Mittwoch, 30. Juni 2021

Neues Lerncafé eröffnet am Samstag, 3. Juli 2021

Das Grundbildungszentrum der Volkshochschule Frankfurt (Oder) eröffnet im Haus der Begegnung in Neuberesinchen ein neues Lerncafé. Ab Sonnabend, 3. Juli 2021 wird auch dort eine niedrigschwellige Unterstützung für Erwachsene mit Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben angeboten. Geöffnet ist das Lerncafé dann mittwochs von 9.30 bis 12.30 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr (auch für Familien mit Kindern). Ehrenamtliche unterstützen die Dozentinnen und Dozenten vor Ort. Das Lerncafé ist der Beginn einer neuen Zusammenarbeit mit dem Haus der Begegnung und der Lebenshilfe. Ein weiterer Höhepunkt ist das geplante Lesepicknick im Garten am 21. August 2021 von 11.00 bis 14.00 Uhr. Das Grundbildungszentrum betreibt in Frankfurt (Oder) bereits mehrere Lerncafés: in der Volkshochschule, im Eltern-Kind-Zentrum Nord sowie im Eltern-Kind-Zentrum Süd. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist das Thema Family Literacy, das heißt die Förderung des Lesens und Schreibens in den Familien. Bei Rückfragen steht Dr. Ina Pfitzner, Projektleiterin des Grundbildungszentrums, telefonisch unter 0335 542025 zur Verfügung. Das Grundbildungszentrum wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
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Mopedfahrer bei Unfall verletzt

#Luckenwalde, Rudolf-Breitscheid-Straße –  Dienstag, 29.06.2021, 15:10 Uhr –  Ein 54-jähriger Mopedfahrer ist bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag leicht verletzt worden. Nach bisherigem Kenntnisstand wollte ein 57-jähriger Autofahrer in der Rudolf-Breitscheid-Straße aus einer Parkbucht parallel zur Fahrbahn ausfahren und dabei sein Fahrzeug wenden, um in Richtung Stadtzentrum weiter zu fahren. Dabei übersah er jedoch offenbar den Mopedfahrer, der auf der Rudolf-Breitscheid-Straße in Richtung Stadtzentrum unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Mopedfahrer wurde leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000,- Euro.
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RTL-Serie „Alles was zählt“ setzt ein deutliches Zeichen gegen Rassismus!

Köln (ots) · Mo Brunner (Tijan Njie) wird als mutmaßlicher Drogenkurier verdächtigt und aufgrund seiner Hautfarbe stigmatisiert. · Die AWZ-Schauspieler:innen Franziska van der Heide, Alexandra Fonsatti, Tijan Njie, Jörg Rohde und ihre Kolleg:innen Isabell Hertel und Milos Vukovic von „Unter uns“ engagieren sich mit einer Plakatkampagne. · Als inhaltlicher Schwerpunkt gibt es bei RTL und UFA Serial Drama zahlreiche Aktionen im Programm und im Netz. Millionen von Menschen machen nach wie vor in Deutschland die Erfahrung des Ausgegrenzt-Werdens. Rassismus ist leider immer noch ein Teil der Gesellschaft und richtet sich gegen Hautfarbe, Religion und Nationalität. Auch das „Racial Profiling“, bei dem u. a. durch Polizei und Sicherheitskräfte Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder nationalen Herkunft, umgehend als verdächtig eingeschätzt werden, ist nicht erst seit dem gewaltsamen Tod von George Floyd in den USA ein Problem. Unter dem Motto „Rassismus geht uns alle an!“ möchte die erfolgreiche RTL-Serie „Alles was zählt“ diese Thematik ins Bewusstsein rücken. „Solange Rassismus in unserer Gesellschaft noch an der Tagesordnung ist, unabhängig davon ob institutionalisiert oder im Alltag, ist es Aufgabe eines jeden Einzelnen Haltung zu zeigen. Und das tun wir bei RTL gemeinsam mit der UFA und unseren täglichen Serien. Dabei geht es uns vor allem darum aufzuzeigen, wie man Rassismus begegnen kann und wie man Betroffene unterstützt, indem man hinsieht, zuhört, hilft.“ betonen Katharina Katzenberger und Saskia Budde, die AWZ redaktionell bei RTL verantworten. Auch dem Produzenten der Serie, Damian Lott (UFA Serial Drama), ist wichtig: „Als Gesellschaft müssen wir uns bewusst machen, dass struktureller Rassismus existiert. Nur gemeinsam können wir dann im nächsten Schritt genug Kraft entwickeln, Dinge zu ändern und zu verbessern. Als Produzent einer täglichen Serie mit durchschnittlich über 2,2 Mio. Zuschauer:innen am Tag ist es mir bewusst, welche Möglichkeit aber auch welche Verantwortung wir haben, mit unserem Format dazu beizutragen, einen solchen Prozess mit anzustoßen und zu begleiten. Gemeinsam mit RTL wollen wir auf Missstände und Defizite aufmerksam machen, sie uns und allen anderen ins Bewusstsein rücken und dazu anstoßen unser Denken und Handeln in Frage zu stellen. Wir haben noch eine Menge zu lernen.“ Ina Ziegler (Franziska van der Heide) ist am Ende ihrer Kraft: Der geplatzte Pachtvertrag für das Restaurant, der Imbiss, ihre Kochvideos, das Catering und seitdem Kai Löwenau (Hannes Schmid) sie sitzenlassen hat, ist da auch noch ein großer Schuldenberg. Als letzten Ausweg verkauft Ina heimlich das Koks, das Kai als Anteil für den Pachtvertrag zurückgelassen hat und ist selbst ihre beste Kundin. Als Ina wegen Nasenbluten in Behandlung muss, übernimmt Mo eine Essenslieferung für sie. Was er jedoch nicht weiß: Statt Essen befindet sich Koks in der Take-away-Box! Es kommt zur Katastrophe, denn der Käufer erleidet einen Herzinfarkt durch eine Überdosis. Die Polizei findet Drogenrückstände in der Verpackungsbox und Inas Flyer! Der leitende Ermittler des Drogendezernats, Kommissar Steiner befragt auch Mo und als er dessen Hautfarbe sieht, hat er ihn sofort als Schuldigen im Visier. Obwohl Mo unschuldig ist, versucht Steiner alles, um ihn hinter Gitter zu bringen und schreckt vor nichts zurück … RTL und UFA Serial Drama werden unter dem Motto „Rassismus geht uns alle an“ einen Schwerpunkt in den Programminhalten setzen und online, auf den Social-Media-Kanälen und in den TV-Magazinen berichten. Auch ein Wettbewerb, bei dem der/die Gewinner/in einen eigenen Clip zu diesem Thema mit den Schauspieler:innen der Serie realisieren darf, ist geplant. Die Ausstrahlung der Folgen beginnt ab dem 8. Juli 2021 um 19.05 Uhr bei RTL. „Alles was zählt“ wird produziert von UFA Serial Drama und redaktionell von Katharina Katzenberger und Saskia Budde verantwortet, unter der Leitung von Christiane Ghosh. Die Daily läuft immer von montags bis freitags um 19.05 Uhr bei RTL und jederzeit auf TVNOW.
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Steinbach: „Bei der Ausbildungsplatzsuche nicht nachlassen“

Arbeitsmarktzahlen für Juni liegen vor – Noch freie Ausbildungsplätze vorhanden   Potsdam, 30. Juni 2021. „Fachkräfte sind das Fundament unserer wirtschaftlichen Zukunft. Und der Königsweg der Fachkräftesicherung ist nach wie vor die duale Ausbildung. Sie bleibt das zentrale Instrument, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Unsere Jugendlichen haben beste Voraussetzungen, um erfolgreich in ihre berufliche Zukunft zu starten. Die märkischen Betriebe halten ein vielfältiges Ausbildungsplatzangebot bereit.“ Das erklärte Arbeitsminister Jörg Steinbach anlässlich des heute von der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktberichts für Juni 2021. Dieser weist eine Arbeitslosenquote von 5,8 Prozent aus – erstmals seit April 2020 liegt die Quote damit wieder unter sechs Prozent. „Das ist eine sehr erfreuliche und sehr ermutigende Entwicklung“, sagte Steinbach. Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben, sollten bei ihrer Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz nicht nachlassen, so der Minister weiter. „In allen Regionen und Branchen werden Nachwuchskräfte gesucht. Bewerben Sie sich“, appellierte der Minister an die jungen Leute, die jetzt die Schule beendet haben. Er verwies darauf, dass sowohl die Bundesagentur für Arbeit als auch die zuständigen Kammern bei der Ausbildungsplatzsuche helfen. Jugendliche und ihre Eltern sollten diese Möglichkeit nutzen. Sorgen, dass möglicherweise durch die Pandemie keine ausreichende Eignung für die Ausbildung gegeben sein könnte, seien unbegründet. „Unsere Betriebe begleiten die Auszubildenden über die gesamte Lehrzeit hinweg und helfen in der Kooperation mit den Oberstufenzentren sowie weiteren Partnern, eventuelle Defizite aufzuholen. Getreu dem Motto unser Ausbildungskampagne kann ich jedem Jugendlichen ganz klar sagen: ,Brandenburg will dich!‘“ Auch das Land unterstützt Jugendliche ebenso wie Betriebe vor und während der Ausbildung. Beispielsweise werden im Rahmen der Assistierten Ausbildung Brandenburg Jugendliche für eine Ausbildung fit gemacht und können danach bei Bedarf auch während der Ausbildungszeit begleitet werden. Aus dem Arbeitsmarktbericht: Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen in Brandenburg gesunken. Es waren 77.585 Personen arbeitslos gemeldet, davon 44.104 Männer und 33.481 Frauen. Das sind 2.395 Personen weniger als im Mai 2021 und 8.641 weniger als im Juni 2020. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 5,8 Prozent. Das sind 0,2 Prozent weniger als im Mai 2021. Im Vergleich zum Juni 2020 ist die Arbeitslosenquote um 0,7 Prozentpunkte gesunken. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober vorigen Jahres meldeten sich in Brandenburg 11.144 Bewerberinnen und Bewerber für Ausbildungsstellen, das waren fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es 12.834 gemeldete Ausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von drei Prozent. Ende Juni waren 5.463 Bewerberinnen und Bewerber noch unversorgt und 6.570 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
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Bei Auseinandersetzung geschlagen und schwer verletzt

#Berlin – Bei einem Streit gestern Abend in Adlershof hat ein bislang Unbekannter einen Mann geschlagen und dabei schwer verletzt. Bisherigen Erkenntnissen zufolge geriet ein 58-jähriger Mann gegen 19.45 Uhr während der Übertragung eines Fußballspieles in einem Spätkauf in der Abtstraße mit dem Unbekannten in Streit, in dessen Verlauf dieser ihm einen Schlag ins Gesicht versetzte. Der 58-Jährige ging zu Boden, schlug dabei mit dem Kopf auf und verlor das Bewusstsein. Der Schläger flüchtete nach der Tat in Richtung Otto-Franke-Straße und entkam noch vor Eintreffen der Polizei. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus, wo er aufgrund mehrerer Frakturen operiert werden musste. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 führt die weiteren Ermittlungen.
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Dienstag, 29. Juni 2021

14jähriger macht nächtliche Spritztour

#Faßberg (ots) Am Sonntagabend, gegen 22:45 Uhr fällt den Beamten während der Streifenfahrt ein Pkw auf, welcher unbeleuchtet von Poitzen in Richtung Faßberg fährt. Das Fahrzeug fällt außerdem auf, weil es immer wieder auf der Gegenfahrbahn fährt. Als das Fahrzeug kontrolliert wird, gibt der Junge an, dass er keine Papiere dabei habe. Seinen Führerschein will er aber in Celle gemacht haben. Eine Abfrage ergab, dass er dieses nur erfunden hatte. Da er der Tat überführt wurde, räumte er dieses nun auch ein. Der Junge war in Begleitung zweier weiterer Jugendlicher aus dem Gemeindegebiet Faßberg. Das Fahrzeug selber gehört dem Onkel des jungen Fahrers. Wie er an die Schlüssel kommen konnte, werden die weiteren Ermittlungen ergeben. Die Eltern der Jungen wurden informiert. Den jungen Fahrer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
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Auf Schilderwagen aufgefahren

BAB 9 zwischen AS Klein Marzehns und AS Niemegk in Richtung Berlin –  Dienstag, 29.06.2021, 01:30 Uhr –  Ein Sachschaden von etwa 60.000 Euro entstand in der vergangenen Nacht bei einem Unfall auf der Autobahn 9. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 63-jährige Fahrer eines Sattelzugs aus noch ungeklärter Ursache auf einen Schilderwagen aufgefahren, der auf der rechten Fahrspur zur Absicherung einer Baustelle aufgestellt war. Verletzt wurde jedoch niemand. Der Schilderwagen wurde bei dem Unfall jedoch völlig zerstört. Auch an dem Sattelzug entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei nahm eine Unfallanzeige auf. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiter an.
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Unwettereinsatz der Feuerwehr Eigeltingen am 28. Juni

#Eigeltingen (ots) Die Feuerwehr Abteilung Eigeltingen wurde am 28.06.21 gegen 20:30 Uhr wegen eines umgestürzten Baumes alarmiert. Eine große Weide war aufgrund des Unwetters abgebrochen und Teile aus einem privaten Grundstück auf die Krebsbachstraße gestürzt und hatte den Weg zur Hälfte blockiert. Diese Baumteile wurden mittels Motorsäge zerkleinert und die Straße von Ästen freigeräumt, so dass der Weg nach rund einer viertel Stunde wieder frei war.
http://dlvr.it/S2gq4p

Hand in Hand gegen Antisemitismus

#Berlin – Antisemitismus betrifft uns alle. Er richtet sich gegen unsere demokratischen Werte und bedroht das friedliche Zusammenleben sowie die Stabilität unserer Gesellschaft. Er muss deshalb von staatlicher Seite entschieden bekämpft werden; antisemitische Straftaten müssen konsequent und wirksam verfolgt werden. Um die Ermittlungsarbeit in diesem Bereich zu stärken, haben der Antisemitismusbeauftragte der Polizei Berlin, Wolfram Pemp, und die Antisemitismusbeauftragte der Generalstaatsanwaltschaft Berlin, Claudia Vanoni, daher den ersten gemeinsamen Leitfaden zur Verfolgung antisemitischer Straftaten in Berlin erstellt. Mit dem Leitfaden wird den Mitarbeitenden der Polizei Berlin sowie der Amts- und Staatsanwaltschaft in Berlin eine praxisnahe Handlungsempfehlung für die Verfolgung antisemitischer Straftaten gegeben. Gleichzeitig hilft der Leitfaden, Antisemitismus besser zu erkennen und die Sensibilität für dieses wichtige Thema zu fördern. Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik und Generalstaatanwältin Margarete Koppers erklären hierzu: „Judenfeindliche Angriffe nehmen stetig zu. Die Bekämpfung von Antisemitismus bleibt daher eine zentrale Aufgabe. Antisemitismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Wir setzen daher alles daran, die Zusammenarbeit unserer Mitarbeitenden bei der Verfolgung antisemitischer Straftaten noch weiter zu verbessern. Der gemeinsame Leitfaden unserer Antisemitismusbeauftragten ist hierfür ein wichtiger Baustein. Wir danken den Netzwerkpartner*innen aus der Zivilgesellschaft für ihre Expertise und Unterstützung bei der Erstellung.“
http://dlvr.it/S2gmVK

Upgrade für den Schützenpanzer PUMA

#Koblenz (ots) Mit einem Vertrag zur konsolidierten Nachrüstung des Schützenpanzers (SPz) PUMA, den das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der PSM Projekt System & Management GmbH am 28.06.2021 geschlossen hat, erreicht der SPz PUMA nahezu seine volle Einsatzreife. Der Vertrag umfasst als Basisleistung die Umrüstung von 150 SPz PUMA (zuzüglich vier Nachweismustern), eine Konzeptstudie zur Erreichung der vollständigen operationellen Einsatzreife, die Beschaffung von Transport- und Lagerbehältern sowie umfassende logistische Leistungen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf etwa eine Milliarde Euro. Darüber hinaus wurden Optionen zur Umrüstung weiterer 143 SPz PUMA sowie Maßnahmen zur Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichts auf 45 Tonnen vereinbart. Das gesamte Vertragsvolumen einschließlich aller optionalen Anteile beläuft sich auf circa 1,85 Milliarden Euro. Seit seiner Einführung im Jahr 2015 wird der SPz PUMA fortlaufend an die an ihn gestellten Anforderungen angepasst. Dieser Weg wird mit diesem Vertrag konsequent fortgesetzt. Moderne Funkgeräte und die Anpassung des Führungsinformationssystems verbessern die Führungsfähigkeit des Gesamtsystems. Beauftragt ist zudem der Einbau weiterentwickelter Sichtmittel für die Fahrer, die Periskope und die Waffenoptiken. Die Integration der Waffenanlage Mehrrollenfähiges Leichtes Lenkflugkörper System (MELLS) ermöglicht die Bekämpfung hochgeschützter Ziele. Zudem werden vorbereitende Maßnahmen getroffen, die in der Entwicklung befindliche, turmunabhängige sekundäre Waffenanlage (TSWA) zu integrieren. Darüber hinaus werden vielfältige Verbesserungen hinsichtlich Zuverlässigkeit, Systemstabilität, Gesamtsystemschnittstellen und Harmonisierung der Bauzustände umgesetzt.
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Montag, 28. Juni 2021

Volkspark Potsdam: Sperrungen im östlichen und nördlichen Parkbereich – Fällung von 50 abgestorbenen Bäumen beantragt

Im Rahmen von regelmäßigen Kontrollen wurden im östlichen und nördlichen Teil des Volkspark Potsdam rund 50 Bäume festgestellt, die aufgrund von extremer Trockenheit abgestorben sind. Da die Bäume ein Sicherheitsrisiko darstellen, sind die betroffenen Bereiche aus Verkehrssicherheitsgründen bis zur Fällung der Bäume gesperrt. Dies betrifft auch Spielbereiche auf dem Zickzackspielplatz im Remisenpark, zwei Abwurfbereiche von Discgolfbahnen sowie einzelne Wegeverbindungen. Wir bitten unsere Besucherinnen und Besucher um Verständnis für die temporären Einschränkungen. Ein Antrag zur Fällung der abgestorbenen Bäume in den waldartigen Beständen des Volkspark Potsdam wurde bei der Unteren Naturschutzbehörde bereits gestellt. Sobald die Genehmigung vorliegt, werden die Bäume von einem Fachbetrieb gefällt.
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Kollision auf der Kreuzung

#Karstädt – Mit einem VW Multivan fuhr ein 53-jähriger Hamburger gestern gegen 12.00 Uhr auf die Landesstraße zwischen Mellen und Dargard von Boberow kommend auf. Dabei beachtete er offenbar nicht einen vorfahrtberechtigten Pkw Nissan, der von einer 74-jährigen Prignitzerin gesteuert wurde. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge verletzte sich die Prignitzerin. Sie musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Pkw waren nicht mehr fahrbereit, Schaden ca. 6.500 Euro.
http://dlvr.it/S2cq9h

Zwei Neuinfektionen in 24 Stunden – 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfizierten im Kreis Steinfurt liegt bei 3,6

Kreis Steinfurt. Mit zwei (Vortag: 4) Neuinfektionen in 24 Stunden (Stand 27. Juni, 18.30 Uhr) liegt die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Steinfurt bei 17035 (17033) – das entspricht rund 3802 (3802) Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts, die maßgeblich für Einschränkungen und Lockerungen ist, liegt im Kreis Steinfurt bei 3,6 (Vortag: 3,8). Die Inzidenzzahl ist die Zahl der neu mit dem Coronavirus infizierten Menschen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die aktuelle Inzidenz sowie weitere Fallzahlen sind auch im Internet zu sehen unter www.kreis-steinfurt.de/corona-dashboard. 16673 (16668) Menschen sind inzwischen wieder gesund. Todesfälle nachweislich Infizierter gibt es im Kreis Steinfurt 329 (329). (Die Anzahl der Verstorbenen kann in der Landesstatistik abweichen, da dort nur die mit SARS-CoV-2 infizierten Todesfälle mit einem labortechnisch gesicherten Ergebnis gezählt werden. Der Kreis Steinfurt dagegen zählt auch Verstorbene, bei denen das Virus nicht labortechnisch gesichert werden konnte, aber der Krankheits- und Sterbeverlauf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf eine Infektion mit dem Coronavirus zurückzuführen und dies auch in der ärztlichen Todesbescheinigung so benannt ist.) Aktuell befinden sich 33 (36) Infizierte in der Isolierung. In folgenden Kommunen im Kreis Steinfurt sind aktuell Menschen nachweislich infiziert: In Altenberge: 0 Personen (0) In Emsdetten: 2 Personen (3) In Greven: 4 Personen (3) In Hopsten: 0 Personen (0) In Hörstel: 0 Personen (0) In Horstmar: 0 Personen (0) In Ibbenbüren: 1 Personen (0) In Ladbergen: 0 Personen (0) In Laer: 0 Personen (0) In Lengerich: 1 Person (2) In Lienen: 0 Personen (0) In Lotte: 5 Personen (6) In Metelen: 1 Person (1) In Mettingen: 0 Personen (0) In Neuenkirchen: 5 Personen (6) In Nordwalde: 0 Personen (0) In Ochtrup: 1 Personen (2) In Recke: 0 Personen (0) In Rheine: 11 Personen (11) In Saerbeck: 0 Personen (0) In Steinfurt: 1 Person (1) In Tecklenburg: 1 Person (1) In Westerkappeln: 0 Personen (0) In Wettringen: 0 Personen (0) Der Kreis Steinfurt hat im Internet unter www.kreis-steinfurt.de/corona viele Informationen rund um das Coronavirus und auch ein Dashboard mit den aktuellen Zahlen eingestellt. Außerdem ist zum Thema eine allgemeine Hotline unter 02551 / 69 7100 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 15 Uhr geschaltet. Zusätzlich gibt es unter der Nummer 02551 / 69 7101 eine Hotline für Reiserückkehrer. Diese ist täglich von 10 bis 15 Uhr erreichbar.
http://dlvr.it/S2bzmz

Mann überfallen – Tatverdächtiger festgenommen

#Berlin – Nach einem Überfall in der vergangenen Nacht in Kreuzberg wurde der Tatverdächtige festgenommen und der Kriminalpolizei überstellt. Ein 34-Jähriger war gegen 0.30 Uhr im May-Ayim-Ufer unterwegs, als er von einem jungen Mann aus einer Gruppe heraus nach Zigaretten gefragt wurde. Als der Gefragte verneinte, bedrohte ihn der Mann mit einem Klappmesser. Plötzlich wurde er von einer anderen Person von hinten auf den Kopf geschlagen und ging zu Boden. Aus seinem Rucksack wurde Geld, ihm selbst das auf dem Kopf getragene Basecap geraubt. Alarmierte Einsatzkräfte wurden bei der Absuche der Umgebung auf eine fünfköpfige Gruppe aufmerksam und nahmen einen 21-Jährigen fest, der von dem Opfer als Tatverdächtiger wiedererkannt wurde. Bei ihm wurde auch das genutzte Messer beschlagnahmt. Darüber hinaus trug ein 17-Jähriger das abgenommene Basecap. Der 21-Jährige wurde der Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) übergeben. Die übrigen Begleiter mussten sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen und konnten dann ihren Weg fortsetzen. Die Ermittlungen dauern.
http://dlvr.it/S2bwMl

3 neue Fälle im Land Brandenburg – Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten im Land bei 200

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 3 erhöht. So sind insgesamt 108.675 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 28.06.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). Aktuell werden 22 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 9 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 8 beatmet werden. In Brandenburg sind ungefähr 104.600 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten bei geschätzt rund 200. Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 28.06., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +0 6.094 1,1 2 225 (+0) Brandenburg a. d. H. +0 2.331 1,4 1 87 (+0) Cottbus/Chóśebuz +0 5.936 1,0 1 206 (+0) Dahme-Spreewald +0 7.088 4,1 7 252 (+0) Elbe-Elster +1 7.134 10,8 11 246 (+0) Frankfurt (Oder) +0 2.254 3,5 2 111 (+0) Havelland +0 6.270 0,6 1 182 (+0) Märkisch-Oderland +1 6.953 2,6 5 276 (+0) Oberhavel +1 8.400 7,0 15 298 (+0) Oberspreewald-Lausitz +0 7.199 0,9 1 260 (+0) Oder-Spree +0 8.223 6,7 12 312 (+0) Ostprignitz-Ruppin +0 4.140 0,0 0 155 (+0) Potsdam +0 7.102 1,1 2 243 (+0) Potsdam-Mittelmark +0 7.882 0,0 0 206 (+0) Prignitz +0 3.233 0,0 0 164 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +0 7.630 1,8 2 198 (+0) Teltow-Fläming +0 6.884 1,8 3 208 (+0) Uckermark +0 3.922 0,0 0 165 (+0) Brandenburg gesamt +3 108.675 2,6 65 3.794 (+0)     Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   28.06. Sonntag 27.06.   26.06.   25.06.   24.06.   23.06.   22.06.   21.06. Sonntag 20.06.   19.06. Barnim 1,1 1,1 1,6 1,1 1,1 1,1 2,2 2,2 2,7 2,7 Brandenburg a. d. H. 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 0,0 0,0 0,0 1,4 1,4 Cottbus 1,0 1,0 1,0 2,0 2 6,0 7,0 7,0 7,0 13,0 Dahme-Spreewald 4,1 4,1 2,3 1,8 1,8 1,2 2,3 2,3 2,3 2,9 Elbe-Elster 10,8 9,8 7,9 4,9 2,9 2,9 2,0 2,0 2,0 3,9 Frankfurt (Oder) 3,5 3,5 3,5 3,5 1,7 1,7 1,7 3,5 3,5 5,2 Havelland 0,6 0,6 1,2 1,8 2,5 2,5 3,1 3,1 3,7 3,1 Märkisch-Oderland 2,6 2,0 2,0 2,0 2 1,5 2,0 2,0 2,0 2,6 Oberhavel 7,0 7,5 8,5 7,5 4,7 4,2 4,2 4,2 3,8 2,8 Oberspreewald-Lausitz 0,9 0,9 2,7 5,5 5,5 4,6 4,6 4,6 4,6 0,9 Oder-Spree 6,7 6,7 7,3 6,7 4,5 4,5 6,2 6,2 6,2 5,0 Ostprignitz-Ruppin 0,0 0,0 0,0 1,0 1 1,0 3,0 3,0 3,0 5,1 Potsdam 1,1 1,1 1,1 1,1 1,7 1,7 1,1 2,2 2,2 2,2 Potsdam-Mittelmark 0,0 0,0 0,0 0,5 0,5 1,8 2,3 2,3 2,3 4,6 Prignitz 0,0 0,0 0,0 0,0 0 0,0 1,3 1,3 1,3 1,3 Spree-Neiße 1,8 2,6 4,4 4,4 5,3 5,3 6,2 6,2 5,3 3,5 Teltow-Fläming 1,8 1,8 2,4 1,2 1,2 1,2 2,4 2,4 7,6 11,2 Uckermark 0,0 0,0 0,0 0,0 0 0,0 6,7 8,4 8,4 10,1 Brandenburg gesamt 2,6 2,6 2,8 2,7 2,3 2,3 3,3 3,4 3,8 4,4   7-Tage-Inzidenz ≤ 20 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 20, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die Testpflicht (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 5 Abs. 3 SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Überschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an drei aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 100/150/165, gelten dort ab dem übernächsten Tag die jeweiligen Maßnahmen des § 28b Infektionsschutzgesetz (IfSG). Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt ab dem Tag nach dem Eintreten der Maßnahmen des § 28b IfSG an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 100/150/165, so treten an dem übernächsten Tag die jeweiligen Maßnahmen des § 28b IfSG außer Kraft. 7-Tage-Inzidenz > 20 und ≤ 100 7-Tage-Inzidenz > 100 und ≤ 150 7-Tage-Inzidenz > 150 und ≤ 165 7-Tage-Inzidenz > 165 und ≤ 200 7-Tage-Inzidenz ≥ 200   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/S2bv43

Sonntag, 27. Juni 2021

Barbarossaplatz Würzburg – Kranzniederlegung und Gedenkfeier

#WÜRZBURG. Mit Unterstützungskräften war die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt am Sonntagnachmittag im Einsatz, um einen sicheren und ordnungsgemäßen Verlauf der Gedenkfeier anlässlich der Gewalttat am Freitag zu gewährleisten.   Insbesondere in der Innenstadt und dort mit einem Schwerpunkt am Barbarossaplatz und in der Domstraße zeigte die Polizei uniformierte Präsenz während der Veranstaltung. Das Ziel des Polizeieinsatzes, einen sicheren und ordnungsgemäßen Ablauf der Kranzniederlegung und der Gedenkfeier, der u.a. Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder beiwohnte, wurde vollumfänglich erreicht. Es kam zu keinen nennenswerten Störungen. Der unterfränkischen Polizei ist es gerade in der momentanen Situation von besonderer Bedeutung Präsenz in der Innenstadt zu zeigen. Dies erfolgt nicht, da von einer erhöhten Gefährdungslage ausgegangen wird, sondern, um für die Bürgerinnen und Bürger auch als Ansprechpartner vor Ort zu sein und das subjektive Sicherheitsempfinden zu erhöhen. Liebe Würzburgerinnen und Würzburger, scheuen Sie sich nicht, unsere Einsatzkräfte vor Ort anzusprechen. Gerade in dieser Situation gilt es, zusammenzustehen. Die Polizei ist für Sie da.
http://dlvr.it/S2ZXnB

Gewässerverunreinigung

#Brandenburg/a.d. Havel, Brandenburger Niederhavel,Kleiner Beetzsee –  Freitag, 25.06.2021, 12:05 Uhr –  Durch Wassersportler wurde der Wasserschutzpolizei mitgeteilt, dass sich auf dem Kleinen Beetzsee eine Gewässerverunreinigung ereignet hat. Beamte der WSP stellten vor Ort eine dünne, ölige Substanz auf der Wasseroberfläche fest. Es war eine Fläche von ca. 100m² betroffen. Durch hinzugerufene Kräfte der Feuerwehr wurde die Verunreinigung mit Bindemittel beseitigt. Es wurde eine Strafanzeige wegen Gewässerverunreinigung aufgenommen. Ermittlungen im Umfeld der Verunreinigung ergaben keine Hinweise auf den Verursacher.
http://dlvr.it/S2YZhX

Homophobie kriegt eine geklebt

Die BVG ist als öffentlich-rechtliches Unternehmen politisch streng neutral. Sie ist ausdrücklich für alle da. Gerade deshalb setzt Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen ein weiteres und sehr deutlich sichtbares Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Homophobie kriegt bei der BVG buchstäblich eine geklebt – und zwar eine ganze Station. Von heute an verwandelt sich der U-Bahnhof Alexanderplatz in eine der größten Regenbogen-Installationen, die Berlin bislang erlebt hat. In den folgenden vier Tagen ist das Künstlerkollektiv „Tape That“ mit tausenden Rollen farbigem Klebeband im Untergrund emsig am Werk. Am 1. Juli soll das Gesamtkunstwerk fertig sein. Beklebt werden zahlreiche Flächen bis hin zu einem der markanten Eingangsbögen. Sicherheitsrelevante Flächen und Einrichtungen sowie Bereiche, die Blinde und Sehbehinderte zur Orientierung benötigen, sind natürlich ausgenommen. Mit dieser Aktion schlägt die BVG eine Brücke zwischen dem weltweiten Pride-Monat Juni und dem offiziellen Berliner Christopher Street Day (CSD), der in diesem Jahr am 24. Juli stattfindet. Das Regenbogen-Netzwerk der BVG feiert mit dieser aufsehenerregenden Aktion im Juli 2021 außerdem sein zehnjähriges Bestehen. „Wir bekennen buchstäblich Farbe“, sagt Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Wir sind intern wie extern so bunt wie unsere Stadt – und darauf sind wir stolz. Es gibt nicht das eine Normal. In all unserer wunderbaren Verschiedenheit stehen wir für gegenseitigen Respekt. Eigentlich sollte das im Jahr 2021 längst selbstverständlich sein – leider ist es das aber noch längst nicht.“ „Zehn Jahre Regenbogen-Netzwerk, das ist natürlich ein wichtiger Grund zum Feiern“, sagt Dominik Reiter, aktueller Sprecher des Netzwerks. „Mehr als 270 Kolleg*innen engagieren sich aktiv und sehr erfolgreich dafür, der LGBTIQ*-Community in der BVG ein Gesicht zu geben.“ Und weil die Feier zum runden Geburtstag etwas größer ausfallen darf, gibt es Regenbogen-Kunst nicht nur am Alexanderplatz. Pünktlich zum 1. Juli werden auch 80 Haltestellen von Bus und Straßenbahn in der ganzen Stadt im Regenbogen-Design gestaltet. Und als besonderes Highlight ist ab dem Vormittag dieses Tages auf der U2 auch ein speziell gestalteter Zug unterwegs.
http://dlvr.it/S2Y4Zg

Verkehrsprognose für die Woche vom 28. Juni bis 4. Juli 2021

An der Alten Zauche Für zwei Wochen muss die Straße An der Alten Zauche zwischen Binsenhof und Schilfhof für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Hier erfolgt die Erneuerung der Fahrbahndecke. Der Verkehr wird über Heinrich-Mann-Allee und Horstweg umgeleitet. Rückertstraße Wegen der Erneuerung der Trinkwasser- Leitung wird die Rückertstraße zwischen Hügelweg und Marquardter Chaussee in Abschnitten halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Ampel an der Baustelle vorbei geleitet. Es besteht Staugefahr im Berufsverkehr! Gutenbergstraße/Behlertstraße Im Rahmen der Baumaßnahme Behlertstraße ist für notwendige Vorarbeiten die Linksabbiegefahrspur in der Gutenbergstraße und der U-Turn zur Behlertstraße am Knotenpunkt mit der Berliner Straße gesperrt. Der Verkehr in Richtung Glienicker Brücke muss über Hebbelstraße und Französische Straße umgeleitet werden. Die Vollsperrung der Behlertstraße für Leitungs- und Straßenbauarbeiten wird am 15.07.2021 eingerichtet. Die Maßnahme in der Behlertstraße wird in zwei Bauabschnitten erfolgen, um den Anliegerverkehr und Rettungsverkehre zu gewährleisten. Der Verkehr aus der Behlertstraße wird je nach Ziel auf zwei Umleitungen geführt. Die Umleitung in Richtung Norden erfolgt über die Hans-Thoma-Straße im Gegenverkehr. Die Umleitung in Richtung Zentrum erfolgt über die Französische Straße und Hebbelstraße. Die Schwerverkehre von der Nuthestraße werden über die Berliner Straße, Am Kanal, Yorckstraße, Breite Straße über die B2 geführt. Der Radverkehr muss ebenfalls umgeleitet werden. Die Umleitung erfolgt über die Gutenbergstraße in Richtung Zentrum. In Richtung Norden erfolgt die Umleitung über Otto-Nagel-Straße und Mangerstraße. Im gesamten Innenstadtbereich ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Wenn möglich sollte die Sperrung weiträumig umfahren werden. Umbau Leipziger Dreieck: Friedrich-Engels-Straße Für Leitungsarbeiten ist die Friedrich-Engels-Straße vom Leipziger Dreieck kommend in Fahrrichtung Babelsberg in Höhe Hbf./ZOB weiterhin für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Der Verkehr in der Friedrich-Engels-Straße in Richtung Leipziger Dreieck wird wieder auf die südliche Fahrbahn geführt. Die nördliche Fahrbahn wird wieder für Gleis- und Leitungsarbeiten gesperrt. In der Heinrich-Mann-Allee stehen weiterhin 2 Fahrspuren zur Verfügung. Die Fußgängerführung im Bereich der Baustelle muss angepasst werden. Der Fußgänger von der Tramhaltestelle Hbf. zur Langen Brücke muss aufgrund von Arbeiten gesperrt werden und wird entlang der Heinrich-Mann-Allee umgeleitet. Im unmittelbaren Bereich des südlichen Einganges des Hauptbahnhofs zu den Bus- und Straßenbahnhaltestellen finden Arbeiten am Gleis statt. Hierzu ist die signalisierte Fußgängerquerung verschoben worden. Aufgrund der veränderten Verkehrsführungen bitten wir um erhöhte Aufmerksamkeit in diesem Bereich. Horstweg Für die Leitungserschließung eines neuen Baugebiets am Horstweg ist eine halbseitige Sperrung des Horstwegs zwischen Nuthestraße und Dieselstraße notwendig. Der Verkehr wird in einer Einbahnstraße in Richtung Großbeerenstraße geführt. Der Verkehr in Richtung Nuthestraße wird zu den nächsten Anschlussstellen umgeleitet. Steinstraße Für die Leitungsarbeiten und den Bau der Haltestellen ist ab Donnerstag eine Sperrung der Steinstraße für den Kfz-Verkehr im Bereich der Straße In der Aue und An der Parforceheide notwendig. Der Verkehr wird über die Mendelsohn-Bartholdy-Straße und Hubertusdamm umgeleitet. Hier sind umfangreiche Halteverbote für die Busumleitung notwendig. Trebbiner Straße Aufgrund der Herstellung von Hausanschlüssen in Höhe Hausnummer 37c wird die Einfahrt in die Trebbiner Straße von der L79 gesperrt. Die Umleitung des LKW Verkehrs erfolgt großräumig. L40 Die Verkehrsführung im Bereich der Baumaßnahme zum Neubau der Hochstraßenbrücken wurde angepasst. Es stehen jetzt 2 Fahrspuren stadteinwärts zur Verfügung. Die L40 stadtauswärts ist auf Fahrspur reduziert. Staugefahr in stadtauswärtiger Richtung. Die stadtauswärtige Abfahrt zur Friedrich-List-Straße ist voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgewiesen. Friedrich-Engels-Straße Zum Abriss und zur Herstellung der Hochstraßenbrücke ist es erforderlich die Friedrich-Engels-Straße unter der Brücke der Schnellstraße L40 auf eine Fahrspur einzuengen. Der Verkehr wird durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Leipziger Straße Zum Straßen- und Leitungsbau ist die Leipziger Straße zwischen Speicherstadt und Leipziger Dreieck voll gesperrt. Der Verkehr wird über den Brauhausberg umgeleitet. Es besteht erhebliche Staugefahr in stadteinwärtiger Fahrtrichtung auf der Straße Brauhausberg. Es wird eine weiträumige Umfahrung empfohlen. Aufgrund des Baufortschrittes hat sich die Vollsperrung im Baubereich verschoben und es hat sich somit die Anliegererreichbarkeit verändert. Die Vollsperrung für den Kfz ist im Bereich zwischen Straße Altstadtblick und Tiefgaragenzufahrt blu. Die Speicherstadt ist mit dem Kfz nur noch von Süden kommend erreichbar. Die Durchfahrt in der Leipziger Straße zwischen Straße Altstadtblick und Zufahrt blu ist für Radfahrende eingeschränkt. Dies erfolgt durch die Errichtung einer Gehweggasse, die als reiner Gehweg beschildert wird. Der als Gehweg ausgewiesene Abschnitt hat eine Länge von circa 100 Metern, sodass für die Radler die Möglichkeit besteht, diesen Abschnitt als Fußgänger, das heißt das Fahrrad schiebend, zu passieren. Für die Radfahrenden, die nicht vom Fahrrad absteigen möchten, sind Umleitungsstrecken über die Straße Brauhausberg ausgewiesen. Am Kanal Für den Bau einer Trinkwasserleitung muss eine Fahrspur in die Straße Am Kanal in Höhe Platz der Einheit gesperrt. Der Straße Platz der Einheit wird ebenfalls halbseitig gesperrt. Gregor-Mendel-Straße Für die Herstellung eines Kabel- Hausanschlusses muss die Gregor-Mendel-Straße an der Ecke Jägerallee voll gesperrt werden. Die Zufahrt erfolgt von der Tieckstraße. Hier wird das Einfahrverbot für Kraftfahrzeuge für die Dauer der Baumaßnahme aufgehoben. Hügelweg Für Straßenbauarbeiten muss der Hügelweg halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird als Einbahnstraße in Richtung Rückertstraße geführt. Die Gegenrichtung wird umgeleitet. Lange Brücke – Trambrücke Für die Sanierung der Tram-Brücke Lange Brücke muss der Geh- und Radweg auf der Trambrücke punktuell eingeschränkt werden. Ulmenstraße Aufgrund einer Kabelverlegung wird die Ulmenstraße vor der Kreuzung Fritz-Zubeil-Straße für den Kfz-Verkehr vollgesperrt. L20 OD Seeburg Für Straßen- und Leitungsbauarbeiten muss die Ortsdurchfahrt Seeburg (L20) für den Verkehr gesperrt werden. Großräumige Umleitungsstrecken über die Bundesstraßen 2, 5 und 273 sowie die A10 und die Landesstraße 92 sind in beiden Richtungen mit den Zielen Falkensee bzw. Potsdam ausgeschildert. Alle aktuellen Informationen zum Verkehrsgeschehen in Potsdam: www.mobil-potsdam.de
http://dlvr.it/S2Y0QL

Samstag, 26. Juni 2021

Fahrzeugführer stirbt bei Verkehrsunfall in Dargun – Beifahrer wird schwerverletzt

#Dargun (ots) Am 27.06.2021 gegen 01:40 Uhr ereignete sich in Dargun ein Verkehrsunfall, bei der eine Person getötet und eine Person schwer verletzt wurde. Der Fahrzeugführer befuhr mit seinem PKW Skoda in Dargun die Straße „Klosterdamm“. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er mit dem Fahrzeug in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit zwei Bäumen. Der 19 jährige deutsche Fahrzeugführer wurde bei dem Verkehrsunfall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 22-jährige deutsche Beifahrer wurde ebenfalls schwer verletzt. Er wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifwald gebracht. Zur Feststellung der Unfallursache kam ein Sachverständiger der Dekra zum Einsatz. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000,-EUR
http://dlvr.it/S2Xp5F

Im Gegenverkehr auf Motorrad zugefahren

#Berlin – Zu einem Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Kradfahrer kam es gestern Abend in Britz. Gegen 20.20 Uhr fuhr ein Kleintransporter in der Grenzallee in den Gegenverkehr und stieß dort mit der Ducati des 39-Jährigen zusammen. Der Mann erlitt durch den Aufprall einen Armbruch, eine Kopfverletzung sowie diverse Hämatome. Der Rettungsdienst brachte ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik. Aufgrund von Aussagen der Beteiligten und von Zeugen ist derzeit davon auszugehen, dass der 26-Jährige absichtlich mit seinem Renault Traffic gegen den Motorradfahrer fuhr. Zuvor soll es Streitigkeiten im Straßenverkehr gegeben haben. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten den Führerschein des 26-Jährigen und stellten auch den Transporter sicher. Der aggressive Fahrer wurde erkennungsdienstlich behandelt und musste zur Blutentnahme. Im Anschluss konnte er die Polizeidienststelle wieder verlassen. Er muss sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City) hat die weiteren Ermittlungen zu den Ereignissen vor dem Unfall und dem Zusammenstoß an sich übernommen.
http://dlvr.it/S2WT7l

Auseinandersetzung vor Cocktailbar – Kölner mit Stichverletzungen ins Krankenhaus

#Köln (ots) Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: Nach einer körperlichen Auseinandersetzung am frühen Samstagmorgen (26. Juni) auf dem Hohenzollernring in der Kölner Innenstadt ist ein 23 Jahre alter Kölner lebensgefährlich verletzt worden. Rettungskräfte brachten den Mann mit mehreren Stichverletzungen in ein Krankenhaus. Nach aktuellen Erkenntnissen soll der 23-Jährige gegen 5.30 Uhr vor einer Cocktailbar mit mehreren Männern in einen Streit geraten und mit einem Messer angegriffen worden sein. Polizisten stellten einen mutmaßlich Tatverdächtigen (32) in der Nähe des Tatorts. Derzeit fahndet die Polizei nach einem zweiten Tatverdächtigen und wertet in diesem Zusammenhang auch Hinweise aus der polizeilichen Videobeobachtung aus. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
http://dlvr.it/S2Vsd2

Wohnungsloser Mann mit Gehhilfe verprügelt

In Gesundbrunnen soll am Donnerstag Abend ein 23-Jähriger einen wohnungslosen 31-Jährigen mit einer Gehhilfe verprügelt und hierbei schwer verletzt haben. Nach Angaben des 31-Jährigen sowie zweier Zeuginnen soll sich der Tatverdächtige gegen 20.15 Uhr an einer Tischtennisplatte im Volkspark Humboldthain befunden haben, wo es dann, aus noch nicht geklärten Gründen, zu der Attacke auf den 31-Jährigen gekommen sein soll. Hierbei soll der Jüngere dem Mann seine Gehhilfe entwendet und mehrfach gegen dessen Kopf und Körper geschlagen haben. Auch als der Geschlagene bereits am Boden lag, soll der 23-Jährige weitergemacht haben. Aufgrund der Zeugenaussagen und Personenbeschreibung stellten Polizeikräfte den Tatverdächtigen, der sich in Begleitung von zwei Männern und zwei Frauen befand, in der Nähe des Tatortes und nahmen ihn vorläufig fest. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder entlassen. Der 31-Jährige musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.
http://dlvr.it/S2VGxm

Freitag, 25. Juni 2021

Navigationsgerät führt Frau mit ihrem PKW in den Faulen Graben

#Friedland (ots) Am 25.06.2021 gegen 22:20 Uhr rief eine Frau beim Notruf der Polizei in Neubrandenburg an und teilte mit, dass sie sich auf dem Weg von Berlin nach Dierhagan verfahren hat und mit ihrem PKW in einem Wassergraben steht. Sie wußte allerdings nicht, wo sie sich befindet. In einem längeren Gespräch wurde versucht der genaue Standort der 62-jährigen Frau zu erfragen. Nachdem ermittelt war, dass sie sich im Bereich Schiwichtenberg nahe Friedland befindet, wurden zwei Funkstreifenwagen zum Einsatz gebracht, die den PKW suchten. Auf Grund der Dunkelheit und des immernoch unbestimmten Standorts des Fahrzeuges sowie des unwegsamen Geländes brachte die Suche mit den Funkstreifenwagen keinen Erfolg, deshalb wurde zusätzlich ein Polizeihubschrauber zum Einsatz gebracht. Dieser konnte den PKW schließlich auf den Wiesen hinter Schwichtenberg in einem Nebenarm des „Faulen Grabens“ feststellen und die Funkstreifenwagen zum Unfallort lotsen. Das Fahrzeug stand mit der Motorhaube im Wasser, die Fahrzeugführerin hatte sich nicht getraut aus dem Fahrzeug auszusteigen, da sie nicht einschätzen konnte, wie tief sie dann ins Wasser steigen würde. Sie bleib stattdessen im Fahrzeug sitzen und wartete so auf Hilfe. Die eingesetzten Kollegen halfen ihr aus dem Fahrzeug. Sie wurde zur ärztlichen Untersuchung ins Klinikum nach Ueckermünde verbracht. Auf Nachfrage zum Unfallhergang gab die Fahrzeugführerin an, dass sie den Anweisungen ihres Navigationsgerätes gefolgt ist und plötzlich im Wasser stand. Die Bergung des Fahrzeuges gestaltete sich auf Grund des unwegsamen Geländes als sehr schwierig und dauerte bis in die Morgenstunden an.
http://dlvr.it/S2VB4Y

Weitere Schlösser öffnen wieder

Wieder „am Netz“ Wieder offen: die Römischen Bäder im Potsdamer Park Sanssouci mit der Ausstellung „Das Gläserne Gedächtnis – Die preußischen Schlösser in historischen Ansichten“. © André Stiebitz In Brandenburg, Potsdam und Berlin öffnen weitere Museumsschlösser für Besucherinnen und Besucher Nach der erfolgreichen Wiederöffnung von 11 ausgewählten Schlössern im Mai 2021 macht die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) weitere Museumsschlösser in Brandenburg, Potsdam und Berlin für den Publikumsverkehr zugänglich. Vom 1. Juli 2021 an können in Potsdam: auch die Bildergalerie, die Neuen Kammern, die Römischen Bäder mit der Ausstellung „Das gläserne Gedächtnis – Die preußischen Schlösser in historischen Ansichten“, das Neue Palais sowie das Besucherzentrum am Neuen Palais, in Brandenburg: das Schloss Königs Wusterhausen, in Berlin: das Alte Schloss des Schlosses Charlottenburg und der Neue Pavillon im Schlossgarten Charlottenburg sowie das Jagdschloss Grunewald während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Bereits seit Mai 2021 sind in Potsdam: das Schloss Sanssouci und das Besucherzentrum an der Historischen Mühle, die Historische Mühle im Park Sanssouci, das Schloss Cecilienhof mit der Ausstellung „Potsdamer Konferenz 1945 – Die Neuordnung der Welt“, das Jagdschloss Stern sowie das Belvedere Pfingstberg, in Brandenburg: das Schloss Caputh und das Schlossmuseum Oranienburg mit der Ausstellung „Machtmensch. Familienmensch. Der Große Kurfürst“, Schloss Paretz mit Remise und das Schloss Rheinsberg, in Berlin: der Neue Flügel des Schlosses Charlottenburg und das Schloss Schönhausen für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Aktuelle Informationen über Anfahrtsmöglichkeiten, Öffnungszeiten und Eintrittspreise sind auf der Website www.spsg.de abrufbar. Damit sind insgesamt 18 Museumsschlösser wieder „am Netz“. Alle anderen Häuser bleiben 2021 geschlossen. Für die Wintersaison sind ab 1. November 2021 die Öffnungen des Marmorpalais im Potsdamer Neuen Garten und des Schlosses Glienicke in Berlin geplant. Einschließlich der Pfaueninsel in Berlin bleiben alle Park- und Gartenanlagen der SPSG weiterhin zugänglich. Besucherinnen und Besucher sind hier ausdrücklich aufgefordert, sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten, um Infektionsrisiken durch das Coronavirus zu reduzieren. Vorgaben zum Gesundheitsschutz Als eine öffentlich geförderte Kultureinrichtung nimmt die SPSG ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, ihren Besucherinnen und Besuchern sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr ernst. Für den Besuch wieder geöffneter Einrichtungen gelten deshalb alle behördlichen Vorgaben zum Gesundheitsschutz (Infektionsschutzgesetz, SARS-CoV-2-Umgangsverordnung bzw. SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung). Durch entsprechende Beschilderungen und Markierungen sowie durch das Personal wird vor Ort auf die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen hingewiesen. Festgelegt ist zudem die maximale Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig in den Schlossräumen aufhalten dürfen, um den vorgeschriebenen Mindestabstand nicht zu unterschreiten. Grundsätzlich ist das Tragen einer medizinischen Maske Pflicht! In Berlin sind FFP2- oder KN95-Masken vorgeschrieben. Die Tragepflicht gilt auch auf den Begegnungs- und Verkehrsflächen vor den Eingangsbereichen einschließlich der direkt zugehörigen Parkplätze Ticketbuchung und Registrierung Für die Besuche in den Schlössern ist eine vorherige Terminbuchung erforderlich. Für die Schlösser Sanssouci, Cecilienhof, Charlottenburg, Rheinsberg sowie die Pfaueninsel werden Tickets neben dem Verkauf vor Ort auch im Ticketshop unter https://tickets.spsg.de angeboten. Die Eintrittskarten können bis zu einer Woche vor dem Besuchstermin gebucht werden. Die attraktiven Kombitickets sanssouci plus und Charlottenburg plus werden ebenfalls ab 1. Juli 2021 wieder angeboten. In allen anderen Häusern können Tickets ausschließlich an den Schlosskassen erworben werden. Diese Tickets sind zeitgebunden und mit einer Einlasszeit versehen. Der letzte Einlass ist jeweils um 17:00 Uhr. Bitte beachten Sie die Schließzeit aller Häuser um 17:30 Uhr. Auch die Tickets für die Historische Mühle in Potsdam sind nur an der Kasse der Mühle erhältlich. Der Einlass richtet sich nach der jeweiligen Platzkapazität. Telefonische Reservierungen und Reservierungen per E-Mail sind nicht möglich! Vor jedem Einlass (auch mit einem Online-Ticket) muss eine Registrierung vorgenommen werden (in Berlin nur noch bis zum 3. Juli 2021). Wer kein Smartphone hat, kann sich über ein iPad an der Kasse oder an den Schlosseingängen ein- und auschecken. Bitte planen Sie etwas Zeit für das digitale Ein- und Auschecken ein. Abweichend sind die Öffnungszeiten des Belvedere Pfingstberg in Potsdam (täglich 10:00-18:00 Uhr) – alle Informationen finden Sie unter www.pfingstberg.de. Termin-Buchungen erfolgen hier über https://www.pfingstberg.de/besuch-planen/corona-hinweise (Zeitfenster-Reservierung ohne Ticketkauf). Wir bitten für diese Einschränkungen um Verständnis und freuen uns auf Ihren Besuch.
http://dlvr.it/S2SdV3

Ministerin Otte-Kinast: „Gute Nachricht für unseren Niedersächsischen Weg!“

Hannover/Berlin. Zu der Zustimmung des Bundesrates zur Verordnung zur Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung und dem Gesetz zum Schutz der Insektenvielfalt sagt Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Das ist eine wichtige und gute Nachricht für unseren Niedersächsischen Weg! Freiwillige Vereinbarungen der Länder sind nun weiterhin möglich. Das bedeutet: Wir können unseren Weg in Niedersachsen auch in Zukunft gemeinsam gehen!“ Es sei zwar bedauerlich, dass der Niedersächsische Antrag keine Zustimmung gefunden hat, da dieser noch zielgenauer sei als der Antrag Baden-Württembergs. Dennoch sei es wichtig, nun eine tragfähige Lösung für den Insektenschutz erreicht zu haben.   In diesem Zusammenhang begrüßte Ministerin Otte-Kinast noch einmal den Vorschlag des Bundeslandwirtschaftsministeriums, die Maßnahmen zur Förderung des Insektenschutzes mit zusätzlichen 65 Millionen Euro zu stärken. Die vom Bund in Aussicht gestellte Förderung für landwirtschaftliche Betriebe soll in Naturschutzgebieten, Nationalparken, Nationalen Naturmonumenten, Naturdenkmälern und gesetzlich geschützten Biotopen, die in Natura 2000-Gebieten liegen, für Grünland in FFH-Gebieten und in Gebieten der Wasserrahmenrichtlinie angewandt werden.   Ein starkes Signal für den Tierschutz hat Niedersachsen bei der Tierschutztransportverordnung gesetzt, über die zusammen mit der Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung abgestimmt wurde. Ministerin Otte-Kinast hat einen Antrag Hessens unterstützt, ein Verbot von Tiertransporten in bestimmte Drittstaaten über das Tierschutzgesetz zu regeln. Dieser Antrag fand im Bundesrat keine Mehrheit. Ministerin Otte-Kinast: „Für mich steht weiterhin fest: Wir brauchen national und auf EU-Ebene eine Liste der Drittländer, in die keine Lebendtiertransporte mehr erfolgen dürfen, weil die Einhaltung des Tierschutzes nicht gewährleistet ist!“   Niedersachsen hat außerdem eine Entschließung des Bundesrates zur Erleichterung tierwohlbezogener Bauvorhaben eingebracht. Die Initiative adressiert vor allem die Aufforderung an den Bund, seine Rechtsvorschriften so zu überarbeiten, dass die neuen Tierschutzstandards für alle landwirtschaftlichen Betriebe zeitnah umgesetzt werden können. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Für die Zukunft der Tierhaltung in Niedersachsen ist es von existenzieller Bedeutung, dass der Bund das Fachrecht anpasst und diese Umbauten ermöglicht. Die Landwirte wollen mehr Tierschutz – das muss aber auch wirtschaftlich darstellbar sein!“ Die Entschließung geht nun in die Ausschussberatungen, bevor das Plenum voraussichtlich in der Sitzung am 24. September darüber entscheidet.   In diesem Zusammenhang begrüßte die Ministerin ausdrücklich die heutige Ankündigung von Aldi, das Frischfleisch-Sortiment bis 2030 auf die Tierwohl-Haltungsformen 3 und 4 umzustellen: „Das ist eine wichtige und wegweisende Entscheidung für mehr Tierschutz, die hoffentlich ein Vorbild für weitere Lebensmittelhändler ist!“ Der Schritt sei nicht nur eine gute Nachricht für die Verbraucher, sondern auch für die Landwirte, die mehr Tierschutz in den Ställen ermöglichen möchten.  
http://dlvr.it/S2S1DN

Versuchter Totschlag in Lehrte: 49-Jähriger nach Angriff auf eigene Mutter festgenommen

Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes gegen einen 49-Jährigen aus Lehrte. Der Mann steht im Verdacht, am Donnerstag, 24.06.2021, im Rahmen eines Streits seine Mutter gewürgt zu haben. Erst als eine Zeugin einschritt, endete der Angriff. Die Frau erlitt leichte Verletzungen. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei war es am Donnerstagnachmittag gegen 13:10 Uhr in einem Wohnhaus an der Feldstraße in Lehrte zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 49-Jährigen und dessen 77 Jahre alten Mutter gekommen. Als die Frau kurz darauf auf die Terrasse ihres Hauses trat, attackierte sie der Sohn von hinten, stieß sie zu Boden und begann sie zu würgen. Die Enkelin der Frau, die Zeugin des Vorfalls wurde, alarmierte die Polizei und rief zudem ihre Mutter zu Hilfe. Dieser gelang es, den Angriff mit leichter körperlicher Gewalt zu beenden. Die wenig später eintreffenden Einsatzkräfte der Polizei nahmen den Tatverdächtigen fest. Gegen ihn wird nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt. Der Mann wurde zunächst in Gewahrsam genommen und soll im Laufe des Freitags, 25.06.2021, einem Haftrichter vorgeführt werden. Die 77-Jährige überstand den Angriff mit leichten Verletzungen, musste allerdings nicht im Krankenhaus behandelt werden.
http://dlvr.it/S2RKGx

Todesfall am Strand bei Neu Mukran auf Rügen

Neu Mukran/Rügen (ots) Am gestrigen Donnerstag, dem 24. Juni 2021 meldete ein Hinweisgeber gegen 12:00 Uhr dem Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass eine Person vor Neu Mukran im Wasser treibt. Nach aktuellen Erkenntnissen wollte ein 89-jähriger deutscher Berliner am Strandabschnitt vor dem Wohnmobilparkplatz zwischen Prora und dem Sassnitzer Fährhafen schwimmen. Nachdem der Mann einige Zeit reglos im Wasser trieb, zogen Ersthelfer den Mann an Land und begannen umgehend mit der Reanimation der leblosen Person. Ein eingesetzter Notarzt konnte anschließend nur noch den Tod des Mannes feststellen. Neben Beamten des Polizeireviers Sassnitz kamen auch Rettungskräfte und Kameraden der Feuerwehr der Gemeinde Binz zum Einsatz. Ebenfalls betreute ein Seelsorger die Angehörigen und Ersthelfer. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen.
http://dlvr.it/S2Qk71

Donnerstag, 24. Juni 2021

Gut gekühlt durch den Sommer

Verbraucherzentrale: Tipps für den Hitzeschutz in Wohnräumen Bei Hitzerekorden schätzen sich diejenigen glücklich, deren vier Wände tagsüber kühl bleiben. Alles, was helfen kann, kommt zum Einsatz: Jalousien, Ventilatoren oder Gardinen. Neben dem eigenen Verhalten und elektrischen Hilfsmitteln beeinflussen bauliche Eigenarten eines Hauses den Hitzeschutz. Die Verbraucherzentrale Brandenburg erläutert, wie man sinnvoll kühlt. Ventilator statt mobiler Klimaanlage Bei Hitze wächst die Versuchung, ein günstiges, mobiles Klimagerät zu kaufen. Gerade bei einfachen Geräten kostet der Betrieb jedoch schnell mehr als die Anschaffung. „Wer gesundheitlich nicht auf Klimatisierung angewiesen ist, sollte stattdessen auf Schatten setzen und allenfalls einen Ventilator einsetzen. Der verbraucht deutlich weniger Strom“, erklärt Joshua Jahn von der Verbraucherzentrale Brandenburg. Jalousien, Sonnensegel oder Vorhänge: Sonnenschutz nach Bedarf Besonders viel Hitze dringt durch Balkontüren und (Dach-)Fenster ein. „Um die Sonneneinstrahlung zu minimieren und die Wärme erst gar nicht in die Räume zu lassen, sollte man einen Sonnenschutz von außen anbringen“, so der Verbraucherschützer. Wird der Sonnenschutz nur innen angebracht, ist die Wärme leider schon im Raum. Bei großer Eile hilft schon ein weißes Tuch außen vor dem Fenster. Bevor sie Tatsachen schaffen und außenliegende Jalousien, Markisen oder Fensterläden festmontieren, sollten Mieter:innen bei ihrer Vermietung nachfragen. Cool Down bei Sommerhitze: Dämmung schützt vor übermäßiger Hitze Eine gute Dämmung hilft an heißen Tagen, um möglichst wenig Wärme in die Wohnung oder das Haus zu lassen. Dabei gilt: „Je dicker und besser das Dämmmaterial, desto besser der Hitze- und Wärmeschutz“ so Jahn. Für geplante Dämmmaßnahmen erhalten Verbraucher:innen momentan verschiedene Kredite und Zuschüsse vom BAFA und von der KfW. Fassadengrün und Dachbepflanzung: Natürliche Klimaanlage Sommerlicher Hitzeschutz funktioniert auch auf biologische Art mit Fassaden- und Dachbegrünung. An montierten Rankhilfen können Kletterpflanzen Fassaden begrünen und damit Wände beschatten. Sie reduzieren das Aufheizen des Gebäudes deutlich und verbessern das Mikroklima am Haus, unter anderem in dem sie Feinstaub binden. Ausreichend Abstand zwischen Fassade und Rankgitter verhindert Schäden am Putz und an den Wänden. Bei einem Wohnhaus sollte man vor der Pflanzung Fachleute zu Rate ziehen, da das Gewicht von Erde, Pflanzen und abgefangenem Regenwasser die Statik des Gebäudes beeinträchtigen kann. Rollläden: Allround-Genie mit Einbruchschutz Rollläden schützen vor Hitze, Kälte und Einbrechern. Im Idealfall plant man Rollläden schon beim Hausbau ein. Am fertigen Haus lassen sie sich aber auch leicht nachrüsten. „Für neue einbruchhemmende Rollläden können Verbraucher:innen sogar eine Förderung bei der KFW beantragen“ erläutert Jahn. Unabhängige Beratung in Anspruch nehmen Bei Fragen rund um das Thema Hitzeschutz, Dämmung oder anderen Energiesparfragen können Verbraucher:innen Unterstützung durch die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale erhalten. Unter 0331 – 98 22 999 5 (Mo-Fr 9-18 Uhr) vereinbaren Interessierte einen Termin für eine kostenlose Rückrufberatung. Weitere Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/node/15772.   Über die Energieberatung der Verbraucherzentrale Die Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet das größte interessenneutrale Beratungsangebot zum Thema Energie in Deutschland. Seit 1978 begleitet sie private Verbraucher:innen mit derzeit rund 600 Energieberater:innen und an mehr als 800 Standorten in eine energie-bewusste Zukunft. Jedes Jahr werden mehr als 100.000 Haushalte zu allen Energie-Themen unabhängig und neutral beraten, beispielsweise zu Energiesparen, Wärmedämmung, moderner Heiztechnik und erneuerbaren Energien. Die durch die Beratungen eines Jahres bewirkten Energieeffizienzmaßnahmen führen zu einer Einsparung an Energie, die einem Güterzug von 50 km Länge voller Steinkohle entspricht. Die Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.   Über die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. Die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. (VZB) ist die wichtigste Interessenvertretung der Brandenburger Verbraucher:innen gegenüber Politik und Wirtschaft. Sie bietet unabhängige Verbraucherberatung, -information und -bildung zu zahlreichen Themen: Markt & Recht, Reise & Freizeit, Finanzen & Versicherungen, Lebensmittel & Ernährung, Digitales & Telekommunikation, Energie, Bauen & Wohnen. Zudem berät sie zu deutsch-polnischem Verbraucherrecht. Darüber hinaus mahnt die VZB Unternehmen ab, die zu Ungunsten von Verbraucher:innen gegen geltendes Recht verstoßen und klärt die Öffentlichkeit über Verbraucherrechte, Abzockmaschen und Spartipps auf. Aktuelle Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-brandenburg.de
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Ermittlungserfolg gegen polnische Einbrecherbande

#Lingen (ots) In der Nacht zum 30.11.2020 kam es in Meppen zum Nachteil der Firma Agravis Technik zum Einbruchdiebstahl von sechs Teleskopladern und mehreren Fahrzeugteilen von Traktoren im Wert von 645.000 Euro. Die Täter nutzten zum Abtransport des Diebesgutes eine Sattelzugmaschine und zwei Sattelauflieger, von denen einer zuvor am 25.11.2020 in Weener entwendet wurde. Am Abend des 30.11.2020 sollte durch die Autobahnpolizei Braunschweig ein Sattelzug mit gefälschten Kennzeichen auf der BAB 2 im Bereich Helmstedt angehalten werden. Der Fahrer des Sattelzuges sprang aus der noch rollenden Zugmaschine und flüchtete quer über die Autobahn. Das Fahrzeug konnte durch einen Polizeibeamten gestoppt werden. Im Sattelauflieger befanden sich drei der entwendeten Teleskoplader und die Fahrzeugteile der Traktoren. Sämtliche Gegenstände wurden sichergestellt und konnten nach den Untersuchungen an die Eigentümer ausgehändigt werden. Umfangreiche Ermittlungen durch die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim und länderübergreifende operative Maßnahmen führten zur Identifizierung einer polnischen Bande. Diese ist dringend verdächtig, mehrere Straftaten im Bereich Niedersachsen und Brandenburg mit einem Entwendungsschaden von weit über einer Millionen Euro begangen zu haben. Die professionell und konspirativ arbeitende Tätergruppe entwendete hauptsächlich Fahrzeuge wie Baumaschinen, Quads, Motorräder und sogar komplette Sattelzüge aber auch hochwertige Fahrzeugteile. Die monatelangen Ermittlungen zeigten auf, dass die Täter bereits am 20.10.2020 in Meppen einen Einbruch ebenfalls zum Nachteil der Firma Agravis Technik verübten und Fahrzeugteile entwendeten. Weitere Tatorte in Niedersachsen liegen beispielsweise in Aurich, Melle und aus dem Jahr 2017 in Peine und Burgwedel. Durch die Staatsanwaltschaft Osnabrück wurden europäische Haftbefehle für die beiden führenden Mitglieder der Bande erwirkt. Im Zuge der Zusammenarbeit mit einer Spezialeinheit der polnischen Polizei ist es nach langer Vorbereitung am 08.06.2021 gelungen, die beiden Beschuldigten in Polen festzunehmen. Die Maßnahmen der polnischen Polizei wurden durch Polizeibeamte aus Lingen begleitet und führten zum Erfolg. Eine größere Menge an Beweismitteln ist bei anschließenden Durchsuchungen sichergestellt worden. Dabei handelt es sich insbesondere um von den Beschuldigten genutzte Mobiltelefone und weitere Datenträger, aber auch um Tatkleidung, Einbruchwerkzeug und Bargeld. Daneben konnte auch ein Fiat Ducato Wohnmobil sichergestellt werden, welches nach ersten Ermittlungen der polnischen Polizei im Jahr 2019 in Brandenburg entwendet wurde. Die Ermittlungen gegen die Tätergruppe dauern an. Es wird erwartet, dass durch die Auswertung der Beweismittel weitere Taten aufgeklärt werden können. Die beiden Festgenommenen befinden sich in polnischer Auslieferungshaft. Sie werden sich für die aufgeklärten Straftaten vor dem Landgericht in Osnabrück verantworten müssen.
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Pedelec-Fahrer stürzt und verletzt sich schwer

#Linthe, Chausseestraße –  Donnerstag, 24.06.2021, 00:25 Uhr –  Ein Pedelec-Fahrer ist bei einem Unfall in der Nacht zum Donnerstag schwer verletzt worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der 48-Jährige auf der Chausseestraße in Richtung Westfalenstraße unterwegs, als er an der Kreuzung Westfalenstraße einen Ampelmast streifte und stürzte. Der Mann wurde schwer verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er war offenbar alkoholisiert. Eine Atemalkoholprobe lehnte der Pedelec-Fahrer ab, so dass eine Blutentnahme angeordnet wurde. Es entstand geringer Sachschaden in Höhe von rund 50,- Euro.
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Geschädigter und Zeugen nach Unfall gesucht

B4/ Heidland (ots) Bereits am Freitag vor einer Woche kam es auf der B4, Bereich Heidland, zu einem Unfall. Beim Auffahren auf die Bundesstraße übersah die Verursacherin in ihrem silbernen Renalut Kangoo einen silbernen Kastenwagen, eventuell ein VW Caddy, sodass die Außenspiegel zusammenstießen. Anschließend versuchte die Frau mittels Winken auf sich und den Unfall aufmerksam zu machen. Der bislang unbekannte Fahrer hatte den Zusammenstoß wohl aber nicht bemerkt. Er winkte zwar zurück, setzte die Fahrt aber Richtung Norden fort. Sein Fahrzeug hat ein Braunschweiger Kennzeichen (BS) und daneben einen Aufkleber mit dem Niedersächsischen Wappen. Zeugen oder der Geschädigte selbst werden gebeten sich bei der Polizei Gifhorn zu melden, Tel.: 05371 980-0.
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Innovationspreis Berlin Brandenburg 2021: Hohe Bewerberzahl trotz Pandemie

168 Bewerbungen von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen Potsdam/Berlin, 24. Juni 2021. Der Wettbewerb um den Innovationspreis Berlin Brandenburg startete auch in diesem Jahr unter besonderen Corona-Bedingungen. Der Erfindergeist der Hauptstadtregion lässt sich davon dennoch nicht trüben. So wurden 168 Bewerbungen für den diesjährigen Wettbewerb eingereicht. Trotz der schwierigen vergangenen Monate zeigt sich, dass der Preis und seine Bedeutung fest in der Wahrnehmung von Berlins und Brandenburgs Innovatorinnen und Innovatoren verankert sind. Unter den Bewerbungen sind 22 länderübergreifende Einreichungen, 25 Cross-Cluster-Projekte und 48 Kooperationen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Bis zum 21. Juni hatten Unternehmen, Start-ups und Handwerksbetriebe mit ausgewiesenem Bezug zu Berlin oder Brandenburg die Möglichkeit, sich zu bewerben. In den kommenden Wochen und Monaten bewertet und entscheidet nun die Jury über die bis zu zehn Nominierten. Diese werden im Rahmen der Pressekonferenz am 8. Oktober  nicht nur bekannt gegeben, sondern stellen dort auch in zweiminütigen Präsentationen ihre Innovation vor. Erst im Anschluss daran entscheidet die Jury über die bis zu fünf Preisträgerinnen und Preisträger. Diese werden am 26. November in einem feierlichen Rahmen bekanntgegeben. Die innovativsten Ideen aus der Region werden mit insgesamt bis zu 50.000 Euro ausgezeichnet. Prof. Oliver Günther, Ph.D., Jury-Vorsitzender und Präsident der Universität Potsdam: „Ich freue mich sehr über die erneut große Beteiligung am Innovationspreis Berlin Brandenburg 2021. Die vergangenen Monate waren für viele Unternehmen und junge Innovatorinnen und Innovatoren nicht einfach und mit vielen Ungewissheiten behaftet. Deshalb freut es mich umso mehr, dass trotz der Umstände so zahlreiche und vielversprechende Innovationen aus unterschiedlichen thematischen Clustern bei uns eingegangen sind. Die Einreichungen spiegeln die kreative Vielfalt unserer Region, mit innovativen Unternehmen, Arbeitsgruppen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, in bester Weise wider.“ Der Innovationspreis ist eng verzahnt mit der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB 2025), die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Die Wirtschaftsverwaltungen beider Länder loben den Preis gemeinsam aus. Das Ziel: Innovationen in den Clustern Gesundheitswirtschaft, Energietechnik, IKT, Medien und Kreativwirtschaft, Optik und Photonik sowie Verkehr, Mobilität und Logistik sollen beispielhaft die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft der Hauptstadtregion demonstrieren. Unterstützt wird der Wettbewerb von der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH (BPWT) und der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) als Kooperationspartner. Aktuelle Entwicklungen, spannende Innovationen und alle wichtigen Informationen zum Innovationspreis Berlin Brandenburg finden Sie auch auf den Facebook-, Twitter-, Instagram- und YouTube-Kanälen. Über den Innovationspreis Berlin Brandenburg Mit dem Innovationspreis würdigen die Wirtschaftsverwaltungen der beiden Länder Berlin und Brandenburg jährlich innovatives und herausragendes unternehmerisches Schaffen. Mit der Einbindung von Wirtschaftsunternehmen und weiteren Institutionen als private Partner war und ist der Preis auch ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft. Seit erstmaliger Auslobung im Jahr 1984 (seit 1992 gemeinsam mit Brandenburg) gab es mehr als 165 Preisträgerinnen und Preisträger und über 4.300 Bewerbungen.
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Mittwoch, 23. Juni 2021

Verbotene Daumenschellen sichergestellt – #Zoll verhindert Einfuhr von Folterwerkzeugen

#Hamburg (ots) Bereits Ende März stellten Zöllnerinnen und Zöllner des Zollamts Hamburg bei einer Beschaumaßnahme in einem Logistikunternehmen im Hafen zwei Kartons mit je 100 Stück Daumenschellen aus Taiwan fest. „In der Zollanmeldung wurden eine Menge Dinge, die im Sicherheitsgewerbe eingesetzt werden sollten, aufgeführt“ erklärt Pressesprecher Oliver Bachmann. „Eine der Positionen war dabei deutlich mit Daumenschellen beschrieben. Dies ließ die Kollegen sofort hellhörig werden und sie ordneten eine Beschau an.“ Festgestellt wurden tatsächlich 200 Stück Daumenschellen, deren Einfuhr als Folterwerkzeug gemäß Artikel 4 (1) in Verbindung mit Anhang 2 der Anti-Folter-Verordnung der Europäischen Union verboten ist. Die weiteren Ermittlungen gegen den Einführer führt nun die Staatsanwaltschaft Hamburg. Zusatzinformation: Wer entgegen der Anti-Folter-Verordnung der Europäischen Union (Verordnung (EU) Nr. 2019/125) Waren einführt, kann in Verbindung mit § 18 Außenwirtschaftsgesetz mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis fünf Jahren bestraft werden.
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Teltow-Fläming: Kurzfristige Impftermine-Impfzentrum-Statistik

Kurzfristige Impftermine Jetzt immunisieren lassen – Landkreis führt Impfzentrum befristet fort – Statistisches zu Impfungen Kurzfristige Impftermine – insbesondere für die jeweils nächsten drei Tage – gibt es derzeit im Impfzentrum Luckenwalde. Wer sich vor dem SARS-Cov-2-Virus schützen (lassen) will, sollte sich über das Internetportal um einen Termin bemühen. Verimpft werden die Vakzine von BionTech und Moderna. „Ich bin sehr froh, dass wir inzwischen einige freie Termine anbieten können und bitte die Menschen im Landkreis, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Sicher sind die kurzfristigen Buchungen vor allem für junge Menschen interessant, die spontan sind oder die Ferien nutzen können. Je mehr Personen sich jetzt impfen lassen, desto weniger kann uns eine mögliche neue Welle oder eine Virus-Mutation anhaben“, so Landrätin Kornelia Wehlan. Termine können unter folgendem Link gebucht werden: * Impfterminservice Fortführung des Landes-Impfzentrums Der Kreistag Teltow-Fläming hat am 21. Juni mit großer Mehrheit dafür gestimmt, dass der Landkreis das Landesimpfzentrum in Luckenwalde befristet fortführt. Der Landkreis sichert so, dass bis zum 30. September 2021 Zeitimpfungen vorgenommen werden können, weil sich das Land Brandenburg aus den Verträgen mit der KVBB zurückzieht. Für den Fall der Weiterführung hatte die Kassenärztliche Vereinigung zugesichert, das Impfzentrum bis zum 31. Juli 2021 in Volllast zu betreiben. Das sind ca. 4.200 Impfungen je Woche allein im Impfzentrum Luckenwalde. „Mit Hochdruck arbeiten wir jetzt an den notwendigen Verträgen mit dem Land und dem DRK“, so Landrätin Kornelia Wehlan. „In der Vergangenheit hat das DRK unser Impfzentrum in Luckenwalde hervorragend geführt, es gab viel Lob und keine Klagen. Mit dem DRK als zuverlässigem Partner an unserer Seite werden wir wie gewohnt weiterhin einen guten Service im Impfzentrum anbieten und freuen uns auch dort auf eine gute Zusammenarbeit.“ Statistisches Nach dem aktuellen Impfbericht des MSGIV für die Impfzentren und die mobilen Impfteams wurden bis zum 13. Juni 2021 38.027 Bürger*innen des Landkreises Teltow-Fläming erstgeimpft. Das entspricht einem Anteil von 22,6 Prozent der Landkreisbevölkerung (Stand: 31. Dezember 2018). Insgesamt 21.800 Bürger*innen – das entspricht 13 Prozent – sind bereits vollständig geimpft. Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht. Nicht enthalten sind Angaben zu jenen Bürger*innen, die sich in ihren Hausarztpraxen oder anderen Bundesländern impfen lassen haben – dazu liegen keine Zahlen vor. Erst- und Zweitimpfungen Altersgruppe Anteil Bevölkerung (Stand 31.12.2018) Erstimpfung % Zweitimpfung % unter 20 30.366 616 2,03 113 0,37 20 bis unter 30 13.196 2.008 15,22 663 5,02 30 bis unter 40 22.358 3.892 17,41 1.613 7,21 40 bis unter 50 21.297 4.412 20,72 1.796 8,43 50 bis unter 60 30.920 6.879 22,25 3.255 10,53 60 bis unter 70 22.853 6.486 28,38 3.074 13,45 70 bis unter 80 16.082 5.285 32,86 3.407 21,19 80 bis unter 90 9.810 7.193 73,32 6.717 68,47 90 und mehr 1.414 1.256 88,83 1.162 82,18 gesamt 168.296 38.027 22,60 21.800 12,95 Tab: Anzahl der Erst- und Zweitimpfungen bis KW 23 (bis 13. Juni 2021) in den Impfzentren und durch mobile Impfteams im Landkreis Teltow-Fläming (Quelle: MSGIV vom 16. Juni 2021)
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Zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion gedenken Liedtke und Woidke der Millionen Opfer

Zum 80. Jahrestag des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion hat der Landtag Brandenburg mit einer Gedenkveranstaltung an die vielen Millionen Opfer erinnert. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke und Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke verurteilten in ihren Reden den verbrecherischen Krieg, den das nationalsozialistische Deutschland 1939 entfesselt hatte und der mit dem Überfall auf die UdSSR am 22. Juni 1941 drastisch eskalierte. Sie riefen zugleich zum Dialog in gegenwärtigen Konflikten und zum Austausch über Grenzen hinweg auf. An der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Landtages, der einzigen zu diesem Anlass in einem deutschen Parlament, nahmen Botschafter und Diplomaten aus mehreren Nachfolgestaaten der Sowjetunion teil. Hauptredner war der Historiker Prof. Dr. Michael Epkenhans, ehemaliger Leitender Wissenschaftler und Abteilungsleiter Forschung am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke sagte unter anderem: „Wir bekennen uns zur historischen Verantwortung für den verbrecherischen Angriff, den deutsche Soldaten vor 80 Jahren im Namen einer unmenschlichen, rassistischen Ideologie ausführten. Begonnen hatte der Krieg zwei Jahre zuvor mit dem deutschen Überfall auf Polen. Ziel der Kriegsplaner in Berlin war es, ganze Völker zu vernichten oder zu versklaven. So haben alle von Deutschen besetzten und angegriffenen Länder große Opfer gebracht. 27 Millionen Bürgerinnen und Bürger der UdSSR starben, unter ihnen zahllose Kinder. Wir werden das niemals vergessen. Und wir dürfen nicht zulassen, dass die Geschichte relativiert, kleingeredet, ins Verhältnis gesetzt wird. Tod und Leid lassen sich nicht aufrechnen, und sie dürfen nicht politisch instrumentalisiert werden.“ Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke dankte in seiner Rede dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich auch noch Jahrzehnte nach Kriegsende darum mühen, den unzähligen Toten würdige Orte der Erinnerung zu schaffen. „Es darf kein Vergessen geben. Auch deshalb bin ich froh, dass es in den vergangenen Jahren durch Recherchen in den russischen Archiven möglich geworden ist, den Gefallenen Namen und Geburtsdaten zuzuordnen. So werden aus Nummern Gesichter, die vor unserem inneren Auge lebendig werden. Das macht das millionenfache Leid der Kriegsjahre für uns, die wir diese Zeit nicht miterleben mussten, sehr viel greifbarer.“ Woidke sagte mit Blick auf die aktuellen politischen Spannungen weiter: „Nur eine gemeinsame, stabile Architektur des Friedens wird uns dabei helfen, eine gute Zukunft zu gestalten. Damit sich ein solch schrecklicher Krieg nie mehr wiederholt, gibt es für uns die Verpflichtung und die Chance, Brückenbauer zu sein. Wir haben die Chance, Menschen, Gruppen und vielleicht auch Staaten zum Gespräch zusammenzubringen. Wir haben die Pflicht, es immer wieder unermüdlich zu versuchen – auch wenn Anläufe scheitern. Es gibt keine Alternative zum Dialog!“ Prof. Dr. Michael Epkenhans hob in seinem Gastvortrag hervor: „Kein Krieg in der Geschichte ist so wie der gegen die Sowjetunion von vornherein als gigantisches Verbrechen an Millionen Menschen geplant und durchgeführt worden. Nur wenn wir uns diese Monstrosität immer wieder bewusstmachen und daraus die richtigen Lehren ziehen bei der Gestaltung unserer Politik nach innen und nach außen, beim Umgang mit unseren Mitmenschen, woher sie auch immer kommen, welchen Glauben sie auch immer haben, und bei der Wahrung der kritischen Erinnerung daran, können wir dazu beitragen, dass ein derartiges Ereignis sich nicht wiederholt. Wer dieses Geschehen zu relativieren versucht, versündigt sich auch 80 Jahre später erneut an den Millionen Opfern auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion, aber auch in den anderen Ländern Europas, die zwischen 1939 und 1945 dem Terror des Regimes ausgesetzt waren.“ Musikalisch gestaltet wurde die Gedenkstunde durch den Potsdamer Geiger Yakov Kopel und den Akkordeonisten Alexej Kulikowskii; sie spielten Werke von Mikael Tariverdiev, Isaak Dunaewski, Georgi Sviridov, Nikita Bogolovsky und Dmitri Schostakowitsch. Die Schauspieler Manolo Palma, Laura Mitzkus und Charles Toulouse verlasen zudem Auszüge aus den „Juni-Briefen“, die 1941 von Menschen in der Sowjetunion geschrieben, aber wegen des Krieges nie zugestellt wurden. Die ungelesenen Briefe kamen als Beutegut nach Deutschland und wurden 2010 zurückgegeben. Die Veranstaltung wurde im Livestream übertragen und steht demnächst als Aufzeichnung über den Youtube-Kanal des Landtages zur Verfügung, der kostenfrei abonniert werden kann.
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Verfassungsschutzbericht 2020 – Zunehmende Bewegung an politischen Rändern

Stübgen: „Der Rechtsextremismus war, ist und bleibt unsere Hauptherausforderung in Brandenburg“ Potsdam – Innenminister Michael Stübgen und der Leiter des brandenburgischen Verfassungsschutzes, Jörg Müller, haben heute in Potsdam den Verfassungsschutzbericht 2020 vorgestellt. Der Bericht fasst Erkenntnisse zu sicherheitsgefährdenden und extremistischen Bestrebungen im Land Brandenburg im vergangenen Jahr zusammen. Während im Phänomenbereich Rechtsextremismus und beim Islamischen Extremismus ein steigendes Personenpotential festzustellen war, wurde in den Bereichen Linksextremismus, Auslandsbezogener Extremismus sowie bei den Reichsbürgern und Selbstverwaltern in Brandenburg ein leichter Rückgang registriert. Stübgen: „Die politischen Ränder unserer Gesellschaft geraten zusehends in Bewegung – das ist eine zentrale Erkenntnis des Verfassungsschutzberichtes 2020 für unser Land. Der Rechtsextremismus bleibt dabei unsere Hauptherausforderung in Brandenburg. Durch gezielte Entgrenzung und politische Bestrebungen versuchen bestimmte Kräfte, den Rechtsextremismus mit der Mitte der Gesellschaft zu verzahnen. Aber auch die Entwicklung im Islamischen Extremismus darf uns nicht ruhen lassen – im Gegenteil. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass der Verfassungsschutz überall genau hinschaut. Denn die Väter und Mütter des Grundgesetzes haben uns dazu verpflichtet, unsere Freiheit vor allen ihren Feinden zu schützen. Ein wesentliches Instrument ist dabei unser Verfassungsschutz.“   Müller: „Unter Berücksichtigung des Verdachtsfalls AfD ist das rechtsextremistische Personenpotential mit 2.860 Personen das Höchste in der Geschichte des Landes. Die Gründe, welche im Juni 2020 dazu führten, dass der gesamte AfD-Landesverband als Verdachtsfall eingestuft wurde, bestehen unvermindert fort. Es liegen weiterhin hinreichend gewichtige tatsächliche Anhaltspunkte dafür vor, dass von der AfD Brandenburg Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung ausgehen.  Neben der AfD zählen auch der neonationalsozialistisch beeinflusste und erwiesen rechtsextremistische Verein „Zukunft Heimat“ sowie der Verdachtsfall „COMPACT-Magazin“ zu den zentralen Entgrenzungsakteuren in Brandenburg.“ Die Entwicklungen im Einzelnen Rechtsextremismus   Das rechtsextremistische Personenpotenzial unter Berücksichtigung des Verdachtsfalls AfD erreichte im Jahr 2020 mit 2.860 (+ 95) einen erneuten Höchststand und damit den siebten Anstieg in Folge. Auf die AfD inklusive ihrer Jugendorganisation „Junge Alternative für Deutschland“ entfallen hierbei 780 (+ 110) Personen. Nach Angaben des Leiters des brandenburgischen Verfassungsschutzes, Jörg Müller, ergeben sich die 780 Personen aus dem 40-prozentigen „Flügel“-Potenzial der brandenburgischen AfD-Gesamtmitgliedschaft, was 680 Personen entspricht. Hinzu kommen 50 Mitglieder der Jungen Alternative sowie weitere 50 als extremistisch eingestufte Personen. Den Zahlen liegt somit eine strenge Verhältnismäßigkeitsprüfung zugrunde. Dieser Maßstab wurde angelegt, da es sich um einen Verdachtsfall handelt. Anderslautende Aussagen aus der Spitze des brandenburgischen Landesverbandes über einen noch höheren Anteil des „Flügels“ können somit nicht unmittelbar in Personenpotenziale umgerechnet werden. Die Zahl der Mitglieder des Verdachtsfalls AfD macht sich insbesondere bei dem Personenpotenzial rechtsextremistischer Parteien bemerkbar. Alle rechtsextremistischen Parteien zusammen verfügten im Jahr 2020 über rund 1.075 (+ 105) Mitglieder. Die Mitgliederzahl der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD) ist auf 250 (- 10) gesunken. Sie ist praktisch handlungsunfähig. Versuche, sich an Protesten gegen die Corona-Schutzmaßnahmen zu beteiligen, konnten den Abwärtstrend nicht stoppen. Die auf 45 (+ 5) Mitglieder angewachsene Organisation „DER DRITTE WEG“ ist massiv neonationalsozialistisch ausgerichtet und beansprucht den Parteienstatus.   Das „weitgehend unstrukturierte rechtsextremistische Personenpotenzial“ umfasste im Jahr 2020 insgesamt 1.585 (+ 20) Personen. Damit ist ein erheblicher Teil der dem Verfassungsschutz Brandenburg bekannten Rechtsextremisten nicht in Parteien oder parteiunabhängigen Strukturen eingebunden. Trotz allem bestehen Kontakt- und Kennverhältnisse. Daher lassen sich aus dieser Gruppe jederzeit Personen für Aktivitäten von Parteien oder anderen Strukturen mobilisieren. Im Jahr 2020 entfielen auf die Kategorie „Rechtsextremisten in parteiunabhängigen Strukturen“ insgesamt 410 (+ 30) Personen. Sie waren in 16 Personenzusammenschlüssen organisiert. Das betrifft jeweils unverändert zwei „Kameradschaften“, zwei „Freie Kräfte“, zwei „Vereine“ und zwei „Kampfsportgruppen“. Die Zahl der „Bruderschaften“ ist auf acht (+ 1) angestiegen. 1.285 (+ 5) und damit 45 Prozent aller dem Verfassungsschutz Brandenburg im Jahr 2020 bekannten Rechtsextremisten gelten als „gewaltorientiert“. Erneut rückläufig waren dagegen Gewaltstraftaten im Bereich „Politisch motivierte Kriminalität – rechts“. Im Jahr 2020 wurden 69 (- 21) entsprechende Delikte registriert. Die rechtsextremistische Musikszene konnte trotz der Corona-Schutzmaßnahmen ihre Aktivitäten eingeschränkt aufrechterhalten. Die Zahl der Bands bleibt hoch und stieg auf 24 (+ 2). Die Zahl der Liedermacher ist auf 18 (+ 1) angewachsen. Aufgrund des hohen und erfolgreichen Drucks der Sicherheitsbehörden, insbesondere der Polizei, und den pandemiebedingten Einschränkungen konnte im Jahr 2020 nur noch ein (- 3) Konzert stattfinden. Die Zahl der Liederabende ist auf fünf (- 9) gefallen. Die Veröffentlichung neuer Tonträger sank auf 13 (- 5).   Insgesamt betrachtet, treten rechtsextremistische Bestrebungen im Süden des Landes weiterhin stärker als in anderen Landesteilen in Erscheinung. Dort existiert eine gewachsene, verdichtete und verzahnte Mischszene. Zu ihr zählen Neonationalsozialisten, Rocker, Angehörige des Bewachungsgewerbes, Kampfsportler, Hass-Musiker, Parteimitglieder, Bekleidungs- sowie Musiklabels und Hooligans. Hinzu kommen weitere extremistische Aktivitäten, wie die vom Verein ‚Zukunft Heimat‘ und vom Verdachtsfall AfD. Reichsbürger und Selbstverwalter Die Zahl verfassungsschutzrelevanter „Reichsbürger und Selbstverwalter“ ist im Jahr 2020 auf 570 (- 30) leicht gesunken.   Linksextremismus Sowohl im bundesweiten Vergleich als auch im Vergleich zum Rechtsextremismus ist der Linksextremismus in Brandenburg deutlich weniger relevant. Nachdem das Personenpotenzial über mehrere Jahre kontinuierlich aufwuchs, war es im Jahr 2020 mit 640 (- 10) leicht rückläufig. Die Zahl gewaltorientierter Autonomer lag unverändert bei 240. Die Gewaltstraftaten im Bereich „Politisch motivierte Kriminalität – links“ sind auf 12 (- 12) gesunken. In unverändert 14 Kommunen beziehungsweise Regionen waren gewaltorientierte Autonome aktiv. Der Verein „Rote Hilfe“ zählte im Jahr 2020 unverändert 360 Mitglieder, die „Deutsche Kommunistische Partei“ (DKP) unverändert 50 Mitglieder. Islamischer Extremismus Die Zahl islamischer Extremisten steigt seit dem Jahr 2013 kontinuierlich an. Im Jahr 2020 wurden 200 (+ 10) gezählt. Der Zuwachs ist auf ein steigendes salafistisches Personenpotenzial zurückzuführen. Hinzu kommt die Ausdehnung islamistisch-legalistischer Bestrebungen, die zuvor nicht in Brandenburg aktiv waren. Rund 70 Personen weisen Bezüge zur „Islamistischen Nordkaukasischen Szene“ auf. Diese sind relevant, denn Gruppierungen im Kaukasus hatten sich teilweise der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) unterstellt. Auslandsbezogener Extremismus Das größte Personenpotenzial im Bereich Auslandsbezogener Extremismus weist in Brandenburg die bundesweit mit einem Betätigungsverbot belegte „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK) auf. Im Jahr 2020 wurden ihr rund 80 Personen (- 10) zugerechnet. Die Gesamtzahl der auslandsbezogenen Extremisten betrug im Jahr 2020 insgesamt 95 (-10). Zuverlässigkeits- und Sicherheitsüberprüfungen   Neben der Beobachtung extremistischer Bestrebungen wirkt der Verfassungsschutz an Zuverlässigkeitsüberprüfungen mit. So soll beispielsweise verhindert werden, dass dem Verfassungsschutz bekannte Extremisten beruflichen Zugang zum Sicherheitsbereich von Flughäfen erlangen oder Asylunterkünfte bewachen. Dieselbe Überprüfung ist für Personen möglich, die beispielsweise als Sicherheitspersonal bei Fußballspielen eingesetzt werden. Im Jahr 2020 gingen insgesamt 9.436 (+ 1.663) entsprechende Anfragen beim brandenburgischen Verfassungsschutz ein.   Als Sicherheitsdienstleister wirkt der Verfassungsschutz ebenfalls an den personalintensiven Sicherheitsüberprüfungen mit. Betroffen sind davon Mitarbeiter von etwa 20 Behörden (unter anderem: Polizei, Staatskanzlei und Ministerien, Landtag, Gerichte sowie Staatsanwaltschaften). 308 (+ 41) Sicherheitsüberprüfungen waren es im Jahr 2020.
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