Dienstag, 30. November 2021

Corona-Virus in Leverkusen: Weiterer Todesfall

Eine 85-jährige Leverkusenerin ist am 27. November verstorben, sie war mit dem Corona-Virus infiziert und hatte Vorerkrankungen. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle in Leverkusen auf insgesamt 126. Seit März 2020 wurden in Leverkusen 12.708 Personen positiv auf das Corona-Virus getestet. Aktuell liegt die 7-Tages-Inzidenz der Neuinfektionen bei 365,5. Weitere Informationen zum Thema Corona unter https://www.leverkusen.de/leben-in-lev/corona-info-leverkusen/index.php
http://dlvr.it/SDST8b

Informationen zur Arbeitsmarktlage im Rechtskreis SGB II im Landkreis Uckermark – November 2021

Der zurückliegende Monat November hat kaum Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt hervorgebracht. Die Arbeitslosenquote liegt in der Uckermark aktuell bei 9,5 Prozent. „Nachdem sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt seit dem Frühjahr 2021 entspannt hat, hemmt das aktuelle Infektionsgeschehen und die damit einhergehenden gesetzlichen Regelungen die Entscheidungsbereitschaft der Arbeitgeber Einstellungen vorzunehmen.“, schätzt Michael Steffen, Leiter des Jobcenters Uckermark, ein. Die aktuelle pandemische Lage macht es erneut erforderlich, die Kreisverwaltung Uckermark ab dem 01.12.2021 für den Besucherverkehr zu schließen. „Auch wenn damit das Jobcenter Uckermark bis auf Weiteres für den Besucherverkehr gesperrt bleibt und persönliche Beratungsgespräche nur nach Terminvereinbarung stattfinden können, ist eine Erreichbarkeit und Beratung für unsere Kunden täglich per Telefon unter den bekannten Hotlines gewährleistet“, informiert Michael Steffen. Arbeitslosigkeit weiter rückläufig Im November 2021 waren im Jobcenter Uckermark 4.316 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote im SGB II von 7,3 Prozent und einem Rückgang um 83 Personen im Vergleich zum Oktober 2021. In erster Linie haben im November junge Menschen (U25) vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind 142 Personen weniger arbeitslos. Zahl der Hilfebedürftigen und Bedarfsgemeinschaften gesunken Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sank im November 2021 um 129 auf 8.608 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnte das Jobcenter Uckermark die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten um 621 Personen senken. Ein Rückgang der Zahlen wurde ebenfalls bei den Bedarfsgemeinschaften registriert. Im November 2021 bezogen 6.918 Bedarfsgemeinschaften vom Jobcenter Uckermark Leistungen. Das sind 62 Bedarfsgemeinschaften weniger als im Vormonat. Im Vorjahresmonat waren noch 500 Bedarfsgemeinschaften mehr auf Leistungen nach dem SGB II angewiesen. Arbeitskräftenachfrage Die Arbeitskräftenachfrage ist saisonbedingt etwas zurückgegangen. Personal wird beim Arbeitgeberservice des Jobcenters Uckermark branchenübergreifend angefragt. Durch die Einführung der 3G-Regelung wird die Vermittlung in den Bereichen Pflege und Gastronomie erschwert werden. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Sämtliche Angebote mit einem Fort-, Aus- und Weiterbildungscharakter werden derzeit unter Beachtung der allgemeinen Hygieneregeln und -empfehlungen des Robert Koch-Instituts fortgeführt. Wie sind wir erreichbar? Zentrale Mailadresse jobcenter@uckermark.de Geschäftsstelle Angermünde Berliner Straße 72 16278 Angermünde Telefon: 03331/268-114 Fax: 03331/268-133 Geschäftsstelle Schwedt/Oder Berliner Straße 123 16303 Schwedt/Oder Telefon: 03332/208-280 Fax: 03332/208-281 Geschäftsstelle Prenzlau Stettiner Straße 21 17291 Prenzlau Telefon: 03984/70-1552 Fax: 03984/70-4466 Geschäftsstelle Templin Friedrich-Engels-Straße 11 17268 Templin Telefon: 03987/41-1254 Fax: 03987/41-4054
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Festnahme nach Überfall

#Berlin – Einsatzkräfte der Fahrradstaffel nahmen gestern Nachmittag in Moabit einen mutmaßlichen Räuber fest. Nach den bisherigen Erkenntnissen entriss der Verdächtige einer Passantin gegen 13.40 Uhr in der Elberfelder Straße die Handtasche. Eine in der Nähe befindliche Streife der Fahrradstaffel hörte die Hilfeschreie der Frau, erblickte den Flüchtenden und nahm die Verfolgung auf. Kurz darauf erfolgte die Festnahme des 30-Jährigen. Die Beute konnte der 70-Jährigen, welche leichte Hautabschürfungen erlitt, vollständig zurückgegeben werden. Der Festgenommene wurde der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 2 (West) überstellt.
http://dlvr.it/SDSSCJ

Erdoğan Atalay, Pia Stutzenstein und Co. stehen wieder für „Cobra 11“ vor der Kamera

Jetzt steht fest, es war kein Abschied für immer: „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ geht bei RTL weiter als actionreiche Eventfilm-Reihe in Spielfilmlänge. Erdoğan Atalay und Pia Stutzenstein stecken nach längerer Drehpause wieder als ungleiches Polizeikommissar-Duo Semir Gerkhan und Vicky Reisinger die Dienstwaffen in die Holster. Bis Mitte Dezember ermitteln die zwei Action-Schauspieler in Köln und Düsseldorf für den ersten von drei geplanten 90-Minütern vor der Kamera. RTL zeigt den neuen Fall der Autobahnpolizei in der ersten Jahreshälfte 2022. Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau Opfer eines Tötungsdelikts. Im „Cobra 11“-Auftaktfilm „#jedendrittentag“ bekommen es die Kommissare genau mit solchen Gewaltverbrechern zu tun: eine junge Frau gerät in die Fänge einer Gruppe von frauenfeindlichen Männern, die sich in Gewaltfantasien reinsteigern. Um ihr Leben zu retten, müssen Semir und Vicky sie rechtzeitig finden. Doch Semir ist noch gar nicht offiziell wieder im Polizeidienst… Vicky hingegen genießt das Leben mit neuer Spenderniere und scheut im Job kein Risiko, was sie schon alsbald selbst ins Visier der Gruppe bringt. Stoppen die beiden die Gewalt gegen Frauen? Bei der Autobahnpolizei ermitteln auch wieder Patrick Kalupa als Dienststellenleiter Roman Kramer und Gizem Emre und Nicolas Wolf als die Polizisten Dana Gerkhan und Max Tauber. „Alarm für Cobra 11“ im Stream auf RTL+ „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ ist eine Produktion von action concept für RTL. Produzenten sind Hermann Joha und Heiko Schmidt. Producer ist Stefan Weidenbacher. Regie führen Darius Simaifar und Franco Tozza. Für die Bücher zeichnen Marc Hillefeld, Sabine Leipert und Etienne Heimann verantwortlich. Die Redaktion bei RTL hat Executive Producer Nico Grein, unter der Leitung Fiction RTL Deutschland Hauke Bartel.
http://dlvr.it/SDSRCg

Innenstadtwettbewerb 2021/2022 ausgelobt

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung lobt gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern Brandenburgs, dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg, dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., dem Handelsverband Berlin-Brandenburg und der Arbeitsgemeinschaft Städteforum Brandenburg den Innenstadtwettbewerb 2021/22 im Rahmen des „Bündnisses für lebendige Innenstädte“ aus. Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Brandenburg hat viele unverwechselbare und baulich attraktive Innenstädte. Diese haben eine herausragende Bedeutung für das Funktionieren unserer Städte als Ganzes, wie auch für das Heimatgefühl der Menschen, die dort leben.  Wir wissen, dass lebendige Innenstädte eine gute Funktionsmischung benötigen und sie brauchen die Zusammenarbeit von privaten und öffentlichen Akteuren. Der neue Innenstadtwettbewerb stellt die Zusammenarbeit einer Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt. Wir wollen gemeinsam mit den Bündnispartnern neue Ideen, Konzepte und Projekte prämieren, die zur Innenstadtstärkung beitragen.“ Mit dem Innenstadtwettbewerb des „Bündnisses für lebendige Innenstädte“ sollen in zweijährigem Turnus Vorhaben und Initiativen gewürdigt werden, die einen Beitrag dazu leisten, die Innenstadt als Erlebnisraum und lebendigen Mittelpunkt der Stadt zu stärken, die Begegnung und Austausch anregen und die lokale Identität stärken. Er ist offen für private und öffentliche Bewerber und richtet sich ausdrücklich an alle Städte und Gemeinden, die sich für ihre Innenstädte, Stadtteil- und Ortszentren engagieren. Es wird explizit zur Einreichung von Beiträgen ermutigt, bei denen Beteiligte aus dem öffentlichen und privaten Bereich zusammenwirken. Prämiert werden Ansätze, bei denen Beteiligte ihre Ressourcen bündeln und neue Wege gehen, um einen Mehrwert für die Innenstädte und die Stadtgesellschaft zu erzeugen. Daher müssen Beiträge im Verbund mehrerer Engagierter eingereicht werden. Bei der Bewertung der Wettbewerbsbeiträge werden die Beiträge aus kleineren Städten und solche aus größeren Städten in jeweils eigenen Wettbewerbsgruppen zusammengefasst. Der Wettbewerb wird in zwei Themenbereiche unterteilt: * Themenbereich A: Räume weiterdenken – kreative Nutzungsideen In diesem Themenbereich werden Beiträge prämiert, bei denen Gebäude und öffentliche Räume über ihre alte bzw. bestehende Nutzung hinaus weitergedacht werden. Gesucht werden innovative Strategien zum Umgang mit Leerstand, kreative auch temporäre Nutzungsideen, die zu einer Neubelebung von (Frei-)Räumen und alten Bauwerken beitragen und damit die Innenstädte dauerhaft positiv beeinflussen. Es sind aber auch Kooperations- und Vernetzungsaktivitäten zur Einreichung eingeladen, die lokales Engagement nachhaltig stärken, die Ortsbindung unterstützen und einen Rahmen für innovative Projekte bilden. * Themenbereich B: Lebendige Innenstadt – Aktionen, Kampagnen, Events In diesem Themenbereich werden kreative Veranstaltungsformate und temporäre Aktionen prämiert, durch die ein Besuch der Innenstadt zum besonderen Erlebnis wird. Es werden Aktionen, Kampagnen und Events gesucht, die über den Tellerrand hinausblicken und einen Perspektivwechsel anregen, unterschiedliche Gruppen einbeziehen und Raum für Begegnung schaffen. In beiden Themenbereichen können sowohl Projekte in Planung als auch solche, die bereits in der Umsetzung oder Weiterentwicklung sind, als Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Mit einer Prämierung soll deren weitere Umsetzung und Entwicklung unterstützt werden. Die Preissumme beträgt insgesamt rund 120.000 Euro. Die Beiträge sind bis zum 18. Februar 2022 einreichen. Die Preisverleihung findet am 30. März 2022 statt.   Zur Auslobung des Innenstadtwettbewerbs sagen die anderen Bündnispartner: Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer vom Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V.: „Aus der Sicht der Handelsunternehmen ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Stärkung der Innenstädte zu unterstützen, wobei der nunmehr als landesweiter Innenstadtwettbewerb für Brandenburg eine weiterführende Qualitätsstufe ist, die Akteure für ihre Standorte stärker zu sensibilisieren und die Chancen zu nutzen, mit langfristigen und zugleich anpassungsfähigen Projekten die Stadtentwicklung gemeinsam erfolgreich in die Zukunft zu führen.“ Maren Kern, BBU-Vorständin: „Aus Sicht der Wohnungswirtschaft bildet das enge und aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Wohnen, Gewerbe, Kultur und Freizeit das starke Fundament für eine zukunftsfeste Gestaltung unserer Innenstädte. Die vielen schönen Städte sind Brandenburgs Reichtum und ein gewichtiger Standortvorteil, den es in Form von lebendigen und unverwechselbaren Stadtkernen in hoher städtebaulicher Qualität zu bewahren und fortzuentwickeln gilt.“ Carsten Christ, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg und Präsident der IHK Ostbrandenburg: „Aus Sicht der regionalen Wirtschaft hat sich gezeigt, dass innovative und spannende Konzepte erforderlich sind, um Anreize für einen Innenstadtbesuch zu schaffen. Eine nachhaltige Stabilisierung der Besucherfrequenzen trägt erheblich zur Stärkung der Gewerbetreibenden vor Ort bei, die einen ganz wesentlichen Beitrag zum Gesamterlebnis Innenstadt leisten.“ Jens Graf, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds: „Aus Sicht der brandenburgischen Städte und Gemeinden stellt der Innenstadtwettbewerb als Weiterentwicklung der CityOffensiven eine Chance dar, die Innenstädte und Ortszentren gemeinsam fortzuentwickeln.  Die Möglichkeit zur Teilnahme am Wettbewerb steht dabei allen Städten und Gemeinden Brandenburgs offen, insbesondere die Wettbewerbskategorie „Räume weiterdenken“ ist geeignet, neue Wege zu gehen und innovative und kreative Nutzungsideen zu finden.“ Anne Fellner, Erste Beigeordnete der Stadt Eberswalde, Städteforum Brandenburg: „Die Kommunen im Land Brandenburg brauchen Ideen, Tatkraft und Engagement Vieler für starke und vitale Innenstädte. Sie sind die Voraussetzung dafür, dass die Städte ihre Rolle als Anker im Raum wahrnehmen können.“ Auf der Webseite www.lebendige-innenstaedte.de  werden am 29.11.21 alle relevanten Informationen zum Wettbewerb verfügbar sein, und über diese Seite ist  auch die Teilnahme am Wettbewerb möglich. Hintergrundinformation zum „Bündnis für lebendige Innenstädte in Brandenburg“ Das Bündnis wird getragen vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, den drei Industrie- und Handelskammern – IHK Ostbrandenburg, IHK Potsdam und IHK Cottbus – dem Handelsverband Berlin-Brandenburg, dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg, dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Städteforum Brandenburg. Der Zusammenschluss versteht sich als strategische Kommunikations- und Austauschplattform mit dem Ziel, gemeinsam an einer Zukunft für die Brandenburger Innenstädte zu arbeiten. Dazu soll der Fachdiskurs der Bündnispartner und der Wissenstransfer mit den Handelnden vor Ort gefördert, sowie externe fachliche Expertise genutzt werden. Es wurde im Frühjahr 2021 zunächst für sechs Jahre geschlossen.
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Montag, 29. November 2021

1.350 neue Fälle in Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 1.350 erhöht. So sind insgesamt 174.905 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 29.11.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 130.500 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 40.300 (Vorwoche: rund 26.900). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten Aktuell werden 591 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 138 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 113 beatmet werden (Stand 28.11.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 4,39. Der Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten an der Zahl der aktuell tatsächlich betreibbaren Intensivbetten (ITS) liegt landesweit bei 19,5 Prozent.   Schwellenwerte   Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bis 3 über 3 über 6 über 9 Aktueller Wert (Stand: 29.11.21)   4,39     Die Hospitalisierungsinzidenz weist die hospitalisierten COVID-19-Fälle unter den in den letzten 7 Tagen gemeldeten Fällen bezogen auf 100.000 Menschen aus     Warnwert Alarmwert Anteil COVID-19 an landesweit tatsächlich betreibbaren Intensivbetten bis 10% mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten 10 bis 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten mehr als 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten Aktueller Wert (Stand: 28.11.)   19,5 %   Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen Sieben-Tage-Inzidenz Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 725,6 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 709,4; Vorwoche: 570,3). Indikator   Warnwert Alarmwert Hotspot-Region Sieben-Tage-Inzidenz kleiner 100 100 bis 200 über 200 über 750 Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können. Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   29.11. Sonntag 28.11. 27.11. 26.11. 25.11. 24.11. 23.11. 22.11. Sonntag 21.11.   20.11. Barnim 319,7 342,7 340,6 361,4 378,5 381,1 381,1 399,3 365,1 344,8 Brandenburg a. d. H. 427,5 427,5 427,5 428,9 449,8 383,1 405,3 345,6 345,6 345,6 Cottbus 927,1 920,0 818,7 787,3 729,5 746,8 678,9 545,1 593,8 488,4 Dahme-Spreewald 1.060,5 1.090,5 1.042,0 1.080,1 1.038,6 935,3 890,3 698,1 663,5 714,9 Elbe-Elster 1.637,2 1.603,6 1.592,7 1.573,9 1.474,0 1.410,7 1.324,6 1.310,8 1.300,9 1.207,9 Frankfurt (Oder) 827,9 850,7 861,2 820,8 780,5 684,0 601,6 570,0 538,5 547,2 Havelland 440,8 447,5 417,1 400,1 439,6 417,7 428,7 457,8 442,6 383,1 Märkisch-Oderland 437,6 428,0 418,9 413,3 399,1 356,5 359,5 340,3 326,1 319,0 Oberhavel 510,2 510,2 510,2 425,2 449,0 513,0 480,3 480,3 512,5 512,5 Oberspreewald-Lausitz 1.216,8 1.141,2 853,4 1.179,0 1.149,5 1.294,3 1.358,9 1.247,3 1.128,3 1.134,7 Oder-Spree 796,5 742,4 689,4 717,3 667,7 627,5 632,5 595,7 583,5 597,4 Ostprignitz-Ruppin 560,7 541,5 522,2 519,2 509,1 525,3 504,0 458,5 462,5 443,3 Potsdam 493,7 493,7 480,5 456,9 402,0 338,3 342,1 361,3 361,3 344,8 Potsdam-Mittelmark 607,9 520,3 554,7 563,9 584,1 543,2 508,8 543,2 552,4 570,3 Prignitz 389,0 389,0 389,0 419,2 390,3 374,5 421,8 417,9 419,2 396,9 Spree-Neiße 1.377,7 1.374,2 1.212,3 792,0 1.140,6 1.013,2 1.018,5 1.015,8 913,2 949,5 Teltow-Fläming 996,2 951,9 917,5 926,2 756,0 568,3 455,8 397,0 430,2 445,9 Uckermark 685,0 685,0 685,0 655,4 677,4 671,5 636,8 612,3 612,3 612,3 Brandenburg gesamt 725,6 709,4 674,7 663,6 655,7 620,3 600,1 570,3 559,5 552,4   Hinweis zu Hotspot-Regionen: In einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt, in der die Sieben-Tage-Inzidenz für drei Tage ununterbrochen den Schwellenwert von 750 überschreitet und zusätzlich landesweit der Anteil der intensivstationär behandelten COVID-19-Patientinnen und Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten den Schwellenwert von mindestens zehn Prozent erreicht, hat die zuständige Behörde die Überschreitung und Erreichung unverzüglich in geeigneter Weise öffentlich bekanntzugeben. Ab dem Tag nach der Bekanntgabe gelten in diesem Landkreis oder dieser kreisfreien Stadt folgende zusätzliche Schutzmaßnahmen: Nächtliche Ausgangsbeschränkung für Ungeimpfte: In der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur gewichtigen Ausnahmefällen zulässig (dazu zählen zum Beispiel der Besuch von Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partnern sowie von Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, die Wahrnehmung des Sorge- oder eines gesetzlichen oder gerichtlich angeordneten Umgangsrechts, die Begleitung von Sterbenden und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen, die Inanspruchnahme medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Leistungen, die Inanspruchnahme veterinärmedizinischer Leistungen und die Versorgung und Pflege von Tieren, das Aufsuchen der Arbeitsstätte und die Ausübung beruflicher, dienstlicher oder der Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben dienender ehrenamtlicher Tätigkeiten). Die nächtliche Ausgangsbeschränkung gilt nicht für vollständig geimpfte Personen, nachweislich genesene Personen sowie Personen, für die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission ausgesprochen wurde (die gesundheitlichen Gründe sind vor Ort durch ein schriftliches ärztliches Zeugnis im Original nachzuweisen). Außerdem müssen in Hotspot-Regionen Diskotheken, Clubs und ähnliche Einrichtungen für den Publikumsverkehr schließen, Festivals sind untersagt. Rechtsgrundlage: § 27 Zweite SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung vom 23. November 2021 Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 29.11., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +23 9.430 319,7 599 265 (+0) Brandenburg a. d. H. +0 3.505 427,5 308 99 (+0) Cottbus/Chóśebuz +123 9.156 927,1 915 222 (+0) Dahme-Spreewald +93 12.386 1.060,5 1.838 271 (+0) Elbe-Elster +94 12.415 1.637,2 1.655 267 (+5) Frankfurt (Oder) +7 3.659 827,9 472 116 (+0) Havelland +16 9.710 440,8 726 204 (+0) Märkisch-Oderland +42 10.873 437,6 863 292 (+0) Oberhavel +0 12.935 510,2 1.093 321 (+0) Oberspreewald-Lausitz +161 12.393 1.216,8 1.319 273 (+1) Oder-Spree +191 13.010 796,5 1.428 331 (+1) Ostprignitz-Ruppin +19 6.252 560,7 554 162 (+0) Potsdam +0 11.043 493,7 899 253 (+0) Potsdam-Mittelmark +274 13.024 607,9 1.325 226 (+0) Prignitz +0 4.668 389,0 296 166 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +157 12.429 1.377,7 1.557 234 (+0) Teltow-Fläming +150 11.538 996,2 1.709 222 (+0) Uckermark +0 6.479 685,0 810 173 (+0) Brandenburg gesamt +1.350 174.905 725,6 18.366 4.097 (+7) COVID-19-Impfungen In Brandenburg sind 1.630.658 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 64,4 Prozent), 1.569.734 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 62,0 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.323.832 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 29.708 Impfungen mehr als am Vortag gemeldet und 114.016 mehr im Vergleich zur Vorwoche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 230.349 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 28.11.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Sieben-Tage-R-Wert Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,08 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 26.11.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche. Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
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Das Dilemma mit den Lieferfristen – Verbraucherzentrale: So vermeiden Sie leere Hände zu Heiligabend

Viele Händler haben derzeit Lieferschwierigkeiten. Was Verbraucher:innen beim Online-Kauf beachten sollten, damit die bestellten Geschenke rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum liegen, erklärt die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB). Die VZB erreichen immer wieder Beschwerden von Verbraucher:innen, die die Folgen aktueller Lieferengpässe zu spüren bekommen. „Nicht immer gehen Online-Shops mit Lieferverzögerungen von vornherein offen um – hat das doch häufig einen direkten Einfluss auf die Kauflust der Verbraucher:innen“, sagt Dunja Neukamp, Juristin bei der VZB. Stattdessen werden auf den Produktseiten konkrete Lieferzeiten angegeben und die Kund:innen dann vertröstet. Auch kommt es vor, dass in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen eigentlich verbindliche Lieferzeitangaben wieder relativiert werden. Manche Online-Händler behalten sich zudem pauschal das Recht vor, den Vertrag bei nicht lieferbaren Waren rückgängig zu machen. All dies ist kurz vor Weihnachten sehr ärgerlich. Lieferfristen vor Vertragsschluss kontrollieren Bei Online-Bestellungen sollten Verbraucher:innen aktuell genau nachprüfen, welche Lieferzeit der Händler angibt. „Kund:innen müssen wissen, wie lange sie höchstens auf die Bestellung zu warten haben. Auch sollten Verbraucher:innen nicht zu kurzfristig vor dem anstehenden Weihnachtsfest bestellen und bei ´ca.-Fristen` einen kleinen Puffer einbauen“, so Neukamp, und ergänzt: „Das Jahr 2021 ist definitiv keine gute Zeit für Last-Minute-Käufer:innen.“ Ware kommt doch nicht rechtzeitig? Onlineshops müssen nicht nur einen bestimmten Liefertermin angeben, sondern den genannten Termin auch einhalten. Kommt die Ware nicht pünktlich, können Betroffene dem Händler eine Frist setzen, innerhalb derer die Ware da sein soll. Hält der Händler auch die nicht ein, können Verbraucher:innen vom Vertrag zurücktreten. Hier ist das Recht zwar auf der Seite der Betroffenen, vermeidet aber trotzdem nicht, dass möglicherweise kein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegt. „Damit die Lieben dann nicht leer ausgehen, kann auch ein kreativ gestalteter Gutschein Freude bereiten“, gibt Neukamp daher als Tipp mit. Transparenz vermeidet Frust Letztlich benötigen alle Beteiligten – gerade in schwierigen (Liefer-)Zeiten – eine größtmögliche Transparenz, um eine sinnvolle Kaufentscheidung treffen zu können. Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat daher bereits verschiedene Möbelhändler erfolgreich abgemahnt, die verbraucherunfreundliche Regelungen im Hinblick auf Lieferzeitangaben oder zum Rücktritt vorhielten. Wer Probleme bei der Abwicklung von Verträgen hat, kann sich bei der Verbraucherzentrale Brandenburg beraten lassen: * Vor-Ort- oder Telefonische Beratung, Terminvereinbarung erforderlich unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr) oder online unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/terminbuchung, * E-Mailberatung auf www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/emailberatung Über die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. Die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. (VZB) ist die wichtigste Interessenvertretung der Brandenburger Verbraucher:innen gegenüber Wirtschaft und Politik. Sie bietet unabhängige Verbraucherberatung, -information und -bildung zu zahlreichen Themen: Markt & Recht, Reise & Freizeit, Finanzen & Versicherungen, Lebensmittel & Ernährung, Digitales & Telekommunikation, Energie, Bauen & Wohnen. Zudem berät sie zu deutsch-polnischem Verbraucherrecht. Darüber hinaus mahnt die VZB Unternehmen ab, die zu Ungunsten von Verbraucher:innen gegen geltendes Recht verstoßen und klärt die Öffentlichkeit über Verbraucherrechte, Abzockmaschen und Spartipps auf. Aktuelle Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-brandenburg.de
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Innenstadtwettbewerb 2021/2022 im Land Brandenburg ausgelobt

29. November 2021 – Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung lobt gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern Brandenburgs, dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg, dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., dem Handelsverband Berlin-Brandenburg und der Arbeitsgemeinschaft Städteforum Brandenburg den Innenstadtwettbewerb 2021/22 im Rahmen des „Bündnisses für lebendige Innenstädte“ aus.     Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Brandenburg hat viele unverwechselbare und baulich attraktive Innenstädte. Diese haben eine herausragende Bedeutung für das Funktionieren unserer Städte als Ganzes, wie auch für das Heimatgefühl der Menschen, die dort leben.  Wir wissen, dass lebendige Innenstädte eine gute Funktionsmischung benötigen und sie brauchen die Zusammenarbeit von privaten und öffentlichen Akteuren. Der neue Innenstadtwettbewerb stellt die Zusammenarbeit einer Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt. Wir wollen gemeinsam mit den Bündnispartnern neue Ideen, Konzepte und Projekte prämieren, die zur Innenstadtstärkung beitragen.“     Mit dem Innenstadtwettbewerb des „Bündnisses für lebendige Innenstädte“ sollen in zweijährigem Turnus Vorhaben und Initiativen gewürdigt werden, die einen Beitrag dazu leisten, die Innenstadt als Erlebnisraum und lebendigen Mittelpunkt der Stadt zu stärken, die Begegnung und Austausch anregen und die lokale Identität stärken. Er ist offen für private und öffentliche Bewerber und richtet sich ausdrücklich an alle Städte und Gemeinden, die sich für ihre Innenstädte, Stadtteil- und Ortszentren engagieren. Es wird explizit zur Einreichung von Beiträgen ermutigt, bei denen Beteiligte aus dem öffentlichen und privaten Bereich zusammenwirken. Prämiert werden Ansätze, bei denen Beteiligte ihre Ressourcen bündeln und neue Wege gehen, um einen Mehrwert für die Innenstädte und die Stadtgesellschaft zu erzeugen. Daher müssen Beiträge im Verbund mehrerer Engagierter eingereicht werden.     Bei der Bewertung der Wettbewerbsbeiträge werden die Beiträge aus kleineren Städten und solche aus größeren Städten in jeweils eigenen Wettbewerbsgruppen zusammengefasst. Der Wettbewerb wird in zwei Themenbereiche unterteilt:  ·         Themenbereich A: Räume weiterdenken – kreative Nutzungsideen  In diesem Themenbereich werden Beiträge prämiert, bei denen Gebäude und öffentliche Räume über ihre alte bzw. bestehende Nutzung hinaus weitergedacht werden. Gesucht werden innovative Strategien zum Umgang mit Leerstand, kreative auch temporäre Nutzungsideen, die zu einer Neubelebung von (Frei-)Räumen und alten Bauwerken beitragen und damit die Innenstädte dauerhaft positiv beeinflussen. Es sind aber auch Kooperations- und Vernetzungsaktivitäten zur Einreichung eingeladen, die lokales Engagement nachhaltig  stärken, die Ortsbindung unterstützen und einen Rahmen für innovative Projekte bilden.    ·         Themenbereich B: Lebendige Innenstadt – Aktionen, Kampagnen, Events  In diesem Themenbereich werden kreative Veranstaltungsformate und temporäre Aktionen prämiert, durch die ein Besuch der Innenstadt zum besonderen Erlebnis wird. Es werden Aktionen, Kampagnen und Events gesucht, die über den Tellerrand hinausblicken und einen Perspektivwechsel anregen, unterschiedliche Gruppen einbeziehen und Raum für Begegnung schaffen.    In beiden Themenbereichen können sowohl Projekte in Planung als auch solche, die bereits in der Umsetzung oder Weiterentwicklung sind, als Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Mit einer Prämierung soll deren weitere Umsetzung und Entwicklung unterstützt werden.    Die Preissumme beträgt insgesamt rund 120.000 Euro. Die Beiträge sind bis zum 18. Februar 2022 einreichen. Die Preisverleihung findet am 30. März 2022 statt.      Zur Auslobung des Innenstadtwettbewerbs sagen die anderen Bündnispartner:    Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer vom Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V.: „Aus der Sicht der Handelsunternehmen ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Stärkung der Innenstädte zu unterstützen, wobei der nunmehr als landesweiter Innenstadtwettbewerb für Brandenburg eine weiterführende Qualitätsstufe ist, die Akteure für ihre Standorte stärker zu sensibilisieren und die Chancen zu nutzen, mit langfristigen und zugleich anpassungsfähigen Projekten die Stadtentwicklung gemeinsam erfolgreich in die Zukunft zu führen.“    Maren Kern, BBU-Vorständin: „Aus Sicht der Wohnungswirtschaft bildet das enge und aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Wohnen, Gewerbe, Kultur und Freizeit das starke Fundament für eine zukunftsfeste Gestaltung unserer Innenstädte. Die vielen schönen Städte sind Brandenburgs Reichtum und ein gewichtiger Standortvorteil, den es in Form von lebendigen und unverwechselbaren Stadtkernen in hoher städtebaulicher Qualität zu bewahren und fortzuentwickeln gilt.“    Carsten Christ, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg und Präsident der IHK Ostbrandenburg: „Aus Sicht der regionalen Wirtschaft hat sich gezeigt, dass innovative und spannende Konzepte erforderlich sind, um Anreize für einen Innenstadtbesuch zu schaffen. Eine nachhaltige Stabilisierung der Besucherfrequenzen trägt erheblich zur Stärkung der Gewerbetreibenden vor Ort bei, die einen ganz wesentlichen Beitrag zum Gesamterlebnis Innenstadt leisten.“    Jens Graf, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds: „Aus Sicht der brandenburgischen Städte und Gemeinden stellt der Innenstadtwettbewerb als Weiterentwicklung der CityOffensiven eine Chance dar, die Innenstädte und Ortszentren gemeinsam fortzuentwickeln.  Die Möglichkeit zur Teilnahme am Wettbewerb steht dabei allen Städten und Gemeinden Brandenburgs offen, insbesondere die Wettbewerbskategorie „Räume weiterdenken“ ist geeignet, neue Wege zu gehen und innovative und kreative Nutzungsideen zu finden.“    Anne Fellner, Erste Beigeordnete der Stadt Eberswalde, Städteforum Brandenburg: „Die Kommunen im Land Brandenburg brauchen Ideen, Tatkraft und Engagement Vieler für starke und vitale Innenstädte. Sie sind die Voraussetzung dafür, dass die Städte ihre Rolle als Anker im Raum wahrnehmen können.“     Auf der Webseite www.lebendige-innenstaedte.de  werden am 29.11.21 alle relevanten Informationen zum Wettbewerb verfügbar sein, und über diese Seite ist  auch die Teilnahme am Wettbewerb möglich.    Hintergrundinformation zum „Bündnis für lebendige Innenstädte in Brandenburg“     Das Bündnis wird getragen vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, den drei Industrie- und Handelskammern – IHK Ostbrandenburg, IHK Potsdam und IHK Cottbus – dem Handelsverband Berlin-Brandenburg, dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg, dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Städteforum Brandenburg. Der Zusammenschluss versteht sich als strategische Kommunikations- und Austauschplattform mit dem Ziel, gemeinsam an einer Zukunft für die Brandenburger Innenstädte zu arbeiten. Dazu soll der Fachdiskurs der Bündnispartner und der Wissenstransfer mit den Handelnden vor Ort gefördert, sowie externe fachliche Expertise genutzt werden. Es wurde im Frühjahr 2021 zunächst für sechs Jahre geschlossen. 
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Im Fokus: Sensorik und Mikroelektronik in der Wasserstoffwirtschaft

* Berlin Brandenburger Optik-Tag findet heute als Hybridformat statt Cottbus, 29. November 2021. Der Einsatz von Sensorik und Mikroelektronik in der Wasserstoffwirtschaft ist das Schwerpunktthema des heutigen Optik-Tages. Die zentrale jährliche Veranstaltung des Berlin-Brandenburger Clusters Optik und Photonik findet heute als Hybridveranstaltung statt. Dabei steht die Zusammenarbeit zwischen dem Cluster Optik und Photonik und dem ebenfalls länderübergreifenden Berlin-Brandenburger Cluster Energietechnik im Mittelpunkt. Im Rahmen einer „Cross cluster session“ sollen die Potenziale und Chancen der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft beider Cluster in ausgewählten Anwendungsfeldern beleuchtet werden „Die Optik- und Photonikbranche sowie auch die Energietechnik in der Hauptstadtregion sind gut aufgestellt. Der Branchentag trägt dazu bei, wissenschaftliche und wirtschaftliche Expertise beider Bereiche noch enger zusammenzubringen. Er ist eine gute Plattform für den Austausch innerhalb und zwischen den Branchen – mit dem Ziel, gemeinsam viele neue Projektideen zu entwickeln und auf den Weg zu bringen“, erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach. Sowohl die Sensorik als auch die Mikroelektronik seien Felder mit großen industriepolitischen Chancen für Brandenburg, die auch den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gezielt weiter vorantreiben könnten, so Steinbach weiter. „Aus erneuerbaren Energien gewonnener Wasserstoff kann eine bedeutende Rolle in der Energiewende einnehmen und auch zu einem wichtigen Baustein des Brandenburger und Berliner Energiesystems werden. Wenn der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft richtig an Fahrt gewinnt, wird auch der Einsatz von Sensorik und Mikroelektronik in diesem Bereich einen Schub bekommen“, sagte Minister Steinbach. Er sei überzeugt: „Was heute noch ein Nischenmarkt für Pilotprojekte ist, wird sich dann rasch zu einem wichtigen Marktsegment entwickeln.“ Ramona Pop, Berliner Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, erklärte: „Wasserstoffthemen und die dazugehörigen Schlüsseltechnologien – wie Sensorik und Mikroelektronik – zählen zu den Innovationen der Zukunft. Und das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass wir in einer Krise auf herausragende und wegweisende Innovationen angewiesen sind.“ Dieser Prozess werde durch die Zusammenarbeit wissenschaftlicher Institute und Einrichtungen unterstützt. Dabei habe die Hauptstadtregion den Vorteil, dass bereits ein Markt für Wasserstoffsensoren existiere. Dieser werde durch Akteursnetzwerke, wie von H2Berlin aufgebaut, flankiert. „So schafft es die Hauptstadtregion, die Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig zu stärken und ihre Vorreiterrolle im Technologiebereich Sensorik und Wasserstoff einzunehmen“, sagte Senatorin Pop.   Beim Optik-Tag vorgestellt wird das Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik in Cottbus, kurz iCampμs. Darin bündeln die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg sowie die vier Institute Fraunhofer IPMS, Fraunhofer IZM, Leibniz FBH und Leibniz IHP ihre Kompetenzen im Bereich der Mikrosensorik. Die Forschenden am iCampμs befassen sich unter anderem mit Aktor- und Sensortechnologien, die zu Anwendungen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft für Gas-Sensorik führen. Märkische Unternehmen wie die Prignitz Mikrosystemtechnik GmbH, die Dryad Networks GmbH und die Adlares GmbH sind mit entsprechenden Anwendungen bereits erfolgreich auf dem Markt unterwegs.
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Festnahmen nach versuchtem Einbruch in Supermarkt

#Berlin – Einsatzkräfte der Polizeiabschnitte 35 und 36 nahmen in der vergangenen Nacht drei mutmaßliche Einbrecher in Oberschöneweide fest. Eine Anwohnerin der Firlstraße nahm gegen 2.15 Uhr laute Geräusche aus Richtung des benachbarten Lebensmittelgeschäftes wahr und erblickte an selbigem eine Gruppe Jugendlicher, die mit einem für sie nicht erkennbaren Gegenstand mehrfach gegen die Scheibe des Ladens schlugen. Die 23-Jährige alarmierte daraufhin die Polizei. Mit Eintreffen der Kolleginnen und Kollegen flüchteten die Tatverdächtigen in Richtung Wuhlheide. Zwei von ihnen, beide 16 Jahre alt, konnten dabei festgestellt und festgenommen werden. Durch einen weiteren Hinweis der Augenzeugin klickten kurz darauf auch bei einem 17-jährigen mutmaßlichen Mittäter die Handschellen. Neben Reisetaschen führten die Jugendlichen zum Teil berauschende Mittel, ein Messer sowie eine Schreckschusswaffe mit sich. Im Rahmen der Polizeiarbeit am Supermarkt wurde ein Gullydeckel festgestellt, der nach Sicherung von Spuren wieder in die Fahrbahn der Kottmeierstraße eingebracht wurde. Die Festgenommenen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zunächst dem Jugendnotdienst zugeführt und konnten diesen nach Erreichen der Erziehungsberechtigten in den Morgenstunden verlassen. Die Ermittlungen dauern an.
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Sonntag, 28. November 2021

Fahren ohne Fahrerlaubnis

#Karstädt –  Am 26.11.2021 um 09:27 Uhr wurde in Karstädt, Marktpassage der 70-jährige Fahrer eines Kleinkraftrades Piaggio mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h angetroffen. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass das genutzte Fahrzeug eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und nicht mehr aus 50 ccm hat. Dementsprechend fällt dieses KKR unter die Fahrerlaubnisklasse AM. Der 70-jährige konnte jedoch keine Fahrerlaubnis vorweisen; er gab an, dass er nie eine besessen hat. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
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Verkehrsunfall mit Personenschäden

B 189 –  Am 26.11.2021 um 07:27 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 189 ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Der 58-jährige Fahrer eines PKW Seat befuhr die Bundesstraße 189 aus Richtung Perleberg kommend in Richtung Pritzwalk. Aufgrund eines Überholvorganges im Gegenverkehr musste der vor ihm befindliche Fahrer des PKW abbremsen. Der Fahrer des Seat konnte auch noch rechtzeitig abbremsen. Nur die dahinter befindliche 59-jährige Fahrerin eines PKW Opel schaffte es nicht mehr und fuhr mit ihrem PKW auf den PKW Seat auf. Die 59-jährige erlitt einen Schock und wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden – der PKW Opel ist nicht weiter fahrfähig und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Die Schadenshöhe beträgt 4.000,00 Euro #Perleberg – Am 26.11.2021 um 09:42 Uhr ereignete sich in Perleberg, Wittenberger Straße ein Verkehrsunfall. Der 62-jährige Radfahrer überquerte im Bereich eines Fußgängerüberweges fahrend den Fußgängerüberweg. Hierbei kollidierte er mit dem PKW VW des 71-jährigen Fahrers. Anschließend stürzte der Radfahrer zu Boden und verletzte sich dabei. Durch Rettungskräfte wurde er ins KKH Perleberg verbracht. Am PKW und am Fahrrad entstand leichter Sachschaden – beide sind weiter fahrbereit. Das Fahrrad wurde am Unfallort gesichert abgestellt. Die Schadenshöhe wird mit 3.000,00 Euro angegeben. B 5 – Am 26.11.2021 um 16:35 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 5 ein Verkehrsunfall. Die 43-jährige Fahrerin eines PKW Citroen befuhr die Bundesstraße 5 aus Richtung BAB14 in Richtung Glövzin. Am Abzweig nach Karstädt hatte sie die Absicht nach links auf die Kreisstraße 7039 abzubiegen. Hierbei übersah sie den entgegenkommenden 44-jährigen Fahrer eines LKW Volvo mit Anhänger. Beide Fahrzeuge kollidierten frontal miteinander. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt mit einem RTW in das KKH Perleberg verbracht. Der PKW Citroen wurde zum Eigentumsschutz sichergestellt. Der LKW Volvo wurde auf Halterwunsch geborgen. Der Bereitschaftsdienst der zuständigen Straßenmeisterei wurde angefordert und kam zum Unfallort. Angehörige hatten bereits Kenntnis vom Unfall. Die Schadenshöhe beträgt 15.000,00 Euro. B 189 – Am 26.11.2021 um 11:45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 189 ein Verkehrsunfall. Die 21-jährige Fahrerin eines PKW Audi befuhr die Bundesstraße 189 aus Richtung Pritzwalk kommend in Richtung Groß Pankow. Direkt vor der Ortslage Groß Pankow überholte sie einen vor ihr befindlichen LKW. Hierzu nutzte sie die Abbiegespur der Gegenfahrbahn. In der weiteren Folge schaffte sie nicht mehr rechtzeitig einzuscheren und fuhr über den Betonsockel der Verkehrsinsel. Hierbei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach etwa 100 Metern kam sie im angrenzenden Straßengraben zum Stillstand. Die 21-jährige erlitt einen Schock. Durch Rettungskräfte wurde sie ins KMG Klinikum nach Pritzwalk verbracht. Die Bergung des PKW wurde durch die Mutter der 21-jährigen organisiert. Die Schadenshöhe wird mit 7.000,00 Euro angegeben.
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35-Jähriger ohne Testnachweis in Straßenbahn – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

#Gelsenkirchen (ots)   Samstagnachmittag (28. November) verhafteten Bundespolizisten am Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen 35-Jährigen. Mann war zuvor ohne Fahrschein und negativem Coronatest mit der Straßenbahn gefahren. Gegen 18 Uhr forderten Mitarbeiter der BoGeStra die Einsatzkräfte der Bundespolizei zur Unterstützung an. Ein Fahrgast habe während einer Fahrscheinkontrolle keinen Fahrschein und keinen negativen Coronatest vorweisen können. Bei der Kontrolle des rumänischen Staatsbürgers ermittelten die Beamten, dass das Amtsgericht Gladbeck den Mann wegen Betrug zu einer Geldstrafe von 200 Euro verurteilt hatte. Da er die geforderte Geldstrafe bisher nicht beglichen hatte, ist der Haftbefehl zur Vollstreckung von 20 Tagen Haft eingeleitet worden. Ein Bekannter des Verurteilten konnte die Geldstrafe wenig später aber aufbringen und konnte dem 35-Jähirgen somit einen Aufenthalt in der JVA ersparen. Bundespolizisten leiteten gegen den Rumänen jedoch ein Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen und wegen des Verstoßes gegen die CoronaSchutzVerordnung ein.
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„Vehementer Kämpfer gegen den Hass“ – Woidke gratuliert Holocaust-Überlebendem George Shefi zum 90. Geburtstag

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem Holocaust-Überlebenden und Landesordensträger George Shefi herzlich zu dessen 90. Geburtstag am morgigen Montag (29. November) gratuliert. Woidke würdigt Shefi in einem Brief als „vehementen Kämpfer gegen den Hass“, der mit seinem Leben und seinem Einsatz gezeigt habe, wie wichtig die Versöhnung ist.   In dem Brief heißt es weiter: „Es schmerzt mich sehr, dass Ihre Erinnerungen an Ihren Geburtsort und an Deutschland verbunden sind mit dem Verlust Ihrer Angehörigen und den grauenvollen Verbrechen der Shoah. Und dennoch setzen Sie sich unermüdlich gegen das Vergessen und für Toleranz und Verständnis ein. Schon seit 2013 kommen Sie immer wieder nach Brandenburg, um vor allem jungen Menschen mit Ihrer positiven Ausstrahlung und Ihrem großen Engagement selbst das dunkelste Kapitel unserer Geschichte für Jugendliche greifbar und zugänglich machen. Es ist eine der größten und wichtigsten Aufgaben unserer heutigen Gesellschaft, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen und die Erinnerung wachzuhalten. Ich bin Ihnen von ganzem Herzen dankbar, dass wir Sie an unserer Seite wissen.“ George Shefi lebt in Israel. Er kommt einmal jährlich nach Brandenburg und berichtet in Vorträgen in Schulen und Vereinen über seine persönlichen Holocausterfahrungen. Im Jahr 2019 wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg geehrt.
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Covid-19: Statusbericht vom 27./28. November 2021

Aktuell sind 1.202 Personen in Mönchengladbach mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnet am Wochenende (27./28. November) 196 neue positive Nachweise. Die Mönchengladbacher Krankenhäuser behandeln aktuell 20 Covid-19 Fälle intensivmedizinisch, davon werden acht Fälle invasiv beatmet. Seit März 2020 wurde das Virus bei 16.646 Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 15.189 Personen nicht mehr infektiös. Aktuell befinden sich 1.380 Personen in Quarantäne. Die Zahlen im Überblick Bestätigte Fälle insgesamt: 16.646 – davon aktuell infizierte Personen: 1.202 – davon nicht mehr infektiöse Personen: 15.189 – davon verstorbene Personen: 255 Gesamtzahl in Quarantäne: 1.380 Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner laut Robert Koch Institut: 262,3* *Quelle: RKI, auf Basis einer angenommenen EWZ von 259.665
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Samstag, 27. November 2021

Standorte und Termine des Schadstoffmobils im Dezember

Der Bereich öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger (Abfallentsorgung) der Landeshauptstadt Potsdam informiert über die Standorte und Termine des Schadstoffmobils im Dezember 2021. Schadstoffe sind gefährliche Abfälle, die nicht in den Restabfallbehälter gehören, sondern fachgerecht entsorgt werden müssen. Potsdamer Privathaushalte können Schadstoffe wie beispielsweise Haushaltschemikalien, flüssige Altfarben und Klebstoffreste sowie Elektro-kleingeräte (Bügeleisen, Toaster, Bohrmaschine, etc.) kostenlos beim Schadstoffmobil der Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP) abgeben. Es ist ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen. Schadstoffe können jeweils nur von einer Person abgegeben werden. An folgenden Standorten macht das Schadstoffmobil im Dezember halt: Standorte des Schadstoffmobils am Freitag, 3. Dezember 2021 * Bornstedt: Kirschallee/Pappelallee, 15-15.30 Uhr * Bornstedt: Ludwig-Boltzmann-Str./Johan-Bouman-Platz, 9.40-10.10 Uhr * Brandenburger Vorstadt: Hans-Sachs-Str./Geschwister-Scholl-Str., 9-9.30 Uhr * Eiche: Mehlbeerenweg/Eichenring, 11-11.30 Uhr * Golm: In der Feldmark/Taubenbogen, 11.40-12.10 Uhr * Golm:   Reiherbergstr., Feuerwehr, 13-13.30 * Grube: Neue Dorfstraße, Kirche, 13.40-14.10 Uhr * Jägervorstadt: Sattlerstr., Wendestelle, 15.40-16.10 Uhr Die zu entsorgenden Schadstoffe müssen direkt bei den Mitarbeitenden am Schadstoffmobil abgegeben werden. Angenommen werden schadstoffhaltige Abfälle (möglichst in Originalverpackung) bis zu 20 Kilogramm pro Abfallart. Die Gebinde- oder Kanistergröße darf zehn Liter nicht überschreiten. Größere Mengen oder Gebinde werden nur an den Wertstoffhöfen der STEP angenommen. Eine Übersicht zu den Wertstoffhöfen und deren Öffnungszeiten finden Sie unter www.step-potsdam.de. Die vollständigen Standorte und Termine des Schadstoffmobils sind im Abfallkalender 2021+ aufgelistet, auch digital unter www.potsdam.de/abfallentsorgung. Bei Fragen können sich Interessierte an die Abfallberatung der Landeshauptstadt Potsdam wenden, telefonisch unter 0331 289-1796 oder per E-Mail an abfallberatung@rathaus.potsdam.de.
http://dlvr.it/SDHb20

Seniorin und Senior bei Verkehrsunfällen schwer verletzt

#Berlin – Bei zwei Verkehrsunfällen in Siemensstadt und Lankwitz wurden gestern Nachmittag zwei betagte Menschen schwer verletzt.  Gegen 14.30 Uhr überquerte eine 87-Jährige den Popitzweg. Dabei wurde sie von dem Wagen eines 65-Jährigen erfasst, der von einem Parkplatz kommend in Richtung Jungfernheideweg unterwegs war. Die Frau stürzte auf die Fahrbahn, erlitt eine Jochbein- und Rippenfraktur sowie diverse Hämatome und kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Kurz nach 17 Uhr war ein 46-Jähriger mit seinem Auto in der Kaulbachstraße unterwegs, als er an der Einmündung Leonorenstraße mit einem Passanten kollidierte, der die Kaulbachstraße überquerte. Mit Verletzungen an der Hand, am Auge und am Schienbein kam der 84-Jährige in ein Krankenhaus und wurde stationär aufgenommen.                    In beiden Fällen haben die zuständigen Fachkommissariate für Verkehrsdelikte die Ermittlungen übernommen.
http://dlvr.it/SDHZR2

Mutmaßlicher Dieb verletzt Helfer und flüchtet

#Berlin – Bei dem Versuch einen wiedererkannten Ladendieb festzuhalten, wurden gestern Nachmittag zwei Männer in Steglitz verletzt. Ein 30 Jahre alter Kioskbesitzer wurde gegen 14.45 Uhr auf einen Mann in seinem Laden am Steglitzer Damm aufmerksam, der ihm im Oktober eine Stange Zigaretten gestohlen haben soll. Der Inhaber bat im benachbarten Friseurgeschäft um Unterstützung. Zwei Mitarbeiter im Alter von 28 und 36 Jahren hielten den mutmaßlichen Dieb nun vor dem Geschäft fest, während der 30-Jährige den Notruf verständigte. Im weiteren Verlauf attackierte der Festgehaltene die beiden Männer und fügte ihnen Schnitt- und Stichverletzungen am Oberkörper sowie im Gesicht zu. Anschließend gelang ihm zu Fuß die Flucht in die Worpsweder Straße. Alarmierte Rettungskräfte brachten beide Verletzten in ein Krankenhaus. Während der Ältere nach einer ambulanten Behandlung nach Hause gehen konnte, wurde sein Kollege stationär aufgenommen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei der Direktion 4 (Süd) dauern an.
http://dlvr.it/SDHYqg

Passant mit Messer verletzt

#Berlin – Drei Unbekannte verletzten gestern Nachmittag einen jungen Mann in Hellersdorf. Der 23-Jährige war gegen 15.15 Uhr auf einem Trampelpfad unweit des Naumburger Rings unterwegs, als er plötzlich von hinten einen Schlag auf den Kopf bekam. Beim Umdrehen erblickte er drei Männer, von denen ihm zwei mehrfach in den Bauch stachen. Anschließend flüchtete das Trio in Richtung U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße. Der Verletzte kam in eine Klinik, wurde dort operiert und zur weiteren Versorgung stationär aufgenommen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung hat die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost) übernommen.
http://dlvr.it/SDHX4M

2.997 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 2.997 erhöht. So sind insgesamt 171.184 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 27.11.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 128.900 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 38.200 (Vorwoche: rund 25.600). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten Aktuell werden 578 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 135 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 118 beatmet werden (Stand 26.11.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 4,82. Der Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten an der Zahl der aktuell tatsächlich betreibbaren Intensivbetten (ITS) liegt landesweit bei 17,5 Prozent.   Schwellenwerte   Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bis 3 über 3 über 6 über 9 Aktueller Wert (Stand: 27.11.21)   4,82     Die Hospitalisierungsinzidenz weist die hospitalisierten COVID-19-Fälle unter den in den letzten 7 Tagen gemeldeten Fällen bezogen auf 100.000 Menschen aus     Warnwert Alarmwert Anteil COVID-19 an landesweit tatsächlich betreibbaren Intensivbetten bis 10% mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten 10 bis 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten mehr als 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten Aktueller Wert (Stand: 25.11.)   17,5 %   Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen Sieben-Tage-Inzidenz Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 674,7 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 663,6; Vorwoche: 552,4). Indikator   Warnwert Alarmwert Hotspot-Region Sieben-Tage-Inzidenz kleiner 100 100 bis 200 über 200 über 750 Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können. Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt 27.11. 26.11. 25.11. 24.11. 23.11. 22.11. Sonntag 21.11.   20.11.   19.11.   18.11. Barnim 340,6 361,4 378,5 381,1 381,1 399,3 365,1 344,8 328,3 313,9 Brandenburg a. d. H. 427,5 428,9 449,8 383,1 405,3 345,6 345,6 345,6 304,0 281,8 Cottbus 818,7 787,3 729,5 746,8 678,9 545,1 593,8 488,4 420,5 404,3 Dahme-Spreewald 1.042,0 1.080,1 1.038,6 935,3 890,3 698,1 663,5 714,9 616,8 534,3 Elbe-Elster 1.592,7 1.573,9 1.474,0 1.410,7 1.324,6 1.310,8 1.300,9 1.207,9 1.144,6 1.119,8 Frankfurt (Oder) 861,2 820,8 780,5 684,0 601,6 570,0 538,5 547,2 487,6 403,4 Havelland 417,1 400,1 439,6 417,7 428,7 457,8 442,6 383,1 346,7 329,7 Märkisch-Oderland 418,9 413,3 399,1 356,5 359,5 340,3 326,1 319,0 291,6 242,9 Oberhavel 510,2 425,2 449,0 513,0 480,3 480,3 512,5 512,5 471,4 434,1 Oberspreewald-Lausitz 853,4 1.179,0 1.149,5 1.294,3 1.358,9 1.247,3 1.128,3 1.134,7 894,9 848,7 Oder-Spree 689,4 717,3 667,7 627,5 632,5 595,7 583,5 597,4 548,9 517,6 Ostprignitz-Ruppin 522,2 519,2 509,1 525,3 504,0 458,5 462,5 443,3 413,9 408,9 Potsdam 480,5 456,9 402,0 338,3 342,1 361,3 361,3 344,8 354,7 354,2 Potsdam-Mittelmark 554,7 563,9 584,1 543,2 508,8 543,2 552,4 570,3 621,2 585,9 Prignitz 389,0 419,2 390,3 374,5 421,8 417,9 419,2 396,9 375,8 357,4 Spree-Neiße 1.212,3 792,0 1.140,6 1.013,2 1.018,5 1.015,8 913,2 949,5 857,4 564,5 Teltow-Fläming 917,5 926,2 756,0 568,3 455,8 397,0 430,2 445,9 398,7 433,1 Uckermark 685,0 655,4 677,4 671,5 636,8 612,3 612,3 612,3 526,8 453,3 Brandenburg gesamt 674,7 663,6 655,7 620,3 600,1 570,3 559,5 552,4 507,1 465,9   Hinweis zu Hotspot-Regionen: In einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt, in der die Sieben-Tage-Inzidenz für drei Tage ununterbrochen den Schwellenwert von 750 überschreitet und zusätzlich landesweit der Anteil der intensivstationär behandelten COVID-19-Patientinnen und Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten den Schwellenwert von mindestens zehn Prozent erreicht, hat die zuständige Behörde die Überschreitung und Erreichung unverzüglich in geeigneter Weise öffentlich bekanntzugeben. Ab dem Tag nach der Bekanntgabe gelten in diesem Landkreis oder dieser kreisfreien Stadt folgende zusätzliche Schutzmaßnahmen: Nächtliche Ausgangsbeschränkung für Ungeimpfte: In der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur gewichtigen Ausnahmefällen zulässig (dazu zählen zum Beispiel der Besuch von Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partnern sowie von Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, die Wahrnehmung des Sorge- oder eines gesetzlichen oder gerichtlich angeordneten Umgangsrechts, die Begleitung von Sterbenden und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen, die Inanspruchnahme medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Leistungen, die Inanspruchnahme veterinärmedizinischer Leistungen und die Versorgung und Pflege von Tieren, das Aufsuchen der Arbeitsstätte und die Ausübung beruflicher, dienstlicher oder der Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben dienender ehrenamtlicher Tätigkeiten). Die nächtliche Ausgangsbeschränkung gilt nicht für vollständig geimpfte Personen, nachweislich genesene Personen sowie Personen, für die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission ausgesprochen wurde (die gesundheitlichen Gründe sind vor Ort durch ein schriftliches ärztliches Zeugnis im Original nachzuweisen). Außerdem müssen in Hotspot-Regionen Diskotheken, Clubs und ähnliche Einrichtungen für den Publikumsverkehr schließen, Festivals sind untersagt. Rechtsgrundlage: § 27 Zweite SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung vom 23. November 2021 Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 27.11., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +99 9.331 340,6 638 265 (+2) Brandenburg a. d. H. +58 3.505 427,5 308 99 (+0) Cottbus/Chóśebuz +154 8.791 818,7 808 222 (+0) Dahme-Spreewald +222 12.171 1.042,0 1.806 271 (+2) Elbe-Elster +232 12.077 1.592,7 1.610 262 (+0) Frankfurt (Oder) +75 3.608 861,2 491 116 (+1) Havelland +162 9.580 417,1 687 204 (+3) Märkisch-Oderland +162 10.689 418,9 826 292 (+0) Oberhavel +318 12.935 510,2 1.093 321 (+0) Oberspreewald-Lausitz +0 11.723 853,4 925 271 (+0) Oder-Spree +170 12.604 689,4 1.236 330 (+2) Ostprignitz-Ruppin +96 6.147 522,2 516 162 (+0) Potsdam +164 10.951 480,5 875 252 (+0) Potsdam-Mittelmark +116 12.750 554,7 1.209 226 (+0) Prignitz +41 4.617 389,0 296 166 (+1) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +621 11.989 1.212,3 1.370 234 (+0) Teltow-Fläming +107 11.237 917,5 1.574 222 (+0) Uckermark +200 6.479 685,0 810 173 (+0) Brandenburg gesamt +2.997 171.184 674,7 17.078 4.088 (+11) COVID-19-Impfungen In Brandenburg sind 1.626.073 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 64,2 Prozent), 1.567.530 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 61,9 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.294.124 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 25.454 Impfungen mehr als am Vortag gemeldet und 102.949 mehr im Vergleich zur Vorwoche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 206.972 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 25.11.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Sieben-Tage-R-Wert Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 1,05 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 25.11.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche. Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
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Freitag, 26. November 2021

Einbruch in Sozialstation

Bad Belzig, Hans- Marchwitza- Straße –  Tatzeit: Mittwoch, 24.11.2021, 16:00 Uhr bis Donnerstag, 25.11.2021, 05:30 Uhr –    In den Nachtstunden von Mittwoch zu Donnerstag sind Einbrecher in Büroräume einer Sozialstation eingedrungen, nachdem sie über eine Balkonbrüstung geklettert waren und anschließend eine Balkontür aufhebelten. Hier entwendeten sie in der Folge einen Safe und verließen den Tatort in unbekannte Richtung. Der Schaden dieses Einbruchs ist derzeit unbekannt. Eine Anzeige wurde aufgenommen und vorhandene Spuren gesichert.
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Impfangebote im Landkreis Dahme-Spreewald

LDS mit erhöhten Impfangeboten stationär und mobil in der 48. Kalenderwoche Für die nächste Kalenderwoche wird die Impfkapazität erhöht. In der 48. Kalenderwoche können die Impfteams an den Impftagen bis zu 200 Impfdosen verabreichen. Als Impfstoff steht wieder mRNA-COVID-19-Impfstoff Comirnaty® von BioNTech / Pfizer zur Verfügung. Eine Reaktivierung der überregionalen Impfstelle Schönfeld am Flughafen in Schönefeld (Terminal 5) wird weiter vorbereitet. Eine Öffnung der überregionalen Impfstelle ist für Anfang Dezember geplant. Ebenso folgen weitere Impftermine für die kommenden Wochen. Station, mobil und Hausärzte – das Angebot ist breit gefächert Über die Impfangebote in der zweiten Hälfte der 48. Kalenderwoche können wir wie folgt informieren:   Lübben Impfstation mit Vertragspartner Deutsches Rotes Kreuz (DRK), DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald e.V. DRK-Zentrum Lübben Am Ostergrund 20, 15907 Lübben (Spreewald) Das Impfangebot in Lübben wird ohne Terminvergabe umgesetzt. Dienstag, 30.11.: geöffnet ab 08:00 Uhr Mittwoch, 01.12.: geöffnet ab 08:00 Uhr Donnerstag, 02.12.: geöffnet ab 08:00 Uhr Freitag, 03.12.: geöffnet ab 08:00 Uhr Mobiles Impfteam mit Vertragspartner Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. (JUH): Das mobile Impfangebot wird an wechselnden Orten und ohne Terminvergabe umgesetzt. Dienstag, 30.11.2021: Eichwalde Ort: Alte Feuerwache, Bahnhofstr. 79, 15732 Eichwalde Zeit: ab 09:00 Uhr Mittwoch, 01.12.2021: Eichwalde Ort: Alte Feuerwache, Bahnhofstr. 79, 15732 Eichwalde Zeit: ab 09:00 Uhr Donnerstag, 02.12.2021: Zeuthen Ort: Mehrzweckhalle, Schulstr. 4 15738 Zeuthen Zeit: ab 09:00 Uhr Freitag, 03.12.2021: Zeuthen Ort: Mehrzweckhalle, Schulstr. 4 15738 Zeuthen Zeit: ab 09:00 Uhr Samstag, 04.12.2021: Schönefeld Ort: Rathaus, Hans-Grade-Allee 11 12529 Schönefeld Zeit: ab 09:00 Uhr Alle Impfangebote des Landkreises ergänzen bestehende Angebote der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Landkreis, die eine sehr gute Arbeit leisten und sich ihrerseits auch die wachsende Impfnachfrage einstellen. Lass Dich schützen! Dein LDS.
http://dlvr.it/SDDRgS

Kreisstraßenmeisterei auf Winterdienstsaison vorbereitet

15 Mitarbeiter sorgen bis Ende März 2022 für freie Kreisstraßen im Landkreis Die Kreisstraßenmeisterei ist für die kommende Winterdienstsaison gerüstet und einsatzfähig. Das erklärte dieser Tage Werkleiterin Annette Winter. In den Wintermonaten ist das Salzstreuen und Schneeräumen der Kreis- und auch teilweise der Gemeindestraßen (wenn entsprechende Verträge bestehen) bei entsprechender Witterung eine Hauptaufgabe der Kreisstraßenmeisterei. Sie stellt für die 15 Mitarbeiter im Winterdienst eine besondere Herausforderung dar. Deshalb wird bereits frühzeitig im Sommer und Herbst mit der Organisation für die bevorstehende Winterzeit begonnen. So werden die Einsatzpläne für das Personal überarbeitet und aktuellen Gegebenheiten angepasst. Jeder Mitarbeiter wird dadurch frühzeitig unterrichtet und weiß, an welchen Tagen er in der Zeit von November bis zum 31. März des folgenden Jahres für den Winterdienst bereit sein muss. Die Räum- und Streupläne, in denen die Reihenfolge der zu streuenden Strecken vorgegeben ist, wurden aktualisiert. Auch die Ausrüstung der Fahrzeuge wurde aufgebaut und auf einwandfreie Funktion überprüft. Und letztendlich wurden die Streusalzlager gefüllt, damit ausreichend Streugut zu Verfügung steht. Aktuell sind rund 400 Tonnen Streusalz in der Salzhalle Finsterwalde und den Silos in Elsterwerda und Herzberg eingelagert. Das entspricht der erforderlichen Menge für einen durchschnittlichen Winter. Damit sind zugleich die Lagerkapazitäten ausgeschöpft. Da Streusalz in Kombination mit Sole wegen der besseren Verteilung und Wirksamkeit des Salzes sowie aus Gründen des Umweltschutzes (geringerer Salzeinsatz) auf die Straßen aufgebracht wird, wurden in den Betriebsteilen Herzberg und Finsterwalde moderne Soleerzeugungsanlagen errichtet. Der Winterdienst wird in unserem Landkreis nach besten Kräften geleistet. Sieben Streu- und Räumfahrzeuge sind dafür auf 235 Kilometern Fahrbahn im Landkreis Elbe-Elster im Einsatz. Im Betriebsteil Finsterwalde wurden in den vergangenen Tagen Schneezäune für die Sicherung eines reibungslosen Verkehrs aufgestellt. In den nächsten Wochen schließen sich entsprechende Arbeiten in den Betriebsteilen Herzberg und Elsterwerda an. Insgesamt kommen im Winterdienst auf rund 9,4 Kilometern Schneezäune zum Einsatz. Aus dem Gesichtspunkt der Verkehrssicherungspflicht besteht eine Streupflicht bei Glatteis nur an besonders gefährlichen und verkehrswichtigen Stellen. Innerhalb von Ortsdurchfahrten sind die Gemeinden für die Räum- und Streudienste und für die Reinigung der Straßen zuständig.
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IHK Potsdam zur Landratswahl im Landkreis Oberhavel

Peter Heydenbluth, Präsident der Industrie- und Handelskammer Potsdam, sagt: „Auch wenn sich die Wirtschaft in Oberhavel in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelte, gibt es keinen Grund, sich auszuruhen. Viele Themen müssen aktiv angegangen werden: Für die Entwicklung bestehender und neuer Betriebe sind dringend mehr Industrie- und Gewerbeflächen nötig. Fachkräfte von heute und morgen brauchen ausreichend Wohnraum in attraktiven Städten und Gemeinden mit vielfältigem Handel und Dienstleistungen. Eine der vielen Herausforderungen ist die bessere Erreichbarkeit. Ein Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zu den Gewerbegebieten und die seit Jahren geforderte Anbindung von Velten an das S-Bahn-Netz sowie Taktverdichtungen der Regionalbahnlinien können Abhilfe schaffen. Im Norden des Landkreises wird die wirtschaftliche Entwicklung ganz besonders durch den Stillstand beim Ausbau der Bundesstraße 96 gebremst“, so Peter Heydenbluth. „Die regionale Wirtschaft erwartet eine Kreisverwaltung, die das Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer wertschätzt und sowohl etablierte Betriebe als auch Neugründungen beherzt und lösungsorientiert unterstützt. Unser IHK-RegionalCenter in Oranienburg bietet dabei in der Region gern Unterstützung und Zusammenarbeit bei allen Wirtschaftsthemen an“, so der IHK-Präsident.
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Hohe Inzidenz bei den 10- bis 19-Jährigen

Märkischer Kreis. (pmk). Das Kreisgesundheitsamt registriert 271 Neuinfektionen binnen eines Tages. Die Zahl der Corona-Infektionsfälle im Märkischen Kreis steigt auf 1.966. Die höchste Inzidenz gibt es in der Altersklasse 10 bis 19 Jahre. Drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid 19. Die Zahl der Menschen, die im Märkischen Kreis an Covid 19 erkranken, steigt. Insgesamt 1.966 Infektionsfälle sind dem Kreisgesundheitsamt bekannt, innerhalb eines Tages gab es 271 Neuinfektionen. Und bedauerlicherweise auch drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Bei der 7-Tage-Inzidenz nach Altersklassen liegen die 10- bis 19-Jährigen weit vorne. Ein Überblick: – 10 bis 19 Jahre: 572,2 – 30 bis 39 Jahre: 347,6 – 40 bis 49 Jahre: 309 – 0 bis 9 Jahre: 299,9 – 20 bis 29 Jahre: 279,1 – 90plus: 253,5 – 50 bis 59 Jahre: 249,6 – 60 bis 69 Jahre: 197,6 – 80 bis 89 Jahre: 181,9 – 70 bis 79 Jahre: 147,9 Die aktuelle Corona-Statistik im Überblick:  Die 271 Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Altena (14), Balve (4), Halver (21), Hemer (22), Herscheid (4), Iserlohn (36), Kierspe (20), Lüdenscheid (59), Meinerzhagen (17), Menden (17), Neuenrade (7), Plettenberg (32), Schalksmühle (7) und Werdohl (11).  Aktuelle Indexfälle: 1.966 (Vortag: 1.796; Vorwoche: 1.235). In Quarantäne befinden sich zudem 639 Menschen.  Verstorbene (in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion): 454. Es gibt drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19. Ein 53-jähriger Mann aus Iserlohn starb im Krankenhaus. Er war nicht geimpft und hatte Vorerkrankungen. Zudem verstarben eine 94-jährige Frau aus Lüdenscheid (geimpft mit Vorerkrankungen) und eine 81-jährige Frau aus Iserlohn. Im November hat es bislang 18 Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 gegeben (November 2020: 36; September 2021: 7, Oktober 2021: 11). Gesamtinfektionen: 28.495 Genesene: 26.075  Krankenhäuser: 53 Covid-19-Patienten, davon 12 auf der Intensivstation (davon werden fünf Patienten beatmet). Stationäre Einrichtungen, ambulante Pflegedienste oder Eingliederungshilfe: 25 infizierte Bewohner, 36 Beschäftigte in Quarantäne. Schulen: 321 Indexfälle. Kitas: 49.  Sieben-Tage-Inzidenz: 310 (Vortag: 288)  Hospitalisierungsrate (Land NRW): 4,37 (Vortag: 4,21; Vorwoche: 4,03)  Anteil Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten (Land NRW / Divi-Intensivregister): 11,77 (Vortag: 11,27; Vorwoche: 9,68 Prozent)  Zahlen für die Städte und Gemeinden: • Altena: 73 Infizierte, 883 Gesundete, 15 Kontaktpersonen und 27 Verstorbene • Balve: 30 Infizierte, 466 Gesundete, 4 Kontaktpersonen und 5 Verstorbene • Halver: 121 Infizierte, 1.165 Gesundete, 46 Kontaktpersonen und 13 Verstorbene • Hemer: 158 Infizierte, 1.855 Gesundete, 41 Kontaktpersonen und 28 Verstorbene • Herscheid: 39 Infizierte, 317 Gesundete, 5 Kontaktpersonen und 6 Verstorbene • Iserlohn: 320 Infizierte, 5.631 Gesundete, 87 Kontaktpersonen und 86 Verstorbene • Kierspe: 249 Infizierte, 1.330 Gesundete, 123 Kontaktpersonen und 20 Verstorbene • Lüdenscheid: 399 Infizierte, 5.379 Gesundete, 137 Kontaktpersonen und 86 Verstorbene • Meinerzhagen: 109 Infizierte, 1.774 Gesundete, 29 Kontaktpersonen und 29 Verstorbene • Menden: 192 Infizierte, 2.628 Gesundete, 72 Kontaktpersonen und 58 Verstorbene • Nachrodt-Wiblingwerde: 19 Infizierte, 348 Gesundete, 10 Kontaktpersonen, 11 Verstorbene • Neuenrade: 41 Infizierte, 679 Gesundete, 13 Kontaktpersonen und 5 Verstorbene • Plettenberg: 90 Infizierte, 1.748 Gesundete, 25 Kontaktpersonen und 41 Verstorbene • Schalksmühle: 34 Infizierte, 400 Gesundete, 11 Kontaktpersonen und 6 Verstorbene • Werdohl: 92 Infizierte, 1.472 Gesundete, 21 Kontaktpersonen und 33 Verstorbene
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Donnerstag, 25. November 2021

Energiepreise – Tendenz steigend / Verbraucherzentrale bietet Sonderberatung am 2. Dezember

Viele Energieanbieter heben aktuell die Preise an, kündigen Preis- oder Abschlagserhöhungen an oder beenden gar die Verträge. Was können Betroffene jetzt tun? Für Fragen rund um die Energieverträge bietet die Verbraucherzentrale Brandenburg einen Sonderberatungstag an. Die Aktions-Hotline ist am 2. Dezember von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr geschaltet. Viele Verbraucher:innen in Brandenburg erhielten in den letzten Tagen und Wochen Benachrichtigungen von ihren Energieversorgern. Ihnen wurden monatliche Abschlagserhöhungen um bis zu 100 Prozent oder Preiserhöhungen mitgeteilt, obwohl im Vertrag eine Preisgarantie vereinbart war. Einige Energieversorger kündigten sogar an, die Versorgung mit Strom oder Gas komplett einzustellen. Weitere erklärten die außerordentliche Kündigung des Liefervertrages oder versendeten Kündigungsbestätigungen, obwohl die Verbraucher gar keine Kündigung gewünscht hatten. Für alle Betroffenen bietet die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) einen Sonderberatungstag an. Am 2. Dezember ist die Hotline (0331) 298 71 69 von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr für erste Fragen rund um Energieverträge, Kündigungen und Preiserhöhungen erreichbar. „In vielen Fällen ist das Vorgehen der Energieversorger bedenklich und gegebenenfalls rechtswidrig“, sagt Katarzyna Trietz, Rechtsexpertin bei der VZB. „Wer die Änderungen nicht akzeptieren will, sollte sich juristisch beraten lassen“, ergänzt die Juristin. Die VZB beobachtet die aktuelle Situation weiterhin – so sind bei derart erheblichen Preissteigerungen auch vermehrt Strom- und Gassperren zu befürchten, weil die Menschen sich die Preise nicht mehr leisten können. Trietz empfiehlt: „Spätestens bei einer Mahnung sollte man handeln. Am besten ist, möglichst frühzeitig auf den Vertragspartner zuzugehen, wenn ich fürchte, meine Energierechnungen nicht mehr ausgleichen zu können.“ Häufig kann an mehreren Stellschrauben gedreht werden, um eine Entspannung herbeizuführen: Die Abschlagszahlungen sollten auf Angemessenheit überprüft und die Zählerstände regelmäßig abgelesen werden. Und auch in diesen Tagen kann ein Vergleich anderer Tarife und Angebote hilfreich sein und zu Kosteneinsparungen führen. Neben der aktuellen Sonderberatung am 2. Dezember unter der Hotline (0331) 298 71 69 von 9-12 Uhr und von 13-16 Uhr bietet die Verbraucherzentrale weitere Angebote: Ausführliche telefonische und persönliche Rechtsberatung: * Aktuell nur nach Terminvereinbarung unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr) oder online unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/terminbuchung * E-Mailberatung auf www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/emailberatung Beratung zum Energiesparen unter: * Kostenlose telefonische Beratung, nur nach Terminvereinbarung unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo-Fr 9-18 Uhr). Über die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. Die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. (VZB) ist die wichtigste Interessenvertretung der Brandenburger Verbraucher:innen gegenüber Politik und Wirtschaft. Sie bietet unabhängige Verbraucherberatung, -information und -bildung zu zahlreichen Themen: Markt & Recht, Reise & Freizeit, Finanzen & Versicherungen, Lebensmittel & Ernährung, Digitales & Telekommunikation, Energie, Bauen & Wohnen. Zudem berät sie zu deutsch-polnischem Verbraucherrecht. Darüber hinaus mahnt die VZB Unternehmen ab, die zu Ungunsten von Verbraucher:innen gegen geltendes Recht verstoßen und klärt die Öffentlichkeit über Verbraucherrechte, Abzockmaschen und Spartipps auf. Aktuelle Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-brandenburg.de
http://dlvr.it/SD994f

Auto nicht nüchtern geführt

#Brandenburg an der Havel, Nord, Brielower Straße –  Ereigniszeit: Mittwoch, 24.11.2021, 00:56 Uhr –  Kurz nach Mitternacht entschlossen sich die Beamten dazu einen PKW VW Passat für eine Verkehrskontrolle anzuhalten. Hier nahmen die Ordnungshüter starken Alkohol in der Atemluft des Fahrers wahr und boten diesem daher einen „Pustetest“ an. Dabei schaffte es der 34- Jährige 1,62 Promille zu pusten, was eine Blutprobe und die Aufnahme einer Verkehrsvergehensanzeige zur Folge hatte.
http://dlvr.it/SD97sQ

Unfallverursacher flüchtet und wird durch Zeugen gestellt

Groß Kreutz, Bahnhofstraße –  Tatzeit: Dienstag, 23.11.2021, 09:14 Uhr –  Aufmerksame Bürger konnten am Dienstagmorgen einen vom Verkehrsunfallort Flüchtenden stellen und der Polizei übergeben. Zuvor hatte der Fahrer in der Bahnhofstraße einen Unfall verursacht, indem er erst von der Fahrbahn abkam und in der weiteren Folge mit einer Laterne und einem Grundstückszaum kollidierte. Anschließend entfernte er sich fußläufig vom Ort des Geschehens, wo ihn Zeugen an der weiteren Flucht hinderten. Nachdem die Polizei eingetroffen war, führten sie einen Atemalkoholtest beim 24- jährigen polnischen Fahrzeugführer durch. Dieser ergab knapp 1,5 Promille. Weiterhin konnte der junge Mann keine Fahrerlaubnis vorzeigen. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt zu diesem Verkehrsunfall, der einen Schaden von über 10.000€ verursachte.
http://dlvr.it/SD8zRP

Frisiertes Fahrrad

Locktow – Mörz –  Ereigniszeit: Dienstag, 23.11.2021, 11:25 Uhr –    Nicht schlecht schauten Polizisten des Revieres in Bad Belzig, als diese einen Jugendlichen mit einem speziell aufgebauten Fahrrad auf der Straße erblickten. Bei näherer Betrachtung stellten diese nämlich fest, dass das Gefährt mit einer 80 ccm Motorisierung derart umgebaut wurde, dass man schneller vorankommt.  Da der Motor zum Kontrollzeitpunkt noch warm war, räumte der junge Mann ein, diesen zeitweise auch benutzt zu haben. Vor Ort machte er diesen unten den wachsamen Augen der Beamten unbrauchbar. Der 15- Jährige wurde anschließend an seine Mutter übergeben und muss sich nun wegen einer Verkehrsstraftat verantworten.
http://dlvr.it/SD8zPJ

Täter verschreckt

#Linthe, Lindenstraße –  Tatzeit: Dienstag, 23.11.2021, 12:15 Uhr –    Mitten am Tag suchten zwei männliche Einbrecher ein Haus in Linthe auf und versuchten die Hauseingangstür aufzuhebeln. Als der Bewohner die Tür dann von Innen öffnete, flüchteten die Täter in Richtung eines Einkaufsmarktes. Eine Fahndung nach den zwei ca. 30- Jährigen und dunkel gekleideten Personen verlief ohne Erfolg.  Die weiteren Ermittlungen führt jetzt die Kriminalpolizei.  
http://dlvr.it/SD8zN6

Mittwoch, 24. November 2021

Hilfen nach sexualisierter Gewalt – Sozialministerium fördert Plakataktion im ÖPNV

Rund um den „Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen“ am 25. November macht die Opferhilfe Brandenburg e. V. mit einer Plakataktion auf das Angebot zur medizinischen Soforthilfe und vertraulichen Spurensicherung nach Vergewaltigung aufmerksam. Fünf Brandenburger Kliniken bieten Betroffenen sexualisierter Gewalt sensible Hilfen an. Neben der sofortigen medizinischen Versorgung besteht die Möglichkeit einer vertraulichen und gerichtsverwertbaren Sicherung von Tatspuren. Die Betroffenen können selbst entscheiden, wann und ob sie eine Anzeige erstatten. Gesundheits- und Frauenministerin Ursula Nonnemacher: „Jedes Opfer sexueller Gewalt braucht medizinische Hilfe. Auch wenn keine Spurensicherung gewünscht ist, sollte immer eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden. Neben den physischen Verletzungen stehen Opfer einer Vergewaltigung unter enormem psychischen Druck. Oft kommen die Tatpersonen aus dem engsten Umfeld und die Angst vor einer Anzeige ist groß. In diesen Fällen ist die vertrauliche Spurensicherung eine Hilfe, um zunächst Zeit zu gewinnen und behutsam Schritt für Schritt vorzugehen. Beweismaterial, das sonst verloren ginge, wird gerichtsverwertbar und absolut vertraulich gesichert. Die Polizei erfährt davon erst, wenn sich das Opfer dazu entscheidet, Anzeige zu erstatten.“ Direkt nach Gewalterfahrungen fühlen sich Betroffene oft nicht in der Lage sofort auch strafrechtliche Möglichkeiten zu nutzen. Das Hilfsangebot räumt daher die Vermittlung an begleitende Hilfen ein und verschafft Betroffenen Zeit. Zu den beteiligten Kliniken gehören das Klinikum Frankfurt/Oder, die Ruppiner Kliniken in Neuruppin, das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus, das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam und seit 2021 auch das Universitätsklinikum in Brandenburg an der Havel. Die Plakataktion hat zum Ziel, das Angebot der Kliniken besser in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Plakataktion wird wie im letzten Jahr im Öffentlichen Nahverkehr durchgeführt. Sie begann am 15. November 2021 und endet am 10. Dezember 2021. In den Städten Cottbus, Neuruppin, Frankfurt/Oder und Brandenburg a. d. H. werden Plakate in Bussen und Straßenbahnen Plakate ausgehängt – in Potsdam werden Flyer ausgelegt. Das MSGIV fördert den Druck von Plakaten, Flyern und Postkarten sowie Aushängen im ÖPNV im Jahr 2021 mit 4.350 Euro. Informationen zur medizinischen Soforthilfe und vertraulichen Spurensicherung bieten allen Opferberatungsstellen der Opferhilfe Land Brandenburge.V.: www.opferhilfe-brandenburg.de und die Internetseite: https://www.hilfe-nach-vergewaltigung-brandenburg.de
http://dlvr.it/SD5WqB

Oderweihnacht nach neuer Eindämmungsverordnung beendet

Entsprechend der von der Landesregierung Brandenburg beschlossenen Aktualisierung der COVID-19 Eindämmungsverordnung und den somit in Kraft tretenden verschärften Beschränkungen darf der Frankfurter Weihnachtsmarkt nun nach Dienstag, 23. November 2021 nicht weitergeführt werden. Die erweiterten Maßnahmen gelten seit heute, Mittwoch, 24. November 2021 um 00.00 Uhr bis vorerst einschließlich Mittwoch, 15. Dezember 2021. Weiterführende Informationen zur angepassten Verordnungslage bietet die Website www.brandenburg.de.
http://dlvr.it/SD5TxG

Dienstag, 23. November 2021

Einbruch auf Baustelle

#Woltersdorf, Baustelle –  Donnerstag, den 18.11.2021, 14:00 Uhr bis Montag, den 22.11.2021, 08:20 Uhr –    Im Zeitraum vom 18.11.2021 bis 22.11.2021 wurde an einer Baustelle an der Bundesstraße 101 in einen Baucontainer eingebrochen. Unbekannte Täter brachen gewaltsam einen Baucontainer auf und entwendeten Stromkabel. Der Sachschaden wird mit mehreren hundert Euro angegeben. Die Polizei sicherte Spuren und nahm eine Anzeige auf. Hinweise und Beobachtungen zum Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Teltow-Fläming unter 03371 6000 entgegen.
http://dlvr.it/SD5KLy

Wohnungseinbruch

#Blankenfelde –  Montag, den 22.11.2021, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr –    Am Montagnachmittag wurde in Blankenfelde in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam über ein Fenster Zugang zum Einfamilienhaus und durchwühlten sämtliche Räume. Zum Diebesgut und zur Schadenhöhe dauern die Ermittlungen noch an. Die Polizei sicherte Spuren und nahm eine Anzeige auf.
http://dlvr.it/SD5KHq