ihrer Streifenfahrt den typischen Geruch von verbrennendem Cannabis fest. So folgten die Beamten ihrer Nase und konnten den Ort dann schlussendlich lokalisieren und den Raum betreten, in dem insgesamt 6 Personen festgestellt werden konnte. Bei zwei der festgestellten Personen wurden Betäubungsmittel festgestellt. Bei einem 32-jährigen Beschuldigten wurden ca. 2 Gramm Cannabis und bei einem 33-jährigen Beschuldigten ca. 6 Gramm Cannabis nebst Crusher aufgefunden und sichergestellt. Gegen diese Personen wurde auch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zudem wurde ein geringe Menge Amphetamine aufgefunden, die jedoch keiner Person zugeordnet werden konnten. Auch dieses Betäubungsmittel wurden sichergestellt, um später der Vernichtung zugeführt zu werden.     
http://dlvr.it/SBdQGV

Jugendschutz geht immer vor

#Potsdam, Berliner Vorstadt, Schiffbauergasse –  Freitag, 29.10.2021, 21:49 Uhr –    Polizeibeamte der Polizeiinspektion Potsdam, führten bei einer 15-jährigen männlichen Person eine Jugendschutzkontrolle durch. Hierbei wurde an der Person eine geringe Menge Betäubungsmittel und Zubereitungswerkzeug aufgefunden und sichergestellt. Danach wurde die Mutter des Tatverdächtigen direkt über den Vorfall informiert und der junge Mann nach Absprache mit der Mutter entlassen. Der Tatverdächtige sieht sich nun einem Ermittlungsverfahren nach Maßgabe des Betäubungsmittelgesetzes ausgesetzt.
http://dlvr.it/SBdQFv

Versuchter Diebstahl mit Täterstellung

#Potsdam, Historische Innenstadt –  Freitag, 29.10.2021, 21:19 Uhr –    Ein Zeuge teilt der Polizei Potsdam fernmündlich die Beobachtung mit, dass er gerade eine ihm unbekannte männliche Person im Innenhofbereich an Fahrrädern hantieren sieht. Die verdächtige Person bemerkt die Beobachtung durch den Zeugen und flüchtet zunächst zu Fuß. Der Zeuge entschließt sich dann den Verdächtigen gedeckt zu verfolgen und gibt hierbei vorbildlich und regelmäßig seinen Standort durch. Binnen kurzer Zeit war es so den eingesetzten Polizeibeamten möglich die verdächtige Person zu stellen. Bei der Durchsuchung wurde an der 25-jährigen männlichen Person ein Fahrradschlossschlüssel gefunden. Inwieweit die verdächtige Person möglicherweise berechtigt am Tatort handelte, ist Gegenstand der dann aufgenommenen Ermittlungen. Der aufgefundene Schlüssel wurde sichergestellt.    
http://dlvr.it/SBdM5m

Samstag, 30. Oktober 2021

Tödlicher Verkehrsunfall

#Kassel (ots)   Am Samstag, 30.10.2021, gegen 07.10 Uhr befuhr ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aus Meinhard, die K 3 aus Richtung Jestädt in Richtung Grebendorf. In Höhe KM 2,450 ist er ausgangs einer leichten Linkskurve aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Hierbei kollidierte er mit einem Baum, überschlug sich in der Folge mehrfach und blieb auf dem angrenzenden Feld liegen. Der Fahrer ist dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und tödlich verletzt worden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500,- Euro. Die weiteren Ermittlungen und Bearbeitung des Verkehrsunfalles werden bei der Polizeistation Eschwege geführt.
http://dlvr.it/SBbDzQ

Ungewöhnliches Diebesgut

#Arnstadt (ots)   Ein Täter auf frischer Tat ging den Beamten der Polizeiinspektion Arnstadt-Ilmenau ins Netz. Dieser entwendete am Samstagmorgen gegen 06:00 Uhr, aus einem Einkaufsmarkt in Arnstadt, 4 Cola-Getränkekästen und 12 fünf Liter Kanister Frostschutzmittel. Dies war ihm so einfach möglich, da er den Tatort zuvor berechtigterweise betreten durfte. Nachdem er das Beutegut in seinen Pkw verstaut hatte, ging er seiner ursprünglichen Arbeit nach. Gegen 07:00 kontrollierten die Polizeibeamten den Pkw und förderten das Diebesgut zu tage. Der 51-jährige Täter räumte seine Tathandlung ein. Eine im Anschluss durchgeführte Durchsuchung seiner Wohnung und seines Kellers brachte noch einiges an Diebesgut zum Vorschein, welches er im zurückliegenden Zeitraum ebenfalls aus dem Markt entwendete. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie „unzählige“ Rollen Toilettenpapier und Papierrollen zur Sicherstellung im Funkstreifen verpacken mussten. Gegen den Täter wird nun wegen mehrfacher Diebstahlshandlungen ermittelt.
http://dlvr.it/SBZz1F

Mordkommission ermittelt nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Bramfeld – Zeugen gesucht

#Hamburg (ots)   Tatzeit: 29.10.2021, 21:00 Uhr; Tatort: Hamburg-Bramfeld, Stefan-Zweig-Straße Am späten Freitagabend kam es zu einem versuchten Tötungsdelikt in Bramfeld. Die Polizei fahndet nach einem 26-jährigen Tatverdächtigen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Nach den bisherigen Erkenntnissen kam es gestern Abend zwischen einem 26-jährigen Algerier und seiner 22-jährigen Lebensgefährtin zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Aus noch ungeklärter Ursache fügte der Mann der jungen Frau mehrere zum Teil lebensgefährliche Stichverletzungen vermutlich mit einem Messer zu. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Nachbarn waren auf das Geschehen aufmerksam geworden und verständigten den Notruf. Beim Eintreffen der Einsatz- und Rettungskräfte war die 22-Jährige ansprechbar. Nach der Erstversorgung ihrer Stichverletzungen wurde sie unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus gebracht. Durch die anschließende Notoperation konnte ihr Zustand stabilisiert werden, Lebensgefahr besteht nicht mehr. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit fast einem Dutzend Funkstreifenwagen, zwei Diensthundeführern und dem Polizeihubschrauber „Libelle 1“ führte nicht zur Ergreifung des Tatverdächtigen. Nach derzeitigem Stand flüchtete der Mann über das Hausdach des Mehrfamilienhauses und dann weiter in unbekannte Richtung. Hierbei entledigte sich der Algerier teilweise seiner Bekleidung und hinterließ diese auf seinem Fluchtweg. Der mutmaßliche Täter kann wie folgt beschrieben werden: - männlich - der äußeren Erscheinung nach etwa 25-30 Jahre - ca. 175 cm - nordafrikanisches Erscheinungsbild - schlanke Statur - schwarze Haare, an den Seiten kurz rasiert und oben etwas länger Die Mordkommission des Landeskriminalamtes (LKA 41) übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen. Die Beamten stellte die Bekleidung und weitere Beweismittel sicher. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die seelsorgerische Betreuung von den Angehörigen und Zeugen. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern an. Zeugen, die Hinweise zu dem Flüchtigen geben können oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
http://dlvr.it/SBZxJ8

20 Jahre deutsch-polnische Kooperation im nördlichsten Wintersportzentrum Deutschlands – Woidke eröffnet Ausstellung

Wintersportzentrum Deutschlands – Woidke eröffnet Ausstellung Den Königinnen und Königen der Lüfte zu Ehren hat Ministerpräsident Dietmar Woidke heute in der Sparkassen-Ski-Arena Bad Freienwalde eine Ausstellung über die erfolgsgekrönte deutsch-polnische Kooperation im Landesstützpunkt für Skispringen eröffnet. Woidke: „Die Zusammenarbeit von Sportlerinnen und Sportlern beider Länder im Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde (WSV) hat dazu beigetragen, dass beide Nationen heute zu den erfolgreichsten im Skispringen weltweit gezählt werden.“ Woidke: „Hier im flachen Brandenburg, im nördlichsten Skisprungzentrum Deutschlands, hoben schon viele deutsche und polnische Skispringerinnen und Skispringer zu einer bemerkenswerten Karriere ab. Die neue Ausstellung erzählt davon, wie in den letzten 20 Jahren die Kooperation zwischen den Aktiven aus beiden Ländern immer enger wurde, dabei Sport-Freundschaften entstanden und wie sich so zwei Nationen näherkommen. Durch grenzübergreifende Initiativen wie diese sind deutsch-polnische Begegnungen in Brandenburg mittlerweile eine Selbstverständlichkeit geworden.“ Er äußerte sich zuversichtlich zur Bewilligung eines der Staatskanzlei vorliegenden Förderantrags des Wintersportvereins für den Bau einer Aufstiegshilfe zum Skisprungturm. Woidke: „Neben Talent und Mut sind moderne Anlagen Voraussetzungen für Spitzenleistungen im Sport. Die Erfolge des WSV beweisen, hier wird exzellente Arbeit geleistet.“ Der Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde ist Mitglied im Landesskiverband Brandenburg. Im Skispringen und der Nordischen Kombination werden Nachwuchstalente gefördert, die zunehmend erfolgreich an sportlichen Leistungsvergleichen in Deutschland und Europa teilnehmen. Zur Selbstverständlichkeit des Vereins gehört der enge, freundschaftliche Austausch mit den skisprungbegeisterten polnischen Nachbarn. Binationale Trainingsgruppen und Sportprojekte fördern das europäische Zusammenwachsen.
http://dlvr.it/SBZtph

484 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 484 erhöht. So sind insgesamt 124.412 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 30.10.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 115.000 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 5.500 (Vorwoche: rund 4.000). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten: Aktuell werden 153 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 37 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 28 beatmet werden (Stand 29.10.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 2,77 (Anzahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner). Landesweit sind 3,1 Prozent der verfügbaren Intensivbetten in Krankenhäusern mit COVID-19-Patienten belegt. Sieben-Tage-Inzidenz: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 116,4 (Vorwoche: 81,7; Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte: siehe Tabellen auf Seite 2). Reproduktionszahl: Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,26 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 29.10.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 30.10., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +40 7.211 121,7 228 244 (+2) Brandenburg a. d. H. +9 2.727 79,1 57 93 (+1) Cottbus/Chóśebuz +0 6.960 147,9 146 210 (+0) Dahme-Spreewald +36 8.026 101,5 176 257 (+0) Elbe-Elster +42 7.859 187,0 189 252 (+0) Frankfurt (Oder) +0 2.472 49,1 28 113 (+0) Havelland +43 7.379 102,6 169 186 (+0) Märkisch-Oderland +44 8.007 117,7 232 283 (+0) Oberhavel +34 9.873 114,8 246 313 (+0) Oberspreewald-Lausitz +47 7.881 148,5 161 262 (+1) Oder-Spree +26 9.332 127,2 228 319 (+0) Ostprignitz-Ruppin +18 4.596 97,2 96 155 (+0) Potsdam +32 8.529 126,8 231 248 (+0) Potsdam-Mittelmark +30 9.079 118,4 258 216 (+0) Prignitz +9 3.694 60,4 46 165 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +21 8.486 151,3 171 222 (+0) Teltow-Fläming +28 7.980 114,8 197 212 (+0) Uckermark +25 4.321 72,7 86 168 (+0) Brandenburg gesamt +484 124.412 116,4 2.945 3.918 (+4) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt    30.10.    29.10.    28.10.    27.10.    26.10.    25.10. Sonntag  24.10.   23.10.   22.10.   21.10. Barnim 121,7 113,2 111,0 100,4 105,7 79,0 80,6 93,4 91,8 81,7 Brandenburg a. d. H. 79,1 72,2 58,3 52,7 40,3 29,2 29,2 29,2 26,4 25,0 Cottbus 147,9 180,4 182,4 182,4 171,2 158,1 161,1 157,1 141,9 133,7 Dahme-Spreewald 101,5 91,2 92,3 88,9 82,5 70,4 70,4 77,9 74,4 66,9 Elbe-Elster 187,0 162,2 133,6 137,5 114,8 108,8 103,9 108,8 103,9 99,9 Frankfurt (Oder) 49,1 52,6 50,9 47,4 40,3 38,6 38,6 43,8 56,1 54,4 Havelland 102,6 94,1 107,5 94,7 86,8 95,9 94,1 85,6 78,3 81,4 Märkisch-Oderland 117,7 104,0 79,1 59,3 72,0 84,7 81,6 76,1 70,5 73,5 Oberhavel 114,8 112,0 112,5 100,4 98,5 90,1 85,4 79,8 74,7 74,2 Oberspreewald-Lausitz 148,5 131,0 90,4 107,0 102,4 100,6 95,0 84,0 73,8 47,0 Oder-Spree 127,2 121,0 121,0 101,0 103,8 102,6 114,9 98,7 106,5 89,2 Ostprignitz-Ruppin 97,2 89,1 82,0 65,8 63,8 63,8 63,8 64,8 63,8 68,8 Potsdam 126,8 126,3 120,3 111,5 102,7 104,9 104,9 96,6 89,0 74,7 Potsdam-Mittelmark 118,4 115,2 106,4 97,3 85,3 88,6 77,1 78,0 77,1 65,2 Prignitz 60,4 63,1 64,4 71,0 71,0 68,3 68,3 64,4 63,1 59,1 Spree-Neiße 151,3 161,0 142,5 144,2 138,9 125,7 113,3 108,0 98,2 76,1 Teltow-Fläming 114,8 106,1 110,2 86,9 67,0 61,2 59,5 56,0 56,0 40,2 Uckermark 72,7 55,8 52,4 51,6 38,9 36,4 36,4 33,0 36,4 40,6 Brandenburg gesamt 116,4 110,6 104,1 95,5 90,0 86,1 84,4 81,7 78,5 70,9   7-Tage-Inzidenz: kleiner 35 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 35, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die in der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vorgesehene Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Kitas, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 6 Abs. 3 Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Warnwert: 100 bis 200, Alarmwert: größer 200 7-Tage-Inzidenz: 35 bis 100 7-Tage-Inzidenz: 100 bis 200 7-Tage-Inzidenz: größer 200   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/SBZsLK

Freitag, 29. Oktober 2021

„Kiezbad Am Stern“: Wiedereröffnung am 7. Februar 2022

Die Bäderlandschaft Potsdam (BLP) freut sich, mitteilen zu können: Die Wiederöffnung des „Kiezbad am Stern“ kann mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres am 7. Februar 2022 stattfinden. BLP-Geschäftsführerin Ute Sello sagt: „Wir halten Wort und werden unseren Badegästen ein schönes, modernes und saniertes Haus präsentieren, das für die Zukunft gerüstet ist. Wir freuen uns auf den Neustart, bereiten alles vor und haben spezielle Aktionen zur Eröffnung geplant.“ Neben der grundsätzlichen und kompletten Sanierung des Schwimm- und des Kinderbeckens wurden einige technische Anlagen sowie die Dusch- und WC-Bereiche saniert. Die großen Glasfassaden und die Decke über den Becken wurden ebenfalls erneuert. Außerdem werden durch die Sanierung Emissionen von 38 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr vermieden. Die Investitionskosten belaufen sich voraussichtlich auf 4,8 Millionen Euro. Die SWP hatte aktuelle Hinweise von Sachverständigen aufgenommen und geplante Investitionen in Sicherheitsanlagen vorgezogen, um auch künftige erhöhte regulative Anforderungen für einen sicheren Badbetrieb gewährleisten zu können. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Brandenburg, vertreten durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), gefördert. Zwei Lüftungssysteme wurden erneuert, die Regelung und die Motoren/Ventilatoren mit moderner energieeffizienter Technik nachgerüstet. Pumpen für das Beckenwasser wurden durch neue, energieeffizientere Maschinen ersetzt. Diese beiden Projekte werden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit rd. 57 T€ gefördert. Weitere Fördermittel in Höhe von rund 228 T€ wurden von der ILB bewilligt. Die Arbeiten wurden kontinuierlich von einer internen Task Force der Stadtwerke begleitet, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die Wiedereröffnung so schnell wie möglich durchzuführen.
http://dlvr.it/SBXQJw

Cottbus/Chóśebuz – Corona: 24 neue Infektionen: 7-Tage-Inzidenz aktuell bei 170

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 6.984 gestiegen. Das sind 24 Neuinfektionen mehr als am Vortag. Bereits eingerechnet ist eine Korrektur der Zahlen für den 27.10.2021 (veröffentlicht am 28.10.), für den nunmehr 28 neue Fälle in die Statistik eingehen (-1). Aufgrund der aktuell hohen Zahl der Neuinfektionen und der dazugehörigen Recherchen kann es vermehrt zu Korrekturen kommen. So laufen aktuell noch Untersuchungen zu drei Schulen. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 170. 210 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 8 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 1 auf der Intensivstation. Das Alter des ITS-Patienten beträgt 60 Jahre. Von diesen 8 Patienten sind 2 nicht geimpft. Positiv getestet sind 36 Kinder/Jugendliche und 7 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter aus 6 Schulen und 6 Kitas bzw. 5 Horten. Aktuell sind 9 Gruppen/Klassen aus 3 Schulen sowie 3 Kita- und 1 Horteinrichtungen in Quarantäne. In Quarantäne befinden sich 139 Cottbuser Kinder/Jugendliche aus 8 Einrichtungen sowie 11 in Cottbus/Chóśebuz wohnende Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter aus 2 Schulen, einem Hort und 2 Kita. (Alle Zahlenangaben mit Stand vom 29.10.2021, 12:00 Uhr)
http://dlvr.it/SBWTtJ

Internetbetrug

#Perleberg –  Eine 42-jährige Perlebergerin kaufte am 18.10.2021 über eine Internetplattform eine PS5 und bezahlte diese auch per Banküberweisung. Nachdem sie dem Verkäufer den Kauf nachwies, brach der Kontakt ab. Die Geschädigte entschloss sich am 28.10.2021 zur Anzeigenaufnahme, wo sie darauf hingewiesen wurde, dass sie sich mit ihrer Bank in Verbindung setzen solle, um eine Stornierung der Überweisung zu erwirken. Es entstand ein Schaden von 560€.
http://dlvr.it/SBWSp9

Kleinbrand am Friedrich Harkort Gymnasium mit zwei verletzten Personen

#Herdecke (ots) In einem freistehenden Pavillon des Friedrich Harkort Gymnasiums hat es am Freitagmorgen gebrannt. Dabei wurden bei dem Kleinbrand zwei Personen verletzt. In dem erdgeschossigen Unterrichtspavillon mit zwei Nutzungseinheiten hatte es aus unbekannten Gründen gebrannt. In dem Pavillon befanden sich zum Brandausbruch keine Personen. Ein aufmerksamer Schüler erkannte den Brand und reagierte vorbildlich. Er drückte einen Handfeuermelder der Brandmeldeanlage ein und alarmierte dadurch automatisiert die Feuerwehr. Beim Eindrücken des Melders verletzte er sich leicht. Ein Mitarbeiter der Schule wurde ebenfalls von dem Schüler informiert. Dieser nahm einen Feuerlöscher zur Erstbrandbekämpfung vor. Dabei zog der Erwachsene sich Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zugeführt. Die Freiw. Feuerwehr wurde um 9:35 Uhr mit dem Stichwort Brandmeldealarm alarmiert und war nach 6 Minuten vor Ort. Die eintreffende Feuerwehr nahm mit einem C-Rohr unter Atemschutz die Brandbekämpfung vor. Der Brand war nach wenigen Minuten gelöscht. Die Nutzungseinheit wurde mit einem Lüfter entraucht. Die Polizei war vor Ort und übernimmt die Ermittlungen zur Brandursache. Die Schule war nach Einschätzung der Feuerwehr vorbildlich geräumt. Die Feuerwehr wurde vorbildlich eingewiesen. Genau dies wird in regelmäßigen Abständen mit Beteiligung der Feuerwehr (Vorbeugender Brandschutz) geübt. Schulleitung und Feuerwehr sind seit Jahren dazu im engen Austausch. Vertreter der Stadt Herdecke waren schnell vor Ort und verschafften sich einen Überblick über die Einsatzlage. Ein Löschzug der Feuerwehr sowie ein Rettungsmittel waren 60 Minuten im Einsatz.
http://dlvr.it/SBWLSb

625 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 625 erhöht. So sind insgesamt 123.928 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 29.10.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 114.800 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 5.300 (Vorwoche: rund 3.900). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten: Aktuell werden 146 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 32 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 26 beatmet werden (Stand 28.10.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 2,73 (Anzahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner). Landesweit sind 3,1 Prozent der verfügbaren Intensivbetten in Krankenhäusern mit COVID-19-Patienten belegt. Sieben-Tage-Inzidenz: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 110,6 (Vorwoche: 78,5; Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte: siehe Tabellen auf Seite 2). COVID-19-Impfungen: In Brandenburg sind 1.590.721 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 62,8 Prozent), 1.530.432 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 60,5 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.053.578 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 9.074 Impfungen mehr als am Vortag gemeldet und 31.237 mehr im Vergleich zur Vorwoche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 35.606 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 29.10.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Reproduktionszahl: Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,26 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 29.10.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 29.10., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +42 7.171 113,2 212 242 (+0) Brandenburg a. d. H. +13 2.718 72,2 52 92 (+0) Cottbus/Chóśebuz +28 6.960 180,4 178 210 (+0) Dahme-Spreewald +27 7.990 91,2 158 257 (+0) Elbe-Elster +41 7.817 162,2 164 252 (+0) Frankfurt (Oder) +6 2.472 52,6 30 113 (+0) Havelland +2 7.336 94,1 155 186 (+0) Märkisch-Oderland +77 7.963 104,0 205 283 (+4) Oberhavel +33 9.839 112,0 240 313 (+1) Oberspreewald-Lausitz +72 7.834 131,0 142 261 (+0) Oder-Spree +51 9.306 121,0 217 319 (+0) Ostprignitz-Ruppin +14 4.578 89,1 88 155 (+0) Potsdam +58 8.497 126,3 230 248 (+0) Potsdam-Mittelmark +64 9.049 115,2 251 216 (+0) Prignitz +3 3.685 63,1 48 165 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +59 8.465 161,0 182 222 (+0) Teltow-Fläming +27 7.952 106,1 182 212 (+0) Uckermark +8 4.296 55,8 66 168 (+1) Brandenburg gesamt +625 123.928 110,6 2.800 3.914 (+6) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt    29.10.    28.10.    27.10.    26.10.    25.10. Sonntag  24.10.   23.10.   22.10.   21.10.   20.10. Barnim 113,2 111,0 100,4 105,7 79,0 80,6 93,4 91,8 81,7 56,0 Brandenburg a. d. H. 72,2 58,3 52,7 40,3 29,2 29,2 29,2 26,4 25,0 22,2 Cottbus 180,4 182,4 182,4 171,2 158,1 161,1 157,1 141,9 133,7 125,6 Dahme-Spreewald 91,2 92,3 88,9 82,5 70,4 70,4 77,9 74,4 66,9 58,3 Elbe-Elster 162,2 133,6 137,5 114,8 108,8 103,9 108,8 103,9 99,9 85,1 Frankfurt (Oder) 52,6 50,9 47,4 40,3 38,6 38,6 43,8 56,1 54,4 63,1 Havelland 94,1 107,5 94,7 86,8 95,9 94,1 85,6 78,3 81,4 55,3 Märkisch-Oderland 104,0 79,1 59,3 72,0 84,7 81,6 76,1 70,5 73,5 60,9 Oberhavel 112,0 112,5 100,4 98,5 90,1 85,4 79,8 74,7 74,2 85,0 Oberspreewald-Lausitz 131,0 90,4 107,0 102,4 100,6 95,0 84,0 73,8 47,0 51,7 Oder-Spree 121,0 121,0 101,0 103,8 102,6 114,9 98,7 106,5 89,2 94,3 Ostprignitz-Ruppin 89,1 82,0 65,8 63,8 63,8 63,8 64,8 63,8 68,8 68,8 Potsdam 126,3 120,3 111,5 102,7 104,9 104,9 96,6 89,0 74,7 61,5 Potsdam-Mittelmark 115,2 106,4 97,3 85,3 88,6 77,1 78,0 77,1 65,2 56,0 Prignitz 63,1 64,4 71,0 71,0 68,3 68,3 64,4 63,1 59,1 71,0 Spree-Neiße 161,0 142,5 144,2 138,9 125,7 113,3 108,0 98,2 76,1 47,8 Teltow-Fläming 106,1 110,2 86,9 67,0 61,2 59,5 56,0 56,0 40,2 49,0 Uckermark 55,8 52,4 51,6 38,9 36,4 36,4 33,0 36,4 40,6 32,1 Brandenburg gesamt 110,6 104,1 95,5 90,0 86,1 84,4 81,7 78,5 70,9 63,9   7-Tage-Inzidenz: kleiner 35 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 35, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die in der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vorgesehene Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Kitas, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 6 Abs. 3 Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Warnwert: 100 bis 200, Alarmwert: größer 200 7-Tage-Inzidenz: 35 bis 100 7-Tage-Inzidenz: 100 bis 200 7-Tage-Inzidenz: größer 200   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/SBWKRY

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Gesund leben: Themenwoche im Bildungsforum Potsdam

Im „klügsten Haus der Stadt“, dem Bildungsforum, dreht es sich vom 6. bis zum 19. November 2021 um alles, was nötig ist, um gesund zu leben. Die Themenwoche „Gesund leben“ bietet allen Teilnehmenden in interessanten Vorträgen und Diskussionen spannende Einblicke in unterschiedliche Themengebiete rund um die körperliche und seelische Gesundheit des Menschen. Während des gesamten Zeitraumes können Besucherinnen und Besucher in der Stadt- und Landesbibliothek eine Themeninsel mit einer Auswahl an Büchern und Medien nutzen, um sich zu der Thematik inspirieren zu lassen. Am 10. November laden die Wissenschaftsjournalisten Rainer Kurlemann und Alexander Mäder im Rahmen der Reihe „Puls der Zeit“ zu einer ungewöhnlichen Diskussion über die Zukunft unseres Essens ein, bei der das Publikum Stellung beziehen, aber auch Streitpunkte herausarbeiten muss. Bei „Puls der Zeit“ kommen Journalistinnen und Journalisten aus den Reihen der mit dem Grimme Online Award ausgezeichneten „RiffReporter“ mit den Besuchern ins Gespräch, um mit ihnen über wichtige Fragen unserer Gesellschaft und ihre Recherchen zu diskutieren. Dr. Gesine Dörr, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin am St. Josefs-Krankenhaus und Ärztliche Direktorin der Klinik, spricht in ihrem Vortrag am 11. November über Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen und darüber, wie das Geschlecht einen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Sie geht dabei auf die unterschiedlichen Symptome, Therapien und Risikofaktoren ein. Zimt und Zucker sind nicht so unscheinbar, wie man vermutet. Die Dozentin Gabriele Ristow klärt am 12. November über sie auf und überrascht mit ungewöhnlichen Fakten über beide Gewürze. Zur Verwendung als Heilpflanze bis hin zur besonderen Hautpflege, diese beiden Zutaten sind echte Wunderwaffen. Mit vier Angeboten geht es am 13. November weiter. Jacqueline Delius, Psychologin und Heilpraktikerin, zeigt ab 10 Uhr in ihrem Kurs Methoden, die dem Körper dabei helfen, sich zu entspannen. Diese Übungen lassen sich perfekt in den Alltag einbauen. Ein positives Mindset ist aber auch hier besonders wichtig. Der Kurs zeigt auch, wie man destruktive Gedanken in aufbauende Gedanken umwandelt. Die Kraft positiver Gefühle ist groß. Die Diplom-Psychologin Maike Baumann geht in ihrem Vortrag um 11 Uhr auf das Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit der Menschen ein. Sie zeigt aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Wertschätzung und erklärt praktische Möglichkeiten der Umsetzung. Millionen Menschen weltweit leiden unter chronischen Schmerzen. Dr. med. Holger Joswig, Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie am Klinikum Ernst von Bergmann, erläutert in seinem Vortrag ab 13 Uhr, wie die Neurochirurgie Erfolge bei der Behandlung chronischer Schmerzpatienten erzielt. Prof. Dr. Annette Gerstenberg von der Universität Potsdam präsentiert in ihrem Vortrag um 15 Uhr Ergebnisse von Forschungen rund um die Kommunikation im Alter. Wie trägt Sprache zum Zusammenhalt einer Generation bei? Wie wird der gesellschaftliche Sprachgebrauch erlebt? Auf all diese Fragen wird im Vortrag eine Antwort gefunden. Burn-out – ein Wort, das für viele ein Tabuthema ist. Dr. med. Vsevolod Silov, Chefarzt der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie im Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen, beleuchtet in seinem Vortrag am 18. November, wie man diese schwierige Lebenssituation meistern kann und wie man aus ihr stärker hervortritt. Das Programm der Themenwoche ist unter https://www.bildungsforum-potsdam.de/gesund-leben zu finden. Alle Veranstaltungen finden gemäß den Hygienevorschriften der aktuellen Umgangsverordnung des Landes Brandenburg statt.
http://dlvr.it/SBSv8d

Abfallgebührenbescheide 2022

Änderungen für Abfallgebührenbescheide 2022 jetzt melden Im Januar 2022 erhalten alle Potsdamer Grundstückseigentümer beziehungsweise deren Bevollmächtigte die Abfallgebührenbescheide für das Jahr 2022. Der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger der Landeshauptstadt Potsdam bittet daher alle Grundstückseigentümer bzw. deren Bevollmächtigte alle Änderungen, die sich für 2022 ergeben, bis spätestens 10. Dezember 2021 mitzuteilen. Hierzu zählen z. B. Eigentümer- oder Verwalterwechsel, Adressänderungen, Änderungen der Behältergrößen oder Entleerungsrhythmen sowie die Anzahl der Personen bzw. Beschäftigten, welche auf dem Grundstück gemeldet sind. Änderungen können entweder per Post an: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger, Friedrich-Ebert-Straße 79/81, 14469 Potsdam, per Fax 0331 289-3798 oder per E-Mail abfallgebuehren@rathaus.potsdam.de (im pdf-Format) geschickt werden. Die Formulare können auch in verschlossenen Briefumschlägen in die offiziellen Briefkästen der Landeshauptstadt Potsdam eingeworfen werden. Diese befinden sich direkt neben dem Haupteingang des Rathauses und am Zugang über die Hegelallee. Entsprechende Änderungsformulare finden Bürgerinnen und Bürger im Internet unter https://www.potsdam.de/um-und-abmeldung.
http://dlvr.it/SBRx4W

Cottbus/Chóśebuz – Corona: 29 neue Infektionen: 7-Tage-Inzidenz aktuell bei 179

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 6.961 gestiegen. Das sind 29 Neuinfektionen mehr als am Vortag. Bereits eingerechnet ist eine Korrektur der Werte für den 26.10.2021 (veröffentlicht am 27.10.), für den nunmehr 31 neue Fälle in die Statistik eingehen (-1). Aufgrund der aktuell hohen Zahl der Neuinfektionen und der dazugehörigen Recherchen kann es vermehrt zu Korrekturen kommen. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 179. 210 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 9 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 1 auf der Intensivstation. Das Alter des ITS-Patienten beträgt 60 Jahre. Von diesen 9 Patienten sind 2 nicht geimpft. Positiv getestet sind 30 Kinder/Jugendliche und 7 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter aus 3 Schulen und 4 Kitas bzw. 4 Horten. Aktuell sind 7 Gruppen/Klassen aus 2 Schulen sowie 2 Kitaeinrichtungen in Quarantäne. In Quarantäne befinden sich 56 Cottbuser Kinder/Jugendliche aus 6 Einrichtungen sowie 6 in Cottbus/Chóśebuz wohnende Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter aus 1 Schule und 2 Kita. (Alle Zahlenangaben mit Stand vom 28.10.2021, 11:00 Uhr)
http://dlvr.it/SBRx2F

Zeugen gesucht

#Hennigsdorf –                                      Am 07.10.2021 kam es in der Zeit zwischen 20:00 Uhr und 20:30 Uhr in der Rathenaustraße 59, in Höhe Postplatz zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei erfasste ein dunkelfarbiger PKW einen 34-jährigen Passanten, der die Fahrbahn überqueren wollte. Der Passant wurde hierbei schwer verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete und ließ den Verletzten am Unfallort zurück. Die Polizei bittet Zeugen sich zu melden, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug geben können. Bitte wenden sie sich an die Polizeidienststelle in Oranienburg 03301-8510.
http://dlvr.it/SBRrwN

Inzidenzwert überschritten – Testnachweis im Landkreis Uckermark ab morgen wieder erforderlich

Nachdem der Landkreis Uckermark heute den fünften Tag in Folge den Grenzwert von 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen überschritten hat, gilt ab dem 29. Oktober 2021 wieder die Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises, um bestimmte Leistungen in Anspruch zu nehmen oder bestimmte Veranstaltungen, Betriebe oder Einrichtungen zu besuchen. Diese Verfahrensweise schreibt die Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung des Landes Brandenburg vor. Auf der Internetseite des Landkreises Uckermark (www.uckermark.de) hat die Landrätin heute bekanntgegeben, dass laut RKI folgende 7-Tage-Inzidenzen festgestellt wurden: 24.10.2021: 36,4 25.10.2021: 36,4 26.10.2021: 38,9 27.10.2021: 51,6 28.10.2021: 52,4 Die Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises gilt in folgenden Fällen: –       beim Besuch sonstiger Veranstaltungen mit Unterhaltungscharakter in Innenräumen (gemäß § 10 Absatz 1 Ziffer 3 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       bei körpernahen Dienstleistungen (gemäß § 13 Absatz 2 Satz 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), wenn die besondere Eigenart der Dienstleistung das Tragen einer medizinischen Maske nicht zulässt, –       beim Besuch der Innenräume von Gaststätten und vergleichbaren Einrichtungen (gemäß § 14 Absatz 1 Ziffer 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       beim Aufenthalt in Beherbergungsstätten (gemäß § 15 Absatz 1 Ziffer 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       bei Reisebusreisen, Stadtrundfahrten und Schiffsausflügen (gemäß § 16 Absatz 1 Ziffer 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       beim Sport in Innenräumen (gemäß § 18 Absatz 1 Ziffer 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       beim Aufenthalt auf Innen-Spielplätzen (gemäß § 19 Absatz 1 Ziffer 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       beim Besuch von Kultur- und Freizeiteinrichtungen (gemäß § 20 Absatz 2 Ziffer 3 der 3. SARS-CoV-2-UmgV); ausgenommen sind Veranstaltungen unter freiem Himmel mit bis zu 1000 gleichzeitig teilnehmenden Besucherinnen und Besuchern, –       beim Besuch von Kultur- und Freizeiteinrichtungen (gemäß § 20 Absatz 5 Ziffer 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV); die Vorlagepflicht gilt nicht für Freibäder –       Angebote im Zusammenhang mit Übernachtungsangeboten (nach § 15 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       bei Proben und Auftritten künstlerischer Amateurensembles in geschlossenen Räumen, bei denen gesungen wird oder Blasinstrumente gespielt werden, (gemäß § 21 Absatz 1 Ziffer 1 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       für Teilnehmende und Lehrkräfte von Bildungs-, Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen (gemäß § 25 Absatz 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV). Nach wie vor gilt die Testpflicht darüber hinaus in folgenden Fällen: –       bei sexuellen Dienstleistungen (gemäß § 13 Absatz 3 Ziffer 1 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       beim Kontaktsport (gemäß § 18 Absatz 1 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       in Diskotheken, Clubs, ähnlichen Einrichtungen und auf Festivals (gemäß § 22 Absatz 1 Ziffer 3 und Absatz 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV), –       in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens (gemäß § 23 Absatz 2 Ziffer 1 der 3. SARS-CoV-2-UmgV) und –       in Schulen, Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen (gemäß § 24 der 3. SARS-CoV-2-UmgV). Ausgenommen von der Testpflicht sind gemäß § 6 Absatz 2 der 3. SARS-CoV-2-UmgV: * Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr sowie vom Schulbesuch zurückgestellte Kinder, * vorbehaltlich des § 24 Absatz 1 bis 3 Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen eines verbindlichen Schutzkonzeptes der von ihnen besuchten Schule regelmäßig, auch während der Ferien im Sinne des Brandenburgischen Schulgesetzes, mindestens an zwei verschiedenen Tagen pro Woche, auf das Vorliegen einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus getestet werden; als Nachweis ist auch eine von der getesteten Person oder, sofern diese nicht volljährig ist, von einem Sorgeberechtigten unterzeichnete Bescheinigung über das negative Ergebnis eines ohne fachliche Aufsicht durchgeführten PoC-Antigen-Tests zur Eigenanwendung (Selbsttest) ausreichend, * geimpfte Personen nach § 2 Nummer 2 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung, * genesene Personen nach § 2 Nummer 4 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung.
http://dlvr.it/SBRqnq

Mittwoch, 27. Oktober 2021

Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses

#Jüterbog, Zum Schießplatz –  Dienstag, 26.10.2021, 21:30 Uhr –  Aus noch ungeklärter Ursache ist am Dienstagabend im Keller eines Mehrfamilienhauses in Jüterbog ein Brand ausgebrochen. Bewohner hatte eine Rauchentwicklung bemerkt und den Notruf gewählt. Durch die Feuerwehr wurde das Wohnhaus evakuiert und der Brand im Keller gelöscht. Personen kamen durch das Feuer bzw. den Rauch nicht zu Schaden. Insgesamt drei Kellerabteile wurden beschädigt. Die Brandursache ist noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei. Es wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft kam am heutigen Tag (Mittwoch) ein Gutachter am Brandort zum Einsatz. Da der Strom in dem Wohnhaus abgestellt werden musste, konnten die Bewohner zunächst nicht in Ihre Wohnungen zurückkehren und wurden anderweitig untergebracht.
http://dlvr.it/SBPQYb

Coronavirus-Situation im Kreis Borken am 27.10.2021

Aktuell 462 infizierte Personen, 15.995 Gesundete und 288 Todesfälle, damit insgesamt 16.745 bestätigte Fälle / „7-Tage-Inzidenz“ (RKI-Wert): 85,8 pro 100.000 Einwohner Kreis Borken. Im Kreis Borken sind derzeit (27.10.2021, 0 Uhr) 462 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt 15.995 Personen sind inzwischen gesundet. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Borken liegt bei 16.745. Nachträgliche Änderungen dieser Daten können in Einzelfällen möglich werden. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind im Kreis Borken leider 288 Personen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Die „7-Tage-Inzidenz“, also die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen, beträgt im Kreis Borken laut Berechnung des Robert-Koch-Institutes 85,8. Die aktuellen Zahlen zum Infektionsgeschehen in den Städten und Gemeinden des Kreises Borken gibt es im Corona-Dashboard im Internet unter https://corona.kreis-borken.de. Die aktuellen Zahlen zu den Impfungen im Kreis Borken gibt es in unserem Dashboard „Impfgeschehen Kreis Borken“ unter https://kreis-borken.de/corona-impfzahlen  (Aktualisierung der Daten montags bis samstags gegen 10 Uhr). Aktuelle Zahlen zu Impfungen in allen Kreisen und kreisfreien Städten von Westfalen-Lippe veröffentlicht die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf ihrer Corona-Website unter http://www.corona-kvwl.de/impfbericht. Situation in den Krankenhäusern im Kreisgebiet, die COVID-19-Patienten behandeln, am 27.10.2021: • Klinikum Westmünsterland (Krankenhäuser in Ahaus, Bocholt, Borken und Stadtlohn): Stationär 12 Corona-Patienten, davon 4 auf der Intensivstation. • St. Antonius-Hospital Gronau: 8 Corona-Patienten, davon 0 auf der Intensivstation. Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken zum Coronavirus für medizinische Fragen, zur Impfung und Testung ist unter der Rufnummer 02861/681-1616 montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr zu erreichen. Über die Entwicklung im Kreis Borken wird laufend unter https://kreis-borken.de/coronavirus  sowie über Facebook, Twitter und Instagram berichtet.
http://dlvr.it/SBNRft

687 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 687 erhöht. So sind insgesamt 122.683 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 27.10.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 114.200 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 4.600 (Vorwoche: rund 3.400). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten: Aktuell werden 155 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 36 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 28 beatmet werden (Stand 26.10.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 2,96 (Anzahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner). Landesweit sind 3,5 Prozent der verfügbaren Intensivbetten in Krankenhäusern mit COVID-19-Patienten belegt. Sieben-Tage-Inzidenz: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 95,5 (Vorwoche: 63,9; Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte: siehe Tabellen auf Seite 2). COVID-19-Impfungen: In Brandenburg sind 1.587.504 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 62,7 Prozent), 1.524.283 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 60,2 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.038.936 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 10.735 Impfungen mehr als am Vortag gemeldet und 25.200 mehr im Vergleich zur Vorwoche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 29.966 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 26.10.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Reproduktionszahl: Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,03 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 26.10.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 27.10., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +37 7.076 100,4 188 242 (+4) Brandenburg a. d. H. +13 2.697 52,7 38 92 (+0) Cottbus/Chóśebuz +40 6.901 182,4 180 210 (+0) Dahme-Spreewald +41 7.927 88,9 154 257 (+0) Elbe-Elster +55 7.752 137,5 139 252 (+0) Frankfurt (Oder) +14 2.460 47,4 27 113 (+0) Havelland +57 7.282 94,7 156 186 (+1) Märkisch-Oderland +28 7.829 59,3 117 279 (+1) Oberhavel +51 9.763 100,4 215 312 (+0) Oberspreewald-Lausitz +33 7.760 107,0 116 261 (+0) Oder-Spree +33 9.190 101,0 181 319 (+0) Ostprignitz-Ruppin +32 4.538 65,8 65 155 (+0) Potsdam +40 8.379 111,5 203 248 (+0) Potsdam-Mittelmark +70 8.934 97,3 212 216 (+2) Prignitz +17 3.678 71,0 54 165 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +33 8.364 144,2 163 221 (+0) Teltow-Fläming +66 7.877 86,9 149 212 (+0) Uckermark +27 4.276 51,6 61 167 (+0) Brandenburg gesamt +687 122.683 95,5 2.418 3.907 (+8) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt    27.10.    26.10.    25.10. Sonntag  24.10.   23.10.   22.10.   21.10.   20.10.   19.10.   18.10. Barnim 100,4 105,7 79,0 80,6 93,4 91,8 81,7 56,0 51,8 40,0 Brandenburg a. d. H. 52,7 40,3 29,2 29,2 29,2 26,4 25,0 22,2 23,6 27,8 Cottbus 182,4 171,2 158,1 161,1 157,1 141,9 133,7 125,6 112,5 111,5 Dahme-Spreewald 88,9 82,5 70,4 70,4 77,9 74,4 66,9 58,3 50,2 53,1 Elbe-Elster 137,5 114,8 108,8 103,9 108,8 103,9 99,9 85,1 74,2 75,2 Frankfurt (Oder) 47,4 40,3 38,6 38,6 43,8 56,1 54,4 63,1 63,1 63,1 Havelland 94,7 86,8 95,9 94,1 85,6 78,3 81,4 55,3 51,0 51,0 Märkisch-Oderland 59,3 72,0 84,7 81,6 76,1 70,5 73,5 60,9 59,3 61,9 Oberhavel 100,4 98,5 90,1 85,4 79,8 74,7 74,2 85,0 76,6 74,7 Oberspreewald-Lausitz 107,0 102,4 100,6 95,0 84,0 73,8 47,0 51,7 42,4 48,9 Oder-Spree 101,0 103,8 102,6 114,9 98,7 106,5 89,2 94,3 79,2 78,1 Ostprignitz-Ruppin 65,8 63,8 63,8 63,8 64,8 63,8 68,8 68,8 46,6 46,6 Potsdam 111,5 102,7 104,9 104,9 96,6 89,0 74,7 61,5 61,5 54,9 Potsdam-Mittelmark 97,3 85,3 88,6 77,1 78,0 77,1 65,2 56,0 49,6 46,8 Prignitz 71,0 71,0 68,3 68,3 64,4 63,1 59,1 71,0 60,4 63,1 Spree-Neiße 144,2 138,9 125,7 113,3 108,0 98,2 76,1 47,8 69,0 69,9 Teltow-Fläming 86,9 67,0 61,2 59,5 56,0 56,0 40,2 49,0 38,5 38,5 Uckermark 51,6 38,9 36,4 36,4 33,0 36,4 40,6 32,1 25,4 26,2 Brandenburg gesamt 95,5 90,0 86,1 84,4 81,7 78,5 70,9 63,9 57,8 56,9   7-Tage-Inzidenz: kleiner 35 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 35, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die in der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vorgesehene Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Kitas, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 6 Abs. 3 Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Warnwert: 100 bis 200, Alarmwert: größer 200 7-Tage-Inzidenz: 35 bis 100 7-Tage-Inzidenz: 100 bis 200 7-Tage-Inzidenz: größer 200   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/SBNPxg

Vermisster ist wohlauf

#Berlin – Der 30-Jährige, der seit dem 31. Mai 2021 vermisst wurde, konnte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung wohlbehalten festgestellt werden. Dessen Angehörige wurden verständigt. Erstmeldung vom 18.Oktober 2021: Vermisster 30-Jähriger Mit der Veröffentlichung eines Fotos bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem Mann. Der 30-jährige verließ bereits am Morgen des 31. Mai 2021 die Kreuzberger Wohnung seiner Mutter und wird seither vermisst. Die von ihm angesteuerte Schule in der Mahlower Straße, in Neukölln, erreichte er nicht. Der Vermisste, der als sehr zuverlässig gilt, ist 173 cm groß und von schlanker Gestalt. Sein Gesicht ist von einem dunklen Vollbart gerahmt. Bis vor drei Wochen bestand ein Kontakt über einen Messengerdienst, bei dem jedoch nicht verifiziert werden konnte, ob die dort abgesetzten Nachrichten tatsächlich durch den Vermissten abgesetzt wurden. Trotz mehrfacher Aufforderung einer persönlichen Kontaktaufnahme hat sich der Mann bisher weder bei seiner Familie noch bei der Vermisstenstelle gemeldet. Es ist daher nicht auszuschließen, dass dem 30-Jährigen etwas passiert sein könnte.
http://dlvr.it/SBNN1C

U-Bahn Waggons beschmiert – zehn Sprayer festgenommen

#Berlin – In Wilmersdorf wurden in der vergangenen Nacht zehn mutmaßliche Sprayer festgenommen. Mitarbeitende der BVG hatten gegen 22.30 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem sie auf einem Abstellgleis in der Nürnberger Straße zehn Jugendliche und junge Männer bemerkt hatten, die gerade dabei waren, acht dort abgestellte Waggons mit Farbe zu besprühen. Die Sprayer attackierten die BVG Angestellten, indem sie Feuerlöscher in ihre Richtung entleerten, verletzt wurde hierbei niemand. Die Flucht der Gruppe misslang dennoch. Alle zehn im Alter von 17 bis 27 Jahren wurden beim Verlassen des Schachts über einen Notausstieg in der Nürnberger Straße von Polizeikräften festgenommen. In dem U-Bahn-Schacht wurden 50 Spraydosen gefunden und sichergestellt. Auch Handys und mehrere Kameras, die die zehn Tatverdächtigen bei sich führten, wurden als Beweismittel beschlagnahmt. Nach erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden alle Zehn wieder entlassen. Die Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung dauern an.
http://dlvr.it/SBNM54

Dienstag, 26. Oktober 2021

Vorfahrt nicht beachtet

#Oranienburg – Heute gegen 10.30 Uhr befuhr eine 82-jährige Oberhavelerin die Walther-Bothe-Straße aus Richtung Berliner Straße kommend in nordöstlicher Fahrtrichtung und beabsichtigte mit ihrem Pkw VW nach links auf einen Parkplatz abzubiegen. In diesem Zusammenhang bemerkte die 82-Jährige offenbar eine entgegenkommende Motorradfahrerin mit ihrem Motorrad der Marke Honda nicht. Infolge der Kollision stürzten die Motorradfahrerin und ihre 18-jährige Sozia. Die 18-jährige Oberhavelerin wurde durch den Zusammenstoß verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Motorradfahrerin erlitt keine Verletzungen. Beide Fahrzeuge blieben nach der Kollision fahrbereit. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.
http://dlvr.it/SBKXSc

Herbstdeichschau im November

Eigentümer, Anliegende und Nutzungsberechtigte können teilnehmen Um die Sicherheit der Deiche an den Potsdamer Gewässern auch in Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Starkregenereignisse zu gewährleisten, gibt es jährlich sog. Deichschauen – eine im Frühjahr und eine im Herbst. Die Herbstdeichschau findet am Montag, dem 1. November 2021, unter der Regie der unteren Wasserbehörde der Landeshauptstadt Potsdam statt. Das Deichschauteam setzt sich aus Mitarbeitenden der unteren Wasserbehörde, der unteren Naturschutzbehörde, des Bereichs Grünflächen und der Arbeitsgruppe Tiefbauwerke der Landeshauptstadt Potsdam sowie Kolleginnen und Kollegen des Landesumweltamtes und des Wasser- und Bodenverbandes „GHHK-HK-HS“ Nauen zusammen. An der Deichschau können auch Deicheigentümer, die zur Unterhaltung des Bauwerks Verpflichteten, Nutzungsberechtigte, Anlieger und Vertreter der Katastrophenschutzbehörde gern teilnehmen. Abgelaufen werden rund 8 km Deichstrecke. Folgende Deichstrecken werden abgelaufen und kontrolliert: –              Grube – Golm –              Fahrland – Marquardt und –              Schlänitzsee. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Schöpfwerk Grube-Nattwerder. Die Auswertung findet dann gemeinsam am Deich Schlänitzsee statt. Bei der Deichschau werden gemeinsam der Zustand der Deiche und die Hochwasserschutzanlagen untersucht. So ist z. B. ein intakter Bewuchs durch Rasenpflanzen wesentlich für die Funktionssicherheit der Deiche. Nur eine feste und geschlossene Rasenfläche kann im Hochwasserfall verhindern, dass der Deichkörper abgetragen wird. Der Gräserbewuchs der Deichanlagen hat durch die Trockenheit der letzten beiden Jahre stark gelitten. Daher müssen die für den Unterhalt Verantwortlichen erhebliche Anstrengungen unternehmen, um die Rasenflächen der Deiche an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen – durch angepasste Pflege, Bodenverbesserung und die Ansiedlung trockenresistenter Arten. Direkte Beschädigungen der Deichkörper sind aber auch durch verbotene Benutzungen wie Radfahren, Reiten oder Hundeausführen möglich. Ferner können die Deiche durch Unterspülungen den Halt verlieren. Aber auch Aktivitäten von Bibern, Bisamratten, Wildschweinen und Maulwürfen befördern die Beschädigung der Deichkörper.
http://dlvr.it/SBJrtW

Brutaler Angriff – Mann lebensbedrohlich verletzt

#Berlin – In der vergangenen Nacht griffen drei bisher Unbekannte einen Mann in Spandau an und fügten ihm lebensbedrohliche Verletzungen zu. Nach bisherigem Kenntnisstand sollen drei Männer gegen 22.35 Uhr auf dem Gehweg des Altstädter Rings auf einen 36-Jährigen zugegangen sein und ihn aufgefordert haben, etwas laut zu rufen. Als er das ablehnte, schlugen und traten die Unbekannten auf ihn ein, verletzten ihn dadurch lebensbedrohlich am Kopf, woraufhin er für kurze Zeit das Bewusstsein verlor. Anschließend flüchteten die Männer in unbekannte Richtung. Die Besatzung eines alarmierten Rettungswagens brachte den 36-Jährigen zur stationären Aufnahme und Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
http://dlvr.it/SBJpWB

Polizeieinsatzkräfte angegriffen und verletzt

#Berlin – Drei Männer griffen in der vergangenen Nacht in Neukölln die Besatzung eines Funkwagens an und verletzten sie. Nach vorangegangenen Verstößen gegen das Gewaltschutzgesetz suchte die Besatzung des Einsatzwagens, eine Polizeimeisterin und ein Polizeikommissar, gegen 1 Uhr die Wohnung des mutmaßlichen Aggressors in einem Mehrfamilienhaus in der Erkstraße auf, um eine Gefährderansprache vorzunehmen. Im Hausflur trafen sie dabei auf den 35-Jährigen, der in Begleitung von zwei verwandten Männern im Alter von 36 und 41 Jahren war. Im Verlauf der Ansprache attackierten die drei Männer gemeinsam die Polizistin und ihren Kollegen mit Faustschlägen und Fußtritten. Nur der Einsatz von Reizgas und die Unterstützung weiterer hinzugerufener Einsatzkräfte konnten den Angriff beenden. Die Attackierten erlitten Verletzungen am Kopf, am Oberkörper und den Beinen. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten beide zu ambulanten Behandlungen in ein Krankenhaus. Sie konnten ihren Dienst nicht fortsetzen. Weitere Polizistinnen und Polizisten brachten den 35-Jährigen zunächst zu einer Polizeidienststelle in der Nähe, wo er von Rettungskräften erstversorgt und später von den Einsatzkräften in einen Polizeigewahrsam gebracht wurde. Dort wurde er erkennungsdienstlich behandelt und zu Verhinderung weiterer Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz bis 6 Uhr in Gewahrsam genommen. Seine Verwandten wurden nach Feststellung ihrer Identität am Ort entlassen. Sie müssen sich nun wie der 35-Jährige wegen des tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
http://dlvr.it/SBJnF3

Unerlaubt vom Unfallort geflüchtet

#Berlin – Bei einem Verkehrsunfall in Staaken wurden gestern Abend ein 43-jähriger Kradfahrer und dessen 18-jährige Beifahrerin, seine Tochter, schwer verletzt. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand wollte der Mann gegen 20.35 Uhr in nördlicher Fahrtrichtung vom Klosterbuschweg in den Torweg abbiegen, als eine unbekannt gebliebene Person mit ihrem Fahrzeug von hinten gegen das Krad fuhr. Durch den Aufprall sollen der 43- und die 18-Jährige gegen den entgegenkommenden Mazda eines 33-jährigen Autofahrers gestoßen und dann zu Boden gestürzt sein. Der Kradfahrer kam mit Nacken- und Rückenschmerzen, seine Tochter mit einem Bruch im rechten Arm sowie Rücken- und Beinschmerzen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die den Verkehrsunfall verursachende Person entfernte sich unerkannt vom Ort des Geschehens. Die Ermittlungen, insbesondere zu der unbekannten Person und zum Hergang des Unfalls, führt das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West).
http://dlvr.it/SBJksX

Montag, 25. Oktober 2021

In Gewahrsam genommen

#Schwedt/Oder –  Nachdem es in jüngerer Vergangenheit des Öfteren zu Einsätzen wegen Lärmbelästigung im Bereich Skaterbahn Dr.-Theodor-Neubauer-Straße gekommen war, mussten Polizeibeamte auch am frühen Morgen des 24.10.2021 dorthin ausrücken. Bei der Kontrolle der anwesenden Personen beleidigte ein Jugendlicher die Uniformierten auf das Gröbste und ließ sich auch durch Zureden seiner Kumpels nicht davon abhalten. Vielmehr ging er zu Drohungen über und wollte letztlich auch noch tätlich auf einen der Polizisten losgehen. Das brachte ihm Bodenkontakt und angelegte Handfesseln ein. Trotzdem ließ der 17-Jährige nicht von seinem Tun ab. Selbst auf dem Weg in den polizeilichen Gewahrsam stieß er Beleidigungen aus und schlug mit dem Kopf gegen die Scheibe des Funkwagens. Wie sich herausstellte, betrug sein Atemalkoholwert 1,52 Promille. Die kommende Zeit verbrachte der bereits hinlänglich bekannte Delinquent dann im Gewahrsam, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Gegen ihn wird jetzt wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie versuchter Sachbeschädigung ermittelt.
http://dlvr.it/SBFsf9

Mädchen an einer Bushaltestelle sexuell belästigt

#Ludwigsburg (ots)   Am Sonntag gegen 16:00 Uhr setzte sich ein Unbekannter auf einer Bank der Bushaltestelle in der Löchgauer Straße in Erligheim neben eine 15-jährige und berührte sie unsittlich. Das Mädchen flüchtete sofort in Richtung einer nahegelegenen Bäckerei. Der Unbekannte soll 175cm bis 180cm groß und zwischen 40-50 Jahren alt sein. Er soll eine normale Statur und kurze dunkle Haare haben und trug zum Tatzeitpunkt eine Jeanshose und eine Jacke. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 11 00 225, entgegen.
http://dlvr.it/SBF7ZY

Sozialministerin Nonnemacher: Teilhabe und Interessen lesbischer und alleinlebender Frauen im Blick

Altersarmut und Wohnperspektiven: Wie die Teilhabe lesbischer und alleinlebender Frauen* an der Wohnraumgestaltung und Stadtentwicklung verbessert werden kann, steht heute im Fokus des Fachtags „Gut (lesbisch) leben und wohnen“ in Potsdam. Veranstalterin ist der Dachverband Lesben und Alter e.V., Sozialministerin Ursula Nonnemacher hat die Schirmfrauschaft übernommen. Das Sozialministerium förderte diesen Fachtag sowie einen im Rahmen der Brandenburger Frauenwoche stattgefundene „Workshop lesbenrespektierende Pflege“ mit insgesamt rund 10.000 Euro aus Lottomitteln. Sozialministerin Nonnemacher sagte zur Eröffnung des Fachtags: „Frauen* verdienen im Durchschnitt nicht nur weniger als Männer*, sondern bekommen im Alter auch weniger Rente. Für viele ist der Eintritt in den Ruhestand somit weniger mit Erleichterung und Vorfreude, sondern vielmehr mit Fragen und zum Teil auch mit Existenzsorgen verbunden. Das betrifft lesbische und alleinlebende Frauen* oft mit am stärksten. Trotz vieler Erfolge in den vergangenen Jahrzenten blieben lesbische Frauen* wie auch schwule Männer* lange von staatlichen Versorgungsleistungen wie zum Beispiel der Witwenrente und dem Ehegattensplitting ausgeschlossen. Strukturell benachteiligende Faktoren machen es vor allem für ältere, lesbische und alleinstehende Frauen* wahrscheinlicher, von Altersarmut betroffen zu sein und stellen sie – neben möglichen Diskriminierungserfahrungen – vor weitere Herausforderungen. Deshalb ist es wichtig, dass wir ihre Interessen und Bedarfe besonders im Blick haben. Diese Themenkomplexe beinhalten nicht nur die allgemeinen Herausforderungen im Alter, die per se schon die Teilhabemöglichkeiten von Älteren begrenzen. Vielmehr geht es um Themen wie Würde und Selbstbestimmung, Alter und Pflege sowie die Konzeption und Umsetzung von innovativen und auch bezahlbaren Wohnformen.“ Der heutige Fachtag (25. Oktober 2021, 10 bis 16 Uhr, Treffpunkt Freizeit, Potsdam) begann mit Vorträgen über Altersarmut bei Frauen* sowie gleichgeschlechtlich liebende Frauen* im Alter, Intersektionalität, Lebenslagen und Antidiskriminierungsempfehlungen. Es folgten Workshops zur Verbesserung der Sichtbarkeit und der gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe älterer lesbischer Frauen*, zur Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt sowie zur Genderanalyse des Potsdamer Wohnungswesens. Den Abschluss bildete eine Talkrunde zum Thema „Teilhabe lesbischer und alleinlebender Frauen an der Wohnraumgestaltung und Stadtentwicklung – wie lässt sich dieses Ziel erreichen? Utopie oder realistisches Ziel?“, an der unter anderem Manuela Dörnenburg, Landesbeauftragte für die Gleichstellung von Frauen und Männern des Landes Brandenburg, teilnahm. Internet: https://www.lesbenundalter.de/fachtag-wohnen-2021/
http://dlvr.it/SBF6MD

102 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 102 erhöht. So sind insgesamt 121.716 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 25.10.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 113.700 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 4.100 (Vorwoche: rund 3.100). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten: Aktuell werden 128 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 30 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 23 beatmet werden (Stand 24.10.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 2,13 (Anzahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner). Landesweit sind 2,9 Prozent der verfügbaren Intensivbetten in Krankenhäusern mit COVID-19-Patienten belegt. Sieben-Tage-Inzidenz: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 86,1 (Vorwoche: 56,9; Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte: siehe Tabellen auf Seite 2). COVID-19-Impfungen: In Brandenburg sind 1.582.801 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 62,5 Prozent), 1.518.128 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 60,0 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.025.947 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 3.606 Impfungen mehr als am Freitag gemeldet und 17.533 mehr im Vergleich zur Vorwoche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 27.549 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 24.10.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Reproduktionszahl: Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,34 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 22.10.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 25.10., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +0 6.980 79,0 148 238 (+0) Brandenburg a. d. H. +0 2.670 29,2 21 92 (+0) Cottbus/Chóśebuz +0 6.847 158,1 156 210 (+0) Dahme-Spreewald +8 7.857 70,4 122 257 (+0) Elbe-Elster +8 7.688 108,8 110 252 (+0) Frankfurt (Oder) +0 2.444 38,6 22 113 (+0) Havelland +7 7.220 95,9 158 185 (+0) Märkisch-Oderland +6 7.796 84,7 167 278 (+0) Oberhavel +18 9.672 90,1 193 312 (+0) Oberspreewald-Lausitz +7 7.720 100,6 109 261 (+0) Oder-Spree +2 9.147 102,6 184 318 (+0) Ostprignitz-Ruppin +0 4.506 63,8 63 155 (+0) Potsdam +0 8.321 104,9 191 248 (+0) Potsdam-Mittelmark +25 8.836 88,6 193 213 (+0) Prignitz +0 3.658 68,3 52 165 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +16 8.309 125,7 142 221 (+0) Teltow-Fläming +5 7.799 61,2 105 212 (+0) Uckermark +0 4.246 36,4 43 167 (+0) Brandenburg gesamt +102 121.716 86,1 2.179 3.897 (+0) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt    25.10. Sonntag  24.10.   23.10.   22.10.   21.10.   20.10.   19.10.   18.10. Sonntag 17.10. 16.10. Barnim 79,0 80,6 93,4 91,8 81,7 56,0 51,8 40,0 40,6 45,4 Brandenburg a. d. H. 29,2 29,2 29,2 26,4 25,0 22,2 23,6 27,8 27,8 27,8 Cottbus 158,1 161,1 157,1 141,9 133,7 125,6 112,5 111,5 116,5 95,2 Dahme-Spreewald 70,4 70,4 77,9 74,4 66,9 58,3 50,2 53,1 50,2 42,7 Elbe-Elster 108,8 103,9 108,8 103,9 99,9 85,1 74,2 75,2 77,2 62,3 Frankfurt (Oder) 38,6 38,6 43,8 56,1 54,4 63,1 63,1 63,1 63,1 57,9 Havelland 95,9 94,1 85,6 78,3 81,4 55,3 51,0 51,0 44,9 38,3 Märkisch-Oderland 84,7 81,6 76,1 70,5 73,5 60,9 59,3 61,9 63,9 56,8 Oberhavel 90,1 85,4 79,8 74,7 74,2 85,0 76,6 74,7 70,5 77,5 Oberspreewald-Lausitz 100,6 95,0 84,0 73,8 47,0 51,7 42,4 48,9 48,0 42,4 Oder-Spree 102,6 114,9 98,7 106,5 89,2 94,3 79,2 78,1 72,5 75,9 Ostprignitz-Ruppin 63,8 63,8 64,8 63,8 68,8 68,8 46,6 46,6 47,6 47,6 Potsdam 104,9 104,9 96,6 89,0 74,7 61,5 61,5 54,9 54,9 54,4 Potsdam-Mittelmark 88,6 77,1 78,0 77,1 65,2 56,0 49,6 46,8 47,3 45,9 Prignitz 68,3 68,3 64,4 63,1 59,1 71,0 60,4 63,1 63,1 72,3 Spree-Neiße 125,7 113,3 108,0 98,2 76,1 47,8 69,0 69,9 69,9 76,1 Teltow-Fläming 61,2 59,5 56,0 56,0 40,2 49,0 38,5 38,5 39,1 40,2 Uckermark 36,4 36,4 33,0 36,4 40,6 32,1 25,4 26,2 27,1 20,3 Brandenburg gesamt 86,1 84,4 81,7 78,5 70,9 63,9 57,8 56,9 56,1 54,2   7-Tage-Inzidenz: kleiner 35 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 35, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die in der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vorgesehene Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Kitas, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 6 Abs. 3 Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Warnwert: 100 bis 200, Alarmwert: größer 200 7-Tage-Inzidenz: 35 bis 100 7-Tage-Inzidenz: 100 bis 200 7-Tage-Inzidenz: größer 200   Covid-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen Sieben-Tage-Inzidenz nach Impfstatus im Vergleich zur Gesamtinzidenz Hinweise zur Grafik: Darstellung der 7-Tage-Inzidenz der Gesamtbevölkerung sowie 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung, Impfstatus nicht angegeben) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche. Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung der 7-Tage-Inzidenz nach Impfstatus. So bleiben Fälle mit unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Für die Bevölkerungszahl unter Geimpften werden die Daten des digitalen RKI-Impfquotenmonitorings herangezogen. Während für die Ungeimpften die Daten der Gesamtbevölkerung im Land Brandenburg abzüglich der mindestens einmal Geimpften des RKI-Impfquotenmonitorings nach Meldewoche berechnet werden. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
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rbb-Inforadio: Hohe Heizkosten: Grüne fordern Entlastung für Geringverdiener und Hartz-IV-Empfänger

Berlin (ots)   Angesichts steigender Preise für Gas und Öl plädieren die Grünen dafür, Menschen mit geringem Einkommen kurzfristig zu unterstützen. Der Politische Bundesgeschäftsführer, Michael Kellner, sagte am Montagmorgen im Inforadio vom rbb: „Das eine ist, zu prüfen, ob man Geringverdiener oder Hartz-IV-Empfänger oder Wohngeldempfänger direkt unterstützen kann. Das ist eine Aufgabe, die kann tatsächlich nicht warten, bis eine neue Bundesregierung im Amt ist. Da müssen jetzt schon die Vorarbeiten laufen, sonst dauert das zu lange.“ Allgemeine, kurzfristige Steuersenkungen lehnte Kellner hingegen ab. „Wir haben ja schon im Sondierungspapier vorgeschlagen, dass wir perspektivisch die EEG-Umlage absenken. Davon profitieren tatsächlich alle, aber jetzt gerade in dieser Situation, im Winter bei den Heizkosten, muss es darum gehen, zielgerichtet Menschen zu helfen.“ Kellner befürwortete die Idee, gemeinsam als europäische Staaten zu handeln und zukünftig Gas zusammen einzukaufen.
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Sonntag, 24. Oktober 2021

Alkoholisierter Radfahrer gestoppt

#Schwedt/Oder –     Die Polizei kontrollierte am Samstagabend im Bereich der Dr.-Theodor-Neubauer-Straße einen 19-jährigen Radfahrer, welcher offenbar nicht mehr am öffentlichen Straßenverkehr hätte teilnehmen sollen. Bei der Überprüfung offenbarten sich alkoholbedingte Ausfallerscheinungen. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 1,69 Promille. Nach durchgeführter Blutentnahme wurde dem jungen Mann die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nunmehr wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten
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Corona: 35 Neuinfektionen, Inzidenz springt auf 51,4

(pen) Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 16.102 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 24. Oktober). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 35 gestiegen. 304 Kreisbewohner sind aktuell infiziert, von diesen sind 118 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 15.416 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 51,4 (Vortag 42,7). Das Land setzt bei seiner Lagebeurteilung neben der Sieben-Tage-Inzidenz auf zwei weitere Indikatoren. Dies sind die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten. Diese Werte werden nur landesweit erhoben. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der neuen Krankenhauseinweisungen von Corona-Patienten in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt in Nordrhein-Westfalen bei 2,66 (Vortag 2,68). Landesweit sind aktuell 5,86 Prozent (Vortag 5,88) aller betreibbaren Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Die aktuell 304 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (7/nachweislich mit Virusvariante 2), Ennepetal (28/8), Gevelsberg (33/18), Hattingen (53/13), Herdecke (25/14), Schwelm (46/19), Sprockhövel (8/3), Wetter (23/14) und Witten (81/27). Nach Altersgruppen verteilen sie sich wie folgt: bis 12 Jahre (30), 12 bis 17 Jahre (12), 18 bis 25 Jahre (23), 26 bis 35 Jahre (45), 36 bis 49 Jahre (57), 50 bis 65 Jahre (93), 66 bis 80 Jahre (22) und älter als 80 Jahre (22). Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (450), Ennepetal (1.511), Gevelsberg (1.549), Hattingen (2.519), Herdecke (932), Schwelm (1.572), Sprockhövel (981), Wetter (1.192) und Witten (4.710). Insgesamt sind seit Pandemiebeginn im Ennepe-Ruhr-Kreis 381 Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (10), Ennepetal (24), Gevelsberg (27), Hattingen (77), Herdecke (39), Schwelm (37), Sprockhövel (22), Wetter (12) und Witten (133). Pflegeheime Herdecke Seniorenhaus Kirchende, Seniorenhaus Ruhraue Schwelm Evangelisches Feierabendhaus
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Samstag, 23. Oktober 2021

Brandstiftung in Obdachlosenunterkunft

#Emmerich am Rhein (ots)   In der Nacht zum Samstag (23. Oktober 2021) kam es zu einer Brandstiftung in einer Obdachlosenunterkunft an der Tackenweide. Erste Ermittlungen deuten auf ein versuchtes Tötungsdelikt hin. Kurz nach Mitternacht bemerkte ein 19-jähriger Bewohner der Unterkunft seltsame Geräusche aus seinem verschlossenen Zimmer. Als er die Tür öffnete, schlugen ihm Flammen und Qualm entgegen. Er warnte die anderen Bewohner. Gemeinsam verließen sie die Einrichtung und informierten sowohl Feuerwehr als auch Polizei. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, das Gebäude allerdings stark beschädigt. Ermittlungen vor Ort führten die Beamten auf die Spur eines 22-Jährigen aus Emmerich. Sie konnten den Mann an seiner Wohnanschrift antreffen und festnehmen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.
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Anreise zur Fußballbegegnung FC Schalke 04 – SG Dynamo Dresden – Bundespolizei stellt Pyrotechnik und Drogen sicher

#Gelsenkirchen (ots)   Während der Anreisephase am heutigen Samstagabend (23. Oktober) stellten Bundespolizisten im gesamten Zuständigkeitsbereich mehrere Straftaten fest. Bereits während der Anreise zur Fußballbegegnung, informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei über einen bisher Unbekannten, der in einem Zug den „Hitler-Gruß“ gezeigt haben soll. Die Person soll unerkannt aus einer 10-köpfigen Gruppe Dynamo Dresden-Fans heraus gehandelt haben. Bundespolizisten nahmen die Personalien der Beteiligten auf. Nach dem Tatverdächtigen wird ermittelt. Im Hauptbahnhof Gelsenkirchen beobachten Einsatzkräfte der Bundespolizei eine 14-Jährige, wie diese in ihrer Kleidung Pyrotechnik versteckte. Daraufhin hielten die Beamten die Jugendliche aus Dorsten an. Auf die Beobachtung angesprochen, gab die „Schalkerin“ das Bengalo freiwillig heraus. Diese wurde den bereits vor Ort befindlichen Entschärfungskräften übergeben. Kurz zuvor stellten Bundespolizisten einen 27-Jährigen fest, der auf Nachfrage zugab, Betäubungsmittel mit sich zu führen. Der Mann aus Heinsberg wurde zur Wache der Bundespolizei gebracht und nach weiteren verbotenen Gegenständen durchsucht. Anschließend konnte der „Schalker“ die Wache ohne die drei Drogenkonsumeinheiten verlassen. Weitere nennenswerte Vorkommnisse stellte die Bundespolizei, rund um das Fußballspiel in ihrem Zuständigkeitsbereich, bislang nicht fest.
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Rauchen im Bahnhof wurde 40-Jähriger zum Verhängnis – Bundespolizei findet größere Mengen Drogen

#Gelsenkirchen – #Essen (ots)   Heute Morgen (23. Oktober) verhafteten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine Frau mit Drogen im Gepäck. Aufmerksam wurden die Beamten auf sie, da sie verbotener Weise im Hauptbahnhof eine Zigarette geraucht hat. Gegen 3 Uhr bemerkten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen eine gebürtige Essenerin, die dort eine Zigarette rauchte. Während der Anzeigenaufnahme durchsuchten die Beamten ihre mitgeführte Tasche. Die Einsatzkräfte waren überrascht, als sie in der Tasche der bisher polizeilich nicht in Erscheinung getretenen Frau, eine größere Menge synthetischer Drogen auffanden. Nach eigenen Angaben konsumierte die Frau selber keine Drogen. Aufgrund der Menge der aufgefundenen Drogen, wurde die 40-Jährige der zuständigen Polizei in Gelsenkirchen übergeben. Dort wurden unter anderem Fingerabdrücke und Fotos von der Frau aufgezeichnet. Die Bundespolizei leitete neben einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Rauchens im Bahnhof, ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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„ttt extra“: Die 73. Frankfurter Buchmesse am Sonntag, 24. Oktober 2021, um 23:05 Uhr

Back for good: Die 73. Frankfurter Buchmesse Endlich! Die größte Buchmesse der Welt ist zurück. Und mit ihr auch ein Gefühl von Aufbruch in diesem besonderen Herbst. Hoffnung auf Veränderung, vielleicht sogar auf Fortschritt. Auf bessere Zeiten. Inmitten tiefgreifender Krisen, nach langen Stillständen – politisch, gesellschaftlich, aber auch ganz physisch – scheint endlich wieder etwas in Bewegung. Es wird diskutiert, es wird gerungen, um Mehrheiten, um neue Ideen, um gemeinsame Perspektiven, womöglich um eine große Erzählung für eine gute und friedliche Zukunft. Nicht nur in Berlin, auch im Herzen Europas. „Wie wollen wir leben?“ ist das Motto der diesjährigen Buchmesse, die vom 20. bis 24. Oktober wieder Bücherfreunde, Intellektuelle, Künstler*innen und Verlagsmenschen nach Frankfurt führt. Wie könnten sie aussehen, die gemeinschaftsstiftenden, positiven Narrative, die Fortschrittserzählungen, die aktuell so dringend gefragt sind und nach denen sich nicht gerade wenige sehnen? Wie können wir das doch noch schaffen mit dem Klimawandel? Wie können wir streiten, ohne uns an den Pranger zu stellen? Wie könnte eine Welt aussehen, die gerechter und sicherer ist? Große Fragen. Aber in Zeiten des Umbruchs muss man vielleicht auch mal groß denken. „ttt“ denkt mit und sucht nach Antworten, in Gesprächen, Gedankenexperimenten und den wichtigsten Büchern des Herbstes. Die geplanten Themen: Der Friedenspreis für Tsitsi Dangarembga – Simbabwes Kämpferin für Freiheit, Frauenrechte und Demokratie Wie Geschichten unsere Welt verändern können – Das Sachbuch zu unserer Zeit: „Erzählende Affen“ von Samira El Ouassil und Friedemann Karig Wie wir wurden, was wir sind – Der große Roman „Crossroads“ von Jonathan Franzen Von rechtschaffenen Gaunern und dem großen Coup – Colson Whiteheads Ganovengeschichte „Harlem Shuffle“ Liebe, Rausch und Herzenskälte – Florian Illies über die Bohème am Vorabend des Zweiten Weltkriegs Der große weiße Norden – Kanada, Ehrengast der Frankfurter Buchmesse, setzt sich mit seiner hybriden Identität auseinander Ein Boot, acht Menschen, eine Frage: Wie wollen wir leben? – Ein Gedankenexperiment auf dem Main Moderation: Max Moor „ttt – titel thesen temperamente“ ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar. Im Internet unter www.DasErste.de/ttt
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