Im Land Brandenburg ist der Geflügelpesterreger H5N1 (Geflügelpest, Vogelgrippe) in einem weiteren Geflügelbestand nachgewiesen worden. In dem gewerblichen Putenbestand mit ca. 19.000 Tieren waren erhöhte Tierverluste aufgetreten. Der Bestand wurde sofort durch das zuständige Veterinäramt gesperrt und beprobt.
Zunächst hatte das Landeslabor Berlin-Brandenburg das Aviäre Influenzavirus vom Subtyp H5N1 nachgewiesen. Heute hat das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Löffler-Institut (FLI), den Verdacht bestätigt, dass es sich um die hochpathogene Variante des Virus handelt.
Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher: „Seit im Oktober die Seuche wieder verstärkt bei Wildvögeln und auch in Nutzgeflügelbeständen in den benachbarten Bundesländern und europaweit aufgetreten ist, sind wir in Alarmbereitschaft. Die Ursache für die Infektion in Märkisch-Oderland ist derzeit noch unklar. Die notwendigen Ermittlungen sind eingeleitet. Das Veterinäramt des Landkreises Märkisch-Oderland wird dabei vom Tierseuchenbekämpfungsdienst des Landes unterstützt.“
Es sind alle erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung der Geflügelpest eingeleitet worden. Zwischen dem Landkreis und dem Landeskrisenzentrum besteht eine enge Zusammenarbeit und ein ständiger Informationsaustausch.
Durch das Veterinäramt des betroffenen Landkreises sind die in der Geflügelpest-Verordnung bei Feststellung der Geflügelpest in einem Geflügelbestand vorgesehenen Maßnahmen eingeleitet worden. Dazu gehören die Einrichtung einer Schutzzone im Radius von drei Kilometern und einer Überwachungszone im Radius von zehn Kilometern um den Ausbruchsbestand. Das im Ausbruchsbestand gehaltene Geflügel wird auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes getötet und unschädlich beseitigt.
Die genauen Grenzen der Restriktionsgebiete werden durch das zuständige Veterinäramt des Landkreises Märkisch-Oderland festgelegt. Die betroffenen Geflügelhalter werden durch den Landkreis über die erforderlichen Maßnahmen in diesen Gebieten informiert.
Das Verbraucherschutzministerium appelliert eindringlich an alle Geflügelhalter, die Biosicherheitsmaßnahmen weiterhin strikt einzuhalten. Dazu gehört, dass Ein- und Ausgänge zu den Ställen gegen unbefugten Zutritt gesichert sind, die Ställe oder sonstigen Standorte des Geflügels von fremden Personen nur mit betriebseigener Schutz- oder Einwegkleidung betreten werden und eine betriebsbereite Einrichtung zum Waschen der Hände sowie eine Einrichtung zur Desinfektion der Schuhe vorgehalten wird.
Das Geflügelpestvirus war in diesem Herbst und Winter bislang bei Wildvögeln und in zwei Kleinstbeständen in Brandenburg nachgewiesen worden.
Das FLI schätzt die Gefahr weiterer Einträge als hoch ein, erst jüngst hatte das Institut vor einer dramatischen Entwicklung in Deutschland und Europa in diesem Winterhalbjahr gewarnt. Im vergangenen Herbst und Winter (20/21) gab es bereits eines der schwersten Infektionsgeschehen bei der Geflügelpest. In Brandenburg wurden elf Ausbrüche in Geflügelbeständen verzeichnet, insgesamt mussten rund 159.000 Tiere getötet werden.
Weitergehende Informationen zur Geflügelpest finden Sie auch auf den Seiten des FLI: https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/aviaere-influenza-ai-gefluegelpest/
http://dlvr.it/SGKDXS
Freitag, 31. Dezember 2021
Verkehrsunfall auf der BAB 27
#Bremerhaven (ots)
Die Feuerwehr Bremerhaven wurde gegen 10:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 27 in Fahrtrichtung Bremen gerufen. Ein PKW war zwischen den AS Mitte und Geestemünde von der Fahrbahn abgekommen und ist über die Leitplanke im Seitengraben auf der Seite zum liegen gekommen. Beide Insassen des PKW wurden medizinisch versorgt und anschließend in die nächstgeeignete Klinik transportiert.
http://dlvr.it/SGKC5q
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204 Neuinfektionen in 24 Stunden – 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfizierten im Kreis Steinfurt liegt bei 193,7
Kreis Steinfurt. Mit 204 (Vortag: 230) Neuinfektionen in 24 Stunden (Stand 30. Dezember, 18.30 Uhr) liegt die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Steinfurt bei 29429 (29225) – das entspricht rund 6569 (6523) Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt im Kreis Steinfurt bei 193,7 (185,9). Dies ist die Zahl der neu mit dem Coronavirus infizierten Menschen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Die aktuelle Hospitalisierungsinzidenz liegt im Kreis Steinfurt bei 5,6 (6). Dieser Wert beschreibt, wie viele Personen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den vergangenen sieben Tagen aufgrund einer Corona-Erkrankung neu in den Krankenhäusern im Kreis Steinfurt aufgenommen wurden. Die aktuellen Inzidenzen sowie weitere Fallzahlen sind auch im Internet zu sehen unter www.kreis-steinfurt.de/corona-dashboard.
27315 (27182) Menschen sind inzwischen wieder gesund.
Todesfälle nachweislich Infizierter gibt es im Kreis Steinfurt 385 (384). Verstorben ist ein Mann im Alter von 70 Jahren. (Die Anzahl der Verstorbenen kann in der Landesstatistik abweichen, da dort nur die mit SARS-CoV-2 infizierten Todesfälle mit einem labortechnisch gesicherten Ergebnis gezählt werden. Der Kreis Steinfurt dagegen zählt auch Verstorbene, bei denen das Virus nicht labortechnisch gesichert werden konnte, aber der Krankheits- und Sterbeverlauf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf eine Infektion mit dem Coronavirus zurückzuführen und dies auch in der ärztlichen Todesbescheinigung so benannt ist.)
Aktuell befinden sich 1729 (1659) Infizierte in der Isolierung.
In folgenden Kommunen im Kreis Steinfurt sind aktuell Menschen nachweislich infiziert:
In Altenberge: 38 Personen (38)
In Emsdetten: 101 Personen (108)
In Greven: 131 Personen (119)
In Hopsten: 25 Personen (25)
In Hörstel: 107 Personen (93)
In Horstmar: 16 Personen (15)
In Ibbenbüren: 231 Personen (225)
In Ladbergen: 11 Personen (11)
In Laer: 29 Personen (31)
In Lengerich: 97 Personen (91)
In Lienen: 58 Personen (51)
In Lotte: 69 Personen (63)
In Metelen: 17 Personen (13)
In Mettingen: 21 Personen (21)
In Neuenkirchen: 64 Personen (63)
In Nordwalde: 40 Personen (37)
In Ochtrup: 48 Personen (54)
In Recke: 22 Personen (24)
In Rheine: 358 Personen (328)
In Saerbeck: 40 Personen (32)
In Steinfurt: 138 Personen (149)
In Tecklenburg: 25 Personen (22)
In Westerkappeln: 22 Personen (22)
In Wettringen: 21 Personen (24)
Der Kreis Steinfurt hat im Internet unter www.kreis-steinfurt.de/corona viele Informationen rund um das Coronavirus eingestellt. Außerdem ist zum Thema eine allgemeine Hotline unter 02551 / 697100 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 15 Uhr geschaltet. Zusätzlich gibt es unter der Nummer 02551 / 697101 eine Hotline für Reiserückkehrer. Diese ist täglich von 10 bis 15 Uhr erreichbar.
http://dlvr.it/SGK7nn
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Coronavirus-Situation im Kreis Borken am 31.12.2021
Aktuell 1.366 infizierte Personen, 22.010 Gesundete und 317 Todesfälle, damit insgesamt 23.693 bestätigte Fälle / „7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz“ NRW: 2,82 / „7-Tage-Inzidenz“ (RKI-Wert) Kreis Borken: 242,8 pro 100.000 Einwohner
Kreis Borken. Im Kreis Borken sind derzeit (31.12.2021, 0 Uhr) 1.366 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt 22.010 Personen sind inzwischen gesundet. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Borken liegt bei 23.693. Nachträgliche Änderungen dieser Daten können in Einzelfällen möglich werden. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind im Kreis Borken leider 317 Personen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben.
Die „7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz NRW“ beträgt 2,82. Die „7-Tage-Inzidenz“, also die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen, beträgt im Kreis Borken laut Berechnung des Robert-Koch-Institutes 242,8. Die aktuellen Zahlen zum Infektionsgeschehen in den Städten und Gemeinden des Kreises Borken gibt es im Corona-Dashboard im Internet unter https://corona.kreis-borken.de.
Die Zahl an Auffrischungsimpfungen (Booster-Impfungen) liegt heute (31.12.2021) bei 189.026. Die aktuellen Zahlen zu den Impfungen im Kreis Borken gibt es in unserem Dashboard „Impfgeschehen Kreis Borken“ unter https://kreis-borken.de/corona-impfzahlen (Aktualisierung der Daten montags bis samstags gegen 10 Uhr). Aktuelle Zahlen zu Impfungen in allen Kreisen und kreisfreien Städten von Westfalen-Lippe veröffentlicht die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf ihrer Corona-Website unter http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.
Zur Situation in den Krankenhäusern im Kreisgebiet, die COVID-19-Patienten behandeln, liegen uns am heutigen Silvester-Freitag (31.12.2021) keine Zahlen vor.
Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken zum Coronavirus ist unter der Rufnummer 02861/681-1616 ab dem 03.01.2022 wieder montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr zu erreichen. Darüber sind keine Terminbuchungen für Impfungen und Testungen möglich. Informationen über die Impfangebote im Kreisgebiet gibt es im Internet unter https://www.kreis-borken.de/coronaimpfung. Über die Entwicklung im Kreis Borken wird laufend unter https://kreis-borken.de/coronavirus sowie über Facebook, Twitter und Instagram berichtet.
http://dlvr.it/SGJls1
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Corona: Inzidenz springt nach oben, Omikron Zahlen steigen
(pen) Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 21.619 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 31. Dezember). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 148 gestiegen.
1.458 Kreisbewohner sind aktuell infiziert, bei 115 von ihnen liegt entweder ein Nachweis auf die Omikron-Variante durch eine Ganzgenomsequenzierung vor oder es besteht ein hochgradiger Verdacht nach einem variantenspezifischen PCR-Test.
Aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, bei 145,8 (Vortag 123,8).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 29 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 4 Personen werden intensivmedizinisch betreut, 3 beatmet.
Das Land setzt bei seiner Lagebeurteilung neben der Sieben-Tage-Inzidenz auf zwei weitere Indikatoren. Dies sind die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten. Diese Werte werden nur landesweit erhoben.
Auf einer Internetseite weist das Land heute als aktuelle Werte die von Donnerstag, 30. Dezember, aus. Danach lag die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der neuen Krankenhauseinweisungen von Corona-Patienten in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, bei 2,73 und 11,93 Prozent aller betreibbaren Intensivbetten in NRW waren mit Corona-Patienten belegt.
Die aktuell 1.458 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (58/mit Bestätigung oder Verdacht auf die Omikron-Variante 2), Ennepetal (148/5), Gevelsberg (137/13), Hattingen (209/24), Herdecke (105/7), Schwelm (184/9), Sprockhövel (88/14), Wetter (131/16) und Witten (398/25). 19.745 Menschen gelten als genesen.
Nach Altersgruppen verteilen sich die aktuell Infizierten wie folgt: bis 12 Jahre (333), 12 bis 17 Jahre (112), 18 bis 25 Jahre (139), 26 bis 35 Jahre (198), 36 bis 49 Jahre (284), 50 bis 65 Jahre (242), 66 bis 80 Jahre (79) und älter als 80 Jahre (71).
Die 19.745 Gesundeten kommen aus Breckerfeld (554), Ennepetal (1.989), Gevelsberg (2.017), Hattingen (3.217), Herdecke (1.231), Schwelm (2.097), Sprockhövel (1.263), Wetter (1.548) und Witten (5.829).
Insgesamt gab es seit Pandemiebeginn im Ennepe-Ruhr-Kreis 416 Todesfälle in Zusammenhang mit Corona. Die Gesamtzahl setzt sich wie folgt zusammen: Breckerfeld (11), Ennepetal (27), Gevelsberg (30), Hattingen (80), Herdecke (43), Schwelm (48), Sprockhövel (24), Wetter (15) und Witten (138).
Im Blick hat das Gesundheitsamt des Kreises aktuell vor allem das Schwelmer Pflegeheim Evangelisches Feierabendhaus. Dort gibt es unter Bewohnern und Mitarbeitern insgesamt 28 bestätigte Coronafälle (20/8), 6 von ihnen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit von der Omikron Variante betroffen. Dies gilt für 1 Bewohner und 5 Mitarbeiter. Ob es darüber hinaus weitere Fälle gibt, werden noch ausstehende Untersuchungsergebnisse zeigen.
Stichwort Einrichtungen
Kindertagesstätten
Breckerfeld
Kindertagesstätte Lummerland
Witten
Kita an der Bachschule, Lebenshilfe Kita Schatzkiste
Pflegeheime / Service-Wohnen
Schwelm
Evangelisches Feierabendhaus
Witten
AWO Seniorenzentrum Kreisstraße
Krankenhäuser
Wetter
Orthopädische Kliniken Volmarstein
Einrichtungen der Jugendhilfe
Ennepetal
Stiftung Loher Nocken, Wohngruppe Fuchsbau
Stichwort stationäre und mobile Impfangebote
Am Donnerstag hat das Impfteam des Ennepe-Ruhr-Kreises insgesamt 1.063 Impfungen verabreicht.
852 Impfungen wurden an der stationären Impfstelle in Ennepetal verabreicht (155 Erstimpfungen / 73 Zeitimpfungen / 624 Drittimpfungen).
An der stationären Impfstelle in Hattingen wurden 101 Personen geimpft (8 / 6 /87). Den Stopp des Impfbusses in Herdecke nutzten 110 Bürgerinnen und Bürger (6/21/83).
Informationen rund um das mobile und stationäre Impfangebot: www.en-kreis.de unter FAQ Corona.
http://dlvr.it/SGJYzx
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Donnerstag, 30. Dezember 2021
Pkw Skoda gestohlen
#Oranienburg – Der Eigentümer eines weißen Pkw Skoda vom Modell Kodiaq stellte sein Fahrzeug gestern gegen 18.30 Uhr auf seinem Grundstück im Lehnitzer Sperlingsweg ab. Heute gegen 09.30 Uhr stellte er fest, dass bislang Unbekannte sein mit dem System Keyless-Go ausgestattetes Fahrzeug (EZ 2018) in der vergangenen Nacht entwendet hatten. Nach dem Pkw im Wert von zirka 40.000 Euro mit den amtlichen Kennzeichen OHV-FR 427 wird inzwischen gefahndet. Bislang ist die Schadenshöhe nicht bekannt.
http://dlvr.it/SGGRh6
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Drei Erwachsene und zwei Kinder leicht verletzt
#Oranienburg – Auf der Bundesstraße 273 kam es gestern gegen 11.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Unfallbeteiligte verletzt wurden. Ein 36-jähriger Skoda-Fahrer fuhr aus Schmachtenhagen kommend in Richtung Oranienburg und bemerkte offenbar ein haltendes Abfallfahrzeug auf seiner Fahrspur zu spät. In einem Ausweichmanöver geriet der Skoda in den Gegenverkehr und prallte frontal mit einem Pkw Opel eines 47-Jährigen zusammen. Der 36-Jährige, seine 32-jährige Beifahrerin, zwei Kinder im Skoda im Alter von fünf und acht Jahren sowie der 47-jährige Opel-Fahrer kamen mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Beide Fahrzeuge mussten geborgen werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 15.000 Euro. Während der Unfallaufnahme sperrten Kameraden der Feuerwehr und Polizeibeamte die B 273 für zirka 90 Minuten voll. Da die Straße gereinigt werden musste, kam es auch anschließend zu einer halbseitigen Sperrung, die gegen 15.50 Uhr wieder aufgehoben werden konnte.
http://dlvr.it/SGGQbS
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Zigarettenautomat zerstört worden
#Eberswalde –
Am frühen Morgen des 30.12.2021 wurden Anwohner der Brunholdstraße durch einen lauten Knall geweckt. Wie sich herausstellte, hatten noch Unbekannte einen Zigarettenautomaten mittels Sprengkörper aufgebrochen und so einen Sachschaden von rund 2.000 Euro verursacht. Kriminaltechniker sicherten mutmaßliche Täterspuren, die nun ausgewertet werden.
http://dlvr.it/SGFwzp
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Kind durch Schlag ins Gesicht verletzt worden
#Frankfurt (Oder) –
Am 29.12.2021, gegen 17:00 Uhr, wurden Polizisten in die Straße Dr.-Salvador-Allende-Höhe gerufen. Dort war ein Mann an eine Mutter und ihrem Kind herangetreten und hatte dem sechs Jahre alten Jungen urplötzlich einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Das Kind erlitt dadurch eine Verletzung an der Nase, die im Klinikum Markendorf versorgt werden musste. Bei dem Schläger handelte es sich um einen 27-Jährigen, der bereits mit Gewaltdelikten bekannt wurde. Bislang ist unklar, was ihn zu seinem Handeln trieb. Er wird sich dafür nun erneut verantworten müssen.
http://dlvr.it/SGFvtf
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Neun Verletzte bei Verkehrsunfall auf der A 1
#Dortmund (ots)
Bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 bei Hamm sind am frühen Mittwochabend (29. Dezember) neun Personen leicht verletzt worden. An dem Unfall waren insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt.
Ersten Zeugenangaben zufolge war ein 39-jähriger Bremer gegen 17 Uhr auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Köln unterwegs. Etwa in Höhe der Anschlussstelle Hamm/Bergkamen musste eine vor ihm fahrende 54-Jährige aus Lüneburg ihr Auto verkehrsbedingt abbremsen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 39-Jährige mit seinem Toyota auf ihren VW auf. Eine hinter dem Toyota fahrende 27-Jährige aus Bönen wich mit ihrem Opel nach rechts aus und kollidierte dort mit der Schutzplanke. Auch eine wiederum dahinter fahrende 25-Jährige aus Kamen wich mit ihrem Audi aus und kollidierte mit dem Skoda eines 26-Jährigen aus Kamen.
Bei dem Unfall wurden alle Fahrerinnen und Fahrer bis auf die Audi-Fahrerin sowie die Mitinsassen des Bremers (eine 34-Jährige sowie vier Kinder im Alter von 3, 11, 13 und 14, alle aus Bremen) leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die A 1 musste an der Unfallstelle in Richtung Köln bis ca. 17.35 Uhr komplett gesperrt werden. Anschließend war bis ca. 18.35 Uhr der linke Fahrstreifen befahrbar, bevor alle Sperrungen aufgehoben waren.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 17.000 Euro.
http://dlvr.it/SGFj28
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Mittwoch, 29. Dezember 2021
Tankbetrug
#Schwedt/Oder –
Am späten Abend des 28.12.2021 fuhr ein noch unbekannter Mann mit einem Audi 80 auf das Gelände einer Tankstelle in der Steinstraße. Der Mann betankte den Wagen mit Kraftstoff und setzte die Fahrt dann fort, ohne die angefallene Rechnung beglichen zu haben. Jetzt wird wegen Tankbetrugs ermittelt.
http://dlvr.it/SGBw6H
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Bei Verkehrsunfall verletzt worden
#Gramzow –
Am Nachmittag des 28.12.2021 wurden Polizisten nach Polßen gerufen. In der Leopoldsthaler Straße hatte gegen 14:50 Uhr eine 26-jährige Frau die Kontrolle über ihren Skoda verloren. Der Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Dabei erlitt die Fahrerin leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie in das Schwedter Klinikum. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.
http://dlvr.it/SGBtyD
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Softairwaffe sichergestellt
#Seelow –
In einem Verbrauchermarkt in der Straße der Jugend wurde ein junger Mann bei Diebstahl beobachtet und die Polizei hinzugezogen. Bei der Überprüfung des 22- Jährigen stellte sich heraus, dass der junge Mann bereits in Berlin gesucht wurde und als Täter eines räuberischen Diebstahls am 27. Dezember in Frankfurt (Oder) in Frage kommt. Dort hatte ein junger Mann sein Diebesgut mit einer Softairwaffe verteidigt und war geflüchtet. Nun kontrollierte die Polizei auch seine Sachen und fand die Softairwaffe. Sie wurde sichergestellt. Während der Überprüfung fiel der Tatverdächtige durch unangepasstes Verhalten auf. Offenbar befand er sich in einem krankhaften Zustand und wurde im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Markendorf gefahren.
http://dlvr.it/SGBt94
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Werden sich erklären müssen
#Eisenhüttenstadt –
Am frühen Morgen des 29.12.2021 meldete sich ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass in einem Innenhof der Friedrich-Engels-Straße Personen im Taschenlampenschein unterwegs seien würden. Auch wären scheppernde Laute aus Richtung der mutmaßlichen Männer zu vernehmen gewesen, die auf gerade stattfindende Einbruchsversuche hindeuten könnten. Polizisten nahmen sich der Sache unverzüglich an und ertappten im besagten Innenhof tatsächlich zwei Männer, die sich mit einem Akkuschrauber Zutritt zu einer Wohnung verschaffen wollten. Wie sich später herausstellte, handelte es sich dabei um die Wohnung eines der Herren. Bei genauerem Hinsehen entdeckten die Polizisten aber auch einen geladenen Trommelrevolver sowie eine Machete, einen Bolzenschneider und einen Schraubendreher. All das war unter einer Kellertreppe abgelegt gewesen. Die 34 und 36 Jahre alten Herren konnten natürlich nicht sagen, wer die Gegenstände dort hinterlassen hatte. Nur fiel dem Jüngeren bei der Durchsuchung seiner Sachen die zur Schreckschusswaffe passende Munition aus der Tasche… Er ist bereits hinlänglich mit Eigentumsdelikten bekannt geworden und hat sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu verantworten. Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) werden sich das Duo in dem Zusammenhang noch einmal ganz genau besehen.
http://dlvr.it/SGBsXr
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Mit Schreckschusswaffe hantiert und geschossen – Bundespolizei stellt Waffe sicher
#Bochum (ots)
In den frühen Morgenstunden des 29. Dezembers wurde ein Mann mit einer Schreckschusswaffe am Bochumer Hauptbahnhof gesichtet. Bei der Kontrolle fanden die Bundespolizisten die Waffe in seinem Kleinkraftrad und stellten diese sicher.
Gegen 01:45 Uhr informierte ein Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei im Bochumer Hauptbahnhof darüber, dass sich vor dem Bahnhof eine Person mit Schreckschusswaffe aufhalten würde. Zudem sei es zu mehreren Schussabgaben gekommen.
Die Bundespolizisten stellten vor Ort einen Mann fest, welcher sich am Zentralen Omnibusbahnhof aufhielt. Der 43-Jährige gab jedoch auf Nachfrage an, keine Waffe mit sich zu führen.
Aufgrund des Hinweises des 46-jährigen Zeugen wurde das Mofa des Mannes durchsucht. Dabei stellten die Beamten die besagte Schreckschusswaffe, sowie ein Magazin und eine Patrone fest. Die Waffe war nicht geladen. Die aufgefundenen Gegenstände stellten die Einsatzkräfte sicher.
Zur Identitätsfeststellung wurde der rumänische Staatsbürger zur Wache der Bundespolizei gebracht.
Einen Waffenschein konnte der Bochumer nicht vorweisen. Auch zur Sache wollte er sich nicht weiter äußern.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unerlaubten Schießens bzw. Nutzens der Waffe ein.
http://dlvr.it/SGBkk8
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Dienstag, 28. Dezember 2021
Zigarettenautomaten aufgesprengt
#Hildburghausen (ots)
Unbekannte Täter sprengten in der Nacht zu Montag einen Zigarettenautomaten in der Wiesenstraße in Hildburghausen. Festgestellt wurde die Sachbeschädigung am 27.12.2021 gegen 5.45 Uhr auf. Durch die Detonation wurde zwar der Automat aus der Wand gerissen, blieb jedoch unverschlossen. Der oder die Täter konnten nach ersten Erkenntnissen nichts entwenden. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 6.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder zu möglichen Tätern machen können. Sachdienlichen Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Hildburghausen unter der Telefonnummer: 03685 778-0 entgegen.
http://dlvr.it/SG7vxt
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Mit Löwenherz zum Gesundgewicht: „Leben leicht gemacht“ startet am Sonntag um 17:30 Uhr in SAT.1
Unterföhring (ots)
„Ich bin dabei, um einmal so auszusehen, wie ich mich innerlich fühle.“ (Becki, 120,5 Kilo, Herne). „Ich bin 40 Jahre alt und möchte noch weitere 40 Jahre gesund bleiben.“ (Sven, 178 Kilo, Pirmasens) „Ich möchte in den Spiegel schauen und sagen: ‚Heiße Schnecke!'“ (Jannika, 105,5 Kilo, Marl) Becki, Sven und Jannika sind drei von insgesamt 20 hochmotivierten Kandidat:innen, die mit „Leben leicht gemacht“ ihrem Leben einen neuen, gesünderen Dreh geben möchten. An ihrer Seite stehen als Camp-Chefin Ex-Kickbox-Weltmeisterin Dr. Christine Theiss sowie die beiden Top-Coaches Sigrid Ilumaa und Ramin Abtin. Für zusätzlichen Drive und mentale Inspiration kümmern sich außerdem Starkoch Alexander Kumptner, Curvy-Model Angelina Kirsch, Olympiasieger Fabian Hambüchen, Ex-Stuntfrau Miriam Höller sowie der ehemalige Fußballprofi Jimmy Hartwig. Die medizinische Betreuung übernimmt der erfahrene Camp-Arzt Dr. Christian Westerkamp. Den Auftakt der Abnehmchallenge „Leben leicht gemacht“ zeigt SAT.1 am Sonntag, 2. Januar 2022, um 17:30 Uhr.
Offizieller Hashtag zur Sendung: #LLG
„Leben leicht gemacht – The Biggest Loser“, 14 Episoden, ab 2. Januar 2022 immer sonntags um 17:30 Uhr in SAT.1 und auf Joyn.
http://dlvr.it/SG7vBn
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Wohnwagen gestohlen
Brandenburg an der Havel, Hohenstücken, Upstallstraße –
Tatzeit: Donnerstag, 16.12.2021, 11:00 Uhr bis Montag, 27.12.2021, 22:05 Uhr –
Als der Besitzer eines Wohnwagens nach den Weihnachtsfeiertagen am Stellplatz nach dem Rechten sah, musste er mit Entsetzen feststellen, dass dieser leer war. Unbekannte Täter hatten im angegebenen Zeitraum den Caravan vom Ort auf noch unbekannte Weise komplett entwendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Die Kripo ermittelt jetzt zu diesem besonders schweren Diebstahl.
http://dlvr.it/SG7sd2
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Verdacht der Brandstiftung
#Berlin – In der vergangenen Nacht brannte in Wedding ein Fahrzeug. Ein aufmerksamer Passant stellte gegen 2.30 Uhr in der Afrikanischen Straße einen in Flammen stehenden Renault fest und rief die Feuerwehr, welche den Wagen löschte. Das Fahrzeug brannte im vorderen Bereich nahezu vollständig aus. Ein weiterer Renault, der neben dem brennenden Fahrzeug abgestellt war, wurde durch die Hitzeentwicklung beschädigt. Verletzt wurde niemand. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt führt die weiteren, noch andauernden Ermittlungen.
http://dlvr.it/SG7jP0
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COVID-19: 1.320 neue Fälle im Land Brandenburg
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 1.320 erhöht. So sind insgesamt 237.189 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 28.12.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 189.500 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 43.000 (Vorwoche: rund 49.900).
Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten
Aktuell werden 737 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 174 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 140 beatmet werden (Stand 27.12.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 3,20. Der Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten an der Zahl der aktuell tatsächlich betreibbaren Intensivbetten (ITS) liegt landesweit bei 23,7 Prozent.
Schwellenwerte
Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz
bis 3
über 3
über 6
über 9
Aktueller Wert
(Stand: 28.12.21)
3,20
Die Hospitalisierungsinzidenz weist die hospitalisierten COVID-19-Fälle unter den in den letzten 7 Tagen gemeldeten Fällen bezogen auf 100.000 Menschen aus
Warnwert
Alarmwert
Anteil COVID-19 an landesweit tatsächlich betreibbaren Intensivbetten
bis 10%
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
10 bis 20 %
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
mehr als 20 %
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
Aktueller Wert
(Stand: 27.12.21)
23,7 %
Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen
Sieben-Tage-Inzidenz
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 384,9 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 391,7; Vorwoche: 569,7).
Indikator
Warnwert
Alarmwert
Hotspot-Region
Sieben-Tage-Inzidenz
kleiner 100
100 bis 200
über 200
über 750
Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können.
Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte
Landkreis / kreisfreie Stadt
28.12.
27.12.
Feiertag
26.12.
Feiertag
25.12.
24.12.
23.12.
22.12.
21.12.
20.12.
Sonntag
19.12.
Barnim
293,6
289,3
318,1
352,8
426,5
451,6
447,3
455,3
557,8
522,0
Brandenburg a. d. H.
530,3
538,6
538,6
538,6
695,4
756,5
792,6
759,3
774,6
774,6
Cottbus
812,6
732,6
806,5
1.026,4
1.056,8
1.087,2
1.122,7
1148,0
1.201,7
1.245,3
Dahme-Spreewald
367,0
425,2
459,3
450,0
542,9
575,8
583,3
612,2
612,2
659,5
Elbe-Elster
593,6
579,7
590,6
692,5
723,2
741,9
772,6
823,1
829,0
833,0
Frankfurt (Oder)
412,2
447,3
449,0
489,3
501,6
549,0
608,6
649,0
620,9
634,9
Havelland
248,9
276,3
273,8
307,8
298,7
290,2
327,9
352,8
414,1
399,5
Märkisch-Oderland
278,9
308,8
297,2
350,9
415,3
454,4
495,4
522,8
488,3
478,2
Oberhavel
273,5
308,5
308,5
308,5
336,1
360,4
371,6
358,5
353,8
353,8
Oberspreewald-Lausitz
457,6
385,6
416,1
515,7
503,7
548,0
520,3
444,7
434,5
438,2
Oder-Spree
523,8
550,0
576,8
626,4
676,1
745,8
789,3
825,0
846,2
846,7
Ostprignitz-Ruppin
337,0
364,3
382,6
439,2
490,9
540,4
529,3
562,7
554,6
534,4
Potsdam
248,7
241,6
241,6
278,9
294,9
292,1
314,6
320,1
320,1
320,1
Potsdam-Mittelmark
287,2
219,8
240,9
282,2
355,6
365,2
411,6
425,8
461,1
456,1
Prignitz
410,0
416,6
416,6
529,6
590,0
621,6
671,5
738,5
746,4
746,4
Spree-Neiße
662,8
755,7
699,0
807,0
919,4
857,4
853,0
942,4
923,8
839,7
Teltow-Fläming
410,9
398,1
404,5
443,0
526,9
579,4
634,8
664,5
700,7
700,7
Uckermark
320,5
355,2
355,2
355,2
394,1
407,6
400,0
379,7
367,9
367,9
Brandenburg gesamt
384,9
391,7
402,0
451,0
503,5
528,7
552,3
569,7
585,4
581,7
Hinweis zu Hotspot-Regionen: In einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt, in der die Sieben-Tage-Inzidenz für drei Tage ununterbrochen den Schwellenwert von 750 überschreitet und zusätzlich landesweit der Anteil der intensivstationär behandelten COVID-19-Patientinnen und Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten den Schwellenwert von mindestens zehn Prozent erreicht, hat die zuständige Behörde die Überschreitung und Erreichung unverzüglich in geeigneter Weise öffentlich bekanntzugeben. Ab dem Tag nach der Bekanntgabe gelten in diesem Landkreis oder dieser kreisfreien Stadt folgende zusätzliche Schutzmaßnahmen: Nächtliche Ausgangsbeschränkung für Ungeimpfte: In der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur gewichtigen Ausnahmefällen zulässig (dazu zählen zum Beispiel der Besuch von Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partnern sowie von Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, die Wahrnehmung des Sorge- oder eines gesetzlichen oder gerichtlich angeordneten Umgangsrechts, die Begleitung von Sterbenden und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen, die Inanspruchnahme medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Leistungen, die Inanspruchnahme veterinärmedizinischer Leistungen und die Versorgung und Pflege von Tieren, das Aufsuchen der Arbeitsstätte und die Ausübung beruflicher, dienstlicher oder der Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben dienender ehrenamtlicher Tätigkeiten). Die nächtliche Ausgangsbeschränkung gilt nicht für vollständig geimpfte Personen, nachweislich genesene Personen sowie Personen, für die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission ausgesprochen wurde (die gesundheitlichen Gründe sind vor Ort durch ein schriftliches ärztliches Zeugnis im Original nachzuweisen). Außerdem müssen in Hotspot-Regionen Diskotheken, Clubs und ähnliche Einrichtungen für den Publikumsverkehr schließen, Festivals sind untersagt. Rechtsgrundlage: § 27 Zweite SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung vom 23. November 2021
Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg
Landkreis /
kreisfreie Stadt
Bestätigte Fälle im
24-h-Vergleich
Zahl bestätigter Fälle
ambulant + stationär
kumuliert ab 10. KW 2020
Stand: 28.12., 00:00 Uhr
7-Tage-Inzidenz
pro 100.000 Einwohner
7-Tage-Fallzahl
Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum
Sterbefälle
Wohnortprinzip
kumuliert ab 10. KW 2020
(24-h-Vergleich)
Barnim
+86
13.334
293,6
550
305 (+2)
Brandenburg a. d. H.
+91
5.379
530,3
382
119 (+0)
Cottbus/Chóśebuz
+93
13.670
812,6
802
252 (+0)
Dahme-Spreewald
+57
17.091
367,0
636
323 (+2)
Elbe-Elster
+30
16.347
593,6
600
325 (+3)
Frankfurt (Oder)
+3
5.135
412,2
235
139 (+3)
Havelland
+20
12.281
248,9
410
218 (+1)
Märkisch-Oderland
+39
14.703
278,9
550
322 (+2)
Oberhavel
+156
16.449
273,5
586
345 (+0)
Oberspreewald-Lausitz
+146
18.018
457,6
496
324 (+10)
Oder-Spree
+92
18.376
523,8
939
376 (+5)
Ostprignitz-Ruppin
+5
8.124
337,0
333
176 (+0)
Potsdam
+116
13.609
248,7
453
259 (+0)
Potsdam-Mittelmark
+200
16.655
287,2
626
247 (+4)
Prignitz
+7
6.412
410,0
312
175 (+0)
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa
+38
17.101
662,8
749
264 (+1)
Teltow-Fläming
+62
15.893
410,9
705
258 (+0)
Uckermark
+79
8.612
320,5
379
200 (+0)
Brandenburg gesamt
+1320
237.189
384,9
9.743
4.627 (+33)
COVID-19-Impfungen
In Brandenburg sind 1.701.554 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 67,2 Prozent), 1.626.534 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 64,3 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 4.000.509 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 15.039 Impfungen mehr als am Vortag und 110.693 mehr als vor einer Woche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 784.269 Personen eine Auffrischimpfung erhalten (Impfquote Auffrischimpfung: 31,0 Prozent) (Stand: 28.12.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung).
Sieben-Tage-R-Wert
Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,73 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 27.12.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu.
COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen
COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen
Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften
Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche.
Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet.
Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/SG7hX5
http://dlvr.it/SG7hX5
Montag, 27. Dezember 2021
rbb-exklusiv: Generalmajor Breuer: Weitere 30 Millionen Impfungen bis Ende Januar
Berlin (ots)
Der Leiter des Corona-Krisenstabs im Kanzleramt, Generalmajor Carsten Breuer, hat angekündigt, dass bis Ende Januar 2022 weitere 30 Millionen Menschen in Deutschland geimpft werden sollen.
Im Inforadio vom rbb bezeichnete Breuer es am Montagmorgen als herausragende Leistung, dass seit dem 18. November bereits 30.270.000 Impfungen verabreicht wurden. Er dankte all denen, die dem Aufruf gefolgt sind und sich haben impfen lassen sowie allen Helfern, die das ermöglicht hätten. Es habe eine große „Solidarität auf beiden Seiten der Spritze“ gegeben, so der Generalmajor.
Breuer räumte ein, dass die erhoffte Impfquote von 80 Prozent bis zur nächsten Bund-Länder-Konferenz am 7. Januar nicht erreicht wird. Bislang haben rund 74 Prozent mindestens eine Impfdosis erhalten. Das liege unter anderem an einem Rückgang bei den Impfungen über die Feiertage, der zu erwarten gewesen sei. So seien Heiligabend deutschlandweit rund 68.000 Impfdosen verabreicht worden, am ersten Weihnachtsfeiertag 35.000 und am zweiten rund 65.000.
Laut Breuer ist ausreichend Impfstoff vorhanden, um das neue Ziel weiterer 30 Millionen Impfungen bis Ende Januar zu erreichen: „Darüber müssen wir uns im Moment keine Gedanken machen, dass dieses Ziel auch erreicht werden kann.“ Dabei komme es nicht auf den Namen des Vakzins an. „Es gibt für mich keinen guten und es gibt keinen schlechten Impfstoff, es gibt nur den verfügbaren Impfstoff“, sagte der Generalmajor. Jeder solle sich nochmal genau darüber informieren und sich, wenn er mit beiden Impfstoffen geimpft werden kann, auch so solidarisch zeigen und das Vakzin nehmen, was verfügbar ist. So könne Impfstoff, der etwas knapper sei, denen verabreicht werden, die darauf angewiesen sind.
http://dlvr.it/SG4vbz
http://dlvr.it/SG4vbz
COVID-19: 471 neue Fälle im Land Brandenburg
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 471 erhöht. So sind insgesamt 235.869 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 27.12.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 186.400 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 44.800 (Vorwoche: rund 51.500).
Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten
Aktuell werden 710 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 168 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 137 beatmet werden (Stand 26.12.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 4,43. Der Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten an der Zahl der aktuell tatsächlich betreibbaren Intensivbetten (ITS) liegt landesweit bei 23,2 Prozent.
Schwellenwerte
Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz
bis 3
über 3
über 6
über 9
Aktueller Wert
(Stand: 27.12.21)
4,43
Die Hospitalisierungsinzidenz weist die hospitalisierten COVID-19-Fälle unter den in den letzten 7 Tagen gemeldeten Fällen bezogen auf 100.000 Menschen aus
Warnwert
Alarmwert
Anteil COVID-19 an landesweit tatsächlich betreibbaren Intensivbetten
bis 10%
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
10 bis 20 %
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
mehr als 20 %
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
Aktueller Wert
(Stand: 26.12.21)
23,2 %
Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen
Sieben-Tage-Inzidenz
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 391,7 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 402,0; Vorwoche: 585,4).
Indikator
Warnwert
Alarmwert
Hotspot-Region
Sieben-Tage-Inzidenz
kleiner 100
100 bis 200
über 200
über 750
Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können.
Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte
Landkreis / kreisfreie Stadt
27.12.
Feiertag
26.12.
Feiertag
25.12.
24.12.
23.12.
22.12.
21.12.
20.12.
Sonntag
19.12.
18.12.
Barnim
289,3
318,1
352,8
426,5
451,6
447,3
455,3
557,8
522,0
491,1
Brandenburg a. d. H.
538,6
538,6
538,6
695,4
756,5
792,6
759,3
774,6
774,6
774,6
Cottbus
732,6
806,5
1.026,4
1.056,8
1.087,2
1.122,7
1148,0
1.201,7
1.245,3
1.232,1
Dahme-Spreewald
425,2
459,3
450,0
542,9
575,8
583,3
612,2
612,2
659,5
647,9
Elbe-Elster
579,7
590,6
692,5
723,2
741,9
772,6
823,1
829,0
833,0
824,1
Frankfurt (Oder)
447,3
449,0
489,3
501,6
549,0
608,6
649,0
620,9
634,9
615,6
Havelland
276,3
273,8
307,8
298,7
290,2
327,9
352,8
414,1
399,5
369,8
Märkisch-Oderland
308,8
297,2
350,9
415,3
454,4
495,4
522,8
488,3
478,2
441,2
Oberhavel
308,5
308,5
308,5
336,1
360,4
371,6
358,5
353,8
353,8
338,9
Oberspreewald-Lausitz
385,6
416,1
515,7
503,7
548,0
520,3
444,7
434,5
438,2
558,1
Oder-Spree
550,0
576,8
626,4
676,1
745,8
789,3
825,0
846,2
846,7
833,9
Ostprignitz-Ruppin
364,3
382,6
439,2
490,9
540,4
529,3
562,7
554,6
534,4
517,2
Potsdam
241,6
241,6
278,9
294,9
292,1
314,6
320,1
320,1
320,1
302,6
Potsdam-Mittelmark
219,8
240,9
282,2
355,6
365,2
411,6
425,8
461,1
456,1
448,7
Prignitz
416,6
416,6
529,6
590,0
621,6
671,5
738,5
746,4
746,4
722,8
Spree-Neiße
755,7
699,0
807,0
919,4
857,4
853,0
942,4
923,8
839,7
759,2
Teltow-Fläming
398,1
404,5
443,0
526,9
579,4
634,8
664,5
700,7
700,7
664,5
Uckermark
355,2
355,2
355,2
394,1
407,6
400,0
379,7
367,9
367,9
367,9
Brandenburg gesamt
391,7
402,0
451,0
503,5
528,7
552,3
569,7
585,4
581,7
566,1
Hinweis zu Hotspot-Regionen: In einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt, in der die Sieben-Tage-Inzidenz für drei Tage ununterbrochen den Schwellenwert von 750 überschreitet und zusätzlich landesweit der Anteil der intensivstationär behandelten COVID-19-Patientinnen und Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten den Schwellenwert von mindestens zehn Prozent erreicht, hat die zuständige Behörde die Überschreitung und Erreichung unverzüglich in geeigneter Weise öffentlich bekanntzugeben. Ab dem Tag nach der Bekanntgabe gelten in diesem Landkreis oder dieser kreisfreien Stadt folgende zusätzliche Schutzmaßnahmen: Nächtliche Ausgangsbeschränkung für Ungeimpfte: In der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur gewichtigen Ausnahmefällen zulässig (dazu zählen zum Beispiel der Besuch von Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partnern sowie von Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, die Wahrnehmung des Sorge- oder eines gesetzlichen oder gerichtlich angeordneten Umgangsrechts, die Begleitung von Sterbenden und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen, die Inanspruchnahme medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Leistungen, die Inanspruchnahme veterinärmedizinischer Leistungen und die Versorgung und Pflege von Tieren, das Aufsuchen der Arbeitsstätte und die Ausübung beruflicher, dienstlicher oder der Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben dienender ehrenamtlicher Tätigkeiten). Die nächtliche Ausgangsbeschränkung gilt nicht für vollständig geimpfte Personen, nachweislich genesene Personen sowie Personen, für die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission ausgesprochen wurde (die gesundheitlichen Gründe sind vor Ort durch ein schriftliches ärztliches Zeugnis im Original nachzuweisen). Außerdem müssen in Hotspot-Regionen Diskotheken, Clubs und ähnliche Einrichtungen für den Publikumsverkehr schließen, Festivals sind untersagt. Rechtsgrundlage: § 27 Zweite SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung vom 23. November 2021
Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg
Landkreis /
kreisfreie Stadt
Bestätigte Fälle im
24-h-Vergleich
Zahl bestätigter Fälle
ambulant + stationär
kumuliert ab 10. KW 2020
Stand: 27.12., 00:00 Uhr
7-Tage-Inzidenz
pro 100.000 Einwohner
7-Tage-Fallzahl
Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum
Sterbefälle
Wohnortprinzip
kumuliert ab 10. KW 2020
(24-h-Vergleich)
Barnim
+40
13.248
289,3
542
303 (+0)
Brandenburg a. d. H.
+0
5.288
538,6
388
119 (+0)
Cottbus/Chóśebuz
+68
13.577
732,6
723
252 (+0)
Dahme-Spreewald
+51
17.034
425,2
737
321 (+0)
Elbe-Elster
+7
16.317
579,7
586
322 (+1)
Frankfurt (Oder)
+0
5.132
447,3
255
136 (+0)
Havelland
+7
12.261
276,3
455
217 (+0)
Märkisch-Oderland
+40
14.664
308,8
609
320 (+0)
Oberhavel
+0
16.293
308,5
661
345 (+0)
Oberspreewald-Lausitz
+0
17.872
385,6
418
314 (+0)
Oder-Spree
+83
18.284
550,0
986
371 (+0)
Ostprignitz-Ruppin
+2
8.119
364,3
360
176 (+0)
Potsdam
+0
13.493
241,6
440
259 (+0)
Potsdam-Mittelmark
+9
16.455
219,8
479
243 (+0)
Prignitz
+0
6.405
416,6
317
175 (+0)
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa
+127
17.063
755,7
854
263 (+0)
Teltow-Fläming
+37
15.831
398,1
683
258 (+0)
Uckermark
+0
8.533
355,2
420
200 (+0)
Brandenburg gesamt
+471
235.869
391,7
9.913
4.594 (+1)
COVID-19-Impfungen
In Brandenburg sind 1.700.449 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 67,2 Prozent), 1.624.822 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 64,2 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.985.470 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 24.299 Impfungen mehr als am Vortag und 125.588 mehr als vor einer Woche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 771.940 Personen eine Auffrischimpfung erhalten (Impfquote Auffrischimpfung: 30,5 Prozent) (Stand: 26.12.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung).
Sieben-Tage-R-Wert
Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,90 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 23.12.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu.
COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen
COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen
Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften
Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche.
Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet.
Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/SG4tpW
http://dlvr.it/SG4tpW
Sonntag, 26. Dezember 2021
Verkehrsunfall mit Wild/Greifvogel
Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es am 24.12.2021 gegen 16:25 Uhr auf der Bundesautobahn 24 in Fahrtrichtung Berlin. Zwischen den Anschlussstellen Suckow und Putlitz stieß der Fahrer eines PKW VW aus Hamburg mit einem Greifvogel zusammen. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von 600 Euro, blieb aber weiterhin fahrbereit.
Über die Art des Greifvogels und dem Verbleib des Tieres konnten zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme keine Angaben gemacht werden.
http://dlvr.it/SG4Vv0
http://dlvr.it/SG4Vv0
Schwer verletzte Frau nach Verkehrsunfall
#Lindow –
Am Donnerstagabend, 23.12.2021 gegen 20:30 Uhr, befuhr eine 31-jährige Skodafahrerin die L19 zwischen Lindow und Schönberg und verlor aufgrund der winterglatten Fahrbahn die Kontrolle über ihren PKW. Sie prallte gegen einen Straßenbaum und wurde dabei eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite die Fahrerin, anschließend wurde sie mit schweren Verletzungen in das Ruppiner Klinikum gebracht. Die L19 war für die Dauer der Rettungsmaßnahmen voll gesperrt.
http://dlvr.it/SG4TZL
http://dlvr.it/SG4TZL
Betrunkener Autofahrer verursacht Unfall
Flecken Zechlin –
Ein 43-jähriger Skodafahrer befuhr am Abend des 25.12.2021 die K 6814 aus Luhme kommend in Richtung Flecken Zechlin. Am Ortseingang von Flecken Zechlin unterschätzte er seine gefahrene Geschwindigkeit, überfuhr den Bordstein der dortigen Verkehrsinsel und kollidierte mit einem Hinweisschild. Dabei beschädigte er sein Fahrzeug dermaßen, dass es anschließend abgeschleppt werden musste. Die unfallaufnehmenden Polizisten stellten zudem bei dem Fahrer einen starken Alkoholgeruch fest, der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,31 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und von einem Arzt durchgeführt. Den Führerschein musste der Unfallfahrer bei der Polizei lassen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 16.000,- €
http://dlvr.it/SG4T0q
http://dlvr.it/SG4T0q
Feuer in einer Bäckerei – Mitarbeiter verhindern schlimmeres
#Dortmund (ots)
Am frühen Morgen des 26.12.2021 wurde die Feuerwehr Dortmund zu einer Bäckerei in der Mallinckrodtstraße in der nördlichen Innenstadt alarmiert. Hier ist es gegen 7:30 Uhr zu einem Brand von mehreren Müllcontainern im Innenhof der Bäckerei gekommen. Da die Löschversuche der Bäckereimitarbeiter bereits Wirkung gezeigt hatten, mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Brandstelle kontrollieren und Nachlöscharbeiten durchführen.
Durch das rechtzeitige Entdecken des Brandes und das umsichtige Handeln der Mitarbeitern der Bäckerei konnte schlimmeres verhindert werden. Die Brandursache ist nicht bekannt.
Es waren insgesamt 10 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund im Einsatz
http://dlvr.it/SG2jXV
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COVID-19: 481 neue Fälle im Land Brandenburg
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 481 erhöht. So sind insgesamt 235.398 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 26.12.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 184.400 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 46.500 (Vorwoche: rund 52.700).
Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten
Aktuell werden 708 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 169 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 139 beatmet werden (Stand 25.12.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 4,82. Der Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten an der Zahl der aktuell tatsächlich betreibbaren Intensivbetten (ITS) liegt landesweit bei 25,1 Prozent.
Schwellenwerte
Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz
bis 3
über 3
über 6
über 9
Aktueller Wert
(Stand: 26.12.21)
4,82
Die Hospitalisierungsinzidenz weist die hospitalisierten COVID-19-Fälle unter den in den letzten 7 Tagen gemeldeten Fällen bezogen auf 100.000 Menschen aus
Warnwert
Alarmwert
Anteil COVID-19 an landesweit tatsächlich betreibbaren Intensivbetten
bis 10%
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
10 bis 20 %
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
mehr als 20 %
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
Aktueller Wert
(Stand: 22.12.21)
25,1 %
Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen
Sieben-Tage-Inzidenz
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 402,0 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 451,0; Vorwoche: 581,7).
Indikator
Warnwert
Alarmwert
Hotspot-Region
Sieben-Tage-Inzidenz
kleiner 100
100 bis 200
über 200
über 750
Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können.
Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte
Landkreis / kreisfreie Stadt
Feiertag
26.12.
Feiertag
25.12.
24.12.
23.12.
22.12.
21.12.
20.12.
Sonntag
19.12.
18.12.
17.12.
Barnim
318,1
352,8
426,5
451,6
447,3
455,3
557,8
522,0
491,1
526,3
Brandenburg a. d. H.
538,6
538,6
695,4
756,5
792,6
759,3
774,6
774,6
774,6
688,5
Cottbus
806,5
1.026,4
1.056,8
1.087,2
1.122,7
1148,0
1.201,7
1.245,3
1.232,1
1.291,9
Dahme-Spreewald
459,3
450,0
542,9
575,8
583,3
612,2
612,2
659,5
647,9
649,1
Elbe-Elster
590,6
692,5
723,2
741,9
772,6
823,1
829,0
833,0
824,1
856,7
Frankfurt (Oder)
449,0
489,3
501,6
549,0
608,6
649,0
620,9
634,9
615,6
703,3
Havelland
273,8
307,8
298,7
290,2
327,9
352,8
414,1
399,5
369,8
375,2
Märkisch-Oderland
297,2
350,9
415,3
454,4
495,4
522,8
488,3
478,2
441,2
456,9
Oberhavel
308,5
308,5
336,1
360,4
371,6
358,5
353,8
353,8
338,9
348,2
Oberspreewald-Lausitz
416,1
515,7
503,7
548,0
520,3
444,7
434,5
438,2
558,1
596,9
Oder-Spree
576,8
626,4
676,1
745,8
789,3
825,0
846,2
846,7
833,9
852,9
Ostprignitz-Ruppin
382,6
439,2
490,9
540,4
529,3
562,7
554,6
534,4
517,2
516,2
Potsdam
241,6
278,9
294,9
292,1
314,6
320,1
320,1
320,1
302,6
313,5
Potsdam-Mittelmark
240,9
282,2
355,6
365,2
411,6
425,8
461,1
456,1
448,7
424,4
Prignitz
416,6
529,6
590,0
621,6
671,5
738,5
746,4
746,4
722,8
722,8
Spree-Neiße
699,0
807,0
919,4
857,4
853,0
942,4
923,8
839,7
759,2
777,8
Teltow-Fläming
404,5
443,0
526,9
579,4
634,8
664,5
700,7
700,7
664,5
658,7
Uckermark
355,2
355,2
394,1
407,6
400,0
379,7
367,9
367,9
367,9
380,5
Brandenburg gesamt
402,0
451,0
503,5
528,7
552,3
569,7
585,4
581,7
566,1
577,0
Hinweis zu Hotspot-Regionen: In einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt, in der die Sieben-Tage-Inzidenz für drei Tage ununterbrochen den Schwellenwert von 750 überschreitet und zusätzlich landesweit der Anteil der intensivstationär behandelten COVID-19-Patientinnen und Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten den Schwellenwert von mindestens zehn Prozent erreicht, hat die zuständige Behörde die Überschreitung und Erreichung unverzüglich in geeigneter Weise öffentlich bekanntzugeben. Ab dem Tag nach der Bekanntgabe gelten in diesem Landkreis oder dieser kreisfreien Stadt folgende zusätzliche Schutzmaßnahmen: Nächtliche Ausgangsbeschränkung für Ungeimpfte: In der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur gewichtigen Ausnahmefällen zulässig (dazu zählen zum Beispiel der Besuch von Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partnern sowie von Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, die Wahrnehmung des Sorge- oder eines gesetzlichen oder gerichtlich angeordneten Umgangsrechts, die Begleitung von Sterbenden und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen, die Inanspruchnahme medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Leistungen, die Inanspruchnahme veterinärmedizinischer Leistungen und die Versorgung und Pflege von Tieren, das Aufsuchen der Arbeitsstätte und die Ausübung beruflicher, dienstlicher oder der Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben dienender ehrenamtlicher Tätigkeiten). Die nächtliche Ausgangsbeschränkung gilt nicht für vollständig geimpfte Personen, nachweislich genesene Personen sowie Personen, für die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission ausgesprochen wurde (die gesundheitlichen Gründe sind vor Ort durch ein schriftliches ärztliches Zeugnis im Original nachzuweisen). Außerdem müssen in Hotspot-Regionen Diskotheken, Clubs und ähnliche Einrichtungen für den Publikumsverkehr schließen, Festivals sind untersagt. Rechtsgrundlage: § 27 Zweite SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung vom 23. November 2021
Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg
Landkreis /
kreisfreie Stadt
Bestätigte Fälle im
24-h-Vergleich
Zahl bestätigter Fälle
ambulant + stationär
kumuliert ab 10. KW 2020
Stand: 26.12., 00:00 Uhr
7-Tage-Inzidenz
pro 100.000 Einwohner
7-Tage-Fallzahl
Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum
Sterbefälle
Wohnortprinzip
kumuliert ab 10. KW 2020
(24-h-Vergleich)
Barnim
+44
13.208
318,1
596
303 (+0)
Brandenburg a. d. H.
+0
5.288
538,6
388
119 (+0)
Cottbus/Chóśebuz
+44
13.509
806,5
796
252 (+0)
Dahme-Spreewald
+20
16.983
459,3
796
321 (+0)
Elbe-Elster
+33
16.310
590,6
597
321 (+1)
Frankfurt (Oder)
+31
5.132
449,0
256
136 (+0)
Havelland
+7
12.254
273,8
451
217 (+0)
Märkisch-Oderland
+74
14.624
297,2
586
320 (+6)
Oberhavel
+0
16.293
308,5
661
345 (+0)
Oberspreewald-Lausitz
+21
17.872
416,1
451
314 (+0)
Oder-Spree
+57
18.201
576,8
1.034
371 (+1)
Ostprignitz-Ruppin
+24
8.117
382,6
378
176 (+0)
Potsdam
+0
13.493
241,6
440
259 (+0)
Potsdam-Mittelmark
+0
16.446
240,9
525
243 (+0)
Prignitz
+0
6.405
416,6
317
175 (+0)
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa
+49
16.936
699,0
790
263 (+0)
Teltow-Fläming
+77
15.794
404,5
694
258 (+1)
Uckermark
+0
8.533
355,2
420
200 (+0)
Brandenburg gesamt
+481
235.398
402,0
10.176
4.593 (+9)
COVID-19-Impfungen
In Brandenburg sind 1.698.282 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 67,1 Prozent), 1.622.323 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 64,1 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.961.171 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 32.568 Impfungen mehr als am Vortag und 199.126 mehr als vor einer Woche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 752.286 Personen eine Auffrischimpfung erhalten (Impfquote Auffrischimpfung: 29,7 Prozent) (Stand: 22.12.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung).
Sieben-Tage-R-Wert
Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,85 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 22.12.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu.
COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen
COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen
Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften
Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche.
Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet.
Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/SG2hMT
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Samstag, 25. Dezember 2021
Frau bei Gebäudebrand in Freiberg am Neckar ums Leben gekommen
#Ludwigsburg (ots)
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Ersten Weihnachtstag gegen 10:20 Uhr zu einem folgenschweren Brand in einem Einfamilienhaus in Freiberg am Neckar. Eine 85-jährige Bewohnerin konnte von den Einsatzkräften nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden. Eine 67-Jährige, die als Pflegekraft für die 85-Jährige im selben Gebäude wohnt, erlitt bei dem Versuch, diese aus dem brennenden Gebäude zu retten, schwerste Brandverletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden, wo sie sich nach einer Not-OP aktuell in einem kritischen Zustand befindet. Die Schadenshöhe am Gebäude ist aktuell noch nicht bekannt.
Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren Freiberg, Benningen, Pleidelsheim und Ludwigsburg mit knapp 80 Einsatzkräften vor Ort. Der Kreisbrandmeister und der Bürgermeister der Stadt Freiberg eilten ebenfalls zum Brandort.
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte sechs Streifenbesatzungen im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizei übernommen. Hierzu werden speziell geschulte Brandermittler voraussichtlich am Montag das Gebäude untersuchen.
http://dlvr.it/SG2Q43
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Verkehrsunfall mit einem Wasserbüffel
PR Sassnitz (ots)
In den Abendstunden des 25.12.2021 (19:40)ging bei der
Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Hinweis
über einen Verkehrsunfall mit einem Wasserbüffel ein.
Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befuhr ein Linienbus der VVR
die Landstr. 29 von Mukran in Richtung Prora.Hauf Höhe der Wohnmobil-
Oase Rügen gab es plötzlich einen Zusammenstoß mit einem entlaufenen
ausgewachsenen Wasserbüffel.Der Linienbus befand sich auf Leerfahrt,
so dass keine Insassen verletzt wurden. Der von der Insel Rügen
stammende 48-jährige deutsche Fahrer blieb unverletzt. Das Tier
erlitt hingegen schwere Verletzungen, weshalb es im Anschluss durch
die Dienstwaffe eines Beamten von seinen Leiden erlöst werden musste.
Der Tierhalter des Zuchtbetriebes wurde zum Verkehrsunfall
informiert. Er sorgte auch für die Abholung des Tieres. Der Bus
konnte seine Fahrt fortsetzen.Der entstandene Gesamtsachschaden wird
auf rund 10.000 Euro geschätzt.
http://dlvr.it/SG2Nyx
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Polizeieinsatz nach einer Bedrohung mit einer Schusswaffe
#Greven (ots)
In Greven kam es am 25.12.21, gegen 18:10 Uhr zu einer mutmaßlichen Bedrohungslage. Nach ersten Erkenntnissen wurde während einer privaten Feier ein polnischer Staatsbürger durch zwei Landsleute mit einer Schusswaffe bedroht. Der Geschädigte konnte aus dem Haus flüchten. Durch Polizeikräfte aus dem Polizeirevier Boizenburg wurde der Ereignisort aufgesucht und mittels weiterer herangezogener Kräfte aus anderen Polizeirevieren weiträumig abgesperrt. Im Haus befanden sich mehrere ausländische Personen, welche beim Eintreffen der Beamten freiwillig das Wohnhaus verließen. Die beiden Tatverdächtigen verbarrikadierten sich im Haus. Erst nach mehreren Stunden konnten die zwei Personen durch die Beamten festgenommen werden. Im Ergebnis der Durchsuchung der Täter und des Hauses konnte eine Schusswaffe nicht aufgefunden werden.
Bei dem Einsatz wurden SEK-Beamte, ein Sprengstoffsuchhund und Kräfte aus Schleswig-Holstein eingesetzt. Gegen den 22- und den 29-jährigen polnischen Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren u. a. wegen Bedrohung eingeleitet. Die Kriminalpolizei Ludwigslust hat die Ermittlungen aufgenommen.
http://dlvr.it/SG2NgZ
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Freitag, 24. Dezember 2021
COVID-19: 1.089 neue Fälle im Land Brandenburg
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 1.089 erhöht. So sind insgesamt 234.917 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 25.12.2021, 00:00 Uhr, Quellen: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 183.300 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 47.100 (Vorwoche: rund 52.200).
Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten
Aktuell werden 750 Personen mit einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 172 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 144 beatmet werden (Stand 24.12.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 5,33. Der Anteil der intensivpflichtigen COVID-19-Patienten an der Zahl der aktuell tatsächlich betreibbaren Intensivbetten (ITS) liegt landesweit bei 25,1 Prozent.
Schwellenwerte
Landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz
bis 3
über 3
über 6
über 9
Aktueller Wert
(Stand: 25.12.21)
5,33
Die Hospitalisierungsinzidenz weist die hospitalisierten COVID-19-Fälle unter den in den letzten 7 Tagen gemeldeten Fällen bezogen auf 100.000 Menschen aus
Warnwert
Alarmwert
Anteil COVID-19 an landesweit tatsächlich betreibbaren Intensivbetten
bis 10%
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
10 bis 20 %
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
mehr als 20 %
mit COVID-19-Patienten belegte ITS-Betten
Aktueller Wert
(Stand: 22.12.21)
25,1 %
Datenquelle für die Berechnung der tatsächlich betreibbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten ist IVENA eHealth, wo Brandenburger Krankenhäuser tägliche Eintragungen vornehmen
Sieben-Tage-Inzidenz
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 451,0 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner (Vortag: 503,5 Vorwoche: 566,1).
Indikator
Warnwert
Alarmwert
Hotspot-Region
Sieben-Tage-Inzidenz
kleiner 100
100 bis 200
über 200
über 750
Dieser bekannte Indikator ist bei der Bewertung der Corona-Lage auf kommunaler Ebene zugrunde zu legen, um in verfassungsrechtlich gebotener Weise auf regionale und lokale Infektionsgeschehen angemessen reagieren zu können.
Sieben-Tage-Inzidenz der Landkreise und kreisfreien Städte
Landkreis / kreisfreie Stadt
Feiertag
25.12.
24.12.
23.12.
22.12.
21.12.
20.12.
Sonntag
19.12.
18.12.
17.12.
16.12.
Barnim
352,8
426,5
451,6
447,3
455,3
557,8
522,0
491,1
526,3
579,2
Brandenburg a. d. H.
538,6
695,4
756,5
792,6
759,3
774,6
774,6
774,6
688,5
613,5
Cottbus
1.026,4
1.056,8
1.087,2
1.122,7
1148,0
1.201,7
1.245,3
1.232,1
1.291,9
1.224,0
Dahme-Spreewald
450,0
542,9
575,8
583,3
612,2
612,2
659,5
647,9
649,1
748,9
Elbe-Elster
692,5
723,2
741,9
772,6
823,1
829,0
833,0
824,1
856,7
925,0
Frankfurt (Oder)
489,3
501,6
549,0
608,6
649,0
620,9
634,9
615,6
703,3
692,8
Havelland
307,8
298,7
290,2
327,9
352,8
414,1
399,5
369,8
375,2
267,8
Märkisch-Oderland
350,9
415,3
454,4
495,4
522,8
488,3
478,2
441,2
456,9
379,3
Oberhavel
308,5
336,1
360,4
371,6
358,5
353,8
353,8
338,9
348,2
383,7
Oberspreewald-Lausitz
515,7
503,7
548,0
520,3
444,7
434,5
438,2
558,1
596,9
674,4
Oder-Spree
626,4
676,1
745,8
789,3
825,0
846,2
846,7
833,9
852,9
859,0
Ostprignitz-Ruppin
439,2
490,9
540,4
529,3
562,7
554,6
534,4
517,2
516,2
526,3
Potsdam
278,9
294,9
292,1
314,6
320,1
320,1
320,1
302,6
313,5
329,5
Potsdam-Mittelmark
282,2
355,6
365,2
411,6
425,8
461,1
456,1
448,7
424,4
419,8
Prignitz
529,6
590,0
621,6
671,5
738,5
746,4
746,4
722,8
722,8
700,4
Spree-Neiße
807,0
919,4
857,4
853,0
942,4
923,8
839,7
759,2
777,8
833,5
Teltow-Fläming
443,0
526,9
579,4
634,8
664,5
700,7
700,7
664,5
658,7
693,1
Uckermark
355,2
394,1
407,6
400,0
379,7
367,9
367,9
367,9
380,5
428,8
Brandenburg gesamt
451,0
503,5
528,7
552,3
569,7
585,4
581,7
566,1
577,0
586,7
Hinweis zu Hotspot-Regionen: In einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt, in der die Sieben-Tage-Inzidenz für drei Tage ununterbrochen den Schwellenwert von 750 überschreitet und zusätzlich landesweit der Anteil der intensivstationär behandelten COVID-19-Patientinnen und Patienten in Bezug auf die tatsächlich verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten den Schwellenwert von mindestens zehn Prozent erreicht, hat die zuständige Behörde die Überschreitung und Erreichung unverzüglich in geeigneter Weise öffentlich bekanntzugeben. Ab dem Tag nach der Bekanntgabe gelten in diesem Landkreis oder dieser kreisfreien Stadt folgende zusätzliche Schutzmaßnahmen: Nächtliche Ausgangsbeschränkung für Ungeimpfte: In der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur gewichtigen Ausnahmefällen zulässig (dazu zählen zum Beispiel der Besuch von Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partnern sowie von Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, die Wahrnehmung des Sorge- oder eines gesetzlichen oder gerichtlich angeordneten Umgangsrechts, die Begleitung von Sterbenden und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen, die Inanspruchnahme medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Leistungen, die Inanspruchnahme veterinärmedizinischer Leistungen und die Versorgung und Pflege von Tieren, das Aufsuchen der Arbeitsstätte und die Ausübung beruflicher, dienstlicher oder der Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben dienender ehrenamtlicher Tätigkeiten). Die nächtliche Ausgangsbeschränkung gilt nicht für vollständig geimpfte Personen, nachweislich genesene Personen sowie Personen, für die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission ausgesprochen wurde (die gesundheitlichen Gründe sind vor Ort durch ein schriftliches ärztliches Zeugnis im Original nachzuweisen). Außerdem müssen in Hotspot-Regionen Diskotheken, Clubs und ähnliche Einrichtungen für den Publikumsverkehr schließen, Festivals sind untersagt. Rechtsgrundlage: § 27 Zweite SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung vom 23. November 2021
Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg
Landkreis /
kreisfreie Stadt
Bestätigte Fälle im
24-h-Vergleich
Zahl bestätigter Fälle
ambulant + stationär
kumuliert ab 10. KW 2020
Stand: 25.12., 00:00 Uhr
7-Tage-Inzidenz
pro 100.000 Einwohner
7-Tage-Fallzahl
Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum
Sterbefälle
Wohnortprinzip
kumuliert ab 10. KW 2020
(24-h-Vergleich)
Barnim
+39
13.164
352,8
661
303 (+2)
Brandenburg a. d. H.
+0
5.288
538,6
388
119 (+0)
Cottbus/Chóśebuz
+162
13.465
1.026,4
1.013
252 (+2)
Dahme-Spreewald
+43
16.963
450,0
780
321 (+0)
Elbe-Elster
+76
16.277
692,5
700
320 (+1)
Frankfurt (Oder)
+32
5.101
489,3
279
136 (+0)
Havelland
+106
12.247
307,8
507
217 (+0)
Märkisch-Oderland
+28
14.550
350,9
692
314 (+1)
Oberhavel
+70
16.293
308,5
661
345 (+0)
Oberspreewald-Lausitz
+163
17.851
515,7
559
314 (+1)
Oder-Spree
+136
18.144
626,4
1.123
370 (+0)
Ostprignitz-Ruppin
+35
8.093
439,2
434
176 (+0)
Potsdam
+61
13.493
278,9
508
259 (+0)
Potsdam-Mittelmark
+2
16.446
282,2
615
243 (+0)
Prignitz
+20
6.405
529,6
403
175 (+0)
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa
+87
16.887
807,0
912
263 (+0)
Teltow-Fläming
+29
15.717
443,0
760
257 (+1)
Uckermark
+0
8.533
355,2
420
200 (+0)
Brandenburg gesamt
+1.089
234.917
451,0
11.415
4.584 (+8)
COVID-19-Impfungen
In Brandenburg sind 1.698.282 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 67,1 Prozent), 1.622.323 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 64,1 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 3.961.171 COVID-19-Impfungen verabreicht. Im Vergleich zu den vom RKI im Digitalen Impfquotenmonitoring veröffentlichten Zahlen sind das 32.568 Impfungen mehr als am Vortag und 199.126 mehr als vor einer Woche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 752.286 Personen eine Auffrischimpfung erhalten (Impfquote Auffrischimpfung: 29,7 Prozent) (Stand: 22.12.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung).
Sieben-Tage-R-Wert
Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,85 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 22.12.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu.
COVID-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen
COVID-19 Inzidenzen Landkreise/kreisfreie Städte nach Altersgruppen
Wöchentliche 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften und Ungeimpften
Hinweise zur Grafik: Darstellung der wöchentlichen Sieben-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche.
Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung. So bleiben Fälle mit fehlenden Angaben zum Impfstatus und unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Aufgrund von laufenden Ermittlungen zum Impfstatus durch die Gesundheitsämter werden die Daten im grau hinterlegten Bereich noch ergänzt und zum aktuellen Stand unterschätzt.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet.
Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/SG0bV9
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Gebäudebrand in der Hafenstraße – 1. Lagemeldung!
#Celle (ots)
Am frühen Morgen des 1. Weihnachtstages rückte die Feuerwehr Celle zu einem Gebäudebrand aus. Es brannte ein ehemaliger Kiosk, der gegenwärtig als Corona-Testzentrum genutzt wird in voller Ausdehnung.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde zunächst eine Riegelstellung zu einem benachbarten Gewerbeobjekt, in dem sich u. a. eine Kanzlei und ein Gastronomiebetrieb befinden, aufgebaut. So konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine massive Brandbekämpfung im Außenangriff durchgeführt. Hierbei kamen auch zwei Drehleitern zum Einsatz.
Das Feuer ist unter Kontrolle. Die Löschmaßnahmen dauern an.
http://dlvr.it/SG0T9S
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Brand in Asylunterkunft
#Iserlohn (ots)
Die Feuerwehr Iserlohn rückte am Heiligabend, um 16:41 Uhr, zur einem automatischen Brandmeldealarm in der Corunnastraße aus. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, quoll dichter Rauch aus dem mehrstöckigen Objekt. Im Bereich des Kellers kam es zu einem Entstehungsbrand der zu einer massiven Verrauchung des gesamten Gebäudekomplexes sorgte. Binnen weniger Minuten wurde die Alarmstufe auf Feuer 2 erhöht. 45 Personen konnten sich ohne Unterstützung der Feuerwehr aus dem Gebäude selbst retten. Da zunächst unklar war, ob sich noch weitere Personen im Gebäude befanden, wurde eine massive Menschenrettung durchgeführt. Zwei Drehleiter wurden Vor- und Rückseitig des Gebäudes in Stellung gebracht. Den Einsatzkräften gelang es schnell, das Feuer im Keller unter Kontrolle zu bringen und konnten keine weiteren Personen im Gebäude feststellen. Die betroffenen Personen wurden vom Rettungsdienst gesichtet und im Anschluss betreut, wobei sich neun Personen einer näheren Untersuchung vorstellten. Zum Glück ist niemand ernsthaft verletzt worden. Ein herbei gerufener Bus der MVG konnte zur vorläufigen Unterbringung der betroffenen Personen genutzt werden. Aufgrund dass das Gebäude nicht mehr bewohnbar war, musste das Ordnungsamt für alle betroffenen eine geeignete Herberge organisieren. Während des Einsatzes ist seitens der Kreisleitstelle „ManV 10“ alarmiert worden. Bereits auf Anfahrt konnten fast alle Einsatzkräfte ihren Einsatz abbrechen, da es zu keinem größeren Personenschaden kam. Im Einsatz waren die Löschgruppen Stadtmitte, Iserlohner Heide, Bremke, Ober- und Untergrüne, Drüpplingsen, Hennen, Drehleiter Letmathe, SE Funk, C-Dienst und sieben Rettungsmittel. Von den Rund 80 eingesetzten Einsatzkräften konnten die letzten um 19 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Die Feuerwache an der Dortmunder Straße besetzten die Löschgruppen Letmathe und Oestrich. Dort waren 11 Einsatzkräfte in Bereitschaft.
http://dlvr.it/SG05YR
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