Samstag, 30. April 2022

Umweltminister Vogel und Landrat Reinhardt würdigten beim Anwandern in der Kyritzer Heide gelungene Initiative der Naturparkerweiterung Stechlin-Ruppiner Land

Temnitzquell/Stechlin – Umweltminister Axel Vogel und Ostprignitz-Ruppins Landrat Ralf Reinhardt haben beim traditionellen Anwandern in der Kyritzer Heide/Naturpark Stechlin-Ruppiner Land neue Naturparkschilder aufgestellt. Diese markieren die erweiterte Grenze in Brandenburgs jüngster Nationaler Naturlandschaft. Auf Initiative des Landkreises wurde 2021 unter anderem die rund 12.000 Hektar umfassende Kyritz-Ruppiner Heide vollständig in den Naturpark einbezogen. Zusammen mit Rainer Entrup von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben BImA und Dr. Hannes Petrischak von der Heinz Sielmann Stiftung informierten sich beide Politiker vor Ort über aktuelle Projekte des nachhaltigen Naturtourismus in der zweitgrößten zusammenhängenden Heidefläche Deutschlands.   Zusammen mit dem Verbindungsraum zwischen der Heide und der heutigen Naturparkgrenze und der Granseer Platte vergrößerte sich das im Mai 2021 neu bekanntgemachte Naturparkgebiet insgesamt um etwa 26 Prozent von rund 68.000 auf 86.000 Hektar. Umweltminister Axel Vogel würdigt das Engagement aller Akteure und speziell des Landkreises: „Mit dem Abschluss der  Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land und dem Landkreis 2021 in Verbindung zur Erweiterung des Naturparks haben wir in Brandenburg Neuland betreten: Ich freue mich sehr darüber, dass der Landkreis Ostprignitz Ruppin eine neue Stelle geschaffen hat, die sich der nachhaltigen touristischen Weiterentwicklung der Kyritz-Ruppiner Heide widmet und somit die Naturparkziele nachhaltig unterstützt.“ Landrat des Landkreises Ostprignitz-Ruppin, Ralf Reinhardt: „Ich freue mich, dass die im letzten Jahr im Zuge der Naturparkerweiterung geschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen dem Landkreis und dem Landesamt für Umwelt schon zu konkreten Ergebnissen geführt hat. So konnte die Stelle für nachhaltige Regionalentwicklung geschaffen und besetzt werden, aber auch wichtige Projekte wie der virtuelle 360-Grad-Heideturm-Rundgang oder die Überarbeitung der Beschilderung für Wanderer konnten auf den Weg gebracht werden. Mein Dank gilt allen Beteiligten, insbesondere der Naturparkverwaltung für ihren Einsatz im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kyritz-Ruppiner Heide.“ Unmittelbar nach der Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums 2008, auf die militärische Nutzung des Areals zu verzichten, gründete sich eine Kommunale Arbeitsgruppe (KAG). Gemeinsam haben die Mitglieder – Landkreis Ostprignitz-Ruppin, die Kommunen Neuruppin, Wittstock/Dosse, Rheinsberg und Temnitz, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Sparte Bundesforst, die Heinz Sielmann Stiftung, die Bürgerinitiativen und der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land – ein Konzept für die zivile Nutzung erarbeitet. Dabei wurde auch vereinbart, die einmalige Natur- und Artenausstattung dauerhaft zu erhalten und nachhaltig naturtouristisch in Wert zu setzen. Auch wenn aufgrund der hohen Munitionsbelastung vieles nur Schritt für Schritt umgesetzt werden kann, wurde schon Beachtliches erreicht. So entstand 2016 der Heidewanderweg von Neuglienicke nach Pfalzheim und Rossow, nachdem zuvor die Trasse von Munition beräumt worden war. Jüngste Projekte waren unter anderem die Eröffnung einer Ausstellung zur Historie des Areals im Heideturm, der 2019 mit LEADER-Förderung und finanzieller Unterstützung des Landkreises errichtet wurde. Außerdem ist ein virtueller 360 °-Rundgang mit fantastischen Ausblicken vom Heideturm aus (www.kyritz-ruppiner-heide.de) sowie ein Verkehrskonzept mit Maßnahmen zur besseren Erschließung entwickelt worden. Minister Axel Vogel und Landrat Ralf Reinhardt brachten am Fuße des Heideturms ein Schild mit einem QR-Code, mit dem auch körperlich beeinträchtigte Menschen per Smartphone einen virtuellen Aufstieg und Rundblick genießen können. Regelmäßig von Neuglienicke aus fahrende Kremser bringen Gäste zum Sielmann-Hügel. Im Auftrag der KAG wird aktuell in Zusammenarbeit mit dem Natur- und Sternenpark Westhavelland geprüft, ob die Kyritz-Ruppiner Heide als eine der dunkelsten Flächen Deutschlands als Sternenpark ausgewiesen werden kann. Speziell für die Kyritz-Ruppiner Heide vom Naturpark ausgebildeten Natur- und Landschaftsführer und -führerinnen bieten schon heute Sternenführungen an. Mit dem Temnitzer Heidelauf gibt es hier eine bundesweit einmalige Natursportveranstaltung. In diesem Jahr wird erstmalig zum 3. Temnitzer Heidelauf am 3. September eine Marathonstrecke angeboten. Etwa 4.000 Hektar der Kyritz-Ruppiner Heide hat die Heinz Sielmann Stiftung in Niesbrauch vom Bund als Eigentümer übernommen. Dr. Hannes Petrischack (Leiter des Geschäftsbereiches Naturschutz der Heinz Sielmann Stiftung) informierte zusammen mit Rainer Entrup von der BImA, Sparte Bundesforst über die einzigartige Natur- und Landschaftsausstattung und das spezielle Pflegekonzept für den europaweit geschützten Lebensraum Sandheide. Elf Naturparke, drei Biosphärenreservate und der Nationalpark Unteres Odertal bilden das System der 15 Nationalen Naturlandschaften Brandenburgs. Der 2001 gegründete Naturpark Stechlin-Ruppiner Land ist dabei das jüngste Großschutzgebiet.
http://dlvr.it/SPXlXs

Dahme-Spreewald verlängert die Allgemeinverfügung Quarantäne

Regelungen bis zum 20. Mai 2022 verlängert Das Gesundheitsamt des Landkreises Dahme-Spreewald hat am 01.04.2022 eine Allgemeinverfügung Quarantäne [Anordnung der Absonderung (Isolation und Quarantäne) bei Erkrankung und Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-Cov-2] erlassen, die am 03.04.2022 in Kraft trat. Die Geltungsdauer der im Amtsblatt für den Landkreis Dahme-Spreewald Nr. 12/2022 vom 01.04.2022 veröffentlichte o.g. Allgemeinverfügung wird bis zum Ablauf des 20.05.2022  auf Grundlage der derzeit noch geltenden RKI-Empfehlungen verlängert und befristet. Die Verlängerung ist im Amtsblatt 16/2022 veröffentlicht. Allgemeinverfügung ist der Bescheid Zur Quarantäneanordnung hat der Landkreis Dahme-Spreewald diese Allgemeinverfügung mit grundsätzlichen Vorgaben erlassen, um die Umsetzung der Absonderung für den beschriebenen Personenkreis zu vereinfachen. Die Allgemeinverfügung ist für jeden, der die darin genannten Voraussetzungen erfüllt, sofort und ohne weitere Mitteilung die verbindliche „Quarantäneanordnung“. Die Allgemeinverfügung ist der Bescheid. Die Allgemeinverfügung regelt den Beginn und das Ende der Isolationszeit für infizierte Personen, enge Kontaktpersonen und Verdachtspersonen. Die aktuelle Allgemeinverfügung Quarantäne [über die Anordnung der Absonderung (Isolation und Quarantäne) bei Erkrankung und Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-Cov-2] wurde am 01.04.2022 erlassen und ist im Amtsblatt 12/2022 veröffentlicht. Außerdem kann sie auf der Webseite des Landkreises nachgelesen werden. Sie listet geltende Regeln einer häuslichen Isolation auf und hat als Anlage eine Checkliste für positiv auf SARS-CoV-2 getestete Personen beigefügt.
http://dlvr.it/SPXlTd

Fahrplanänderung: Potsdamer Tag der Wissenschaften

Aufgrund des Potsdamer Tages der Wissenschaften im Bereich Institut für Agrartechnik wird auf der Buslinie 692   * am Samstag, 07.05.2022, * in der Zeit von 12.30 bis 21.00 Uhr (voraussichtlich),   folgende Fahrplananpassungen wirksam. Die Buslinie 692 verkehrt nach Sonderfahrplan im 20-Minuten-Takt zwischen Campus Jungfernsee und Klinikum in beiden Richtungen über Institut für Agrartechnik. Die Fahrpläne wurden dem geänderten Fahrtweg angepasst. Wir bitten unsere Fahrgäste, dies bei ihrer Reiseplanung zu berücksichtigen. Alle Fahrpläne sind Bestandteil der elektronischen Fahrplanauskunft unter https://www.vbb.de/fahrinfo . Hier können Sie sich den Sonderfahrplan herunterladen:   * Sonderfahrplan Linie 692 am 07.05.2022
http://dlvr.it/SPXkss

Stadtverordnete von Eisenhüttenstadt und Słubice wollen das Zukunftszentrum in Frankfurt (Oder)

Am Donnerstag, 28. April 2022 beschlossen nahezu zeitgleich die Stadtverordnetenversammlungen in Słubice und Eisenhüttenstadt ihre Unterstützung der Bewerbung der Stadt Frankfurt (Oder) als Standort des „Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“. Den Anfang machte gegen 12.30 Uhr die Słubicer Stadtverordnetenversammlung. Sie hatte den Frankfurter Oberbürgermeister René Wilke eingeladen, der sich bei seinem Amtskollegen Mariusz Olejniczak ausdrücklich dafür bedankte, dass dieser sich bereits im Juni 2021 auf einer Pressekonferenz der Brandenburger Landesregierung in Potsdam hinter die Bewerbung gestellt hatte. Im Beschlusstext der Słubicer Stadtverordnetenversammlung, der mit großer Mehrheit angenommen wurde, heißt es: „Wenn das Zukunftszentrum nach Frankfurt (Oder) kommt, stärkt dies unsere Position als grenzüberschreitende Stadt. Wir haben in den vergangenen Jahren zwischen Frankfurt (Oder) und Słubice eine Partnerschaft aufgebaut, auf deren Basis wir zukünftige Transformationsprozesse aktiv und gemeinsam mitgestalten können. Darüber hinaus erwarten wir von einer Entscheidung für Frankfurt (Oder) positive Impulse für die Stadtentwicklung auf beiden Seiten sowie für den Tourismus.“ Am Nachmittag votierte die Stadtverordnetenversammlung Eisenhüttenstadt für einen gemeinsamen Unterstützungsantrag der Fraktionen der SPD, der Linken, BVFO/Piraten sowie Bündnis 90/Grüne: „Eisenhüttenstadt stärkt die Frankfurter Bewerbung um das Zukunftszentrum als Praxis- und Erlebnislabor sowohl vergangener als auch zukünftiger Transformationsprozesse. An der Unterstützung beteiligen sich Mitarbeiter der Verwaltung, Vereine, kommunale Einrichtungen sowie Akteure der Kommunalpolitik. Eisenhüttenstadt bringt in den Bewerbungsprozess konkrete Themen ein: Die Transformation von der Kohlenstoffmetallurgie zur neuen Wasserstoffmetallurgie „Grüner Stahl“, den Ausbau der Grünen Stadt hin zur klimaneutralen Stadt, die Transformationsforschung am Museum Utopie und Alltag im Verbund mit dem DDR-Kunstarchiv, der Europa-Universität Viadrina, dem Stadtarchiv und dem Werkarchiv sowie das Praxislabor und Erlebnisort der Transformation in der Planstadt Eisenhüttenstadt.“ Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke: „Das Zukunftszentrum an der Oder wäre nicht nur ein Gewinn für unsere Stadt, sondern für ganz Deutschland und Europa, vor allem weil immer mehr Menschen hier sich hinter den Zielen und Inhalten dieser Einrichtung des Bundes versammeln. Die Stadtverordnetenbeschlüsse in Słubice und Eisenhüttenstadt unterstreichen das. Diese Unterstützung stärkt unsere Bewerbung enorm.“
http://dlvr.it/SPWz9c

Unfall bei Bauarbeiten am Hauptbahnhof – Kleinbagger stürzt ins Gleis

#München (ots) Am Donnerstagabend (28. April) kam es auf einer Baustelle am Münchner Hauptbahnhof zu einem Arbeitsunfall. Ein Kleinbagger stürzte bei Baggerarbeiten vornüber ins Gleisbett. Der Maschinist des Baufahrzeuges wurde dabei verletzt. Die integrierte Leitstelle informierte die Bundespolizei gegen 21:30 Uhr darüber, dass am Gleis 22 des Münchner Hauptbahnhofes ein Kleinbagger ins Gleis gekippt ist. Erste Ermittlungen vor Ort sowie die Auswertung der Videoaufzeichnung vom Bahnsteig ergaben, dass der 38-jährige bulgarische Maschinist dabei war ein Loch auszuheben. Als er den mit Steinen und Sand beladenen Tieflöffel seines Baggers über das Gleis schwenkte, kippte das Gerät nach vorn über und stürzte ins Gleisbett. Der Maschinist konnte mit Hilfe seiner zwei Kollegen das Führerhaus verlassen und klagte anschließend über Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule. Ein Notarzt übernahm vor Ort die Erstversorgung des Verletzten. Anschließend wurde er in eine Münchner Klinik verbracht. Da das Gleis aufgrund der Bauarbeiten derzeit gesperrt ist, kam es zu keinen Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Nach derzeitigem Stand kann der Bagger nach der Bergung wieder Instand gesetzt werden.
http://dlvr.it/SPWWQv

Freitag, 29. April 2022

Kind durch Wühlmausfalle verletzt

#Neubrandenburg (ots)   Am späten Nachmittag des 29.04.2022 kam es nördlich der Ortschaft Lebbin bei Altentreptow zu einem polizeilichen Ereignis, bei welchem ein zehn Jahre altes Kind durch eine widerrechtlich installierte Wühlmausfalle verletzt wurde. Das Kind fand im Bachlauf des nördlich von Lebbin gelegenen Waldstückes eine Biberburg und spielte angrenzend dieser im Bachlauf. Es entdeckte die Falle und berührte diese, worauf es zur Schussabgabe der dort im Wasser angebrachten Wühlmausfalle kam. Die Schussabgabe führte zu leichten Verbrennungen der Hand des Kindes, woraufhin die ärztliche Behandlung im Klinikum Neubrandenburg erfolgte. Gegen den noch unbekannten Verursacher wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise können unter 0395 55825224, www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gegeben werden.
http://dlvr.it/SPVBqj

Steinewerfer beschädigen einen Rettungswagen – Zeugensuche

#Wesel (ots)   Am Freitag, den 29.04.2022, gegen 15.30 Uhr, befuhr ein Rettungswagen in Begleitung eines Notarztwagens die Rheurdter Straße im weiteren Verlauf Geldernsche Straße mit Fahrtrichtung Moers. Im Bereich der Überführung der Sandforter Straße wurden die Fahrzeuge von der Überführung durch Jugendliche mit Steinen beworfen. Durch die Steinwürfe wurde der Rettungswagen im Bereich der Motorhaube und der Frontscheibe beschädigt. Der Rettungswagen konnte seine Fahrt zum Krankenhaus fortsetzen. Durch die Würfe wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Jugendlichen flüchteten über die Sandforter Straße. Personen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt bzw. zu verdächtigen Personen im Tatortbereich machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Moers (Tel.: 02841-1710) zu melden.
http://dlvr.it/SPV8Gq

OVG bestätigt Verbot pro-palästinensischer Demonstration in Berlin

Der 1. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg hat entschieden, dass die für heute ab 16 Uhr in Berlin angemeldete „Protestdemonstration gegen die israelische Aggression in Jerusalem“ verboten bleibt. Damit hat es die Beschwerde des Antragstellers gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin vom heutigen Tage zurückgewiesen (vgl. Pressemitteilung Nr. 13/2022 des Verwaltungsgerichts Berlin). Die Entscheidung ist wegen der Eilbedürftigkeit der Sache zunächst ohne schriftliche Begründung ergangen. Der Beschluss ist unanfechtbar. Beschluss vom 29. April 2022 – OVG 1 S 31/22 –
http://dlvr.it/SPV7SF

Exhibitionisten unterwegs – Zeugen gesucht

#Stuttgart-Feuerbach / -Bad Cannstatt (ots)   Zwei unbekannte Männer haben am Donnerstag (28.04.2022) eine 24 Jahre alte Frau in der Stadtbahn sowie eine 23- und eine 13-Jährige in den Oberen Kursaal-Anlagen sexuell belästigt. Die 24 Jahre alte Frau war gegen 11.15 Uhr mit der Stadtbahnlinie U6 von der Haltestelle Bergheimer Hof in Richtung Flughafen/Messe unterwegs. An der Haltestelle Feuerbach/Bahnhof stieg dann ein Mann in die Stadtbahn ein, nahm nicht weit entfernt von der 24-Jährigen Platz und begann zu onanieren. Der Tatverdächtige suchte währenddessen stets den Blickkontakt mit der 24 Jahre alten Frau, bis sie die Stadtbahn schließlich an der Haltestelle Stadtbibliothek verließ. Der Unbekannte soll zirka 30 Jahre alt sein und eine schlanke Statur haben. Er hatte kurze schwarze Haare und trug einen blauen Mund-Nasen-Schutz. In den Oberen Kursaal-Anlagen bemerkte eine 23-Jährige gegen 13.15 Uhr einen Mann, der immer wieder seinen langen Mantel aufschlug, unter welchem er weder eine Hose noch eine Unterhose trug. Währenddessen soll der Unbekannte an seinem Geschlechtsteil manipuliert haben. Während die 23-Jährige die Polizei alarmierte, lief der Mann über die Brücke in die Wulfila-Anlagen davon. Trotz umgehender Fahndung trafen die Beamten den Tatverdächtigen nicht mehr an. Bei dem Unbekannten soll es sich um einen 70 bis 75 Jahre alten Mann handeln, der zirka 175 Zentimeter groß ist und ein kantiges Gesicht sowie weiße mittellange Haare haben soll. Er trug eine lange schwarze Windjacke, bis über die Knie reichende schwarze Strümpfe und schwarze Schuhe. Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden.
http://dlvr.it/SPSZB2

2.706 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 2.706 erhöht. So sind insgesamt 761.059 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 29.04.2022, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 695.800 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 59.700 (Vorwoche: rund 72.000). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten Aktuell werden 422 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 34 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 26 beatmet werden (Stand 28.04.2022, Quelle: IVENA).   Schwellenwerte   Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bis 3 über 3 über 6 über 9 Aktueller Wert (Stand: 29.04.22)   4,27       29.04 28.04 27.04 26.04 25.04 24.04 23.04 22.04 21.04 Werte der letzten Tage 4,27 4,54 5,02 5,93 4,07 4,11 4,19 3,24 2,49     Warnwert Alarmwert Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS) bis 10 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten 10 bis 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten mehr als 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten Aktueller Wert (Stand: 28.04.22) 4,9 %       28.04 27.04 26.04 25.04 24.04 23.04 22.04 21.04 20.04 Werte der letzten Tage 4,9 5,0 5,8 6,8 7,5 6,7 6,0 6,5 8,0     Sieben-Tage-Inzidenz Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 588,5 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 616,9 Vorwoche: 478,0). Indikator   Warnwert Alarmwert Sieben-Tage-Inzidenz kleiner 250 250 bis 750 über 750 Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   29.04.   28.04.   27.04.   26.04.   25.04. Sonntag  24.04.   23.04.   22.04.   21.04.   20.04. Barnim 553,0 634,7 590,9 590,4 493,2 494,3 494,8 317,6 262,6 185,2 Brandenburg a. d. H. 422,0 441,4 441,4 553,9 440,0 440,0 440,0 394,2 409,5 205,4 Cottbus 810,6 935,2 1.144,0 1.060,9 892,7 892,7 893,7 755,9 642,4 501,6 Dahme-Spreewald 882,2 713,7 891,4 830,3 626,6 626,6 626,6 482,4 458,7 391,2 Elbe-Elster 578,7 655,9 810,2 807,2 667,8 667,8 667,8 574,8 538,2 468,9 Frankfurt (Oder) 578,8 568,3 712,1 547,2 508,6 508,6 508,6 524,4 505,1 447,3 Havelland 363,1 415,9 419,6 420,8 351,0 377,1 390,4 343,1 309,7 303,6 Märkisch-Oderland 437,1 478,2 470,1 496,5 368,7 378,3 398,1 376,8 311,4 257,6 Oberhavel 642,8 709,5 707,2 780,9 629,2 629,2 629,2 529,3 528,4 458,4 Oberspreewald-Lausitz 649,5 595,0 531,4 464,0 330,3 364,4 458,5 475,1 386,5 362,6 Oder-Spree 531,6 616,4 679,4 676,6 542,2 544,4 587,9 508,7 480,8 470,2 Ostprignitz-Ruppin 452,4 509,1 640,6 604,2 538,4 538,4 538,4 460,5 437,2 319,8 Potsdam 701,2 710,6 797,3 895,1 653,4 654,0 654,0 554,6 567,8 488,2 Potsdam-Mittelmark 675,4 537,7 453,8 233,1 248,7 280,3 314,3 265,7 240,4 251,9 Prignitz 649,2 845,0 976,4 984,3 876,5 876,5 876,5 738,5 616,3 477,0 Spree-Neiße 607,9 689,3 825,6 806,1 721,2 724,7 776,0 730,0 592,9 398,2 Teltow-Fläming 562,5 658,1 708,2 705,9 581,2 601,0 650,5 540,4 475,7 410,4 Uckermark 401,7 457,5 564,1 587,7 496,4 496,4 496,4 449,0 375,5 379,7 Brandenburg gesamt 588,5 616,9 667,0 651,1 532,8 541,2 559,4 478,0 433,6 369,1   Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 29.04., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +105 48.333 553,0 1.036 348 (+0) Brandenburg a. d. H. +39 19.621 422,0 304 159 (+1) Cottbus/Chóśebuz +129 35.985 810,6 800 290 (+1) Dahme-Spreewald +518 53.246 882,2 1.529 390 (+0) Elbe-Elster +67 36.465 578,7 585 389 (+0) Frankfurt (Oder) +66 17.185 578,8 330 190 (+0) Havelland +104 42.479 363,1 598 267 (+0) Märkisch-Oderland +125 56.083 437,1 862 376 (+0) Oberhavel +146 59.767 642,8 1.377 403 (+0) Oberspreewald-Lausitz +159 38.475 649,5 704 383 (+0) Oder-Spree +126 56.952 531,6 953 465 (+2) Ostprignitz-Ruppin +56 29.031 452,4 447 209 (+0) Potsdam +198 52.070 701,2 1.277 275 (+0) Potsdam-Mittelmark +541 62.976 675,4 1.472 280 (+0) Prignitz +46 25.188 649,2 494 233 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +85 40.643 607,9 687 326 (+0) Teltow-Fläming +125 52.605 562,5 965 323 (+0) Uckermark +71 33.955 401,7 475 250 (+1) Brandenburg gesamt +2.706 761.059 588,5 14.895 5.556 (+5) Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden. COVID-19-Impfungen Seit Beginn der Corona-Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 4.802.971 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 81.462* Impfungen mehr als am Vortag und 85.499* mehr als vor einer Woche. In Brandenburg sind 1.760.247 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 69,5 Prozent), 1.733.645 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 68,5 Prozent). Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 1.324.515 Personen eine erste Auffrischimpfung (Impfquote erste Auffrischimpfung: 52,3 Prozent) und 75.274 Personen eine zweite Auffrischimpfung erhalten (Impfquote zweite Auffrischimpfung: 3,0 Prozent) (Stand: 28.04.2022, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). * Hinweis vom RKI: „Die Integration der verschiedenen Daten ist komplex und bedarf immer wieder Anpassungen, um die Impfquoten so genau und aktuell wie möglich abzubilden. Zum 29.04.2022 erfolgten daher gebündelt mehrere Umstellungen in der Impfquotentabelle: Die bis zum 30.09.2021 übermittelten Impfdaten der niedergelassenen Vertragsärzt*innen sind durch die vollständigeren KV-Abrechnungsdaten ersetzt worden, die Zählweise der Janssen-Impfungen wurde angepasst und die zweite Auffrischungsimpfung wird nun ausgewiesen. Die Impfquoten verändern sich durch diese Anpassungen einmalig leicht und geben den Stand der Impfungen in Deutschland genauer wieder.“ (Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Impfquoten-Tab.html). Sieben-Tage-R-Wert Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,14 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 28.04.2022). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu.   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet. Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz: Anzahl der stationär behandelten COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten innerhalb der letzten sieben Tage pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS): Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen.
http://dlvr.it/SPSR12

Donnerstag, 28. April 2022

Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Kind

#Saarburg (ots)   Am 28.04.2022 gegen 16.45 Uhr ereignete sich in der Ortslage Körrig ein Verkehrsunfall. Nach ersten Ermittlungen kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem die Straße querenden siebenjährigen Mädchen und einem auf der Straße fahrenden Traktor mit Anhänger. Bei dem Zusammenstoß wurde das Kind schwer verletzt. Nach Erstversorgung wurde es mittels Rettungshubschrauber in ein Trierer Krankenhaus verbracht, wo es den schweren Verletzungen kurze Zeit später erlag. Die Staatsanwaltschaft Trier hat zur Klärung des Unfallhergangs die Erstellung eines Gutachten angeordnet. Die Unfallaufnahme und die Gutachtertätigkeit dauern aktuell an. Im Einsatz waren mehrere RTW, Air Rescue, Notfallseelsorger und Kräfte der Polizeiinspektion Saarburg.   Quelle: Polizeidirektion Trier
http://dlvr.it/SPQqZJ

Bundestag beschließt Abschaffung der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022

Der Deutsche Bundestag hat heute nach 2./ 3. Beratung den Gesetzentwurf zur Absenkung der Kostenbelastung durch die EEG-Umlage und zur Weitergabe dieser Absenkung an die Letztverbraucher beschlossen. Dazu Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck: „Die vorgezogene Absenkung der EEG-Umlage auf null bereits zur Jahresmitte ist in der aktuellen Hochpreisphase eine wichtige und dringliche Entlastung für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie für viele Gewerbekunden. Zugleich ist es ein wichtiger Anreiz für den Ausbau erneuerbarer Energien.“ Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass die EEG-Umlage ab dem Jahr 2023 vollständig aus dem Energie- und Klimafonds finanziert werden soll. Mit dem heute beschlossenen Gesetz wird die EEG-Umlage bereits in diesem Jahr abgeschafft und ab dem 1. Juli 2022 nicht mehr erhoben. Zielsetzung des Gesetzes ist es, angesichts der aktuellen Hochpreisphase eine spürbare Entlastung der Verbraucher bei den Stromkosten zu erreichen. Um sicherzustellen, dass die Entlastung auch tatsächlich zum 1. Juli 2022 an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben wird, verpflichtet das Gesetz die Stromlieferanten zu einer entsprechenden Absenkung der Preise zum 1. Juli. Das muss dann für die Verbraucher jeweils transparent auch ersichtlich sein.
http://dlvr.it/SPQppZ

Brand einer Erntemaschine greift auf Schilffeld über

#Gangelt/#Niederbusch (ots) Die Feuerwehr Gangelt wurde heute Abend um 17:58 Uhr zu einem Brandeinsatz in Niederbusch alarmiert. Bei landwirtschaftlichen Arbeiten auf einem Miscanthusfeld (Chinaschilf) geriet eine Erntemaschine in Brand. Das Feuer griff auf das Feld über und breitete sich auf nicht abgeerntete Bereiche aus. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchten an mehreren Seiten die Ausbreitung des Brandes zu verhindern, insbesondere auf die angrenzende Waldung rund um den NATO-Flugplatz. Mit vereinten Kräften konnten die Einsatzkräfte den Brand eindämmen und eine Ausbreitung auf die Waldschonung verhindern. Insgesamt waren rund 45 Einsatzkräfte der Einheiten Gangelt und Stahe-Niederbusch zwei Stunden lang unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Günter Paulzen im Einsatz.
http://dlvr.it/SPQnm5

Nach Bedrohung und Körperverletzung – Bundespolizei findet Messer in Socke

#Siegen (ots)   Gestern (27. April) stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Siegen einen Jugendlichen (15), der mit einem vorgehaltenen Messer versucht haben soll, unter Gewaltandrohung ein Mobiltelefon zu erbeuten. Obgleich er von seinem Vorhaben abwich, schlug er seinem Opfer ins Gesicht und versuchte erfolglos zu flüchten. Beamte fanden bei der anschließenden Durchsuchung das schwarze Messer im Socken und nahmen den jungen Tatverdächtigen vorläufig fest. Ein 15-jähriger Jugendlicher mit tschechischer Staatsangehörigkeit versuchte gestern Abend gegen 17:30 Uhr am Hauptbahnhof Siegen einem anderen Minderjährigen das Mobiltelefon zu entwenden. Hierfür soll er seinem Opfer ein schwarzes Messer an den Bauch gehalten und die sofortige Herausgabe gefordert haben. Als sich der 17-Jährige weigerte, schubste ihn der Tatverdächtige, nach mehreren Zeugenaussagen, erst gegen die Wand und schlug ihm anschließend ins Gesicht. Der Aggressor ergriff die Flucht und drohte seinem Opfer Gewalt an, sollte er sich bei der Polizei melden. Unbeeindruckt erschien der 17-Jährige in Begleitung einer Zeugin auf der Wache der Bundespolizei in Siegen und beschrieb den Tatverdächtigen so genau, dass die Beamtinnen und Beamten den bereits polizeibekannten 15-Jährigen aus Netphen im Verdacht hatten. Mittels Lichtbildabgleich bestätigten das Opfer und auch die 36-jährige Zeugin unabhängig voneinander, dass es sich hierbei um den Täter handelte. Sofort leiteten die Einsatzkräfte eine Nahbereichsfahndung ein und stellten den jungen Mann kurze Zeit später. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten der Bundespolizei ein verstecktes Messer im Socken und beschlagnahmten es. Nach Fertigung einer Strafanzeige wurde der Minderjährige sowie das Messer an die zuständige Kreispolizeibehörde übergeben.
http://dlvr.it/SPPB3Q

3.360 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 3.360 erhöht. So sind insgesamt 758.353 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 28.04.2022, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 692.000 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 60.800 (Vorwoche: rund 72.600). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten Aktuell werden 435 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 35 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 28 beatmet werden (Stand 27.04.2022, Quelle: IVENA).   Schwellenwerte   Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bis 3 über 3 über 6 über 9 Aktueller Wert (Stand: 28.04.22)   4,54       28.04 27.04 26.04 25.04 24.04 23.04 22.04 21.04 20.04 Werte der letzten Tage 4,54 5,02 5,93 4,07 4,11 4,19 3,24 2,49 1,74     Warnwert Alarmwert Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS) bis 10 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten 10 bis 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten mehr als 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten Aktueller Wert (Stand: 27.04.22) 5,0 %       27.04 26.04 25.04 24.04 23.04 22.04 21.04 20.04 19.04 Werte der letzten Tage 5,0 5,8 6,8 7,5 6,7 6,0 6,5 8,0 8,2   Sieben-Tage-Inzidenz Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 616,9 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 667,0 Vorwoche: 433,6). Indikator   Warnwert Alarmwert Sieben-Tage-Inzidenz kleiner 250 250 bis 750 über 750 Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können. Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   28.04.   27.04.   26.04.   25.04. Sonntag  24.04.   23.04.   22.04.   21.04.   20.04.   19.04. Barnim 634,7 590,9 590,4 493,2 494,3 494,8 317,6 262,6 185,2 216,2 Brandenburg a. d. H. 441,4 441,4 553,9 440,0 440,0 440,0 394,2 409,5 205,4 372,0 Cottbus 935,2 1.144,0 1.060,9 892,7 892,7 893,7 755,9 642,4 501,6 680,9 Dahme-Spreewald 713,7 891,4 830,3 626,6 626,6 626,6 482,4 458,7 391,2 421,8 Elbe-Elster 655,9 810,2 807,2 667,8 667,8 667,8 574,8 538,2 468,9 447,1 Frankfurt (Oder) 568,3 712,1 547,2 508,6 508,6 508,6 524,4 505,1 447,3 436,7 Havelland 415,9 419,6 420,8 351,0 377,1 390,4 343,1 309,7 303,6 244,1 Märkisch-Oderland 478,2 470,1 496,5 368,7 378,3 398,1 376,8 311,4 257,6 236,8 Oberhavel 709,5 707,2 780,9 629,2 629,2 629,2 529,3 528,4 458,4 429,9 Oberspreewald-Lausitz 595,0 531,4 464,0 330,3 364,4 458,5 475,1 386,5 362,6 254,6 Oder-Spree 616,4 679,4 676,6 542,2 544,4 587,9 508,7 480,8 470,2 408,3 Ostprignitz-Ruppin 509,1 640,6 604,2 538,4 538,4 538,4 460,5 437,2 319,8 459,5 Potsdam 710,6 797,3 895,1 653,4 654,0 654,0 554,6 567,8 488,2 427,2 Potsdam-Mittelmark 537,7 453,8 233,1 248,7 280,3 314,3 265,7 240,4 251,9 250,5 Prignitz 845,0 976,4 984,3 876,5 876,5 876,5 738,5 616,3 477,0 532,2 Spree-Neiße 689,3 825,6 806,1 721,2 724,7 776,0 730,0 592,9 398,2 380,5 Teltow-Fläming 658,1 708,2 705,9 581,2 601,0 650,5 540,4 475,7 410,4 384,7 Uckermark 457,5 564,1 587,7 496,4 496,4 496,4 449,0 375,5 379,7 316,3 Brandenburg gesamt 616,9 667,0 651,1 532,8 541,2 559,4 478,0 433,6 369,1 364,4   Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 28.04., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +333 48.228 634,7 1.189 348 (+0) Brandenburg a. d. H. +79 19.582 441,4 318 158 (+0) Cottbus/Chóśebuz +127 35.856 935,2 923 289 (+0) Dahme-Spreewald +0 52.728 713,7 1.237 390 (+0) Elbe-Elster +70 36.398 655,9 663 389 (+0) Frankfurt (Oder) +47 17.119 568,3 324 190 (+0) Havelland +168 42.375 415,9 685 267 (+2) Märkisch-Oderland +452 55.958 478,2 943 376 (+0) Oberhavel +370 59.621 709,5 1.520 403 (+0) Oberspreewald-Lausitz +277 38.316 595,0 645 383 (+0) Oder-Spree +175 56.826 616,4 1.105 463 (+2) Ostprignitz-Ruppin +77 28.975 509,1 503 209 (+0) Potsdam +219 51.872 710,6 1.294 275 (+0) Potsdam-Mittelmark +480 62.435 537,7 1.172 280 (+0) Prignitz +74 25.142 845,0 643 233 (+1) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +142 40.558 689,3 779 326 (+0) Teltow-Fläming +182 52.480 658,1 1.129 323 (+0) Uckermark +88 33.884 457,5 541 249 (+1) Brandenburg gesamt +3.360 758.353 616,9 15.613 5.551 (+6) Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden. COVID-19-Impfungen In Brandenburg sind 1.758.678 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 69,5 Prozent), 1.750.684 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 69,2 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 4.721.509 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 1.161 Impfungen mehr als am Vortag und 5.078 mehr als vor einer Woche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 1.325.021 Personen eine Auffrischimpfung erhalten (Impfquote Auffrischimpfung: 52,4 Prozent) (Stand: 27.04.2022, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Sieben-Tage-R-Wert Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,12 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 27.04.2022). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche. Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet. Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz: Anzahl der stationär behandelten COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten innerhalb der letzten sieben Tage pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS): Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen.
http://dlvr.it/SPNyn4

Mittwoch, 27. April 2022

Unbekannter Toter vor Helgoland ++ DNA-Analyse erfolgreich ++ verstärkte Hoffnung auf Identifizierung ++ fotografische Gesichtsrekonstruktion

#Wilhelmshaven (ots)   Ergänzung zur Presseerklärung der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland und der Polizeiakademie Niedersachsen vom 01.02.2022 Im Fall des unbekannten Toten aus der Nordsee aus dem Jahr 1994 wenden sich die Wilhelmshavener Ermittler und die Staatsanwaltschaft Oldenburg heute erneut an die Öffentlichkeit. Am 11. Juli 1994 barg ein Schiff des damaligen Bundesgrenzschutzes See (heute Bundespolizei See) in der Nordsee westlich von Helgoland einen männlichen Leichnam. ++ Gemeinsames Projekt der Polizei Wilhelmshaven mit der Polizeiakademie Niedersachsen Wie bereits berichtet, unterstützt die Polizeiakademie Niedersachsen gemeinsam mit den britischen Universitäten Staffordshire und Plymouth Marjon, dem Human Remains Service Ireland sowie Locate International die Polizei Wilhelmshaven bei der Identifizierung des unbekannten Toten. Bei der Polizei Wilhelmshaven sind mittlerweile mehr als 50 Hinweise eingegangen. Diese beziehen sich größtenteils auf die Krawatte des unbekannten Toten sowie auf personenbezogene Hinweise. ++Update++ ++ Isolierung eines vollständigen DNA-Profils++ Auf der Grundlage weiterer forensische Untersuchungen nach der Exhumierung des unbekannten Mannes im Dezember 2021 sind erste Ergebnisse vorhanden: es gelang die Isolierung eines vollständigen DNA-Profils. Damit besteht jetzt die Möglichkeit eines Vergleichs mit entsprechenden Daten aus nationalen und internationalen Datenbanken. Entsprechende Abgleiche laufen derzeit. ++ Veröffentlichung einer fotografischen Gesichtsrekonstruktion++ Es wird eine in Großbritannien erstellte fotografische Gesichtsrekonstruktion des unbekannten Toten veröffentlicht, die bereits als Vorlage für die veröffentlichte Zeichnung diente. Die Veröffentlichung der fotografischen Rekonstruktion erfolgt jetzt zeitversetzt. ++ Herkunft der Krawatte ist geklärt ++ Die vom Toten getragene Krawatte wurde für das britische Unternehmen Marks & Spencer für den englisch- und französischsprachigen Vertriebsraum produziert, der zum Zeitpunkt des Verschwindens des Mannes bis nach Kanada reichte. Ob die Krawatte auch speziell von bestimmten Organisationen genutzt wurde, konnte bislang noch nicht geklärt werden. ++ Fahndungsaufruf zu Gegenständen, mit denen der unbekannte Tote beschwert war++ Der unbekannte Tote war damals mit sogenannten Schuhleisten beschwert gewesen. Die Schuhleisten waren aus Gusseisen und ca. 24,5 cm lang, 8 cm breit und 6 cm hoch. Sie wiesen die Prägung „A J K“ auf. Bei den aufgefundenen Schuhleisten handelt es sich nicht um ein Paar, sie wurden aber für dieselbe Schuhgröße hergestellt. Sie wurden wahrscheinlich für Reparaturarbeiten an Damenschuhen genutzt. Das Zeichen A J K war das Warenzeichen von A J Jackson aus Kingswood, Bristol. Das Unternehmen existierte vom späten 19. Jahrhundert bis zur Mitte der 60er Jahre. Um 1964/65 wurde Jackson von der Firma Cheaneys (Adresse: Nelson Street, Kettering, GB) übernommen, doch hat diese inzwischen ihre geschäftliche Tätigkeit eingestellt. Vermutlich stammen die Leisten aus den 20er oder 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. ++Öffentlichkeitsfahndung++ Die Polizei wendet sich an die Bevölkerung: Wer erkennt an Hand der fotografischen Gesichtsrekonstruktion eine Ähnlichkeit zu einer Person, die möglicherweise vermisst wird? Wer kann Hinweise zu folgenden Fragen geben: + Wo kamen diese Schuhleisten zum Einsatz? + Wo wurden diese Schuhleisten Anfang der 1990er Jahre vermisst? + Welche Verbindung lässt sich zwischen diesen Schuhleisten und dem unbekannten Toten herstellen? ++weiterer Hinweis++ Wenn der unbekannte Tote aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes mit der getragenen Krawatte sowie den teuren Schuhen in den letzten Wochen den Namen „The Gentleman“ erhielt, so ist dieses vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse zu relativieren: die Krawatte stellt ein Massenprodukt dar und die Schuhe waren bereits repariert und wiesen weitere Tragespuren auf. Daher ist daher nicht zwingend vorauszusetzen, dass der Tote wohlhabend gewesen sein muss. Es ist zumindest nicht auszuschließen, dass die Schuhe in gebrauchtem Zustand in seinen Besitz gelangt sein können. Sachdienliche Hinweise in dieser Sache bitte schriftlich an die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland unter Verwendung der E-Mail Adresse: unbekannter-toter-vor-helgoland@pi-whv.polizei.niedersachsen.de oder telefonisch unter der Rufnummer 04421 942-0.
http://dlvr.it/SPMGGp

Zivilpolizisten finden bei Porsche-Fahrer mehr als sieben Kilogramm Marihuana

#Rhein-Erft-Kreis (ots)   Pressemitteilung der Polizei Köln mit Bezug zum Rhein-Erft-Kreis Polizisten haben am Dienstagnachmittag (26. April) auf der Bundesautobahn 4 in Fahrtrichtung Olpe im Kofferraum eines Porsche Cayenne über sieben Kilogramm Marihuana gefunden. Ursprünglich hatten die zivilen Einsatzkräfte den 31-jährigen Fahrer, der mit seiner Lebensgefährtin (29) und einem Kleinkind unterwegs war, auf Grund überhöhter Geschwindigkeit angehalten. Den Beamten kam bereits verdächtiger Marihuanageruch entgegen, als sie die Fahrzeugtür öffneten. Der bereits wegen Drogendelikten polizeibekannte Kosovare, der zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrererlaubnis ist, soll heute durch Ermittler der Polizei des Rhein-Erft-Kreises einem Haftrichter vorgeführt werden. Eine mögliche Tatbeteiligung der Frau wird geprüft.
http://dlvr.it/SPMGCT

Unfall im Kreuzungsbereich

#Plattenburg – Beim Überqueren der Bundesstraße 5 bei Groß Werzin hat ein 38-jähriger Iraker offenbar den Pkw Citroen einer 67-jährigen Kyritzerin übersehen und ist mit seinem Pkw Fiat im Kreuzungsbereich mit diesem zusammengestoßen. Der Citroen wurde dadurch herumgeschleudert und prallte gegen eine Laterne. Die Fahrerin klagte anschließend über Kopfschmerzen und Übelkeit, lehnte eine medizinische Behandlung vor Ort aber ab. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, um die beschädigte Laterne kümmert sich die Straßenmeisterei. Der Gesamtschaden wird auf rund 13.500 Euro geschätzt.
http://dlvr.it/SPLXmH

Stahnsdorf freut sich über 820.000 Euro Fördermittel für neue Feuerwache

Innenminister Stübgen überbringt Bürgermeister Albers den Bescheid / Mehr als 96 Prozent der beantragten Summe fließen ins Projekt an der Annastraße / Erste Ausschreibungen noch im April Manchmal lohnt der lange Atem, auch wenn die Unkenrufe laut sind: Entgegen anderslautender Presseberichterstattung vom Juli 2021 erhält die Gemeinde Stahnsdorf als Bauherrin ihrer neuen Feuerwache Stahnsdorf nun doch Fördermittel entsprechend der Feuerwehrinfrastruktur-Richtlinie. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen überbringt am 28. April 2022 den Fördermittelbescheid der Investitions- und Landesbank (ILB). Das Land bewilligt Mittel in Höhe von insgesamt 820.000 Euro, was unter den 28 mit ILB-Fördermitteln bedachten Projekten gemeinsam mit der Stadt Kremmen der Spitzenwert ist. Bereits am 18. Februar 2021 hatte die Gemeinde 850.000 Euro an Fördermitteln beantragt. Ausgezahlt werden ausweislich des Bescheids somit mehr als 96 Prozent dieser Summe. „Die Zusage von Fördermitteln verstehen wir nicht nur als schnöden Papierscheck und Geldfluss, sondern in erster Linie auch als Zeichen der Wertschätzung. Sie zeigt, dass die Stahnsdorfer Feuerwehr von enormer Wichtigkeit für den Brandschutz in der Region TKS ist, dass sie Großartiges leistet und sich dabei hinter mancher Berufsfeuerwehr nicht zu verstecken braucht“, sagt Bürgermeister Bernd Albers. Noch im April 2022 starten mit den Fachlosen Baustrom und Blitzschutz die ersten Ausschreibungen für das mit etwa 7,6 Millionen Euro veranschlagte Bauprojekt. Im Mai 2022 folgen die Lose Baustelleneinrichtung und Gerüstbau sowie erweiterter Rohbau. Der erste Spatenstich soll nach Möglichkeit im Juli 2022 gesetzt werden.
http://dlvr.it/SPKbcN

Dienstag, 26. April 2022

Ukrainisch-Kompaktkurs an der Volkshochschule

Für alle, die sich Grundkenntnisse in Ukrainisch aneignen möchten, bietet die Volkshochschule im Bildungsforum (VHS) im Mai einen Anfängerkurs Ukrainisch an. Der Kompaktkurs findet an zwei aufeinanderfolgenden Freitagnachmittagen (16.30 bis 19.45 Uhr) und Samstagvormittagen (9.30 bis 14 Uhr) statt. Den Unterricht erteilt eine Muttersprachlerin, die den Teilnehmenden auch die ukrainische Kultur und Mentalität näherbringt. Die Kurstermine sind am 13./14. Mai sowie am 20./21. Mai. Der Kurs umfasst 18 Unterrichtseinheiten und kostet 116,80 Euro. Anmeldungen sind möglich unter vhs.potsdam.de oder telefonisch unter 0331 289 4566.
http://dlvr.it/SPJ1hm

Corona und Ukraine-Krieg: DGB kündigt harte Tarifkonflikte an

Berlin (ots)   Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds Berlin-Brandenburg, Katja Karger, hat angekündigt, dass es in diesem Jahr harte Tarifkonflikte geben wird. Hintergrund sind die steigenden Preise angesichts des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie. Im Vorfeld der 1. Mai-Demonstrationen am Wochenende sagte Karger in der Sendung „Forum“ im rbb24 Inforadio: „Wir werden auf jeden Fall in harte Tarifauseinandersetzungen gehen in diesem Jahr, weil natürlich unsere Leute das ausgeglichen haben wollen. Das, was an Mehrkosten gerade auf sie zukommt, und was sie ja zum Teil auch schon haben – ob Lebenshaltungskosten, ob Mietkosten, ob Energiekosten – natürlich wollen wir den Ausgleich dafür.“ Es könne nicht sein, dass die Krise bei den Arbeitnehmern hängen bleibe, so Karger weiter: „Die Unternehmen haben die letzten Jahre sehr gut verdient. Es sind auch nicht alle Unternehmen, die gerade in die Krise geraten. Das ist ja unsere alte Erfahrung: Dass wir gerade in Krisenzeiten immer gerne zum Lohnverzicht gedrückt werden. Aber das kann es ja nicht sein.“ Die Arbeitnehmer seien in der Gesellschaft die Kaufkraft, betonte die Gewerkschafterin: „Die Beschäftigten sind ein Teil des wirtschaftlichen Aufschwungs. Und wenn man uns unser Geld nimmt, wird der Aufschwung gar nicht kommen. Weil wir dann nicht mehr konsumieren, weil wir nichts mehr bezahlen, weil wir einsparen ohne Ende. Und damit ist nichts gewonnen.“ Das vollständige Interview strahlt rbb24 Inforadio am Sonntag, den 1. Mai, ab 11 Uhr aus.
http://dlvr.it/SPHgGR

Corona-Schutzimpfung für alle im Freizeitzentrum Upsala am 29. April ab 15 Uhr

Im Freizeitzentrum Upsala steht Kindern und ihren Eltern neben Kreativangeboten sowie einer Vielzahl von Tanz- und Sportveranstaltungen am Freitag, dem 29. April von 15 bis 18 Uhr auch ein Angebot für Corona-Schutzimpfungen zur Verfügung. In der Upsalaer Straße 6 in 13189 Berlin – bietet ein mobiles Impfteam des Malteser Hilfsdienstes Erwachsenen und Kindern ab fünf Jahren die Möglichkeit einer ersten, zweiten oder einer auffrischenden Impfung. Für Personen ab 12 Jahren steht der Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer und für Kinder zwischen fünf und elf Jahren der Kinderimpfstoff von BioNTech/Pfizer zur Verfügung. Interessierte sollten einen Lichtbildausweis bzw. ein gültiges Ausweisdokument sowie – falls vorhanden – den Impfpass mitbringen. Voraussetzung für die Schutzimpfung von Kindern ist zudem die Begleitung durch eine/n Erziehungsberechtigten. „Mit der Impfaktion im Freizeitzentrum Upsala setzen wir unsere vielfältigen Bemühungen fort, den Menschen im Bezirk leicht zugängliche Impfangebote zu unterbreiten“, erklärt die Bezirksstadträtin für Gesundheit und Soziales, Dr. Cordelia Koch. „Die Corona-Impfung bietet einen effektiven Schutz gegen eine Covid19-Infektion und ihre Folgen. Deshalb freue ich mich, dass das Bezirksamt Pankow in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Gesundheit, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst dieses weitere Angebot machen kann.“ Der Bezirksstadtrat für Jugend und Familie, Cornelius Bechtler, hofft auf regen Zuspruch: „Nutzen Sie die Gelegenheit, sich und Ihre Nächsten zu schützen und dabei zugleich auch die tollen Angebote des Freizeitzentrums Upsala kennenzulernen!“ Grundlegende Informationen zur Corona-Schutzimpfung für Kinder finden Sie hier. Weitere Impfangebote des Bezirksamtes Pankow sind auf den Seiten des Gesundheitsamtes zu finden: www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/gesundheitsamt/. Das Freizeitzentrum Upsala präsentiert sich im Internet unter: www.fz-upsala.de/.
http://dlvr.it/SPHdPh

Heuhaufen brannte

#Niederjesar –  Am späten Abend des 25.04.2022 wurden Feuerwehr und Polizei in die Ernst-Thälmann-Straße gerufen. Auf einem dort gelegenen Grundstück war ein Heuhaufen in den Ausmaßen von 20×20 Metern in Brand geraten. Umliegende Häuser gerieten nicht in Gefahr. Trotzdem entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.
http://dlvr.it/SPG8NR

3.318 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 3.318 erhöht. So sind insgesamt 750.849 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 26.04.2022, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 681.500 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 63.800 (Vorwoche: rund 76.300). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten Aktuell werden 471 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 47 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 32 beatmet werden (Stand 25.04.2022, Quelle: IVENA).   Schwellenwerte Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bis 3 über 3 über 6 über 9 Aktueller Wert (Stand: 26.04.22)   5,93       26.04 25.04 24.04 23.04 22.04 21.04 20.04 19.04 18.04 Werte der letzten Tage 5,93 4,07 4,11 4,19 3,24 2,49 1,74 2,13 3,79     Warnwert Alarmwert Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS) bis 10 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten 10 bis 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten mehr als 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten Aktueller Wert (Stand: 25.04.22) 6,8 %       25.04 24.04 23.04 22.04 21.04 20.04 19.04 18.04 17.04 Werte der letzten Tage 6,8 7,5 6,7 6,0 6,5 8,0 8,2 7,4 7,9   Sieben-Tage-Inzidenz Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 651,1 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 532,8 Vorwoche: 364,4). Indikator   Warnwert Alarmwert Sieben-Tage-Inzidenz kleiner 250 250 bis 750 über 750 Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können. Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   26.04.   25.04. Sonntag  24.04.   23.04.   22.04.   21.04.   20.04.   19.04.   18.04. Sonntag  17.04. Barnim 590,4 493,2 494,3 494,8 317,6 262,6 185,2 216,2 305,9 308,0 Brandenburg a. d. H. 553,9 440,0 440,0 440,0 394,2 409,5 205,4 372,0 537,2 537,2 Cottbus 1.060,9 892,7 892,7 893,7 755,9 642,4 501,6 680,9 838,0 838,0 Dahme-Spreewald 830,3 626,6 626,6 626,6 482,4 458,7 391,2 421,8 621,4 621,4 Elbe-Elster 807,2 667,8 667,8 667,8 574,8 538,2 468,9 447,1 590,6 590,6 Frankfurt (Oder) 547,2 508,6 508,6 508,6 524,4 505,1 447,3 436,7 452,5 452,5 Havelland 420,8 351,0 377,1 390,4 343,1 309,7 303,6 244,1 304,2 330,3 Märkisch-Oderland 496,5 368,7 378,3 398,1 376,8 311,4 257,6 236,8 295,6 311,4 Oberhavel 780,9 629,2 629,2 629,2 529,3 528,4 458,4 429,9 563,4 563,4 Oberspreewald-Lausitz 464,0 330,3 364,4 458,5 475,1 386,5 362,6 254,6 444,7 453,0 Oder-Spree 676,6 542,2 544,4 587,9 508,7 480,8 470,2 408,3 541,1 541,1 Ostprignitz-Ruppin 604,2 538,4 538,4 538,4 460,5 437,2 319,8 459,5 592,1 592,1 Potsdam 895,1 653,4 654,0 654,0 554,6 567,8 488,2 427,2 599,1 599,6 Potsdam-Mittelmark 233,1 248,7 280,3 314,3 265,7 240,4 251,9 250,5 364,8 384,0 Prignitz 984,3 876,5 876,5 876,5 738,5 616,3 477,0 532,2 703,1 703,1 Spree-Neiße 806,1 721,2 724,7 776,0 730,0 592,9 398,2 380,5 547,7 584,9 Teltow-Fläming 705,9 581,2 601,0 650,5 540,4 475,7 410,4 384,7 468,1 483,8 Uckermark 587,7 496,4 496,4 496,4 449,0 375,5 379,7 316,3 452,4 452,4 Brandenburg gesamt 651,1 532,8 541,2 559,4 478,0 433,6 369,1 364,4 490,9 498,8   Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 26.04., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +188 47.702 590,4 1.106 348 (+0) Brandenburg a. d. H. +82 19.431 553,9 399 157 (+0) Cottbus/Chóśebuz +167 35.471 1.060,9 1.047 288 (+0) Dahme-Spreewald +351 52.319 830,3 1.439 389 (+0) Elbe-Elster +141 36.115 807,2 816 389 (+0) Frankfurt (Oder) +63 16.976 547,2 312 190 (+0) Havelland +126 42.045 420,8 693 264 (+0) Märkisch-Oderland +280 55.506 496,5 979 376 (+0) Oberhavel +327 58.924 780,9 1.673 403 (+1) Oberspreewald-Lausitz +205 37.906 464,0 503 383 (+1) Oder-Spree +240 56.394 676,6 1.213 460 (+0) Ostprignitz-Ruppin +66 28.724 604,2 597 208 (+0) Potsdam +445 51.397 895,1 1.630 274 (+0) Potsdam-Mittelmark +0 61.159 233,1 508 280 (+0) Prignitz +82 24.882 984,3 749 231 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +178 40.173 806,1 911 325 (+0) Teltow-Fläming +269 52.081 705,9 1.211 321 (+0) Uckermark +108 33.644 587,7 695 248 (+1) Brandenburg gesamt +3.318 750.849 651,1 16.481 5.534 (+3) Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden. COVID-19-Impfungen In Brandenburg sind 1.758.523 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 69,5 Prozent), 1.750.278 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 69,2 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 4.719.050 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 641 Impfungen mehr als am Vortag und 3.839 mehr als vor einer Woche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 1.323.123 Personen eine Auffrischimpfung erhalten (Impfquote Auffrischimpfung: 52,3 Prozent) (Stand: 25.04.2022, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Sieben-Tage-R-Wert Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,02 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 25.04.2022). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche. Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet. Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz: Anzahl der stationär behandelten COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten innerhalb der letzten sieben Tage pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS): Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen.
http://dlvr.it/SPG2zv

Montag, 25. April 2022

Verdacht der versuchten Vergewaltigung in Torgelow

#Torgelow (ots)   Am gestrigen Abend (24.04.22, gegen 18:00 Uhr) kam es in Torgelow vermutlich zu einer versuchten Vergewaltigung. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr die 49-jährige deutsche Geschädigte mit ihrem Fahrrad durch ein Waldstück am Stadtrand von Torgelow. Als sie eine kurze Rast machte, sei ein ihr unbekannter Mann auf sie zugekommen und habe sie angesprochen. Die Geschädigte sei daraufhin wieder auf ihr Fahrrad gestiegen und wollte davon fahren. Der Beschuldigte habe sie jedoch einholen können. Er habe sie vom Fahrrad an den Wegesrand gezerrt und es sei dort zu einer versuchten Vergewaltigung gekommen. Durch die sehr resolute körperliche Gegenwehr der Geschädigten gelang ihr die Flucht. Sie erreichte ihr Fahrrad und fuhr davon. Am Waldesrand traf sie auf einen 36-jährigen Zeugen und bat ihn um Hilfe. Der Deutsche informierte den polizeilichen Notruf. Noch bevor die Beamten eintrafen, kam der Tatverdächtige aus dem Wald. Er wurde durch den Zeugen bis zum Eintreffen der Beamten angehalten. Die Geschädigte wurde durch einen Rettungswagen in das Krankenhaus verbracht. Sie ist leicht verletzt. Der 22-jährige guineische Tatverdächtige wurde durch die Beamten vorläufig festgenommen und in das Gewahrsam verbracht. Er wurde durch die Gegenwehr der 49-jährigen leicht verletzt. Bei ihm wurden geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden, bei denen es sich vermutlich um neue psychoaktive Substanzen (NPS), also sogenanntes „Spice“ handelt. Die 49-Jährige und der 22-jährige Beschuldigte wurden kriminaltechnisch und rechtsmedizinisch untersucht. Am heutigen Tage laufen weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel Vernehmungen. Im Ergebnis dieser polizeilichen Maßnahmen wird die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg über die Stellung eines Haftantrages entscheiden. Die Ermittlungen dauern an.
http://dlvr.it/SPDSxV

Waldfriedhöfe Stahnsdorf und Güterfelde wegen Sturmschäden weiter geschlossen

Nach den Stürmen Ende Februar wurden auf den Waldfriedhöfen Stahnsdorf und Güterfelde Schäden an einer so großen Zahl von Bäumen festgestellt, dass die Beseitigung aller Gefahrenstellen bis heute noch nicht abgeschlossen werden konnte. Die Waldfriedhöfe Stahnsdorf und Güterfelde müssen daher bis zur Beseitigung der Gefahrensituation geschlossen bleiben. Nutzungsberechtigte wenden sich bitte wegen näherer Auskünften per E-Mail an friedhoefe@charlottenburg-wilmersdorf.de oder telefonisch an (030) 9029-18575, -18576 oder -18578.
http://dlvr.it/SPD8ZS

Außenministerin Baerbock zum heutigen Urteil gegen Osman Kavala in der Türkei

Zur Verurteilung Osman Kavalas zu erschwerter, lebenslanger Haft durch ein Gericht in der Türkei sagte Außenministerin Annalena Baerbock heute (25.04.): „Dieses Urteil steht in krassem Widerspruch zu den rechtsstaatlichen Standards und internationalen Verpflichtungen, zu denen sich die Türkei als Mitglied des Europarats und EU-Beitrittskandidatin bekennt. Wir erwarten, dass Osman Kavala unverzüglich freigelassen wird – dazu hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Türkei verbindlich verpflichtet.“
http://dlvr.it/SPD7hQ

2.497 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle seit Freitag um 2.497 erhöht. So sind insgesamt 747.531 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 25.04.2022, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 674.200 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 67.800 (Vorwoche: rund 84.600). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten Aktuell werden 459 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 52 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 38 beatmet werden (Stand 24.04.2022, Quelle: IVENA).   Schwellenwerte   Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bis 3 über 3 über 6 über 9 Aktueller Wert (Stand: 25.04.22)   4,07       25.04 24.04 23.04 22.04 21.04 20.04 19.04 18.04 17.04 Werte der letzten Tage 4,07 4,11 4,19 3,24 2,49 1,74 2,13 3,79 3,95     Warnwert Alarmwert Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS) bis 10 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten 10 bis 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten mehr als 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten Aktueller Wert (Stand: 24.04.22) 7,5 %       24.04 23.04 22.04 21.04 20.04 19.04 18.04 17.04 16.04 Werte der letzten Tage 7,5 6,7 6,0 6,5 8,0 8,2 7,4 7,9 8,2 Sieben-Tage-Inzidenz Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 532,8 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 541,2 Vorwoche: 490,9). Indikator   Warnwert Alarmwert Sieben-Tage-Inzidenz kleiner 250 250 bis 750 über 750 Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können. Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   25.04. Sonntag  24.04.   23.04.   22.04.   21.04.   20.04.   19.04.   18.04. Sonntag  17.04.   16.04. Barnim 493,2 494,3 494,8 317,6 262,6 185,2 216,2 305,9 308,0 328,3 Brandenburg a. d. H. 440,0 440,0 440,0 394,2 409,5 205,4 372,0 537,2 537,2 538,6 Cottbus 892,7 892,7 893,7 755,9 642,4 501,6 680,9 838,0 838,0 838,0 Dahme-Spreewald 626,6 626,6 626,6 482,4 458,7 391,2 421,8 621,4 621,4 621,4 Elbe-Elster 667,8 667,8 667,8 574,8 538,2 468,9 447,1 590,6 590,6 590,6 Frankfurt (Oder) 508,6 508,6 508,6 524,4 505,1 447,3 436,7 452,5 452,5 542,0 Havelland 351,0 377,1 390,4 343,1 309,7 303,6 244,1 304,2 330,3 357,6 Märkisch-Oderland 368,7 378,3 398,1 376,8 311,4 257,6 236,8 295,6 311,4 380,3 Oberhavel 629,2 629,2 629,2 529,3 528,4 458,4 429,9 563,4 563,4 563,4 Oberspreewald-Lausitz 330,3 364,4 458,5 475,1 386,5 362,6 254,6 444,7 453,0 521,2 Oder-Spree 542,2 544,4 587,9 508,7 480,8 470,2 408,3 541,1 541,1 548,9 Ostprignitz-Ruppin 538,4 538,4 538,4 460,5 437,2 319,8 459,5 592,1 592,1 592,1 Potsdam 653,4 654,0 654,0 554,6 567,8 488,2 427,2 599,1 599,6 599,6 Potsdam-Mittelmark 248,7 280,3 314,3 265,7 240,4 251,9 250,5 364,8 384,0 476,2 Prignitz 876,5 876,5 876,5 738,5 616,3 477,0 532,2 703,1 703,1 703,1 Spree-Neiße 721,2 724,7 776,0 730,0 592,9 398,2 380,5 547,7 584,9 629,1 Teltow-Fläming 581,2 601,0 650,5 540,4 475,7 410,4 384,7 468,1 483,8 559,0 Uckermark 496,4 496,4 496,4 449,0 375,5 379,7 316,3 452,4 452,4 452,4 Brandenburg gesamt 532,8 541,2 559,4 478,0 433,6 369,1 364,4 490,9 498,8 528,0   Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 72-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 25.04., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (72-h-Vergleich) Barnim +338 47.514 493,2 924 348 (+0) Brandenburg a. d. H. +33 19.349 440,0 317 157 (+0) Cottbus/Chóśebuz +136 35.304 892,7 881 288 (+0) Dahme-Spreewald +249 51.968 626,6 1.086 389 (+0) Elbe-Elster +95 35.974 667,8 675 389 (+0) Frankfurt (Oder) +58 16.913 508,6 290 190 (+0) Havelland +138 41.919 351,0 578 264 (+2) Märkisch-Oderland +153 55.226 368,7 727 376 (+0) Oberhavel +216 58.597 629,2 1.348 402 (+1) Oberspreewald-Lausitz +0 37.701 330,3 358 382 (+0) Oder-Spree +143 56.154 542,2 972 460 (+1) Ostprignitz-Ruppin +78 28.658 538,4 532 208 (+0) Potsdam +181 50.952 653,4 1.190 274 (+0) Potsdam-Mittelmark +153 61.159 248,7 542 280 (+0) Prignitz +105 24.800 876,5 667 231 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +143 39.995 721,2 815 325 (+0) Teltow-Fläming +222 51.812 581,2 997 321 (+4) Uckermark +56 33.536 496,4 587 247 (+0) Brandenburg gesamt +2.497 747.531 532,8 13.486 5.531 (+8) Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden. COVID-19-Impfungen In Brandenburg sind 1.758.472 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 69,5 Prozent), 1.750.168 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 69,1 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 4.718.409 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 937 Impfungen mehr als am Vortag und 4.169 mehr als vor einer Woche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 1.322.641 Personen eine Auffrischimpfung erhalten (Impfquote Auffrischimpfung: 52,3 Prozent) (Stand: 24.04.2022, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Sieben-Tage-R-Wert Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,94 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 22.04.2022). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche. Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet. Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz: Anzahl der stationär behandelten COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten innerhalb der letzten sieben Tage pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS): Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen.
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Sonntag, 24. April 2022

Spielabbruch zur Halbzeit

#Velten –                                                         Die Landesligapartie zwischen SC Oberhavel Velten und SV Grün-Weiß Brieselang musste am Samstagnachmittag in der Halbzeit durch den Schiedsrichter abgebrochen werden, da es zwischen 2 Spielern beider Mannschaften zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen war. Beim Pausenstand von 0:1 für die Gäste war es aufgrund eines Foulspiels in der 42. Minute, welche durch den Schiedsrichter mit einer gelben Karte geahndet wurde, zu einem erneuten Zusammentreffen der beiden Spieler im Kabinentrakt gekommen. Bei diesem versetzte der 30-jährige Spieler aus Brieselang seinem 32-jährigem Gegner nach einem weiteren verbalen Streitgespräch einen Faustschlag ins Gesicht. Durch den Faustschlag erlitt der Spieler aus Velten Verletzungen im Gesicht, die durch einen Rettungswagen ambulant behandelt werden mussten. Der 30-jährige Gästespieler zeigte seinerseits die Spielsituation der 42. Minuten ebenfalls an, in der dieser ebenfalls eine Verletzung im Mundbereich erlitten hat. Im Anschluss an die Anzeigenaufnahmen waren die Gemüter soweit beruhigt, dass die Beamten den Sportplatz wieder verlassen konnten. Gegen beide Spieler wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung aufgenommen.
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Motorradfahrer prallt gegen Baum

#Berlin – Gestern Nachmittag erlitt ein Motorradfahrer in Friedrichshagen bei einem sogenannten Alleinunfall schwere Verletzungen. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen soll der 35-Jährige gegen 16 Uhr gemeinsam mit dem 28-jährigen Besitzer des Motorrades dieses in der Straße hinter dem Kurpark angeschoben haben. Als der Motor lief, soll der 35-Jährige aufgesprungen und losgefahren sein. Dabei verlor er aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über das Krad, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der 35-Jährige, der keinen Führerschein für das Führen eines Motorrades besitzt, erlitt schwerste Verletzungen am gesamten Körper. Mit einem alarmierten Rettungshubschrauber wurde der Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
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Motorradunfälle

#Elstal – #Priort –  Samstag, 23.04.2022, 17:15 – 17:40 Uhr –  Am späten Samstagnachmittag verunglückten gleich drei Krafträder auf der Ortsverbindungsstraße von Elstal nach Priort. Zunächst kam ein mit zwei Personen besetztes Kraftrad, das auf dem Weg von Elstal nach Priort war, aus bisher ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und stürzte neben der Fahrbahn. Hierbei wurde der Fahrer leicht verletzt. Seine Mitfahrerin erlitt schwere Verletzungen. Beide wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Kurz darauf kam es unweit der ersten Unfallstelle zu einem weiteren Verkehrsunfall, an dem zwei Krafträder beteiligt waren. Beim Nebeneinanderfahren verfing sich ein Fahrzeugteil mit dem Bein des anderen Kradfahrers. Der 78-Jährige erlitt eine Beinfraktur und wurde in ein naheliegendes Krankenhaus eingeliefert.
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