Justizministerin Susanne Hoffmann hat heute Herrn Ministerialdirigent Roland Wilkening durch Urkundenübergabe dauerhaft die Aufgabe des Leiters der Abteilung für Strafrecht, Justizvollzug und Soziale Dienste des Ministeriums der Justiz des Landes Brandenburg übertragen. Das Kabinett hatte dem Vorschlag der Justizministerin am Dienstag zugestimmt.
„Herr Wilkening ist ein außergewöhnlich qualifizierter Jurist mit beeindruckenden fachlichen Kompetenzen im Strafrecht und im Strafvollzug, der zudem über herausragende Führungsqualitäten verfügt. Mit seiner umsichtigen und gradlinigen Persönlichkeit hat er sich in den vergangenen zwei Jahren hervorragend in seiner Aufgabe als Leiter der Abteilung für Strafrecht, Justizvollzug und Soziale Dienste bewährt“, sagte Justizministerin Susanne Hoffmann. „Seinem besonnenen, aber auch entschiedenen Agieren ist es maßgeblich zu verdanken, dass der Brandenburgische Justizvollzug gut durch die schwierige und für Bedienstete und Inhaftierte besonders herausfordernde Zeit der Corona-Pandemie gekommen ist. Er hat damit souverän unter Beweis gestellt, dass er die Idealbesetzung für den Posten des Abteilungsleiters ist.“
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen absolvierte Herrn Wilkening das Referendariat im Bezirk des Kammergerichts Berlin, ehe er zum 1. Dezember 1996 in den staatsanwaltlichen Dienst bei der Staatsanwaltschaft Potsdam eintrat. Zum 1. Juli 2007 wurde Herr Wilkening zum Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg ernannt, ehe er zum 1. November 2007 als Ministerialrat die Leitung eines Strafrechtsreferates im Ministerium der Justiz des Landes Brandenburg übernahm. Im Juni 2020 wurde Roland Wilkening mit der Leitung der Abteilung III – Strafrecht, Justizvollzug und Soziale Dienste – betraut. Nachdem er sich in der obligatorischen Probezeit bewährt hat, wurde ihm diese Aufgabe nunmehr dauerhaft übertragen.
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