Dienstag, 30. Juni 2020

DB startet Sommerkino am S-Bahnhof Charlottenburg

Open-Air-Kino von Juli bis September • Jeden Donnerstag ein neuer Film Die Deutsche Bahn startet am 2. Juli ein „Kiezkino“ unter freiem Himmel am S-Bahnhof Charlottenburg. Gezeigt werden deutsche sowie internationale Filme in Originalversion mit Untertiteln. Die Filme laufen jeden Donnerstagabend im Innenhof am Rande des Bahnhofsgebäudes. Das Sommerkino am S-Bahnhof Charlottenburg ist ein Projekt der Initiative “Smart City” der DB. Ziel am S-Bahnhof Charlottenburg ist es, freie Flächen rund um den Bahnhof besser zu nutzen und attraktive Angebote für Reisende und Anwohner zu schaffen, damit diese sich gerne vor Ort aufhalten. Täglich nutzen über 90.000 Menschen den S-Bahnhof, im Bahnhofsumfeld wohnen rund 36.000 Personen. Die DB hat auch den Bahnhofsvorplatz neu gestaltet. Auf dem Stuttgarter Platz stehen neben dem Sommerkino zwei würfelförmige Pop-up-Läden, die ein Anbieter für Kaffeespezialitäten und ein Fahrradverleiher gemietet haben. Die sogenannten „Cubes“ sind Prototypen und werden am Bahnhof Charlottenburg bereits im zweiten Jahr getestet. Weitere Elemente vor dem Bahnhof sind bunte Hocker zum Sitzen, die über eine Sensorik und Lautsprecher mit den Nutzern interagieren. Im Juli folgen Sitzbänke mit Blumenbeeten. Der S-Bahnhof Charlottenburg ist der erste Smart-City-Bahnhof Deutschlands. Die DB hat 2019 rund 1,8 Millionen Euro in Umbau und Modernisierung investiert. Neben verbesserten Reisendeninformationen zählen Sitzbänke mit USB-Lademöglichkeit und ein neues Beleuchtungskonzept zu den umgesetzten Maßnahmen. Die Personenunterführung erhielt eine neue Wandgestaltung aus Glas, die historische Motive Berlins zeigt. Tickets für das Sommerkino können online über mobilekino.de/events oder direkt an der Abendkasse erworben werden. Ein Ticket kostet 7 Euro, ermäßigt sind es 6 Euro. Das Programm liegt in Form von Flyern direkt an den Pop-up-Läden aus, kann aber auch auf der Website db.de/places eingesehen werden. Auch beim „Kiez-Kino“ gelten selbstverständlich alle Hygienevorschriften wie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung abseits des Sitzplatzes sowie die Einhaltung der Abstandsregeln. Weitere Informationen zu Hygienemaßnahmen der DB in der Corona-Zeit finden Sie unter deutschebahn.com/presse. Das Programm im Überblick: Datum Uhrzeit Titel 02.07. 21:45 Joker OmU 09.07. 21:45 Parasite OmU 16.07. 21:30 Jojo Rabbit OmU 23.07. 21:30 Knives Out OmU 30.07. 21:30 The Farewell OmU 06.08 21:15 Die Wütenden 13.08. 21:00 A Rainy Day in New York 20.08. 20:45 Little Women 27.08 20:30 Systemsprenger OmeU 03.09. 20:30 B-Movie
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Stilllegungsflächen für Futterzwecke

Das Landwirtschaftsamt Uckermark informiert: Nutzung der Stilllegungsflächen für Futterzwecke ab 1. Juli 2020 erlaubt Die Nutzung des Aufwuchses von ÖVF- Brachen sowie Puffer- und Feldrandstreifen (Ökologische Vorrangflächen -ÖVF) ist im Landkreis Uckermark ab 1. Juli 2020 zulässig, jedoch grundsätzlich tierhaltenden Betrieben vorbehalten. Die Futtergewinnung kann durch Schnittnutzung oder Beweidung des Aufwuchses erfolgen. Bei nichttierhaltenden Betrieben besteht die Möglichkeit, den Aufwuchs der ÖVF- Brachen einem tierhaltenden Betrieb zur Futterversorgung zur Verfügung zu stellen. Dazu muss er einen Futterabnahmevertrag mit dem tierhaltenden Betrieb abschließen. Vor der Nutzungsaufnahme ist ein formloser Antrag beim Landwirtschaftsamt zu stellen. Anzugeben sind: Name, Parzellen mit Feldblock- und Größenangabe, Begründung für die Nutzung mit Nachweis der Bedürftigkeit. Nichttierhaltende Betriebe müssen darüber hinaus dem Antrag eine Kopie des Futterabnahmevertrages beifügen. Der Betriebsinhaber hat nachzuweisen, dass und in welchem Umfang vor Beginn der beabsichtigten Nutzung des Aufwuchses im Betrieb nicht genügend Futter vorhanden ist bzw. sein wird und dass er die vorhandenen Möglichkeiten zur Futtergewinnung wie die Nutzung von aus der Produktion genommenen Flächen und/oder die Nutzung der über die 5 %-Grenze hinausgehenden ÖVF-Brachflächen ausgeschöpft hat. Das Landwirtschaftsamt stellt daraufhin die Genehmigung aus. Unabhängig davon ist die Beweidung der genannten Flächen durch Schafe oder Ziegen ohne gesondertes Verfahren ab dem 1. August zulässig.
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Verkehrsunfall

#Langerwisch, Bergholzer Straße – Ereigniszeit: Montag, 29.06.2020, 15:15 Uhr – Der Anrufer ist Fahrer eines PKW Mercedes-Benz. Beim Rangieren übersah er einen hinter ihm befindlichen Baum und stieß gegen diesen. Nach erfolgter Verkehrsunfallaufnahme konnte der Verursacher die Fahrt mit seinem Fahrzeug selbständig fortsetzten. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500€.
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3.451 bestätigte COVID-19-Fälle in Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 0 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 3.451 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 30.06.2020, 08:00 Uhr). Aktuell werden 12 Personen wegen COVID-19 stationär behandelt, davon werden 2 intensivmedizinisch beatmet. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen circa 3.160 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit-2019 (+10 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktiv Erkrankten bei circa 120. Landkreis / kreisfreie Stadt Neue bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. Kalenderwoche Stand: 30.06., 08:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner Inzidenz Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner kumuliert Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert Barnim +1 431 1,6 235,8 29 Brandenburg a. d. H. 0 65 0,0 90,1 1 Cottbus 0 39 0,0 38,9 0 Dahme-Spreewald 0 259 1,8 153,2 8 Elbe-Elster 0 81 1,0 78,9 3 Frankfurt (Oder) 0 32 1,7 55,3 0 Havelland 0 189 3,1 116,7 6 Märkisch-Oderland* -3* 214 2,6 110,1 4 Oberhavel 0 326 1,4 154,3 9 Oberspreewald-Lausitz 0 52 0,0 47,1 2 Oder-Spree 0 143 0,0 80,0 2 Ostprignitz-Ruppin 0 83 0,0 83,8 0 Potsdam +1 646 1,7 363,3 51 Potsdam-Mittelmark 0 577 5,1 268,8 42 Prignitz 0 31 0,0 40,5 0 Spree-Neiße 0 66 0,0 57,7 0 Teltow-Fläming +1 171 4,8 102,2 12 Uckermark 0 44 0,0 36,8 2 Brandenburg gesamt +0 3.451 1,7 137,4 171 *Korrektur Der Interministerielle Koordinierungsstab „Corona“ hat ein sogenanntes Dashboard für das Land Brandenburg online geschaltet, auf dem täglich aktualisiert die relevanten Corona-Daten übersichtlich mit Diagrammen und Grafiken dargestellt werden. Das Corona-Dashboard ist mit diesem Link direkt erreichbar: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b. Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar. Hinweise zu Genesenen: Bei der LAVG-Berechnung der Genesenen wird davon ausgegangen, dass alle ambulanten COVID-19-Fälle in häuslicher Quarantäne, die 14 Tage nach der Meldung des positiven Befundes symptomfrei sind, als genesen gelten. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Die kumulierte Inzidenz umfasst alle bisher gemeldeten bestätigten Fälle in Brandenburg pro 100.000 Einwohner und die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Zahl der aktiv Erkrankten: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
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Sofian Chahed neuer Cheftrainer vom 1.FFC Turbine Potsdam

Sofian Chahed wird ab der Saison 2020/21 neuer Cheftrainer des 1. FFC Turbine Potsdam. Seine Aufgabe beschränkt sich nicht nur auf die „erste Mannschaft“, er soll auch die Verbindung zu den Nachwuchstrainern herstellen und ein einheitliches Spielsystem aller Turbine-Teams fördern. An seiner Seite arbeiten die Trainer Dirk Heinrichs und Eric Steinborn. Nach seiner aktiven Karriere als Defensivspieler u.a. bei Hannover 96 und Hertha BSC begann der heute 37-jährige Chahed 2014 seine Trainerlaufbahn. In den vergangenen vier Jahren trainierte er verschiedene Juniorenteams (U14-U16) von Hertha BSC. Über seine neue Aufgabe sagt er: „Turbine Potsdam gehört zu den ersten Adressen im Frauenfußball. Der Verein hat eine große Tradition und verfügt über tolle Fans und eine hervorragende Nachwuchsarbeit. Ich freue mich sehr darauf, an der Erfolgsgeschichte künftig mitschreiben zu dürfen.“ Chahed verfolgte das letzte Saisonspiel seines neuen Teams live im Stadion und kommentierte: „Matthias Rudolph übergibt mir eine tolle Mannschaft, die einen hervorragenden Fußball spielt. Ich werde mit großer Freude alles daransetzen, dass die Turbinen auch in der neuen Saison eine gute Rolle in der Liga spielen. Die spannende Aufgabe bei Turbine Potsdam sehe ich als große Chance mich als Trainer weiterzuentwickeln.“ Präsident Rolf Kutzmutz zur Verpflichtung von Sofian Chahed: „Nach der Entscheidung zukünftig mit einem hauptamtlichen Trainer zu arbeiten und der damit verbundenen Absage von Matthias Rudolph bin ich froh in so kurzer Zeit einen geeigneten Trainer gefunden zu haben. Sofian Chahed kommt aus dieser Region, erfüllt unserer Anforderungsprofil und hat uns mit seinen Vorstellungen schnell überzeugt.“ Die Saisonvorbereitung der ersten Mannschaft von Turbine Potsdam unter dem neuen Trainerteam beginnt am 20.07.2020.
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Montag, 29. Juni 2020

Weidezaun gestohlen

#Schadewitz-Schönborn:           Am Montagvormittag wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe die Schäfer an der Dorfstraße heimgesucht hatten. Am vergangenen Wochenende waren Weidezäune und Schutznetze gestohlen worden, so dass ein Sachschaden im vierstelligen Eurobereich zu beklagen ist.
http://dlvr.it/RZcqn3

Mögliche Tatserie in Hellersdorf – Zeuginnen und Zeugen gesucht

#Berlin – Mit der Veröffentlichung von Phantombildern bittet die Polizei Berlin bei der Suche nach einem Tatverdächtigen um Mithilfe. Der Polizeiabschnitt 63 und die Staatsanwaltschaft Berlin ermitteln unter anderem wegen Körperverletzungen, Freiheitsberaubungen und Nötigungen, die von dem Gesuchten –       am Donnerstag, den 9. April 2015 in der Teupitzer Straße, –       am Freitag, den 29. Dezember 2017 in der Nossener Straße und –       am Samstag, den 29. Februar 2020 in der Louis-Lewin-Straße nachts in dortigen Wohnhäusern begangen worden sein soll. Aufgrund der Art und Ausführung der Tat und den Täterbeschreibungen wurden die Taten möglicherweise von demselben Mann begangen. Der noch Unbekannte soll seinen männlichen Opfern, die zum jeweiligen Tatzeitraum im Alter von 22 bis 28 Jahren waren, bis zu deren Wohnanschriften gefolgt sein, sie an der Haustür überrascht und in die jeweiligen Keller gedrängt haben. Dort soll er ihnen die Augen verbunden und sie gezwungen haben, sich hinzuknien. In dieser Position sollen die Opfer von ihm fotografiert worden sein. Beschreibung des Tatverdächtigen * 20 – 40 Jahre alt * 180 – 185 cm groß * kräftige Statur * sprach hochdeutsch * wurde als Europäer beschrieben * trug 2017 schwarze Handschuhe mit Knochenmotiv * trug 2020 eine auffällige Camouflage-Jacke Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen: * Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu seiner Identität machen? * Wer kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? * Gibt es weitere Personen, die Opfer einer solchen Straftat geworden sind? * Wer kann sonst sachdienliche Hinweise, insbesondere in Bezug auf die abgebildete Jacke, geben? Hinweise bitte an den Polizeiabschnitt 63 in der Heinrich-Grüber-Straße 35 in 12621 Berlin-Kaulsdorf unter der Telefonnummer (030) 4664-663701, über die Internetwache der Berliner Polizei oder an jede andere Polizeidienststelle.
http://dlvr.it/RZchFk

Großfräse im Einsatz!

Eine 35 Tonnen Großfräse wurde am 25.06 auf der Kreisstraße K 7101 mit einem Schwertransport angeliefert.  Das Gerät ist eines der größten die in der Bundesrepublik Deutschland zum Einsatz kommen kann. Mit einer Fräsbreite von  2,20 m  werden drei Einzelstreifen der Betonfahrbahn entfernt und zwischengelagert. Die beiden Maschinisten der Maschine leisten fast filigrane Arbeit bei der Entfernung der Fahrbahn. Bis Mittwoch bleibt das Großgerät an der Kreisstraße im Einsatz. Der Landkreis hat diese „schnelle Technologie“ gewählt um die Verkehrsfreigabe zum Ende der Sommerferien zu erreichen. Das Bautempo ist lobenswert stellte die Untere Straßenbaubehörde in der jüngsten Bauberatung fest. „Das von der Maschine  gebrochene Material wird wieder als technologische Schicht auf den kiesigen Untergrund aufgebracht. Sie soll den darauf fahrenden Spezialmaschinen sicheren Halt beim Auftragen der neuen Bitumenschichten geben. Die vorhandenen Materialressourcen können so optimal genutzt werden“, sagt Frank Kuckert der Sachgebietsleiter der Unteren Straßenbaubehörde im LKSN. Die Anwohner von Bahren, Zelz  und Jerischke freuen sich schon lange auf die Erneuerung der desolaten Decke. Diese wird zu einer deutlichen Beruhigung an der Strecke führen. Die lärmverursachenden  Fugenschläge gehören dann der Vergangenheit an. An den Ausbau des 1. Teilabschnittes zwischen Zelz und Bahren wird ein  2. Teilabschnitt mit einer Länge von 1000 m von Bahren zum Autobahnanschluss Bademeusel  gebaut. Zum Ende der  Herbstferien soll es soweit sein. Auch hier steht ein hohes Bautempo auf der Tagesordnung. Mit der Fertigstellung des 5,5 km langen Abschnittes können die Bürger aber erst zum Ende der Sommerferien 2021 rechnen. Die 6,00 m Breite  K 7101 wird dann eine echte „Schnellstraße“ werden.
http://dlvr.it/RZZF9Y

SPD verteidigt Senkung der Mehrwertsteuer gegen Kritik

Berlin (ots) Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Sarah Ryglewski, (SPD), hat die geplante Senkung der Mehrwertsteuer gegen Kritik verteidigt. Ryglewski sagte am Montag im Inforadio vom rbb, eine Senkung der Mehrwertsteuer habe zwei Ebenen. Die eine sei, dass sie den Menschen nutze, die wenig Geld zur Verfügung haben. Der andere Effekt sei, dass die Wirtschaft angekurbelt werde, „indem wir Leute dazu bringen, jetzt Geld auszugeben.“ Die SPD-Politikerin nennt als Beispiel einen Autokauf oder die Renovierung des Hauses, die wegen der unsicheren Lage möglicherweise aufgeschoben werden könnten. Davon „haben (wir) nichts“, sagt Ryglewski. „Wir wollen, dass die Leute das jetzt machen, weil wir jetzt in einer Phase sind, wo eine (…) Konsumklemme ist, und wo wir dazu beitragen müssen, dass die Wirtschaft auch wieder in Schwung kommt.“
http://dlvr.it/RZZF6z

Müller zu Albas neunter deutscher Meisterschaft

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärt zum am Sonntag errungenen neunten Meisterschaftstitel des Berliner Basketball-Bundesligavereins Alba: „Alba Berlin ist Deutscher Meister! Glückwunsch an die Mannschaft, die nun zum neunten Mal Basketball-Meister wurde. Verdient! Nach zwölf Jahren hat Alba damit den Titel in die Hauptstadt zurückgeholt – und das unter diesen speziellen Voraussetzungen zu Corona-Zeiten ohne Zuschauer. Das ist für Spieler wie Fans eine besondere Herausforderung und ich hoffe sehr, dass wir in der kommenden Saison wieder vor Ort mit Alba Berlin und den vielen anderen Mannschaften mitfeiern und mitfiebern können.“
http://dlvr.it/RZZD3j

Sonntag, 28. Juni 2020

Frau belästigt im Rauschzustand Teenagerinnen sexuell

#Nürnberg (ots) Am Samstag (27.06.2020) belästigte und betatschte eine Frau mutmaßlich im Rauschzustand zwei Teenagerinnen in der Nürnberger Innenstadt. Die Tatverdächtige wird jetzt dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen 22:00 Uhr rief eine 15-jährige Teenagerin die Polizei über Notruf zu Hilfe. Die Jugendliche war mit anderen Mädchen in der Königstorpassage in der Nähe des Nürnberger Hauptbahnhofes unterwegs. Dort lief ihnen eine unbekannte 39-Jährige Frau hinterher, die offensichtlich im Rauschzustand war. Die aufdringliche Tatverdächtige griff einer 12-Jährigen aus der Gruppe an die Brust und den Hintern, schlug und zwickte sie und bot ihr Drogen an. Als die 15-Jährige dem Mädchen helfen wollte, pustete die Angreiferin ihr in den offenen Mund und teilte lapidar mit, dass sie jetzt Corona hätte. Die Tatverdächtige konnte noch vor Ort durch Polizeibeamte festgenommen werden. Da die Frau offensichtlich keinen festen Wohnsitz hatte, wurde durch die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Haftantrag gestellt. Sie wird nun dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die mutmaßliche Tatverdächtige erwartet nun eine Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern.
http://dlvr.it/RZYC67

#Potsdam – Verkehrsprognose für die Woche vom 29. Juni bis 5. Juli

L40 Für den Neubau der Hochstraßenbrücken ist die L40 in beiden Fahrtrichtungen auf jeweils eine Fahrspur reduziert. Staugefahr in stadteinwärtiger Richtung. Die stadtauswärtige Abfahrt zur Lotte-Pulewka-Straße ist voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgewiesen. Das Linksabbiegen aus der Friedrich-List-Straße auf die L40 ist gesperrt. Eine Umleitung über Rudolf-Breitscheid-Straße, Großbeerenstraße, Horstweg ist ausgeschildert. Friedrich-Engels-Straße Für Brückenbauarbeiten des Landesbetriebes ist die Friedrich-Engels-Straße Höhe L40 halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer mobilen Ampel im Wechsel geregelt. Umbau Leipziger Dreieck: Friedrich-Engels-Straße Am Dienstag erfolgt die Einrichtung einer neuen Bauphase am Leipziger Dreieck. Hierzu ist die Abschaltung der Ampeln notwendig. Nach Beendigung der Umbauarbeiten stehen in der stadteinwärtigen Heinrich-Mann-Allee wieder drei Fahrspuren zur Verfügung. Das Rechtsabbiegen in die Friedrich-Engels-Straße aus der südlichen Heinrich-Mann-Allee muss dann jedoch verboten werden. In der Friedrich-Engels-Straße steht weiterhin nur eine Fahrspur je Richtung zur Verfügung. In der Leipziger Straße stehen wieder alle Fahrspuren zur Verfügung. Wir bitten um erhöhte Aufmerksamkeit während der Ampelabschaltung und aufgrund der geänderten Verkehrsführung. Breite Straße Für Leitungsarbeiten muss die rechte Fahrspur der Breiten Straße zwischen Zeppelinstraße und Schopenhauerstraße in Fahrtrichtung Lange Brücke gesperrt werden. Es muss jeweils schon in der Zeppelinstraße eine der zwei Abbiegespuren in die Breite Straße gesperrt werden. Staugefahr in der Zeppelinstraße in Fahrtrichtung Breite Straße! Tschudistraße Für den Bau einer Grundstückszufahrt muss die Tschudistraße auf der Insel Neu Fahrland halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird mit einer mobilen Ampel geregelt. Staugefahr! Am Kanal Für Kranarbeiten wird in der Straße Am Kanal Höhe Französische Straße die Fahrspur Richtung Platz der Einheit gesperrt. Der Verkehr wird mit über das TRAM-Gleis geführt. Beachtung der Vorfahrt Straßenbahn! Charlottenstraße und Hebbelstraße Für Leitungs- und Straßenbau wird die Charlottenstraße vor der Französischen Kirche zwischen Hebbelstraße und Französische Straße voll gesperrt. Ab Montag muss zusätzlich die Hebbelstraße im Bereich der Französischen Straße vollgesperrt werden. Eine Umleitung wird ausgewiesen. Französische Straße Aufgrund eines Hausneubaus ist die Französische Straße zwischen Posthofstraße und Am Kanal voll gesperrt. Rudolf-Breitscheid-Straße Für den Umbau der Tram-Haltestelle Höhe Kino ist die Rudolf-Breitscheid-Straße voll gesperrt. Große Weinmeisterstraße Für Leitungsarbeiten wird die Große Weinmeisterstraße zwischen Glumestraße und Kleine Weinmeisterstraße halbseitig gesperrt und als Einbahnstraße in Richtung Süden ausgewiesen. Alle aktuellen Informationen zum Verkehrsgeschehen in Potsdam: www.mobil-potsdam.de
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Samstag, 27. Juni 2020

Zweigbibliothek Am Stern sucht Teilnehmende für Interviews

Die Stadtteilbibliothek Am Stern soll in den kommenden Jahren grundsätzlich neu gestaltet werden, um den Bedürfnissen verschiedener Nutzergruppen an eine moderne Bibliothek im Wohngebiet gerecht zu werden. Dafür wurde im Rahmen des Entwicklungskonzeptes „Soziale Stadt Stern / Drewitz“ ein Kreativprozess (Design Thinking) in Gang gesetzt, der Ideen für die Umgestaltung entwickelt. Um die Menschen im Wohngebiet in den Prozess einzubeziehen, werden nun Teilnehmende für Interviews gesucht. Befragt werden sollen Familien mit mindestens einem Kind unter sechs Jahren sowie alleinstehende Menschen ab 65 Jahren. Interessierte können sich gerne telefonisch unter 0331 600 60 727 oder per E-Mail unter der Adresse zwb-amstern@bibliothek.potsdam.de melden. Seit März 2020 findet in der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) ein Design-Thinking-Prozess statt. Der zweijährige Kreativ-Prozess wird gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam unter der Federführung von „Stadtkontor – Gesellschaft für behutsame Stadteinwicklung mbH“ durchgeführt. Die entwickelten Ideen werden Am Stern präsentiert und mit den Menschen vor Ort diskutiert.
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Presseerklärung MdJ – Justizministerin Hoffmann wendet sich gegen die Darstellung, die Brandenburger Justiz würde den Richtervorbehalt nicht beachten

Der Abgeordnete des Landtags Brandenburg, Péter Vida (BVB / Freie Wähler), hat die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 495 „Richtervorbehalt im Ermittlungsverfahren“ (Landtagsdrucksache 7/1247) zum Anlass genommen, um in der Ausgabe vom 24. Juni 2020 der Tageszeitung „Der Prignitzer“ den Eindruck zu erwecken, der nach der Strafprozessordnung (StPO) vorgeschriebene Richtervorbehalt werde von Teilen der Justiz des Landes Brandenburg nicht beachtet. „Der Prignitzer“ zitiert in dem Beitrag „Lauschangriff ohne Richterbeschluss“ den Abgeordneten Vida mit den Sätzen „Wir sind besorgt, dass der Rechtsschutzmechanismus in Form des Richtervorbehalts ausgehöhlt wird.“ sowie „Der Richtervorbehalt muss wieder ernst genommen werden.“ Zudem heißt es in dem Beitrag: „In Brandenburg wird offenbar eine Vielzahl von Telefonaten abgehört, obwohl es dafür weder eine richterliche noch eine behördliche Anordnung gibt. Das ist das Ergebnis einer Antwort aus dem Justizministerium auf eine Anfrage des Vorsitzenden der Freie-Wähler-Landtagsfraktion, Péter Vida.“ Der Artikel legt bereits aufgrund der Überschrift „Lauschangriff ohne Richterbeschluss“ nahe, dass die brandenburgische Justiz gegen grundlegende Verfassungsprinzipien verstoße. Richtig ist: Im Land Brandenburg werden keine „Lauschangriffe ohne Richterbeschluss“ durchgeführt. Als sog. Lauschangriff wird die Maßnahme der akustischen Wohnraumüberwachung gemäß § 100c StPO bezeichnet. Diese Maßnahme setzt immer eine richterliche Anordnung voraus (vgl. § 100e Abs. 2, 3 StPO); eine (Eil-)Anordnung durch eine Strafverfolgungsbehörde sieht das Gesetz nicht vor. Richtig ist, dass im Land Brandenburg in den Jahren 2015 bis 2019 überhaupt keine Maßnahme nach § 100c StPO durchgeführt worden ist. Auch die Behauptung, dass die Strafverfolgungsbehörden in Brandenburg ohne richterliche oder behördliche Anordnung eine Vielzahl von Telefonaten abhörten, trifft nicht zu. Eine solche Schlussfolgerung lässt insbesondere auch nicht die Antwort der Landesregierung auf die vorgenannte Kleine Anfrage zu. Richtig ist, dass eine statistische Erfassung der einem Richtervorbehalt und einer gesetzlich vorgesehenen Eilkompetenz der Strafverfolgungsbehörden unterliegenden Maßnahmen nur in dem Umfang stattfindet, wie sie bundesgesetzlich vorgeschrieben ist. Dabei handelt es sich aber gerade nicht um eine nur in Brandenburg festzustellende statistische Verfahrenspraxis, wie es der Presseartikel vermittelt. „Die Annahme, eine fehlende statistische Erfassung begründe die Sorge, die Brandenburger Justiz würde sich nicht an gesetzliche und verfassungsrechtliche Vorgaben halten, entbehrt jeder Grundlage. Eine solche Aussage ist so falsch, wie bereits die Überschrift durch die Fakten widerlegt ist“, sagte Brandenburgs Justizministerin Susanne Hoffmann.
http://dlvr.it/RZVk6S

Sportangebote für Kinder und Jugendliche in den Ferien

Die Brandenburgische Sportjugend (BSJ) im Landessportbund Brandenburg e.V. (LSB) hat im 30. Jahr ihres Bestehens zusätzliche Ferienangebote für Kinder und Jugendliche entwickelt und sie – gemeinsam mit Sport- und Jugendministerin Britta Ernst – in Potsdam vorgestellt. Darüber hinaus wurde die druckfrische Broschüre zum „Gütesiegel Bewegungskita“ mit vielen Praxisbeispielen präsentiert. Sport- und Jugendministerin Britta Ernst: „Die motorischen Fähigkeiten von Kindern sind Voraussetzung für ihre psychischen, sozialen und sprachlichen Entwicklungsschritte. Die tägliche Bewegung fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch Fähigkeiten wie Denken, Wahrnehmung, Problemlösen und Sprache. Während der Corona-Pandemie ist die tägliche Bewegung der Kinder häufig zu kurz gekommen. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Brandenburgische Sportjugend mit ihren Angeboten dem Bewegungsdrang der Kinder Raum gibt.“   LSB-Vorstandsvorsitzender Andreas Gerlach: „Obwohl es inzwischen wieder Aktivitäten in Kitas, Schulen und Sportvereinen gibt, ist der Nachholbedarf riesig. Um diesen aufzuholen, gehen der Landessportbund Brandenburg und seine Brandenburgische Sportjugend nun mit dem Deutschen Sportabzeichen in die Horte das Landes. Das Sportabzeichen ist in den zurückliegenden Jahren immer beliebter geworden. Dieser Trend soll nun auch in den Horten fortgeführt werden. 100 Einrichtungen sollen die Möglichkeit erhalten, in den Sommerferien mit ihren Kindern kostenfrei das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Das Sportland Brandenburg möchte so die flächendeckende Rückkehr in den Kinder- und Jugendsport und gleichzeitig die Horte bei der Gestaltung des Sommerferienprogramms unterstützen.“   LSB-Jugendsekretär Robert Busch: „Mit verschiedenen ‚Rundum-Sorglos-Paketen‘ samt Übernachtung, Vollverpflegung und Betreuung wollen wir das Ferienprogramm der Kids und die Kinder selbst in Schwung bringen. Wir denken, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ob nun Technik- und Taktikschulung für junge Kicker, Tauchscheinkurse für Freunde der Unterwasserwelt, Stand-up-Paddling und Kanu für jene, die lieber auf als im Wasser sind oder einfach ein Sportmix aus allem, was das Sportland ausmacht – die Sportjugend hat für die 8- bis 17jährigen viel zu bieten.“   Sportabzeichen für Kinder in 100 Horten Der Hort hat in Brandenburg einen eigenen pädagogischen Auftrag, der im Kita-Gesetz verankert ist und ebenso wie in der Krippe und im Kindergarten auf den „Grundsätzen elementarer Bildung“ basiert. Der Bildungsbereich „Körper, Bewegung und Gesundheit“ ist ein wesentlicher Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Die Schließung der Kindertagesstätten und Sportvereine hat die gewohnten Bewegungsmöglichkeiten der Kinder stark eingeschränkt. Deshalb haben viele Kinder ein noch stärkeres Bedürfnis, ihrem Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen und die Kondition und Koordination wieder zu trainieren. Das Angebot der Brandenburgischen Sportjugend für Hort-Kinder, ihr Sportabzeichen abzulegen, ist ein erster Schritt, diesem Bedarf gerecht zu werden und folgt einem allgemeinen Trend im Land Brandenburg. Die Aktion wird unterstützt durch den Ostdeutschen Sparkassenverband. Sportorientierte Ferienangebote des BSJ – Lernangebote freier Träger Die Brandenburgische Sportjugend hat in den Sommerferien mehrere Sommercamps organisiert: Darunter Highlights wie das Sommercamp Blossin, ein Soccercamp in der Prignitz (Wittenberge) sowie ein Tauchcamp in Wittenberge. Das Sportministerium wird in den Sommerferien 2020 auch diese Angebote der Ferienbetreuung in Verbindung mit Lernangeboten finanziell fördern. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass viele Familien in diesem Jahr keinen gemeinsamen Urlaub mit ihren Kindern verbringen können und einen erhöhten Betreuungsbedarf haben. Die zu fördernden Maßnahmen werden durch die freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe angeboten. Für die kooperativ einzubindenden Lernangebote werden derzeit Lehrkräfte gewonnen Auch der Einsatz von Studierenden der Lehramtsstudiengänge oder Lehrkräften im Ruhestand ist möglich. Die Träger der Ferienangebote und die schulpädagogischen Fachkräfte sprechen den Gesamtrahmen des Angebots und die Einbindung der Lernangebote vor Beginn der Maßnahme miteinander ab. Diese Angebote können Ferienfahrten mit Übernachtungen sein oder auch ohnehin stattfindende Ferienangebote ohne Übernachtung im örtlichen Bereich. Broschüre „Gütesiegel Bewegungskita“ Das „Gütesiegel Bewegungskita“ der Brandenburgischen Sportjugend wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam und der AOK Nordost entwickelt und wird seit 2016 vergeben. Das Gütesiegel umfasst vier Qualitätsbereiche: * Pädagogische Qualität und Konzept, * Bewegungsfreundliches Raumkonzept, * Bewegungsangebote sowie * Öffnung nach außen. Die Qualitätsbereiche des Gütesiegels der Brandenburgischen Sportjugend in Kitas sind generell anerkannte Indikatoren für die pädagogische Qualität einer Einrichtung. In der nunmehr erschienenen Broschüre zum „Gütesiegel Bewegungskita“ werden für jeden dieser Qualitätsbereiche Praxisbeispiele vorgestellt. Dadurch werden die inhaltlichen Anforderungen an Bewegungskitas auch anderen interessierten Kitas, pädagogischen Fachkräften sowie der Öffentlichkeit veranschaulicht. Darüber hinaus gibt es Handlungsempfehlungen zur Bewegungsförderung, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung herausgearbeitet wurden, zwei „Konsultationskitas für Bewegung“ werden vorgestellt sowie weitere Angebote der Brandenburgischen Sportjugend. Das Gütesiegel ist somit weniger als Instrument des Wettbewerbs, sondern vielmehr als Leitfaden für all die Kitas zu verstehen, die ihr Bewegungsprofil schärfen möchten.
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Gesundheitsministerin Nonnemacher verabschiedet LAVG-Präsident Dr. Detlev Mohr in den Ruhestand: „Große Verdienste um den Arbeitsschutz“

Detlev Mohr beendet seine Tätigkeit als Präsident des Landesamts für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) und verabschiedet sich in den Ruhestand. Bei einem Besuch zu seinem letzten Arbeitstag dankte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher Mohr für seine herausragenden Verdienste für das Land Brandenburg: „Dr. Detlev Mohr ist prägender Kopf der staatlichen Arbeitsschutzverwaltung in Brandenburg. Nach der Wende hat er diesen Bereich völlig neu auf- und dann mehrfach umgebaut. Fast dreißig Jahre hat er eine wichtige Landesbehörde maßgeblich geformt“. Bereits kurz nach der Wende wurde der promovierte Biophysiker Detlev Mohr als junger wissenschaftlicher Mitarbeiter mit der schwierigen Aufgabe betreut, die weit verstreute Arbeitsschutzverwaltung in eine moderne Behörde umzubauen. 1991 wurde er Direktor des neu gebildeten Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, später leitete er das Landesamts für Arbeitsschutz (LAS) des Landes Brandenburg. „Es ist kaum möglich, all die Verdienste und Auszeichnungen aufzuzählen, die der Wissenschaftler, Manager und auch Schwimm-Sportler Detlev Mohr sich in seiner Karriere erworben hat. Mehrfach hat er erfolgreich eine Behörde völlig neu strukturiert und dabei die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen zusammengeführt und mitgenommen“, sagte Gesundheitsministerin Nonnemacher. Mit dem Umbau des Ministeriums im Jahr 2016 erhielt auch das Landesamt erweiterte Aufgaben, aus dem LAS wurde das LAVG: „Ich freue mich, dass ich gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine in Deutschland hochgeschätzte, fachlich hervorragend aufgestellte und leistungsfähige Aufsichtsbehörde trotz jahrelangen Stellenabbaus aufbauen und leiten konnte. Die Integration der weiteren Politikfelder Verbraucherschutz und Gesundheit war eine Herausforderung, die wir erfolgreich gemeistert haben. Gerade in meinen letzten Arbeitstagen habe ich viel positives Feedback von den Mitarbeitern und von den Kollegen aus den anderen Ländern, aus dem Bundesministerium und von den Unfallversicherungsträgern erfahren dürfen. Ich bin stolz darauf, dass im LAVG trotz erweiterter Aufgaben die interdisziplinäre und wissenschaftliche Herangehensweise so selbstverständlich ist“, sagte Detlev Mohr. Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst will sich Dr. Detlev Mohr vermehrt um seine zahlreichen Ehrenämter kümmern. Unter anderem ist er Vizepräsident der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft und Präsident der europäischen Wasserrettung und in diesen Ämtern Träger höchster Auszeichnungen, unter anderem dem Bundesverdienstkreuz.
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Sonnen­schutz­mittel für Kinder – Die besten kosten wenig

Fast alle geprüften Sonnenschutzmittel für Kinder schützen die Haut zuver­lässig vor UV-Strahlen. Am besten sind vier güns­tige Produkte. Sie kosten zwischen 2 und 2,50 Euro pro 100 Milliliter. Das teuerste für 44 Euro pro 100 Milliliter fällt dagegen durch. Die Stiftung Warentest hat 17 Cremes, Lotionen sowie Sprays für Kinder mit Sonnen­schutz­faktor 30, 50 und 50+ geprüft und die Ergeb­nisse von sehr gut bis mangelhaft in der Juli-Ausgabe ihrer Zeit­schrift test veröffent­licht. Die teuerste Sonnen­creme im Test, ein Natur­produkt, kostet rund 20 Mal mehr als die Testsieger, schützt aber unzu­reichend vor den lang­welligen UVA-Strahlen. Deshalb lautet das test-Qualitäts­urteil Mangelhaft. Der Sonnen­schutz­faktor bezieht sich auf kurz­wellige UVB-Strahlen, die für den Sonnenbrand verantwort­lich sind. Krebs können beide verursachen. Dank einer neuen Prüf­methode können die Tester den UV-Schutz prüfen, ohne bei den Probanden leichte Hautrötungen zu erzeugen. Die mangelhafte Creme prüften die Tester mit alter und neuer Methode: Sie fiel bei beiden im UVA-Schutz durch. Kinder­haut ist besonders schutz­bedürftig. Also gilt es, sie konsequent zu schützen, am besten mit Kleidung – und unbe­deckte Haut­stellen mit einem guten Sonnen­schutz­mittel. Babys bleiben im ersten Jahr lieber im Schatten. Klein­kinder unter drei Jahren sollten nur kurz und gut geschützt in die Sonne, doch nicht in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr. Fragen zum Thema Sonnen­schutz beant­worten die Experten der Stiftung Warentest auch auf www.test.de/faq-sonnenschutzmittel. Der Test Sonnen­schutz­mittel für Kinder findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/kindersonnenschutz abruf­bar.
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Freitag, 26. Juni 2020

PKW gegen Baum gefahren

Doberlug-Kirchhain:    Gegen 05:00 Uhr am Freitagmorgen kollidierte in der Torgauer Straße ein PKW OPEL frontal mit einem Baum. Ersten Erkenntnissen nach kam der 37-jährige Fahrer von der Fahrbahn ab, er wies einen Atemalkoholwert von 1,98 Promille aus. Der Georgier wurde zur ambulant medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt, das Auto musste geborgen werden.
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Mofafahrer gestürzt

#Herzberg:         In der Klosterstraße stürzte am Donnerstagnachmittag gegen 16:15 Uhr ein 55-Jähriger mit einem Mofa. Der Mann verletzte sich und musste zur ambulant medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand lediglich ein geringer Sachschaden.
http://dlvr.it/RZRx8m

Systemrelevanter Bagger besetzt

#Jänschwalde: Mehrere Personen besetzten in der Nacht zum Freitag im Bereich des Tagebau Jänschwalde einen systemrelevanten Bagger. Auf Grund der bestehenden Gefahr für Leib und Leben musste das Gerät die Abraumarbeiten einstellen und wurde im Laufe des Vormittags komplett vom Strom genommen. Um Kontakt zu den auf dem Großgerät befindlichen Störern aufzunehmen, wurden speziell ausgebildete Höhenretter angefordert. Dies gelang in den Mittagsstunden, wobei mehrfach die Aufforderung zum Verlassen des Baggers erging. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachtes des Hausfriedensbruchs und Störung öffentlicher Betriebe.
http://dlvr.it/RZRwcK

Unschuldig im Verkehrsunfall verwickelt und trotzdem Strafanzeige

#Perleberg – Am 25.06.2020 gegen 17:15 Uhr kam es infolge Unachtsamkeit auf der A24 zu einem Auffahrunfall zwischen einen PKW Hyundai und einem PKW Mercedes. Während der Unfallaufnahme wurde bei der Kontrolle der Papiere der 42jährigen geschädigten Unfallbeteiligten, welche den PKW Mercedes führte, festgestellt, dass diese nur einen schweizerischen Führerschein besitzt. Da sie nach eigenen Angaben ihren festen Wohnsitz seit 2014 in Hamburg hat, besteht der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Deutschland. Eine Strafanzeige wurde gefertigt, das Führen eines Kraftfahrzeuges innerhalb Deutschlands bis zur endgültigen Klärung untersagt.  Beim Unfallgeschehen selbst wurde niemand verletzt, die Schadenshöhe beläuft sich auf geschätzte 6000,- €.
http://dlvr.it/RZRn48

Unfallflucht durch LKW

BAB 24 –                                                Donnerstagmorgen, gegen 06.30 Uhr ereignete sich auf der BAB 24, Fahrtrichtung Berlin, ein Verkehrsunfall unter Beteiligung einer Sattelzugkombination und einem PKW Mitsubishi. Der 33-jähriger Mitsubishi Fahrerüberholte im Baustellenbereich eine Sattelzugkombination. Während des Überholmanövers bewegte sich die Sattelzugkombination ohne erkennbaren Grund vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dabei kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß mit dem PKW. Der unbekannte gebliebene Fahrer der Sattelzugkombination entfernte sich mit dem Zugverband nach dem Zusammenstoß, ohne eine Unfallaufnahme zu ermöglichen. Der PKW, an dem ein Schaden von ca. 3.000 Euro entstand, verließ die Autobahn und stellte sich der Unfallaufnahme. Anschließend konnte er die Fahrt fortsetzen.
http://dlvr.it/RZRhQG

Donnerstag, 25. Juni 2020

Verkehrsunfallflucht

#Senftenberg: Am Mittwochnachmittag überschlug sich auf der B169 bei Senftenberg ein PKW MAZDA. Noch vor dem Eintreffen der Beamten, waren die zwei Insassen zu Fuß geflüchtet. In einer Nahbereichsfahndung, unter Mitwirkung eines Polizeihubschraubers, konnte unweit der Unfallstelle ein 33-jähriger Tatverdächtiger gestellt werden. Dieser stand unter dem Einfluss von Amphetaminen. Die Suche nach dem anderen Mann verlief erfolglos. Das Fahrzeug war bereits stillgelegt und mit anderen Kennzeichen versehen. Weiterhin konnten im Innenraum eine größere Menge Buntmetall und diverse Werkzeuge/Geräte unbekannter Herkunft aufgefunden werden. Das komplette Fahrzeug wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
http://dlvr.it/RZNHdm

Drogen im Straßenverkehr

#Falkenberg: In der Nacht zum Donnerstag wurde gegen 01:00 Uhr ein PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde der 38-jährige Fahrer positiv auf Kokain getestet. Eine Blutprobe wurde angeordnet, die Weiterfahrt untersagt und eine Anzeige gefertigt.
http://dlvr.it/RZNGg4

Wildunfall

#Massen: Auf der Bundesstraße 96 kam es bei Massen in der Nacht zum Donnerstag gegen 23:30 Uhr zu einem Wildunfall. Ein Reh rannte in einen PKW und flüchtete. Am Fahrzeug blieb ein Schaden von mindestens 1.500 Euro zurück.
http://dlvr.it/RZNFyX

Kirchliche Sendungen am Wochenende 27./28. Juni 2020 im Ersten

„Das Wort zum Sonntag“, am Samstag, 27. Juni 2020, um 23:35 Uhr, spricht Lissy Eichert aus Berlin. Ihr Thema: Mit Gott durch die Krise. „Wenn unsere Gesellschaft gerechter, sozialer, menschenfreundlicher werden soll, müssen wir Neues wagen, neue Wege gehen. Angst brauchen wir nicht zu haben. Denn Gott kommt uns entgegen. Auf Augenhöhe. Und bleibt bei uns“. Die „Wort zum Sonntag“-Sendung kann unter www.DasErste.de/wort nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 18:00 Uhr in der ARD-Mediathek angesehen werden. Redaktion: Manfred Suttinger (rbb) „Jimmy Hartwig ­ Liegenbleiben ist keine Option“ Der Film von Stefan Panzner in der Sendereihe „Echtes Leben“ am Sonntag, 28. Juni 2020, um 17:30 Uhr. Jimmy Hartwig war viele Jahre erfolgreicher Profi-Fußballer, zuerst beim TSV 1860, dann beim HSV und in der Nationalmannschaft. Doch der Erfolg ist ihm nicht in die Wiege gelegt. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater, ein US-amerikanischer GI, wird vom Großvater wegen seiner Hautfarbe abgelehnt. Jimmy wächst also ohne Vater auf, ist farbig, unehelich und arm. Nur beim Fußballspielen erlebt er Anerkennung. Dort wird er schließlich entdeckt und macht seinen Weg bis in die deutsche Nationalmannschaft. Als sein Stern zu sinken beginnt und Verletzungen seine Fußball-Karriere schließlich beenden, fällt er in ein tiefes Loch. Am Ende steht er mit einer gescheiterten Ehe, psychischen Problemen und einem Berg Schulden da. Gerade als es wieder bergauf geht, wirft ihn eine Krebserkrankung aus der Bahn. Doch er kämpft sich zurück ins Leben, entdeckt seine Leidenschaft für die Schauspielerei, findet eine neue Liebe und engagiert sich heute unter anderem als Integrationsbotschafter des DFB im Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus. Redaktion: Christiane von Hahn, Andrea Kammhuber (BR) Im Internet: DasErste.de/echtesleben
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Dahme-Spreewald: Jägerschulung zur Trichinen-Probeentnahme

Nächste Jägerschulung zur Trichinen-Probeentnahme in Klein Wasserburg Anmeldeformular für den 4. Juli ist online abrufbar Die nächste Schulung von Jägern zur Entnahme und Kennzeichnung von Trichinenproben wird am Samstag, 4. Juli 2020, um 8 Uhr in der Jagdschule/Schießplatz Klein Wasserburg durchgeführt. Es wird um schriftliche Anmeldung unter Angabe von Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer und Jagdrevier sowie den beizubringenden Dokumenten gebeten. Das dafür vorgesehene Anmeldeformular ist auf der Homepage des Landkreises Dahme-Spreewald unter www.dahme-spreewald.info im Bereich Bürgerservice/Formulare zu finden.
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Mittwoch, 24. Juni 2020

TKS-Rathäuser öffnen wieder ihre Türen – Mit Wartezeiten ist jedoch zu rechnen

Die aktuelle Lage hinsichtlich der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus lässt es mittlerweile wieder zu, weitere Erleichterungen im mitmenschlichen Kontakt zu ermöglichen, und so haben sich die Bürgermeister darauf geeinigt, von Donnerstag, dem 2. Juli 2020, an die Rathäuser in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf wieder regulär für Besucher zu öffnen. Es gelten dann wieder die üblichen Öffnungszeiten für die Fachabteilungen und Einwohnermelde-/ Bürgerämter auch ohne vorherige Termin-Vereinbarungen. (Einzelne Sonder- und Hausregeln werden in den kommenden Tagen auf den Websites der jeweiligen Kommune veröffentlicht.) Zu beachten ist jedoch, dass auch weiterhin alle Abstands- und Hygieneregeln ihre Gültigkeit behalten. Das heißt, in allen drei Rathäusern besteht für die Besucher*innen Maskenpflicht, und es kann zu längeren Wartezeiten beim Einlass kommen. ​​​​​​​Die Bürgermeister danken ihren Bürger*innen für das bisherige Verständnis und Ihre große Disziplin im Umgang mit den Corona-Regeln.
http://dlvr.it/RZJVSk

Corona 2020: Schwerpunkt-Abend in ZDFinfo mit neun Dokus

Einen umfassenden Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Corona-Krise bietet ZDFinfo seinen Zuschauern mit einem thematischen Schwerpunkt am Freitag, 26. Juni 2020. Von 17.00 Uhr bis 23.15 Uhr beleuchten neun Dokumentationen die Auswirkungen der Pandemie. Im Mittelpunkt steht um 20.15 Uhr die Erstausstrahlung der Dokumentation „Corona 2020 – Der Ausbruch: Schock und Versagen“. Der Film von Kevin Fox, der ab Freitag, 26. Juni 2020, 10.00 Uhr, sieben Tage lang in der ZDFmediathek zur Verfügung steht, zeichnet den Weg der ersten Welle von Covid-19-Infektionen quer über den Globus nach. Die Dokumentation (Originaltitel: „The Ripple Effect – The First Wave of Covid-19“) schildert in Interviews mit Fachleuten und Erkrankten, wie die Ausbreitung der Krankheit von China aus möglich war. Betroffene aus aller Welt berichten von den Folgen des Lockdowns in ihren Ländern und von persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung. Aussagen von Ärzten, Wissenschaftlern und Wirtschaftsexperten machen deutlich, welche sozialen und wirtschaftlichen Folgen die Pandemie mit sich bringt. Sie sprechen darüber, wie viel Leid durch eine kluge Politik und rechtzeitige Vorsorge hätte verhindert werden können – vor allem der hilflose Umgang Donald Trumps mit der Krise spielt in ihrer Sicht eine wesentliche Rolle. Der Schwerpunkt-Abend in ZDFinfo startet um 17.00 Uhr mit der Dokumentation „Leben sticht Freiheit – Greift die Corona-Krise unsere Demokratie an?“. Daran schließt sich um 17.45 Uhr die aktuelle „auslandsjournal“-Dokumentation „Tödliches Versagen – Großbritannien in der Corona-Krise“ an, die zwei Tage zuvor erstmals im ZDF zu sehen ist. Mit einer weiteren „auslandsjournal“-Doku über „China und das Virus – Wie die Pandemie das Land verändert“ geht es um 18.30 Uhr im Themenschwerpunkt von ZDFinfo weiter. Die Übersicht über den ZDFinfo-Doku-Abend am Freitag, 26. Juni 2020: 17.00 Uhr: Leben sticht Freiheit – Greift die Corona-Krise unsere Demokratie an? 17.45 Uhr: Tödliches Versagen – Großbritannien in der Corona-Krise 18.30 Uhr: China und das Virus – Wie die Pandemie das Land verändert 19.15 Uhr: Airlines am Boden – Luftfahrt in der Krise 19.45 Uhr: Leschs Kosmos: Corona – Wege aus der Krise 20.15 Uhr: Corona 2020 – Der Ausbruch: Schock und Versagen 21.00 Uhr: Corona – Schock und Zeitenwende 21.45 Uhr: Leschs Kosmos: Corona – Was sagt die Wissenschaft 22.30 Uhr: Der Unverantwortliche – Trump und die Corona-Krise
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IHK: „Realistische und zukunftsfähige Verkehrsplanung für Krampnitz notwendig“

Potsdam, 24. Juni 2020 – Mario Tobias, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Potsdam, sagt: „Krampnitz und der Potsdamer Norden sind Autostandorte. Davor die Augen zu verschließen, das würde der Landeshauptstadt und ihrer Wirtschaft schaden. Für den Potsdamer Norden fehlt ein realistisches und zukunftsfähiges Verkehrs- und Wachstumskonzept für Auto, Bahn und Bus.“ Die Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzepts Verkehr sei der geeignete Ansatzpunkt, um den Einstieg in eine weitsichtige und robuste Verkehrsplanung zu schaffen, so Tobias. „Potsdam hat zu wenige Entlastungsstraßen, und das Straßennetz ist nicht auf Wachstum ausgerichtet. Ein Verkehrschaos bis hin nach Spandau scheint deshalb unausweichlich. Die Straßenverbindungen zum Berliner Ring, nach Golm sowie in die Innenstadt müssen noch vor dem Bezug von Krampnitz fertiggestellt sein.“ Potsdam wächst weit überdurchschnittlich und steuert bis zum Jahr 2035 auf eine Einwohnerzahl von 220.000 oder mehr zu. Seit Jahren fordert deshalb die IHK Potsdam ein realistisches Verkehrskonzept für das periphere, ländlich geprägte Krampnitz, was das größte Entwicklungsgebiet ist. Im Gegensatz zur Auffassung der Stadt schätzt die Wirtschaft das Gebiet seit Beginn der Planungen als ungeeignet für autoarmes Wohnen und Arbeiten ein. Das geplante Quartier mit zukünftig bis zu 10.000 Einwohnern und zahlreichen Arbeitsplätzen braucht deshalb einen leistungsfähigen ÖPNV-Anschluss mit einer Straßenbahn, die auch die Anbindung an den Bahnhof Marquardt sicherstellt. Noch wichtiger ist jedoch der zügige Ausbau des zuführenden Straßennetzes.
http://dlvr.it/RZJT5h

7-jähriger Schüler unter Toilettentrennwand stecken geblieben

#Düsseldorf (ots) Mittwoch, 24. Juni 2020, 14.03 Uhr, Am Litzgraben, Angermund Bei dem Versuch unter einer Toilettentrennwand durchzukriechen blieb ein 7-jähriger Junge stecken. Mit einer Säge konnte die Feuerwehr das Kind befreien und nach einer medizinischen Untersuchung durch den Notarzt unverletzt an den Vater übergeben. Am frühen Nachmittag erhielt die Feuerwehr Düsseldorf einen Notruf aus einer Schule in Angermund. Auf der Jungentoilette war ein Schüler zwischen dem Boden und einer Toilettentrennwand hängen geblieben und konnte auch mithilfe der umstehenden Menschen nicht befreit werden. Als wenige Minuten später die ersten Einsatzkräfte des Rettungswagens aus Kaiserswerth und der Freiwilligen Feuerwehr Angermund vor Ort eintrafen, begannen die Notfallsanitäter mit einer ersten medizinischen Untersuchung des Kindes. Zeitgleich versuchten die Feuerwehrleute, die Toilettentrennwand über dem Kind zu entfernen. Der 7-Jährige steckte mittig mit der Hüfte zwischen dem Fliesenboden und der Trennwand fest. Um das Kind aus seiner misslichen Lage zu befreien ließ der Einsatzleiter mit einer akkubetriebenen Säge ein Loch in den hinteren Teil der Trennwand schneiden. So konnte der Junge mit seinem Körper aus der Notsituation befreit und dem Notarzt übergeben werden. Nach einer medizinischen Untersuchung übernahm der Vater sein Kind. Ein Transport in das Krankenhaus war nicht notwendig. Für die 18 Einsatzkräfte der Feuerwachen Flughafenstraße, der Freiwilligen Feuerwehr Angermund sowie dem Rettungsdienst war der Einsatz nach rund 30 Minuten beendet.
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Handwerkskammer Potsdam begrüßt Bundesprogramm zur Sicherung von Ausbildungsplätzen

Potsdam. Die Handwerkskammer Potsdam begrüßt das heute beschlossene Bundesprogramm zur Sicherung von Ausbildungsplätzen. Mit dem Programm können Ausbildungsbetriebe, die durch die Corona-Krise in erheblichen Umfang betroffen sind, eine Ausbildungsprämie von bis zu 3.000 Euro erhalten. In diesem Zusammenhang betont Handwerkskammerpräsident Robert Wüst: „Die heute beschlossene Ausbildungs- und Übernahmeprämie zeigt die Wertschätzung der Bundesregierung für die duale Ausbildung. Die Prämie trägt hoffentlich dazu bei, dass Unsicherheiten bei den durch die Corona-Krise besonders betroffenen Ausbildungsbetrieben beseitigt werden. Es gilt jetzt, allen Auszubildenden in den Betrieben, aber auch jenen Jugendlichen, die gerade in der Berufsfindungsphase stecken, Sicherheit zu geben, dass die Ausbildung fortgesetzt oder aufgenommen werden kann. Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Bundesregierung damit auch unsere Ausbildungsbetriebe im Handwerk unterstützt; hätten uns jedoch schneller Klarheit gewünscht.“ Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die eine Lehrstelle im Handwerk suchen, können von der Handwerkskammer Potsdam unterstützt werden. In der Ausbildungsbörse der Handwerkskammer Potsdam sind für das kommende Ausbildungsjahr noch über 800 freie Lehrstellen zu finden. Die Berater der HWK informieren Jugendliche und gern auch Eltern unter der Telefonnummer 033207/ 34211 oder im Internet unter: www.hwk-potsdam.de/ausbildungsboerse.
http://dlvr.it/RZJ7Gj

Dienstag, 23. Juni 2020

Neustart der Verkehrssicherheitskampagne „Lieber sicher. Lieber leben.“ mit Schutzengel Jo, Instagram und neuer Webseite

Verkehrsminister Guido Beermann startet im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung die Neuauflage der Verkehrssicherheitskampagne „Lieber sicher. Lieber leben.“, die sich seit 1997 für mehr Sicherheit durch Information und Sensibilisierung für die Unfallgefahren in allen Lebensphasen einsetzt. . „Die Verkehrssicherheitskampagne ist zum festen Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit der Brandenburger Landesregierung geworden. Die guten Erfolge zeigen: Wir sind mit der Kampagne auf dem richtigen Weg. Aber es gibt immernoch zu viele Verletzte und Tote im Straßenverkehr. Deshalb setzen wir die Kampagne auch in den kommenden Jahren fort“, so Verkehrsminister Guido Beermann. Auch zukünftig informiert die Kampagne zentral über die Webseite und trifft bei vielzähligen Aktionen, wie der Raststätten- und Diskotour, beim ZeBra-Kindertheater oder an Sicherheitstagen, am Ort des Geschehens selbst, auf Jung und Alt. Neu dabei, als „Geschenk des Himmels“ ist Schutzengel Jo. Er präsentiert und kommentiert die Kampagne fortan. Schutzengel Jo ist das neue Gesicht von „Lieber sicher. Lieber leben.“ und hat im Rahmen der Kampagne bereits seinen eigenen Instagram-Account: Als erster „Landes-Influencer“ #SchutzengelJo kommentiert und berichtet er von heute an rund um das Thema Verkehrssicherheit im Land Brandenburg. Auch vor Ort wird er, gut sichtbar mit seinen weißen Flügeln und Warnweste, bei Aktionstagen und Veranstaltungen über die Gefahren im Straßenverkehr aufklären, die Rettungsgasse üben oder durch den Rauschbrillenparcours führen. Im Jahr 2021 sollen im Rahmen der Kampagne wieder Stadtfeste und Aktionstage besucht werden, bei denen auch Schutzengel Jo kennengelernt werden kann. Viele hilfreiche Tipps und vertiefende Informationen gibt es auf der neugestalteten Website www.liebersicher.de, Empfehlungen für Seniorinnen und Senioren, Videoclips zu Verkehrssicherheit sowie Malbücher und Hörspiele für Kinder können im Mediencenter direkt heruntergeladen oder bestellt werden. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wird die Verkehrssicherheitskampagne im Jahr 2020 überwiegend digital erlebbar sein. Weiterführende Links: Webseite www.liebersicher.de Facebook, Instagram und YouTube: @LieberSicher Hashtags: #SchutzengelJo #LieberSicherLieberLeben
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Ferienspaß im Carat und CupCake

Die große Ferienauftaktparty im Kleinmachnower Jugendtreffpunkt Carat kann es in diesem Jahr aus bekannten Gründen leider nicht geben, doch jede Menge Programm gibt es in den Ferien dort und im Kinder- und Jugendcafé CupCake auf alle Fälle. Täglich lockt ein anderer Sommerspaß in eines der beiden Häuser oder es geht auf einen Ausflug. Start der Kleinmachnower Sommerferienaktionen ist am Donnerstag, den 25. Juni von 9 bis 16 Uhr auf dem Rathausmarkt. Mit dem Team Jugendarbeit Kleinmachnow können sich die Kinder mit einer Farbschleuder kreativ ausleben. Außerdem werden Buttons und Kühlschrankmagnete selbst hergestellt – entweder mit kleinen Bildern zum Ausmalen oder eigenen Ideen. In den folgenden Tagen stehen dann die verschiedensten sportlichen, spielerischen und kreativen Angebote auf dem Programm. Für alle Ausflüge ist es allerdings erforderlich, sich vorher anzumelden Weitere Infos und das komplette Ferienprogramm sind zu finden unter: www.jugendarbeit-kleinmachnow.de
http://dlvr.it/RZDchk

Die Energiewende in den eigenen vier Wänden voranbringen

Land Brandenburg setzt die erfolgreiche Förderung von Kleinspeichern fort   Potsdam, 22. Juni 2020. Das Land Brandenburg fördert die Beschaffung kleiner Batteriespeicher mit einer eigenen Richtlinie: dem Kleinspeicherprogramm. Angesprochen sind private Hausbesitzer, die mit einer Photovoltaik-Anlage grünen Strom erzeugen und diesen verstärkt selbst nutzen wollen. Das Kleinspeicherprogramm schließt inhaltlich an das 1000-Speicher-Programm an, das 2018 auf sehr große Nachfrage gestoßen war. Nach einer ersten Förderrunde des neuen Kleinspeicherprogramms im November vorigen Jahres können nun ab sofort wieder Förderanträge gestellt werden. „Mit unserem Kleinspeicherprogramm unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürger, die die Energiewende auch in den eigenen vier Wänden voran bringen wollen“, sagte Energieminister Jörg Steinbach. „Das Energiesystem der Zukunft wird zumindest teilweise von dezentralen Strukturen geprägt sein. Mit den Batteriespeichern erhöhen wir nicht nur die Quote des selbst genutzten Stroms, sondern entlasten zugleich die Netze. Das senkt die Kosten und kommt allen zugute“, betonte der Minister. Gefördert wird mit dem Programm die Beschaffung eines Batteriespeichers für eine selbst genutzte Wohnimmobilie mit bis zu 30 Prozent der Investitionskosten, höchstens jedoch mit 3.000 Euro. Bewilligungsbehörde ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Anträge auf Förderung einschließlich der erforderlichen Unterlagen können über das Kundenportal der ILB (siehe online-Antragsverfahren auf der Website www.ilb.de  eingereicht werden. Tillmann Stenger, Vorstandsvorsitzender der ILB, sagte: „Die Bewältigung der Energiewende ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Das Kleinspeicherprogramm macht es den Bürgerinnen und Bürgern einfacher, auch im Privaten einen wichtigen Beitrag dazu zu leisten. Bereits die erste Runde des Kleinspeicherprogramms im November 2019 war ein voller Erfolg und wir rechnen auch für die zweite Runde wieder mit vielen Anträgen. Mit einer vollständig digitalen Abwicklung über das ILB-Kundenportal sind wir sehr gut auf die Nachfrage eingestellt und freuen uns auf die Anträge.“ Das Energieministerium und die ILB haben sich gemeinsam dafür entschieden, je Förderaufruf nur 500 Anträge anzunehmen, um so eine kurzfristige Bewilligung sicherstellen zu können. In den vergangenen Monaten hat die ILB ihre Bearbeitungsressourcen auf die Umsetzung der Corona-Hilfsprogramme konzentriert. Nun kann sich die Förderbank wieder verstärkt den „normalen“ Themen widmen. „Die Antrags-Tore für das Kleinspeicherprogramm sind ab sofort geöffnet“, so ILB-Chef Stenger. Und Steinbach ergänzt mit einem Ausblick in die Zukunft: „Und sofern nicht wieder Unvorhergesehenes passiert, werden wir zum Jahresende die nächsten 500 Anträge zulassen.“
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Senat beschließt SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung die SARS-CoV-2-Infektionsschutz-verordnung beschlossen. Die SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung löst die SARS-CoV-2-Eindämmungs-maßnahmenverordnung ab. Damit werden die seit Mitte März mehrmals weiter entwickelten Regelungen deutlich entschlackt, vereinfacht und auf das Wesentliche konzentriert: die Abstands- und Hygieneregeln. Mit der neuen Verordnung werden viele inzwischen überholte Regelungen gestrichen. Im Vordergrund stehen jetzt die weiter geltenden Grundregeln: wo immer möglich muss man 1,5 Meter Abstand halten zu Menschen, mit denen man nicht zusammenlebt. Die Kontaktbeschränkungen auf zwei Haushalte oder fünf Personen werden aufgehoben, trotzdem sollte man seine physisch-sozialen Kontakte zu anderen Menschen weiter möglichst gering halten. Für alle Veranstalter, für die, die Verantwortung für Betriebe, Vereine und andere Einrichtungen haben, werden die Regeln zur Infektionsvermeidung klarer und einfacher gefasst. So wurden auch die Paragrafen von ursprünglichen 25 auf 12 deutlich reduziert und zusammengefasst. Die wichtigsten Punkte der neuen Verordnung: Grundsätzliche Pflichten: Weiterhin ist jeder angehalten, die physischen sozialen Kontakte zu anderen Menschen möglichst gering zu halten. Die bisher geltende Pflicht, die Kontakte auf „ein absolutes Minimum“ zu reduzieren, wird damit zu einer Empfehlung. Die ursprünglichen Kontaktbeschränkungen (fünf Personen oder zwei Haushalte) entfallen in der neuen Verordnung. Weiterhin besonders wichtig bleibt der Abstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen. Dieser muss weiterhin eingehalten werden, um Infektionen möglichst zu verhindern. Ausnahmen gibt es nur für die Fälle, in denen das nicht möglich ist, wie unter anderem bei der Gesundheitsversorgung und Pflege, in Kitas und Schulen, bei der Erbringung körpernaher Dienstleistungen, oder wenn wegen räumlicher Enge diese Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, wie z.B. in Bussen oder Bahnen oder in Kraftfahrzeugen. Schutz- und Hygienekonzept: Die Verantwortlichen für Veranstaltungen, für Betriebe oder andere Einrichtungen, also z.B. für Gaststätten, Hotels, Verkaufsstellen, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Vergnügungsstätten, Stiftungen, Informations- und Beratungsstellen, Bildungsangebote und ähnliche Einrichtungen sowie Vereine, Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen müssen entsprechend der spezifischen Anforderungen des jeweiligen Angebots ein individuelles Schutz- und Hygienekonzept erstellen. Anwesenheitsdokumentation: Damit das Gesundheitsamt mögliche Kontaktpersonen schnell ansprechen kann, ist es wichtig, dass sie Listen mit Kontaktdaten von Menschen nutzen kann. Solche Anwesenheitsdokumentationen müssen unter anderem für Veranstaltungen, Gaststätten, Hotels, Spielhallen und ähnliches, Kinos, Theater, Konzert- und Opernhäuser, Dienstleistungsgewerbe im Bereich der körpernahen Dienstleistungen, für den Sportbetrieb und für Hochschulen im Präsenzbetrieb sowie für private oder familiäre Veranstaltungen mit mehr als 20 zeitgleich anwesenden Personen geführt werden. Mund-Nasen-Bedeckung: Eine Mund-Nasenbedeckung ist vor allem in geschlossenen Räumen wichtig, um andere Menschen vor Infektionen zu schützen. Sie ist zu tragen im ÖPNV (von Fahrgästen und vom nicht fahrzeugführenden Personal), in Flughäfen oder Bahnhöfen, in Einzelhandelsgeschäften aller Art, in Gaststätten, in Kinos, Theatern, Konzert- und Opernhäusern und ähnlichen Einrichtungen, in Arztpraxen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen sowie in Sportanlagen oder Fitnessstudios (nicht beim Sport selbst). Ausnahmen gibt es unter anderem für Kinder unter sechs Jahren und für Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen. Weitere Hygiene- und Schutzregeln für besondere Bereiche (Auswahl): * In geschlossenen Räumen darf nicht gemeinsam gesungen werden. * Bei Versammlungen bedarf es eines Schutz- und Hygienekonzeptes, Abstände müssen eingehalten werden. * In Verkaufsstellen darf sich nicht mehr als eine Person pro zehn Quadratmeter aufhalten. * In Gaststätten und Schankwirtschaften dürfen Speisen und Getränke nur an Tischen verzehrt werden. * Sport darf kontaktfrei unter Einhaltung der Abstandsregeln stattfinden. Personenobergrenzen bei Veranstaltungen: Veranstaltungen im Freien mit mehr als 1.000 Personen sind weiterhin bis einschließlich 31. August verboten. Vom 1. September bis zum Ablauf des 24. Oktober sind Veranstaltungen im Freien weiterhin mit mehr als 5.000 Personen verboten. In geschlossenen Räumen gilt folgendes Stufenmodell: bis einschließlich 31. Juli sind Veranstaltungen mit mehr als 300 Personen verboten. Vom 1. August bis 31. August sind Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen verboten. Vom 1. September bis Ablauf des 30. September sind Veranstaltungen mit mehr als 750 Personen verboten. Vom 1. Oktober bis zum Ablauf des 24. Oktober sind Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen verboten. Private und familiäre Veranstaltungen dürfen künftig mit denselben Personenobergrenzen stattfinden, also z.B. bis Ende Juli mit bis zu 300 Personen. Verbote: Tanzlustbarkeiten, Tanzveranstaltungen und ähnliches, Saunen, Dampfbäder und ähnliches, die Erbringung sexueller Dienstleistungen mit Körperkontakt sind untersagt. Bußgelder: Ordnungswidrig im Sinne der Verordnung und des Infektionsschutzgesetzes ist es grundsätzlich, wenn die Vorgaben für das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht eingehalten werden. Hier kann in allen Anwendungsbereichen ein Bußgeld zwischen 50 und 500 € fällig werden, auch im ÖPNV.
http://dlvr.it/RZDPyD

Unbekannte schlägt 6-jährigen Radfahrer ins Gesicht

#Heidelberg-Pfaffengrund (ots) Bereits am Donnerstag, den 28.05.2020, fuhr ein 6-jähriger Junge gegen 18:45 Uhr gemeinsam mit seiner Schwester und deren Freundin auf dem Fahrrad auf einem Feldweg von der Bahnstadt zum Pfaffengrund. In Höhe des Spanferkelhofs flog dem Jungen eine Fliege ins Auge, er geriet ins Straucheln und berührte beim Vorbeifahren eine Fußgängerin. Die unbekannte Frau schrie den 6-jährigen Jungen an und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Die Unbekannte mit dem mitteleuropäischen Aussehen war Mitte/Ende 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß und hatte ein schmales Gesicht mit sehr schmalen Lippen. Ihre Haare waren braun gefärbt, die Haut stark gebräunt. Sie hinkte mit einem Bein. Die Unbekannte wirkte ungepflegt. Sie trug ein dunkles T-Shirt, eine gemusterte halblange Hose und weiße Schuhe. Außerdem trug sie eine rotbraun gemusterte Stofftasche auf dem Rücken. Personen, die Hinweise auf die unbekannte Frau geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eppelheim unter der Rufnummer 06221/766377 in Verbindung zu setzen.
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Montag, 22. Juni 2020

Unter dem Einfluss von Drogen

#Vetschau, #Senftenberg: Am Montagvormittag wurde in der Juri-Gagarin-Straße in Vetschau ein 38-jähriger VW – Fahrer unter dem Einfluss von Amphetaminen festgestellt. Im Laugkfeld in Senftenberg reagierte ein Drogenschnelltest bei einem 40 Jahre alten Mann positiv auf Kokain. In beiden Fällen erfolgte eine beweissichernde Blutprobe und die Weiterfahrt wurde untersagt.
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Laubeneinbruch

#Herzberg: Am Sonntagabend wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe in der vergangenen Nacht ihr Unwesen in der Frankfurter Straße getrieben hatten. Aus einer Gartenlaube waren nach dem gewaltsamen Eindringen Solarlampen und Werkzeuge gestohlen worden, so dass ein Schaden von mehr als 1.000 Euro zu beklagen ist.
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Sachschäden durch Einbruchsversuche

#Falkenberg: Der Polizei wurden am Montagmorgen zwei Einbruchsversuche angezeigt, die offenbar am vergangenen Wochenende verübt worden waren. Ein Kellerfenster der Oberschule in der Clara-Zetkin-Straße ging zu Bruch, als unbekannte Täter vergeblich versuchten, in das Gebäude einzudringen. Der Stadt entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Ebenfalls durch eine Fensterscheibe wollten Täter in das Jugendzentrum am Kiebitzer Weg am Wochenende eindringen, was auch misslang. Hier liegen noch keine Informationen zur Schadenshöhe vor. In beiden Fällen hat inzwischen die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.
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Kommission empfiehlt Erhöhung des Mindestlohns auf 13 Euro

Steinbach sieht wohlabgewogenen Beschluss als gute Basis für weiteres Verfahren   Potsdam, 22. Juni 2020.  Die Mindestlohnkommission des Landes Brandenburg empfiehlt der Landesregierung, den bei der Vergabe öffentlicher Aufträge geltenden Mindestlohn von aktuell 10,68 Euro auf 13 Euro je Zeitstunde zu erhöhen. Damit rückt die Kommission stärker als bisher das Verhindern von Altersarmut in den Vordergrund. Die Empfehlung hat die Kommission in ihrer heutigen Sitzung nach intensiver Diskussion mehrheitlich beschlossen. Die unabhängige Mindestlohnkommission setzt sich aus je zwei Vertretern der Arbeitgeberverbände, der Gewerkschaften, der Wissenschaft und der öffentlichen Hand zusammen. Den Vorsitz führt das Arbeitsministerium des Landes Brandenburg. Nach dem Brandenburger Vergabegesetz überprüft die Landesregierung den Vergabemindestlohn regelmäßig, mindestens jedoch alle zwei Jahre. Sie berücksichtigt dabei den Vorschlag der Brandenburger Mindestlohnkommission, ist aber nicht daran gebunden. Die Kommission empfiehlt den Zeitpunkt der Erhöhung auch unter Berücksichtigung der durch die Covid-19-Pandemie bedingten Steuermindereinnahmen bzw. Mehrausgaben bei Land und Kommunen festzulegen. Zuletzt wurde der vergabespezifische Mindestlohn mit der Novellierung des Brandenburgischen Vergabegesetzes zum 1. Januar 2020 von 10,50 Euro je Zeitstunde auf 10,68 Euro erhöht. Er liegt damit über dem Bundesmindestlohn von 9,35 Euro. Brandenburgs Arbeitsminister Jörg Steinbach dankte der Kommission für ihren wohlabgewogenen Beschluss: „Ich freue mich, dass die Mindestlohnkommission mehrheitlich zu einem Ergebnis gekommen ist. Dieses ist eine gute Basis für das weitere parlamentarische Verfahren.“
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Mann mit Luftdruckgewehr leicht verletzt

#Berlin – Gestern Nachmittag wurde ein Mann durch ein Projektil eines Luftdruckgewehrs verletzt. Ermittlungen zufolge soll ein 85-jähriger Mann gegen 15.10 Uhr aus seinem Balkon in der Thomas-Mann-Straße ein Schuss abgegeben haben. Dieser traf einen 18-Jährigen am Unterarm und verletzte diesen leicht. Danach soll der mutmaßliche Schütze in Richtung des Verletzten und seines 16-jährigen Begleiters „verschwindet“ gerufen und mit der Waffe auf sie gezielt haben. Polizistinnen und Polizisten suchten den Mann an seiner Wohnanschrift auf und beschlagnahmten das Luftdruckgewehr und eine Dose Munition. Nach einer Identitätsfeststellung verblieb der 85-Jährige in seiner Wohnung. Der 18-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung vor Ort ab. Die Kriminalpolizei der Direktion 1 übernahm die weiteren Ermittlungen.
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Sonntag, 21. Juni 2020

Alkoholisierter Radfahrer

#Neuruppin – Am 19.06.2020 gegen 22:05 Uhr wurde bei der Verkehrskontrolle eines 52-jährigen Radfahrers in der Alt Ruppiner Allee in Neuruppin festgestellt, dass dieser unter Einfluss von Alkohol steht. Ein Test ergab einen Wert von 1,88 Promille. Eine Blutentnahme wurde mit dem 52-Jährigen durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
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Diebstahl von Kennzeichentafeln

Am 19.06.2020 wurde gegen 15:48 Uhr ein PKW VW Polo auf der Bundesautobahn 111 in Richtung Berlin zur Kontrolle angehalten, weil an der Front und am Heck des PKW jeweils kein amtliches Kennzeichen angebracht war. Nach Angabe des 31-jährigen Fahrzeugführers befanden sich beide Kennzeichentafeln bei Abfahrt in Röbel um 14:00 Uhr noch am PKW. In der Zeit von 15:00 bis 15:20 Uhr wurde auf dem Rastplatz Linumer Bruch/Süd (Bundesautobahn 24) eine Pause eingelegt, wobei der Fahrzeugführer ausstieg um sich etwas zu Essen zu holen. Die Beifahrerin schlief im PKW. Währenddessen müssen derzeit unbekannte Täter die amtlichen Kennzeichentafeln entwendet haben. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen und die Kennzeichentafeln zur Sachfahndung ausgeschrieben.
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Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 19.06.2020 um 16:35 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Bundesautobahn 24 in Fahrtrichtung Berlin. Dabei befuhr eine 22-jährige Fahrerin eines PKW Opel Corsa den rechten Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Meyenburg und Pritzwalk. Plötzlich platzte am PKW der vordere linke Reifen und die Fahrzeugführerin verlor die Kontrolle über den PKW. In der weiteren Folge kam der PKW nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Mittelschutzplanke und blieb quer zur Fahrtrichtung auf der Fahrbahn stehen. Bei der Kollision verletzten sich die Fahrzeugführerin und ein 10-jähriges Kind jeweils leicht. Beide wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde die Richtungsfahrbahn Berlin für die Dauer von 45 Minuten komplett gesperrt. Es bildete sich ein vier Kilometer langer Stau.
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10.000 Euro für Filmreihe über Brandenburger Drehorte – Aufführung im Rahmen des Cottbuser Filmfestivals

Brandenburg hat sich über Jahrzehnte einen Namen als Filmland gemacht. Jedes Jahr werden zahlreiche Dörfer und Städte zum Drehort für nationale und internationale Film- und Fernsehproduktionen. Damit befasst sich das Projekt „Drehort Brandenburg – Showcase und Nabelschau“ im Rahmen des Filmfestivals Cottbus. Ministerpräsident Dietmar Woidke unterstützt die Produktion dieser Filmreihe mit 5.000 Euro aus Lottomitteln. Hinzukommen je 2.500 Euro aus den Lottomitteln des Europaministeriums und des Kulturministeriums.  Woidke: „Das Filmfestival Cottbus hat sich in den vergangenen 30 Jahren zu dem Kompetenzzentrum für das zeitgenössische osteuropäische Kino schlechthin entwickelt. Zugleich ist es eine zentrale Dialogplattform für die Filmschaffenden, Verleiher und Produzenten. Es ist naheliegend, diese Plattform zu nutzen, um auf das Land Brandenburg als immer wichtiger werdenden Drehort aufmerksam zu machen. Denn mehr als 5.000 Drehtage pro Jahr sprechen für sich: Brandenburg hat den Dreh raus und ist eine beliebte Kulisse für Kino- und Fernsehfilme. Das Projekt ist nicht nur ein schöner Werbeeffekt, sondern kann auch wirtschaftliche Aspekte haben. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir dieses Projekt mit insgesamt 10.000 Euro aus Lottomitteln unterstützen können. Ich hoffe sehr, dass die Corona-Pandemie den Arbeiten an dem Projekt und vor allem auch dem Filmfestival Cottbus keinen Strich durch die Rechnung macht.“ Das Filmfestival Cottbus feiert in diesem Jahr seine 30. Jubiläumsausgabe. Vom 3. bis 8. November werden auf dem renommierten Festival für das mittel- und osteuropäische Kino rund 200 Filme aus mehr als 30 Koproduktionsländern gezeigt. Es stehen 75.000 Euro Preisgeld bereit, davon knapp 50.000 für die Hauptwettbewerbe Spielfilm, Kurzfilm und Jugendfilm. Beiträge können noch bis zum 15. Juli online unter folgendem Link eingereicht werden: Filmeinreichung für das 30. FilmFestival Cottbus. Beim FilmFestival Cottbus werden in insgesamt vier Wettbewerben sowie weiteren länder- und themenspezifische Programmsektionen Produktionen aus Ost- und Mitteleuropa gezeigt, die in Cottbus oftmals ihre deutsche oder internationale Premiere feiern. Zum Rahmenprogramm gehören Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Workshops und Filmtalks. 2019 zählte das Festival 22.000 Besucher. Die 30. Auflage wird über das Medienboard Berlin-Brandenburg mit 255.000 Euro gefördert, hinzukommen 100.000 Euro für die traditionell im Rahmen des Festivals stattfindende Kooperationsbörse „connecting Cottbus“.
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Auto beschädigt – Polizeilicher Staatsschutz ermittelt

#Berlin – Heute Mittag stellte ein Mann in Neukölln eine Sachbeschädigung an seinem Renault fest. Gegen 12.15 Uhr bemerkte der 21-Jährige die Kratzer im Lack des in der Jahnstraße geparkten Wagens sowie eine Aufschrift mit fremdenfeindlichem Hintergrund und erstattete kurz darauf eine Anzeige auf einem Polizeiabschnitt. Die Ermittlungen, die der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen hat, dauern an.
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Samstag, 20. Juni 2020

Bei Auseinandersetzung schwer verletzt

#Berlin – Bei einer Auseinandersetzung in der vergangenen Nacht in Wilmersdorf ist ein junger Mann schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es gegen 23.45 Uhr im Volkspark Wilmersdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gekommen sein. Im weiteren Verlauf erlitt ein 18-Jähriger aus der einen Gruppe Stichverletzungen. Anschließend flüchteten Personen aus der anderen Gruppe. Zwischenzeitlich alarmierte Rettungskräfte versorgten den jungen Mann zunächst am Ort und brachten ihn dann in ein Krankenhaus, in dem er sofort operiert werden musste. Sein Zustand soll jetzt stabil sein. In einer der Personengruppen sollen sich zwei Studierende der Polizei Berlin befunden haben. Ihre Beteiligung wird derzeit geprüft. Die Ermittlungen führt zunächst ein Fachkommissariat für Polizeidelikte beim Landeskriminalamt Berlin.
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Verkehrsunfall mit getöteter Person

#Neustadt Glewe (ots) Am 20.06.2020 kam es gegen 14:40 Uhr in der Nähe von Friedrichsmoor (Landkreis Ludwigslust-Parchim) zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem PKW Mercedes aus der Region und einem VW Transporter aus dem Landkreis Nordwest-Mecklenburg. Im Kreuzungsbereich der Landesstraße 092 von Fahrbinde in Richtung Friedrichsmoor und der Kreisstraße 36 in Richtung Tuckhude fuhr der VW dem auf der Hauptstraße befindlichen Mercedes frontal in die Seite. Die 66-jährige Beifahrerin des Mercedes wurde dabei tödlich verletzt. Der 62-jährige Fahrer ist durch die eingesetzten Rettungskräfte schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Auch der leicht verletzte 49-jährige Fahrer des Transporters musste im Krankenhaus behandelt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden von über 10.000 EUR. Die Unfallstelle war für die Begutachtung durch einen Unfallsachverständigen der DEKRA und Bergung der beiden Fahrzeuge bis zum späten Abend voll gesperrt.
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Teltow-Fläming: Infektionsgeschehen KW 25 und weitere Themen

153 Personen haben sich seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Landkreis Teltow-Fläming mit dem SARS-Cov-2-Virus infiziert. 136 von ihnen sind genesen, 12 leider verstorben. Aktuell gibt es 28 Verdachtsfälle, 29 weitere Personen befinden sich in Quarantäne, darunter 7 Ein- und Rückreisende. Durch die Neuinfektionen in der vergangenen Woche ist die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis auf 3,0 gestiegen. Dabei handelt es sich um die Anzahl der in den vergangenen sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Besucherschleuse im Kreishaus bleibt vorerst bestehen Nach wie vor kann das Kreishaus in Luckenwalde nur durch eine Besucherschleuse betreten werden. „Die Kreisverwaltung muss sich wie alle anderen Arbeitgeber oder öffentlichen Einrichtungen den weiterhin geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen stellen“, so Landrätin Kornelia Wehlan. „Selbstverständlich ist die weitere Öffnung des Hauses ein aktuelles Arbeitsthema, aber die Umgangsverordnung des Landes Brandenburg gilt auch für uns und stellt Regeln, an die wir uns zu halten haben. Beispielsweise sind bauliche Voraussetzungen zu prüfen, die ein Einhalten der Abstandsregelungen zwischen Personen von 1,50 Metern gewährleisten. Dazu muss u. a. ein Wegeleitsystem geschaffen werden. Auch die Prüfung des Tragens von Mund-Nasen-Bedeckung bzw. der Betrieb der normalerweise öffentlichen Kantine gehören dazu. All das geschieht zum Schutz von Kund*innen, Beschäftigten und Gremienvertretern gleichermaßen.“ Die Beschäftigten der Kreisverwaltung sind telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dringliche Angelegenheiten nach vorheriger telefonischer oder schriftlicher Terminvergabe persönlich zu erledigen. Viele Anliegen lassen sich online klären. Corona-Bürgertelefon wochentags besetzt Das Corona-Bürgertelefon des Landkreises Teltow-Fläming ist ab sofort montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt. Die Auswertung der Anrufe zeigte, dass eine Schaltung an Wochenenden momentan nicht erforderlich ist. Corona-Warn-App In dieser Woche ist die Corona-Warn-App an den Start gegangen. „Selbstverständlich unterstützen wir das Ziel, Infektionsketten schneller erkennen und unterbrechen zu können. Deshalb ist die Nutzung der App mit Sicherheit sehr sinnvoll. Sie kann die Arbeit der Gesundheitsämter ergänzen, aber keinesfalls ersetzen. Eine konsequente Nachverfolgung von Kontakten und Unterbrechung von Infektionsketten ist nur dem geschulten Personal des Gesundheitsamtes und keiner App allein möglich“, so Krisenstabsleiterin Dr. Silke Neuling. Sie informiert zudem, dass das Robert Koch-Institut für technische Fragen von Bürger*innen zur Corona-Warn-App eine Hotline geschaltet hat. Diese ist unter der kostenfreien Rufnummer 0800 7540001 montags bis samstags von 7 bis 22 Uhr erreichbar.  
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Landesschüler*Innenvertretungen Berlins und Brandenburgs zu Gender – Equality/ Diversity und sexueller Aufklärung an Schulen

Angesichts der derzeit intensiven Bewegung gegen Diskriminierung und der Verabschiedung des Berliner Antidiskriminierungsgesetzes fordert der Kooperationszusammenschluss, zwischen dem Landesschülerausschuss Berlin und dem Landesschülerrat Brandenburgs, eine intensivere Behandlung der sexuellen Aufklärung an Schulen mit besonderem Blick auf die Schwerpunkte Gendern und Geschlechter – Diversity. Aus unserer Sicht ist es dringend notwendig in dieser aufgeschlossenen, globalisierten Gesellschaft eine gewisse Sensibilität für Themen, wie Gleichberechtigung, Vielfältigkeit und Akzeptanz zu schaffen. Zwar sind diese Werte fest im Lehrplan verankert, aber unseres Erachtens nach nicht in geeigneter Form zu erleben. Außerdem stellen wir fest, dass Lernaspekte dieser Art häufig von Lehrkräften vernachlässigt oder übersprungen werden, um sich auf das schulisch-materielle Grundwissen zu fokussieren. Allerdings ist es essentiell, den Schüler*Innen zum Beispiel im Rahmen des Biologie-, Religions- oder Ethikunterrichts eine Plattform zu bieten, auf der sie sich intensiv über Aspekte wie Sexualität, gleichgeschlechtliche Liebe, sowie Genderfragen und Gleichberechtigung unterhalten können und vor allem die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen. Fehlende Angebote dieser Art führen oft zu inneren Konflikten der Betroffenen oder schafft sogar Platz für Vorurteile und Diskriminierung. Wir sind der Überzeugung, dass der offene und selbstverständliche Umgang mit gesellschaftlich aktuellen Themen der Diversität nicht nur zur Weiterentwicklung der Schüler*Innen führt, sondern auch eine tolerantere Gesellschaft fördert. Eine weitere Möglichkeit diese Sensibilisierung für Diversität und Gleichberechtigung zu schaffen, ist die fächerübergreifende Thematisierung dieser Schwerpunkte in Sachaufgaben, Dialogen, Aufgabenstellungen, Analysen und Texten, welche im Unterricht behandelt werden. So könnte sich eine mathematische Sachaufgabe mit dem Berechnen eines Flitterwochen-Angebots für gleichgeschlechtliche Paare auseinandersetzen. In Fremdsprachen besteht die Möglichkeit einen Dialog eines solchen Pärchens im Einkaufsmarkt zu behandeln oder es wird in Naturwissenschaften ein besonderes Augenmerk auf Errungenschaften durch Frauen oder bis jetzt eher vernachlässigte People of Color geworfen. Die Umsetzungsmöglichkeiten unseres Anliegens sind unendlich variierbar, daher ist es umso leichter für unsere Landesministerien, sie endlich zu realisieren. Unserer Generation und den uns folgenden sollte endlich bewusst werden, dass dem stereotypischen Denken ein Ende gesetzt werden muss. Ein einfacher Weg unsere Grundrechte auch in Zukunft zu achten, ist es nun, sie verstärkt in den Auftrag unserer Bildungsinstitutionen zu manifestieren. Hierzu fordern wir unsere Landesministerien dazu auf, unser Konzept schulgesetzlich zu verankern und unter unserer Beteiligung, mit der Erarbeitung von Diversitätskonzepten für alle Schulen zu beginnen. Wir als Landesschüler*Innengremien stehen auch in der Coronakrise für Zusammenhalt und für eine Gesellschaft, in welcher sich jeder frei entfalten kann und Rassismus, sowie Diskriminierung nur noch als schlechtes Beispiel in den Geschichtsbüchern steht!
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