Dienstag, 31. Mai 2022

Arbeitsmarkt im Mai 2022 – Weiter günstige Entwicklung trotz des Ukraine-Krieges

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Mai erneut gesunken. Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften bewegt sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Der russische Krieg gegen die Ukraine und Lieferengpässe belasten jedoch die Aussichten. Auf der anderen Seite profitieren Handel und Dienstleistungen vom Ende der coronabedingten Einschränkungen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg. Arbeitslosenzahl im Mai: -50.000 auf 2.260.000 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -428.000 Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai 2022 im Zuge der anhaltenden Frühjahrsbelebung gegenüber dem Vormonat gesunken, und zwar um 50.000 auf 2.260.000. Saisonbereinigt hat die Arbeitslosigkeit um 4.000 abgenommen. Verglichen mit dem Mai des vorigen Jahres ist sie um 428.000 geringer. Die Arbeitslosenquote sank von April auf Mai um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent und liegt damit 1,0 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahresmonat. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im April auf 3,2 Prozent. Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 5.000 gesunken. Sie lag im Mai 2022 bei 3.022.000 Personen. Das waren 435.000 weniger als vor einem Jahr. Kurzarbeit Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 24. Mai für 77.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis März 2022 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 553.000 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Damit war sowohl die Inanspruchnahme von konjunktureller Kurzarbeit als auch die Zahl der Personen, für die Kurzarbeit angezeigt wurde, zuletzt rückläufig. Erwerbstätigkeit und Beschäftigung Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nehmen weiter zu. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im April 2022 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 55.000 gestiegen. Mit 45,38 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 771.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm saisonbereinigt von Februar auf März 2022 um 31.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie im März nach Hochrechnungen der BA um 699.000 auf 34,33 Millionen Beschäftigte gestiegen. 7,16 Millionen Personen hatten im März 2022 eine geringfügig entlohnte Beschäftigung, 258.000 mehr als im Vorjahresmonat. Darunter waren 4,05 Millionen ausschließlich und 3,11 Millionen im Nebenjob geringfügig entlohnt beschäftigt. Das Plus gegenüber dem Vorjahr geht weit überwiegend auf die im Nebenjob geringfügig entlohnt Beschäftigten zurück. Arbeitskräftenachfrage Die Nachfrage nach neuem Personal bewegt sich im Mai weiter auf sehr hohem Niveau. So waren 865.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 211.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 9.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Mai 2022 um 1 Punkt auf 139 Punkte. Geldleistungen bei Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit 686.000 Personen erhielten im Mai 2022 Arbeitslosengeld, 195.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Mai bei 3.542.000. Gegenüber Mai 2021 war dies ein Rückgang von 358.000 Personen. 6,5 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig. Ausbildungsmarkt Von Oktober 2021 bis Mai 2022 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 358.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 8.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von ihnen hatten im Mai noch 167.000 junge Menschen weder einen Ausbildungsplatz noch eine Alternative gefunden. Gleichzeitig waren 482.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 32.000 mehr als vor einem Jahr. 275.000 waren von diesen noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im Mai aber noch stark in Bewegung. Deshalb erlauben diese Zahlen nur eine vorläufige Einschätzung der Entwicklung im aktuellen Berichtsjahr. Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.
http://dlvr.it/SRPCZR

Menschliche Knochenteile in Waldstück gefunden

#Offenbach (ots) (lei) Nach dem Fund offenbar menschlicher Skelettteile in einem Waldstück in Dreieich-Sprendlingen haben die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Kriminalpolizei in Offenbach Ermittlungen aufgenommen, mit dem Ziel, die Identität der Person festzustellen sowie Hintergründe des Auffindens aufzuhellen. Ein Spaziergänger hatte am späten Sonntagabend (29.05.)die Polizei informiert, dass er in einem Waldgebiet in der Nähe von Dreieich-Sprendlingen einen Knochen gefunden habe. Die Ermittler sperrten daraufhin die Fundstelle weiträumig ab und fanden in der Folge weitere Knochenfragmente, bei der es sich einer ersten Bewertung der ebenfalls vor Ort tätigen Rechtsmedizin zufolge um Überreste eines männlichen Leichnams handelt. Im Zuge der Suchmaßnahmen, die sich aufgrund des schwer zugänglichen und dicht bewachsenen Bodens bis zum Dienstagnachmittag hinzogen, kam auch ein städtischer Dienstleistungsbetrieb der Stadt Dreieich zum Einsatz, der zunächst das Busch-und Pflanzenwerk zurückschneiden musste, um ein Arbeiten zu ermöglichen. Noch ist unklar, um wen es sich dabei handelt und wie die Person starb. Die Kriminalpolizei hat daher die weiteren Ermittlungen aufgenommen, die sich primär auf die Feststellung der Identität sowie die näheren Todesumstände konzentrieren. Zu diesem Zweck werden die Überreste nunmehr durch die Rechtsmedizin näher untersucht.
http://dlvr.it/SRNCHr

Internationaler Kindertag in Potsdam

Freier Eintritt in Kultur- und Freizeiteinrichtungen / Protestaktion für die psychische Kinder- und Jugendgesundheit Am 1. und 4. Juni laden in diesem Jahr zahlreiche Kultur- und Freizeiteinrichtungen der Landeshauptstadt Potsdam bei freiem Eintritt Kinder, Jugendliche und Eltern ein, den Internationalen Kindertag gemeinsam zu feiern. Veranstaltungen wie das „Lindenfest“ im Lindenpark, der Festivalnachmittag von LIT:potsdam im Treffpunkt Freizeit oder das große Open Air Familienfest „Lille Beats“ in der Schiffbauergasse bieten die Möglichkeit, den diesjährigen Kindertag mit interessanten Kulturangeboten sowie kreativen und spielerischen Aktivitäten zu erleben. Anlässlich des Kindertages lenkt die Koordinatorin für Kinder- und Jugendinteressen der Landeshauptstadt Potsdam, Stefanie Buhr, mit einer Aktion den Fokus auch auf ein kritisches Thema: „In Anbetracht der schwierigen, gesundheitlichen Lage vieler Kinder und Jugendlicher ist es mir wichtig, zu betonen, dass viele Kinder in den vergangenen Monaten und Jahren stark belastet waren von die Anforderungen, Druck und die emotionalen Verletzungen.“ Artikel 24 der Kinderrechtskonvention, das Recht auf Gesundheit, garantiert allen Kindern einen Zugang zu Gesundheitsdiensten zur Behandlung von Krankheiten und zur Wiederherstellung der Gesundheit. Die Gesundheit eines Kindes ist der Zustand des körperlichen und psychischen Wohlergehens. „Und genau an dieser Stelle krankt es. Das System ist überlastet und das nicht erst seit den letzten zwei Jahren.“ So Buhr. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, organisiert die Koordinatorin morgen eine Protestaktion am Hauptbahnhof. Neuste Veröffentlichungen von Krankenkassendaten zeigen abermals das Ausmaß der Situation deutlich. Insgesamt nahmen die Behandlungszahlen 2021 von Jugendlichen mit Depressionen und Essstörungen im Vergleich zum Vorjahr merklich zu. So kamen 28 Prozent mehr 15- bis 17-Jährige mit Depressionen und 17 Prozent mehr ältere Teenager mit Essstörungen in die Kliniken. In Relation zu 2019 stiegen die Krankenhausaufenthalte 2021 bei Essstörungen sogar um 40 Prozent. Ähnliche Tendenzen gab es auch bei den Schulkindern im Alter zwischen zehn und 14 Jahren. Hier nahmen vor allem stationäre Behandlungen aufgrund von Depressionen (plus 27 Prozent), Angststörungen (plus 25 Prozent) und Essstörungen (plus 21 Prozent) zu. Die Daten des Kinder- und Jugendreports zeigen zudem, dass Grundschulkinder vor allem unter Störungen sozialer Funktionen und Entwicklungsstörungen leiden. „Ähnliches zeigt sich im Jahresbericht der „Nummer gegen Kummer“ –Potsdam für das Jahr 2021. Die Nachfrage an Hilfsangeboten und Beratung sind gestiegen und die Themen werden ganz klar von psychischen Problemen dominiert“, so Buhr. Gemeinsam mit der „Nummer gegen Kummer“ Potsdam und dem Bereich Gesundheit der Stadtverwaltung möchte die Koordinatorin Passantinnen und Passanten für diese Thematik sensibilisieren und über Beratungsangebote informieren. Hierbei wird ebenfalls für den Wegweiser für seelische Gesundheit der Landeshauptstadt geworben. Der Wegweiser bündelt die Angebote im Bereich Prävention, Gesundheitsförderung, Beratung und Behandlung. Abrufbar ist der Wegweiser unter www.potsdam.de/wegweiser-seele.
http://dlvr.it/SRNB04

Unfall mit Sachschaden

#Potsdam, L 40 Nuthestraße –  Am Montagnachmittag ereignete sich auf der Nuthestraße zwischen den Anschlussstellen Wetzlarer Straße und Neuendorfer Straße in Fahrtrichtung BAB 115 ein Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen verlor die Fahrzeugführerin eines Pkw Opel die Kontrolle über den Pkw nach einem Überholvorgang und kollidierte mit der Leitplanke. Sie blieb dabei unverletzt, der Pkw war aber nicht mehr fahrfähig. Der Gesamtschaden wurde auf mehrere tausend Euro geschätzt. Zur Bergung des Pkws musste die Nuthestraße voll gesperrt werden. Es kam zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Nuthestraße und den umliegenden Straßen.
http://dlvr.it/SRMBPM

1.121 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 1.121 erhöht. So sind insgesamt 789.777 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 31.05.2022, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 764.900 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 19.200 (Vorwoche: rund 26.700). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten Aktuell werden 154 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 21 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 12 beatmet werden (Stand 30.05.2022, Quelle: IVENA).   Schwellenwerte   Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bis 3 über 3 über 6 über 9 Aktueller Wert (Stand: 31.05.22) 2,21         31.05 30.05 29.05 28.05 27.05 26.05 25.05 24.05 23.05 Werte der letzten Tage 2,21 1,94 2,05 2,09 1,94 2,33 2,29 1,94 1,90     Warnwert Alarmwert Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS) bis 10 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten 10 bis 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten mehr als 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten Aktueller Wert (Stand: 30.05.22) 2,9 %       30.05 29.05 28.05 27.05 26.05 25.05 24.05 23.05 22.05 Werte der letzten Tage 2,9 2,2 2,5 2,9 3,0 2,8 2,5 2,7 2,5   Sieben-Tage-Inzidenz Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 121,9 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 114,3 Vorwoche: 181,8). Indikator   Warnwert Alarmwert Sieben-Tage-Inzidenz kleiner 250 250 bis 750 über 750 Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   31.05.   30.05. Sonntag 29.05.   28.05.   27.05.   26.05.   25.05.   24.05.   23.05. Sonntag  22.05. Barnim 106,2 111,0 111,6 111,6 95,0 126,0 148,9 162,3 173,5 173,5 Brandenburg a. d. H. 95,8 131,9 131,9 131,9 152,7 159,6 163,8 191,6 245,7 245,7 Cottbus 82,1 106,4 106,4 106,4 133,7 175,3 193,5 198,6 227,0 227,0 Dahme-Spreewald 108,5 89,4 89,4 89,4 117,7 151,7 161,6 183,5 222,7 222,7 Elbe-Elster 93,0 91,0 91,0 91,0 111,8 125,6 136,5 142,5 157,3 157,3 Frankfurt (Oder) 198,2 152,6 152,6 185,9 168,4 201,7 194,7 201,7 187,7 187,7 Havelland 80,1 60,1 68,0 75,3 74,7 94,7 83,8 108,7 103,8 112,3 Märkisch-Oderland 102,9 57,3 61,4 77,6 108,5 126,8 148,6 166,8 146,6 149,1 Oberhavel 142,8 129,8 134,0 139,6 169,0 213,3 238,1 252,1 243,2 243,2 Oberspreewald-Lausitz 71,0 49,8 53,5 59,0 95,0 116,2 138,4 140,2 145,8 149,5 Oder-Spree 151,2 151,7 151,7 151,7 123,8 157,3 171,8 195,2 206,4 206,4 Ostprignitz-Ruppin 121,4 129,5 129,5 129,5 122,5 158,9 172,1 197,4 218,6 218,6 Potsdam 188,9 182,9 183,4 183,4 184,5 223,5 228,4 230,1 248,2 248,2 Potsdam-Mittelmark 184,0 195,9 195,9 200,5 173,0 239,0 272,5 205,5 254,6 254,6 Prignitz 107,8 86,7 86,7 86,7 113,0 134,0 141,9 176,1 189,2 189,2 Spree-Neiße 93,8 67,3 69,0 71,7 105,3 132,7 157,5 182,3 177,9 187,6 Teltow-Fläming 109,6 114,2 114,2 118,3 124,2 153,3 158,0 162,0 181,3 185,4 Uckermark 94,7 91,3 91,3 91,3 78,6 104,9 98,1 131,9 143,8 143,8 Brandenburg gesamt 121,9 114,3 115,8 119,8 126,5 159,0 172,6 181,8 195,0 196,6   Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 31.05., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +70 50.024 106,2 199 349 (+0) Brandenburg a. d. H. +5 20.407 95,8 69 162 (+1) Cottbus/Chóśebuz +5 37.264 82,1 81 306 (+0) Dahme-Spreewald +101 55.478 108,5 188 399 (+0) Elbe-Elster +34 37.507 93,0 94 394 (+0) Frankfurt (Oder) +29 17.871 198,2 113 196 (+0) Havelland +55 43.837 80,1 132 273 (+0) Märkisch-Oderland +111 58.339 102,9 203 384 (+0) Oberhavel +131 62.030 142,8 306 408 (+0) Oberspreewald-Lausitz +47 39.681 71,0 77 384 (+0) Oder-Spree +82 59.036 151,2 271 473 (+0) Ostprignitz-Ruppin +21 29.921 121,4 120 212 (+0) Potsdam +132 54.715 188,9 344 275 (+0) Potsdam-Mittelmark +130 66.529 184,0 401 286 (+0) Prignitz +33 26.046 107,8 82 240 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +49 41.979 93,8 106 328 (+0) Teltow-Fläming +59 54.215 109,6 188 342 (+0) Uckermark +27 34.898 94,7 112 253 (+1) Brandenburg gesamt +1.121 789.777 121,9 3.086 5.664 (+2) Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden COVID-19-Impfungen Seit Beginn der Corona-Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 4.840.324 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 602 Impfungen mehr als am Vortag und 4.076 mehr als vor einer Woche. In Brandenburg sind 1.761.457 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 69,6 Prozent), 1.736.109 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 68,6 Prozent). Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 1.334.820 Personen eine erste Auffrischimpfung (Impfquote erste Auffrischimpfung: 52,7 Prozent) und 98.648 Personen eine zweite Auffrischimpfung erhalten (Impfquote zweite Auffrischimpfung: 3,9 Prozent) (Stand: 30.05.2022, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Sieben-Tage-R-Wert Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,61 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 30.05.2022). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet. Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz: Anzahl der stationär behandelten COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten innerhalb der letzten sieben Tage pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS): Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen.
http://dlvr.it/SRM5Mx

Montag, 30. Mai 2022

Unbekannte töten und schlachten trächtiges Schaf auf Buga-Gelände

#Kassel (ots)   Kassel-Waldau: Unbekannte haben zwischen Sonntagabend und Montagmorgen ein Schaf einer Herde auf dem Buga-Gelände in Kassel getötet. Dies hatte der Besitzer des Tieres heute gegen 8:40 Uhr entdecken müssen. Wie die von ihm gerufene Streife des Polizeireviers Ost berichtet, war das Schaf, bei dem es sich deutlich sichtbar um ein trächtiges Tier handelte, mit einem scharfen Gegenstand getötet worden. Anschließend hatten der oder die unbekannten Täter von dem Tier die oberen Teile der Beine herausgetrennt und mitgenommen. Das zuständige Veterinäramt war von dem Schafbesitzer bereits ebenfalls informiert worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Tierquälerei und hat ein entsprechendes Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet. Ob dieser Fall im Zusammenhang mit einem ähnlichen Vorfall im Stadtteil Wolfsanger steht, bei dem am 22. April sieben Schafe einer Herde getötet und geschlachtet worden waren, ist derzeit noch unklar. Zur Aufklärung des Falls werden nun Zeugen gesucht, die zwischen dem gestrigen Sonntagabend, 21:20 Uhr, und dem heutigen Montagmorgen, 8:40 Uhr, im Bereich der Schafherde auf dem Buga-Gelände am Waldauer Fußweg möglicherweise verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei in Kassel unter Tel. 0561 – 9100 entgegen.
http://dlvr.it/SRKwmg

Kfz-Zulassungsstellen in Rathenow und Nauen am 1. Juni geschlossen

Die Kfz-Zulassungsstellen des Landkreises Havelland in Rathenow und Nauen bleiben aus organisatorischen Gründen am Mittwoch, den 1. Juni, geschlossen. Onlinebasierte Zulassungsvorgänge sind durch die Schließung nicht beeinträchtigt und können auch an diesem Tag gewährleistet werden.
http://dlvr.it/SRK37b

Wer springt einzeln, wer synchron – und wer wagt beides? Wir verraten es

20 leichtbekleidete Promis und Ehrgeiz bis unter die Achseln: Am Freitag, 3. Juni wagen 20 mutige Stars beim „RTL Turmspringen“ den nicht nur sprichwörtlichen Sprung ins kalte Wasser. Das feuchtfröhliche Sport-Event wird ab 20:15 Uhr live aus der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark Berlin präsentiert. Laura Wontorra, Jan Köppen und Frank Buschmann führen durch die spannende Primetime-Liveshow, bei dem diese ambitionierten Promis im Einzelwettbewerb und im Synchronwettbewerb gegeneinander antreten: Einzelspringen: Der amtierende Dschungelkönig Filip Pavlovic Ex-Handballer Pascal „Pommes“ Hens Bachelor Paul Janke Prince Charming Nicolas Puschmann Moderatorin Lola Weippert Leichtathlet & Paralympics-Star Mathias Mester Ex-Turnstar Philipp Boy Reality TV-Sternchen Linda Nobat Ninja-Athletin Stefanie Edelmann (geb. Noppinger) Transgender-Youtuberin Jolina Mennen Synchronspringen: Die Bachelor Paul Janke & Dominik Stuckmann Die Ninja-Stars Moritz Hans & Stefanie Edelmann (geb. Noppinger) Die Sänger Marc Terenzi & Jay Khan Moderator, Twitch- und Youtube-Star Jens „Knossi“ Knossalla & Leichtathlet Mathias Mester Die GZSZ-Stars Felix van Deventer & Felix von Jascheroff Moderatorin Lola Weippert & ihre Schwester Charlotte Weippert Die RTL-Moderatorinnen Bella Lesnik & Angela Finger-Erben
http://dlvr.it/SRK1s4

Flucht ohne Erfolg

#Brandenburg an der Havel, Hohenstücken –  Tatzeit: Sonntag, 29.05.2022, 13:30 – 13:55 Uhr –  Im Bereich des Gördenwaldes fiel den Beamten gestern Nachmittag ein Kleinkraftrad auf, welches urplötzlich stark beschleunigte und der Fahrer mit Sozius in Richtung Friedhof flüchtete. Im Bereich des Tschirchdamms konnte die Streifenwagenbesatzung das Gefährt noch einmal aufspüren und stoppte dieses nach kurzer fußläufiger Nacheile.  Schnell stellte sich heraus, warum der Fahrer geflüchtet war, denn er gab sofort an, nicht im Besitz der entsprechenden Fahrerlaubnis zu sein. Folglich wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt und eine Anzeige gefertigt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei gegen den jungen Mann.
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In Wohnung eingebrochen

#Brandenburg an der Havel, Plaue –  Tatzeit: Samstag, 21.05.2022, 15:00 Uhr bis Samstag, 28.05.2022, 12:30 Uhr –  Nachdem ein Wohnungsinhaber nach einer Woche Urlaub wieder nach Hause zurückkehrte, musste er feststellen, dass bei ihm eingebrochen wurde. Unbekannte waren im Tatzeitraum durch Eintreten der Eingangstür ins Innere gelangt und entwendeten diverses technische Geräte wie einen Fernseher und persönliche Sachen des Geschädigten. Außerdem wiesen eindeutige Spuren darauf hin, dass sich die Täter nicht nur kurz in den Räumlichkeiten aufgehalten haben. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt nun: Wer hat die Tat beobachtet oder kann diesbezüglich Hinweise geben? Ihre Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Brandenburg unter der Telefonnummer 03381 560-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Gerne können Sie auch unser Hinweisformular unter ‚Links zum Thema‘ nutzen.
http://dlvr.it/SRHyn8

Sonntag, 29. Mai 2022

Taschendieb festgenommen

#Berlin – Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 28 nahmen Samstag Abend in Mitte einen 29-jährigen mutmaßlichen Taschendieb fest. Der Mann soll nach Aussage eines ebenfalls 29 Jahre alten Mannes diesem gegen 20.30 Uhr in einem Einkaufszentrum am Leipziger Platz ein Portemonnaie mit Bargeld und mehreren Kreditkarten gestohlen haben, nachdem er ihn zunächst in ein Gespräch verwickelt haben soll. Als der Mann den Diebstahl bemerkte, alarmierte er die Polizei. Diese konnte den Tatverdächtigen kurze Zeit später in der Friedrichstraße festnehmen. Aktuelle Abbuchungen von einer der entwendeten Kreditkarten hatten die Beamtinnen und Beamten auf die Spur des Mannes gebracht, den der Bestohlene schließlich wiedererkannte. Bei der Durchsuchung des mutmaßlichen Diebes wurden unter anderem die entwendeten Kreditkarten und die ID-Karte des Geschädigten gefunden. Der Tatverdächtige wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam gebracht, von wo aus er dem ermittlungsführenden Dezernat für Taschendiebstahl beim Landeskriminalamt übergeben wurde. Er soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.
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Junge Frau angegrapscht

#Weilheim –  Am Heimweg vom Weilheimer Volksfest traf eine 18-jährige Weilheimerin auf einen 28-jährigen Weilheimer, welche sie ansprach und ihr penetrant nachging. Dabei grapschte er ihr mehrfach an ihr Gesäß, teils auch unter ihrem Rock. Die junge Frau flüchtete sich zu einer Kneipe in der Innenstadt, vor welcher sie noch Gäste vermutete. Einer der Gäste verständigte die Polizeiinspektion Weilheim. So konnte der Täter noch vor Ort festgenommen werden. Nach Abschluss der Sachbearbeitung wurde der Mann entlassen. Die junge Frau blieb unverletzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung.
http://dlvr.it/SRGFJs

Auseinandersetzung unter Verwandten

#Vorwerk (ots)   Am frühen Samstagabend kam es in Vorwerk zu einem Polizeieinsatz mit mehreren Einsatzfahrzeugen. Es bestand zunächst der Verdacht, dass eine 41 Jahre alte männliche Person auf unbekannte Art und Weise mit einer Schusswaffe verletzt worden sei. Bei den ersten Ermittlungen konnte zunächst festgestellt werden, dass es an der Wohnanschrift der verletzten Person mit einem 33-jährigen männlichen Verwandten zu einem Streit gekommen war. Bei der Auseinandersetzung der beiden alkoholisierten Personen wurde der Ältere durch einen Schuss leicht verletzt. Nach dem Schuss flüchtete der Schütze vom Tatort mit der bis dahin unbekannten Waffe. Bei durchgeführten Fahndungsmaßnahmen konnte der Schütze schließlich im Nahbereich angetroffen und festgenommen werden. Im weiteren Verlauf konnte die mutmaßliche Tatwaffe aufgefunden werden. Es handelte sich dabei um einen CO2-Druckluftrevolver mit entsprechender Munition. Nachdem schließlich geklärt werden konnte, dass die verletzte Person lediglich leichte oberflächliche Verletzungen erlitten hatte und nur ambulant behandelt werden musste, wurde die festgenommene Person nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Gegen beide beteiligten Personen sind letztendlich Strafverfahren zu einer gefährlichen Körperverletzung und einer Bedrohung eingeleitet worden.
http://dlvr.it/SRGDbm

Einbruch in Wohnhaus

#Großbeeren –  Freitag, den 27.05.2022, 14:35 Uhr –    Unbekannte Täter schlugen die Scheibe eines Wohnhauses ein und drangen so anschließend in die Räume ein. Dabei wurde ein Alarm ausgelöst, den ein Zeuge bemerkte und sofort die Polizei alarmierte. Die Täter konnten nicht gestellt werden, jedoch hinterließen sie Beweismaterial, welches durch die Polizei gesichert wurde. Ein Ermittlungsverfahren wurde eröffnet.
http://dlvr.it/SRFYs4

Hausfriedensbruch

Untere Havelwasserstraße, Kilometer 34,5, Ortslage Ketzin –  27.05.2022, 17:25 Uhr –  Am 27.05.2022 gegen 02.00 Uhr erwachte die Anzeigenerstatterin, die mit ihrem Sohn auf ihrem Boot schlief, als eine ihr fremde Person das Boot betrat. Zuerst nahm sie an, es handle sich um ihren Mann. Als sie das Licht einschaltete, erkannte sie, dass es sich um eine Ihr nicht bekannte, männliche Person handelte. Die männliche, völlig durchnässte Person wurde mehrmals aufgefordert das Boot wieder zu verlassen, was der Herr dann auch tat. Es wurde durch die Wasserschutzpolizei eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs aufgenommen.
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Samstag, 28. Mai 2022

4 MBB-geförderte Filme gewinnen in Cannes! Goldene Palme für „Triangle of Sadness“

Berlin / Potsdam / Cannes – Fulminanter Abschluss der Jubiläumsausgabe von Cannes mit der Goldenen Palme für Ruben Östlunds MBB-geförderten Film “Triangle of Sadness”, eine Koproduktion der Berliner Essential Filmproduktion. Nach “The Square” in 2017 gewinnt Östlund damit zum 2. Mal die höchste Auszeichnung in Cannes!   Der Preis für die Beste Schauspielerin im Wettbewerb 2022 geht an Zar Amir Ebrahimi in “Holy Spider” des iranischen Regisseurs Ali Abbasi, koproduziert von der Berliner One Two Films.   Der MBB-geförderte Film “Mariupolis 2” des verstorbenen Filmemachers Mantas Kvedaravičius erhält den Prix Spécial du Jury bei L’Œil d’Or, der Verleihung des Dokumentarfilm-Preises von Cannes. Koproduzent ist Twenty Twenty Vision Filmproduktion.   Mit Mia Hansen-Løves “One Fine Morning” mit Léa Seydoux, einer Koproduktion von Razor Film, hatte schon am Donnerstag ein MBB-geförderter Film als Bester Europäischer Film in der Quinzaine des Réalisateurs gewonnen! ­ ­ ­ ­ ­ ­ Kirsten Niehuus, Medienboard-Geschäftsführerin: “Cinéma extraordinaire! Das Kino hat in Cannes gezeigt, was es kann – wir gratulieren den außergewöhnlichen Künstler:innen und ihren Teams, die mit ihren Filmen die Leinwand zum Strahlen bringen!” ­ ­ ­ ­ Herzlichen Glückwunsch auch an Vicky Krieps zur Auszeichnung als Beste Schauspielerin der Reihe Un Certain Regard in Marie Kreutzers “Corsage” (Komplizen Film)! Die Berlinerin beeindruckt auch in dem MBB-geförderten Beziehungsdrama “More than Ever” (Niko Film) von Emily Atef an der Croisette.
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Pkw kollidiert mit LKW Pannendienst – Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn 31

#Münster, BAB 31, KM40, Gem. Gescher (ots)   Am frühen Samstagmorgen (28.4., 04:14 Uhr) ereignete sich auf der Autobahn 31 im Bereich der Gemeinde Gescher ein tödlicher Verkehrsunfall, bei der eine 20 jährige Mitfahrerin tödlich verletzt wurde. Die drei weiteren Fahrzeuginsassen im Alter zwischen 19 und 20 Jahre wurden verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die vier jungen Erwachsenen, alle aus dem Kreis Borken, waren in einem Pkw BMW auf der Autobahn 31 zwischen dem Verkehrskreuz Borken und der Anschlussstelle Gescher / Coesfeld in Fahrtrichtung Emden unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kollidierte der Pkw mit einem Lkw eines Servicedienstes, der durch Warnleuchten abgesichert auf dem Seitenstreifen stand. Dieser leistete einem mit einer Reifenpanne liegengebliebenen Gliederzug Lkw Pannenhilfe, der ebenfalls auf dem Seitenstreifen stand. Bei dem Lkw handelte es sich um einen Viehtransporter, der mit Rindern beladen war. Der Lkw Fahrer des Viehtransporters sowie der Mitarbeiter des Servicedienstes wurden bei dem Verkehrsunfall nicht verletzt. Zur Unfallaufnahme wurde ein Verkehrsunfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Münster eingesetzt. Darüber hinaus wurde ein Gutachter damit beauftragt, ein Unfallspurengutachten zu fertigen. Die Autobahn 31 wurde zur Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Emden gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
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Ermittlungen nach möglicher Bedrohung dauern an

#Nettetal-Lobberich (ots)   Am Mittwochabend hat es in Nettetal-Lobberich einen Polizeieinsatz gegeben. Gegen 19.20 Uhr war bei der Leitstelle der Polizei ein Notruf eingegangen, dass ein Mann eine Nachbarin mit einer Schusswaffe bedrohe. Wir berichteten darüber in unserer Meldung 450. Gegen 22.45 Uhr war der Einsatz beendet. Die Ermittlungen zur Klärung des Sachverhalts dauern auch heute noch an. Erkenntnisse, die über den Stand des gestrigen Abends hinausgehen, gibt es aktuell nicht.
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Schlägerei auf einer Geburtstagsfeier

Bad Schwalbach (ots)   (bu) Bei einer Geburtstagsfeier in Michelbach, kam es zu einer Schlägerei zwischen mehreren Gruppen, in deren Verlauf einige Personen verletzt wurden. Entsprechend wurden mehrere Streifenwagen und der Rettungsdienst entsandt. Eine Person wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Zahlreiche Tatbeteiligte konnten mit Fahrzeugen vom Tatort in unbekannte Richtungen fliehen. In der Sache wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124)-7078-0 in Verbindung zu setzen.
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Ab 01.06.2022: Wachtberger Sirenen heulen nur noch zur Bevölkerungswarnung

#Wachtberg (ots) Jeder kennt den einminütigen Signalton der stationären Sirenen, der zweimal unterbrochen wird. Entweder beim monatlichen Probealarm oder wenn wirklich „Gefahr in Verzug“ ist. Dieses Signal bedeutet „Alarm für die Feuerwehr“ und sorgt dafür, dass die Feuerwehrleute zum Gerätehaus und zur Einsatzstelle eilen. Aber die Sirenen haben auch die Funktion der Bevölkerungswarnung. Das einminütige auf- und abschwellende Signal bedeutet dann „Achtung! Gefahr!“ und fordert dazu auf das Radio einzuschalten. Konkrete Informationen zur Gefahr und dem empfohlenen Verhalten erhält man auf den Webseiten der Freiwilligen Feuerwehr Wachtberg oder direkt im Gefahrenfall direkt von der Leitstelle Rhein-Sieg über Radio Bonn/Rhein-Sieg. Leider ist dieses wichtige Sirenensignal in der Bevölkerung immer mehr in Vergessen geraten, da die Sirene zu oft läuft und mehr mit der Feuerwehr in Verbindung gebracht wird. Dass die Sirenen aber ein wichtiges Element in der Bevölkerungswarnung sind, ist spätestens seit der Flutkatastrophe 2021 unbestritten. Von daher will die Gemeinde Wachtberg den Fokus der Sirenensignale wieder auf die Bevölkerungswarnung legen und schaltet ab dem 01.06.2022 das Signal „Alarm für die Feuerwehr“ ab. Wenn dann die Sirene läuft, sind ausschließlich die Bürgerinnen und Bürger in Wachtberg gemeint. Ist der einminütige Heulton zu hören, gibt es einfache Regeln, die es zu beachten gilt: - Geschlossene Räume aufsuchen - Fenster und Türen schließen - Radio Bonn/Rhein-Sieg (UKW 97,8 oder 99,9) einschalten - Auf Durchsagen im Radio oder von Feuerwehr und Polizei achten - Die Notrufnummern 110 und 112 nur in wirklichen Notfällen rufen Typische Gründe für das Sirenensignal sind große Brandereignisse, große Schadenslagen oder eben wetterbedingte Ereignisse, die großen Schaden anrichten können. Im Sinne des Warn-Mix empfehlen wir zusätzlich die Warn-App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu installieren, wo meist weitere Informationen bekannt gemacht werden. Ebenso informieren wir zur Vorbeugung, aber auch im akuten Einsatzfall über unsere Social Media Accounts auf Facebook und Twitter. Die Entwarnung erfolgt über einen einminütigen Dauerton. Dieses Signal zeigt an, dass die Gefahr vorüber ist. Weitere Informationen zu den Warnmöglichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Wachtberg gibt es unter www.feuerwehr-wachtberg.de/warnsignale.
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Freitag, 27. Mai 2022

Ministerialdirigent Roland Wilkening dauerhaft mit der Leitung der Abteilung für Strafrecht, Justizvollzug und Soziale Dienste betraut

Justizministerin Susanne Hoffmann hat heute Herrn Ministerialdirigent Roland Wilkening durch Urkundenübergabe dauerhaft die Aufgabe des Leiters der Abteilung für Strafrecht, Justizvollzug und Soziale Dienste des Ministeriums der Justiz des Landes Brandenburg übertragen. Das Kabinett hatte dem Vorschlag der Justizministerin am Dienstag zugestimmt. „Herr Wilkening ist ein außergewöhnlich qualifizierter Jurist mit beeindruckenden fachlichen Kompetenzen im Strafrecht und im Strafvollzug, der zudem über herausragende Führungsqualitäten verfügt. Mit seiner umsichtigen und gradlinigen Persönlichkeit hat er sich in den vergangenen zwei Jahren hervorragend in seiner Aufgabe als Leiter der Abteilung für Strafrecht, Justizvollzug und Soziale Dienste bewährt“, sagte Justizministerin Susanne Hoffmann. „Seinem besonnenen, aber auch entschiedenen Agieren ist es maßgeblich zu verdanken, dass der Brandenburgische Justizvollzug gut durch die schwierige und für Bedienstete und Inhaftierte besonders herausfordernde Zeit der Corona-Pandemie gekommen ist. Er hat damit souverän unter Beweis gestellt, dass er die Idealbesetzung für den Posten des Abteilungsleiters ist.“ Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen absolvierte Herrn Wilkening das Referendariat im Bezirk des Kammergerichts Berlin, ehe er zum 1. Dezember 1996 in den staatsanwaltlichen Dienst bei der Staatsanwaltschaft Potsdam eintrat. Zum 1. Juli 2007 wurde Herr Wilkening zum Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg ernannt, ehe er zum 1. November 2007 als Ministerialrat die Leitung eines Strafrechtsreferates im Ministerium der Justiz des Landes Brandenburg übernahm. Im Juni 2020 wurde Roland Wilkening mit der Leitung der Abteilung III – Strafrecht, Justizvollzug und Soziale Dienste – betraut. Nachdem er sich in der obligatorischen Probezeit bewährt hat, wurde ihm diese Aufgabe nunmehr dauerhaft übertragen.
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Sportboot unter Einfluss von Drogen, alkoholisiert geführt

#Vielitzsee –   Ein 40-jähriger Sportbootführer stand im Verdacht mit seinem Charterboot am 24.05.2022 einen Unfall in Neuruppin verursacht zu haben. Am 26.05.2022 war sein Abgabetermin beim Vercharterer. Zum besagtem Termin erschien der 40-Jährige pünktlich, alkoholisiert und unter Drogen. Der vor Ort ermittelte Alkoholwert betrug 1,43 ‰. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf Cannabis. In der Polizeiinspektion OPR wurde durch einen Arzt die Blutentnahme durchgeführt. Eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr wurde gefertigt.
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Polizei verunfallt im Tunnel Jagdberg – Drei Verletzte

#Jena (ots)   Bei einem Unfall in Tunnel Jagdberg bei Jena sind am Freitagmorgen zwei Polizeibeamte der Bereitschaftspolizei Erfurt und ein Autofahrer leicht verletzt worden. Die Beamten waren im Konvoi gerade in den Tunnel eingefahren, als plötzlich mitten auf der Fahrbahn ein Pannenfahrzeug stand. Das Auto hatte ein Rad verloren und war auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen gekommen. Drei Gruppenwagen der Bereitschaftspolizei kollidierten beim Ausweichen miteinander sowie mit dem Pannenfahrzeug und mit der Wand des Tunnels. Zwei Polizeifahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit. Zwei Beamte sowie der Fahrer Pannenfahrzeuges wurden durch die Kollisionen leicht verletzt und kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Tunnel ist voll gesperrt. Es gibt Stau. Die Bereitschaftspolizei war auf dem Weg zur Absicherung der LOTTO THÜRINGEN LADIES TOUR nach Schleiz.
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Donnerstag, 26. Mai 2022

Dortmunder Polizei richtet Sonderkommission gegen Kinderpornografie ein

#Dortmund (ots) Als Reaktion auf den starken Anstieg beim Erwerb, dem Besitz und der Verbreitung von Dateien mit kinder- und jugendpornografischen Inhalten in den vergangenen Jahren setzt das Polizeipräsidium Dortmund zum 1. Juni 2022 eine neue Sonderkommission ein. Polizeipräsident Gregor Lange: „Wir haben die personellen und technischen Ressourcen in unserem KK 12 in den vergangenen Monaten und Jahren bereits auf das Vierfache erhöht, um diese abscheulichen Straftaten wirksam zu bekämpfen. Straftäterinnen und Straftäter müssen wissen: Ihre vermeintliche Anonymität im Internet schützt nicht vor unserem Zugriff. Wir zerren sie aus dieser Anonymität in das Licht der Strafverfolgung.“ Ermittlungskommissionen bündeln die Arbeit und ermitteln besonders effektiv. Das konnte die Dortmunder Kriminalpolizei bereits bei zahlreichen anderen umfangreichen Verfahren mit teilweise internationalen Verflechtungen unter Beweis stellen. Die „Soko Kipo“ knüpft an diese Erfolge an, denn die Täter sind international vernetzt – und die Strafverfolgungsbehörden sind es auch. Denn das für die Verfolgung von Sexualstraftaten zuständige Kriminalkommissariat 12 identifiziert die Tatverdächtigen nicht allein bei eigenen Ermittlungen, sondern erhält Hinweise auch aus dem Ausland. Diese kommen nach ersten Auswertungen über das Bundeskriminalamt und das Landeskriminalamt in Dortmund an. „In Netzwerken, in Chats, in E-Mail-Verläufen und in Datenspeichern entdecken wir nicht nur Fotos und Filme, die Straftaten zeigen. Wir spüren auch die Versender und Empfänger auf. Das führt zu immer mehr Ermittlungen mit immer mehr Durchsuchungen und, so die Prognose, mit immer mehr Daten“, sagt der Leiter des KK 12, Thomas Meyer. Aktuell sichtet das KK 12 verdächtige Daten mit einem Speichervolumen von mehreren hundert Terabyte. Die Beschlagnahmung der Daten schützt die Opfer bestenfalls vor weiteren Straftaten. Dazu Polizeipräsident Gregor Lange: „Für die Opfer muss es unerträglich sein, dass aufgezeichnete Straftaten immer wieder angesehen werden und der Missbrauch damit keine Ende nimmt. Wir ziehen die Täter aus dem virtuellen Raum in die Realität und schützen die Opfer vor weiteren Taten.“ Die Zahl der Durchsuchungen bei Verdachtsfällen in diesem Deliktsfeld ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen: 2018 waren es 19 Durchsuchungen, 2019 bereits 138. Von 224 Durchsuchungen im Jahr 2020 ist die Zahl auf 327 im Jahr 2021 gestiegen. Die Zahlen zeigen, dass der Strafverfolgungsdruck deutlich gestiegen ist. Die neue EK erhöhten diesen Druck weiter. Unabhängig vom starken Anstieg der Fallzahlen in diesem Bereich hat das KK 12 einen Raum für audiovisuelle Vernehmungen mit Kindern als Opfer eines sexuellen Missbrauchs modernisiert. Die Kriminalpolizei in Dortmund nutzt Videoräume in insgesamt vier Kommissariaten. Der neue Raum des KK 12 berücksichtigt die Bedürfnisse von Kindern besser als zuvor, um sie nach schweren Straftaten möglichst wenig zu belasten. „Dieser neue Raum spiegelt die Erfahrung, das hohe Engagement und die professionelle Sensibilität unseres KK 12 im Umgang mit Kindern nach einem sexuellen Missbrauch wider. Darin zeigt sich auch, wie wichtig uns der Opferschutz ist“, erklärt dazu Polizeipräsident Gregor Lange. Ein weiterer Vorteil: Erziehungsberechtigte und auch Rechtsanwältinnen und -anwälte können das Gespräch mit einem Kind im benachbarten Videoraum verfolgen. Von dort auf können Fragen oder andere für das Gespräch zwischen Opfer und einer Kriminalbeamtin oder einem -beamten auf einen in einen Tisch eingelassenen Monitor übertragen werden. Videokameras und ein Mikrofon dominieren die Raum-Atmosphäre nicht und lenken somit nicht vom Gespräch ab. Erster Kriminalhauptkommissar Thomas Meyer zum Vorteil: „Wir konzentrieren uns auf das Gespräch mit dem Kind und nicht auf die Technik. Wer mit einem Kind spricht, muss das Gespräch für die Protokollierung von Fragen und Antworten nicht unterbrechen. Das muss uns helfen, besonders belastende Situationen zu vermeiden.“
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Woidke verleiht Fahnenband des Ministerpräsidenten an Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften

Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam trägt seit das Fahnenband des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg. Regierungschef Dietmar Woidke befestigte das Fahnenband bei einem feierlichen Appell an der Truppenfahne. Das Fahnenband ist die höchste Auszeichnung, die der Bundespräsident oder die Ministerpräsidenten einem Militärverband in Bataillons-Stärke verleihen können.   Woidke betonte: „Das Fahnenband symbolisiert die enge Bindung zwischen einem Bundeswehrverband und Brandenburg. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften ist ein einzigartiger Teil der Bundeswehr und bedeutender Partner Brandenburgs. Forschung und Bildung sind maßgeblich für die Soldatinnen und Soldaten und unerlässlich für eine Armee, die aktiv den Kontakt zur Zivilgesellschaft sucht. Unsere Soldatinnen und Soldaten erhalten durch die Arbeit des Zentrums einen unentbehrlichen Kompass für ihre Einsätze. Politik und Zivilgesellschaft bekommen Antworten auf die aktuellen Fragen der Zeit. Die Bundeswehr wird durch die Arbeit des Zentrums sichtbar und präsent. Damit schaffen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas Unbezahlbares: Vertrauen. Denn dank ihres Engagements ist die Arbeit der Armee transparent und nachvollziehbar. Das ist unersetzlich für eine Parlamentsarmee. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften ist in seiner Art weltweit einmalig. Ich bin sehr dankbar, dass es seinen Sitz in Potsdam hat. Die Forschung strahlt weit über Brandenburg hinaus. Allen Erkenntnissen inne wohnt die wichtigste Lehre aus vergangenen Kriegen: nie wieder Krieg, nie wieder Hass. Umso erschütterter bin ich, dass der Krieg durch den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands gegen die Ukraine in seiner ganzen Brutalität nach Europa zurückgekehrt ist. Vielen Menschen in unserem Land bereitet das Angst und Sorge. Viele wenden sich der Bundeswehr zu. Dabei ist klar: Auf unsere Soldatinnen und Soldaten ist Verlass. Sie sind Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Uniform. Sie sind im äußersten Falle bereit, das Wertvollste zu geben, was ein Mensch überhaupt besitzt: das eigene Leben. Ich möchte das Fahnenband auch als sichtbares, unverbrüchliches Zeichen unserer Anerkennung und Solidarität verstanden wissen. Als klares Bekenntnis zur Bundeswehr. Wir brauchen Sie. In unruhigen Zeiten wie in Zeiten der Stabilität.“ Oberst Dr. Sven Lange, Kommandeur des ZMSBw sagte: „Die Verleihung des Fahnenbandes des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg ist eine große Auszeichnung für das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Sie ist nicht nur äußeres Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit dieser Ressortforschungseinrichtung, sondern auch Beleg für die enge Verbundenheit der Dienststelle mit dem Land Brandenburg und seiner Landeshauptstadt Potsdam. Nicht nur für seine Soldatinnen und Soldaten, sondern für alle Angehörigen des Zentrums hat dieses Fahnenband eine besondere Bedeutung. Unsere Fahne symbolisiert unser Haus und es symbolisiert unseren Auftrag, die Ergebnisse unserer Forschung gleichermaßen der Bundeswehr und den Streitkräften, wie auch der Wissenschaft und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“ In Brandenburg haben jetzt zehn Bundeswehreinheiten ein Fahnenband: * Pionierbataillon 801 in Storkow * Einsatzführungsbereich 3 in Schönewalde/Holzdorf * IV. Bataillon Luftwaffenausbildungsregiment in Strausberg * Logistikbataillon 172 in Beelitz * Landeskommando Brandenburg in Potsdam * Fregatte Brandenburg * Führungsunterstützungsbataillon 381 in Storkow * Fernmeldebataillon 610 in Prenzlau * Einsatzführungskommando in Schwielowsee/Geltow * Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften in Potsdam   Hintergrund: Das ZMSBw ist eine Forschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesverteidigungsministeriums. Es entstand im Jahr 2013 durch die Fusion des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SOWI). Das ZMSBw betreibt Grundlagenforschung in Militärgeschichte, Militärsoziologie und Sicherheitspolitik. Es berät das Verteidigungsministerium und die Streitkräfte. Zudem informiert es öffentlich auf Veranstaltungen, Workshops und Tagungen sowie mit Publikationen wie Zeitschriften und Büchern. Das MGFA war im Jahr 1994 von Freiburg (Baden-Württemberg) nach Potsdam verlegt worden. Das SOWI war im gleichen Jahr von München (Bayern) nach Strausberg (Kreis Märkisch-Oderland) umgezogen. Das heute in Potsdam tätige ZMSBw gilt in seiner Ausrichtung als Grundlagenforschungseinrichtung eines Verteidigungsministeriums als weltweit einzigartig. Das ZMSBw arbeitet eng mit der Universität Potsdam zusammen, wo ein Stiftungslehrstuhl Militärgeschichte eingerichtet wurde. Mitarbeiter des ZMSBw sind Lehrbeauftragte an der Universität Potsdam, Studierende der Uni absolvieren Praktika im ZMSBw oder nutzen die dortige Spezialbibliothek.
http://dlvr.it/SR7CVW

Polizeieinsatz nach möglicher Bedrohung

#Nettetal-Lobberich (ots)   Am Donnerstag gegen 19.20 Uhr ging bei der Polizei Viersen ein Notruf ein, dass eine Frau, die an der Kurze Straße in Nettetal-Lobberich wohnt, von einem Nachbarn mit einer Schusswaffe bedroht werde. Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab. Ein 21-jähriger Deutscher aus Nettetal, verließ gegen 22:15 Uhr das Haus und wurde zur Klärung der Sachlage zur Polizeiwache gebracht. Gegen 22.45 Uhr verließen auch Mitbewohner die Wohnung. Niemand wurde verletzt. Am Ort des Geschehens wird der Sachverhalt noch geklärt. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Sperrung der Straße wurde aufgehoben.
http://dlvr.it/SR76NM

Diebstahl eines Rades

#Thyrow, Bahnhofstraße –  Mittwoch, 11.05.2022 bis Mittwoch, 25.05.2022 gegen 16:15 Uhr –    Durch den Geschädigten wurde bekannt, dass von seinem PKW Renault Clio das rechte Vorderrad entwendet worden sei. Das Fahrzeug stand in den letzten 14 Tagen auf dem Parkplatz am Bahnhof Thyrow. Vor Ort befanden sich noch die gelösten Radmuttern und die Radkappe. Der Schaden beträgt ca. 500,- Euro.
http://dlvr.it/SR5rhR

Gefahr durch Gasleck

#Diedersdorf, Am Plan –  Mittwoch, 25.05.2022, gegen 13:00 Uhr –    Infolge Straßenbauarbeiten in Diedersdorf entstand auf der Straße Am Plan ein größeres Gasleck. Dadurch mussten umliegende Anwohner durch die Feuerwehr evakuiert und die Straße durch die Polizei gesperrt werden. Durch den Netzbetreiber konnte um 14:25 Uhr das Gasleck abgedichtet und für alle am Einsatz beteiligten Kräfte Entwarnung gegeben werden.  
http://dlvr.it/SR5qc0

Mittwoch, 25. Mai 2022

Schüsse in Gröpelingen – Polizei sucht Zeugen

#Bremen (ots) Ort: Bremen-Gröpelingen, OT Gröpelingen, Gröpelinger Heerstraße Zeit: 24.05.22, 00.20 Uhr In der Nacht zu Dienstag ist ein 39 Jahre alter Mann in Gröpelingen durch Schüsse ins Bein schwer verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen. Der 39-Jährige hatte das Sportcafe an der Gröpelinger Heerstraße gegen 00.20 Uhr verlassen und war auf dem Weg zu seinem Auto auf dem Hinterhof. In der Zufahrt wurde er von einem Fremden angesprochen, der danach sofort mehrere Male auf sein Gegenüber schoss. Der 39-Jährige erlitt Schussverletzungen an beiden Beinen. Der Täter flüchtete unerkannt in stadteinwärtige Richtung. Alarmierte Polizisten versorgten den Schwerverletzten bis zum Eintreffen von Rettungskräften. Er musste anschließend zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine sofortige Fahndung nach dem Flüchtigen verlief negativ. Der Täter soll zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß und schlank sein. Er trug zur Tatzeit eine blaue Jeansjacke mit Kapuze und eine helle, weite Hose. Die Kriminalpolizei ermittelt, auch zu den Hintergründen der Tat, sicherte erste Spuren und sucht Zeugen, die in diesem Zusammenhang in der Gröpelinger Heerstraße Straße oder der näheren Umgebung etwas Verdächtiges beobachtet haben. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter 0421 362-3888 entgegen.
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Arbeiter aus Belarus illegal beschäftigt

#Isny/Allgäu (ots)   Schwarzarbeits-Ermittler des Friedrichshafener Zolls haben vergangene Woche bei der Kontrolle einer Baustelle in Isny sechs Arbeiter aus Belarus erwischt, die illegal beschäftigt waren. Die Bauarbeiter konnten lediglich polnische Visa vorlegen. Diese berechtigen sie aber nicht zur Arbeitsaufnahme in Deutschland. Zudem waren sie nicht gemeldet. Die Zöllner leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den polnischen Subunternehmer ein. Die Arbeiter werden durch die Ausländerbehörde ausgewiesen und erhalten eine Einreisesperre.
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Hauptstadtregion präsentiert sich stark auf der Hannover Messe

Die HANNOVER MESSE ist die wichtigste Industriemesse der Welt und setzt mit den Zukunftsthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit entscheidende Impulse für eine innovative und effiziente Produktion. Im Zeitraum vom 30. Mai bis 2. Juni 2022 präsentieren insgesamt 83 Aussteller aus Berlin (64) und Brandenburg (19) gemeinsam die deutsche Hauptstadtregion als starken Innovations-, Industrie- und Wissenschaftsstandort. Auf vier Gemeinschaftsständen in den Ausstellungsbereichen Automation, Motion & Drives, Energy Solutions, Digital Ecosystems und Future Hub stellen die Unternehmen und Einrichtungen ihre neuesten Produkte, Technologien und Leistungen „Made in Berlin-Brandenburg“ vor. Berlins Wirtschaftssenator Stephan Schwarz: „Let‘s create the industry of tomorrow – das ist nicht nur das diesjährige Motto der Hannover Messe sondern vielmehr ein Auftrag an uns alle. Auch die Industrie in der Hauptstadtregion befindet sich angesichts der Megathemen Klimawandel, Energiesicherheit und Digitalisierung in tiefgreifenden Transformationsprozessen. Zugleich kommen aus den Unternehmen und Forschungsinstituten der Hauptstadtregion zukunftsweisende Impulse für die Gestaltung der damit einhergehenden Veränderungen. In Berlin und Brandenburg werden Lösungen und Technologien für eine innovative, nachhaltige und starke Industrie von morgen entwickelt und implementiert. Wir haben die besten Voraussetzungen, uns an die Spitze dieser Entwicklung zu setzen – das ist das Signal, das von der Hauptstadtregion und von unserem gemeinsamen Stand auf der Hannover Messe ausgeht.“ „Die Hannover Messe ist die wichtigste Industriemesse der Welt. Mit den Schwerpunkthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit setzt sie klare Impulse für eine innovative und effiziente Produktion und ist der richtige Ort, um sich über so spannende Themen wie Robotik, neue Antriebe oder Künstliche Intelligenz in der Produktion zu informieren“, erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach anlässlich der Hannover Messe. „Brandenburg bietet viel mehr Industrie, als man denken mag. Nicht erst seit der Ansiedlung von Tesla laufen hier gewaltige Investitionen in neue Mobilität, in den Umbau der Energiewirtschaft oder in die Bioökonomie“, so Steinbach weiter.  Zum neu gestalteten Messeauftritt der Hauptstadtregion sagte der Minister: „Ganz neu in diesem Jahr werden wir unsere Messepräsenz auch intensiv digital begleiten. Hier werden nicht nur alle Aussteller aus Berlin und Brandenburg digital erreichbar sein und ihre Produkte präsentieren können. Hier organisieren wir auch Matchings, spannende Fachvorträge und andere öffentliche Foren, zum Teil auch im Live-Stream.“ Ein eigens für die HANNOVER MESSE entwickelter Strategieprozess und der daraus resultierende Maßnahmenkatalog sind maßgebend für die diesjährige, innovative Gemeinschaftspräsenz der Länder. Neben einer farblichen Neugestaltung im gemeinsamen Design mit auffälligen, wiederverwendbaren Stehlen auf den Gemeinschaftsständen der Organisatoren Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und TUBS GmbH bietet die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg den Branchenakteuren erstmalig auch eine hybride Messebegleitung. Auf der Internetseite https://hm.messen-bb.de hat der Besucher die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld der Messe über die ausstellenden Unternehmen zu informieren, das Rahmenprogramm und die Angebote aus der Metropolregion einzusehen und Teil der Online-Kooperations-Plattform Berlin-Brandenburg www.Koop-BB.de zu werden. Jens Warnken, Präsident der IHK Cottbus: „Unsere Kammer begleitet seit fast 30 Jahren Unternehmen bei der Teilnahme an internationalen Messen und unterstützt sie dabei stark. Die Hannover Messe ist immer ein besonderes Highlight. Mit dem Firmengemeinschaftsstand können wir auch kleineren Betrieben die Gelegenheit bieten, sich und ihr Know-how zu präsentieren, ohne dabei Unsummen investieren zu müssen. Ich freue mich, dass sich die Hauptstadtregion wieder so stark präsentiert und auch neun Unternehmen und Netzwerke aus Südbrandenburg ihre Produkte, Innovationen und Services vorstellen. Die Hannover Messe bietet hervorragende Chancen, auf sich aufmerksam zu machen, Geschäftskontakte auszubauen und sich von den neuesten Industrietrends inspirieren zu lassen.“ Informationen zum Programm Am Berlin Playground (Halle 5, Stand E26) wird es am 1. Juni um 11 Uhr ein Konferenzprogramm zu den Themen „Leben und Arbeiten in Berlin“, „AIoT Innovation in der Hauptstadt“, sowie “um 16:30 Uhr ein Panel zum Thema “Transformation der Industriestadt Berlin” mit Stephan Schwarz,  Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, und Stefanie Brickwede (Managing Director „Mobility goes Additive e.V.“) geben. Ab 18 Uhr steht das Netzwerken am Berlin Playground im Vordergrund. Wirtschaftssenator Stephan Schwarz und Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, werden die Besucher begrüßen. Für Unterhaltung, Getränke und Snacks ist gesorgt. Die IHK bietet Mitgliedsbetrieben, Partnern und Studierenden kostenfreie Fachbesuchertickets an. Auch Fachvorträge finden am Stand statt. * Mai, 14 bis 16 Uhr: Expert-Talk „Wasserstoff – der Stoff aus dem die Zukunft ist“ (Halle 13, Stand D80) 1. Juni, 14 bis 16 Uhr: Best Practices: „Sicher und Smart: Energieversorgungstechnik aus Berlin-Brandenburg“ (Halle 13 Stand D80) * Juni, 10 bis 12 Uhr: Prozessautomation: Maßgeschneidert statt „over-engineered“ (Halle 13, Stand E70)
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Ladendiebstahl

#Luckenwalde, Frankenfelder Chaussee –  Mitarbeiter eines Luckenwalder Einkaufsmarktes stellten am Dienstagabend drei georgische Ladendiebe fest. Einer der Diebe stellte das Diebesgut zurück, bevor er den Laden verlassen wollte, die anderen beiden versuchten Alkoholika und Tabakwaren im Wert von über 300 Euro ohne zu bezahlen an der Kasse vorbeizubringen, wurde jedoch dabei gestoppt. Die hinzugerufene Polizei stellte außerdem fest, dass sich zwei der drei Männer illegal in Deutschland aufhalten. Sie wurden vorläufig festgenommen und ins Gewahrsam der Luckenwalder Polizei gebracht. Nun hat die dortige Kriminalpolizei die weitere Bearbeitung übernommen.
http://dlvr.it/SR1vwX

Unter Drogen und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

#Beelitz, Straße des Aufbaus –  Dienstag, 24.05.2022, 17:45 Uhr –  Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit stellten Beamte des Beelitzer Polizeireviers den Fahrer eines E-Scooter im fließenden Verkehr der Stadt Beelitz fest. Da das Gefährt eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h fahren kann, benötigt man zum Führen dieses Fahrzeugs jedoch einen Führerschein der Klasse M. Diesen konnte der junge Fahrer, wegen fehlenden Besitzes einer Fahrerlaubnis nicht vorzeigen. Eine weitere Überprüfung ergab, dass das Versicherungskennzeichen nicht für diesen E-Scooter erteilt wurde. Zudem erkannten die Beamten Auffälligkeiten, die auf Konsum von Betäubungsmittel hinwiesen. Ein Drogenschnelltest ergab schließlich die Einnahme von Amphetaminen. Es wurde eine Blutprobe angeordnet. Den E-Scooter stellten die Beamten als Tatmittel sicher, fertigten eine Verkehrsstrafanzeige und leiteten Ermittlungen ein.
http://dlvr.it/SR1rW9

Dienstag, 24. Mai 2022

Erhebliche Verletzungen: Tatverdächtiger schlägt Fußballfan ins Gesicht – Bundespolizei fahndet öffentlich nach dem Unbekannten

#Köln/#Leverkusen (ots)   Im Nachgang des Fußballspiels in der 1. Bundesliga zwischen den Vereinen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Bayern München am 17.10.2021 kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Gegen 19:00 Uhr gerieten zwei Männer, die nach Spielende den Fußballsonderzug aus Leverkusen genutzt hatten, im Kölner Hauptbahnhof zunächst verbal aneinander. Im weiteren Verlauf attackierte der noch unbekannte Tatverdächtige seinen 36-jährigen Streitgegner mit einem gezielt kraftvollen Schlag ins Gesicht und verletzte ihn hierbei erheblich. Mit mehreren Brüchen musste der Mann aus Rheinland-Pfalz anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Die Bundespolizei veröffentlicht nach Beschluss des Amtsgerichts Köln Lichtbilder des Tatverdächtigen aus einer Überwachungskamera auf der Homepage: www.bundespolizei.de und bittet um Hilfe aus der Bevölkerung. Wer kennt diesen Mann? Wer kann Angaben zu seiner Person oder seinem Aufenthalt machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
http://dlvr.it/SR0GcZ

Frau versteckt verbotenes Messer im BH

#Düsseldorf (ots)   Bundespolizisten beschlagnahmten am Sonntagmorgen (22. Mai), um 7.30 Uhr, ein Butterflymesser am Haltepunkt Düsseldorf Volksgarten. Eine junge Frau (18) führte dieses Messer in ihrer linken BH-Hälfte mit sich. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren gegen die 18-Jährige ein. Eine Zeugin auf dem Zug der Linie S6 berichtete eingesetzten Beamten, dass die 18-jährige Deutsche ein Messer mit sich führe. Sie habe damit niemanden bedroht, aber führte es sichtbar mit sich. Bundespolizisten begleiteten die Verdächtige am Haltepunkt Düsseldorf Volksgarten aus der S6. Eine Beamtin der Bundespolizei durchsuchte die junge Frau und fand ein Butterflymesser in ihrem BH. Das Messer mit zweigeteilten, schwenkbaren Griffen und einer Klingenlänge von 12cm wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet. Die 18-Jährige konnte vor Ort entlassen werden.
http://dlvr.it/SR0FWR

„hallo deutschland“ im ZDF über Familie auf Eigenheim-Suche

Eine über 60-minütige Ausgabe von „hallo deutschland“ an Christi Himmelfahrt im ZDF: Die Sendung mit Moderatorin Lissy Ishag informiert am Donnerstag, 26. Mai 2022, 17.10 Uhr, zunächst über das aktuelle Geschehen und schildert dann gegen 17.40 Uhr, wie es heute einer Familie auf Eigenheim-Suche ergeht. Der 33-minütige Film ist ab Donnerstag, 26. Mai 2022, 8.00 Uhr, auch in der ZDFmediathek abrufbar. „hallo deutschland“ begleitet Familie Uzman auf der Suche nach dem perfekten Eigenheim. Beratend an ihrer Seite Architekt und Bausachverständiger Günal Günsav. Dominique und Berkant Uzman erwarten ihr zweites Kind. Ihre Mietwohnung in Hagen wird dann einfach zu klein. Zusammen mit dem Bauexperten Günal Günsav gehen sie auf Häusersuche und erhalten dabei auch bereits Tipps zu Sanierungs- und Modernisierungskosten. Zusammen schauen sie sich drei mögliche Häuser an und prüfen, welche finanziellen Mittel sie brauchen, um für ein Haus ein Angebot abgeben zu können. Die Vor- und Nachteile werden genau begutachtet, damit am Ende der Suche vielleicht das neue Eigenheim erreichbar wird.
http://dlvr.it/SR0DYd

Seit 15 Jahren: DB und SNCF verbinden Länder in schnellen ICE und TGV

Kooperation der größten Bahnen Europas mit rund 25 Millionen Fahrgästen seit 2007 • Dr. Richard Lutz: Direktverbindung Berlin−Paris in Planung • Jubiläumsangebot: 15 Tage 15.000 Tickets für 29,90 Euro Die beiden großen europäischen Bahnen DB und SNCF blicken auf eine erfolgreiche Entwicklung ihrer 2007 gestarteten Kooperation im grenzüberschreitenden Hochgeschwindigkeitsverkehr zurück. Bei einem Festakt anlässlich des 15-jährigen Jubiläums in Straßburg würdigten Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, und Jean-Pierre Farandou, Präsident der SNCF, die Bilanz der erfolgreichen deutsch-französischen Zusammenarbeit. Rund 25 Millionen Menschen sind in diesem Zeitraum in die schnellen TGV und ICE eingestiegen, um in das jeweilige Nachbarland zu reisen. 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Ich glaube fest an das große Potenzial der Eisenbahn in und für Europa. Unsere geplante neue Direktverbindung zwischen den Herzen unserer beiden Hauptstädte wird noch mehr Menschen für die Zugfahrt begeistern“, sagte Richard Lutz. Jean-Pierre Farandou: „Unsere beiden Unternehmen arbeiten seit 15 Jahren in einer einmaligen Kooperation zusammen, in welcher wir unser Know-how bündeln, um das Beste aus dem deutschen und französischen Hochgeschwindigkeitsverkehr herauszuholen. Angesichts der Klimakrise ist die Schiene das Verkehrsmittel schlechthin und bietet die beste Alternative für Geschäfts- und Urlaubsreisen zwischen unseren beiden Ländern.“ Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing: „Mit der Bahn umweltfreundlich durch Deutschland und Europa – dafür steht unser Konzept des TransEuropExpress 2.0. Mit Blick auf die großen Herausforderungen des Klimawandels muss die Bahn auch bei den innereuropäischen Verkehren eine stärkere Rolle spielen. Mit der neuen HochgeschwindigkeitsverbindungBerlin-Paris kommt eine weitere attraktive Alternative zum Fliegen auf die Schiene. Die Kooperation zwischen DB und SNCF zeigt seit nunmehr 15 Jahren, wie es funktionieren kann.“ In einer Vereinbarung („Memorandum of Understanding“) verabredeten die Partner die Kooperation über 2025 hinaus fortzusetzen und die Verkehre auszuweiten. DB und SNCF arbeiten an einer Direktverbindung von Berlin nach Paris. Insgesamt bieten DB und SNCF derzeit täglich zwölf Direktverbindungen pro Richtung zwischen Frankreich und Deutschland an: Sechsmal geht es von Frankfurt/Main nach Paris. Von Stuttgart aus sind es fünf Verbindungen, wovon ein Zug von/nach München fährt. Schnellste Verbindung ist Stuttgart–Paris: Für die 600 Kilometer beträgt die Reisezeit 3:10 Stunden. Seit zehn Jahren verbindet ein Zug täglich direkt Frankfurt/Main und Marseille. Wachsende und attraktive Angebote führen in jüngster Zeit zu einem klaren Trend im Fernverkehr zwischen beiden Ländern: Zug statt Flug – das wählten 2021 über die Hälfte der Reisenden auf der Verbindung Frankfurt/Main–Paris und entschieden sich für die Bahnfahrt. Zwischen Stuttgart und Paris waren es sogar neun von zehn Reisenden. Freundlichkeit, Sprachkenntnisse und Kompetenz – das loben Fahrgäste bei Umfragen regelmäßig an den gemischten französisch-deutschen Teams an Bord. Den Geburtstag feiern DB und SNCF mit einem besonderen Angebot: Vom 25. Mai bis einschließlich 8. Juni gibt es bei beiden Bahnen insgesamt 15.000 Tickets für 29,90 Euro in der 2. Klasse (39,90 Euro in der 1. Klasse). Sie gelten für Fahrten auf der ICE- bzw. TGV-Strecke nach Frankreich sowie in die Gegenrichtung. Der Reisezeitraum ist zwischen dem 8. Juni und dem 30. September 2022.
http://dlvr.it/SQy5qk

Vermisster Mann wohlbehalten angetroffen

#Berlin – Der seit dem 28. April vermisste an Demenz Erkrankte konnte bereits in der vergangenen Woche wohlbehalten angetroffen werden. Eine aufmerksame Passantin erkannte den Mann am 18. Mai am Ostbahnhof und verständigte die Bundespolizei. Diese nahm Kontakt zum 67-Jährigen und der Vermisstenstelle der Polizei Berlin auf, sodass der Herr im Anschluss einer Klinik zugeführt werden konnte. Erstmeldung vom 17.05.2022: Mann aus Klinik vermisst – Bitte um Mithilfe Mit der Veröffentlichung eines Fotos bittet die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes um Mithilfe bei der Suche nach dem abgebildeten Mann. Seit Donnerstag, den 28. April 2022, wird der 67-Jährige vermisst. Der an Demenz erkrankte Mann wurde zuletzt gegen 14 Uhr in einer Klinik in der Landhausstraße 25 in Wilmersdorf gesehen. Er verließ diese dann zu einem unbekannten Zeitpunkt und kehrte seither nicht zurück. Auf Grund seiner Demenz ist der Vermisste stark orientierungslos, hat eine Weglauftendenz, kann jedoch seinen Namen nennen. Mittels einfacher Sätze kann er sich auch verständigen. In der Vergangenheit konnte er bereits in anderen Bundesländern wieder angetroffen werden. Personaldokumente führt er nicht mit sich.
http://dlvr.it/SQy04X

Montag, 23. Mai 2022

Nach Zivilcourage auf 32-jährigen Helfer eingeprügelt – Polizei sucht Zeugen

#Dissen (ots)   In der Nacht zum Sonntag ereignete sich in der Straße „Auf der Worth“ eine gefährliche Körperverletzung, bei dem ein 32-Jähriger verletzt wurde. Zuvor, gegen 2.25 Uhr, wurde der Mann aus Dissen in der „Südstraße“ Zeuge eines Streits zwischen einer jungen Frau und mehreren jugendlichen Männern. Der 32-Jährige trennte die Parteien und bemühte sich, den Streit zu schlichten. Als er sich wenig später mit seiner Begleitung zu Fuß in Höhe der Einmündung „Frommhof“ befand, lauerten ihm vier junge Männer auf und prügelten auf den couragierten Dissener ein. Anschließend flüchteten die Schläger in unbekannte Richtung. Der Verletzte musste schließlich ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Nun sucht die Polizei nach Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Insbesondere die schlanke Frau, die mit den Unbekannten in einen Streit geriet, wird gebeten, sich zu melden. Sie ist zwischen 16 und 18 Jahre alt und trug graue, lange Haare sowie eine blaue Jeans. Sie wurde nach dem Streit möglicherweise von einem Auto abgeholt. Die Täter sind ebenfalls zwischen 16 und 18 alt, einer von ihnen trug ein rotes Shirt, zwei weitere ein weißes und schwarz-weißes Oberteil. Hinweise bitte an die Polizei aus Dissen unter 05421/921390
http://dlvr.it/SQwWS3

Mallorca-Brand: Stadt Münster bemüht sich um Aufklärung – Offenbar auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr involviert

Münster (sms) Zu der mutmaßlich 13-köpfigen Kegelclub-Reisegruppe, die am Wochenende wegen des Brandes in einer Gaststätte auf Mallorca festgenommen worden ist, gehörten nach vorläufigen Informationen der Stadt Münster offenbar auch sechs Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt.  „Nach unseren noch ungesicherten Erkenntnissen gehörten zu der Kegelclub-Reisegruppe auch fünf Mitglieder des Löschzuges Albachten sowie ein Mitglied des Löschzuges Roxel der Freiwilligen Feuerwehr, so Martin Fallbrock aus der Leitung der Berufsfeuerwehr Münster. Offenbar kam es am Samstag in der Gaststätte „Why Not“ unweit des als Partymeile bekannten Strandes Balneario 6 zu einem Brand, weil Urlauber von einem Balkon aus Zigarettenkippen auf ein Schilfdach geschnippt haben sollen. Die Stadt Münster steht in Verbindung zum Konsulat der Bundesrepublik in Palma und hat um Auskunft zum derzeitigen Kenntnisstand gebeten. Zur Stunde liegen der Stadt aber weder belastbare Informationen zum Brandhergang, noch zur Rolle der Mitglieder des Kegelclubs bzw. der Freiwilligen Feuerwehr dabei vor. „Die anwaltliche und konsularische Betreuung der Betroffenen vor Ort scheint sichergestellt“, fügt Martin Fallbrock hinzu. „Über mögliche Konsequenzen für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr muss zum richtigen Zeitpunkt gesprochen werden, zunächst müssen wir die Ermittlungen der spanischen Behörden abwarten“, sagt Wolfgang Heuer, Ordnungsdezernent der Stadt Münster. Inzwischen liegt der Stadt die Information vor, dass ein städtischer Verwaltungsmitarbeiter ebenfalls zur Reisgruppe gehört.
http://dlvr.it/SQwTtx

Känguru und Schlange in Gärten

#Sonneberg (ots)   In gleich zwei Fällen informierten Anwohner gestern die Sonneberger Polizei über vermeintlich ungewöhnliche Tiere in ihren Gärten. So hatte sich am Sonntagmorgen ein Känguru auf einem Grundstück in der Neufanger Straße verirrt – die Mitarbeiter des ortsansässigen Tierparks wurden daraufhin informiert und kümmerten sich um den Ausreißer. Am Nachmittag wurde im Bereich Untere Wehd durch einen Anwohner eine außergewöhnliche und große Schlange in seinem Garten mitgeteilt. Eine Verantwortliche für exotische Tiere nahm das Tier daraufhin in Augenschein und erkannte, dass es sich um eine ca. 60 cm große, hier heimische, junge Ringelnatter handelte. Das Tier wurde schließlich in den benachbarten Wald umgesetzt.
http://dlvr.it/SQwTsb

Einbruch in Firmenwagen

#Falkensee, Stadtgbiet –  Freitag, 20.05.2022, 15:00 Uhr bis Samstag, 21.05.2022, 20:00 Uhr –  Der Geschädigte bemerkte einen Einbruch in sein Firmenfahrzeug und informierte die Polizei. Unbekannte Täter hatten sich unberechtigt Zutritt in das Innere des Fahrzeugs verschafft und aus diesem diverses Werkzeug entwendet. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 6000 Euro. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an.
http://dlvr.it/SQtSLr

Kradfahrer verletzt

#Potsdam, Teltower Vorstadt, Heinrich-Mann-Allee – Sonntag, 22.05.2022, gegen 17:30 Uhr –  Ein Verkehrsunfall hat sich am Sonntagnachmittag im Potsdamer Stadtteil Teltower Vorstadt ereignet. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein Autofahrer auf der Heinrich-Mann-Allee unterwegs, als er verkehrsbedingt abbremsen musste. Dies bemerkte ein Kradfahrer hinter ihm offenbar zu spät und es kam zum Auffahrunfall. Der Kradfahrer wurde schwer verletzt und durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 5.000,- Euro. Während der Maßnahmen vor Ort musste die Heinrich-Mann-Allee aus Richtung Zentrum bis zum Horstweg kurzzeitig gesperrt werden.
http://dlvr.it/SQtNxK

Sonntag, 22. Mai 2022

Hausfassade mit Farbkugeln beworfen – Polizei ermittelt gegen mehrere Demonstrationsteilnehmer

#Bonn (ots)   Die Bonner Polizei hat am Samstagnachmittag Strafanzeigen gegen mehrere Teilnehmer der Demonstration des „Bündnis G-7 stoppen“ erstattet. Aus dem Kreis der 190 Demonstranten waren mehrere Farbkugeln gegen die Hausfassade einer Bank, die sich an der Straße Am Kaiserplatz befindet, geworfen worden. Dabei wurden auch ein geparkter Pkw sowie Fahrräder beschädigt. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Bei anschließenden Personenkontrollen wurden einige Farbsprühdosen sowie ein Messer sicherstellt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen werden beim Staatsschutz der Bonner Polizei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt.
http://dlvr.it/SQs98M

Mann durch Schläge und Tritte verletzt

#Düren/Kreuzau (ots)   Am Freitagabend erlitt ein junger Mann deutliche Verletzungen, nachdem er in Höhe des bekannten Parkplatzes am Dürener Tierheim von zwei derzeit unbekannten Männern malträtiert wurde. Gegen 20:00 Uhr war der Geschädigte, ein 24-Jähriger aus dem Gemeindegebiet Kreuzau, mit seinem Elektro-Scooter zwischen Düren-Niederau und Kreuzau-Stockheim unterwegs. Zur selben Zeit soll ein mit zwei Männern besetzter Pkw mit der Städtekennung „AC“ in Höhe des Parkplatzes am Burgauer Wald gestanden haben. Als der 24-Jährige auf den Parkplatz fuhr, habe sich der Wagen in Bewegung gesetzt, sei ihm kurz gefolgt und man habe ihn aufgefordert, stehen zu bleiben. Dann seien die beiden Insassen ausgestiegen und sofort sei es zum Kampf gekommen. Die Täter seien mit Schlägen und Tritten auf ihn losgegangen. Ob sie es auf seinen E-Scooter abgesehen hatten, ist mangels ausgesprochener Forderung derzeit nur eine Vermutung und bedarf der polizeilichen Ermittlung. Während der Kreuzauer von mehreren Schlägen und Tritten im Gesicht getroffen wurde, kam ein anderes Fahrzeug auf den Parkplatz gefahren. Dessen Insassen machten sich bemerkbar und griffen ein. Daraufhin ließen die Täter von dem 24-Jährigen ab und flohen (ohne Beute) mit dem Pkw in nicht feststehende Richtung. Der an Kopf und Kleidung geschädigte Kreuzauer, dessen Wunden später in einem Krankenhaus ambulant versorgt wurden, gibt an, mit den Zeugen vor Ort gesprochen zu haben. Leider wurde die Polizei erst verspätet über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt, so dass die Personalien von Zeugen und sonstigen Hinweisgebern nicht feststehen. Die Polizei benötigt zur Aufklärung der Straftat Aussagen von Mitteilern, die Angaben zum Tatgeschehen und zu den beiden Flüchtigen, die als junge Männer beschrieben werden, sowie das von diesen genutzte Fahrzeug machen können. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei auch am Wochenende unter der Rufnummer 02421/949-0 entgegen.
http://dlvr.it/SQs80C

Mehrere Veranstaltungen in Hildesheim – Polizei mit Großaufgebot im Einsatz

#Hildesheim (ots)   HILDESHEIM – Am 21.05.2022, gab es im Gewerbegebiet Lerchenkamp neben einer Großveranstaltung auf dem Flugplatzgelände noch eine Parteiveranstaltung sowie zwei private Feierlichkeiten. Auch im Innenstadtbereich fanden mehrere Versammlungen statt. Über 300 Einsatzkräfte sorgten für einen reibungslosen Ablauf. In den Vormittagsstunden starteten die Verkehrskräfte zusammen mit dem Stadtordnungsdienst, um die Halteverbotszonen, die im Vorfeld eingerichtet wurden, zu kontrollieren. Aufgrund von Teilsperrungen und dem Start der Großveranstaltung gab es nur kurzfristig Verkehrsbehinderungen in dem Gewerbegebiet. Dies zeigte, dass das Verkehrskonzept der Polizei aufgegangen ist. Im Innenstadtbereich versammelten sich gegen 11:00 Uhr ca. 50 Teilnehmende einer angezeigten Versammlung mit dem Thema „Schutz der Artenvielfalt – Demonstration gegen das Artensterben“. Neben einem Infostand gab es einen Aufzug, der vom Hindenburgplatz über die Fußgängerzone bis zum Bahnhof und von dort über die Bahnhofsallee und den Zingel wieder zum Hindenburgplatz führte. Darüber hinaus kam es zu drei Spontanversammlungen, die u.a. mit dem Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz in Hildesheim in Verbindung standen. Diese verliefen friedlich. Neben Einsatzkräften der Polizeiinspektion Hildesheim und der Polizeidirektion Göttingen waren die Bereitschaftspolizei Niedersachsen mit zwei Hundertschaften sowie Mitarbeitende des Konfliktmanagements der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen im Einsatz.
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Exhibitionist auf Waldweg aufgetreten

#Erlangen (ots)   Am Samstagmorgen (21.05.2022) trat ein unbekannter Mann einer Frau im Erlanger Südosten in schamverletzender Art und Weise entgegen. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise. Die Geschädigte befand sich gegen 07:55 Uhr auf dem Waldweg parallel zur Kurt-Schumacher-Straße. Auf Höhe der Erwin-Rommel-Straße bemerkte die Frau einen unbekannten Mann, der in einem Gebüsch stand und an seinem Glied manipulierte. Der Mann entfernte sich anschließend nördlich in Richtung des Wildschweingeheges an der Kurt-Schumacher Straße. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch mehrere Streifen der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt verlief ohne Erfolg. Beschreibung des Unbekannten: ca. 25 Jahre alt, etwa 175 cm groß, südländisches Aussehen. Der Mann trug eine sehr abgetragene dunkle, lange Hose und einen ebenfalls abgetragenen dunklen Kapuzenpullover. Personen, die Angaben zum Täter machen können oder Beobachtungen in Zusammenhang mit dem Vorfall gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen.
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THW-Helferinnentag: Ehrenamtliche Helferinnen im Fokus

Bonn/Hoya. 120 weibliche ehrenamtliche THW-Einsatzkräfte nahmen an diesem Wochenende am bundesweiten Helferinnentag des Technischen Hilfswerks (THW) auf dem Gelände des THW-Ausbildungszentrums in Hoya teil. Der Austausch von Erfahrungen stand dabei ebenso im Mittelpunkt wie das praxisnahe Üben zu Wasser und an Land: Brücken bauen, tonnenschwere Radlader lenken oder das Führen von Booten. „Der Helferinnentag ist eine gute Möglichkeit, Frauen im THW noch sichtbarer zu machen. Mittlerweile unterstützen mehr als 13.000 weibliche Einsatzkräfte das THW. Das sind mehr als 16 Prozent der Ehrenamtlichen“, betonte THW-Vizepräsidentin Sabine Lackner vor Ort. Wie werden Glutnester mit einem Radlader auseinandergezogen? Wie seile ich mich aus großen Höhen ab und was müssen Auslandshelferinnen können? Was bringt eine ehrenamtliche Führungsrolle im THW mit sich? Beim Helferinnentag im niedersächsischen Hoya wurden solche Fragen von den mehr als 120 Teilnehmerinnen, die aus THW-Ortsverbänden aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren, in zwölf Praxis-Workshops beantwortet. Neben dem persönlichen Vernetzen und dem Austausch untereinander hatten die Helferinnen auch die Gelegenheit, neues Gerät zu testen. Schirmherrin des Events ist die Niedersächsische Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta. Frauen engagieren sich vielfältig ehrenamtlich im THW. Dafür sind braucht es keinen technischen Hintergrund oder eine technische Ausbildung. Die erforderlichen Fähigkeiten werden beim THW über eine mehrstufige und kostenlose Ausbildung erworben. Hierdurch können alle ehrenamtlichen Kräfte in beinahe allen Bereichen des THW aktiv werden: Vom Bedienen eines Notstromaggregates über das Führen eines Einsatzzuges mit zahlreichen Einsatzkräften bis hin zum Engagement bei weltweiten Auslandseinsätzen – alle Türen stehen offen. „Was dieser Tag deutlich zeigt: Die Fähigkeit und das Interesse, Brücken zu bauen, schwere Geräte zu bedienen oder sich an Rettungseinsätzen zu beteiligen, ist bei Helferinnen genau so groß wie bei den männlichen Kameraden. Frauen sind seit Langem tatkräftiger Teil der THW-Familie. Das wollen wir weiter fördern und ausbauen“, stellte Dr. Jessica Däbritz, für das THW zuständige Abteilungsleiterin im Bundesministerium des Innern und für Heimat, bei ihrem Besuch des Helferinnentages in Hoya fest. Das THW ist die ehrenamtlich getragene Einsatzorganisation des Bundes. Mehr als 80.000 freiwillige und gut 2.500 hauptamtliche Kräfte umfasst das THW. Mehr Informationen zum ehrenamtlichen Engagement im THW finden Sie hier: https://jetzt.thw.de. Zu einem Engagement im THW-Bundesfreiwilligendienst finden Sie Informationen unter: https://www.thw-bufdi.de.
http://dlvr.it/SQqlDN