Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bernd Rubelt, hat von den Bürgern Juliane Lehmann und Michael Reinsch 1.207 Unterschriften für eine Beachvolleyballanlage im Volkspark entgegengenommen. Mit der Petition wird ein alternativer Standort für eine solche Anlage innerhalb des Volksparks gefordert. Daraufhin hat sich die Stadt Potsdam gestern mit den Petenten und Vertretern der Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH, die den Volkspark für die Stadt bewirtschaftet, zu weiteren Perspektiven einer Beachvolleyballanlage am Standort ausgetauscht.
Im Frühjahr dieses Jahres waren Pläne, die bestehende, kommerziell betriebene Beachvolleyballanlage von temporär zur Verfügung stehenden Flächen an einen neuen Standort umzuziehen, gescheitert. Im Gegensatz zum Interesse von Öffentlichkeit und Politik, die bei den Nutzern beliebten Anlage eine Zukunft im Volkspark zu sichern, hatten Anwohner vor dem Verwaltungsgericht Potsdam einen einstweiligen Rechtsschutz gegen die Umsetzung der Sportanlage erwirkt. Die Baugenehmigung durfte somit nicht vollzogen werden.
Um dem Wunsch nach einer zentral gelegenen, gut erreichbaren Sportanlage in einem gemischten Quartier nachzukommen – was auch die Petition bekräftigt –, untersucht der Entwicklungsträger derzeit im Auftrag der Stadt Möglichkeiten zur Erweiterung der nichtkommerziellen Beachvolleyballangebote im Volkspark.
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