Sonntag, 31. Juli 2022

Brandstiftung an Lkw

#Berlin – In Neukölln brannte gestern früh ein abgestellter Lkw vollständig aus. Gegen 3.40 Uhr bemerkte ein Anwohner in der Weserstraße an dem geparkten Iveco Flammen und alarmierte Feuerwehr und Polizei. Die Brandbekämpfer löschten das Feuer. Der Lkw brannte vollständig aus. Drei Pkw, die in der Nähe des Lasters standen, wurden durch die Hitzeentwicklung beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
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Wohnungseinbrecher gestellt

#Falkensee –  Freitag, 29.07.2022, 18:20 Uhr –    Ein Falkenseer Bürger überraschte in den frühen Abendstunden zwei unbekannte männliche Personen bei dem Versuch gewaltsam in sein Einfamilienhaus einzubrechen. Die Täter hatten zuvor eine Fensterscheibe eingeschlagen, flüchteten dann aber zu Fuß, nachdem sie entdeckt wurden. Den eingesetzten Polizeibeamten gelang es, die Einbrecher wenig später dingfest zu machen. Sie wurden festgenommen und einem Bereitschaftsrichter vorgeführt, der gegen beide Personen Haftbefehle erließ. Auf dieser Grundlage wurden die jungen Männer anschließend einer nahgelegenen Haftanstalt zugeführt.   
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Trunkenheit im Schiffsverkehr

#Schwielowsee, Potsdamer Havel/ OL Caputh –  29.07.2022, 19:45 Uhr –    Im Rahmen der Streifentätigkeit wurde durch die WSP im Bereich Caputh ein Sportboot kontrolliert. Dabei stellten die Beamten bei dem Sportbootführer Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bußgeldbereich. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Betroffenen eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. 
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Samstag, 30. Juli 2022

Nachtragsmeldung zu „Gottenheim – 14-jähriges Mädchen vermisst – Öffentlichkeitsfahndung“ Hier: Ergebnis der gerichtsmedizinischen Untersuchung

#Freiburg (ots) Die gerichtsmedizinische Untersuchung hat ergeben, dass es sich bei der im Wetteraukreis in Hessen aufgefundenen toten Person um die vermisste 14-Jährige aus Gottenheim handelt. Die Öffentlichkeitsfahndung wird zurückgenommen. Die Polizei bittet darum, Lichtbilder und Personendaten nicht weiter zu veröffentlichen. Stand: 30.07.2022, 20.30 Uhr Vierte Nachtragsmeldung: Nach dem Fund eines weiblichen Leichnams im Wetteraukreis in Hessen soll eine gerichtsmedizinische Untersuchung Klarheit zur Identität und Todesursache der aufgefundenen Person bringen. Weitere belastbare Informationen können erst nach Abschluss dieser Maßnahme veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis dafür, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Details zum Ermittlungsverfahren veröffentlicht werden können. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Freiburg wird die Öffentlichkeit weiterhin offensiv informieren. Stand: 30.07.2022, 14 Uhr oec Dritte Nachtragsmeldung: Am heutigen Freitag, 29.07.2022, wurde im Wetteraukreis in Hessen eine tote weibliche Person gefunden. Es ist nicht geklärt, ob es sich um die vermisste 14-Jährige aus Gottenheim handelt. Die Identifizierung des Leichnams steht noch aus. Es wird nachberichtet. Stand: 29.07.2022, 20 Uhr oec Zweite Nachtragsmeldung: Stand: 26.07.2022 13:30 Uhr Die Polizei sucht weiterhin mit Hochdruck nach der vermissten 14-jährigen Ayleen aus Gottenheim. Einem Zeugenhinweis zufolge, soll sich das Mädchen am Tag ihres Verschwindens, Donnerstag, 21.07.2022, vermutlich im Zeitraum 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr auf der Stadtbahnbrücke am Hauptbahnhof Freiburg aufgehalten haben. Sie soll dabei in Begleitung eines etwa gleichaltrigen Mädchens, ca. 175 cm groß, mit langen braunen Haaren, bekleidet mit einer schwarzen Hot-Pant und bauchfreiem Oberteil oder Top gewesen sein. Einem weiteren Zeugenhinweis zufolge soll das Mädchen am Donnerstag, 21.07.2022 gegen 21.30 Uhr auf der Landstraße zwischen Waltershofen und Gottenheim gesehen worden sein. Hier sucht die Polizei nach einem möglichen Zeugen, welcher zu dieser Zeit die Straße mit seinem Fahrrad befuhr und das Mächen gesehen haben müsste. Beschreibung: 45-50 Jahre, kurze graue Haare, verwaschenes T-Shirt. Er hatte einen schwarz-braunen, mittelgroßen, kurzhaarigen Hund mit sich. Beide Personen werden dringend gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, entweder telefonisch unter 0761/882-2888 oder über jede beliebige Polizeidienststelle.
http://dlvr.it/SVnHm4

Traktorgespann in Vollbrand

#Nordkirchen (ots) Am Samstagnachmittag wurden alle drei Löschzüge der Feuerwehr Nordkirchen zu einem Feuer in der Bauernschaft Piekenbrock alarmiert. Gegen 15.38 Uhr schlugen die Funkmeldeempfänger der ehrenamtlichen Einsatzkräfte Alarm: „Feuer 3 – Landwirtschaftliches Fahrzeug: Brennt Ballenpresse mit Trecker“ lautete die Meldung. Feuerwehrleute aus Nordkirchen, Südkirchen und Capelle machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle im Piekenbrock. Die ersteintreffenden Kräfte konnten die Meldung bestätigen. Ein Traktorgespann stand in Vollbrand und das Feuer hatte sich auf Teile des Stoppelfeldes ausgebreitet. Unmittelbar wurde der Löschangriff eingeleitet, um eine weitere Ausbreitung auf den Rest des Feldes zu verhindern und um den Brand des Gespanns zu bekämpfen. Mehrere Trupps unter Atemschutz waren dafür nötig. Während Wasser zum Löschen des brennenden Feldes und der Strohballen verwendet wurde kam im weiteren Verlauf Löschschaum zum Einsatz, um den Brand von Traktor und Ballenpresse zu bekämpfen. Da es in der Bauernschaft kein Hydrantennetz gibt, wurden die Löschzüge Lüdinghausen und Ascheberg mit ihren Tanklöschfahrzeugen alarmiert, um das benötigte Löschwasser im sogenannten Pendelverkehr vom nächstgelegenen Hydranten an die Einsatzstelle zu bringen. Vor Ort unterstützten Landwirte mit ihren Güllefässern. Nachdem die nähere Umgebung heruntergekühlt und die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert wurde, rückten die letzten Einsatzkräfte um kurz vor 20 Uhr ab.
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Politisch motivierter Angriff

#Erfurt (ots)   Am 30.07.2022 gegen 17:00 Uhr kam es zu einem politisch motivierten Angriff im Erfurter Stadtpark. In der Parkanlage hielt sich eine etwa 10-köpfige Gruppe alternativer Jugendlicher auf, die unvermittelt und anlasslos aus einiger Entfernung mit Schottersteinen und Tannenzapfen beworfen wurde. Hierbei wurden eine 15-Jährige und eine 19- Jährige leicht verletzt. Im Anschluss wurden die Geschädigten durch einen 16jährigen Täter aufgefordert, nationalsozialistische Parolen auszurufen, was durch diese verweigert wurde. Ein weiterer 16jähriger Täter zeigte den Hitlergruß. Nach dem die Täter bemerkten, dass die Polizei informiert wurde, flohen diese vom Tatort. Durch die eingesetzten Beamten konnten insgesamt acht Täter im Alter von 15 bis 20 Jahren gestellt werden. Alle müssen sich nun in Strafverfahren, u.a. wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Die sieben minderjährigen Täter wurden auf der Dienstelle an ihre Erziehungsbrechtigten übergeben. Die beiden o.g. 16jährigen Täter wurden zudem erkennungsdienstlich behandelt. Der Sachverhalt ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
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Tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Verlauf

#Rheinberg (ots)   Am Samstag, 30.07.2022, 11:00 Uhr kam es in Rheinberg-Millingen zu einem tragischen Verkehrsunfall. Eine 49-jährige Frau aus Rheinberg befuhr mit ihrem PKW die Ackerstraße in Rheinberg-Millingen. In Höhe eines Verkaufsstandes hielt sie ihren PKW am rechten Fahrbahnrand an und verließ den PKW, um dort einzukaufen. Ihr 85-jähriger Beifahrer blieb im Fahrzeug sitzen und bemerkte, dass der PKW nach hinten rollte. Er rief der 49-Jährigen zu und diese versuchte den wegrollenden PKW aufzuhalten. Hierbei kam sie zu Fall und wurde von dem PKW überrollt. Trotz notärztlicher Reanimationsmaßnahmen verstarb die 49-Jährige noch an der Unfallstelle.
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Beleidigungen und Bedrohungen zum Nachteil einer Studentin

#Erfurt (ots)   Am Freitagnachmittag, gegen 16:10 Uhr, kam es in Erfurt im Bereich des alten Angerbrunnens zu Beleidigungen und Bedrohungen durch einen bisher unbekannten Täter. Auf Grund bisheriger Ermittlungen geht die Polizei von einer politischen Tatmotivation aus. Weiterhin wurde bekannt, dass mehrere Passanten die lautstarken Ausrufe des Unbekannten wahrnahmen und das Geschehen beobachteten. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe. Wer kann Angaben zum Ereignis und/oder zum unbekannten Täter machen? Hinweise nimmt der Inspektionsdienst Nord der Landespolizeiinspektion Erfurt entgegen.
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Freitag, 29. Juli 2022

Köhler: FDP für Betrieb von Atomkraftwerken über den 31.12.2022 hinaus

Berlin (ots)   Die FDP hat bekräftigt, dass sie die drei verbleibenden Atomkraftwerke in Deutschland auch über den 31.12.2022 hinaus weiterlaufen lassen will, um Stromversorgungslücken zu vermeiden. Das sagte deren energiepolitischer Sprecher Lukas Köhler am Freitag im ARD-Mittagsmagazin. „Das hat das Gutachten ergeben, dass die Brennstäbe ja nicht Ende des Jahres einfach leer sind, sondern die können ja weiterlaufen. Und das macht anscheinend Sinn, das ist gerade in der Prüfung“, so Köhler. Der Parteichef der Liberalen, Finanzminister Christian Lindner, hatte sich diese Woche erneut für eine längere AKW-Nutzung, auch über den kommenden Winter hinaus ausgesprochen. Köhler will momentan nicht so weit gehen: „Jetzt aktuell in der Debatte geht es hauptsächlich nur um diesen Winter – und um über den sicher herüberzukommen. Das müssen wir hinbekommen. Alle weiteren Debatten können wir gerne danach führen“, so Köhler.
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Ermittlungen gegen Beamte des Polizeipräsidiums Frankfurt – Statement des Polizeipräsidenten Stefan Müller

#Frankfurt (ots)   (hol) Wie den Medien bereits bekannt, wird in einem bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt anhängigen und beim HLKA geführten Ermittlungsverfahren gegen fünf Angehörige des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main ermittelt. Im Rahmen dessen wurden heute Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Frankfurt vollstreckt. Bei den Beschuldigten handelt es sich um aktive Polizeibeamte, gegen die sofort nach den strafprozessualen Exekutivmaßnahmen das Verbot des Führens der Dienstgeschäfte als unmittelbare Konsequenz ausgesprochen wurde. Weitergehende beamten- und disziplinarrechtliche Maßnahmen werden derzeit geprüft. Polizeipräsident Stefan Müller erklärt dazu: „Die gegen Mitarbeiter meiner Behörde erhobenen Vorwürfe bzw. eingeleiteten strafrechtlichen Ermittlungen machen mich sehr betroffen. Besonders schwer wiegt, dass nach der derzeitigen Erkenntnislage Vorgesetzte beteiligt sind und ihrer besonderen Verantwortung nicht gerecht wurden, sondern vielmehr mutmaßlich auch noch ihre Funktion missbrauchten, um Fehlverhalten zu vertuschen bzw. zu verschleiern. Dieses Verhalten ist völlig inakzeptabel und konterkariert alles, was die Hessische Polizei insbesondere in den vergangenen zwei Jahren hinsichtlich einer neuen Führungs- und Fehlerkultur aufgebaut hat. Es ist zudem ein Schlag ins Gesicht aller Polizistinnen und Polizisten, die täglich ihren Dienst vorbildlich und tadellos ausüben. Das Polizeipräsidium Frankfurt kooperiert eng mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und dem HLKA und unterstützt die Ermittlungen in jeder Hinsicht“.
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Landrat dankte Einsatzkräften – Besichtigung von Einsatzabschnitten in Falkenberg/ Hilfsorganisation @fire weiter vor Ort/ Bundeswehr steht mit ihrer Technik bis Sonntag in Bereitschaft

Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hat sich am 29. Juli die Einsatzabschnitte in der Stadt Falkenberg angesehen. Zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Liebenwerda, Herold Quick, und dem Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz im Ordnungsamt, Marcel Kupillas, informierte er sich vor Ort über den Fortgang der aktuellen Brandbekämpfungsmaßnahmen. " data-medium-file="https://i0.wp.com/cityreport.pnr24-online.de/wp-content/uploads/2022/07/LR-Kupillas-Pietzner-Quick2-scaled-e1659123063685.jpg?fit=300%2C200&ssl=1" data-large-file="https://i0.wp.com/cityreport.pnr24-online.de/wp-content/uploads/2022/07/LR-Kupillas-Pietzner-Quick2-scaled-e1659123063685.jpg?fit=800%2C534&ssl=1" /> " data-medium-file="https://i0.wp.com/cityreport.pnr24-online.de/wp-content/uploads/2022/07/@fire-im-Einsatz2-e1659123106661.jpg?fit=300%2C190&ssl=1" data-large-file="https://i0.wp.com/cityreport.pnr24-online.de/wp-content/uploads/2022/07/@fire-im-Einsatz2-e1659123106661.jpg?fit=800%2C505&ssl=1" /> " data-medium-file="https://i0.wp.com/cityreport.pnr24-online.de/wp-content/uploads/2022/07/@fire-im-Einsatz-scaled-e1659123090848.jpg?fit=300%2C192&ssl=1" data-large-file="https://i0.wp.com/cityreport.pnr24-online.de/wp-content/uploads/2022/07/@fire-im-Einsatz-scaled-e1659123090848.jpg?fit=800%2C513&ssl=1" /> Unter anderem schaute er sich die Arbeit der gemeinnützige Hilfsorganisation @fire an, die an der B183 Vegetation gezielt abbrennt. Durch den kontrollierten Feuereinsatz kann die Brandlast u.a. durch Totholz oder Schlagabraum reduziert und Schadensfeuern und deren verheerender Zerstörung vorgebeugt werden. An der Bundesstraße 183 wird dadurch ein Übergriff des Feuers auf die andere Straßenseite dauerhaft vehindert. Insgesamt handelt es sich bei dieser Vorbeugemaßnahme um eine Gesamtlänge von 1.300 Metern. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hat allen an den Löscharbeiten beteiligten Einsatzkräften eine herausragende Arbeit zum Schutz von Bürgern und Umwelt bescheinigt und ihnen für ihren unerschrockenen Einsatz, Mut und die Hilfsbereitschaft gedankt. Christian Heinrich-Jaschinski wörtlich: „Das Großschadensereignis ist für alle Einsatzkräfte eine große Herausforderung: Trockene Witterung, ständig drehende Winde und Munitionsflächen verlangten den Einsatzkräften vor Ort ihr ganzes Können ab. Gemeinsam mit den freiwilligen Feuerwehren aus mehreren Landkreisen, der Bundeswehr, dem Kampfmittelbeseitigungsdienst, mit dem Landesbetrieb Forst, dem Technischen Hilfswerk, weiteren Hilfsorganisationen sowie der Bundes- und Landespolizei konnte das Feuer schließlich erfolgreich bekämpft werden.“ Alle Einsatzkräfte stellten sich dieser Herausforderung in beeindruckender Weise und hätten damit ihre Leistungsbereitschaft und ihr Potenzial dokumentiert, so der Landrat. Dafür bedankte er sich bei allen Hilfskräften herzlich. Aktuell sind die 250 Einsatzkräfte vor Ort damit beschäftigt, den Großbrand Kölsa-Rehfeld im Einsatzabschnitt Süd vom Boden aus zu bekämpfen. Immer wieder kommt es zu kleinen Feuern, die vor Ort unter Kontrolle gebracht werden. Die Transporthubschrauber der Bundeswehr stehen bis einschließlich Sonntag in Bereitschaft, um jederzeit ins Löschgeschehen eingreifen zu können. Das gilt auch für die zwei Pionierpanzer und die Löschfahrzeuge der Bundeswehr. Für das Naherholungsgebiet Kiebitz gilt. Das ausgesprochene Badeverbot für die Wasseraufnahme der Löschhubschrauber wird ab 0.00 Uhr am 30. Juli aufgehoben. Dagegen bleibt die Sperrung der Bundesstraße B183 zwischen Beilrode und Marxdorf weiter bestehen. Für Fragen der Bevölkerung bleibt das Bürgertelefon auch am Wochenende geschaltet. Es ist unter 03535 46-4004 von 7 bis 19 Uhr zu erreichen.
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Fahren unter Alkoholeinwirkung

#Zossen OT Wünsdorf, Chausseestraße –  Donnerstag, den 28.07.2022, 22:20 Uhr –  Polizisten kontrollierten am Donnerstagabend auf der Chausseestraße in Wünsdorf den Fahrer eines Mercedes. Dabei stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers fest und führten einen Atemalkoholtest durch. Dieser bestätigte den Verdacht der Beamten. Dem Mercedes-Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinwirkung gefertigt.
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Beim Fahrbahnqueren von Auto erfasst

#Berlin – Mit einer Vielzahl schwerer Verletzungen wurde ein Passant gestern Abend nach einem Verkehrsunfall in Weißensee in ein Krankenhaus gebracht. Zeugenaussagen nach querte der 46-Jährige kurz nach 18 Uhr die Straße Am Steinberg und wurde dabei vom Wagen einer 31-jährigen Autofahrerin erfasst. Diese war zum selben Zeitpunkt in Richtung Prenzlauer Promenade im rechten Fahrstreifen unterwegs, als der Mann plötzlich hinter einem auf dem linken Fahrstreifen verkehrsbedingt wartenden Transporter auftauchte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 46-Jährige auf die Motorhaube des Fahrzeugs aufgeladen und stürzte wenig später zu Boden. Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus, in dem er stationär verblieb. Die Ermittlungen zum genauen Unfallgeschehen hat das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord) übernommen. Sie dauern an.
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Donnerstag, 28. Juli 2022

Grüner Gesundheitspolitiker fordert Alkohol-Warnhinweise für Schwangere auf jeder Flasche

Berlin (ots)   Der Gesundheitspolitiker Johannes Wagner (Bündnis 90/ Die Grünen) will Schwangere durch Warnhinweise auf Alkoholflaschen besonders schützen. Im ARD-Mittagsmagazin sagte Wagner am Donnerstag: „Wir sind in der Aufklärung der gesundheitlichen Folgen von Alkohol für alle Menschen, aber speziell auf für Menschen, die schwanger sind, absolut unzureichend aktuell. Deswegen haben wir uns als neue Bundesregierung auch vorgenommen, das zu ändern.“ Wagner, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages, hält verpflichtende Warnhinweise auf Bier-, Sekt, Wein-, und Schnapsflaschen nach dem Vorbild der USA und Frankreichs für unterstützenswert. „Auf all diesen Produkten müssen sichtbar Warnhinweise angebracht werden“, sagte er. Bisherige Bundesregierungen hätten sich dazu nicht durchringen können, unter anderem auch aufgrund von Interessenkonflikten mit einigen Wirtschaftsbranchen“, so der Grünen-Politiker. Darüber hinaus will Wagner auch den Bereich Marketing und Sponsoring stärker kontrollieren: „Es kann nicht sein, dass wir auch im Fernsehen, auf Instagram viel Werbung von Alkoholkonzernen, die dieses Lebensgefühl – jung, modern, hip vermitteln – mit dem Alkoholkonsum zusammen. Das wollen wir auch so nicht weiter möglich machen“, so Wagner Nach unterschiedlichen Studien trinkt etwa jede vierte Schwangere in Europa während der Schwangerschaft. Jährlich werden in Deutschland etwa 10.000 Kinder mit einer fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) geboren.
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Schussgeräusche aus Fürther Wohnung lösten größeren Polizeieinsatz aus

#Fürth (ots)   Am Donnerstagabend (28.07.2022) kam es zu einem größeren Einsatz der Polizei, nachdem Passanten Schussgeräusche aus einer Wohnung in der Würzburger Straße wahrgenommen hatten. Die Einsatzkräfte nahmen einen 40-jährigen Mann vorläufig fest. Gegen 18:45 Uhr gingen bei der Polizeieinsatzzentrale mehrere Mitteilungen von Passanten ein, wonach aus einer Wohnung in der Würzburger Straße mutmaßlich Schussgeräusche zu hören waren. Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Fürth sperrten den Bereich um das betroffene Anwesen weiträumig ab. Die Beamten wurden hierbei von Kräften der Verkehrspolizeiinspektion Fürth und der Bundespolizei unterstützt. Gegen 20:15 Uhr öffnete der 40-jährige Tatverdächtige eigenständig seine Wohnungstüre. Beamte des zwischenzeitlich ebenfalls hinzugerufenen Spezialeinsatzkommandos nahmen ihn vorläufig fest. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Einsatzkräfte unter anderem eine Schreckschusswaffe auf. Neben den bereits genannten Kräften waren an dem Einsatz unter anderem auch Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Zur Bewältigung der Einsatzlage mussten die Würzburger Straße sowie die Hochstraße für rund eineinhalb Stunden für den Verkehr komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
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#Waldbrand Kölsa-Rehfeld: Mit mehr Technik und Einsatzkräften gegen den Großbrand

#Hubschrauber, #Löschpanzer und #Wasserwerfer unterstützen die Brandschutzeinheiten beim Großbrand Kölsa-Rehfeld/ Großschadenslage bleibt bis auf Widerruf bestehen   Zum Ende der Arbeitswoche werden die Anstrengungen bei der Bekämpfung des Großbrandes Kölsa-Rehfeld noch einmal verstärkt. Der Verwaltungsstab hat in Absprache mit der Technischen Einsatzleitung vor Ort eine zusätzliche Brandschutzeinheit angefordert, so dass die Zahl der Einsatzkräfte am Freitag von 300 auf 400 ansteigt. Außerdem werden die Feuerwehrleute durch schlagkräftige Technik unterstützt. Die Bundeswehr ist mit insgesamt sieben Hubschraubern zur Erkundung und für den Löscheinsatz im Großschadensgebiet im Einsatz. Die Transporthubschrauber vom Typ CH53 und NH90 sind heute teilweise bis 22 Uhr in der Luft und starten am Freitagmorgen um 8 Uhr. Außerdem unterstützen Wasserwerfer der Polizei und weitere Tanklöschfahrzeuge der Bundeswehr die Löscharbeiten vor Ort ebenso wie ein Löschpanzer aus Sachsen, der in munitionsbelastetem Gebiet bei der Brandbekämpfung hilft. Die aktuelle Herausforderung beim Großbrand Kölsa-Rehfeld besteht nach wie vor darin, Glutnester rechtzeitig aufzuspüren und dann zu verhindern, dass offenes Feuer entsteht. So mehrfach geschehen am heutigen Tag im Einsatzabschnitt Süd, wo die Einsatzkräfte stark gefordert waren. Am Boden unterstützt der Pionierpanzer der Bundeswehr beim Schneisen- und Wegebau, damit einerseits der Brand gestoppt werden kann und andererseits Wege für die übrigen Löschkräfte durch das unwegsame Gelände angelegt werden. Diese sollen das Vordringen zu Brandstellen und Glutnestern für die Einsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen erleichtern. Für den morgigen Tag ist ein weiterer Pionierpanzer von der Bundeswehr zur Unterstützung im Anrollen, um die Arbeiten für den Wegebau zu beschleunigen. Der Verwaltungsstab hält aktuell an der Großschadenslage fest, weil überörtliche Einsatzkräfte und Kapazitäten weiter dringend benötigt werden und die Lage mit eigenen Kräften allein nicht zu bewältigen ist. Für Fragen der Bevölkerung bleibt das Bürgertelefon weiter geschaltet. Es ist unter 03535 46-4004 von 7 bis 19 Uhr zu erreichen.
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„Gleichstellung ist Querschnittsthema“ – Nonnemacher und Dörnenburg auf Gleichstellungspolitischer Sommertour

Die diesjährige eintägige Gleichstellungspolitische Sommertour führt Frauenministerin Ursula Nonnemacher und Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg heute (Donnerstag, 28. Juli) nach Nauen und Eberswalde. Dort informieren sie sich unter anderem über besondere Herausforderungen für Frauen in der Landwirtschaft sowie Netzwerk- und Präventionsarbeit in den Kommunen. Die Tour führt Ministerin und Beauftragte zunächst zur Agro-Farm GmbH nach Nauen und zum Landfrauenverein Havelland e.V., im Anschluss besuchen sie DREIST e.V. und das FrauenNetzwerk Barnim, den Abschluss bildet ein Besuch bei der Bürgerstiftung Barnim Uckermark. Frauenministerin Ursula Nonnemacher: „Ich freue mich, dass wir nun schon zum dritten Mal unsere Gleichstellungspolitische Sommertour durchführen können. Ich danke allen Frauen, die mir dabei einen Einblick in ihre berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit für ein gleichberechtigtes Leben geben, sei es in der Landwirtschaft, in der Präventionsarbeit oder bei der Bürger:innenbeteiligung. Es zeigt sich sehr deutlich, Gleichstellung ist ein gesellschaftliches Querschnittsthema, das in allen Bereichen vorangetrieben werden muss.“ Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg: „Der regelmäßige Austausch mit den Akteur:innen und persönliche Einblicke in die Projektarbeit zu erhalten, gibt auch mir Kraft. Es ist toll, wie viel Motivation, Diversität und Engagement in Brandenburg für die Gleichstellung zu finden sind. Vielen Dank für die Einladungen in diesem Jahr.“ Bei der Hofbesichtigung der Agro-Farm GmbH in Nauen treffen Nonnemacher und Dörnenburg mit Stefanie Peters, Landwirtin und Vorsitzende des Landfrauenvereins Havelland e.V., und Antje Schulze, Vorsitzende des Landfrauenvereins Brandenburg e.V., zusammen, um sich über Chancen und Herausforderungen der Landwirt:innen in Brandenburg und dem Engagement von Frauen für Frauen in ländlichen Gebieten auszutauschen. Vorläufige Ergebnisse der Untersuchung zur Lebens- und Arbeitssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben des Deutschen LandFrauenverbands in Kooperation mit dem Thünen-Institut für Betriebswirtschaft und dem Lehrstuhl für Soziologie Ländlicher Räume der Universität Göttingen ergab für Familienbetriebe, dass „die Eigentumsverhältnisse nach wie vor patriarchal geprägt sind und häufig noch an der Tradition der männlichen Hofnachfolge festgehalten wird. Frauen hätten kaum Chancen, (ererbten) Zugang zu Hofstellen und Land zu erhalten.“ Umso gespannter wird auf die Ergebnisse der Mitgliederbefragung des Brandenburger Landfrauenverbands e.V. gewartet, die bis Juni 2022 durchgeführt wurde, um herauszufinden, wie es konkret in den Dörfern und Kleinstädten, in denen Landfrauen leben, um die Infrastruktur im ländlichen Raum bestellt ist. In Eberswalde steht die Tour zunächst im Kontext der Präventions- und Netzwerkarbeit, um Frauen und Kinder vor Gewalt zu schützen. Anke Sieber gibt als Vereinsmitarbeiterin Einblicke in die geschlechtsspezifische Bildungs-, Sozial- und Beratungsarbeit von DREIST e.V. sowie den Netzwerkstrukturen des FrauenNetzwerks Barnim. Der Verein und das Netzwerk leisten mit dieser Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Istanbul Konvention. Anne Fellner, die erste Beigeordnete der Stadt Eberswalde und Baudezernentin begleitet den Austausch. Die Bürgerstiftung Barnim Uckermark setzt sich ein für die Förderung Bildung, Kultur und bürgerschaftliches Engagement in Barnim und Uckermark. Vorstandsvorsitzende Marieta Böttger und Geschäftsführerin Madalina Gheorghiu informiert über die Entwicklungen der Stiftungsarbeit. Aus dem Projektbüro Prenzlau reist Katja Neels an, um über ihre Projektarbeit in Prenzlau und Umgebung zu berichten: Von Frauen, die andere Frauen stärken und eine Frauenkonferenz für Neubrandenburgerinnen ausrichten. Hintergrund Gleichstellungspolitische Sommertour Seit 2020 gehen Frauenministerin Ursula Nonnemacher und Landesgleichstellungsbeauftragte Manuale Dörnenburg gemeinsam auf Tour, um sich mit Akteur:innen auszutauschen und einen persönlichen Eindruck der wertvollen Arbeit im Kontext von gleichstellungspolitischen Fragen zu erhalten. Die erhaltenen Anregungen fließen in die Weiterentwicklung des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms ein. Mehr zur Untersuchung zur Lebens- und Arbeitssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben: https://studie-frauen-landwirtschaft.thuenen.de/
http://dlvr.it/SVdftJ

2.460 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 2.460 erhöht. So sind insgesamt 877.357 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 28.07.2022, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 827.400 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 44.200 (Vorwoche: rund 43.000). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten Aktuell werden 545 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 38 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 22 beatmet werden (Stand 27.07.2022, Quelle: IVENA).   Schwellenwerte   Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bis 3 über 3 über 6 über 9 Aktueller Wert (Stand: 28.07.22)       10,00   28.07 27.07 26.07 25.07 24.07 23.07 22.07 21.07 20.07 Werte der letzten Tage 10,00 10,51 10,19 8,69 8,73 8,85 7,98 7,19 7,78     Warnwert Alarmwert Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS) bis 10 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten 10 bis 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten mehr als 20 % mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten Aktueller Wert (Stand: 27.07.22) 5,5 %       27.07 26.07 25.07 24.07 23.07 22.07 21.07 20.07 19.07 Werte der letzten Tage 5,5 5,8 6,1 5,9 5,9 5,4 5,3 4,8 5,1 Sieben-Tage-Inzidenz Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 508,3 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 509,3 Vorwoche: 502,2). Indikator   Warnwert Alarmwert Sieben-Tage-Inzidenz kleiner 250 250 bis 750 über 750 Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt   28.07.   27.07.   26.07.   25.07. Sonntag  24.07.   23.07.   22.07.   21.07.   20.07.   19.07. Barnim 469,7 487,9 493,2 527,4 527,4 527,4 513,5 503,9 494,3 455,3 Brandenburg a. d. H. 580,2 584,4 544,1 577,5 577,5 577,5 537,2 487,2 521,9 553,9 Cottbus 626,2 570,5 475,2 534,0 534,0 534,0 497,5 382,0 429,6 467,1 Dahme-Spreewald 610,4 591,4 628,3 612,2 612,2 612,2 587,4 599,5 649,7 647,9 Elbe-Elster 602,5 568,8 539,2 538,2 538,2 538,2 522,3 458,0 485,7 446,2 Frankfurt (Oder) 748,9 778,7 812,1 692,8 692,8 780,5 757,7 757,7 771,7 670,0 Havelland 409,2 432,9 438,4 365,5 373,4 403,8 427,5 422,6 380,1 374,0 Märkisch-Oderland 432,1 373,2 426,5 396,1 401,1 433,6 433,1 415,8 360,6 388,4 Oberhavel 460,2 472,4 495,3 499,9 499,9 499,9 498,1 508,8 471,0 485,5 Oberspreewald-Lausitz 488,0 417,0 431,8 346,0 363,5 388,4 412,4 389,3 381,0 320,1 Oder-Spree 576,2 580,1 569,0 551,1 551,1 551,1 560,0 540,5 554,5 558,9 Ostprignitz-Ruppin 402,8 419,0 431,1 433,2 433,2 433,2 445,3 425,1 408,9 396,7 Potsdam 525,5 557,3 571,1 584,3 584,8 584,8 621,6 634,8 650,7 671,6 Potsdam-Mittelmark 540,0 536,4 558,8 554,2 554,2 554,2 567,1 565,7 553,3 517,1 Prignitz 558,5 640,0 643,9 629,5 629,5 629,5 621,6 634,7 586,1 586,1 Spree-Neiße 438,0 453,1 395,5 384,0 401,7 414,1 382,3 372,5 345,1 316,8 Teltow-Fläming 512,4 532,8 550,8 566,0 567,2 571,2 582,9 573,6 549,7 575,3 Uckermark 381,4 411,0 383,9 367,9 367,9 367,9 348,4 346,7 319,7 352,6 Brandenburg gesamt 508,3 509,3 514,2 504,4 507,0 515,4 514,4 502,2 493,4 489,5   Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 28.07., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +154 55.601 469,7 880 353 (+0) Brandenburg a. d. H. +59 22.941 580,2 418 170 (+0) Cottbus/Chóśebuz +69 40.396 626,2 618 317 (+1) Dahme-Spreewald +215 62.427 610,4 1.058 405 (+0) Elbe-Elster +118 40.594 602,5 609 397 (+0) Frankfurt (Oder) +70 20.163 748,9 427 198 (+0) Havelland +158 48.868 409,2 674 282 (+0) Märkisch-Oderland +285 64.889 432,1 852 392 (+0) Oberhavel +241 69.374 460,2 986 420 (+0) Oberspreewald-Lausitz +117 42.656 488,0 529 387 (+0) Oder-Spree +169 65.182 576,2 1.033 482 (+1) Ostprignitz-Ruppin +67 32.555 402,8 398 215 (+0) Potsdam +150 63.220 525,5 957 278 (+0) Potsdam-Mittelmark +263 75.984 540,0 1.177 294 (+0) Prignitz +53 28.612 558,5 425 240 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +0 44.908 438,0 495 329 (+0) Teltow-Fläming +185 61.127 512,4 879 351 (+0) Uckermark +87 37.860 381,4 451 256 (+1) Brandenburg gesamt +2.460 877.357 508,3 12.866 5.766 (+3) Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen müssen die kommunalen Gesundheitsämter keine Daten an das Land melden COVID-19-Impfungen Seit Beginn der Corona-Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 4.876.423 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 1.092 Impfungen mehr als am Vortag und 4.760 mehr als vor einer Woche. In Brandenburg sind 1.721.082 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 68,0 Prozent), 1.724.789 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 68,1 Prozent). Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 1.396.920 Personen eine erste Auffrischimpfung (Impfquote erste Auffrischimpfung: 55,2 Prozent) und 128.598 Personen eine zweite Auffrischimpfung erhalten (Impfquote zweite Auffrischimpfung: 5,1 Prozent) (Stand: 27.07.2022, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Sieben-Tage-R-Wert Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,98 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 27.07.2022). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet. Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz: Anzahl der stationär behandelten COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten innerhalb der letzten sieben Tage pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren Intensivbetten (ITS): Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen.
http://dlvr.it/SVddpg

Mittwoch, 27. Juli 2022

Großbrand Kölsa-Rehfeld unter Kontrolle

Bundeswehr-Hubschrauber ziehen ab/ Brandbekämpfung erfolgt vom Boden aus/ Großschadenslage bleibt weiter bestehen   In Abstimmung mit der Feuerwehreinsatzleitung vor Ort sieht der Verwaltungsstab des Landkreises am Nachmittag den Großbrand Kölsa-Rehfeld unter Kontrolle. Die Transporthubschrauber CH53 und NH90 aus Holzdorf kehren an ihren Bundeswehrstandort zurück. Die Löscharbeiten aus der Luft waren in den zurückliegenden Stunden sehr erfolgreich, so dass der Einsatz der Flieger aktuell nicht mehr benötigt wird. Die Großschadenslage, die am 25. Juli vom Landkreis ausgerufen worden war, kann damit aber noch nicht aufgehoben werden. Dafür sei die Lage noch zu komplex, und hiesige Einheiten seien nach wie vor auf die Unterstützung überörtlicher Kräfte aus anderen Landkreisen angewiesen,hieß es im Verwaltungsstab. Rund 360 Einsatzkräfte sind aktuell noch mit dem Großbrand beschäftigt. Unter anderem, geht es darum, eine Riegelstellung zu Sachsen aufzubauen, damit ein Feuerübergriff aus Sachsen erschwert wird. Dabei hilft in den Abendstunden ein Pionierpanzer Dachs der Bundeswehr. Erschwert werden diese Arbeiten durch einen aktuellen Bombenfund auf sächsischem Territorium unweit der Landesgrenze. Es wurde ein Sperrkreis von 1.000 Metern gezogen, der ins Elbe-Elster-Territorium reicht. Dort können derzeit weder auf sächsischer, noch auf der brandenburgischen Seite Brandbekämpfungsarbeiten stattfinden. Die Verantwortlichen in beiden Ländern sind im engen Austausch, um die Bombenräumung schnellstmöglich zu organisieren. Der See am Kiebitz steht ab sofort wieder für den Badebetrieb zur Verfügung. Dagegen muss die Sperrung der B183 Bad Liebenwerda-Torgau zwischen Abfahrt Beilrode und Ortslage Marxdorf nicht zuletzt wegen des Bombenfunds weiter bestehen bleiben. Günstig für den weiteren Tagesverlauf sind die Wetterprognosen. Windverhältnisse und Temperaturen lassen eine ordentliche Brandbekämpfung zu. Die Bahnlinie Cottbus-Leipzig ist jetzt wieder für den Zugbetrieb ohne Geschwindigkeitsbeschränkung freigegeben. Für Fragen der Bevölkerung bleibt das Bürgertelefon weiter geschaltet. Es ist unter 03535 46-4004 von 7 bis 19 Uhr zu erreichen.
http://dlvr.it/SVcK0q

Nach versuchtem Raub geflüchtet

Groß Kreutz, Bahnhof –  Mittwoch, 26. Juli 2022, 19:15 Uhr –  Am Mittwochabend sprach eine Jugendliche einen bislang Unbekannten an, der dabei war das Wartehäuschen am Bahnhof Groß Kreutz mit Graffiti zu beschmieren. Auf die Aussage, dass sich das nicht gehöre kam der Unbekannte die Jugendliche zu und schlug ihr mehrfach unvermittelt gegen den Kopf. Dabei versuchte er gleichzeitig ihre mitgeführte Handtasche an sich zu nehmen. Aufgrund dessen mischte sich ein Bekannter der Jugendlichen ein, woraufhin der Unbekannte von der Jugendlichen abließ und anfing ihren Bekannten zu schlagen. Auch ihm versuchte der Unbekannte die Tasche zu entreißen, was aber ebenfalls nicht gelang. Weitere Zeugen versuchten den Unbekannten zu fotografieren und informierten zugleich die Polizei. Als der Täter dies bemerkte entfernte er sich mit einem gelben Fahrrad in unbekannte Richtung vom Tatort. Die Fahndung, die durch die Polizei nach dem vermutlich heranwachsenden Täter im Nachbereich erfolgte, blieb jedoch erfolglos. Es wurden Spuren gesichert und Ermittlungen wegen eines versuchten Raubdeliktes eingeleitet.
http://dlvr.it/SVc94g

Aufgefahren

BAB10/Oberkrämer – In Höhe der Anschlussstelle Oberkrämer ist am Mittwochmorgen gegen 07.15 Uhr ein Pkw Skoda auf einen Pkw Renault aufgefahren. Die 47-jährige polnische Fahrerin des Renault war offenbar von der mittleren auf die linke Fahrspur gewechselt, ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Der mit hoher Geschwindigkeit ankommende 44-jährige Fahrer des Skoda aus Berlin konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde die Polin leicht verletzt und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Fahrzeuge, an denen ein Schaden von rund 20.000 Euro entstand, mussten abgeschleppt werden. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Hamburg für eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Es bildete sich ein rund zwei Kilometer langer Stau.
http://dlvr.it/SVbc1d

RTL feiert großen Show-Abend mit den Supernasen Mike Krüger und Thomas Gottschalk

Immer der Nase nach! Am Samstag, 20. August 2022 feiert RTL die zwei Entertainment-Legenden Mike Krüger und Thomas Gottschalk mit einem großen Show-Abend. Dazu blickt der Kölner Sender mit einer Jubiläums-Show, einer Dokumentation und einer Radio-Show im TV auf das 40-jährige Bestehen der 80er-Jahre-Kulfilmreihe „Die Supernasen“ zurück. Dieser Abend riecht nach den guten alten Zeiten, jeder Menge Spaß und schönen Erinnerungen. Lockere Sprüche, unbeschwerter Humor und abgefahrene Styles – wohl niemand sonst stand in den 80ern so sehr dafür, wie Mike Krüger und Thomas Gottschalk. In der großen Jubiläumsshow „40 Jahre Supernasen – mit Mike Krüger & Thomas Gottschalk“, moderiert von Laura Wontorra, feiern die zwei Kult-Nasen ab 20.15 Uhr sich und die guten alten Zeiten mit einer großen Party mit Musik von damals, tollen Aktionen und vielen Überraschungsgästen. Im Anschluss, ab 23.00 Uhr, zeigt RTL die Dokumentation „Mein Papa, die Supernase!“, die den Kult rund um die Supernasen-Filme aus der Sicht von Roman Gottschalk beleuchtet. Der 39-Jährige ist zum ersten Mal gemeinsam mit seinem Vater vor der Kamera zu sehen. Um 0.00 Uhr kapern dann Mike Krüger und Thomas Gottschalk mit der Show „Piratensender Powerplay V2.0 – Mit Mike & Thommy“ deutschlandweit die RTL-Radiostationen. Erstmals sind beide wieder gemeinsam im Radio zu hören – und dabei bei RTL zu sehen. Weiter Infos zum großen „Supernasen“ Show-Abend hier im Media Hub. Die Jubiläumsshow „40 Jahre Supernasen – mit Mike Krüger & Thomas Gottschalk“ wird vor Publikum am Dienstag, 16. August 2022 im Admiralspalast in Berlin aufgezeichnet. Tickets sind hier erhältlich. Produziert wir die Jubiläums- sowie die Radio-Show von der UFA Show & Factual. Redaktionell verantwortlich sind Nils Trümpener und Sean Badem unter der Leitung von Malte Kruber (Head of Producers) und Markus Küttner, Bereichsleiter RTL-Unterhaltung. „Mein Papa, die Supernase!“ ist eine Produktion von Lisa Film. Auf RTL+ stehen die vier „Supernasen“-Filme u.a. hier zum Abruf bereit.
http://dlvr.it/SVZBS2

Dienstag, 26. Juli 2022

Dachstuhlbrand fordert mehrere verletzte Bewohner, einen mit schwersten Brandverletzungen

Bad Wildbad-Calmbach (Kreis Calw) (ots) Gestern gegen 20.30 Uhr alarmierte die integrierte Leitstelle in Calw die Feuerwehr Bad Wildbad zu einem Küchenbrand im Dachgeschoß in die Gauthierstr. im Ortsteil Calmbach. Wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Feuerwehrkräfte am Einsatzort ein. Ein Bewohner unternahm noch eigene Löschversuche mit einem Gartenschlauch bis die Feuerwehr kam und zog sich dabei schwerste Brandverletzungen zu. Er musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Eine Person wurde schwer verletzt, sie erlitt eine Rauchgasvergiftung. Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt, sie atmeten ebenfalls Rauchgas ein. Die Feuerwehr war zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mit insgesamt drei Atemschutztrupps im Gebäude. Parallel wurden zwei Überdrucklüfter postiert um den Brandrauch aus dem Gebäude zu Blasen. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden in der Wohnung auf rund 100.000 EUR. Die Brandwohnung ist unbewohnbar, die Spezialisten der Polizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr Bad Wildbad war mit 35 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst und der DRK-Ortsverein Bad Wildbad waren mit rund 15 Einsatzkräften acht Fahrzeugen und einem Rettungshubschrauber vor Ort. Die Polizei mit einer Streifenwagenbesatzung.
http://dlvr.it/SVZ2Z8

EU-Energieministerinnen und -minister einigen sich zu Gasreduktionsplan

Die EU-Energieministerinnen und -minister haben heute in Brüssel beschlossen, den Verbrauch fossilen Gases zwischen dem 1.8.2022 und dem 23.3.2023 um 15% zu reduzieren. Den Beratungen des außerordentlichen Energieministerrats lag das am 20.07.2022 von der EU-Kommission vorgestellte Paket „Save gas for a safe winter“ zugrunde. Die politische Einigung sieht vor, dass die Mitgliedstaaten zunächst freiwillig ihre Gasnachfrage um 15 Prozent reduzieren. Sollten die Mitgliedstaaten auf EU-Ebene eine Alarmstufe ausrufen, soll diese Reduktion der Gasnachfrage gesetzlich verpflichtend werden. Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck: „Die heutige Einigung ist ein starkes Signal an Putins Russland: Europa lässt sich nicht spalten und nicht erpressen. Putins Versuch, uns zu verunsichern, setzen wir europäische Solidarität und Geschlossenheit entgegen. Das ist von enormer Bedeutung. Und wir treffen Vorsorge, damit wir durch den Winter kommen. Die heute geeinten 15 Prozent sind dafür schon mal ein wichtiger Schritt. Natürlich sind alle Mitgliedstaaten jetzt aufgefordert, das Ziel mit konkreten Maßnahmen zu unterfüttern, damit der Gasverbrauch sinkt und wir so auch Putins Spiel durchkreuzen.“ Habeck betonte weiter: „Vieles von dem, was im EU-Paket an Einsparmaßnahmen vorgeschlagen wird, haben wir in Deutschland in den letzten Wochen und Monaten schon auf den Weg gebracht. Die heutige Einigung aus Brüssel ist damit auch Rückenwind für uns. Wir werden diese Maßnahmen weiter Schritt für Schritt konsequent umsetzen. Wir haben in Deutschland im Juni eine umfassende Energiewechsel-Kampagne gestartet, eingebettet in ein breites Bündnis von Verbänden aus Zivilgesellschaft, Städten und Kommunen, Wirtschaft, Handwerk und Verbraucherschutz. Viele wollen ihren Beitrag zum Energiesparen leisten. Davor habe ich großen Respekt und dafür danke ich. Dazu haben wir zahlreiche politische Maßnahmen scharf gestellt. So wird zum Ende des Sommers ein Gas-Auktionsmodell für die Industrie an den Start gehen, das Anreize setzt. Zur Gasreduktion im Stromsektor werden wir – so schmerzhaft es aus Klimaschutzgründen auch ist – für eine Übergangszeit wieder verstärkt Kohle verstromen. Auch die bestehenden Anlagen der erneuerbaren Energien sollen einen stärkeren Beitrag leisten, um Erdgas aus dem Strombereich zu verdrängen, vor allem bei der Biogaserzeugung“, sagte der Minister. Er verwies auf das Energiesicherungspaket vom 21. Juli 2022, das noch weitere Maßnahmen für Energieeinsparungen bei Unternehmen, im Wohnbereich und in öffentlichen Gebäuden enthält. „Wir arbeiten seit Monaten an der Vorsorge und ergänzen, wenn die Lage es erfordert“, sagte der Bundesminister. Er betonte: „Neben der Energieeinsparung und dem Ausbau einer LNG-Infrastruktur ist aber schließlich das A und O für mehr Energiesicherheit der konsequente Ausbau erneuerbarer Energien. Nur so können wir uns unabhängig von fossilen Importen machen.“ Bei einem informellen Mittagessen haben sich die EU-Energieministerinnen und -minister zudem mit dem ukrainischen Energieminister German Galuschenko zur Energieversorgungssicherheit im Bereich Strom und Gas ausgetauscht. Bundesminister Habeck: „Wir dürfen nicht vergessen: Die Ukraine ist seit mehr als fünf Monaten im Krieg – einem brutalen Krieg, den Russland dem Land und den Menschen durch einen völkerrechtswidrigen Angriff aufgezwungen hat. Und es ist wichtig, dass wir die Ukraine weiter unterstützen. Die Ukraine ist ein wichtiger Partner. Neben vielen anderen Bereichen gilt es auch, die Energiesicherheit zu gewährleisten. Die Anbindung der Ukraine an das kontinentaleuropäische Stromnetz im März war dafür ein wichtiger Schritt. Weitere Schritte sind notwendig. Die Ukraine kann hier auf unsere Solidarität und Unterstützung zählen.“ Vor dem außerordentlichen Energierat fand ein Frühstückstreffen des Pentalateralen Energieforums statt, bei dem es um die Gasversorgungssicherheit ging. Das Pentalaterale Energieforum ist eine Regionalkooperation der Länder Österreich, Belgien, Schweiz, Deutschland, Frankreich, Luxemburg und der Niederlande. Es besteht seit 2015. Die Länder des Pentalateralen Energieforums arbeiten auf freiwilliger Basis zusammen mit dem gemeinsamen Ziel, die Strommärkte der Region stärker miteinander zu verbinden.
http://dlvr.it/SVY4GK

Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel

Bundesautobahn 10, AD Werder – AD Potsdam – Eine Opel-Fahrerin befuhr am Montagabend den mittleren Fahrstreifen der Bundesautobahn 10 in Richtung der Anschlussstelle Glindow. Kurz vor der Anschlussstelle wechselte sie auf den rechten Fahrstreifen, ohne jedoch auf den dort befindlichen Verkehr zu achten. Dabei kollidierte die Frau mit dem Heck einer Sattelzugmaschine, wodurch sich der Pkw darunter verkeilte. Beide Insassen im Opel wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und konnten nach ambulanter Behandlung vor Ort wieder entlassen. Der Opel war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von über 15.000 Euro. Durch den Verkehrsunfall kam es zu keinen Verkehrseinschränkungen, da die Unfallbeteiligten kurz nach dem Zusammenstoß den dortigen Rastplatz fuhren. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und Spuren gesichert.
http://dlvr.it/SVXYvg

E-Scooter-Fahrer verletzt

#Potsdam, Industriegelände, Am Buchhorst –  Dienstag, 26.07.2022, gegen 07:30 Uhr –  Ein Verkehrsunfall hat sich am Dienstagmorgen in Potsdam ereignet. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der Fahrer eines E-Scooters auf der Straße Am Buchhorst unterwegs und wollte nach rechts in die Straße Handelshof abbiegen. Dabei geriet er mit dem E-Roller jedoch ins Schleudern und stürzte. Der Mann (zwischen 20 und 30 Jahre alt) zog sich leichte Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der E-Scooter war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von 600 Euro.
http://dlvr.it/SVXB89

Montag, 25. Juli 2022

Angriff auf 14-Jährigen – Staatsanwaltschaft und Polizei warnen vor Selbstjustiz

#Erzhausen/#Weiterstadt/#Südhessen (ots)   Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen Nachdem zwei bislang unbekannte Männer am Samstagabend (23.7.) gegen 19.15 Uhr in der Bahnstraße in Erzhausen auf einen 14-Jährigen losgegangen, diesen getreten, geschlagen und mit einem Messer bedroht haben sollen, warnen Staatsanwaltschaft und Polizei in diesem Zusammenhang vor Selbstjustiz. Der 14-Jährige war Gegenstand von unterschiedlichen Medienberichten sowie von Veröffentlichungen im Internet, nachdem gegen ihn Anzeige wegen des Anfangsverdachts eines Sexualdelikts erstattet worden war, welches sich am 11. Juli in einem Wald bei der Wolfsgartenallee in Weiterstadt zugetragen haben soll. In diesem Zusammenhang warnen Staatsanwaltschaft und Polizei ausdrücklich vor einer Vorverurteilung, Selbstjustiz oder Verbreitung von Mutmaßungen, die in den Medien und in den sozialen Netzwerken mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt haben, die teilweise die Schwelle zu Strafbarkeit überschritten hat. Entsprechende Äußerungen oder sonstige Handlungen werden durch die Strafverfolgungsbehörden konsequent verfolgt. Ungeachtet dessen ist mit Rücksicht auf das Alter der betroffenen Personen die Wertung zu beachten, dass auch Gerichtsverhandlungen gegen Jugendliche unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgen würden. Dieser Wertung ist auch bereits im Rahmen des Ermittlungsverfahrens Rechnung zu tragen. Da eine Verdachtsberichtserstattung bei Jugendlichen auch erhebliche negative Auswirkungen auf deren Persönlichkeitsentwicklung haben kann, was sowohl für Beschuldigte als auch für Geschädigte gilt, ist die Staatsanwaltschaft mit Mitteilungen zu derartigen Sachverhalten aus grundsätzlichen Erwägungen äußerst zurückhaltend. Hinzu kommt, dass gerade bei mutmaßlichen Sexualdelikten unter Jugendlichen zu Beginn der Ermittlungen nicht absehbar ist, ob und inwieweit sich Vorwürfe überhaupt erhärten oder sich gegebenenfalls sogar als unzutreffend erweisen. Wie häufig bei solchen Ermittlungen gilt es, etwaige Widersprüche in Aussagen zu klären und Angaben durch objektive Beweismittel zu untermauern oder zu widerlegen. Dies muss auch in diesem Fall noch erfolgen. Unabhängig vom Stand der Ermittlungen steht die Polizei seit Bekanntwerden des Vorfalls in engem Austausch mit allen Beteiligten und bietet diesen, wie in solchen Fällen üblich, die nötige Unterstützung sowie unterschiedliche Hilfsangebote an. Dabei haben die Beamtinnen und Beamten alle beteiligten Personen sowie die Schule im Blick und stimmen ihre Maßnahmen zielgerichtet ab. Auch wurden unmittelbar die unter anderem Opferschutzberatung der südhessischen Polizei unterstützend und eng in alle polizeilichen Maßnahmen mit eingebunden. Zudem steht die Polizei in engem Austausch mit dem Jugendamt. Die aktuelle Lage dabei wird auch im Hinblick auf mögliche Gefährdungen aller Verfahrensbeteiligten stets aktualisiert und bei Bedarf mögliche Schutzmaßnahmen ergriffen. Staatsanwaltschaft und Polizei weisen an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass Spekulationen und Selbstjustiz dringend zu unterlassen sind, da sie strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können und erheblich in die Persönlichkeitsrechte der betreffenden Person eingreifen. Neben der Gefahr, dass man sich selbst strafbar macht, erschwert ein solches Verhalten auch die Ermittlungen erheblich. In Zusammenhang mit dem eingangs beschriebenen Angriff auf den 14-Jährigen, konnte einer der Tatverdächtigen wie folgt beschrieben werden: Er soll zwischen 25 bis 30 Jahre alt und um die 1,80 Meter groß gewesen sein. Er soll schwarze kurze Haare, einen schwarzen Bart und ein Tattoo am rechten Arm gehabt haben. Bekleidet war er mit einem grauen Tank-Top, einer grauen kurzen Hose und hatte eine Gürteltasche um seine Schulter hängen. Sein Komplize war circa 25 Jahre alt, 1,80 Meter groß und soll längere Haare gehabt haben. Er trug einen Dreitagebart, hatte eine Kreuzkette an, trug eine Sonnenbrille und war mit einem schwarzen Tank-Top mit buntem Aufdruck und einer grauen kurzen Hose bekleidet. Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 10 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151/969-0 zu wenden.
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Suche am Baggersee fortgesetzt: Weiterhin keine Spur von Vermissten

#Porta Westfalica (ots)   Nach der groß angelegten und intensiven Suche nach zwei vermissten Personen am Kiesteich bei Porta Westfalica-Vennebeck vom Sonntag hat die Polizei die Suche am Montagvormittag mit einem Leichenspürhund fortgeführt. Leider konnte der Diensthund keine Witterung aufnehmen, sodass die Suche vorerst wieder eingestellt wurde. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizeitauchergruppe Bochum werden die Suchmaßnahmen am Mittwoch mittels einer Unterwassersonde fortgesetzt. Bisherigen Erkenntnissen zufolge hielten sich am Sonntag gegen 15 Uhr ein junger Mann sowie eine junge Frau jeweils auf einer Luftmatratze auf dem Kiesteich im Bereich Maschweg auf. Aus bisher unbekannten Gründen scheinen beide in Not geraten und untergegangen zu sein. Während zwei vor Ort anwesende Zeugen (21 und 25) noch versuchten, die Unglücksstelle schwimmend zu erreichen, setzte eine weitere Zeugin (25) einen Notruf ab. Da die beiden Schwimmer die Verunglückten nicht mehr orten konnten, brachen sie ihren Rettungsversuch ab. Die Feuerwehr setzte neben Booten auch Taucher ein. Seitens der DLRG erfolgte eine Absuche des Teichs per Drohne. Ein Polizeihubschrauber der Fliegerstaffel Dortmund konnte die Vermissten ebenfalls nicht aufspüren. Bei Einsatz der Dunkelheit musste die Suche ergebnislos eingestellt werden. Neben der Suche auf dem Wasser konnten Einsatzkräfte der Polizei am Ufer persönliche Gegenstände der Vermissten auffinden. Demnach handelt es sich mutmaßlich um eine 26-jährige Bad Oeynhausenerin sowie einen Mann (27) aus Löhne. Seitens der Polizei kontaktierte Familienangehörige trafen am Sonntagnachmittag mit bis zu 40 Familienangehörigen vor Ort ein. Aus diesem Grund wurden Notfallseelsorger angefordert. Bei der Wiederaufnahme der Suche am Montagvormittag wurde ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizei Duisburg, Wache Minden, eingesetzt. Zusammen mit einem Leichenspürhund aus Stukenbrock suchten die Beamten die gesamte Wasserfläche systematisch ab. Leider konnte der Hund keine Spur aufnehmen, sodass die Suche vorerst wieder unterbrochen werden musste.
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Bundespolizei nimmt aggressivem Mann am Erfurter Hauptbahnhof Waffen ab

#Erfurt, Erfurt Hbf. (ots)   Am Samstagabend wurde die Bundespolizei am Erfurter Hauptbahnhof auf einem Mann aufmerksam, der sich auf dem Vorplatz lautstark und in einer aggressiven Stimmung artikulierte. Zudem hielt er einen Schlagring in der Hand und verdeutlichte, dass er diesen gegen andere Reisende einsetzen würde. Die Streife der Bundespolizei beendete diese Situation durch die Abnahme des Schlagrings und die Mitnahme des 45-jährigen Deutschen zur Dienststelle. Hier wurde bei einer Durchsuchung der Person ein weiterer Schlagring in einer Hosentasche aufgefunden. Darüber hinaus führte der stark alkoholisierte Mann (2.84 Promille) in seinem Rucksack ein Einhandmesser mit. Alle Waffen wurden dem Mann abgenommen und sichergestellt. Nachdem sich der Mann beruhigt hatte, konnte er die Dienststelle wieder verlassen – ohne Waffen, aber dafür mit einer Strafanzeige im Gepäck.
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Information zur Geschäftsführung bei den Stadtwerken

Beim Stadtwerke-Verbund haben die Geschäftsführerinnen Sophia Eltrop und Claudia Wiest aus unterschiedlichen Gründen um die Auflösung ihrer Verträge gebeten. Oberbürgermeister Mike Schubert bedauert die Bitten um Auflösung der Arbeitsverträge, zeigt aber Verständnis für die persönlichen Entscheidungen der beiden Geschäftsführerinnen. „Ich danke Frau Eltrop und Frau Wiest für ihren Einsatz für unsere Stadt und wünsche Ihnen für ihren weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg alles Gute“, so der Oberbürgermeister weiter. Die verlässliche Fortführung der Arbeit in den Geschäftsführungen beider Unternehmen ist auch weiterhin sichergestellt: Bei den Stadtwerken ist Monty Balisch Geschäftsführer, beim Verkehrsbetrieb Uwe Löschmann. Sophia Eltrop, Sprecherin der Geschäftsführung der Stadtwerke Potsdam GmbH, verlegt ihren Lebensmittelpunkt kurzfristig aus familiären Gründen in ihre Heimat nach Nordrhein-Westfalen und scheidet aus ihrer Tätigkeit aus. Zum Ausscheiden von Frau Eltrop sagt Oberbürgermeister Mike Schubert: „Mit Frau Eltrop verliert Potsdam eine Geschäftsführerin, die in den letzten Jahren zuerst bei der EWP und dann bei den Stadtwerken den kommunalen Unternehmensverbund maßgeblich geprägt hat. Die familiären Gründe von Frau Eltrop haben dazu geführt, dass leider eine sehr kurzfristige Entscheidung nötig wurde. Ich danke Frau Eltrop deshalb besonders dafür, dass Sie trotz dieser Situation in den vergangenen Wochen mit voller Kraft an den Planungen für die Bewältigung der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine bei den Stadtwerken gewirkt hat.“ Claudia Wiest, kaufmännische Geschäftsführerin der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, nimmt eine Berufung als Vorstand bei der Bremer Straßenbahn AG zum 1. Januar 2023 an. Die BSAG ist eines der größten Verkehrsunternehmen in Norddeutschland mit über 2.000 Mitarbeiter*innen und über 100 Millionen Umsatz. Oberbürgermeister Mike Schubert erklärte zur Entscheidung von Frau Wiest: „Ich bedaure sehr, dass uns mit Frau Wiest eine ausgewiesene Nahverkehrsfachfrau verlässt und gleichzeitig beglückwünsche ich Sie für die große berufliche Chance, die sich Ihr mit der Tätigkeit als Vorstand bei der BSAG bietet. Ich bin Ihr dankbar, dass Sie für einen geordneten Übergang bei der VIP zur Verfügung steht“, so Oberbürgermeister Mike Schubert. Sophia Eltrop war seit Juli 2017 Geschäftsführerin der SWP und bis Mai 2021 zugleich Geschäftsführerin der Energie und Wasser Potsdam GmbH. In dieser Zeit verantwortete die Diplom-Volkswirtin vor allem die Erstellung des Dekarbonisierungskonzeptes der EWP, die weitere technische Modernisierung der Stadt und den Ausbau der Digitalisierung im Unternehmen. Trotz Corona-Herausforderungen war es dabei die Aufgabe des SWP-Verbundes, die Landeshauptstadt am Laufen zu halten. Claudia Wiest startete bei der ViP im April 2020. Die Diplom-Ökonomin hat vor allem aber die finanziellen Voraussetzungen für den Kauf von 13 neuen Straßenbahnen geschaffen und die Grundsatzentscheidungen für das Krampnitz-Projekt in den Gremienabläufen forciert sowie den Weg in die Elektromobilität mit bereitet. Aktuell kämpft die gesamte Verkehrsbranche und auch die ViP vor allem mit der Fahrpersonalsituation. Hierzu hat die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen, über welche die einem Fahrbetrieb immanenten Probleme für die Beschäftigten der ViP verlässlicher und gerechter als in der Vergangenheit gelöst werden können.
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Auffahrunfall

#Zossen, Berliner Straße – Ein Leichtkraftradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend in Zossen verletzt worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Mann (zwischen 35 und 45 Jahre alt) auf der Berliner Straße in Zossen unterwegs und musste verkehrsbedingt abbremsen. Dies bemerkte eine Autofahrerin (zwischen 45 und 55 Jahre alt) hinter ihm offenbar zu spät und es kam zum Auffahrunfall. Der Leichtkraftradfahrer wurde hierdurch leicht verletzt. Er wurde nach einer ambulanten Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort entlassen. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro.
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Sonntag, 24. Juli 2022

Tödlicher Verkehrsunfall

#Aalen (ots)   Unterschneidheim: Fußgänger von Pkw erfasst und getötet Am frühen Sonntag morgen, gegen 01:35 Uhr, befuhr eine 50-jährige VW-Passat-Fahrerin die Landesstraße 1060 von Itzlingen kommend in Richtung Kerkingen. Kurz vor der Abzweigung nach Sechtenhausen bemerkte sie einen dunkel gekleideten Fußgänger, welcher in gleicher Richtung auf der Straße lief. Obwohl die 50-jährige eine Gefahrenbremsung einleitete, konnte sie den Frontalzusammenstoß mit dem 49-jährigen Mann nicht mehr verhindern. Der 49-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß getötet. Die 49-jährige Pkw-Lenkerin und ihr 53-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf 15000 Euro. Die Landesstraße 1060 war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 05:00 Uhr voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen wurden durch den Verkehrsdienst Kirchberg an der Jagst übernommen. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft Ellwangen ein Gutachter beauftragt.
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Körperverletzung zwischen Grundschülern

#Altenau/ Grundschule: Am 22.07.2022 gegen 11:00 Uhr kam es an der Schulbushaltestelle vor der Grundschule Altenau zu einem Streit zwischen einer Erstklässlerin und einem Zweitklässler. Im Rahmen des Streits schubste der 8-jährige Bub das 7-jährige Mädchen, so dass dieses zu Boden fiel. Durch den Sturz zog sich das Mädchen eine Fraktur des linken Unterarms zu. Die Polizei Murnau nahm die Ermittlungen wegen Körperverletzung auf. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Murnau unter der Rufnummer 008841/6176-0 entgegen.
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Technoparty beendet

#Ludwigsburg (ots)   Aufgrund einer Ruhestörung laute Musik betreffend rückten Einsatzkräfte des Polizeireviers Sindelfingen am späten Samstagabend gegen 23:00 Uhr in den Sindelfinger Wald aus. Im Bereich Diebskarren, in der Nähe des dortigen Waldheims, konnte schließlich eine Party mit Musikanlage und DJ sowie etwa vierzig Gästen festgestellt werden. Weitere etwa einhundert Personen befanden sich in der Umgebung zu Fuß noch auf dem Weg dorthin. Da es keinerlei Genehmigung für diese Veranstaltung gab, wurde die Feierlichkeit von der Polizei beendet. Der verantwortliche Veranstalter war kooperativ und ließ die Örtlichkeit räumen. Dennoch muss er jetzt mit einer Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit rechnen. Zur Überwachung der Abwanderung der großen Anzahl von Partygästen waren insgesamt drei Streifenbesatzungen vor Ort im Einsatz.
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Unglück bei Vorführung einer historischen Arbeitsmaschine – Metallteil löst sich und verletzt Zuschauer

#Freiburg (ots)   Landkreis Waldshut Gemeinde Jestetten Im Rahmen des 1150-jährigen Jubiläums von Jestetten fand am 24.07.2022 ein großes Straßefest statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch eine historische Arbeitsmaschine in Betrieb vorgeführt. Es handelte sich um eine Kreissäge zur Holzbearbeitung, welche auf einem Fahrgestell montiert wird und vom Motor mittels einer Art Transmissions- / Keilriemen betrieben wird. Gegen Ende der Vorführung (um ca. 16:25 Uhr) löste sich offenbar dieser Riemen von der Antriebswelle, verhedderte sich in einer Art Führungsstück und schleuderte dieses aus der Verankerung heraus zu einem Zuschauer hin. Dieser 50-jährige Zuschauer wurde durch das stark beschleunigte Metallteil derart hart und unglücklich am Kopf getroffen, dass er hierbei lebensgefährlich verletzt wurde. Er konnte durch Rettungskräfte vor Ort erstversorgt und dann mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Das Polizeirevier Waldshut-Tiengen (Tel.: 07751 8316-0) hat die Ermittlungen aufgenommen, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte und bittet Zeugen und Hinweisgeber sich zu melden.
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Fahren ohne Pflichtversicherung

#Jüterbog –  Samstag, den 23.07.2022 13:45 Uhr –    Polizeibeamte hielten einen Mann an, welcher mit einem E-Scooter im Stadtgebiet unterwegs war. Für E-Scooter war die erforderliche Versicherung nicht vorhanden. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.  
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Samstag, 23. Juli 2022

Tödlicher Badeunfall

#Bischofswerda, Goldbacher Weg 22.07.2022, 17:15 Uhr – 23.07.2022, 16:30 Uhr Die seit Freitagnachmittag vermisste 58-Jährige konnte am Samstagnachmittag nur noch Tod geborgen werden. Nachdem bereits am Freitagabend intensive Suchmaßnahmen zunächst erfolglos in der Nacht abgebrochen wurden, setzten die Rettungskräfte der Feuerwehr, des DLRG und der Polizei am Samstagvormittag ihre Suche am Steinbruch am Goldbacher Weg fort. Mithilfe eines Sonargerätes wurde das gesamte Gewässer abgesucht. Am Nachmittag fand dann ein Taucher die vermisste Frau in etwa vier Metern Tiefe. Sie konnte nur noch Tod geborgen werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum Hergang des Badeunfalls aufgenommen.
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Pedelecfahrerin bei Sturz verletzt

#Willich-Anrath (ots)   Am frühen Samstagabend beabsichtigte eine 80-jährige Frau aus Siegen, in Willich auf dem Donkweg, auf ihr Pedelec aufzusteigen. Hierbei verlor sie das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Durch den Sturz verletzte sich die Dame am Arm und musste zur ambulanten Behandlung einem Krankenhaus zugeführt werden. Glücklicherweise trug sie einen Helm, welcher möglicherweise Schlimmeres verhinderte.
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Kind erliegt seinen Verletzungen – Brand in Mehrparteienhaus

#Hameln (ots) Bei einem Wohnungsbrand in Hameln ist ein Kind ums Leben gekommen. Der Brand war aus bisher unbekannter Ursache am Samstagmittag (23.07.2022), gegen 12.10 Uhr, in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses an der Pyrmonter Straße ausgebrochen. Die sieben Bewohner (27, 23, 6, 4, 3, knapp 2 und knapp 1 Jahr alt) mussten von der Feuerwehr aus der brennenden Wohnung gerettet werden. Sie wurden schwerstverletzt mit u.a. fünf Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser geflogen. Ein Kind erlag später seinen Verletzungen. Zur Brandursache und Alter des verstorbenen Kindes, können derzeit keine Angaben gemacht werden. Der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt. Ermittlungen zur Brandursache werden Anfang kommender Woche aufgenommen.
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Zwei tote Männer entdeckt – Ermittlungen wegen Verdachts eines Tötungsdeliktes

#Berlin – Zu einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Wilhelmstadt übernahm heute Mittag die 8. Mordkommission des Landeskriminalamtes die Ermittlungen. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde die Polizei kurz nach 11 Uhr in die Heerstraße alarmiert. Dort entdeckten die Einsatzkräfte in einem Wohngebäude zwei tote Männer im Alter von 38 und 79 Jahren. Momentan ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Jüngeren um das Opfer einer Gewalteinwirkung handelt. Der andere Mann gilt derzeit als Tatverdächtiger, der mutmaßlich aufgrund eines von ihm gelegten Brandes verstarb. Das in dem Gebäude ausgebrochene Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht.
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Verkehrsunfall zwischen Linienbus und PKW

#Kelsterbach (ots)   Ein Bus der Linie 74 befuhr die Mörfelder Straße aus Richtung Stadtunterführung kommen in Richtung Bergstraße. In der sich der Unterführung anschließenden Kurve kollidierte dieser mit einem ihm entgegenkommenden PKW. Durch diesen Zusammenstoß wurden die Insassen des PKW, sowie zwei Fahrgäste des Linienbusses, darunter ein Kind, leicht verletzt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Zur Unfallaufnahme und Bergung der verunfallten Fahrzeuge wurde die Mörfelder Straße zwischen der Stadtunterführung und der Bergstraße gesperrt.
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Freitag, 22. Juli 2022

Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter in Köln-Marienburg – Nachtrag 1

#Köln (ots)   Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Köln geben bekannt: Nach ersten Zeugenvernehmungen und der Auswertung von Videoaufnahmen zu dem bewaffneten Raubüberfall am Freitagmorgen (22. Juli) im Stadtteil Marienburg kann der Tatablauf wie folgt präzisiert werden: Die vier bis fünf dunkel gekleideten Unbekannten stoppten den Geldtransporter gegen 7.30 Uhr an der Ampel Militärringstraße Höhe Leyboldstraße. Dabei setzte sich der Mercedes Vito vor und der Renault hinter den Transporter. Nachdem die Türen des Fahrzeugs durch die Wachleute nicht geöffnet wurden, sollen die Verdächtigen zahlreiche Schüsse auf den Geldtransporter abgegeben haben. Anschließend setzten die Maskierten den blauen Renault in Brand. Ohne Beute fuhren die Unbekannten mit dem dunklen Mercedes Vito zunächst in die Konrad-Adenauer-Straße, wendeten dort im Straßenverlauf, fuhren zurück Richtung Tatort und flüchteten dann weiter über die Militärringstraße in Richtung Verteilerkreis. Bei der anschließenden Fahndung nach den Flüchtigen wurde unter anderem auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde bei dem Überfall keiner der beiden Wachleute verletzt. Während der Spurensicherung am Tatort durch Kriminalbeamte und dem Vermessungs-Einsatz einer Polizei-Drohne war die Militärringstraße in Richtung Verteilerkreis in Höhe des Tatorts bis etwa 14 Uhr gesperrt. Die Beamten des Kriminalkommissariats 14 fragen: - Wer hat sich am Freitag (22. Juli) gegen 7.30 Uhr im Bereich der Militärringstraße in Höhe der Konrad-Adenauer-Straße aufgehalten und hat die Tat und/oder die Tatverdächtigen gesehen? - Wer hat zum Tatzeitpunkt Videoaufnahmen, zum Beispiel durch ein Mobiltelefon und/oder eine Dashcam, gefertigt? - Wer kann Hinweise zur Identität der Unbekannten und/oder deren Aufenthaltsort und zum Verbleib des Fluchtfahrzeugs geben? Hinweise nimmt die eingerichtete Ermittlungsgruppe unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.
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Rentner attackiert 17-jährige Rollstuhlfahrerin

#Bebra (Kreis Hersfeld Rotenburg) (ots)   Nicht von seiner besten Seite zeigte sich ein 74 Jahre alter Rentner aus Hannover am vergangenen Sonntag (17.7.) im Bahnhof Bebra. In einem Fahrstuhl bedrängte, schubste und beleidigte der 74-Jährige eine 17-jährige Rollstuhlfahrerin aus Leck in Nordfriesland. Die Jugendliche, die in Begleitung von Freunden den Fahrstuhl nutzte, um das Gleis zu wechseln, bat den 74-Jährigen und dessen Begleiterin, nicht auch noch in den Fahrstuhl zu steigen, da es bereits sehr eng darin war. Dies interessierte den Senior allerdings nicht. Stattdessen quetschte er sich noch in den Fahrstuhl und ging auf die 17-Jährige los. Er beschimpfte sie und schubste das Mädchen, sodass die Rollstuhlfahrerin gegen die Scheibe des Aufzuges prallte. Das Mädchen wurde dabei leicht verletzt. Beamte der Polizei Rotenburg leiteten das Strafverfahren gegen den Rentner ein. Die weiteren Ermittlungen führt die Bundespolizeiinspektion Kassel. Lokführer als Zeuge gesucht Zeuge des Vorfalls wurde auch ein bislang noch unbekannter Lokführer der Deutschen Bahn AG. Die Bundespolizei in Kassel bittet den noch Unbekannten, sich für die laufenden Ermittlungen als Zeuge zur Verfügung zu stellen. Weitere sachdienliche Hinweise sind erbeten unter der Tel.-Nr. 0561 816160 oder über www.bundespolizei.de .
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Noch 50 Tage bis zum 3. Fontane-Wandermarathon im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land – Umweltminister Vogel ist Schirmherr und wandert mit

Menz/Lindow (Mark) – Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber sowie Wanderbegeisterte zählen bereits die Tage: Der mittlerweile 3. Fontane-Wandermarathon im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land führt am 10. September rund um die Drei-Seen-Stadt Lindow (Mark). Von der Klosterruine geht es über die Gühlener Heide bis zum Schloss Meseberg. Auch in diesem Jahr hat Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel die Schirmherrschaft übernommen und wird selbst mit den vielen Wanderfreundinnen und –freunden gemeinsam an den Start gehen.   Zweiundvierzig Kilometer durch den Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, drei Seen und zwei Heidegebiete, eine Klosterruine, ein Schloss und zahlreiche wunderschöne Wald- und Uferwege – in seiner dritten Auflage führt der Fontane-Wandermarathon am Samstag, dem 10. September, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rund um die charmante Kleinstadt Lindow (Mark) und wartet mit einer abwechslungsreichen Streckenführung – und dazu mit Lebensweisheiten Theodor Fontanes – auf. Vom Startpunkt am Sport- und Bildungszentrum in Lindow (Mark) führt der erste Streckenabschnitt gen Westen um den Gudelacksee, endet für die Halbmarathonwandernden wieder am Ausgangspunkt und leitet die Marathonwandernden in einer zweiten Wegschleife weiter nach Osten entlang des Wutzsees und um den Huwenowsee. Schon der in Neuruppin geborene Schriftsteller und Fontane hielt die Schönheit dieser Region in seinen literarischen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ fest. Idyllische Blicke auf den Gudelacksee warten auf die Wandermarathon-Teilnehmenden unter anderem an der alten Dampfmühle, wo eine Infotafel über die Besonderheiten des Landschaftsschutzgebiets informiert und ein direkter Zugang zum See möglich ist. Auch führt der Weg entlang des Lindower Rhins, ein beliebtes Paddelgewässer mit Mündung im Gudelacksee, wo eine Holzbrücke für beste Aussichten sorgt. In der knapp 3000 Einwohner kleinen Stadt wandern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorbei an der alten Wassermühle, können für ein Foto vor der steinernen Nonne im Wutzsee posieren und einen Blick auf das historische Klostergelände werfen. Für die Marathonwandernden führt der Weg nach der Mittagspause weiter am Nordufer des Wutzsees entlang, durch die Bäume hat man einen malerischen Ausblick von oben auf den See. Für sie eröffnet sich auf dem Rundwanderweg um den Huwenowsee noch einmal eine märchenhafte Landschaft: Viele alte Eichen und Buchen säumen die naturbelassenen Waldwege am Steilufer des im Talkessel gelegenen Sees. An vielen Stellen offenbaren sich traumhafte Blicke auf das Schloss Meseberg, das heute als Gästehaus der Bundesregierung genutzt wird und für Besucher nur einmal im Jahr geöffnet hat. Unterwegs stehen an insgesamt neun Kontrollpunkten Getränke, Informationen und Wanderstempel für die Aktiven bereit. Außerdem gibt es an ausgewählten Wegepunkten die eine oder andere niedergeschriebene Fontane-Weisheit zu entdecken. Veranstaltet wird der Wandermarathon gemeinsam vom Tourismusverband Ruppiner Seenland e. V., dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, dem Verein Fitness-TREFF Natur e. V. und dem Berliner Wanderverband e. V. Unterstützt und gefördert wird die Veranstaltung von der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, der Stadt Lindow (Mark), dem Gesunden Ruppiner Seenland und der Preussenquelle Rheinsberg. Weitere Informationen und Anmeldungen bietet die Seite des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land: https://www.stechlin-ruppiner-land-naturpark.de/themen/meldungen/fontane-wandermarathon/
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Diebstahl aus Kfz

#Teltow, Potsdamer Straße – Unbekannte Personen haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Seitenscheibe eines Kleintransporters eingeschlagen. Anschließend entwendeten sie Bargeld aus dem Fahrzeug. Das Fahrzeug war in der Potsdamer Straße abgestellt. Die Polizei hat eine entsprechende Strafanzeige aufgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Diese dauern weiter an.
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Waldbrand schnell gelöscht Reichenau-Waldsiedlung

#Reichenau (ots) Sport ist eine gute Sache. Am heutigen Freitagmorgen, 22.07.2022, war das auch für den Reichenauer Wald gut, als eine Joggerin oberhalb des Zentrums für Psychiatrie Reichenau (ZfP) beim Waldfriedhof Rauch bemerkte. Sie schaute woher der Rauch kam, bog vom Weg ab und entdeckte im Wald ein Feuer. Die Feuerwehr wurde um Hilfe gerufen. Die Integrierte Leitstelle Konstanz alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Reichenau um 07:13 Uhr per Meldeempfänger zum Brandeinsatz. Die Werkfeuerwehr ZfP Reichenau war vorab schon mit alarmiert worden. Beim Eintreffen der Feuerwehr Reichenau hatte die Werkfeuerwehr ZfP schon mit den Löschmaßnahmen mit Wasser aus einem C-Hohlstrahlrohr begonnen und den Brand schon unter Kontrolle. Die Feuerwehr Reichenau unterstützte mit Löschwasser aus den Löschfahrzeugen beim Ablöschen der Glutnester. Die betroffene Fläche wurde mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester untersucht und mit ausreichend Wasser abgelöscht. Unter der Einsatzleitung von Gruppenführer Danny Blum waren 19 Feuerwehreinsatzkräfte mit den Löschfahrzeugen LF 10 und LF 8/6 im Einsatz und im Gerätehaus im Bereitschaft. Die Werkfeuerwehr ZfP war mit KdoWagen, Löschfahrzeug LF 8 und Mannschaftstransportwagen im Einsatz. Mit vor Ort waren Kräfte des Polizeipräsidiums (PP) Konstanz Einsatzende war um 08:15 Uhr. Wegen der Schadenshöhe und -ursache verweisen wir an die Pressestelle des PP Konstanz. Durch die aufmerksame Joggerin und das dadurch frühzeitige Eingreifen der Feuerwehr, konnte Schlimmeres verhindert werden. Das hoch-sommerlich, trockene Wetter der vergangenen Wochen erhöht auch die Gefahr von Wald- und Flächenbränden ganz erheblich. Böden und Pflanzen sind zunehmend trocken. Der Deutsche Wetterdiesnt stuft die Gemarkung Reichenau aktuell in der höchsten Stufe 5 ein. Dies bedeutet: erhebliche Brandgefahr! Die Freiwillige Feuerwehr Reichenau ruft daher zum vorsichtigen Umgang mit offenem Feuer auf. Insbesondere sollten Raucher davon absehen, ihre Zigarettenkippen acht- und gedankenlos im Freien wegzuwerfen. Löschen Sie die Zigarettenglut sorgfältig aus, bevor Sie die Kippe in ein hierfür vorgesehenes Gefäß entsorgen.
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Donnerstag, 21. Juli 2022

Getreideacker in Flammen

Boitzenburger Land –  Am späten Abend des 20.07.2022 wurden Feuerwehr und Polizei in den Ortsteil Boisterfelde gerufen. Dort war ein Getreideacker von rund 15.000 qm in Brand geraten, was Zeugen umgehend zum Telefon hatte greifen lassen. Bislang wird der Sachschaden auf eine Höhe von rund 4.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zur Ursache des Geschehens.
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Schrottcontainer ausgeräumt

Schwedt/Oder –  Wie der Polizei am 20.07.2022 angezeigt wurde, sind Diebe auf ein Betriebsgelände in der Berliner Allee gelangt. Dort stahlen sie dann den Inhalt eines Schrottcontainers und verschwanden damit erst einmal unerkannt. Jetzt wird ermittelt, wer sich da betätigte.
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In Wohnhaus eingebrochen

#Angermünde – Am 21.07.2022, gegen 06:10 Uhr, wurden Polizisten in die Straße Am Wiesengrund gerufen. Dort waren nachts zuvor noch Unbekannte in ein Wohnhaus eingedrungen und hatten sich in den Räumen umgetan. Nach ersten Erkenntnissen stahlen die Täter Bargeld, Computertechnik und einen PKW Ford. Jetzt wird zur Identität der Diebe ermittelt und wohin das Diebesgut gebracht wurde.
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Bootsschuppen aufgebrochen

#Gartz (Oder) –  In der Nacht zum 20.07.2022 gelangten Diebe in einen Bootsschuppen Am Mühlengraben. Dort stahlen sie dann einen Motor und mehrere Angeln. Jetzt wird zum Verbleib des Diebesgutes und zur Identität der Täter ermittelt.
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Großbrand für die Feuerwehr Hamburg am heißesten Tag des Jahres

#Hamburg (ots)   Hamburg Altengamme, Feuer 3 Löschzüge, 20.07.2022, 09:59 Uhr, Horster Damm Über den Notruf 112 meldeten mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung im Bereich Horster Damm. Die Rauchsäule war von der nahegelegenen A25 gut erkennbar. Sofort machte sich der Löschzug der Feuer- und Rettungswache Bergedorf auf den Weg zur Einsatzstelle. Durch weitere Anrufer konnte die genaue Adresse noch auf der Anfahrt der Einsatzkräfte lokalisiert werden. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand eine Lagerhalle 30x10m auf einem Betriebshof in Vollbrand. In der Lagerhalle befanden sich Landmaschinen und Heu. Das Feuer drohte auf umliegende Bereiche überzugreifen. Der Einsatzleiter erhöhte das Alarmstichwort zuerst auf Feuer 2 Löschzüge und nach weiterer Erkundung auf Feuer 3 Löschzüge. Die Wasserversorgung gestaltete sich schwierig und musste über lange Wegstrecken hergestellt werden. Die Brandbekämpfung wurde mit 6 C-Rohren und 1 Wasserwerfer über Drehleiter vorgenommen. Eine Brandausbreitung konnte so verhindert werden. Um 11.30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die anschließenden Nachlösch- und Aufräumarbeiten gestalteten sich jedoch sehr zeit- und materialaufwendig. Aufgrund der extremen Temperaturen wurde durch die Einsatzleitung schon frühzeitig Komponenten für die Versorgung (vor allem Getränke) und medizinische Betreuung an die Einsatzstelle alarmiert. Alle eingesetzten Einsatzkräfte wurden durchgehend und engmaschig medizinisch betreut. Eine Einsatzkraft musste rettungsdienstlich Erstversorgt und mit Kreislaufproblemen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Für die Bewältigung der umfangreichen Nachlöscharbeiten wurden der Technische Zug der Freiwilligen Feuerwehr Warwisch sowie ein Radlader des THW hinzugezogen.
http://dlvr.it/SVFv36