Montag, 21. Februar 2022

Nach Sturm „Antonia“: Weitere Einsätze für die Feuerwehr am Montag

#Grevenbroich (ots)   (FW Grevenbroich) Nachdem die Feuerwehr Grevenbroich in den vergangenen Tagen mehr als 50 wetterbedingte Einsätze abarbeiten musste, setzte sich die Serie am Montag fort. Zwischen 0.00 Uhr und 17 Uhr wurden acht weitere Einsatzstellen abgearbeitet. Pünktlich um 0 Uhr wurde der Kreisleitstelle in Neuss ein Zimmerbrand an der Matthias-Esser-Straße in Elsen gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte der hauptamtlichen Wache konnten schnell Entwarnung geben. In der betroffenen Wohnung war lediglich Essen im Ofen angebrannt. Der ersten Sturmeinsatz des Tages wurde um 00:20 Uhr gemeldet. An der Langwadener Straße war ein rund 15 Meter großer Baum umgestürzt. Dieser wurde zerkleinert. Gegen 7.20 Uhr rückten Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie der ehrenamtlichen Einheiten Wevelinghoven und Hülchrath nach Langwaden aus. In einer Kindertagesstätte an der St.-Norbert-Straße hatte ein Alarm ausgelöst. Der Bereich wurde durch die Feuerwehr kontrolliert. Letztendlich konnte ein Defekt an einem Rauch-Wärme-Abzug als Ursache für den Alarm ausgemacht werden. Gleich an zwei Einsatzstellen musste die Feuerwehr Grevenbroich gegen 8 Uhr tätig werden. Am Langer Weg in Gindorf versperrte ein umgestürzter Baum die Fahrbahn. Die Einheit Gustorf/Gindorf sorgte wieder für freie Fahrt. Fast zeitgleich meldete ein Anrufer einen Baum in Schräglage an der Welchenberger Straße in Neurath. Die Einheit Frimmersdorf/Neurath rückte aus und ließ den Baum kontrolliert auf die Straße fallen. Er wurde anschließend zerkleinert. Drei weitere Bäume hatten sich in unmittelbarer Nähe zur Straße in anderen Bäumen verfangen. Die Stadtbetriebe wurden angefordert, um eine weitere Gefährdung zu beseitigen. Bei einem weiteren Sturmeinsatz An der Wassermühle konnten die Einsatzkräfte den gemeldeten Baum auf der Fahrbahn nicht bestätigen. Die Fahrbahnen rund um die gemeldete Einsatzstelle waren frei. Ebenfalls beinahe zeitgleich mussten gegen 10.45 Uhr frei Einsatzstellen abgearbeitet werden. Die Besonderheit: Beide Stellen konnten nur mit der Drehleiter erreicht werden. In Neurath hatten sich an einem Haus an der Frimmersdorfer Straße Dachziegeln gelöst. Die Einheit Frimmersdorf/Neurath sperrte den betroffenen Bereich und konnte die Dachpfannen zusammen mit der Besatzung der Drehleiter wieder einsetzen. Anschließend rückte die Drehleiter in der Südstadt an. An der Käthe-Kollwitz Gesamtschule hatte sich eine Kaminabdeckung gelöst. Die Besatzung der hauptamtlichen Wachen sicherte bis zum Eintreffen der Leiter den Bereich. Die Gefahr konnte anschließend schnell entfernt werden. Die Feuerwehr rät in den nächsten Tagen weiter wachsam zu sein. „Es können auch bei niedrigeren Windgeschwindigkeiten weiterhin Äste herabstürzen oder im schlimmsten Fall ganze Bäume umstürzen“, sagt Sebastian Draxl vom Presseteam.
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