PP Neubrandenburg (ots)
Nach derzeitigen polizeilichen Ermittlungen ereignete sich der Verkehrsunfall am 24.07.2021 gegen 15:00 Uhr auf der B111. Es waren sechs Fahrzeuge beteiligt. Die Beteiligten des Verkehrsunfalles sind deutsche Staatsbürger mit Wohnsitz in Berlin, Prenzlau, Brandenburg, Schleswig - Holstein, Nordrhein - Westfalen sowie aus Neubrandenburg. Es wurden 11 Personen schwer- sowie eine Person leicht verletzt. Unter den Schwerverletzten sind 7 Frauen im Alter von 17 bis 62 Jahren,drei Männer im Alter von 48 bis 66 Jahren und ein 13-jähriger Junge. Die Verletzten wurden zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser u.a. Klinikum Greifswald, Demmin, Neubrandenburg, Stralsund, Anklam und Rostock verlegt. Im Rettungseinsatz waren drei Rettungshubschrauber, zehn Rettungswagen, sechs Notärzte, die Feuerwehren aus Gützkow, Züssow und Ranzin sowie vier Funkstreifenwagen des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Ein Sachverständiger der DEKRA unterstützte die Ermittlungen zur Unfallursache die Polizei vor Ort. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr ein 48- jähriger Fahrer eines VW Golf die B 111 von Züssow kommend in Richtung Gützkow. Aus bisher unbekannter Ursache geriet der Fahrer auf die Gegenfahrbahn und berührte einen entgegenkommenden PKW BMW seitlich. Dieser wurde daraufhin in die Leitplanke geschoben. Anschließend drehten sich beide Fahrzeuge um die eigene Achse und der Golf stieß mit einem sich im Gegenverkehr befindlichen PKW Skoda zusammen, der BMW mit einem PKW Opel. Weiterhin wurden zwei Fahrzeuge, welche in Richtung Gützkow unterwegs waren, durch herumfliegende Trümmerteile beschädigt.Der Gesamtschaden beträgt ca. 52.000,- Euro. Vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch verschiedene Abschleppdienste geborgen werden. Die Vollsperrung der B111 an der Unfallstelle wird weiterhin aufrecht erhalten zur Bergung der Unfallfahrzeuge sowie der Straßenreinigung durch eine Spezialfirma. Die Vollsperrung wird wohl bis 24:00 Uhr andauern.
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