Mittwoch, 4. August 2021

Klimafreundlich unterwegs zur LAGA 2022 – regiobus Potsdam Mittelmark GmbH gewinnt Mobilitätswettbewerb der Landesregierung

Mit der Richtlinie zur Förderung von innovativen Mobilitätsangeboten und dem zugehörigen Landeswettbewerb unterstützt das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung kreative Konzepte, um den ÖPNV noch attraktiver zu gestalten. In der zweiten Runde hat sich nun die regiobus Landkreis Potsdam Mittelmark gmbH mit einem Projekt zur Umrüstung von Dieselbussen auf Elektroantrieb für den Verkehr zur Landesgartenschau 2022 durchgesetzt. Dafür erhält der Landkreis Fördermittel in Höhe von rund 784.000 Euro. Im zweiten Durchgang des Landeswettbewerbs zur Richtlinie zur Förderung von innovativen Mobilitätsangeboten (Richtlinie „InnoMob“) des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung wurde ein Projekt der regiobus Potsdam-Mittelmark GmbH ausgewählt. Damit will das Unternehmen zwei Dieselbusse zu batterieangetriebenen Elektrobussen umbauen. Sie sollen auf der Strecke zwischen dem Bahnhof Beelitz Heilstätten und dem Haupteingang der Landesgartenschau (LAGA) fahren. Später werden die beiden Fahrzeuge im normalen Busverkehr eingesetzt. Hierfür und für die dafür notwendige Ladeinfrastruktur und Werkstattkapazität hat das MIL rund 784.000 Euro an Fördermitteln bewilligt. Verkehrsminister Guido Beermann: „Um unsere Mobilität klimagerecht zu gestalten und die dafür notwendige Verkehrswende zu schaffen, brauchen wir noch mehr innovative Angebote im ÖPNV. Die regiobus Potsdam Mittelmark GmbH hat sich das auf ihre Fahne geschrieben: Für den Busverkehr zur Landesgartenschau 2022 nach Beelitz setzt das Unternehmen auf umweltfreundliche E-Mobilität. regiobus geht hier mit Blick auf einen klimagerechten Öffentlichen Personennahverkehr mit gutem Beispiel voran. Ich freue mich, dass wir den Landkreis bei der Umrüstung der beiden Dieselfahrzeuge auf Elektroantrieb und bei der Anschaffung der Infrastruktur unterstützen können. Unsere Mittel sind hier gut angelegt.“ Mit der Richtlinie werden Modellprojekte finanziell unterstützt, die zur Verdichtung oder zur Verbesserung von Verkehrsangeboten im ÖPNV beitragen und so die Mobilität der Menschen in Brandenburg erhöhen. Dabei sollen Erfahrungen in Bezug auf wirtschaftliche und technische Aspekte sowie die Nutzerakzeptanz von neuen ÖPNV-Bedienformen gesammelt werden. Bis 2022 stehen insgesamt 2,2 Millionen Euro an Landesmitteln zur Verfügung. Um eine hohe Qualität sowie eine effiziente Umsetzung der geförderten Vorhaben zu gewährleisten, wurde die Förderwürdigkeit in einem Wettbewerbsverfahren auf der Grundlage von Förderanträgen durch das Landesamt für Bauen und Verkehr und durch den VBB formell und inhaltlich beurteilt.
http://dlvr.it/S52TMD

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