#Berlin – Nach umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin und der Polizei Berlin vollstreckten Ermittlerinnen und Ermittler heute früh insgesamt elf Durchsuchungs-beschlüsse in Berlin, Potsdam, Kerpen sowie Wuppertal. Gegen vier Männer im Alter von 25 bis 50 Jahren wird wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges ermittelt. Sie stehen im Verdacht, unter Nutzung eines komplexen Firmenkonstrukts von Teppichreinigungsfirmen im Rahmen von Hausbesuchen bei vornehmlich älteren Menschen diese unter Ausnutzung von Überraschung, Verunsicherung und/oder Einschüchterung zur Herausgabe von vermeintlich wertvollen oder tatsächlich wertvollen Teppichen gezwungen zu haben, welche sodann nur gegen die Zahlung überhöhte Reinigungskosten oder unter Vorgabe eines Kommissionsverkaufs gar nicht zurückgegeben worden sein sollen. In anderen Fällen sollen die Kundinnen und Kunden unter Vorlage gefälschter Wertgutachten zum Kauf neuer Teppiche überredet worden sein, die noch in der Wohnung in bar oder mit Schmuck bezahlt werden sollten. Bei den Durchsuchungen an den Wohn- und Geschäftsanschriften der Tatverdächtigen konnten umfangreiches Beweismaterial, darunter Teppiche, Schmuck, Mobiltelefone und Computer sowie Bargeld in Höhe von 82.000 Euro beschlagnahmt werden. Die Auswertung der Beweismittel dauert nunmehr an.
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