Dienstag, 31. August 2021

Interesse für geparkte Autos weckt Interesse der Polizei

#Berlin – Zivilfahnder des Landeskriminalamtes nahmen gestern Nachmittag zwei Männer in Charlottenburg fest, die kurz zuvor eine Handtasche aus einem Auto entwendet hatten. Das Duo fiel den Einsatzkräften gegen 16 Uhr zunächst am Nikolsburger Platz auf, als es auf seinem Weg durch diverse Nebenstraßen wiederholt in geparkte Autos schaute und diese auch teilweise abklinkte. Dabei liefen die Männer die Straßenseiten entlang, wechselten sich ab und standen über Kopfhörer in Kontakt. In der Wielandstraße setzte sich einer der Verdächtigen auf die Rückbank eines unverschlossenen VW Tiguan, während sein Komplize die Umgebung beobachtete. Dann stieg der junge Mann mit einer Tasche in der Hand wieder aus und beide setzten ihren Weg fort. Kurz darauf erfolgte die Festnahme der zwei Männer. Bei dem 21-Jährigen wurde die gestohlene Handtasche beschlagnahmt. Er und sein 18 Jahre alter Komplize kamen in einen Polizeigewahrsam und wurden der Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) überstellt, die die weiteren Ermittlungen übernommen hat. Die Tasche konnte im Anschluss dem rechtmäßigen Inhaber zurückgegeben werden.
http://dlvr.it/S6hYFP

Teenager sexuell belästigt – Polizei sucht Zeugen

#Brandenburg an der Havel, Nord, Brielower Straße, Haltestelle –  Montag, 30. August 2021, 14:40 Uhr –  Am Montagnahmittag befand sich die Geschädigte nach Schulschluss an der Bushaltestelle vor der Oberschule Nord, um von dort aus mit dem Bus zu fahren. Dabei wurde sie von einem ihr unbekannten Mann, der augenscheinlich stark alkoholisiert war, angesprochen. Der Mann fragte, ob sie einen Kuss haben wolle, was das Mädchen jedoch verneinte. Der Unbekannte ließ sich dadurch jedoch nicht abschrecken, kam weiter auf sie zu und deutete ihr an einen Kuss geben zu wollen. möchte. Erst als die Geschädigte ihm dann erwiderte, dass er sie in Ruhe lassen solle und sie nun die Polizei rufen werde, entfernte sich der Unbekannte von ihr und sprach offenbar zwei andere Jugendliche an, die ebenfalls an der Bushaltestelle warteten. Kurz darauf fuhr der etwa 30-40 Jahre alte Unbekannte, mit dem Bus der Linie B Richtung Wilhelmsdorf davon. Die Kriminalpolizei fragt: Wer hat den Vorfall beobachtet, oder wem ist der Unbekannte im Bus aufgefallen. Der Mann soll sehr ungepflegt gewesen sein, einen Bart und braune Haare gehabt haben. Ihre Hinweise geben Sie bitte der Polizeiinspektion Brandenburg unter der Tel.: 03381 560-0 an, oder nutzen unser Hinweisformular im Internet. Dieses finden Sie in den Online-Services in unserem Bürgerportal unter: www.polizei.brandenburg.de oder direkt unter: polbb.eu/hinweis
http://dlvr.it/S6gSyb

Unfall im Autobahndreieck

BAB 10 zwischen AS Ferch und AS Glindow in Richtung Hamburg –  Montag, 30.08.2021, 13:20 Uhr –  Der Fahrer eines PKW Ford ist am Montag bei einem Unfall im Autobahndreieck Potsdam leicht verletzt worden. Der 50-Jährige wollte am Autobahndreieck auf der BAB 10 bleiben und hatte sich dazu bereits nach eigenen Angaben auf dem linken der zwei in seiner Fahrtrichtung führenden Fahrstreifen eingeordnet. Kurz vor dem Abzweig der BAB 9 soll dann nach Angaben des Mannes ein noch unbekannter Fahrer eines Kleinbusses plötzlich von der Fahrbahn in Richtung BAB 9 zu ihm auf die Fahrbahn der Tangente der BAB 10 herübergezogen haben. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, sei er dem Fahrzeug ausgewichen. Dabei sei er von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Der Mann lehnte eine medizinische Untersuchung am Unfallort durch Rettungskräfte ab und wollte sich selbständig zum Arzt begeben. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 10.500 Euro. Es wurde eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.
http://dlvr.it/S6gS2m

69 neue Fälle in Brandenburg – Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten bei 1.500 – Bisher 2.794.495 Impfungen

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 69 erhöht. So sind insgesamt 111.530 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 31.08.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). Aktuell werden 41 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 11 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 9 beatmet werden (Stand 30.08.2021, Quelle: IVENA). In Brandenburg sind ungefähr 106.200 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten bei geschätzt rund 1.500. In Brandenburg haben seit Beginn der Impfkampagne 1.491.819 Menschen eine Erstimpfung erhalten. 1.390.233 Menschen sind vollständig geimpft (das entspricht 58,9 Prozent und 54,9 Prozent der Bevölkerung). Insgesamt wurden 2.794.495 Impfungen verabreicht. Das sind 3.657 Impfungen mehr als am Vortag gemeldet. (Stand 30.08.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg   Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 31.08., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +3 6.276 24,6 46 226 (+1) Brandenburg a. d. H. +10 2.382 31,9 23 89 (+0) Cottbus/Chóśebuz +0 6.149 45,6 45 206 (+0) Dahme-Spreewald +7 7.294 27,1 47 253 (+0) Elbe-Elster +0 7.231 11,9 12 247 (+0) Frankfurt (Oder) +0 2.312 5,3 3 113 (+0) Havelland +3 6.551 38,9 64 182 (+0) Märkisch-Oderland +2 7.112 9,6 19 276 (+0) Oberhavel +11 8.672 35,5 76 307 (+0) Oberspreewald-Lausitz +8 7.262 14,8 16 261 (+0) Oder-Spree +7 8.387 34,0 61 314 (+0) Ostprignitz-Ruppin +0 4.220 15,2 15 155 (+0) Potsdam +9 7.393 34,0 62 244 (+0) Potsdam-Mittelmark -3 8.125 26,6 58 211 (+0) Prignitz +0 3.311 25,0 19 164 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +5 7.723 20,4 23 202 (+1) Teltow-Fläming +7 7.141 39,1 67 209 (+0) Uckermark +0 3.989 20,3 24 166 (+0) Brandenburg gesamt +69 111.530 26,9 680 3.825 (+2) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt 31.08. 30.08. Sonntag 29.08.   28.08.   27.08.   26.08.   25.08.   24.08.   23.08. Sonntag 22.08. Barnim 24,6 24,0 24,6 24,6 24,0 22,7 23,2 20,0 22,1 21,6 Brandenburg a. d. H. 31,9 20,8 20,8 20,8 23,6 23,6 20,8 15,2 16,6 16,6 Cottbus 45,6 45,6 39,5 47,6 40,5 35,1 47,2 45,1 45,1 49,2 Dahme-Spreewald 27,1 27,1 30,6 32,3 29,4 29,9 24,6 28,1 26,3 23,4 Elbe-Elster 11,9 11,9 15,8 19,8 20,8 24,6 23,6 25,5 25,5 21,6 Frankfurt (Oder) 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 8,7 6,9 6,9 8,7 8,7 Havelland 38,9 38,3 38,9 42,5 52,2 46,0 41,7 52,8 58,9 58,3 Märkisch-Oderland 9,6 9,1 9,1 11,7 13,7 15,3 20,9 17,4 18,4 19,4 Oberhavel 35,5 32,2 31,7 35,5 30,8 27,7 24,4 27,7 34,8 31,9 Oberspreewald-Lausitz 14,8 9,2 9,2 12,0 12,9 11,9 10,1 7,3 8,2 7,3 Oder-Spree 34,0 30,7 31,2 27,3 25,7 24,0 12,9 11,7 11,7 11,2 Ostprignitz-Ruppin 15,2 15,2 16,2 20,2 24,3 22,3 15,2 18,2 22,3 21,2 Potsdam 34,0 32,4 32,4 30,2 31,3 23,8 28,3 27,2 33,3 33,3 Potsdam-Mittelmark 26,6 30,3 30,3 28,4 25,7 31,9 29,1 32,3 29,1 30,0 Prignitz 25,0 25,0 25,0 19,7 14,5 5,3 3,9 5,3 5,3 5,3 Spree-Neiße 20,4 15,9 9,7 15,0 10,6 15,8 14,1 15,8 16,7 16,7 Teltow-Fläming 39,1 37,3 37,9 37,3 34,4 35,3 33,5 35,3 33,5 32,9 Uckermark 20,3 20,3 21,1 16,1 11,0 11,8 11,8 10,9 10,9 10,1 Brandenburg gesamt 26,9 25,6 25,6 26,5 25,6 24,8 23,4 24,2 25,7 25,1     7-Tage-Inzidenz < 20 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 20, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die Testpflicht (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 5 Abs. 3 SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Überschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 35, ist die Personenzahl u.a. für Veranstaltungen und Festivals auf höchstens 5.000 gleichzeitig Teilnehmende begrenzt (§ 8 Abs. 2, § 18 Abs. 3, §20 Abs. 3 Umgangsverordnung). 7-Tage-Inzidenz > 20 7-Tage-Inzidenz > 35   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/S6fT19

Bundeswehr erweitert digitale Kommunikationssysteme der Deutschen Marine

Koblenz (ots)   Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat am 26.08.2021 mit der Firma Motorola Solutions Germany GmbH einen Vertrag über die Lieferung und den Einbau von 16 Digitalfunksystemen für ausgewählte Schiffe und Boote der Deutschen Marine unterzeichnet. Daneben ist die Installation einer stationären Ausbildungsanlage an der Marinetechnikschule in Parow sowie einer Referenzanlage am Marinearsenal in Wilhelmshaven vorgesehen. Nach einer umfangreichen Testphase ist die Integration der ersten Systeme bereits Mitte 2022 geplant. Bei den Bündelfunknetzen handelt es sich um zellular betriebene Funksysteme, ähnlich zivilen Mobilfunksystemen, die Sprach- und Schmalband-Datenübertragung über den Standard „Terrestrial Trunked Radio“ (TETRA) ermöglichen. Die Nutzung dieser marktverfügbaren Funktechnologie bietet neben der Realisierung der geforderten Dienste und Reichweiten auch die Einbindung in Netze der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Deutschland. Somit ist neben der internen Funkkommunikation auf dem jeweiligen Schiff auch die organisationsübergreifende Kommunikation mit zivilen Einsatzkräften, insbesondere in Krisenlagen und Katastrophensituationen, sichergestellt. „Als Kommunikationssystem auf Schiffen und Booten der Marine leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag in der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherstellung der Schadensabwehr im Falle eines Brandes oder Leckage an Bord von Schiffen und Booten der Marine“, so der zuständige Projektleiter im BAAINBw, Oberstleutnant Andreas Wack. „Mit der Realisierung dieses Projektes stellen wir den Besatzungsmitgliedern ein wichtiges, modernes Kommunikationsmittel zur Verfügung.“
http://dlvr.it/S6fL2t

Montag, 30. August 2021

#THW richtet Schulen zum Unterrichtsstart her

Bonn. Heute startete das neue Schuljahr in Rheinland-Pfalz. Damit auch die Schülerinnen und Schüler im Ahrtal mit dem Unterricht beginnen können, setzt das Technische Hilfswerk (THW) Schulen instand und versorgt Übergangseinrichtungen mit Energie. „Unsere Einsatzkräfte speisen aktuell in Schulen Strom ein, befreien sie von Schlamm oder unterstützen beim Aufbau von Behelfseinrichtungen“, sagt THW-Präsident Gerd Friedsam. Vielerorts sind Helferinnen und Helfer des THW mit der provisorischen Instandsetzung von Schulen und Vorarbeiten für weitere Baumaßnahmen beschäftigt. In Bad Neuenahr haben THW-Kräfte Fenster und Türen der Erich-Kästner-Realschule verschlossen und die Isolierungen von Rohrleitungen entfernt. Holzpaneele sichern die Turnhalle der Schule, damit das Gebäude vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Die Grundschule Bad Neuenahr hat provisorische Klassenräume erhalten, für die das THW die Stromversorgung mittels einer Netzersatzanlage sicherstellt. In Ahrweiler haben Einsatzkräfte die verbliebenen Bücher einer Schulbibliothek gesichert und sie für den Umzug in neue Räumlichkeiten verpackt. Zudem haben THW-Einheiten in der Grundschule Ahrweiler zerstörte Heizkessel aus dem Keller abtransportiert, um Platz für eine neue Anlage zu schaffen. Beauftragt durch Schulträger, wie Städte und Gemeinden, unterstützt das THW Schulen im gesamten Einsatzgebiet im Rahmen der Amtshilfe. Jeden Tag sind weiterhin rund 900 THW-Einsatzkräfte aus aktuell mehr als 180 Ortsverbänden zur Bekämpfung der Folgen der Hochwasserkatastrophe im Einsatz. „Seit fast sechs Wochen sind unsere Helferinnen und Helfer ununterbrochen im Einsatz. Nahezu jede Fachfähigkeit des THW war schon gefragt und unsere Expertinnen und Experten konnten vielerorts Abhilfe schaffen – und tun es auch weiterhin“, sagt THW-Präsident Gerd Friedsam.   Insgesamt waren bislang mehr als 12.000 THW-Helferinnen und -Helfer in über sechs Wochen in den vom Hochwasser betroffenen Regionen vor Ort. Während ihrer Einsätze haben die THW-Kräfte nicht nur sich, sondern auch ihre Einsatzkleidung stark beansprucht. Sowohl durch schwere Tätigkeiten als auch durch Gefahrstoffe sind Teile der Einsatzanzüge beschädigt worden. Damit die Helferinnen und Helfer weiterhin sicher arbeiten können, stellt das THW Bekleidungscontainer bereit. Die Container enthalten Einsatzkleidung in vielen Größen und Varianten. THW-Kräfte können vor Ort ohne lange Wartezeiten defekte Stiefel, Jacken oder Hosen tauschen und ihre Einsatzbereitschaft wiederherstellen. „Die Container werden mit Material aus dem THW-Logistikzentrum Hilden bestückt und bei Bedarf von dort aus wieder aufgefüllt“, erklärt THW-Präsident Gerd Friedsam. Neben der Einsatzkleidung sind auch Einsatzfahrzeuge größten Belastungen ausgesetzt. Mit zusätzlichen Haushaltsmitteln hat das THW in den vergangenen Jahren eine umfangreiche Modernisierung des Fuhrparks vorgenommen. Allrad angetriebene LKW, Bagger mit verschiedensten Greifern oder modernste Führungsfahrzeuge sind lediglich ein Teil der mehr als 12.000 Fahrzeuge und Anhänger umfassenden THW Einsatzfahrzeug-Flotte. „Die Modernisierung unseres Fuhrparks der vergangenen Jahre kommt in diesem Einsatz maßgeblich zum Tragen. Wir haben Einheiten neu ausgerichtet und unsere Einsatzkräfte setzen die erweiterten Einsatzoptionen des THW mit den neuen Fahrzeugen sowie die dazugehörige Ausstattung in diesem Einsatz vollumfänglich um“, sagt THW-Präsident Gerd Friedsam. „Der Bundestag hat uns in den vergangenen Jahren Mittel zur Verfügung gestellt, mit denen wir unseren Fuhrpark modernisieren und erweitern konnten. Wie wichtig und richtig diese Investitionen waren, zeigt sich nun. Daher danke ich all jenen, die sich dafür eingesetzt haben.“
http://dlvr.it/S6d08M

Fünf Verletzte nach Auffahrunfall

BAB 2 zwischen AS Netzen und AS Brandenburg in Richtung Magdeburg –  Sonntag, 29.08.2021, 21:20 Uhr –  Aus noch ungeklärter Ursache ist am Sonntagabend ein Kleintransporter auf einen vor ihm fahrenden PKW aufgefahren. Beide waren zuvor auf der rechten von drei Fahrspuren der BAB 2 unterwegs. Durch den Aufprall wurden alle vier Insassen des PKW VW (zwischen 52 und 70 Jahre alt) sowie der 49-jährige Fahrer des Kleintransporters leicht verletzt und durch Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. An den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Sie mussten abgeschleppt werden. Es wurde eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen an der Unfallstelle musste die Richtungsfahrbahn vorübergehend gesperrt werden.
http://dlvr.it/S6bncw

Fünf Fahrzeuge in Auffahrunfall im Baustellenbereich verwickelt

BAB 9 zwischen AS Klein Marzehns und AS Niemegk in Richtung Berlin –  Sonntag, 29.08.2021, 14:35 Uhr –  Im Baustellenbereich mussten mehrere Fahrzeuge am Sonntagnachmittag verkehrsbedingt bremsen. Ein 59-jährige Autofahrer bemerkte dies offenbar nicht rechtzeitig und fuhr auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurden vor dem Unfallverursacher insgesamt vier Fahrzeuge aufeinander aufgeschoben. Dabei wurden ein 67-jähriger Autofahrer und seine 57-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Sie wollten selbständig einen Arzt aufsuchen. Die Polizisten nahmen eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung auf. Auf etwa 16.500 Euro wird der entstandene Schaden an den beteiligten Fahrzeugen geschätzt.
http://dlvr.it/S6bnXZ

Agrarminister Axel Vogel kürt gärtnerischen Ausbildungsbetrieb 2021 – Kick-Off der Kampagne „TOP Ausbildung Gartenbau“

Potsdam – Agrar-Umweltminister Axel Vogel hat heute in der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik den Ausbildungspreis für den gärtnerischen Ausbildungsbetrieb 2021 verliehen. Die Verleihung fand im Rahmen des Kick-Offs der bundesweiten Ausbildungskampagne „TAG – Top Ausbildung Gartenbau“ in Berlin- und Brandenburg statt. Darin verpflichten sich ausgewählte Gärtnereien, nach bundesweit einheitlichen Qualitätskriterien im Gartenbau auszubilden. Agrar-Umweltminister Axel Vogel: „Die Sicherung von ausreichend und gut ausgebildeten Fachkräften ist ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung des brandenburgischen Gartenbaus. Die Optimierung der Ausbildungsqualität – auch um die Zufriedenheit der Auszubildenden zu verbessern und sie dadurch an Brandenburger Betriebe zu binden – wird dazu beitragen, die Nachwuchsgewinnung und die Fachkräftesicherung in den Gartenbaubetrieben zu stärken. Ich freue mich daher, dass die Ausbildungskampagne nun auch in Brandenburg und Berlin startet.“ Derzeit befinden sich in Berlin und Brandenburg in den Fachrichtungen des Produktionsgartenbaus etwa 120 junge Menschen in der dualen Ausbildung zum Gärtner oder zur Gärtnerin. Mit der Entscheidung zur Teilnahme an der berufsständischen Initiative „TAG“ haben sieben Betriebe in Berlin und Brandenburg für die Ausbildung in ihrem Betrieb und für den Beruf Gärtner ein wichtiges Signal gesetzt und den anspruchsvollen Kriterienkatalog zur qualitativen Grundlage der Ausbildung gemacht. Einer dieser Betriebe wurde nun von Minister Axel Vogel zum „Ausbildungsbetrieb Gartenbau des Jahres 2021“ gekürt. „Die Auszeichnung setzt hohe Maßstäbe in der gärtnerischen Ausbildung junger Menschen und legt damit den Grundstein für die Weiterentwicklung und Attraktivität der gärtnerischen Branche. Der Preis soll auch ein Anreiz für weitere Betriebe in Berlin und Brandenburg sein, sich in der gärtnerischen Ausbildung zu engagieren und damit die Zukunft des eigenen Betriebs zu sichern“, so Minister Axel Vogel. Als Ausbildungsbetrieb des Jahres 2021 wurde der Betrieb Flora-Land Arnold in Schöneiche im Landkreis Oder-Spree ausgezeichnet. Das traditionsreiche Gartenbauunternehmen, ein seit 60 Jahren erfolgreicher Familienbetrieb, hat aktuell fünf Auszubildende und einen Floristen-Auszubildenden. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Produktion und Verkauf von Beet- und Balkonpflanzen, Zimmer- und Gemüsepflanzen sowie Stauden auf über 10.000 Quadratmetern Gewächshausfläche mit eigener Baumschule. Seit 50 Jahren ist er ein Ausbildungsbetrieb. Agrar-Umweltminister Axel Vogel: „Ich freue mich, mit Flora-Land Arnold ein Brandenburger Traditionsunternehmen auszuzeichnen, das in Sachen Ausbildung stets mit der Zeit geht. Der Betrieb setzt auf innovative Ausbildungselemente und Fachkräftegewinnung, nutzt die Digitalisierung in der Bewerbung des Betriebs wie auch in der Ausbildung selbst, bietet vielseitige Ausbildungsausrichtungen und ist dadurch besonders interessant für die jungen Menschen. Zugleich kommen das ehrenamtliche Engagement für die Region, zum Beispiel Angebote für Schulen, oder soziales Engagement, wie die Ausbildung von Menschen mit Behinderung, nicht zu kurz. Und natürlich ist auch Flora-Land Arnold ein Betrieb der Initiative Top Ausbildung im Gartenbau, was für eine qualitativ hochwertige Ausbildung spricht“, so der Minister. „Besonders hervorheben möchte ich noch die Arbeit der Ausbildungsbeauftragten Andrea Müller, die selbst einst im Betrieb ihren Beruf erlernt hat. Mittlerweile lernen die Kinder ihrer einstigen Auszubildende bei ihr. Sie ist ehrenamtlich Mitglied des Prüfungsausschusses und engagiert sich für die Kooperation mit dem Internationalen Bund, um auch Menschen mit Behinderungen Praktika zu ermöglichen. Viele der Fachwerkerinnen und Fachwerker, die auf diese Art Floraland kennenlernten, erhielten später eine Anstellung durch ihre Vermittlung. Frau Müller kümmert sich um jeden einzelnen Auszubildenden so engagiert, dass ausnahmslos alle der bisher 50 Auszubildende die Prüfung geschafft haben. Ihr ist es mit zu verdanken, dass der Betrieb all die Jahre keine Nachwuchsprobleme gehabt hat. Das ist in Zeiten von Fachkräftemangel nicht genug zu würdigen. Ich gratuliere dem Flora-Land Arnold zum Preis als Ausbildungsbetrieb 2021 und danke allen Beschäftigten.“
http://dlvr.it/S6b0Tq

„Eine ewige Verpflichtung, für Frieden und Demokratie einzutreten“ – Woidke zum 82. Jahrestag des Überfalls auf Polen und des Beginns des 2. Weltkriegs

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke leitet aus der Erinnerung an den deutschen Überfall auf Polen und damit den Beginn des 2. Weltkriegs vor 82 Jahren die „ewige Verpflichtung ab, für Frieden, Freiheit und Demokratie einzutreten“. Zum diesjährigen Antikriegstag erklärt Woidke in Potsdam:   „Was am 1. September 1939 mit dem verbrecherischen Überfall Hitler-Deutschlands auf Polen seinen Anfang nahm, führte zu Abermillionen von Toten auf den Schlachtfeldern des 2. Weltkriegs, zu einem Vernichtungsfeldzug ohnegleichen, zum Holocaust, zur Entrechtung und Versklavung ganzer Völker, zur Zerstörung von Dörfern, Städten und Kultur und schließlich zu Flucht und Vertreibung auf unserem Kontinent. Die Menschen in Europa trugen bis zum Fall des Eisernen Vorhangs schwer an den Folgen dieses Krieges, für den ein verbrecherisches und menschenverachtendes Regime die alleinige Verantwortung trug. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Saat der Gewalt bereits mit dem Machtantritt der Nazis 1933 gelegt wurde. Der Aggression nach außen gingen im Inneren eine hemmungslose Gleichschaltung der Gesellschaft und die gnadenlose Verfolgung aller politisch Andersdenkender, von Juden, Sinti und Roma, Homosexueller und behinderter Menschen voran. Das dürfen wir nie vergessen. Deshalb gehören Demokratie, Freiheit und Frieden zusammen. Für diese Werte einzutreten, bleibt in Deutschland immerwährende Verpflichtung.“
http://dlvr.it/S6ZrfG

Sonntag, 29. August 2021

Ermittlungen nach gefährlicher Körperverletzung

#Cottbus:           Die Polizei wurde am frühen Sonntagabend in die Burgstraße gerufen, da Zeugen von dort eine Schlägerei gemeldet hatten, an der mehrere zunächst unbekannte Männer beteiligt waren. Beim Eintreffen stellten die Beamten zwei Verletzte Männer syrischer Herkunft im Alter von 21 und 27 Jahren fest. Sie wurden zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht, während gleichzeitig Ermittlungen zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzungen eingeleitet wurden. Ersten Aussagen zufolge hatten mehrere Männer mit noch nicht identifizierten Gegenständen auf die beiden Opfer eingeschlagen. Im Zuge umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen wurden bislang insgesamt vier Tatverdächtige Männer aus Syrien im Alter von 19 bis 29 Jahren in Polizeigewahrsam genommen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des schweren Landfriedensbruchs in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Gleichzeitig wurden am Tatort durch Kriminaltechniker Spuren und Beweismittel gesichert. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu den Hintergründen und dem genauen Tathergang dauern bis zur Stunde an. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei weitere Zeugen, die Hinweise zum Geschehensablauf geben können. Wenden Sie sich mit ihren Informationen an die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße unter der Rufnummer 0355 4937 1227. Nutzen Sie auch das Bürgerportal im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben .
http://dlvr.it/S6YgFZ

Unangepasste Geschwindigkeit

#Pausin; Brieselanger Straße –  Freitag, 27.08.2021, 16:42 Uhr –    Der Fahrer eines Motorrades befuhr die Brieselanger Straße in Richtung Alt Brieselang. Aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit stürzte der 21-jährige Fahrer im Verlauf der kurvenreichen Strecke. Nach ersten Erkenntnissen erlitt dieser leichte Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand ein Totalschaden.
http://dlvr.it/S6XncK

Mit Laterne kollidiert

Groß Kreutz (Havel), Neue Chaussee –  Sonntag, 29.08.2021, 02:42 Uhr –    Am frühen Sonntagmorgen wurde der Polizei ein Verkehrsunfall am Kreisverkehr gemeldet. Ein PKW Ford befuhr die Brandenburger Chaussee aus Richtung Brandenburg in Richtung Potsdam und kam aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte das Fahrzeug mit einer Straßenlaterne, so dass am Fahrzeug und der Laterne Sachschaden entstand. Bei der Kontrolle des 30-jährigen Fahrzeugführers wurde Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,82 Promille. Somit wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein des Ford-Fahrers beschlagnahmt. Gegen ihn wird jetzt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
http://dlvr.it/S6XlH0

Aufgefahren und schwer verletzt

#Berlin – Ein Radfahrer wurde gestern Mittag bei einem Verkehrsunfall in Nikolassee schwer verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge war der 58-Jährige gegen 13 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Havelchaussee in Fahrtrichtung Süd unterwegs, als ein vor ihm fahrender Autofahrer kurz vor dem Parkplatz Große Steinlanke stark bremste. Der Autofahrer gab an, die Gefahrenbremsung aufgrund eines Wildwechsels durchgeführt zu haben. Der Radfahrer fuhr dem Toyota infolge dessen auf und stürzte anschließend zu Boden. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen am Kopf und an einer Hand zu, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden müssen. Der 43 Jahre alte Autofahrer blieb unverletzt. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war die Havelchaussee zwischen Konprinzessinenweg und Grunewaldturm zwischen 13.40 Uhr und 14 Uhr komplett gesperrt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) führt die weiteren, noch andauernden Ermittlungen.
http://dlvr.it/S6XKnD

Corona-Virus in Leverkusen: Weiterer Todesfall

Ein 63-jähriger Leverkusener, der mit dem Corona-Virus infiziert war und Vorerkrankungen hatte, ist am 28. August verstorben. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle in Leverkusen auf insgesamt 103. Seit März 2020 wurden in Leverkusen 8.981 Personen positiv auf das Corona-Virus getestet, 8.259 sind mittlerweile genesen. Aktuell liegt die 7-Tages-Inzidenz der Neuinfektionen bei 222,1. Weitere Informationen zum Thema Corona unter https://www.leverkusen.de/leben-in-lev/corona-info-leverkusen/index.php
http://dlvr.it/S6XDQ4

Samstag, 28. August 2021

#Afghanistan: Reise- und Sicherheitshinweise (Reisewarnung)

Vor Reisen nach Afghanistan wird gewarnt. Deutsche Staatsangehörige werden aufgefordert, Afghanistan zu verlassen. Sicherheitslage Die Sicherheitslage hat sich drastisch verschlechtert. Die deutsche Botschaft Kabul ist seit 15. August 2021 geschlossen. Der zivile Teil des internationalen Flughafens (HKIA) Kabul ist ebenfalls geschlossen, Am 26. August 2021 kam es zu einem Anschlag auf den Flughafen mit zahlreichen Toten und Verletzten. Es besteht weiterhin ein hohes Anschlagsrisiko. • Fahren Sie derzeit nicht zum Flughafen. • Beachten Sie die Hinweise zur Unterstützung für deutsche Staatsangehörige und weitere Schutzbedürftige, die sich derzeit noch in Afghanistan aufhalten. COVID-19 Die Ausbreitung von COVID-19 https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/gesundheit-fachinformationen/reisemedizinische-hinweise/Coronavirus/-/2309820  kann weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens führen. Weiterhin gilt besondere Vorsicht bei allen Reisen und die Kenntnisnahme der fortlaufend aktualisierten Infobox zu COVID-19/Coronavirus. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/gesundheit-fachinformationen/reisemedizinische-hinweise/Coronavirus/-/2309820  Wichtig ist bei Einreise nach Deutschland die Beachtung der geltenden Corona-Einreiseverordnung https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/coronaeinreisev.html. Benötigt wird der Nachweis über eine vollständige Impfung oder die Genesung oder einen aktuellen negativen COVID-19-Test https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Tests.html. • Bitte beachten Sie die geltende Reisewarnung. • Achten Sie aus Eigenschutz auf die Einhaltung der AHA-Vorschriften und befolgen Sie zusätzlich die Hinweise lokaler Behörden. Sicherheit – Reisewarnung Vor Reisen nach Afghanistan wird gewarnt. Deutsche Staatsangehörige werden aufgefordert, Afghanistan zu verlassen. Die deutsche Botschaft ist seit 15. August 2021 geschlossen. Terrorismus In Kabul und anderen Landesteilen werden immer wieder schwere Anschläge verübt, die zahlreiche Todesopfer und Verletzte fordern. Bombenanschläge, bewaffnete Überfälle und Entführungen gehören seit Jahren in allen Teilen von Afghanistan zum Angriffsspektrum der regierungsfeindlichen Kräfte. Sie richten sich auch gegen die internationalen Partner der afghanischen Regierung, darunter Deutschland und deren Staatsangehörige. Aktuelle Entwicklungen im Zuge des Abzugs der internationalen Militärpräsenz könnten zu einer weiter zunehmenden Gefährdung für ausländische Staatsbürger führen. Die Auseinandersetzungen zwischen regierungsfeindlichen Kräften und Sicherheitskräften der Regierung Afghanistans haben sich intensiviert; landesweit kommt es zu Anschlägen. Gezielte Angriffe auf internationale und deutsche Institutionen sind nicht auszuschließen. Wer trotz der Reisewarnung reist, muss sich der Gefährdung durch terroristisch oder kriminell motivierte Gewaltakte einschließlich Entführungen bewusst sein. Ein Anschlag vor der deutschen Botschaft im Mai 2017 beschädigte die Vertretung schwer, so dass diese für den Besucherverkehr geschlossen ist. Rechts- und Konsularangelegenheiten wie die Pass- und Visumerteilung können durch die Botschaft Kabul nicht wahrgenommen werden. Das Generalkonsulat Masar-e Sharif wurde Ende Mai 2021 geschlossen. • In konsularischen Notfällen in Afghanistan wenden Sie sich direkt an das Auswärtige Amt. Für zwingend notwendige Reisen nach Afghanistan gilt: Der Aufenthalt in weiten Teilen des Landes bleibt gefährlich. Jeder längerfristige Aufenthalt ist mit zusätzlichen Risiken behaftet. • Beachten Sie bereits bei der Planung des Aufenthaltes die Sicherheitslage und die daraus resultierenden Bewegungseinschränkungen. • Führen Sie Reisen und Aufenthalte nur auf der Basis eines tragfähigen, professionellen Sicherheitskonzepts durch. • Seien Sie insbesondere an belebten Orten und bei besonderen Anlässen aufmerksam. • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis. Innenpolitische Lage S. Aktuelles – Sicherheitslage Kriminalität Landesweit kommt es immer wieder zu Attentaten, Überfällen, Entführungen auch von Ausländern und anderen Gewaltverbrechen. Daneben gibt es ein hohes Maß an Alltagskriminalität und organisierter Kriminalität in den Städten. Auch deutsche Staatsangehörige waren bereits betroffen. In ganz Afghanistan, auch in den Städten sowie in der Hauptstadt Kabul, besteht für Deutsche ein hohes Risiko, Opfer einer Entführung oder eines Gewaltverbrechens zu werden. Kriminelle Gruppen haben Ausländer als Ziel von Angriffen und Überfällen erklärt. Es gibt keine gänzlich sicheren Orte. • Seien Sie in größeren Menschenmengen, in der Nähe von Regierungsgebäuden, Schulen, Flughäfen und Busbahnhöfen, auf Märkten und allen anderen frequentierten Orten ganz besonders vorsichtig und achten Sie auf Ihre Umgebung und Ihre Wertsachen. • Übernachten Sie keinesfalls an ungesicherten Orten. • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein, Flugscheine und andere wichtigen Dokumente sicher auf. • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfsersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich oder wenden Sie sich an die Polizei. Natur und Klima Afghanistan liegt in einer seismisch sehr aktiven Zone, so dass es regelmäßig zu Erdbeben kommt, die Nachbeben, Erdrutsche und Überflutungen nach sich ziehen können. Es herrscht trockenes, kontinentales Klima mit heißen Sommern und kalten Wintern. Anhaltende Niederschläge von Regen und Schnee können an gefährdeten Stellen zu Lawinen, Muren und Abrutschen von ganzen Berghängen führen. • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden. • Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums. Reiseinfos Zuständige Auslandsvertretung Die deutsche Botschaft Kabul ist seit 15. August 2021 geschlossen. Infrastruktur/Verkehr Die Infrastruktur im Land hat unter den Kriegswirren erheblich gelitten, ein Großteil des Straßennetzes ist zerstört. Eisenbahnverkehr gibt es nicht. Von Überlandfahrten wird dringend abgeraten. Afghanistan ist seit vielen Jahren Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen und gilt als eines der Länder mit hoher Gefährdung durch Landminen. Wanderungen und Überlandfahrten, insbesondere abseits befestigter Straßen, können daher lebensgefährlich sein. Die Sicherheitslage auf der Strecke muss zeitnah zur Fahrt sorgfältig abgeklärt werden. • Meiden Sie Wanderungen und Überlandfahrten möglichst ganz • Führen Sie zwingend notwendige Fahrten nur im Konvoi und möglichst von einer professionellen Begleitung durch. Führerschein Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig. LGBTIQ Homosexualität und Transsexualität sind gesellschaftlich geächtet. Gleichgeschlechtliche Handlungen und Transsexualität sind durch Bestimmungen des afghanischen Rechts unter Strafe gestellt. Über die Durchführung von Strafverfahren wegen homosexueller Handlungen und Transsexualität liegen keine Erkenntnisse vor. Heterosexuelle Handlungen außerhalb der Ehe sind ebenfalls strafbar. • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ. Rechtliche Besonderheiten Die afghanischen Rechtsvorschriften gelten für alle sich in Afghanistan aufhaltenden Personen, unabhängig von ihrer Religion. Alkoholverkauf und Alkoholgenuss sind untersagt und stehen unter Strafe. Fotografieren von öffentlichen Einrichtungen, Militärgeländen,Flughäfen, Sicherheits- und Regierungsfahrzeugen, Polizisten und Sicherheitskräften ist verboten und kann als Straftatbestand der Spionage gewertet und mit entsprechend langen Freiheitsstrafen belegt werden. Das Fotografierverbot gilt auch für Botschaftsgebäude. Geld/Kreditkarten Landeswährung ist der Afgani (AFN). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind allenfalls in Kabul vereinzelt möglich. Der US-Dollar wird vielerorts als Zahlungsmittel akzeptiert. Einreise und Zoll Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/vertretungen-anderer-staaten. Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/reisen_node.html  und per App „Zoll und Reise“ https://www.zoll.de/DE/Service_II/Online-Rechner-Apps/Zoll_und_Reise/zoll_und_reise_node.html  finden oder dort telefonisch erfragen. Reisedokumente Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich: • Reisepass: Ja • Vorläufiger Reisepass: Nein • Personalausweis: Nein • Vorläufiger Personalausweis: Nein • Kinderreisepass: Nein Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit: Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate über die Dauer des beabsichtigten Aufenthalts hinaus gültig sein und noch mindestens eine freie Seite enthalten. Achten Sie darauf, dass Ihr Pass bei Einreise abgestempelt wird, insbesondere wenn Sie nicht mit einem ordentlichen Verkehrsflugzeug unterwegs sind. Ohne Einreisestempel kann es bei der Wiederausreise zu Problemen kommen. Es muss durch einen Impfpass eine frische Polio-Impfung nachgewiesen werden, die bei Ausreise aus Afghanistan nicht älter als ein Jahr sein darf. Dies kann bei Ausreise überprüft werden; ohne Impfnachweis kann die Ausreise untersagt werden. Hintergrund ist das Auftreten mehrerer Polio-Fälle in Afghanistan, siehe Gesundheit. Bei länger zurückliegender Impfung kann der Reisende die Krankheit zwar selbst nicht bekommen, aber dennoch übertragen. Visum Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Afghanistan ein Visum, das vor der Einreise bei einer afghanischen Auslandsvertretung wie der Botschaft der Islamischen Republik Afghanistan http://botschaft-afghanistan.de/en/home/  beantragt werden muss. Minderjährige Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt. • Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige. Einfuhrbestimmungen Fremdwährung kann uneingeschränkt eingeführt, muss aber bei Einreise deklariert werden. Die Ausfuhr von Fremdwährung darf den eingeführten und deklarierten Betrag nicht übersteigen. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist auf 500 AFN beschränkt. Gesundheit Aktuelles Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt. • Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA. Masern Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko. • Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen. • Gemäß Vorgaben der WHO soll die Ausreise aller Menschen verhindert werden, die mehr als 4 Wochen im Land gewesen sind und in den letzten 4 Wochen bis 12 Monaten nicht gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) geimpft wurden, siehe Poliomyelitis. Impfschutz Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gebiet mit Fällen von Poliomyelitis (Kinderlähmung) ist der Nachweis einer Polio-Impfung zu erbringen. Bei Ausreise aus Afghanistan ist für Personen, die länger als 4 Wochen im Land waren, eine Polio-Impfung von der WHO empfohlen, siehe Poliomyelitis. • Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) sicher, siehe Merkblatt Poliomyelitis. • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Polio, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Typhus, Hepatitis B und Tollwut empfohlen. • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen. • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG. Malaria Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria https://www.auswaertiges-amt.de/blob/200176/85336150853dfcdb7a6818b3137c4da2/malariamerkblatt-data.pdf. • Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin. In Afghanistan findet sich zu 95% Malaria vom Typ vivax. In den östlichen, an Pakistan grenzenden Provinzen unter 2.500m Höhe existiert von Mai bis November ein hohes sowie von Dezember bis April ein geringes Malariarisiko. Unter 2.500m Höhe besteht im übrigen Land, inklusive Kabul, ein geringes Malariarisiko, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG. https://www.dtg.org/images/Startseite-Download-Box/2020_DTG_Empfehlungen_Malaria.pdf Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe https://www.auswaertiges-amt.de/blob/251022/943b4cd16cd1693bcdd2728ef29b85a7/expositionsprophylaxeinsektenstiche-data.pdf  konsequent vor Insektenstichen. Hierdurch wird auch das Risiko für seltene Erkrankungen wie Phlebotomen-Fieber (durch Stechmücken übertragen), Krim-Kongo-Hämorrhagischem Fieber und Rückfall-Fieber (beide durch Zecken übertragen) vermindert. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten: • Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden). • Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria). • Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz. Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll (nicht für Kurzaufenthalte in Kabul und den militärischen Stützpunkten). Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich. • Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner. • Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen. HIV/AIDS Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht ein grundsätzliches HIV-Übertragungsrisiko. • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften. Durchfallerkrankungen Häusliche und gewerbliche Abwässer werden im Allgemeinen unbehandelt über offene Kanäle in Oberflächengewässer entsorgt. Diese sind daher meist stark mit fäkalen Keimen und chemischen Schadstoffen kontaminiert. Durchfallerkrankungen sind überall im Land ganzjährig häufig. Leitungswasser, auch in den Städten, hat keinesfalls Trinkwasserqualität. Das Infektionsrisiko für Salmonellen-, Shigellen- und Typhuserkrankungen, Amöben, Lamblien und Wurmerkrankungen besteht landesweit, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen https://www.auswaertiges-amt.de/blob/200206/8c414cbefcaad8d79d86d85552dd5db7/durchfallmerkblatt-data.pdf. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise: • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden. • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser. • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser. • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst. • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel. Poliomyelitis (Kinderlähmung) Afghanistan gehört zu den wenigen Ländern weltweit, in denen noch Erkrankungen durch Polioviren gemeldet werden. Die Übertragung erfolgt durch fäkal verunreinigtes Trinkwasser oder Nahrungsmittel. Die WHO hat Afghanistan aufgefordert sicherzustellen, dass alle Einwohner und Langzeitbesucher länger als 4 Wochen, die aus dem Land heraus eine internationale Reise antreten, vier Wochen bis 12 Monate vor Ausreise mit einer Dosis gegen Polio geimpft worden sind (oraler Impfstoff OPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV). Steht eine dringende Reise an und es wurde nicht nicht in dem geforderten Zeitraum gegen Polio geimpft, soll sichergestellt werden, dass Einwohner und Langzeitreisende mindestens zum Abreisezeitpunkt eine Impfung erhalten. Ansonsten soll das Land eine Ausreise dieser Personen verhindern. Alle Reisenden unter vier Wochen Reisezeit sollten einen kompletten Impfschutz gegen Polio haben. Alle 10 Jahre sind Auffrischimpfungen notwendig. Alle Reisenden mit über vier Wochen Aufenthalt im Land sollten vier Wochen bis 12 Monate vor Ausreise mit einer Dosis gegen Polio geimpft worden sein, hier gilt die Auffrischung alle 10 Jahre nicht! Die Impfung ist im Internationalen Impfzertifikat separat zu bescheinigen, siehe Merkblatt Polio-Impfung bei Auslandsreisen https://www.auswaertiges-amt.de/blob/251024/45496fcd1f25b384395609f2f9f3a98a/polio-ausland-data.pdf. Tollwut Bei der Tollwut handelt es sich um eine immer tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden. Landesweit besteht ein hohes Risiko an Bissverletzungen durch streunende Hunde und Übertragung einer Tollwut. Die notwendigen, medizinischen Maßnahmen nach Bissverletzungen eines Ungeimpften sind in der Regel in Afghanistan nicht möglich. Einen zuverlässigen Schutz vor der Erkrankung bietet die Impfung vor einem Biss, siehe Merkblatt Tollwut https://www.auswaertiges-amt.de/blob/200186/e161cb194eaf112fe3f1e2cd8ad1a0b6/tollwutmerkblatt-data.pdf. • Vermeiden Sie den Kontakt mit streunenden Tieren. • Lassen Sie sich hinsichtlich einer Tollwut-Impfung beraten und impfen. • Suchen Sie auch bei bestehender Impfung nach Kontakt mit einem potentiell infizierten Tier oder Menschen (Biss, Belecken verletzter Hautareale oder Speicheltröpfchen auf den Schleimhäuten von Mund, Nase und Augen) umgehend einen Arzt auf. Typhus Typhus abdominalis wird durch Bakterien (sog. Salmonellen) verursacht. Typische Anfangsbeschwerden sind Fieber und Kopfschmerzen. Im weiteren Verlauf können u.a. wässrige Durchfälle oder Verstopfung, Husten und Hautrötungen auftreten. Die Erreger werden über verunreinigte Nahrungsmittel und Trinkwasser aufgenommen. In Afghanistan gab es in den letzten Jahren immer wieder schwer zu behandelnde Typhuserkrankungen aufgrund von Antibiotikaresistenzen. • Achten Sie auf eine gute Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene. • Lassen Sie sich hinsichtlich einer Typhus-Impfung beraten und ggf. impfen. Leishmaniasis Insbesondere die Haut-Leishmaniasis (eine von Sandfliegen übertragene, parasitäre Erkrankung mit Hautveränderungen, die meist erst Wochen bis Monate nach dem Stich auftreten) ist in ländlichen Gegenden weit verbreitet. • Schützen Sie sich im Rahmen einer Expositionsprophylaxe adäquat vor Sandfliegen. • Suchen Sie bei nicht heilenden Hautgeschwüren nach einem Aufenthalt in Afghanistan einen Arzt auf. Tuberkulose Die Tuberkulose kommt landesweit wesentlich häufiger als in Mitteleuropa vor. Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion oder enge Kontakte. Durch unsachgemäße oder abgebrochene Behandlungen ist insbesondere die Gefahr einer resistenten Tuberkulose hoch. Das Tragen eines chirurgischen Mundschutzes schützt nicht vor einer Ansteckung. Grippe (Saisonale Influenza) Die saisonalen Influenzaviren, einschließlich der Influenza A/H1N1 („Schweinegrippe“), zirkulieren in Afghanistan in den Wintermonaten. Genaue Angaben zu den Erkrankungszahlen sind nicht bekannt. • Lassen Sie sich hinsichtlich einer Impfung beraten, falls Sie zu den vom Robert-Koch-Institut angesprochenen Risikogruppen gehören. Geographisch bedingte Erkrankungen Die Höhenkrankheit ist eine durch taktische Fehler bei der notwendigen Höhenanpassung über 2.300m (z.B. durch zu raschen Aufstieg und Überanstrengung) ausgelöste, potentiell sehr gefährliche Funktionsstörung von Lunge und Gehirn, siehe Merkblatt Höhenkrankheit https://www.auswaertiges-amt.de/blob/200212/b70a0a14dbf1d374f6cb2ee956030c58/hoehenkrankheitmerkblatt-data.pdf. Intensive Sonneneinstrahlung, Blendung durch Schnee und Eis, starker Wind, extreme Kälte und unwegsames oder unbekanntes Gelände bergen weitere Risiken für den Reisenden in großer Höhe. Durch Erdbeben oder anhaltende Niederschläge kann es an gefährdeten Stellen zu Lawinen, Muren und Abrutschen von ganzen Berghängen kommen. • Lassen Sie sich vor Reisen in große Höhen (über 2.300 m) vor der endgültigen Reiseplanung individuell durch einen höhenmedizinisch erfahrenen Arzt beraten. Eine Reisekrankenversicherung, die das Bergerisiko (z.B. eine Hubschrauber-Evakuierung) mit abdeckt, ist unbedingt empfohlen. Luftverschmutzung In den Sommermonaten kann es zu einer hohen Belastung der Luft durch Staub kommen. Besonders in den westlichen Landesteilen treten dann häufig auch heiße Staubstürme („Shomal“) auf. Chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD können sich dadurch erheblich verschlechtern. Auch die Augen sollten entsprechend geschützt werden. • Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z.B. über den World Air Quality Index sowie die Smartphone App AirVisual. Medizinische Versorgung Die medizinische Versorgung ist in weiten Landesteilen unzureichend, eine Notfallversorgung mit funktionierender Rettungskette meist nicht existent. Auch in Kabul entspricht die medizinische Versorgung nicht europäischem Standard. Aufgrund der angespannten Sicherheitslage ist es Ausländern kaum möglich, lokale Kliniken oder Krankenhäuser aufzusuchen. Bei schweren Erkrankungen muss eine medizinische Evakuierung, z.B. nach Indien oder nach Dubai, erwogen werden. Die Versorgung mit zuverlässigen Medikamenten und eine ununterbrochene Kühlkette sind häufig nicht gesichert. Es muss damit gerechnet werden, dass insbesondere in kleinen Apotheken auf dem Land auch gefälschte Produkte statt ordnungsgemäß zugelassener Medikamente verkauft werden. Landesweit treten zahlreiche Resistenzen gegen häufig eingesetzte Antibiotika auf. • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab. Ausführliche Informationen bietet die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung – Ausland. • Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke sowie regelmäßig einzunehmende Medikamente in ausreichender Menge nach Afghanistan mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen, siehe Merkblatt Reiseapotheke. Lassen Sie sich für die Einreise die Notwendigkeit von Ihrem Arzt auf Englisch bescheinigen. • Lassen Sie sich vor einer Reise durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG. Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss: • Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes. • Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten. • Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung. • Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich. Länderinfos zu Ihrem Reiseland Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland. Mehr https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/afghanistan-node
http://dlvr.it/S6Vzx8

Erstmals Mediziner „made in Brandenburg“: Woidke bei Exmatrikulation der ersten Absolventen der Medizinischen Hochschule Brandenburg

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat den ersten 36 Absolventinnen und Absolventen der privaten Medizinischen Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ (MHB) herzlich zu ihrem Abschluss gratuliert. „Sie sind die allerersten Mediziner made in Brandenburg. Darauf können Sie sehr stolz sein – und das Land Brandenburg ist es auch“, unterstrich er bei der feierlichen Exmatrikulation im St. Paulikloster in Brandenburg an der Havel. Insgesamt studieren an der HMB etwa 500 jungen Frauen und Männer. Woidke weiter: „Ihr Entschluss, in Brandenburg an einer neu gegründeten, privaten Hochschule Medizin zu studieren, war nicht selbstverständlich. Sie haben damit sehr mutig Neuland betreten. Belohnt wurden Sie mit einem innovativen und praxisnahen Studium. Künftig sind Sie Botschafterinnen und Botschafter der MHB. Denn Ihr erfolgreicher Studienabschluss ist so etwas wie ein Gütesiegel für die junge Hochschule und das Medizinstudium in Brandenburg. Mit dem Aufbau des Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus im Rahmen des Lausitzer Strukturwandels werden wir die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten sowie die Forschung in den kommenden Jahren weiter ausbauen und deutlich stärken.“ Er dankte den angehenden Medizinerinnen und Medizinern für ihr engagiertes Lernen auch während der Coronavirus-Pandemie sowie für ihre Corona-Hilfseinsätze in Kliniken, Praxen, Impf- und Testzentren sowie Gesundheitsämtern. „Mit Ihrem Einsatz ist bei den Brandenburgerinnen und Brandenburgern direkt spürbar geworden, dass unser Land Medizinstudentinnen und Medizinstudenten und damit künftige Ärztinnen und Ärzte hat. Ich wünsche mir, dass möglichst viele von Ihnen hier bei uns im Land bleiben und mithelfen, die medizinische Versorgung zu stärken. Wir brauchen dringend medizinischen Nachwuchs – besonders im ländlichen Raum.“ Um dies zu unterstützen, gibt es verschiedene Förderprogramme. Die MHB wurde im Jahr 2014 gegründet. 2015 wurden die ersten Studierenden aufgenommen. Neben Humanmedizin kann dort auch Psychotherapie studiert werden. Die Hochschule kooperiert in der Ausbildung unter anderem mit Kliniken in Bernau, Brandenburg an der Havel, Neuruppin und Rüdersdorf. Woidke: „Der MHB ist in bemerkenswert kurzer Zeit beim Aufbau der medizinischen Hochschulausbildung sehr viel gelungen.  Die MHB lebt dabei das Motto ‚Aus dem Land. Für das Land.‘ Die nächste große Herausforderung wird die erfolgreiche institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. Dafür wünsche ich gutes Gelingen. Unsere Unterstützung hat die MHB. Das gilt auch für den neuen Präsidenten Professor Hans-Uwe Simon, der in der kommenden Woche den Staffelstab von Professor Edmund Neugebauer übernehmen wird. Professor Neugebauer danke ich sehr für den Aufbau der MHB: Sie haben sich damit große und bleibende Verdienste erworben.“
http://dlvr.it/S6VMP6

Mann erschossen – Täter flüchtig

#Berlin – Die 8. Mordkommission beim Landeskriminalamt übernahm gestern Abend im Auftrag Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen zu einem Tötungsdelikt im Stadtteil Wedding. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein bislang Unbekannter kurz nach 19.30 Uhr auf dem Gehweg in der Reinickendorfer Straße auf einen 46-jährigen Mann zugelaufen sein und mehrere Schüsse auf ihn abgegeben haben. Anschließend soll der mutmaßliche Täter mit einem Auto in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Alarmierte Rettungskräfte versuchten noch den Mann wiederzubeleben, der jedoch infolge seiner schweren Verletzungen am Ort in einem Rettungswagen verstarb. Das mutmaßliche Fluchtfahrzeug fanden Polizeieinsatzkräfte wenig später auf der Hochstraße in Gesundbrunnen. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat und dem aufgefundenen Fahrzeug, dauern an.
http://dlvr.it/S6VJsr

Coronavirus-Situation im Kreis Borken am 28.08.2021

Aktuell 609 infizierte Personen, 14.182 Gesundete und 267 Todesfälle, damit insgesamt 15.058 bestätigte Fälle / „7-Tage-Inzidenz“ (RKI-Wert): 103,8 pro 100.000 Einwohner Kreis Borken. Im Kreis Borken sind derzeit (28.08.2021, 0 Uhr) 609 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt 14.182 Personen sind inzwischen gesundet. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Borken liegt bei 15.058. Nachträgliche Änderungen dieser Daten können in Einzelfällen möglich werden. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind im Kreis Borken leider 267 Personen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Die „7-Tage-Inzidenz“, also die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen, beträgt im Kreis Borken laut Berechnung des Robert-Koch-Institutes 103,8. Die aktuellen Zahlen zum Infektionsgeschehen in den Städten und Gemeinden des Kreises Borken gibt es im Corona-Dashboard im Internet unter https://corona.kreis-borken.de. Die aktuellen Zahlen zu den Impfungen im Kreis Borken (im Impfzentrum, durch mobile Teams sowie in Krankenhäusern und Arztpraxen) gibt es in unserem Dashboard „Impfgeschehen Kreis Borken“ unter https://kreis-borken.de/corona-impfzahlen  (tägliche Aktualisierung der Daten gegen 11 Uhr). Aktuelle Zahlen zu Impfungen in allen Kreisen und kreisfreien Städten von Westfalen-Lippe veröffentlicht die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf ihrer Corona-Website unter http://www.corona-kvwl.de/impfbericht. Zur Situation in den Krankenhäusern im Kreisgebiet, die COVID-19-Patienten behandeln, liegen uns am Wochenende keine Zahlen vor. Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken zum Coronavirus für medizinische Fragen, zur Impfung und Testung ist unter der Rufnummer 02861/681-1616 montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr zu erreichen. Über die Entwicklung im Kreis Borken wird laufend unter https://kreis-borken.de/coronavirus  sowie über Facebook, Twitter und Instagram berichtet.
http://dlvr.it/S6Tsh5

Kartenvorverkauf gestartet: 1. FFC Turbine Potsdam vs. FC Carl Zeiss Jena

Ab sofort startet der Kartenvorverkauf für das erste Heimspiel der Saison 21/22. Am Freitag, den 03.09.21, trifft der 1. FFC Turbine Potsdam um 19.15 Uhr auf den FC Carl Zeiss Jena. Die Potsdamerinnen blicken mit großer Vorfreude auf ihr erstes Heimspiel im „Karli“. Der Aufsteiger aus Jena ist ein Gegner, der den Turbinen liegt, wie man im Testspiel im Juli gesehen hat. Nach der langen Vorbereitung und Pflichtspielpause will die Elf von Sofian Chahed ihrem heimischen Publikum zeigen, dass sie sich gut vorbereitet haben und bereit sind, die Saison 2021/22 erfolgreich zu bestreiten. Anpfiff: Freitag, 03.09.2021 um 19.15 Uhr Stadionöffnung: 18.00 Uhr Tickets können ab sofort in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Geschäftsstelle des 1. FFC Turbine Potsdam71 e.V. und online unter Reservix.de erworben werden. Für den Einlass ins Stadion gilt die 3 G-Regel. Es müssen Nachweise über eine Genesung, vollständige Impfung oder ein Schnelltest, der nicht länger als 24 Stunden alt ist, vorgelegt werden. Diese Regelung gilt für Kinder ab 12 Jahre. Die Kontaktnachverfolgung erfolgt über die Luca App, Corona Warnapp bzw. einer Liste. Wir empfehlen die Karten vorher zu erwerben, um eine Schlangenbildung an der Tageskasse zu verhindern.
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Freitag, 27. August 2021

Hochwassergefährdung in Sachsen steigt an

Landeshochwasserzentrum Sachsen schätzt die Entwicklung für die nächsten Tage ein Das Tiefdruckgebiet »Nick« bringt viel Regen nach Sachsen. Damit steigt die Hochwassergefährdung in den sächsischen Flussgebieten an. Das teilte das Landeshochwasserzentrum des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie heute in Dresden mit. Ein erstes Regengebiet trifft Sachsen zunächst heute Nachmittag bis in die Abendstunden. Dabei kann es örtlich, auch am Wochenende, immer wieder zu gewittrigen, stärkeren Regengüssen kommen. Das erhöht insbesondere die Hochwassergefährdung für kleine Flussgebiete, die sehr schnell auf intensiven Regen reagieren können. Zur Einordnung: In kleinen Fluss-Einzugs-gebieten ist die Zeitspanne zwischen dem auslösenden Starkregen und dem Anstieg der Wasserstände in den Flüssen sehr kurz, teilweise weniger als eine Stunde. Im Extremfall steigt der sogenannte Hochwasserabfluss fast zeitgleich mit dem Einsetzen des Niederschlags an. Experten sprechen dann von einer Sturzflut. Wo wie viel Regen niedergeht, lässt sich lokal nicht genau vorhersagen, deshalb können für kleinere Flüsse und Bäche präzise Hochwasserwarnungen oft erst mit dem tatsächlichen Auftreten der Hochwasser auslösenden Niederschläge erstellt werden. Möglich ist jedoch eine regionale Abschätzung der Hochwassergefährdung für kleinere Fließgewässer. Hierzu bietet das Landeshochwasserzentrum eine regionale Hochwasserfrühwarnung für kleine Einzugsgebiete an, die bis zu 24 Stunden in die Zukunft schaut und zudem stündlich aktualisiert wird. Ab Montag wird sich das Niederschlagsgeschehen noch einmal intensivieren. Bis Mitte der kommenden Woche wird einiges an Wasser zusammenkommen, sodass auch an den größeren Flüssen ein moderates Hochwasser nicht ausgeschlossen werden kann. Das Landeshochwasserzentrum gibt für die größeren Flüsse pegelbezogene Wasserstandsvorhersagen mit einer Reichweite von ein bis zwei, für die Elbe bis drei Tage in die Zukunft heraus, die die weitere Entwicklung dann ab Montag einschätzbar machen. Sollte mit hinreichender Zuverlässigkeit eine konkrete Hochwasserlage prognostiziert werden, wird unser Landeshochwasserzentrum entsprechende flussgebietsbezogene Hochwasserwarnungen herausgeben. Zudem werden die aktuelle Situation und die weitere Entwicklung über die nächsten Tage engmaschig durch unsere Hydrologen überwacht und fortlaufend bewertet. Aktuelle Informationen zu Wasserständen und Durchflüssen, Hochwasserwarnungen, Niederschlägen sowie Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie kompakt auf der Internetseite unseres Landeshochwasserzentrums.
http://dlvr.it/S6Rh6S

Mutmaßlicher Einbrecher mit sogenanntem Phantombild gesucht

#Michendorf –  Aktuell / Tatzeit: Mittwoch, 28.10.2020, 21:30 Uhr bis Donnerstag, 29.10.2020, 07:00 –  Mit einem sogenannten Phantombild sucht die Kriminalpolizei der Inspektion Brandenburg nach einem bislang unbekannten Mann. Dieser steht im Verdacht, im Oktober 2020 in Praxisräume in Michendorf eingebrochen zu sein. Der Einbruch, der in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober geschah, wurde am darauffolgenden Morgen von einer Verantwortlichen bemerkt. Der oder die Täter waren offenbar erst gewaltsam in Kellerräume des Hauses eingebrochen und auf diese Weise auch in die Praxisräume gelangt. Der entstandene Diebstahlschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Während der Ermittlungen der Kriminalpolizei stellte sich heraus, dass am 28. Oktober 2020 ein unbekannter Mann die Praxis betrat und angab, im Auftrag einer Hilfsorganisation Spenden zu sammeln. Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann als Tatverdächtiger des Einbruchs in Frage kommt und so zuvor die Praxis ausgespäht hat. Daher wird nun auf Beschluss des Amtsgerichts Potsdam ein sogenanntes Phantombild veröffentlicht, welches den gesuchten Mann zeigt. Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildete Person? Wer kann Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Mannes geben? Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Brandenburg unter 03381 560-0 oder jede andere Polizeidienststelle. Alternativ kann auch das Hinweisformular unter polbb.eu/hinweis genutzt werden.
http://dlvr.it/S6RDPm

Meilenstein erreicht: 100. frisch sanierter S-Bahnzug zurück im Fahrgastbetrieb

Einsatz auf den Linien S3, S5, S41/42, S45, S75 und S9 • Umbau in eigener Werkstatt in Schöneweide • Herzstück der Flotte wird für die nächsten zehn Jahre fit gemacht Frischer Lack, neue Technik und Innenausstattung – seit dieser Woche fährt der 100. runderneuerte S-Bahnzug der Baureihe 481 wieder durch Berlin. Somit ist ein weiterer Meilenstein des größten Fahrzeugsanierungsprojekts in der Geschichte der S-Bahn Berlin erreicht, denn das Herzstück der Flotte wird zurzeit in der Werkstatt Schöneweide für weitere zehn Jahre fit gemacht. Inzwischen ist nun jeder fünfte Zug der Baureihe wieder aufgemöbelt. Eingesetzt werden die Züge auf mehreren Linien: Auf der S41/42 (Ring), der Stadtbahn mit den Linien S3, S5, S75, S9 und auf der S45, die vom Flughafen BER nach Südkreuz fährt. Insgesamt 50 weitere Viertelzüge (Zwei-Wagen-Einheiten) sollen dieses Jahr noch runderneuert in Betrieb gehen. Die S-Bahn selbst investiert im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg Geld und viele Arbeitsstunden in das Projekt: – Etwa 360 Handwerker sind ein Drittel ihrer Zeit ausschließlich mit den Arbeiten für das Projekt Langlebigkeit beschäftigt. – Rund 50.000 Engineering-Stunden wurden in das Projekt investiert. – Für die Infrastruktur im Werk Schöneweide wurden über drei Millionen Euro aufgebracht, beispielsweise für eine Schleif- und eine Klebehalle. S-Bahnchef Peter Buchner: „Durch die Kompetenz der Berliner S-Bahn in der schweren Instandhaltung sind wir in der Lage, im Werk Schöneweide eine Sanierung dieser Größenordnung zu stemmen. Die Fahrzeuge sind anschließend nicht nur schöner, komfortabler und zuverlässiger, sondern können aus dem Werk wieder direkt in den Fahrgastbetrieb rollen. Zügiger geht’s nicht.“ Um dieses Mammutprojekt wie geplant bis Ende 2024 abschließen zu können, wird die S-Bahn vom Maschinenbauunternehmen MSG Ammendorf in Halle/Saale unterstützt. Dort kennt man die Baureihe aus dem Effeff, denn hier wurde die Flotte in den Jahren 1997 bis 2004 ursprünglich gebaut. Die modernisierten Fahrzeuge sehen den neuen S-Bahnzügen zum Verwechseln ähnlich: Lackierung, Sitze und Polster, die Fußböden erscheinen im selben Design. Doch nicht nur das Aussehen ändert sich – auch für einen zuverlässigen Weiterbetrieb wird vieles neu gemacht. Ein paar Details: – Mehr als 6.000 laufende Meter Wagenkasten-Langträger werden auf Korrosion untersucht und bei Befund saniert. – Gut 7.000 neue, schwarze Türflügel werden an den Einstiegen verbaut. – 5.000 Videokameras werden in den Fahrgasträumen installiert. – Mehr als 27.000 neue Sitzgestelle und blaue Polster werden verbaut. – Knapp 29.000 Quadratmeter Fußbodenplatten und 32.000 Quadratmeter Belag werden neu verlegt. – Horizontale Haltestangen werden nachgerüstet. – 12.000 taktile Türöffnungstaster werden eingebaut. – Um auch die elektronischen Komponenten der Züge zuverlässiger zu machen, bekommen sie eine besondere Erneuerung im Bereich Fahrzeugsteuerung. Dort werden Fahrschalter und elektrische Schaltmittel ausgetauscht, um altersbedingte Störungen zu verhindern. Den kompletten Umbau von 309 Fahrzeugen ermöglichen die Länder im Rahmen des Interimsvertrages. Sie investieren in dieses Projekt etwa 150 Millionen Euro, um die Langlebigkeit der Fahrzeuge zu sichern, die Zuverlässigkeit im Betrieb zu erhöhen und Verbesserungen für die Fahrgäste zu erreichen. Auch die Fahrzeugdisposition der S-Bahn Berlin stemmt während der Dauer des Projekts eine Herkules-Aufgabe, um einen stabilen Betrieb aufrecht zu erhalten. Denn für die Langlebigkeit wird an mehr als 20 Viertelzügen gleichzeitig im Werk Schöneweide gearbeitet – und das jeweils für eine geplante Durchlaufzeit von elf Wochen pro Zug.
http://dlvr.it/S6QgDM

Erneuter Angriff gegen Zugbegleiter – Bundespolizei ermittelt gegen 16-Jährigen

#Bochum (ots)   Nach dem Vorfall vom 23. August in Essen Steele kam es gestern im Bochumer Hauptbahnhof abermals zu einem Angriff gegen einen Zugbegleiter. Ein Jugendlicher im Regionalexpress ohne gültige Fahrkarte sorgte für einen Einsatz der Bundespolizei am gestrigen Abend (26. August). Der 16-Jährige soll nach Ankunft im Hauptbahnhof Bochum versucht haben, zu fliehen. Gegen 18:00 Uhr trafen die eingesetzten Beamten am RE 1 ein und konnten bereits eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen dem 16-Jährigen und dem Zugbegleiter (43) wahrnehmen. Der Zugbegleiter forderte den Deutschen im Rahmen der Fahrkartenkontrolle auf, seinen gültigen Fahrschein vorzuzeigen. Jedoch soll der junge Mann weder eine Fahrkarte, noch Ausweisdokumente bei sich gehabt haben. Bei Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof versuchte der junge Bochumer aus dem Zug zu fliehen. Daraufhin habe der Zugbegleiter den 16-Jährigen festgehalten. Der Jugendliche versuchte sich aus diesem Griff zu befreien und soll mit der Faust mehrmals auf den Zugbegleiter eingeschlagen haben. Zwei Reisende konnten die körperliche Auseinandersetzung bestätigen, da sie sich ebenfalls in dem Zug befanden. Gegenüber der Beamten wies sich der Minderjährige mit seinem Personalausweis aus. Anschließend wurde er in die Wache der Bundespolizei gebracht. Die gesetzliche Vertreterin wurde über die Geschehnisse in Kenntnis gesetzt. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen ein und wird nun die Aufzeichnungen der Videoaufnahmen aus dem Zug auswerten. *RO
http://dlvr.it/S6QZts

Erneut Güterzugmigranten aufgegriffen

#München (ots)   Nachdem erst am Dienstag (24. August) am Rangierbahnhof Laim von der Bundespolizei vier Menschen aufgegriffen wurden, die zuvor mittels Güterzuges illegal in die Bundesrepublik eingereist waren, wurden am Donnerstagmittag (26. August) erneut fünf illegal Eingereiste, diesmal am Bahnhof Trudering, im Gleisbereich festgestellt. Ein Lokomotivführer erkannte gegen 10:30 Uhr, wie von einem am Bahnhof Trudering stehenden Güterzug mehrere Personen absprangen und sich in den Gleisbereich begaben. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten Beamte der Bayerischen Landespolizei fünf Personen im unmittelbaren Nahbereich des Bahnhofs feststellen. Ermittlungen ergaben, dass es sich dabei um Migranten handelte die zuvor über Österreich eingereist waren. An einem Wagen wurden von Piloten eines am Einsatz beteiligten Helikopters der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim Beschädigungen am Dach der Plane festgestellt. Diese war auf rund zwei m² aufgeschlitzt. Aus dem Loch der Plane hing ein rotes Seil, an diesem sich die Personen zuvor offensichtlich nach unten abgeseilt hatten. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich noch mehr Menschen im Güterzug aufgehalten hatten, die unerkannt entkamen. Beamte der PI 16 übernahmen die fünf Aufgegriffenen (Türken im Alter von 21 bis 29 sowie 66 Jahren) und übernahmen die Sachbearbeitung. Die Bundespolizeiinspektion München hat ihre Einsatzmaßnahmen an den Güter- und Rangierbahnhöfen der Landeshauptstadt München verstärkt.
http://dlvr.it/S6QNvf

Donnerstag, 26. August 2021

111 Neuinfektionen in 24 Stunden – 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfizierten im Kreis Steinfurt liegt bei 119,8

Kreis Steinfurt. Mit 111 (Vortag: 109) Neuinfektionen in 24 Stunden (Stand 25. August, 18.30 Uhr) liegt die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Steinfurt bei 18229 (18118) – das entspricht rund 4069 (4044) Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt im Kreis Steinfurt bei 119,8 (106,2). Die Inzidenzzahl ist die Zahl der neu mit dem Coronavirus infizierten Menschen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die aktuelle Inzidenz sowie weitere Fallzahlen sind auch im Internet zu sehen unter www.kreis-steinfurt.de/corona-dashboard. In den Krankenhäusern im Kreis Steinfurt werden aktuell 29 (Vorwoche: 22) COVID-19-Patienten behandelt, davon liegen 5 (6) Patienten auf der Intensivstation, 5 (5) von ihnen werden beatmet. Diese Zahlen werden wöchentlich erhoben und entsprechend veröffentlicht. 17228 (Vortag: 17198) Menschen sind inzwischen wieder gesund. Todesfälle nachweislich Infizierter gibt es im Kreis Steinfurt 331 (331). (Die Anzahl der Verstorbenen kann in der Landesstatistik abweichen, da dort nur die mit SARS-CoV-2 infizierten Todesfälle mit einem labortechnisch gesicherten Ergebnis gezählt werden. Der Kreis Steinfurt dagegen zählt auch Verstorbene, bei denen das Virus nicht labortechnisch gesichert werden konnte, aber der Krankheits- und Sterbeverlauf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf eine Infektion mit dem Coronavirus zurückzuführen und dies auch in der ärztlichen Todesbescheinigung so benannt ist.) Aktuell befinden sich 670 (589) Infizierte in der Isolierung. In folgenden Kommunen im Kreis Steinfurt sind aktuell Menschen nachweislich infiziert: In Altenberge: 3 Personen (2) In Emsdetten: 40 Personen (37) In Greven: 69 Personen (59) In Hopsten: 2 Personen (2) In Hörstel: 22 Personen (22) In Horstmar: 5 Personen (4) In Ibbenbüren: 86 Personen (65) In Ladbergen: 3 Personen (1) In Laer: 2 Personen (2) In Lengerich: 60 Personen (58) In Lienen: 14 Personen (15) In Lotte: 32 Personen (26) In Metelen: 11 Personen (11) In Mettingen: 12 Personen (14) In Neuenkirchen: 16 Personen (14) In Nordwalde: 15 Personen (6) In Ochtrup: 47 Personen (44) In Recke: 8 Personen (6) In Rheine: 164 Personen (151) In Saerbeck: 3 Personen (3) In Steinfurt: 38 Personen (31) In Tecklenburg: 0 Personen (0) In Westerkappeln: 15 Personen (13) In Wettringen: 3 Personen (3) Der Kreis Steinfurt hat im Internet unter www.kreis-steinfurt.de/corona viele Informationen rund um das Coronavirus eingestellt. Außerdem ist zum Thema eine allgemeine Hotline unter 02551 / 697100 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 15 Uhr geschaltet. Zusätzlich gibt es unter der Nummer 02551 / 697101 eine Hotline für Reiserückkehrer. Diese ist täglich von 10 bis 15 Uhr erreichbar.
http://dlvr.it/S6N4b0

Von der Autobahn abgekommen

BAB 10 zwischen AS Michendorf und AD Nuthetal in Richtung Frankfurt (Oder) –  Mittwoch, 25.08.2021, 13:00 Uhr –  Ein 45-jähriger Autofahrer ist mit seinem Auto am Mittwoch von der Autobahn abgekommen und dabei leicht verletzt worden. Ein Zeuge hatte zuvor beobachtet, wie das Auto erst nach rechts von der Fahrbahn abkam und dort gegen die Leitplanke stieß. Danach sei es über alle Fahrspuren nach links gefahren und habe dort wiederum die linke Schutzplanke touchiert. Erst nachdem das Auto wiederum nach rechts über die Fahrspuren fuhr, kam es neben der Autobahn im Bankett zum Stehen. Ein Ersthelfer kümmerte sich um den Fahrer, der zunächst nur bedingt ansprechbar war. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte ein medizinisches Problem den Unfall verursacht haben. Der Mann wurde in ein Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gebracht.
http://dlvr.it/S6MblF

#Cottbus: 7-Tage-Inzidenz aktuell bei 40; 11 Neuinfektionen

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 6.131 gestiegen. Das sind 11 Infektionen mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 40. Gestern lag dieser Wert bei 35. 206 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 3 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Aktuell sind Gruppen bzw. Klassen aus zwei Kitas, zwei Horten und 10 Schulen in Quarantäne. Positiv getestet sind in diesen Einrichtungen insgesamt 23 Kinder bzw. Jugendliche und eine Mitarbeiterin. In Quarantäne befinden sich 364 Kinder und Jugendliche sowie 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kita, Hort und Schule. (Alle Zahlenangaben mit Stand vom 26.08.2021, 10:30 Uhr)
http://dlvr.it/S6M21k

172 neue Fälle im Land Brandenburg – Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten bei 1.400 – Bisher 2.771.178 Impfungen

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 172 erhöht. So sind insgesamt 111.145 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 26.08.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). Aktuell werden 27 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 5 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 4 beatmet werden. In Brandenburg sind ungefähr 106.000 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten bei geschätzt rund 1.400. In Brandenburg haben seit Beginn der Impfkampagne 1.480.745 Menschen eine Erstimpfung erhalten. 1.376.270 Menschen sind vollständig geimpft (das entspricht 58,7 Prozent und 54,6 Prozent der Bevölkerung). Insgesamt wurden 2.771.178 Impfungen verabreicht. Das sind 11.670 Impfungen mehr als am Vortag gemeldet. (Stand 25.08.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg   Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 26.08., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +10 6.253 22,7 42 225 (+0) Brandenburg a. d. H. +5 2.369 23,6 17 89 (+0) Cottbus/Chó¶ebuz +1 6.120 35,1 35 206 (+0) Dahme-Spreewald +14 7.266 29,9 51 253 (+0) Elbe-Elster +4 7.228 24,6 25 247 (+0) Frankfurt (Oder) +1 2.311 8,7 5 113 (+0) Havelland +24 6.510 46,0 75 182 (+0) Märkisch-Oderland +1 7.100 15,3 30 276 (+0) Oberhavel +25 8.626 27,7 59 307 (+0) Oberspreewald-Lausitz +2 7.250 11,9 13 261 (+0) Oder-Spree +26 8.360 24,0 43 314 (+0) Ostprignitz-Ruppin +9 4.214 22,3 22 155 (+0) Potsdam +8 7.349 23,8 43 244 (+0) Potsdam-Mittelmark +15 8.108 31,9 69 211 (+0) Prignitz +1 3.296 5,3 4 164 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +2 7.704 15,8 18 200 (+0) Teltow-Fläming +20 7.106 35,3 60 209 (+0) Uckermark +4 3.975 11,8 14 166 (+0) Brandenburg gesamt +172 111.145 24,8 625 3.822 (+0) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   26.08.   25.08.   24.08.   23.08. Sonntag 22.08. 21.08. 20.08. 19.08. 18.08. 17.08. Barnim 22,7 23,2 20,0 22,1 21,6 22,7 20,0 21,6 17,3 16,2 Brandenburg a. d. H. 23,6 20,8 15,2 16,6 16,6 16,6 12,5 11,1 8,3 6,9 Cottbus 35,1 47,2 45,1 45,1 49,2 59,2 55,2 63,2 55,2 58,2 Dahme-Spreewald 29,9 24,6 28,1 26,3 23,4 21,1 16,4 17,0 18,2 18,2 Elbe-Elster 24,6 23,6 25,5 25,5 21,6 18,7 16,7 12,8 10,8 3,9 Frankfurt (Oder) 8,7 6,9 6,9 8,7 8,7 15,6 24,2 22,5 24,2 15,6 Havelland 46,0 41,7 52,8 58,9 58,3 55,2 49,1 49,7 47,2 38,0 Märkisch-Oderland 15,3 20,9 17,4 18,4 19,4 16,3 15,3 16,9 11,2 13,3 Oberhavel 27,7 24,4 27,7 34,8 31,9 29,1 31 33,3 31,9 25,8 Oberspreewald-Lausitz 11,9 10,1 7,3 8,2 7,3 5,5 5,5 9,1 14,6 14,6 Oder-Spree 24,0 12,9 11,7 11,7 11,2 15,1 14,5 17,9 15,7 15,1 Ostprignitz-Ruppin 22,3 15,2 18,2 22,3 21,2 16,2 17,2 17,2 16,2 18,2 Potsdam 23,8 28,3 27,2 33,3 33,3 30,5 33,3 37,7 34,4 34,9 Potsdam-Mittelmark 31,9 29,1 32,3 29,1 30,0 30,9 26,3 26,3 26,3 19,9 Prignitz 5,3 3,9 5,3 5,3 5,3 6,6 7,9 11,8 14,4 19,7 Spree-Neiße 15,8 14,1 15,8 16,7 16,7 14,1 14,1 9,7 10,6 8,8 Teltow-Fläming 35,3 33,5 35,3 33,5 32,9 32,9 33,5 32,4 29,4 23,5 Uckermark 11,8 11,8 10,9 10,9 10,1 10,1 10,9 10,9 9,2 8,4 Brandenburg gesamt 24,8 23,4 24,2 25,7 25,1 24,6 23,6 24,7 23,0 20,7     7-Tage-Inzidenz < 20 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 20, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die Testpflicht (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 5 Abs. 3 SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Überschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 35, ist die Personenzahl u.a. für Veranstaltungen und Festivals auf höchstens 5.000 gleichzeitig Teilnehmende begrenzt (§ 8 Abs. 2, § 18 Abs. 3, §20 Abs. 3 Umgangsverordnung). 7-Tage-Inzidenz > 20 7-Tage-Inzidenz > 35   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/S6LxTp

Treten, Schlagen, Beißen – Bundespolizei nimmt Mann nach Widerstand vorläufig fest

#Köln (ots)   Gestern Nachmittag (25. August) leistete ein Mann am Kölner Hauptbahnhof gegen polizeiliche Maßnahmen erheblichen Widerstand. Erst schlug und trat er nach den Einsatzkräften und machte seinen Unmut im Anschluss mit Bissen deutlich. Die Bundespolizisten nahmen den Mann vorläufig fest. Am 25.08.2021 gegen 16:20 Uhr kam es am Kölner Hauptbahnhof zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen Mitarbeitern der Deutschen Bahn AG und einem 26-jährigem Mann. Nachdem der alkoholisierte Pole den mehrfachen Aufforderungen den Bereich zu verlassen nicht nachkam, schritten Bundespolizisten ein und sprachen einen Platzverweis aus. Doch auch diese Anordnung ignorierte der Wohnungslose, so dass ihm die Einsatzkräfte zunächst aufhalfen und ihn anschließend ein Stück begleiteten. Mit der Maßnahme nicht einverstanden, schlug und trat der Mann um sich und stellte sich mit erhobenen Fäusten den Beamten gegenüber. Während ein gezielter Angriff gegen den Kopf zunächst abgewehrt werden konnte, verletzte der Täter einen der Polizisten durch einen Tritt gegen den Oberarm. Und auch auf der Dienststelle beruhigte sich der Mann nicht. Bei der angeordneten Blutentnahme versuchte der Alkoholisierte vehement aus den Griffen der Eingriffskräfte zu entkommen. Am Ende seiner Möglichkeiten angekommen, biss er schlussendlich erst in die Schutzweste eines Beamten und versuchte daraufhin erfolglos den rechten Unterarm zu erreichen. Die Bundespolizisten nahmen den bereits mehrfach wegen Gewaltdelikten aufgefallen Mann vorläufig fest und fertigten eine Strafanzeige wegen „Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte“.
http://dlvr.it/S6Ljqh

Mittwoch, 25. August 2021

Von der Fahrbahn abgekommen

BAB 111/ Hennigsdorf – Heute Morgen gegen 05.30 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 111 zwischen den Anschlussstellen Hennigsdorf und Stolpe in Fahrtrichtung Berlin zu einem Verkehrsunfall. Ein 27-jähriger deutscher Fahrer eines Pkw VW kam aus noch unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.
http://dlvr.it/S6JQ4P

Ermittlungen nach Brand

#Schwedt/Oder –  Am 25.08.2021, gegen 03:50 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in die Bahnhofsstraße gerufen. Dort war ein VW Touareg in Flammen aufgegangen. Den Kameraden der Feuerwehr gelang es zügig, den Brand zu löschen. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Uckermark, wie es zu dem Geschehen hatte kommen können.
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Corona: 65 Neuinfektionen, Inzidenz steigt auf 94,1

(pen). Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 14.163 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 25. August). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 65 gestiegen. 470 Kreisbewohner sind aktuell infiziert, von diesen sind 183 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 13.324 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 94,1 (Vortag 85,8). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 9 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 3 Personen werden intensivmedizinisch betreut und 2 davon beatmet. Die aktuell 470 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (6/nachweislich mit Virusvariante 3), Ennepetal (51/21), Gevelsberg (42/22), Hattingen (103/32), Herdecke (16/4), Schwelm (67/30), Sprockhövel (19/2), Wetter (43/21) und Witten (123/48). Nach Altersgruppen verteilen sie sich wie folgt: bis 12 Jahre (94), 12 bis 17 Jahre (70), 18 bis 25 Jahre (74), 26 bis 35 Jahre (77), 36 bis 49 Jahre (77), 50 bis 65 Jahre (47), 66 bis 80 Jahre (17) und älter als 80 Jahre (14). Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (375), Ennepetal (1.317), Gevelsberg (1.357), Hattingen (2.169), Herdecke (859), Schwelm (1.333), Sprockhövel (865), Wetter (968) und Witten (4.081). Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im Ennepe-Ruhr-Kreis 369 Personen verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (10), Ennepetal (20), Gevelsberg (26), Hattingen (77), Herdecke (39), Schwelm (31), Sprockhövel (21), Wetter (12) und Witten (133). Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 214.232 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 197.977 sind bereits vollständig geimpft. Der Impfbericht erfasst Impfungen der niedergelassenen Ärzte, Impfzentren, mobilen Teams und Krankenhäuser. Da die Daten der jetzt ebenfalls impfenden Betriebs- und Privatärzte aber ausschließlich an das Robert-Koch-Institut übermittelt werden, bildet der KVWL-Bericht das Impfgeschehen nicht mehr vollständig ab. Stichwort Einrichtungen mit bestätigten Fällen Pflegeheime Ennepetal Seniorenheim Haus Elisabeth Wetter  Seniorenheim Haus Magdalena Kindertagesstätten Ennepetal  AWO-Kita Lohernocken Schwelm  DRK Kita Wilde 13 Sprockhövel  KiFaz-Miteinander Schule Ennepetal  Katholische Grundschule, Gymnasium Reichenbach Hattingen  Berufskolleg Hattingen, Realschule Grünstraße, Gesamtschule Hattingen, Gymnasium Holthausen, Grundschule Heggerfeld Herdecke  Grundschule Werner Richard Schwelm  Grundschule Ländchenweg, Grundschule Engelbertstraße Sprockhövel  Wilhelm-Kraft-Gesamtschule, Förderschule Hiddinghausen Wetter Förderschule Oberlinschule, Geschwister-Scholl-Gymnasium Witten  Ruhrgymnasium, Otto-Schott-Realschule, Grundschule Gerichtsschule, Gesamtschule Hardenstein, Förderschule Pestalozzischule Sonstige Einrichtungen Ennepetal  Evangelische Stiftung Loher Nocken Stichwort Impfbus Am Dienstag haben sich in Witten 102 Personen per Impfbus impfen lassen, für 91 von ihnen war es die Erstimpfung. Die Gesamtzahl der im Bus durchgeführten Impfungen liegt aktuell bei 3.665. Informationen rund um das mobile Impfangebot und alle Bus-Stopps im Kreisgebiet sowie beim Strandkorbfestival sind auf der Internetseite der Kreisverwaltung www.en-kreis.de unter „FAQ Corona“ – „Fahrplan Impfbus“ zu finden.
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