Freitag, 28. August 2020

„Mein Traum vom Kind“: „37°“-Reportage im ZDF

Der Wunsch nach einem eigenen Kind ist für manche Menschen nur über ungewöhnliche Wege erfüllbar. Die einen gehen wie Silvia und Johannes in eine Kinderwunschklinik. Andere wie Verena versuchen, über „Social Freezing“ dem Druck der biologischen Uhr zu entgehen. Und Denny, homosexuell, hat über das Internet die Mutter seines Sohnes gefunden. Die „37°“-Reportage „Mein Traum vom Kind“ zeigt am Dienstag, 1. September 2020, 22.15 Uhr, was moderne Medizin möglich macht. Autorin Jutta Schön gibt Einblick in die Gedanken, Träume, Hoffnungen und Rückschläge von Menschen mit Kinderwunsch. Die „37°“-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung. Nach vier Fehlgeburten begeben sich Silvia und Johannes, beide 27, in Behandlung in einer Kinderwunschklinik in Österreich. Silvia hat einen Gendefekt. Damit sie ein gesundes Kind bekommen kann, soll eine genetische Untersuchung der Embryonen helfen. Sie wird nach der Befruchtung im Reagenzglas vorgenommen. Dieses Verfahren ist in Deutschland nur unter strengen Auflagen erlaubt. Verena war 30 und partnerlos, als ihre Eltern vorschlugen, dass sie sich Eizellen einfrieren lassen sollte. Nach einigem Überlegen entscheidet sie sich vier Jahre später für das „Social Freezing“. Damit erhöht sich ihre Chance, auch in höherem Alter, wenn sie den richtigen Partner gefunden hat, noch ein Kind bekommen zu können. Konkret bedeutet das für sie, sich einer Hormontherapie mit anschließender Eizellentnahme zu unterziehen. Eine kostspielige Angelegenheit.   Er homosexuell, sie alleinerziehend: Dass Denny (31) sich seinen Traum vom Kind bereits erfüllen konnte, verdankt er einer Onlineplattform, die ihn mit Jaqueline (37) zusammengebracht hat. Bei Emilians Geburtstagsfeier käme keiner auf die Idee, eine solch ungewöhnliche Geschichte hinter der Patchwork-Familienkonstellation zu vermuten.
http://dlvr.it/RfVtgb

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