Innenminister Stübgen überbringt Bürgermeister Albers den Bescheid / Mehr als 96 Prozent der
beantragten Summe fließen ins Projekt an der Annastraße / Erste Ausschreibungen noch im April
Manchmal lohnt der lange Atem, auch wenn die Unkenrufe laut sind: Entgegen anderslautender
Presseberichterstattung vom Juli 2021 erhält die Gemeinde Stahnsdorf als Bauherrin ihrer neuen
Feuerwache Stahnsdorf nun doch Fördermittel entsprechend der Feuerwehrinfrastruktur-Richtlinie.
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen überbringt am 28. April 2022 den
Fördermittelbescheid der Investitions- und Landesbank (ILB). Das Land bewilligt Mittel in Höhe von
insgesamt 820.000 Euro, was unter den 28 mit ILB-Fördermitteln bedachten Projekten gemeinsam
mit der Stadt Kremmen der Spitzenwert ist.
Bereits am 18. Februar 2021 hatte die Gemeinde 850.000 Euro an Fördermitteln beantragt.
Ausgezahlt werden ausweislich des Bescheids somit mehr als 96 Prozent dieser Summe.
„Die Zusage von Fördermitteln verstehen wir nicht nur als schnöden Papierscheck und Geldfluss,
sondern in erster Linie auch als Zeichen der Wertschätzung. Sie zeigt, dass die Stahnsdorfer
Feuerwehr von enormer Wichtigkeit für den Brandschutz in der Region TKS ist, dass sie
Großartiges leistet und sich dabei hinter mancher Berufsfeuerwehr nicht zu verstecken braucht“,
sagt Bürgermeister Bernd Albers.
Noch im April 2022 starten mit den Fachlosen Baustrom und Blitzschutz die ersten
Ausschreibungen für das mit etwa 7,6 Millionen Euro veranschlagte Bauprojekt. Im Mai 2022 folgen
die Lose Baustelleneinrichtung und Gerüstbau sowie erweiterter Rohbau. Der erste Spatenstich soll
nach Möglichkeit im Juli 2022 gesetzt werden.
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