Donnerstag, 30. September 2021

Verhaltensauffälliger Mann nach sexueller Belästigung und Ansprechen von Kindern eingewiesen

#Aachen (ots)   Ein 21- jähriger Mann aus Aachen, der der Polizei bereits aus Einsätzen wegen niederschwelliger Sexualstraftaten, wie dem Anfassen junger Frauen oder Ansprechen von Schülern, bekannt ist, wurde nun eingewiesen. Der 21- Jährige war in den letzten Tagen mehrfach in der Aachener Innenstadt und im Stadtteil Oberforstbach aufgefallen. Am Montag konnten Polizisten ihn auf frischer Tat festhalten und ihm dem sozialpsychologischen Dienst der StädteRegion und dem Ordnungsamt der Stadt Aachen vorstellen. Auf Weisung der zuständigen Stellen wurde der psychisch auffällige junge Mann dann in einer Fachklinik untergebracht.
http://dlvr.it/S8gwZv

Neue Corona-Schutzverordnung ab 1. Oktober 2021

Wegfall der Maskenpflicht im Freien Arnsberg. Ab Freitag, 1. Oktober, gelten in Nordrhein-Westfalen die Regelungen der neuen Corona-Schutzverordnung. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS NRW) informiert wie folgt: Die Landesregierung passt die Corona-Schutzverordnung an die aktuellen Entwicklungen des Infektions- und Pandemiegeschehens in Nordrhein-Westfalen an. Danach gelten ab dem 1. Oktober 2021 unter anderem der Verzicht der Maskenpflicht im Freien, die Möglichkeit, einen PCR-Test durch kurzfristige Schnelltests zu ersetzten sowie Erleichterungen für Gastronomen und Veranstalter. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Die Pandemie ist noch nicht vorbei und wir werden die weitere Entwicklung sehr genau beobachten müssen. Aber die aktuellen Infektionszahlen und der Fortschritt bei den Impfungen ermöglichen uns weitere Schritte in Richtung Normalität. Zugleich appelliere ich an die Bürgerinnen und Bürger, mit den wiedergewonnenen Freiheiten nach wie vor verantwortungsvoll umzugehen.“ Weiterhin bleibt es wichtig, die Impfkampagne voranzutreiben. So sind beispielsweise bereits über 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen von 12 bis 17 Jahre in Nordrhein-Westfalen vollständig geimpft. Insgesamt sind über 67 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen vollständig geimpft. Gleichzeitig bleibt das Beibehalten wichtiger AHA+L-Standards im Alltag und die konsequente Anwendung der 3G-Regeln von Bedeutung. Damit konnte in den vergangenen Wochen in Nordrhein-Westfalen weitestgehend Normalität im Alltag einkehren. Die Corona-Schutzverordnung gilt einstweilen bis zum 29. Oktober 2021. Die wichtigsten Neuregelungen im Überblick Keine Maskenpflicht im Freien mehr Die neue Corona-Schutzverordnung sieht unter anderem den Wegfall der Maskenpflicht im Freien vor. Bislang galt, dass in Warteschlangen und Anstellbereichen sowie unmittelbar an Verkaufsständen, Kassenbereichen und ähnlichen Dienstleistungsschaltern sowie bei Sport-, Kultur und sonstigen Veranstaltungen im Freien mit mehr als 2.500 Besucherinnen und Besuchern das Tragen einer Maske erforderlich war. Diese Pflicht fällt weg. Trotzdem wird weiterhin auch im Freien das Tragen einer Maske dringend empfohlen, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann, typischerweise ist das insbesondere in Warteschlangen und Anstellbereichen der Fall. PCR-Test kann durch kurzfristigen Schnelltest ersetzt werden Überall dort, wo bislang nicht immunisierte Personen einen PCR-Test als Zugangsvoraussetzung (z. B. Diskotheken) oder als Bedingung für den Entfall der Maskenpflicht (z. B. Chorproben) benötigt haben, kann ab 1. Oktober auch alternativ ein Schnelltest verwendet werden, wenn dieser höchstens sechs Stunden alt ist. Mehr Zuschauer*innen bei Großveranstaltungen Bei Großveranstaltungen (Sportveranstaltungen, Konzerten, Musikfestivals und ähnlichem) entfällt die absolute Obergrenze von 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauern vollständig. Bei Großveranstaltungen im Freien wird darüber hinaus die relative Obergrenze von 50 Prozent der regulären Zuschauerkapazität gelockert. Hier können nun alle Sitzplätze voll belegt werden, wenn die Veranstalterin bzw. der Veranstalter sicherstellen, dass außerhalb der Plätze Masken getragen werden. Keine besonderen Abstände/Trennwände in der Innengastronomie mehr vorgeschrieben In der Innengastronomie sind keine besonderen Abstände oder Trennwände zwischen den Tischen mehr zwingend erforderlich. Vielmehr werden die Einhaltung des Abstands oder Trennwände lediglich empfohlen. Es bleibt aber bei der Maskenpflicht außerhalb des festen Sitz- oder Stehplatzes. Quelle und weitere Informationen: www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw
http://dlvr.it/S8fzTg

Corona: 40 Neuinfektionen, Ausbruch in Seniorenheim, weiterer Todesfall

(pen) Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 15.634 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 30. September). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 40 gestiegen. 386 Kreisbewohner sind aktuell infiziert, von diesen sind 174 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 14.873 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 43,3 (Vortag 42,1). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 13 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 6 Personen werden intensivmedizinisch betreut und 6 davon beatmet. Das Land hatte mit der letzten Anpassung der Corona-Schutzverordnung zwei weitere Werte zur Beurteilung des Pandemiegeschehens eingeführt. Dies sind die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten. Diese Werte werden nur landesweit erhoben. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der neuen Krankenhauseinweisungen von Corona-Patienten in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt in Nordrhein-Westfalen bei 1,42 (Vortag 1,31). Landesweit sind aktuell 6,42 Prozent (Vortag 6,73) aller betreibbaren Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Die aktuell 386 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (2/nachweislich mit Virusvariante 0), Ennepetal (36/18), Gevelsberg (27/17), Hattingen (48/15), Herdecke (7/1), Schwelm (68/35), Sprockhövel (15/6), Wetter (49/26) und Witten (134/56). Nach Altersgruppen verteilen sie sich wie folgt: bis 12 Jahre (91), 12 bis 17 Jahre (57), 18 bis 25 Jahre (50), 26 bis 35 Jahre (56), 36 bis 49 Jahre (51), 50 bis 65 Jahre (53), 66 bis 80 Jahre (12) und älter als 80 Jahre (16). Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (436), Ennepetal (1.461), Gevelsberg (1.509), Hattingen (2.451), Herdecke (910), Schwelm (1.487), Sprockhövel (950), Wetter (1.129) und Witten (4.540). In der Senioreneinrichtung Evangelisches Feierabendhaus Schwelm ist es zu einem großen Corona-Ausbruch gekommen: Bei der Einrichtungsdiagnostik am Dienstag sind 22 Bewohner aus zwei verschiedenen Wohnbereichen und 3 Mitarbeiter positiv getestet worden. Zusammen mit dem ersten bekannt gewordenen Fall in der Belegschaft sind also 26 Personen betroffen. Einer der positiv getesteten Bewohner ist am Donnerstag im Alter von 92 Jahren verstorben. Damit ist die Zahl der im Ennepe-Ruhr-Kreis im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorbenen Personen auf 376 gestiegen. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (10), Ennepetal (24), Gevelsberg (26), Hattingen (77), Herdecke (39), Schwelm (33), Sprockhövel (22), Wetter (12) und Witten (133). Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 224.084 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 212.169 sind vollständig geimpft. 2.984 Personen haben bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten. Der Impfbericht erfasst Impfungen der niedergelassenen Ärzte, Impfzentren, mobilen Teams und Krankenhäuser. Da die Daten der ebenfalls impfenden Betriebs- und Privatärzte aber ausschließlich an das Robert-Koch-Institut übermittelt werden, bildet der KVWL-Bericht das Impfgeschehen nicht vollständig ab. Stichwort Einrichtungen Pflegeheime Schwelm Evangelisches Feierabendhaus Schulen In Schulen werden nur noch in Einzelfällen und abhängig von der Einhaltung der allgemeinen Hygienemaßnahmen Quarantänen für Kontaktpersonen ausgesprochen. An folgenden Schulen mussten Kontaktpersonen ermittelt werden. Wetter Sekundarschule, Grundschule Grundschöttel Stichwort Impfbus Am Mittwoch haben sich in Gevelsberg 27 Personen per Impfbus impfen lassen, darunter 7 Erst-, 15 Zweit- und 5 Dritt-Impflinge sowie 3 Personen, die bereits an Covid erkrankt waren. Die Gesamtzahl der im Bus durchgeführten Impfungen liegt damit bei 6.609. Informationen rund um das mobile Impfangebot gibt es auf der Internetseite der Kreisverwaltung unter www.en-kreis.de.
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Afghanen springen an Autobahn-Rastanlage von Anhänger – Bundespolizei ermittelt wegen Einschleusung von Migranten

#Rohrdorf / A8 / Rosenheim (ots)   Schrecksekunde für einen Lkw-Fahrer: Am späten Mittwochnachmittag (29. September) hat der Fahrer eines Sattelzuges mit serbischer Zulassung bei der Pause an der Tank- und Rastanlage Samerberg Nord Schreie und Klopfgeräusche in seinem Anhänger gehört. Der 52-jährige Berufskraftfahrer hat sofort dafür gesorgt, dass Hilfe geholt wird. Noch während der Notruf abgesetzt worden ist, wurde die Plane des Lkw-Aufliegers von innen aufgeschnitten. Aus der Öffnung sprangen vier Personen, die sich zügig vom Autobahnparkplatz entfernten. Kurze Zeit später konnte die Bundespolizei alle vier nahe der A8 bei Rohrdorf in Gewahrsam nehmen. Inzwischen wurden Ermittlungen wegen Einschleusens von Ausländern aufgenommen. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich bei den Insassen des Aufliegers um afghanische Staatsangehörige im Alter von 16, 18, 24 und 39 Jahren. Keiner von ihnen konnte sich ausweisen. In der Bundespolizei-Dienststelle in Rosenheim berichteten sie, dass sie in der Nacht zuvor in Slowenien mithilfe von Schleusern in den Anhänger gelangt waren. Diese hätten für die Organisation der illegalen Mitfahrt mehrere tausend Euro von ihnen beziehungsweise ihren Verwandten verlangt. Aus Afghanistan wären sie aus Furcht vor den Taliban geflohen. Nach Europa seien sie von der Türkei aus geschleust worden. Ersten Erkenntnissen der Bundespolizei zufolge hatte der serbische Lkw-Fahrer zum Zeitpunkt des heimlichen Zustiegs geschlafen und nichts von dem Eindringen der Migranten in den Auflieger gemerkt. Er konnte nach seiner Befragung die Weiterfahrt antreten. Die Bundespolizisten leiteten die erwachsenen Geschleusten im Anschluss an ihre Erstversorgung einer Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, den minderjährigen Afghanen dem zuständigen Jugendamt zu.
http://dlvr.it/S8f6dB

Gegen Baum geprallt

#Templin –  Am 30.09.2021, gegen 07:00 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Zwischen Gollin und Vietmannsdorf hatte eine 29-jährige Frau aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren PKW Hyundai verloren und war mit dem Wagen gegen einen Baum geprallt. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Ihr Auto erwies sich als nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Mittwoch, 29. September 2021

Coronavirus-Situation im Kreis Borken am 29.09.2021

Aktuell 262 infizierte Personen, 15.452 Gesundete und 277 Todesfälle, damit insgesamt 15.991 bestätigte Fälle / „7-Tage-Inzidenz“ (RKI-Wert): 32,8 pro 100.000 Einwohner Kreis Borken. Im Kreis Borken sind derzeit (29.09.2021, 0 Uhr) 262 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt 15.452 Personen sind inzwischen gesundet. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Borken liegt bei 15.991. Nachträgliche Änderungen dieser Daten können in Einzelfällen möglich werden. Im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gab es in den vergangenen Tagen leider einen weiteren Todesfall. Verstorben ist ein Mann aus Gronau. Dessen Hinterbliebenen spricht Landrat Dr. Kai Zwicker sein tiefes Mitgefühl aus. Dieser Todesfall ist nachträglich einem bereits zurückliegenden Tag (Datum des Todestages) zugeordnet worden. Damit sind nun 277 Todesfälle seit Beginn der Corona-Pandemie zu verzeichnen. Die „7-Tage-Inzidenz“, also die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen, beträgt im Kreis Borken laut Berechnung des Robert-Koch-Institutes 32,8. Die aktuellen Zahlen zum Infektionsgeschehen in den Städten und Gemeinden des Kreises Borken gibt es im Corona-Dashboard im Internet unter https://corona.kreis-borken.de. Die aktuellen Zahlen zu den Impfungen im Kreis Borken (im Impfzentrum, durch mobile Teams sowie in Krankenhäusern und Arztpraxen) gibt es in unserem Dashboard „Impfgeschehen Kreis Borken“ unter https://kreis-borken.de/corona-impfzahlen  (tägliche Aktualisierung der Daten gegen 11 Uhr). Aktuelle Zahlen zu Impfungen in allen Kreisen und kreisfreien Städten von Westfalen-Lippe veröffentlicht die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf ihrer Corona-Website unter http://www.corona-kvwl.de/impfbericht. Situation in den Krankenhäusern im Kreisgebiet, die COVID-19-Patienten behandeln, am 29.09.2021: Klinikum Westmünsterland (Krankenhäuser in Ahaus, Bocholt, Borken und Stadtlohn): Stationär 4 Corona-Patienten, davon 0 auf der Intensivstation. Antonius-Hospital Gronau: 3 Corona-Patienten, davon 1 auf der Intensivstation. Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken zum Coronavirus für medizinische Fragen, zur Impfung und Testung ist unter der Rufnummer 02861/681-1616 montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr zu erreichen. Über die Entwicklung im Kreis Borken wird laufend unter https://kreis-borken.de/coronavirus  sowie über Facebook, Twitter und Instagram berichtet.
http://dlvr.it/S8bfXK

Bei Verkehrsunfall verletzt worden

#Milmersdorf –  Am 29.09.2021, gegen 05:55 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Auf der L23 waren kurz vor dem Ortsausgang Milmersdorf ein PKW VW sowie ein Opel Astra zusammengestoßen. Dabei erlitt die 61-jährige Beifahrerin im Opel Verletzungen. Sie kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der VW erwies sich als nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Kriminalisten der Inspektion Uckermark ermitteln nun zur genauen Unfallursache.
http://dlvr.it/S8b5mK

Zeugen gesucht (mit Fotos)

#Basdorf –  Die Mordkommission der Polizeidirektion Ost sucht Zeugen zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen drei afghanischen Staatsangehörigen am 3. Juni, gegen 23.30 Uhr. Dabei wurden zwei der beteiligten Männer durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Sie mussten stationär in Krankenhäuser aufgenommen werden. Die Stichverletzungen des dritten Beteiligten wurden ambulant versorgt. Ermittlungen ergaben, dass die 22 und 23 Jahre alten Brüder ihren Landsmann aufsuchten, um einen zurückliegenden persönlichen Konflikt zu klären. Sie führten eine Metallstange und mindestens ein Messer mit sich. Der Aufgesuchte begab sich vor das Haus und fing eine Unterhaltung mit den beiden Brüdern an, welche kurze Zeit später aus bisher nicht bekannten Gründen eskalierte. Eine Anwohnerin wurde auf das Geschehen aufmerksam und ging resolut dazwischen, als die beiden Brüder auf das am Boden liegende Opfer mit der Metallstange einschlugen. Erst dadurch ließen diese von einer weiteren Tatausführung ab. Am Tatort konnte die Metallstange sowie ein Messer gesichert werden. Im Ergebnis der rechtsmedizinischen Begutachtung kommt dieses Tatmittel allerdings nicht für alle festgestellten Stichverletzungen in Frage. Somit ist anzunehmen, dass ein weiteres Messer zur Anwendung kam, dessen Verbleib bis heute ungeklärt ist. Da die Beteiligten vor Ort angetroffen wurden, ist es wahrscheinlich, dass das gesuchte Tatmittel unmittelbar vor Eintreffen der Polizei in der näheren Umgebung entsorgt wurde. Entsprechende Suchmaßnahmen blieben erfolglos. Da die drei Verdächtigen von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machten, konnte der genaue Tathergang bisher nicht geklärt werden, insbesondere wie es letztendlich zu dem Gewaltausbruch kam. Videoaufnahmen vom Übergangswohnheim in der Prenzlauer Straße in Basdorf, wo die beiden Brüder wohnen, zeigen kurz nach 21:00 Uhr zwei Personen in Richtung des Ereignisortes gehen. Einer von Beiden trägt dabei eine Metallstange sichtbar neben dem Körper. Die Wegstrecke zum Ereignisort beträgt von dort ungefähr 1,5 Kilometer. Die Mordkommission Frankfurt (Oder) ermittelt gegen alle Tatbeteiligten wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Zur Aufklärung des Sachverhaltes werden weiterhin Zeugen gesucht, welche das Tatgeschehen beobachtet haben.  Wo befindet sich das fehlende Tatmesser? Wer hat die beiden Männer entlang der Prenzlauer Straße am 03.Juni 2021 nach 21:00 Uhr laufen gesehen in Richtung Markt? Hinweise nimmt die Polizei in Bernau, Tel. 03338/3610 entgegen.
http://dlvr.it/S8b5kc

Pkw erfasst Schülergruppe: Fünf Leichtverletzte

#Hemer (ots)   Ein 85-jähriger Pkw-Fahrer hat am Dienstag beim Abbiegen auf die Bahnhofstraße eine Schülergruppe erfasst. Vier Kinder im Alter von neun und zehn Jahren sowie eine 23-jährige Begleiterin wurden leicht verletzt. Der Pkw-Fahrer aus Hemer bog gegen 10.15 Uhr von der Ostenschlahstraße nach rechts auf die Bahnhofstraße ab. Dort überquerte gerade eine Schulklasse die Fahrbahn. Sein Wagen erfasst fünf Personen. Drei von ihnen, darunter die Begleiterin, wurden im Krankenhaus versorgt.
http://dlvr.it/S8ZGb3

219 neue Fälle in Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 219 erhöht. So sind insgesamt 115.913 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 29.09.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 109.700 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 2.400 (Vorwoche: rund 2.600). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten: Aktuell werden 58 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 18 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 16 beatmet werden (Stand 28.09.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 1,15 (Anzahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner). Landesweit sind 1,7 Prozent der verfügbaren Intensivbetten in Krankenhäusern mit COVID-19-Patienten belegt. Sieben-Tage-Inzidenz: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 34,5 (Vorwoche: 39,4; Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte: siehe Tabellen auf Seite 2). COVID-19-Impfungen: In Brandenburg sind 1.552.484 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 61,3 Prozent), 1.472.756 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 58,2 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 2.937.907 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 5.875 Impfungen mehr als am Vortag gemeldet und 37.424 mehr im Vergleich zur Vorwoche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 11.170 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 28.09.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Reproduktionszahl: Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,85 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 28.09.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 29.09., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +15 6.597 42,7 80 231 (+2) Brandenburg a. d. H. +7 2.586 51,4 37 90 (+0) Cottbus/Chóśebuz +12 6.470 61,8 61 208 (+0) Dahme-Spreewald +15 7.536 26,5 46 254 (+0) Elbe-Elster +12 7.434 33,6 34 248 (+0) Frankfurt (Oder) +7 2.342 33,3 19 113 (+0) Havelland +11 6.866 26,1 43 182 (+0) Märkisch-Oderland +10 7.340 21,8 43 277 (+0) Oberhavel +0 9.045 28,0 60 311 (+0) Oberspreewald-Lausitz +7 7.448 34,1 37 261 (+0) Oder-Spree +6 8.629 28,4 51 315 (+0) Ostprignitz-Ruppin +8 4.331 27,3 27 155 (+0) Potsdam +32 7.810 55,5 101 247 (+0) Potsdam-Mittelmark +21 8.444 25,2 55 212 (+0) Prignitz +13 3.447 39,4 30 165 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +15 7.985 43,4 49 203 (+0) Teltow-Fläming +25 7.468 43,1 74 210 (+0) Uckermark +3 4.135 22,8 27 167 (+0) Brandenburg gesamt +219 115.913 34,5 874 3.849 (+2) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt 29.09. 28.09. 27.09. Sonntag 26.09.   25.09.   24.09.   23.09.   22.09.   21.09.   20.09. Barnim 42,7 45,4 34,2 37,9 42,7 43,2 45,9 45,9 51,8 43,8 Brandenburg a. d. H. 51,4 56,9 69,4 69,4 69,4 66,6 70,8 81,9 80,5 81,9 Cottbus 61,8 59,8 60,8 60,8 63,8 73,0 62,8 77,0 83,1 82,1 Dahme-Spreewald 26,5 23,1 21,9 19,6 17,9 24,2 22,5 28,8 31,7 31,2 Elbe-Elster 33,6 40,6 37,6 33,6 38,6 44,5 42,5 48,5 36,6 37,6 Frankfurt (Oder) 33,3 24,6 24,6 24,6 24,6 21,0 15,8 12,3 10,5 10,5 Havelland 26,1 27,3 31,6 31,6 26,1 24,9 24,9 26,7 31,6 37,0 Märkisch-Oderland 21,8 27,4 30,4 30,9 35,0 37,0 31,9 20,8 21,8 25,9 Oberhavel 28,0 32,7 31,7 37,3 33,1 31,7 35,0 38,7 42,0 48,5 Oberspreewald-Lausitz 34,1 36,9 41,5 39,7 37,8 36,9 32,3 31,4 34,1 40,6 Oder-Spree 28,4 27,3 30,1 26,8 27,3 27,9 27,9 23,4 26,2 23,4 Ostprignitz-Ruppin 27,3 29,3 29,3 29,3 27,3 26,3 23,3 18,2 12,1 14,2 Potsdam 55,5 52,2 54,9 54,9 61,0 63,7 61,0 63,7 59,3 59,3 Potsdam-Mittelmark 25,2 22,9 25,7 25,7 28,9 30,7 32,6 37,6 31,2 34,0 Prignitz 39,4 30,2 31,5 31,5 30,2 30,2 30,2 28,9 32,9 31,5 Spree-Neiße 43,4 44,2 54,9 54,9 50,4 56,6 63,7 72,6 63,7 68,1 Teltow-Fläming 43,1 37,3 36,7 36,1 34,4 36,1 29,7 40,8 46,6 48,4 Uckermark 22,8 25,4 27,1 27,1 26,2 28,8 34,7 29,6 32,1 32,1 Brandenburg gesamt 34,5 34,7 35,9 36,0 36,4 38,1 37,4 39,4 39,8 41,1   7-Tage-Inzidenz: kleiner 20 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 20, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die in der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vorgesehene Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Kitas, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 6 Abs. 3 Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Warnwert: 100 bis 200, Alarmwert: größer 200 7-Tage-Inzidenz: 20 bis 100 7-Tage-Inzidenz: 100 bis 200 7-Tage-Inzidenz: größer 200 Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/S8Z5wp

Dienstag, 28. September 2021

Feuerwehr Stuttgart und Bundespolizei im Freudensteintunnel im Einsatz

#Zaisersweiher/#Enzkreis (ots) Am Dienstagmorgen kam es im Enzkreis, auf Höhe des dortigen Freudensteintunnels zu einem Oberleitungsschaden. Die defekte Oberleitung blieb dabei auf dem Dach eines Zuges liegen. Bedingt durch die notwendige Stromabschaltung an der Oberleitung stand zeitweise in beiden Fahrtrichtungen jeweils ein Personenzug im Tunnel. Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe führte die polizeilichen Ermittlungen, um die Unfallursache festzustellen. Ein Fremdverschulden kann wohl vorerst ausgeschlossen werden. Durch den Inspektionsdienst der Feuerwehr Stuttgart wurde gemeinsam mit dem Einsatzleiter der Bundespolizei und dem Notfallmanager der Deutschen Bahn die Einsatzstelle erkundet. Die defekte Oberleitung wurde durch die Deutsche Bahn geerdet und durch die Feuerwehr eine Sichtung im Zuginneren durchgeführt. In der Abstimmung der Vertreter der Deutschen Bahn AG, der feuerwehrtechnischen Einsatzleitung und der Bundespolizei wurde entschieden, den unbeschädigten Zug zurück nach Karlsruhe fahren zu lassen. Der durch die Oberleitung beschädigte Zug konnte durch eine zusätzliche Lokomotive in den nächsten Bahnhof nach Vaihingen/Enz abgeschleppt werden. Im Bahnhof Vaihingen/Enz stiegen alle Passagiere eigenständig aus und setzen ihre Reise anderweitig fort. Als Unterstützung stand der Rettungszug vor Ort in Bereitschaft und ein Hubschrauber der Bundespolizei begleitete die Maßnahmen. Die Rettungszüge sind Teil des Rettungskonzepts mehrerer Schienentunnel in Deutschland und werden von der Deutschen Bahn AG in ständiger Bereitschaft gehalten. Die Besatzung des Rettungszuges Stuttgart besteht aus zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr Stuttgart sowie der Johanniter-Unfall-Hilfe. Die Einsatzkräfte werden durch die Integrierte Leitstelle Stuttgart alarmiert, fahren den Stellplatz des Zuges an und fahren von dort mit dem Rettungszug in Richtung Schadensstelle ab. Der Inspektionsdienst der Feuerwehr Stuttgart fährt mit dem Einsatzleitwagen die örtliche Einsatzleitung an und fungiert als Verbindungsbeamter zwischen Einsatzleitung und Rettungszug.
http://dlvr.it/S8WtjJ

Quintett überfällt Trio

#Berlin – Bei einer räuberischen Erpressung in Britz entwendeten in der vergangenen Nacht fünf Jugendliche Bargeld, Zigaretten und Kleidung von drei jungen Männern. Unter Androhung körperlicher Gewalt sollen die Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren, die drei 20-Jährigen gegen 23.20 Uhr im Hochspannungsweg dazu gezwungen haben, ihnen die geforderten Dinge zu übergeben. Die Bedrohten kamen dieser Forderung nach. Das kriminelle Quintett flüchtete anschließend in Richtung Britz-Süd, konnte aber wenig später von alarmierten Polizeikräften festgenommen werden. Die entwendeten Dinge, sowie weitere Gegenstände, die aus einer Raubtat der vergangenen Nacht stammen, wurden bei den Festgenommenen aufgefunden. Alle fünf, wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen und sehen nun Strafermittlungsverfahren wegen räuberischer Erpressung und Raubes entgegen. Die Überfallenen blieben unverletzt.
http://dlvr.it/S8VSdM

Mutmaßliche Brandstiftung

#Berlin – In der vergangenen Nacht stellte ein Passant im Ortsteil Gesundbrunnen ein brennendes Auto fest. Trotz zügig durchgeführter Löscharbeiten der gegen 00.10 Uhr alarmierten Feuerwehr, brannte der Opel, der auf einem Parkplatz unter der Swinemünder Brücke stand, komplett aus. Zwei weitere Fahrzeuge, ein Smart und ein VW, wurden durch die Hitzeeinwirkung ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung übernommen.
http://dlvr.it/S8VRn1

79 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 79 erhöht. So sind insgesamt 115.694 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 28.09.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 109.500 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 2.300 (Vorwoche: rund 2.500). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten: Aktuell werden 56 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 15 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 14 beatmet werden (Stand 27.09.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 1,30 (Anzahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner). Landesweit sind 1,6 Prozent der verfügbaren Intensivbetten in Krankenhäusern mit COVID-19-Patienten belegt. Sieben-Tage-Inzidenz: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 34,7 (Vorwoche: 39,8; Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte: siehe Tabellen auf Seite 2). COVID-19-Impfungen: In Brandenburg sind 1.550.452 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 61,3 Prozent), 1.469.453 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 58,1 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 2.932.032 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 4.089 Impfungen mehr als am Vortag gemeldet und 37.458 mehr im Vergleich zur Vorwoche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 10.334 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 27.09.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Reproduktionszahl: Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,87 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 27.09.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 28.09., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +25 6.582 45,4 85 229 (+0) Brandenburg a. d. H. +12 2.579 56,9 41 90 (+1) Cottbus/Chóśebuz +0 6.458 59,8 59 208 (+0) Dahme-Spreewald +10 7.521 23,1 40 254 (+0) Elbe-Elster +3 7.422 40,6 41 248 (+0) Frankfurt (Oder) +0 2.335 24,6 14 113 (+0) Havelland +0 6.855 27,3 45 182 (+0) Märkisch-Oderland +10 7.330 27,4 54 277 (+0) Oberhavel +3 9.045 32,7 70 311 (+0) Oberspreewald-Lausitz +0 7.441 36,9 40 261 (+0) Oder-Spree +0 8.623 27,3 49 315 (+0) Ostprignitz-Ruppin +0 4.323 29,3 29 155 (+0) Potsdam +7 7.778 52,2 95 247 (+1) Potsdam-Mittelmark +7 8.423 22,9 50 212 (+0) Prignitz +0 3.434 30,2 23 165 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +0 7.970 44,2 50 203 (+0) Teltow-Fläming +2 7.443 37,3 64 210 (+0) Uckermark +0 4.132 25,4 30 167 (+1) Brandenburg gesamt +79 115.694 34,7 879 3.847 (+3) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt 28.09. 27.09. Sonntag 26.09.   25.09.   24.09.   23.09.   22.09.   21.09.   20.09. Sonntag 19.09. Barnim 45,4 34,2 37,9 42,7 43,2 45,9 45,9 51,8 43,8 44,8 Brandenburg a. d. H. 56,9 69,4 69,4 69,4 66,6 70,8 81,9 80,5 81,9 81,9 Cottbus 59,8 60,8 60,8 63,8 73,0 62,8 77,0 83,1 82,1 85,1 Dahme-Spreewald 23,1 21,9 19,6 17,9 24,2 22,5 28,8 31,7 31,2 37,5 Elbe-Elster 40,6 37,6 33,6 38,6 44,5 42,5 48,5 36,6 37,6 37,6 Frankfurt (Oder) 24,6 24,6 24,6 24,6 21,0 15,8 12,3 10,5 10,5 10,5 Havelland 27,3 31,6 31,6 26,1 24,9 24,9 26,7 31,6 37,0 38,3 Märkisch-Oderland 27,4 30,4 30,9 35,0 37,0 31,9 20,8 21,8 25,9 25,4 Oberhavel 32,7 31,7 37,3 33,1 31,7 35,0 38,7 42,0 48,5 40,1 Oberspreewald-Lausitz 36,9 41,5 39,7 37,8 36,9 32,3 31,4 34,1 40,6 38,7 Oder-Spree 27,3 30,1 26,8 27,3 27,9 27,9 23,4 26,2 23,4 26,2 Ostprignitz-Ruppin 29,3 29,3 29,3 27,3 26,3 23,3 18,2 12,1 14,2 14,2 Potsdam 52,2 54,9 54,9 61,0 63,7 61,0 63,7 59,3 59,3 59,3 Potsdam-Mittelmark 22,9 25,7 25,7 28,9 30,7 32,6 37,6 31,2 34,0 32,1 Prignitz 30,2 31,5 31,5 30,2 30,2 30,2 28,9 32,9 31,5 31,5 Spree-Neiße 44,2 54,9 54,9 50,4 56,6 63,7 72,6 63,7 68,1 66,4 Teltow-Fläming 37,3 36,7 36,1 34,4 36,1 29,7 40,8 46,6 48,4 48,4 Uckermark 25,4 27,1 27,1 26,2 28,8 34,7 29,6 32,1 32,1 33,0 Brandenburg gesamt 34,7 35,9 36,0 36,4 38,1 37,4 39,4 39,8 41,1 41,0   7-Tage-Inzidenz: kleiner 20 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 20, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die in der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vorgesehene Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Kitas, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 6 Abs. 3 Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Warnwert: 100 bis 200, Alarmwert: größer 200 7-Tage-Inzidenz: 20 bis 100 7-Tage-Inzidenz: 100 bis 200 7-Tage-Inzidenz: größer 200   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/S8VGFG

Covid-19: Statusbericht vom 28. September

Aktuell sind 370 (Vortag 417) Personen in Mönchengladbach mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnete am Dienstag (28. September) drei neue positive Nachweise. Seit Beginn der Pandemie verstarben 238 Personen im Zusammenhang mit Covid-19 in Mönchengladbach. Die Mönchengladbacher Krankenhäuser behandeln aktuell sieben COVID-19 Fälle intensivmedizinisch, davon werden drei Fälle invasiv beatmet. Seit März 2020 wurde das Virus bei 13.487 (Vortag 13.484) Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 12.879 (Vortag 12.829) Personen nicht mehr infektiös. Aktuell befinden sich 393 (Vortag 451) Personen in Quarantäne. Die Zahlen im Überblick Bestätigte Fälle insgesamt: 13.487 davon aktuell infizierte Personen: 370 davon nicht mehr infektiöse Personen: 12.879 davon verstorbene Personen: 238 Gesamtzahl in Quarantäne: 393 Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner laut Robert Koch Institut: 77,8* *Quelle: RKI, auf Basis einer angenommenen EWZ von 259.665
http://dlvr.it/S8V7qF

Montag, 27. September 2021

„Brennpunkt: Kanzler gesucht: Der Koalitionskrimi nach der Wahl“ heute im Ersten

Die gestrige Bundestagswahl ist eine Zäsur: Mit den deutlichen Verlusten der Union mischen sich die Karten im politischen Berlin neu. Die SPD geht als Gewinnerin aus der Wahl hervor, die Königsmacherinnen aber heißen Bündnis 90/Die Grünen und FDP – und die wollen selbstbewusst ihre gemeinsame historische Chance nutzen. Am Tag nach der Wahl ist noch nicht klar: Wer wird das Land in den kommenden vier Jahren regieren? Welche Koalition findet zueinander: die Ampel mit SPD, Grünen und FDP oder doch Jamaika, falls es die angeschlagene Union schafft, vom zweiten Platz aus ein Bündnis mit Liberalen und Grünen zu schmieden? Die 45-minütige Sondersendung aus dem ARD-Hauptstadtstudio analysiert die Wahlergebnisse. Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio, spricht mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern der Parteien, darunter SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, dem Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Robert Habeck und FDP-Generalsekretär Volker Wissing. Redaktion: Hanni Hüsch, Kristin Becker Die „Brennpunkt“-Sendungen im Ersten werden zusätzlich zur Live-Untertitelung auch mit einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) angeboten – im Internet als Live-Stream und über HbbTV. Im Anschluss an die Sendung ist sie in der ARD Mediathek on demand abrufbar.
http://dlvr.it/S8Rf0X

33 neue Corona Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 33 erhöht. So sind insgesamt 115.615 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 27.09.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 109.300 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 2.500 (Vorwoche: rund 2.600). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten: Aktuell werden 50 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 14 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 12 beatmet werden (Stand 26.09.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 0,91 (Anzahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner). Landesweit sind 1,4 Prozent der verfügbaren Intensivbetten in Krankenhäusern mit COVID-19-Patienten belegt. Sieben-Tage-Inzidenz: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 35,9 (Vorwoche: 41,1; Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte: siehe Tabellen auf Seite 2). COVID-19-Impfungen: In Brandenburg sind 1.548.656 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote mindestens einmal geimpft: 61,2 Prozent), 1.467.448 Menschen sind vollständig geimpft (Impfquote vollständig geimpft: 58,0 Prozent). Seit Beginn der Impfkampagne wurden in Brandenburg insgesamt 2.927.943 COVID-19-Impfungen verabreicht. Das sind 12.311 Impfungen mehr als am Freitag gemeldet und 37.166 mehr im Vergleich zur Vorwoche. Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 9.889 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 26.09.2021, Quelle: RKI: Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung). Reproduktionszahl: Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,98 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 24.09.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 27.09., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +0 6.557 34,2 64 229 (+0) Brandenburg a. d. H. +0 2.567 69,4 50 89 (+0) Cottbus/Chóśebuz +3 6.458 60,8 60 208 (+0) Dahme-Spreewald +4 7.511 21,9 38 254 (+0) Elbe-Elster +4 7.419 37,6 38 248 (+1) Frankfurt (Oder) +0 2.335 24,6 14 113 (+0) Havelland +0 6.855 31,6 52 182 (+0) Märkisch-Oderland +1 7.320 30,4 60 277 (+0) Oberhavel +8 9.042 31,7 68 311 (+0) Oberspreewald-Lausitz +2 7.441 41,5 45 261 (+0) Oder-Spree +8 8.623 30,1 54 315 (+0) Ostprignitz-Ruppin +0 4.323 29,3 29 155 (+0) Potsdam +0 7.771 54,9 100 246 (+0) Potsdam-Mittelmark +0 8.416 25,7 56 212 (+0) Prignitz +0 3.434 31,5 24 165 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +1 7.970 54,9 62 203 (+0) Teltow-Fläming +2 7.441 36,7 63 210 (+0) Uckermark +0 4.132 27,1 32 166 (+0) Brandenburg gesamt +33 115.615 35,9 909 3.844 (+1) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt 27.09. Sonntag 26.09.   25.09.   24.09.   23.09.   22.09.   21.09.   20.09. Sonntag 19.09.   18.09. Barnim 34,2 37,9 42,7 43,2 45,9 45,9 51,8 43,8 44,8 50,2 Brandenburg a. d. H. 69,4 69,4 69,4 66,6 70,8 81,9 80,5 81,9 81,9 81,9 Cottbus 60,8 60,8 63,8 73,0 62,8 77,0 83,1 82,1 85,1 92,2 Dahme-Spreewald 21,9 19,6 17,9 24,2 22,5 28,8 31,7 31,2 37,5 37,5 Elbe-Elster 37,6 33,6 38,6 44,5 42,5 48,5 36,6 37,6 37,6 33,6 Frankfurt (Oder) 24,6 24,6 24,6 21,0 15,8 12,3 10,5 10,5 10,5 7,0 Havelland 31,6 31,6 26,1 24,9 24,9 26,7 31,6 37,0 38,3 36,4 Märkisch-Oderland 30,4 30,9 35,0 37,0 31,9 20,8 21,8 25,9 25,4 20,3 Oberhavel 31,7 37,3 33,1 31,7 35,0 38,7 42,0 48,5 40,1 42,9 Oberspreewald-Lausitz 41,5 39,7 37,8 36,9 32,3 31,4 34,1 40,6 38,7 35,1 Oder-Spree 30,1 26,8 27,3 27,9 27,9 23,4 26,2 23,4 26,2 31,2 Ostprignitz-Ruppin 29,3 29,3 27,3 26,3 23,3 18,2 12,1 14,2 14,2 15,2 Potsdam 54,9 54,9 61,0 63,7 61,0 63,7 59,3 59,3 59,3 51,6 Potsdam-Mittelmark 25,7 25,7 28,9 30,7 32,6 37,6 31,2 34,0 32,1 33,0 Prignitz 31,5 31,5 30,2 30,2 30,2 28,9 32,9 31,5 31,5 32,9 Spree-Neiße 54,9 54,9 50,4 56,6 63,7 72,6 63,7 68,1 66,4 59,3 Teltow-Fläming 36,7 36,1 34,4 36,1 29,7 40,8 46,6 48,4 48,4 56,0 Uckermark 27,1 27,1 26,2 28,8 34,7 29,6 32,1 32,1 33,0 35,5 Brandenburg gesamt 35,9 36,0 36,4 38,1 37,4 39,4 39,8 41,1 41,0 41,2   7-Tage-Inzidenz: kleiner 20 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 20, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die in der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vorgesehene Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Kitas, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 6 Abs. 3 Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Warnwert: 100 bis 200, Alarmwert: größer 200 7-Tage-Inzidenz: 20 bis 100 7-Tage-Inzidenz: 100 bis 200 7-Tage-Inzidenz: größer 200   Covid-19 Inzidenzen Land Brandenburg nach Altersgruppen Sieben-Tage-Inzidenz nach Impfstatus im Vergleich zur Gesamtinzidenz   Hinweise zur Grafik: Darstellung der 7-Tage-Inzidenz der Gesamtbevölkerung sowie 7-Tage-Inzidenz unter Geimpften (Infektion mindestens 2 Wochen nach abgeschlossener Impfserie unabhängig der Symptomatik) und Ungeimpften (keine Impfung, Impfstatus nicht angegeben) der COVID-19-Fälle im Land Brandenburg im Jahr 2021 nach Meldewoche. Die Berechnung ist eine grobe Abschätzung der 7-Tage-Inzidenz nach Impfstatus. So bleiben Fälle mit unvollständigem Impfschutz unberücksichtigt. Für die Bevölkerungszahl unter Geimpften werden die Daten des digitalen RKI-Impfquotenmonitorings herangezogen. Während für die Ungeimpften die Daten der Gesamtbevölkerung im Land Brandenburg abzüglich der mindestens einmal Geimpften des RKI-Impfquotenmonitorings nach Meldewoche berechnet werden. Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/S8QNPx

RTL Aktuell Spezial „Wen machen Grün und Gelb zum Kanzler?“

Heute um 20.15 Uhr: RTL Aktuell Spezial „Wen machen Grün und Gelb zum Kanzler?“ Nach Auszählung aller Wahlkreise steht fest: Die SPD hat die Bundestagswahl 2021 gewonnen und die Union erzielt mit dem schlechtesten Ergebnis ihrer Geschichte eine herbe Niederlage. Doch wer Deutschland künftig regieren wird, ist noch längst nicht entschieden. Es ist noch völlig offen, welche Parteien die nächste Regierung bilden werden. Nur eines scheint klar, sollte es keine weitere Große Koalition geben, führt wohl kein Weg an den Grünen und der FDP vorbei. Die beiden Parteien werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob es eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP oder ein Ampelbündnis aus SPD, Grünen und FDP geben wird. Das 15-minütige RTL Aktuell Spezial „Wen machen Grün und Gelb zum Kanzler?“ mit RTL-Anchor Peter Kloeppel beleuchtet heute um 20.15 Uhr beide Koalitionsoptionen genauer und ordnet die Ergebnisse der Bundestagswahl sowie die Forderungen der Parteien ein.
http://dlvr.it/S8QFNh

Wie im wilden Westen – Bundespolizei stoppt Mann mit Pistole am Gürtel

#Essen (ots)   Freitagmittag (24. September) kontrollierten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen Mann mit einer Pistole im Holster, die er wie ein Cowboy an seinem Gürtel trug. Der Mann war nicht unerheblich alkoholisiert. Gegen 12:00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof auf einen Mann aufmerksam, der an seinem Gürtel, offen und für Jedermann ersichtlich, eine Pistole trug. Die Einsatzkräfte hielten den Mann sofort an und kontrollierten ihn. Der 47-Jährige schien gegenüber den Beamten, sich keiner Schuld bewusst zu sein. Die Waffe, für die der polnische Staatsbürger keinen Berechtigungsnachweis vorweisen konnte, wurde sichergestellt. Auf der Wache der Bundespolizei stellten die Polizisten fest, dass der Mann mit fast 2,6 Promille erheblich alkoholisiert war. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
http://dlvr.it/S8QFGr

Covid-19: Statusbericht vom 27. September

Aktuell sind 417 (Vortag 444) Personen in Mönchengladbach mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnete am Montag (27. September) 19 neue positive Nachweise. Seit Beginn der Pandemie verstarben 238 Personen im Zusammenhang mit Covid-19 in Mönchengladbach. Die Mönchengladbacher Krankenhäuser behandeln aktuell sieben COVID-19 Fälle intensivmedizinisch, davon werden drei Fälle invasiv beatmet. Seit März 2020 wurde das Virus bei 13.484 (Vortag 13.465) Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind12.829 (Vortag 12.783) Personen nicht mehr infektiös. Aktuell befinden sich 451 (Vortag 522) Personen in Quarantäne. Die Zahlen im Überblick Bestätigte Fälle insgesamt: 13.484 davon aktuell infizierte Personen: 417 davon nicht mehr infektiöse Personen: 12.829 davon verstorbene Personen: 238 Gesamtzahl in Quarantäne: 451 Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner laut Robert Koch Institut: 81,3* *Quelle: RKI, auf Basis einer angenommenen EWZ von 259.665
http://dlvr.it/S8Q2fV

Sonntag, 26. September 2021

Feuerwehrmann von Autofahrer leicht verletzt

#Zirndorf (ots)   Weil er eine Absperrung umfahren wollte, missachtete ein Verkehrsteilnehmer am Samstagabend (25.09.2021) in Veitsbronn die Weisungen eines Feuerwehrmannes und verletzte ihn dabei leicht. Gegen den Fahrer ermittelt nun die Polizeiinspektion Zirndorf wegen verschiedener Delikte. Gegen 20:40 Uhr fuhr der spätere Beschuldigte mit seinem Fahrzeug in der Retzelfembacher Straße in Veitsbronn und wollte in eine Zufahrtstraße zu einem Gartengrundstück einfahren. Wegen eines angemeldeten Feuerwerks war diese allerdings für den Fahrverkehr deutlich erkennbar gesperrt. Ein Angehöriger der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr sperrte diese Straße deshalb zusätzlich ab. Nach bisherigem Sachstand ignorierte der Pkw-Fahrer jedoch die Weisungen des Feuerwehrmannes, fuhr mit dem Pkw auf ihn zu und touchierte ihn leicht. Dabei erlitt der Feuerwehrmann leichte Verletzungen. Anschließend entfernte sich der Pkw-Fahrer zunächst unerkannt. Die alarmierte Streife der Polizeiinspektion Zirndorf konnte den Verantwortlichen jedoch ermitteln. Gegen ihn wird nun u. a. wegen tätlichen Angriffs auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.
http://dlvr.it/S8N7m7

Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#Berlin – In Fennpfuhl wurde gestern Mittag ein junger Mann bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Nach den bisherigen Aussagen und Ermittlungen befuhr der 25-jährige Autofahrer mit einem Dacia gegen 12.45 Uhr den Weißenseer Weg in Richtung Möllendorffstraße. Der 22 Jahre alte Fußgänger, der nach Zeugenaussagen die Fahrbahn des Weißenseer Weges an einer Fußgängerampel bei Rot in Richtung Herzbergstraße überquert haben soll, wurde von dem Fahrzeug erfasst. Er erlitt bei dem Aufprall schwere Gesichtsverletzungen und wurde von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Dacia-Fahrer erlitt einen Schock und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden vom Verkehrsermittlungsdienst übernommen.
http://dlvr.it/S8MDQT

Gemäldediebstahl im ICE – Dieb erbeutet Kunstwerk im fünfstelligen Wert

#München (ots) Eine/e unbekannter Täter/in hat am Freitag (24. September) in einem ICE von Köln nach München ein Gemälde im Wert von rund 25.000 Euro erbeutet. Der Künstler war auf dem Weg zu einer Auktion. Der 44-jährige Künstler befand sich im ICE auf der Fahrt von Köln nach München und stellte sein Kunstwerk hinter sich in eine Nische zwischen zwei Sitzen. Kurz nach Abfahrt des Zuges gegen 10 Uhr schlief der Maler ein. Erst bei der Ankunft am Münchner Hauptbahnhof bemerkte er das Fehlen seines Bildes. Den Diebstahl brachte er daraufhin unverzüglich bei der Bundespolizei zur Anzeige. Eine unmittelbar im Anschluss durchgeführte Videoauswertung der Aufzeichnungen an den Bahnhöfen, an denen der ICE hielt, verlief bisher ergebnislos. Es handelt sich um ein 1×1 m großes Acrylbild, welches mit fluoreszierender Farbe gemalt und auf einen Rahmen gespannt wurde. Der Wert des Bildes liegt bei ca. 25.000 Euro. Das anhängende Bild zeigt das gestohlene Kunstwerk. Hinweise zum Verbleib des Bildes erbittet die Bundespolizei unter 089 51 55 50 1111. Die Münchner Bundespolizei mahnt Reisende zur Vorsicht: - Behalten Sie Ihr Gepäck stets im Auge - Lassen Sie sich nicht ablenken - Seien Sie überall wo Sie Einblick, z.B. in Ihre Geldbörse gewähren besonders vorsichtig - Seien Sie auch bei Hilfsangeboten, z.B. beim Einsteigen und Gepäck in den Zug tragen, stets wachsam Und wenn’s doch passiert? Zeigen Sie jeden Diebstahl schnellstmöglich bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle an. In allen größeren Bahnhöfen können Sie Ihre Anzeige bei Dienststellen der Bundespolizei aufgeben. Nur so können ggf. geeignete Maßnahmen ergriffen werden.
http://dlvr.it/S8MBBZ

Covid-19: Statusbericht vom 25./26. September

Aktuell sind 444 Personen in Mönchengladbach mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnete am Wochenende (25./26. September) 88 neue positive Nachweise. Seit Beginn der Pandemie verstarben 238 Personen im Zusammenhang mit Covid-19 in Mönchengladbach. Die Mönchengladbacher Krankenhäuser behandeln aktuell sechs COVID-19 Fälle intensivmedizinisch, davon werden drei Fälle invasiv beatmet. Seit März 2020 wurde das Virus bei 13.465 Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 12.783 Personen nicht mehr infektiös. Aktuell befinden sich 522 Personen in Quarantäne. Die Zahlen im Überblick Bestätigte Fälle insgesamt: 13.465 – davon aktuell infizierte Personen: 444 – davon nicht mehr infektiöse Personen: 12.783 – davon verstorbene Personen: 238 Gesamtzahl in Quarantäne: 522 Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner laut Robert Koch Institut: 75,5* *Quelle: RKI, auf Basis einer angenommenen EWZ von 259.665
http://dlvr.it/S8M79l

101 neue Fälle im Land Brandenburg

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 101 erhöht. So sind insgesamt 115.582 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 26.09.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 109.200 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der Infizierten und Erkrankten aktuell bei geschätzt rund 2.600 (Vorwoche: rund 2.700). Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Auslastung Intensivbetten: Aktuell werden 50 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 15 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 13 beatmet werden (Stand 25.09.2021, Quelle: IVENA). Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 1,07 (Anzahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner). Sieben-Tage-Inzidenz: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 36,0 (Vorwoche: 41,0; Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte: siehe Tabellen auf Seite 2). Reproduktionszahl: Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) mit dem Coronavirus liegt in Brandenburg bei 0,91 (Sieben-Tage-R-Wert, Stand: 23.09.2021). Sie bezeichnet die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt wird. Wenn der R-Wert um 1 schwankt, stagniert das Infektionsgeschehen. Steigt der R-Wert dauerhaft über 1, nehmen auch die Fallzahlen zu. Übersichtstabelle Fallzahlen von COVID-19 in Brandenburg Landkreis / kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020 Stand: 26.09., 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner 7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) Barnim +0 6.557 37,9 71 229 (+0) Brandenburg a. d. H. +0 2.567 69,4 50 89 (+0) Cottbus/Chóśebuz +7 6.455 60,8 60 208 (+0) Dahme-Spreewald +5 7.507 19,6 34 254 (+0) Elbe-Elster +1 7.415 33,6 34 247 (+0) Frankfurt (Oder) +3 2.335 24,6 14 113 (+0) Havelland +12 6.855 31,6 52 182 (+0) Märkisch-Oderland +5 7.319 30,9 61 277 (+0) Oberhavel +10 9.034 37,3 80 311 (+0) Oberspreewald-Lausitz +7 7.439 39,7 43 261 (+0) Oder-Spree +8 8.615 26,8 48 315 (+0) Ostprignitz-Ruppin +3 4.323 29,3 29 155 (+0) Potsdam +11 7.771 54,9 100 246 (+0) Potsdam-Mittelmark +0 8.416 25,7 56 212 (+0) Prignitz +5 3.434 31,5 24 165 (+0) Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa +14 7.969 54,9 62 203 (+0) Teltow-Fläming +8 7.439 36,1 62 210 (+0) Uckermark +2 4.132 27,1 32 166 (+0) Brandenburg gesamt +101 115.582 36,0 912 3.843 (+0) Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte Landkreis / kreisfreie Stadt Sonntag 26.09.   25.09.   24.09.   23.09.   22.09.   21.09.   20.09. Sonntag 19.09.   18.09.   17.09. Barnim 37,9 42,7 43,2 45,9 45,9 51,8 43,8 44,8 50,2 50,7 Brandenburg a. d. H. 69,4 69,4 66,6 70,8 81,9 80,5 81,9 81,9 81,9 97,2 Cottbus 60,8 63,8 73,0 62,8 77,0 83,1 82,1 85,1 92,2 110,4 Dahme-Spreewald 19,6 17,9 24,2 22,5 28,8 31,7 31,2 37,5 37,5 33,5 Elbe-Elster 33,6 38,6 44,5 42,5 48,5 36,6 37,6 37,6 33,6 35,6 Frankfurt (Oder) 24,6 24,6 21,0 15,8 12,3 10,5 10,5 10,5 7,0 5,3 Havelland 31,6 26,1 24,9 24,9 26,7 31,6 37,0 38,3 36,4 39,5 Märkisch-Oderland 30,9 35,0 37,0 31,9 20,8 21,8 25,9 25,4 20,3 20,8 Oberhavel 37,3 33,1 31,7 35,0 38,7 42,0 48,5 40,1 42,9 55,5 Oberspreewald-Lausitz 39,7 37,8 36,9 32,3 31,4 34,1 40,6 38,7 35,1 36,9 Oder-Spree 26,8 27,3 27,9 27,9 23,4 26,2 23,4 26,2 31,2 31,2 Ostprignitz-Ruppin 29,3 27,3 26,3 23,3 18,2 12,1 14,2 14,2 15,2 18,2 Potsdam 54,9 61,0 63,7 61,0 63,7 59,3 59,3 59,3 51,6 46,7 Potsdam-Mittelmark 25,7 28,9 30,7 32,6 37,6 31,2 34,0 32,1 33,0 31,7 Prignitz 31,5 30,2 30,2 30,2 28,9 32,9 31,5 31,5 32,9 38,1 Spree-Neiße 54,9 50,4 56,6 63,7 72,6 63,7 68,1 66,4 59,3 71,7 Teltow-Fläming 36,1 34,4 36,1 29,7 40,8 46,6 48,4 48,4 56,0 51,3 Uckermark 27,1 26,2 28,8 34,7 29,6 32,1 32,1 33,0 35,5 37,2 Brandenburg gesamt 36,0 36,4 38,1 37,4 39,4 39,8 41,1 41,0 41,2 43,7   7-Tage-Inzidenz: kleiner 20 Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz (https://www.rki.de/inzidenzen) an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 20, entfällt dort ab dem Tag nach der Bekanntgabe die in der Dritten SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vorgesehene Pflicht zur Vorlage eines Testnachweises (Ausnahme: Testpflicht gilt unabhängig von Inzidenz immer: Schulen, Kitas, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Kontaktsport drinnen, Diskotheken und Clubs, sexuelle Dienstleistungen; § 6 Abs. 3 Dritte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Warnwert: 100 bis 200, Alarmwert: größer 200 7-Tage-Inzidenz: 20 bis 100 7-Tage-Inzidenz: 100 bis 200 7-Tage-Inzidenz: größer 200   Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden nach Feststellung dem zuständigen Gesundheitsamt vorliegen.  Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar. Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Aus diesem Grunde wird die Anzahl der Genesenen vom RKI in 100er Schritten gerundet. Die Zahl der aktuell Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle. Da es sich bei der Anzahl der Genesenen um einen Schätzwert handelt, wird die Zahl der aktuell Erkrankten vom RKI in 100er Schritten gerundet.
http://dlvr.it/S8M4jC

Samstag, 25. September 2021

Versuchter Raub – Täter vorläufig festgenommen

#Cottbus:                                 Ein 59 Jahre alter Cottbuser betrat am Samstagmorgen gegen 08:30 Uhr eine Tankstelle in der Lipezker Straße und forderte unter Vorhalt eines messerähnlichen Gegenstandes die Herausgabe von Bargeld. Der Angestellte konnte sich umgehend in Sicherheit bringen. Sofort alarmierte Polizeibeamte nahmen den Räuber im Verkaufsraum vorläufig fest. Es wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen zum Tathergang und zu den Motiven führt nun die Kriminalpolizei.
http://dlvr.it/S8KD38

Freitag, 24. September 2021

Charité bedauert Ablehnung eines Eckpunktepapiers durch ver.di

Berlin, 24.09.2021 Die Gespräche zu einem Eckpunktepapier, auf dessen Grundlage in der kommenden Woche Tarifverhandlungen zwischen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hätten begonnen werden sollen, sind zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Dabei hatte das Angebot der Charité einen Aufbau von 700 Vollzeitkräften in der Pflege einbezogen, die Charité ist damit an die Grenze des Machbaren gegangen. In einer Vielzahl von Verhandlungspunkten hat das Universitätsklinikum ver.di-Forderungen akzeptiert, ist deutlich entgegengekommen oder hat Angebote vorlegt, die von den Gewerkschaftsvertreterinnen und Gewerkschaftsvertretern positiv bewertet und angenommen wurden. Einigkeit bestand beispielsweise bei einem Belastungsausgleich mit einem Punktesystem (CHEPS), in dem zum einen ein Freizeitausgleich eingeplant ist, zum anderen aber auch die Möglichkeit besteht, in Erholungsbeihilfen, Altersteilzeitkonten und Sabbaticals zu investieren. Übereinstimmung gab es des Weiteren bei wesentlichen Veränderungen für Auszubildende, unter anderem durch die Einführung von drei neuen Ausbildungsstationen und einer multiprofessionellen Intensiv-Lernstation, einer Dienstplansicherheit zwei Monate im Voraus und einer Ausweitung der Betreuungszeit der sogenannten Praxisanleitenden, die sich um eine strukturierte Einführung von Auszubildenden kümmern. Die von der Gewerkschaft geforderte Zahl von mehr als 1200 neu einzustellenden Vollzeitkräften im Pflegebereich innerhalb von drei Jahren ist aus Sicht der Charité unrealistisch und würde in Kombination mit dem Belastungsausgleich die gesamte Universitätsmedizin strukturell gefährden. Ein Blick auf die Arbeitsmarktsituation lässt zweifelsfrei erkennen, dass Personal in dieser Größenordnung nicht zu gewinnen ist. Das von ver.di abgelehnte Angebot der Charité, 700 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen, war extrem ambitioniert und würde in Kombination mit den beschriebenen Maßnahmen zu einer starken Entlastung führen. Die Charité hat sich bereits im vergangenen Jahr auf den Weg gemacht, die Gesundheitsfachberufe strategisch und langfristig attraktiver zu gestalten. Daher will das Unternehmen ganz konkret, verlässlich und kontinuierlich bessere Arbeitsbedingungen für die Kolleginnen und Kollegen in der Pflege schaffen. Die Charité hat in den letzten Jahren einen Zuwachs an Pflegekräften zu verzeichnen und will weitere neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen. Der Vorstand will aber gleichzeitig auch den Arbeitsalltag auf den Stationen verändern. Mit den geplanten Maßnahmen würde das Universitätsklinikum einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Der Vorstand bedauert, dass die Tarifkommission von ver.di trotz einer sehr hohen Übereinstimmung das Angebot angelehnt hat und keine Einigung zu erzielen war. Die Charité bietet ver.di weiterhin an, die gefundenen Regelungen zu tarifieren und bleibt gesprächsbereit, um auf dieser Basis eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erreichen.
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Weiterer Erfolg im Kampf gegen die Kinderpornografie

#Jena/#Apolda/Saale-Holzland-Kreis (ots)   Beamte der Kriminalpolizei Jena führten in den zurückliegenden vier Wochen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Gera bzw. der Staatsanwaltschaft Erfurt mehrere Durchsuchungen, gegen insgesamt sieben Beschuldigte, durch. Es handelte sich dabei ausschließlich um Männer, die im Verdacht stehen, kinderpornografische Schriften besessen, erworben oder verbreitet zu haben. Die Durchsuchungen fanden in Jena, Apolda und Kahla statt. Zahlreiche Datenträger konnten hierbei sichergestellt werden, die nun im Zusammenwirken mit dem Landeskriminalamt ausgewertet werden. Nach jetzigem Erkenntnisstand handelten die Täter unabhängig voneinander. Zu Festnahmen kam es bisher nicht. Die Ermittlungen dauern an.
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ET PRIOS lässt Drogendeal platzen – Wohnungsdurchsuchungen und Festnahme – Drogen sichergestellt

#Düsseldorf (ots) Mittwoch, 22. September 2021, 19:45 Uhr Am Mittwochabend beobachteten die Polizistinnen und Polizisten des ET PRIOS (Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) einen Drogendeal auf dem Lessingplatz. Im Anschluss wurden die Wohnungen der Verdächtigen durchsucht und einer der Männer festgenommen. Der Einsatztrupp geht nicht nur in diesem Fall konsequent gegen die Szene vor. Auf dem Lessingplatz wurden die Teams des Einsatztrupps PRIOS auf zwei Männer aufmerksam, die augenscheinlich heimlich etwas austauschten. Bei der anschließenden Kontrolle einer der Männer fanden die Polizistinnen und Polizisten jedoch nur Bargeld in dealerypischer Stückelung. Der andere hatte sich der Überprüfung entziehen können. Nur wenige Minuten später beobachteten die Beamten erneut einen mutmaßlichen Drogendeal zwischen den beiden Personen an der gleichen Örtlichkeit. Bei der Durchsuchung der 32 und 44 Jahre alten Tatverdächtigen konnte der Einsatztrupp in Tüten abgepacktes Cannabis und Haschisch im Rucksack des 44-Jährigen auffinden. Eine anschließende Wohnungsdurchsuchung förderte in der Wohnung des 32-Jährigen etwa ein halbes Kilogramm Cannabis und circa 25 Gramm Kokain zu Tage. Der 32-jährige Deutsche wurde vorläufig festgenommen und nach Vorführung von einem Ermittlungsichter wieder entlassen. Auch gegen den 44-Jährigen mit marokkanischer Staatsangehörigkeit wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Den Tatverdächtigen wird vorgeworfen, gemeinschaftlich mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Beide Männer sind einschlägig bei der Polizei wegen der Begehung gleichgelagerter Delikte bekannt. Der ET PRIOS wird auch weiterhin konsequent gegen die Szene vorgehen. Allein seit Anfang September wurden 255 Personen überprüft. 63 Strafanzeigen (Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Ausländerrechtliche Verstöße etc.) gefertigt, 38 Platzverweise erteilt und zehn Personen festgenommen.
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Beim Stempeln überrascht

#Berlin – Polizisten nahmen gestern Abend in Prenzlauer Berg zwei Männer fest. Zuvor beobachteten die Fahnder eines Polizeiabschnitts die beiden Männer gegen 21 Uhr am geöffneten Kofferraum eines Autos, das am rechten Fahrbahnrand der Storkower Straße parkte. Kurz darauf betraten die Beobachteten ein Mehrfamilienhaus an der Storkower Straße und verharrten dort im Hausflur. Einer der beiden öffnete einen Briefkasten, entnahm mehrere Gegenstände und begann damit zu hantieren. Dabei konnten die Einsatzkräfte sehen, wie der Mann etwas stempelte und anschließend den gestempelten Gegenstand an den zweiten weiterreichte. Zusammen mit weiteren Fahndern überprüften sie die beiden Tatverdächtigen im Alter von 41 und 43 Jahren. Bei der Durchsuchung der beiden Männer fanden die Einsatzkräfte mehrere Impfbücher, einige davon schon mit Daten befüllt, andere noch blanko. Des Weiteren fanden sie Aufkleber mit Chargennummern für Impfstoffe sowie verschiedene Stempel eines Krankenhauses. Wegen des Verdachts der Urkundenfälschung nahmen die Polizeibeamten die beiden mutmaßlichen Fälscher fest und brachten den 43-Jährigen zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam, aus dem er später wieder entlassen wurde. Der 41-Jährige durfte seinen Weg fortsetzen, nachdem seine Identität festgestellt wurde.
http://dlvr.it/S8G1xc

Coronavirus-Situation im Kreis Borken am 24.09.2021

Aktuell 315 infizierte Personen, 15.329 Gesundete und 274 Todesfälle, damit insgesamt 15.918 bestätigte Fälle / „7-Tage-Inzidenz“ (RKI-Wert): 32,5 pro 100.000 Einwohner Kreis Borken. Im Kreis Borken sind derzeit (24.09.2021, 0 Uhr) 315 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt 15.329 Personen sind inzwischen gesundet. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Borken liegt bei 15.918. Nachträgliche Änderungen dieser Daten können in Einzelfällen möglich werden. Im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gab es in den vergangenen Tagen leider einen weiteren Todesfall. Verstorben ist ein Mann aus Ahaus. Dessen Hinterbliebenen spricht Landrat Dr. Kai Zwicker sein tiefes Mitgefühl aus. Dieser Todesfall ist nachträglich einem bereits zurückliegenden Tag (Datum des Todestages) zugeordnet worden. Damit sind nun 274 Todesfälle seit Beginn der Corona-Pandemie zu verzeichnen. Die „7-Tage-Inzidenz“, also die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen, beträgt im Kreis Borken laut Berechnung des Robert-Koch-Institutes 32,5. Hinweis: Aufgrund eines technischen Fehlers konnten die Zahlen von gestern nicht alle in das Erfassungssystem eingelesen werden und sind damit nicht im heutigen RKI-Wert enthalten. Dementsprechend findet am morgigen Samstag (25.09.) eine Bereinigung des Inzidenz-Wertes statt. Die aktuellen Zahlen zum Infektionsgeschehen in den Städten und Gemeinden des Kreises Borken gibt es im Corona-Dashboard im Internet unter https://corona.kreis-borken.de. Die aktuellen Zahlen zu den Impfungen im Kreis Borken (im Impfzentrum, durch mobile Teams sowie in Krankenhäusern und Arztpraxen) gibt es in unserem Dashboard „Impfgeschehen Kreis Borken“ unter https://kreis-borken.de/corona-impfzahlen  (tägliche Aktualisierung der Daten gegen 11 Uhr). Aktuelle Zahlen zu Impfungen in allen Kreisen und kreisfreien Städten von Westfalen-Lippe veröffentlicht die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf ihrer Corona-Website unter http://www.corona-kvwl.de/impfbericht. Situation in den Krankenhäusern im Kreisgebiet, die COVID-19-Patienten behandeln, am 24.09.2021: Klinikum Westmünsterland (Krankenhäuser in Ahaus, Bocholt, Borken und Stadtlohn): Stationär 4 Corona-Patienten, davon 2 auf der Intensivstation. Antonius-Hospital Gronau: 4 Corona-Patienten, davon 1 auf der Intensivstation. Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken zum Coronavirus für medizinische Fragen, zur Impfung und Testung ist unter der Rufnummer 02861/681-1616 montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr zu erreichen. Über die Entwicklung im Kreis Borken wird laufend unter https://kreis-borken.de/coronavirus  sowie über Facebook, Twitter und Instagram berichtet.
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Donnerstag, 23. September 2021

Dreiste Diebin klaut bei der Polizei und wird überführt

#Celle (ots) Am Dienstagnachmittag erschien eine 44-jährige Frau bei der Polizei Celle, um in den Räumlichkeiten der Anzeigenaufnahme den Verlust ihres Ausweises anzuzeigen. Im Anschluss stellte die Beamtin das Fehlen ihres Stifthalters auf dem Schreibtisch fest und konnte schnell den Tatverdacht gegen die Anzeigeerstatterin begründen. Diese hatte aber bereits das Dienststellengebäude verlassen. Zwei Tage später, am heutigen Donnerstagmorgen, wurde die 44-jährige Tatverdächtige bei einem Ladendiebstahl festgestellt und zur Identitätsfeststellung auf die Wache der Polizei Celle mitgenommen. Unter dem sichergestellten Diebesgut fanden die Beamten auch den geklauten Stifthalter, ganz zur Freude der Beamtin in der Anzeigenaufnahme. Damit konnten gleich zwei Taten aufgeklärt werden und der Stifthalter in Zukunft wieder im Büro der Beamtin zum Einsatz kommen.
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Cottbus/Chóśebuz: Corona – 20 neue Infektionen: 7-Tage-Inzidenz aktuell bei 72

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 6.440 gestiegen. Das sind 20 Infektionen mehr als am Vortag. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 72. 208 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben (+2). Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 7 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, behandelt, davon 3 auf der Intensivstation. Das Durchschnittsalter der ITS-Patienten beträgt 62,3 Jahre. Von diesen 7 Patienten sind 4 nicht geimpft. Aktuell ist 1 Gruppe aus 1 Kita in Quarantäne. Positiv getestet sind 20 Schülerinnen und Schüler und 1 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter von 7 Schulen und 1 Kita. In Quarantäne befinden sich 47 Cottbuser Schülerinnen und Schüler sowie 3 in Cottbus/Chóśebuz wohnende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 1 Kita.
http://dlvr.it/S88MfB

Starker Sport – starke Kommunen: Cottbus ist „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg 2020“

Cottbus ist Sieger im Wettbewerb um den Titel „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg 2020“. Sportministerin Britta Ernst würdigte heute das erfolgreiche sportliche Engagement der Lausitz-Metropole auf einer festlichen Veranstaltung im Sportzentrum Cottbus und überreichte die Auszeichnung samt 5.000 Euro Preisgeld an Oberbürgermeister Holger Kelch. Der Landeswettbewerb fand 2020 zum 20. Mal statt.   Sportministerin Britta Ernst: „Dieser Wettbewerb will den Menschen ins Bewusstsein bringen, wie wichtig eine stabile, lebendige Partnerschaft von Sport und Kommune für die Lebensqualität ist. Cottbus bestätigt dies in eindrucksvoller Weise und kann sich nach 2016 erneut mit dieser Auszeichnung schmücken. Man spürt es vielerorts: Sport wird in Cottbus ganz großgeschrieben, verbindet die Generationen miteinander, hat eine breite Basis gefunden und funktioniert. Die vielfältigen Aktivitäten der Vereine wie auch die entgeltfreie Nutzung städtischer Sportstätten für den Kinder-, Jugend- und Behindertensport haben die Jury überzeugt. Cottbus ist ein würdiger Sieger – herzlichen Glückwunsch zur ‚Sportlichsten Stadt Brandenburgs‘ des Jahres 2020!“ In den zurückliegenden Jahren ist die Zahl der Aktiven im Cottbuser Breiten- und Vereinssport deutlich gewachsen. Heute zählen die 134 im Landessportbund organisierten Cottbuser Vereine mehr als 24.000 Mitglieder. Damit betätigt sich gut ein Viertel der fast 100.000 Cottbuserinnen und Cottbuser regelmäßig sportlich – der höchste Organisationsgrad im Land Brandenburg. Die Vereine bieten umfangreiche, vielseitige sportliche Angebote, hier kann sich jeder ausprobieren und für jede ist etwas dabei. Vor allem die Aktivitäten im Kinder- und Jugendsport der Vereine haben einen deutlichen Mitgliederzuwachs bewirkt. Mit dem Cottbuser Ostsee, dem nach seiner Flutung größten künstlichen Binnensee Deutschlands, wird Cottbus ab 2024 über eine großartige Kultur-, Sport- und Freizeitlandschaft verfügen. Sie bietet schon jetzt Raum für viele sportliche Events:  Laufen, Fitnessparcours, Radwandern, Beachvolleyball oder BMX Mountainbike. Geplant sind auch Großveranstaltungen, wie die überregionalen „OstSEE Sportspiele“ mit 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ein weiteres Cottbuser Anliegen: Die Anerkennung des Ehrenamts als eine tragende Säule des Sports. Jährlich werden verdiente Ehrenamtliche in Veranstaltungen der Stadt ausgezeichnet, z. B. bei der Sportgala der Stadt Cottbus zusammen mit der Sparkasse Spree-Neiße und der Deutsch Olympischen Gesellschaft. Gleichermaßen werden Vorstandsmitglieder, Trainerinnen und Trainer sowie „gute Seelen eines Vereins“ gewürdigt. Um den Titel „Sportlichste Stadt Brandenburgs“ hatten sich im 20. Jubiläumsjahr des Wettbewerbs in der Kategorie über 10.000 Einwohner fünf Städte und Gemeinden beworben. Nach Cottbus auf Platz 1, belegen Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark) und Prenzlau (Uckermark) die Plätze 2 und 3. Die Sieger können sich über eine Prämie von 5.000, 3.000 bzw. 2.000 Euro freuen. Hintergrund: Mit dem Auszeichnungswettbewerb „Sportlichste Stadt/Sportlichste Gemeinde im Land Brandenburg“ wollen das Sportministerium (MBJS) und der Landessportbund Brandenburg e.V. (LSB) eine zukunftsfähige Partnerschaft zwischen Sport und Kommune unterstützen und den Stellenwert des Sports stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken. Der Kern des Sports liegt in den Städten und Gemeinden; die Kommunen sind wichtige Förderer des Vereinssports: „Starker Sport – starke Kommunen“: Um den Titel bewerben können sich alle Brandenburger Kommunen unter 10.000 Einwohner (Kategorie 1) bzw. über 10.000 Einwohner (Kategorie 2). Der Wettbewerb wird im jährlichen Wechsel ausgeschrieben. Eine Besonderheit im Jubiläumsjahr 2020 war, dass die Kategorien gemeinsam ausgeschrieben wurden. Auszeichnungskriterien sind u.a. die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen vor Ort, die Vielfalt der sportlichen Angebote, bürgerfreundliche Nutzungsmöglichkeiten der Sportstätten, die Entwicklung von Sportstätten und ihrer Konzeption sowie der Stellenwert des Sports in der Kommune. Weitere Informationen: Breitensport in Brandenburg
http://dlvr.it/S88LZf

Werder bekommt erneut den Titel „Sportlichste Stadt des Landes Brandenburg“

Werder gehört erneut zu den sportlichsten Städten des Landes Brandenburg! Im Wettbewerb „Sportlichste Stadt / Gemeinde im Land Brandenburg“ wurde dem 1. Beigeordneten der Stadt Werder (Havel), Christian Große, und dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes, Klaus-Dieter Bartsch, am Donnerstag von Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst die „Silbermedaille“ überreicht. Nach Cottbus auf Platz 1, belegen Werder und Prenzlau (Uckermark) die Plätze 2 und 3. Die Sieger können sich über eine Prämie von 5.000, 3.000 bzw. 2.000 Euro freuen. Mit der Auszeichnung unterstützen das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, der Landessportbund Brandenburg und der Städte- und Gemeindebund Brandenburg seit zwei Jahrzehnten Partnerschaften zwischen Sport und Kommunen. Zum 20. Jubiläum des Wettbewerbs hatte sich die Blütenstadt, die 2007 schon einmal Preisträger war, erneut um dem Titel beworben. Dazu erklärt Werders Bürgermeisterin Saß: „Die Auszeichnung ist eine Spitzenleistung unserer Sportvereine, obwohl wir selbstverständlich den ersten Platz verdient hätten. Aber für Cottbus haben wir das Siegerpodest heute gern mal frei gemacht. Im Jahr 2007 haben wir den Titel ,Sportlichste Stadt im Land Brandenburg‘ ja schon einmal gewonnen. Die erneute Auszeichnung am Donnerstag zeigt, dass das Thema Sport in Werder (Havel) nicht auf der Stelle tritt. Seit der letzten Auszeichnung gab es 16 Einzelmaßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Sportinfrastruktur. Das war mit Millioneninvestitionen verbunden, die auch von Fördermitteln des Landes und des Landkreises flankiert waren. Dass der Sport immer oben auf der Tagesordnung steht, dafür sorgt neben den hochengagierten Vereinen nicht zuletzt der Vorsitzende des Stadtsportbundes Klaus-Dieter Bartsch. Auch als Vorsitzender unseres größten Sportvereines, dem Werderaner FC Viktoria, achtet er darauf, Sportstätten auf dem neuesten Stand zu halten und das sportliche Angebot, gerade auch für unsere Werderaner Kinder und Jugendlichen, stetig zu erweitern. Dafür gebührt ihm im Zusammenhang mit dieser Auszeichnung besonderer Dank.“ Der Vorsitzende des Stadtsportbundes Werder (Havel), Klaus-Dieter Bartsch, ergänzt: „Sport ist in der Philosophie unserer Stadt seit Langem verankert. Die  idyllische Umgebung ist nicht das einzige, was Werder zu bieten hat. Der Vereins- und Breitensport hat einen enormen Stellenwert und beruht auf einer langen und erfolgreichen Tradition. Auch aufgrund unserer geografischen und landschaftlichen Lage bieten wir nahezu perfekte Voraussetzungen für ein vielschichtiges Spektrum an verschiedener Sportarten. Dazu gehören nicht nur die klassischen Ball- beziehungsweise Mannschaftssportarten wie Fußball, Volleyball oder Handball, sondern auch die eher ungewöhnlich anmutenden Sportarten wie Cricket, Bogen- oder Sportschießen. Aber auch Wassersportarten spielen für unsere Stadt am Wasser eine große Rolle. Seit der letzten Auszeichnung 2007 gab es insgesamt 16 Einzelmaßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Sportinfrastruktur. Beispielhaft nennen möchte ich den Bau der Sozialgebäude an der Regattastrecke in den Jahren 2008 und 2009 sowie des Start- und Zielrichterhauses im Jahr 2018. Der Glindower Sportplatz hat einen 2010 einen Kunstrasenplatz und 2018 ein neues Sozialgebäude erhalten. Im Jahr 2010 wurden die Turnhallen der Grundschule Glindow, der Inselschule Töplitz und der Karl-Hagemeister-Schule saniert. Das Ernst-Haeckel-Gymnasium bekam 2009 einen Turnhallenneubau. Durch zahlreiche, zum Teil kleinteilige Maßnahmen hat auch der Arno-Franz-Sportplatz eine Aufwertung erfahren. (u.a. 2010 kleiner Rasenplatz mit Flutlicht, 2016 Sanierung Kunstrasenplatz, die Außenanlage wurde verschönert und ein neuer Schulungsraum ist entstanden.) Für das neue Familienzentrum in der Adolf-Damaschkes-Straße wurde bewusst ein besonders attraktiver und zentraler Standort mit Sportangeboten gewählt, die dort bereits auf Vereinsbasis bestehen. Das Sportleben kann durch Synergien besonders für Kinder und Jugendliche weiter belebt werden. Ein wichtiger Faktor des Sportlebens ist auch die enge Zusammenarbeit zwischen Sportvereinen und Schulen. Der Sport stärkt den Zusammenhalt und die Identifikation mit der Stadt. Durch die engagierte Sportförderung haben in der Vergangenheit einige unserer Werderaner Sportlerinnen und Sportler über die Stadt- und Landesgrenzen Brandenburgs hinaus Bekanntheit erlangen können. Beispielhaft zu nennen ist hier der erfolgreiche Geher Christopher Linke, der erst im August bei einem fulminanten 20 Kilometer-Rennen bei der Olympiade in Tokio einen hervorragenden fünften Platz errang. Die Beispiele zeigen, dass Werder beim Thema Sport nach vorn denkt. Viele Wünsche sind noch offen, aber gemeinsam wird kontinuierlich und beispielhaft am Erhalt und der Verbesserung der Sportinfrastruktur und der Angebote der Vereine gearbeitet. Auch in der Corona-Pandemie ist das Sportleben in Werder nicht eingeschlafen und die Vereine arbeiten mit doppelter Kraft daran, Angebote fortzuführen, soweit das möglich ist. Die Auszeichnung mit dem Titel ,Sportlichste Stadt des Landes Brandenburg‘ ist folgerichtig.“
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