Montag, 31. August 2020

Mühlberg: Barthel Strauchmann lädt ein ins Jahr 1547

Historische Führung zum Tag des Offenen Denkmals am 13. September/ Im Angebot: dramatische Szenen, Anekdoten und ein Schluck Strauchelwasser Er gab im April 1547 den entscheidenden Vorteil, der die Schlacht bei Mühlberg zugunsten der katholischen Liga Karls V. entschied: Bartholomäus Strauchmann, ein junger Bauer aus Mühlberg, den man danach als „Wegweiser, Gleitsmann oder Verräter“ beschimpfte. Was hat er uns zu berichten von den Tagen rund um die Schlacht bei Mühlberg, von dem dramatischen Szenario oder auch Legenden, die sich um ihre Protagonisten wie Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen, Kaiser Karl V., Landgraf Philipp von Hessen und Herzog Moritz von Sachsen ranken? Bartholomäus Strauchmann wird es bei einer besonderen Führung im Museum Mühlberg 1547 in der für ihn typischen Kleidung und nach einer traditionellen Begrüßung erzählen. Dabei verkostet er mit den Führungsgästen das eigens nach ihm benannte Strauchelwasser und nimmt sich auch Zeit für die historische Brennerei und die Geschichten und Anekdoten, die man sonst nicht zu hören bekommt. Die historische Führung beginnt um 14.00 Uhr. Eintritt 6,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro. Um eine verbindliche Voranmeldung unter Tel. 035342 837002 oder museum-muehlberg1547@lkee.de wird gebeten. Es gilt das Hygienekonzept des Museumsverbundes Elbe-Elster, das vor Ort und unter www.museumsverbund-lkee.de eingesehen werden kann.
http://dlvr.it/Rfky6t

Wohnungseinbruch – Zeugen gesucht

#Zeesen – Am Montag, den 03.08.2020 drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Lindenstraße gewaltsam ein und durchwühlten die Räumlichkeiten. Entwendet wurde dabei Schmuck. Durch Ermittlungen konnte jetzt ein Phantombild eines möglichen Tatverdächtigen erstellt werden. Der vermutlich südeuropäische Mann ist etwa 30 Jahre alt, von schlanker Gestalt und etwa 180 Zentimeter groß. Er trug eine auffällig leuchtend blaue Jacke mit Stehkragen sowie blaue Jeans. Die Polizei sucht nun mögliche Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu Identität oder derzeitigem Aufenthaltsort des Unbekannten geben können. Wenden Sie sich bitte telefonisch unter 03375 2700 an die Polizeiinspektion Königs Wusterhausen oder nutzen Sie unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben das Internet.
http://dlvr.it/Rfkt7S

Tödlicher Unfall am Bahnhof Ansbach – Arbeiter von Zug erfasst

#Ansbach (ots) In der vergangenen Nacht (31.08.2020) ereignete sich am Bahnhof Ansbach ein tödlicher Unfall. Ein Gleisarbeiter wurde von einem durchfahrenden Zug erfasst und getötet. Der 48-jährige Arbeiter führte auf einer Nachtbaustelle im Bereich des Ansbacher Bahnhofs Gleisarbeiten durch. Als er um kurz nach 03:00 Uhr ein nicht gesperrtes Gleis überquerte, wurde er von einem Güterzug erfasst und getötet. Der Zugverkehr am Bahnhof Ansbach war in der Folge bis 06:00 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Bahnunfalls hat die Kriminalpolizei Ansbach übernommen.
http://dlvr.it/RfjlRF

Im Graben gelandet

#Gransee – Im Graben endete gestern gegen 12.15 Uhr die Fahrt für einen 59-jährigen Berliner. Der Mann war mit einem Pkw Seat die Bundesstraße 96 zwischen Altlüdersdorf und Dannenwalde entlanggefahren und hatte zu einem Überholvorgang ausgeschert. Da sich hinter dem Seat bereits ein Pkw im Überholvorgang befand, scherte der 59-Jährige wieder ein und verlor dabei offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Seat kam nach rechts von der Fahrbahn ab und landete in einem Graben. Der Berliner verletzte sich leicht. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit, Schaden ca. 8.000 Euro. Die Bundesstraße musste zeitweise halbseitig gesperrt werden.
http://dlvr.it/Rfj8JB

Betrunken mit dem Fahrrad unterwegs

#Perleberg – Am 30.08.2020 gegen 13:15 Uhr stellten Polizeibeamte auf dem Schuhmarkt einen 54-jährigen Prignitzer Fahrradfahrer mit einer zunächst kleineren begangenen Ordnungswidrigkeit fest. Während der Verkehrskontrolle schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen und sie unterzogen den Radfahrer einer Atemalkoholkontrolle, die dieser freiwillig durchführte. Der Promillewert lag bei 2,11 was eine Untersagung der Weiterfahrt und eine angeordnete Blutentnahme im Krankenhaus zur Folge hatte. Gegen den Fahrradfahrer wurde eine Verkehrsvergehensanzeige gefertigt, welche durch die Kriminalpolizei weiterbearbeitet wird.
http://dlvr.it/RfhZs5

Sonntag, 30. August 2020

Betrunkener klingelt mit gefälschtem Personalausweis bei Bundespolizei

#Hamburg (ots) Ein stark alkoholisierter Mann klingelte am Bundespolizeirevier Hamburg-Hauptbahnhof, konnte aber aufgrund seiner Alkoholisierung von über 2,5 Promille keinen Grund hierfür nennen. Er wurde in Schutzgewahrsam genommen. Sein Personalausweis, bei welchem es sich um eine Fälschung handelte, wurde sichergestellt, ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Nach erfolgter Ausnüchterung wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Nun suchte er umgehend die Sicherheitswache am Hauptbahnhof auf, um hier den vermeintlichen Diebstahl seines Personalausweises anzuzeigen. Dieser befand sich mittlerweile jedoch als Beweismittel an dessen Strafakte. Am 29.08.2020 gegen 06:45 Uhr klingelte ein 36-jähriger deutscher Staatsangehöriger beim Bundespolizeirevier Hamburg-Hauptbahnhof. Bundespolizisten nahmen den Mann in Empfang und fragten ihn, was man für ihn tun könne. Der 36-Jährige konnte hierauf keine verständliche Antwort geben, augenscheinlich war er stark alkoholisiert. Im Laufe des Gesprächs wurde er zunehmend aggressiver, außerdem zeigte er starke alkoholbedingte Ausfallerscheinungen. Die Beamten boten ihm einen freiwilligen Atemalkoholtest an, dieser ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Aufgrund der durch die Alkoholisierung nicht mehr gegebenen Wegefähigkeit wurde der Mann zu seinem eigenen Schutz in Gewahrsam genommen. Zu seinen Personalien wollte er keine Angaben machen, woraufhin er durch die eingesetzten Bundespolizisten nach einem Ausweisdokument durchsucht wurde. Es konnte ein vermeintlicher Personalausweis aufgefunden werden, dieser war jedoch gefälscht. Der gefälschte Ausweis wurde sichergestellt, gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. Nachdem der Mann ausgenüchtert hatte, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Doch damit nicht genug: Der 36-Jährige suchte nun die ebenfalls am Hauptbahnhof sich befindende gemeinsame Sicherheitswache von Bundes- und Landespolizei auf und wollte hier nun den Diebstahl seines Personalausweises beanzeigen. Nachdem ihm durch die Beamten erklärt worden war, dass es sich bei dem vermeintlichen Diebstahl um eine Sicherstellung gehandelt hätte, er mittels Unterschrift nach erfolgter Ausnüchterung der Sicherstellung zugestimmt hätte und der Ausweis Beweismittel im Strafverfahren sei, verließ dieser wieder die Sicherheitswache.
http://dlvr.it/RfgM3p

„hart aber fair“ am Montag 31. August 2020, 21:00 Uhr, live aus Berlin

Das Thema: Streit um Corona-Verbote – wie viel Freiheit ist noch drin? Die Gäste: Michael Müller (SPD, Regierender Bürgermeister von Berlin) Lamya Kaddor (Publizistin; Lehrerin an einem Gymnasium in Duisburg) Bernd Stelter (Moderator und Kabarettist, Buchautor; tourt mit seinem Programm „Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten!“) Jasper von Altenbockum (Journalist, Leiter Ressort Innenpolitik der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) Dr. Julia Fischer (Wissenschaftsjournalistin und Ärztin) Viel Lärm um eine Großdemo in Berlin und die Frage: Wie viel Freiheit darf sein trotz Corona? Drohen jetzt im grauen Herbst neue Verbote? Und wie logisch ist es, wenn große Privatfeiern erlaubt sind, aber Discos, Kultur und Musik in der Dauerkrise verkümmern? Wie immer können sich Interessierte auch während der Sendung per Telefon, Fax, Facebook und Twitter an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung und Fragen an die Redaktion übermitteln. Die User können über www.hartaberfair.de während der Sendung live mitreden und diskutieren. So ist „hart aber fair“ immer erreichbar: Tel. 0800/5678-678, Fax: 08005678-679, E-Mail: hart-aber-fair@wdr.de.
http://dlvr.it/RfflbC

Betrunken auf dem Rad

Bad Belzig, Brücker Landstraße –  Am Freitagabend kontrollierte die Polizei einen Fahrradfahrer. In der Atemluft des 62- Jährigen wurde starker Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Test ergab einen Wert von 2,43 Promille. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und eine Blutprobe angeordnet, nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der 62-Jährige vor Ort entlassen. Gegen ihn wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Freitag, 28.08.2020, 19:15 Uhr
http://dlvr.it/RffLXV

Überfall mit Schussabgabe

#Berlin – Gestern Abend überfiel ein Unbekannter eine Tankstelle in Reinickendorf. Laut bisherigen Ermittlungen betrat der maskierte Mann gegen 19 Uhr die Tankstelle am Kurt-Schumacher-Damm und forderte den 41-jährigen Mitarbeiter mit einer vorgehaltenen Schusswaffe zur Herausgabe von Geld auf. Dabei zerschlug der Unbekannte mit der Waffe die Glasscheibe der Tresenablage. Nachdem der Tankstellenangestellte der Aufforderung nachgekommen war, flüchtete der mutmaßliche Räuber in unbekannte Richtung. Beim Verlassen der Tankstelle soll er einen Schuss in Richtung des Fußbodens abgegeben haben. Derzeit wird davon ausgegangen, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelte. Der Mitarbeiter blieb unverletzt und lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Das zuständige Kommissariat der Direktion 1 übernahm die weiteren Ermittlungen.
http://dlvr.it/RfdvyL

1 neuer Fall in Land Brandenburg – Zahl der aktuell Erkrankten im Land bei 214

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 1 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 3.905 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 30.08.2020, 10:00 Uhr). In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 3.518 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit-2019 (+7 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktiv Erkrankten bei 214. Landkreis / kreisfreie Stadt Neue bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. Kalenderwoche Stand: 30.08., 10:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner Inzidenz Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner kumuliert Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert Barnim +1 466 2,7 255,0 29 Brandenburg a. d. H. 0 70 1,4 97,1 1 Cottbus 0 45 0,0 44,9 0 Dahme-Spreewald 0 295 5,9 174,5 8 Elbe-Elster 0 93 2,9 90,6 3 Frankfurt (Oder) 0 52 0,0 89,9 0 Havelland 0 211 4,9 130,3 6 Märkisch-Oderland 0 237 3,1 122,0 4 Oberhavel 0 367 1,9 173,7 9 Oberspreewald-Lausitz 0 69 0,0 62,5 2 Oder-Spree 0 178 0,6 99,6 3 Ostprignitz-Ruppin 0 105 5,0 106,0 0 Potsdam 0 698 6,7 391,9 50 Potsdam-Mittelmark 0 621 4,2 289,3 43 Prignitz 0 47 2,6 61,4 0 Spree-Neiße 0 68 0,0 59,4 0 Teltow-Fläming 0 236 7,7 140,2 13 Uckermark 0 47 0,0 39,3 2 Brandenburg gesamt +1 3.905 3,1 155,5 173   Der Interministerielle Koordinierungsstab „Corona“ hat ein sogenanntes Dashboard für das Land Brandenburg online geschaltet, auf dem täglich aktualisiert die relevanten Corona-Daten übersichtlich mit Diagrammen und Grafiken dargestellt werden. Das Corona-Dashboard ist mit diesem Link direkt erreichbar: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b. Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar. Hinweise zu Genesenen: Bei der LAVG-Berechnung der Genesenen wird davon ausgegangen, dass alle ambulanten COVID-19-Fälle in häuslicher Quarantäne, die 14 Tage nach der Meldung des positiven Befundes symptomfrei sind, als genesen gelten. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Die kumulierte Inzidenz umfasst alle bisher gemeldeten bestätigten Fälle in Brandenburg pro 100.000 Einwohner und die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Zahl der aktiv Erkrankten: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
http://dlvr.it/RfdWLC

Samstag, 29. August 2020

Verkehrskontrollen

 #Potsdam, Innenstadt –  Donnerstag, 27.08.2020 von 14:15 Uhr bis 17:40 Uhr –  Beamte der Polizeiinspektion Potsdam führten am Donnerstagnachmittag Kontrollen in der Brandenburger Straße durch. Dabei ging es vor allem um das Verbot, die Fußgängerzone mit dem Fahrrad zu befahren. Im Zeitraum von 14:15 Uhr bis 17:30 Uhr stellten die Beamten insgesamt 16 Verstöße fest und ahndeten diese.
http://dlvr.it/Rfc9BC

Besonders schwerer Fall des Diebstahls

#Potsdam, Nauener Vorstadt –  Donnerstag, 27.08.2020, 15:30 Uhr bis Freitag, 28.08.2020, 07:15 Uhr –  Im Zeitraum vom Donnerstagnachmittag, bis Freitagmorgen entwendeten ein oder mehrere unbekannte Täter zwei Baugeräte von einer Baustelle in der Nauener Vorstadt in Potsdam. Die Beamten am Einsatzort sicherten Spuren und leiteten ein Strafverfahren ein. Die Kriminalpolizei ermittelt.
http://dlvr.it/Rfc8h1

Jugendlicher beschädigt Auto

#Mahlow, Lindenstraße –  Donnerstag, den 27.08.2020, 23:45 Uhr –    Nach Hinweis eines aufmerksamen Anwohners konnte durch Polizeibeamte ein 16-jähriger Jugendlicher festgestellt werden. Dieser soll zuvor die Scheiben eines geparkten PKW Mercedes mittels eines Steines eingeworfen haben. Durch die Beamten wurde festgestellt, dass er augenscheinlich deutlich unter dem Einfluss von berauschende Mittel stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht – 1,32 Promille. Aufgrund seines Zustandes wurde er in der Folge in ein Krankenhaus verbracht und dort ärztlich behandelt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet. Der entstandene Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
http://dlvr.it/RfbtKw

Nach Diebstahl eines Handys zur Wehr gesetzt

#Berlin – Nach einem Handydiebstahl heute Morgen in einem U-Bahnzug in Kreuzberg konnten zwei junge Männer festgenommen werden. Aufmerksame Zeugen beobachteten gegen 6 Uhr, wie zwei Männer in die Handtasche einer im Zug am U-Bahnhof Schönleinstraße sitzenden 18-Jährigen griffen und ein Handy aus dieser entwendeten. Als die Zeugen das Duo am Verlassen des Zuges hindern wollten, wurden sie von diesen geschubst, so dass die Diebe erst einmal fliehen konnten. Wenig später konnten die Diebe am Maybachufer gesichtet werden, doch auch hier setzten sie sich mit Schlägen und Tritten zur Wehr und konnten erneut in Richtung Kottbusser Tor entkommen. Alarmierte Einsatzkräfte stellten die Beiden in unmittelbarer Umgebung und nahmen sie fest. Die Männer im Alter von 20 und 21 Jahren wurden anschließend in ein Gewahrsam gebracht und für das zuständige Fachkommissariat des Landeskriminalamtes eingeliefert.
http://dlvr.it/Rfb3Hw

Hansch im Glück! Werner Hansch gewinnt „Promi Big Brother“

Unterföhring (ots)   29. August 2020. Werner Hansch (82) schreibt das Sommer-Märchen und gewinnt "Promi Big Brother" 2020. Hervorragende 16,3 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer entscheiden sich am Freitagabend für das Finale von "Promi Big Brother". Damit siegt SAT.1 in der Prime Time und gewinnt mit 11,4 Prozent Marktanteil mit großem Vorsprung den Tag. Mit Marktanteilen von bis zu 17,5 Prozent in der Prime Time und bis zu 15,9 Prozent in der Late Prime sorgt "Promi Big Brother" im August 2020 drei Wochen lang erneut für Bestwerte in SAT.1. Im Schnitt erzielt die achte Staffel einen starken Marktanteil von 13,3 Prozent (alle Angaben 14-49 J.). Mit 65,47 Prozent der Voting-Stimmen wählen die Zuschauer Werner Hansch, den ältesten „Promi Big Brother“-Bewohner aller Zeiten, zum Sieger. Die Kommentatoren-Legende gewinnt damit 100.000 Euro. Werner Hansch: „Ich danke allen Zuschauern, die mich bis hierher getragen haben. Ihr seid die Paten für den Start in ein neues Leben. Es war rundum toll, ich könnte noch 14 Tage!“ SAT.1-Geschäftsführer Kaspar Pflüger: "Was für ein Sommer-Märchen. Es hat sich inhaltlich und quotentechnisch sehr ausgezahlt, 'Promi Big Brother' das erste Mal drei Wochen zu erzählen. In der dritten Woche hat #PromiBB jeden Tag die SAT.1-Prime-Time deutlich gestärkt. Das lag sicher auch daran, dass sich anfängliche Favoritenrollen noch einmal gedreht haben. Insgesamt war 'Promi Big Brother' für SAT.1 linear und digital auf allen Kanälen ein großartiger Erfolg. Deshalb freue ich mich jetzt schon auf neue Bewohner im nächsten Jahr." „Promi Big Brother“ linear und digital erfolgreich Rund 44 Millionen Video Views auf den digitalen Plattformen (Stand: 28. August 2020) machen „Promi Big Brother“ für SAT.1 und sixx auch zu einem herausragenden Online-Erfolg. Auf Joyn, dem Entertainment-Streaming-Portal von ProSiebenSat.1 und Discovery, steigerten sich die Abrufzahlen von „Promi Big Brother“-Inhalten gegenüber dem Vorjahr um 120 Prozent. Die User der SAT.1-App stimmten insgesamt 988.786 Mal über die interaktiven Features der "Promi Big Brother"-Fanwelt ab, um das Geschehen im Märchenland durch das Knusperhäuschen- und Schatztruhen-Voting mitzubestimmen. Ergebnisse der Exits durch Telefon-/SMS-Voting in der Finalwoche („Wer soll im Märchenland bleiben?“) Freitag, 28. August 2020 (Finale) Mischa: 34,53 %, Werner: 65,47 % Donnerstag, 27. August 2020 (Halbfinale) Exit-Voting 1: Emmy: 46,98 %, Kathy: 34,41 %, Katy: 18,61 % Exit-Voting 2: Mischa: 61,92 %, Emmy: 38,08 % Mittwoch, 26. August 2020 Emmy: 50,47 %, Simone: 49,53 % Dienstag, 25. August 2020 Emmy: 35,64 %, Simone: 33,12 %, Ramin: 31,24 % Montag, 24. August 2020 Ramin: 37,07 %, Emmy: 36,46 %, Aaron: 26,47 % Sonntag, 23. August 2020 Ikke: 54,15 %, Ramin: 23,57 %, Sascha: 22,28 % Samstag, 22. August 2020 Werner: 88,37 %, Adela: 11,63 % Freitag, 21. August 2020 Ramin: 55,83 %, Udo: 44,17 % Basis: Marktstandard TV Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK | videoSCOPE | ProSiebenSat.1 TV Deutschland | Business Intelligence Erstellt: 29.08.2020 (vorläufig gewichtet: 28.08.2020)
http://dlvr.it/RfZLkt

Freitag, 28. August 2020

Umzug des Amtes für Jugend, Familie und Bildung

Ab 7. September wird aus einstiger Bildungsstätte Verwaltungsstandort des Bildungsamtes/Aus Klassenräumen werden Schulungsräume der Kreisvolkshochschule Das Amt für Jugend, Familie und Bildung zieht in der Woche vom 7. September bis 11. September 2020 teilweise von der Grochwitzer Straße 20 in Herzberg in die Rosa-Luxemburg-Straße 44 in Herzberg. Darüber freuen sich die neue Amtsleiterin Anja Miersch und ihre 50 Mitarbeiter am Standort Herzberg, wenn auch nicht alle in die Herzberger Innenstadt ziehen. Die telefonische Erreichbarkeit ist in dieser Woche über die zentrale Telefonnummer 03535 460 möglich. E-Mails an folgende Adresse: amt_jfb@lkee.de. In die Rosa-Luxemburg-Straße 44 in Herzberg, das ehemalige Haus 1 des Gymnasiums, werden die Amtsleitung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebietes  für Schulorganisation und Haushalt, der Familienunterstützenden Dienst sowie das Sachgebiet für Trägerangelegenheiten u.a. mit  der Schülerbeförderung umziehen. Aus dem Sachgebiet rechtliche Vertretung und wirtschaftliche Jugendhilfe werden die Amtsvormünder und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die verantwortlich für die wirtschaftliche Jugendhilfe und für die Kindertagesbetreuung sind, ebenfalls an den neuen Standort ziehen. In der Grochwitzer Straße 20 verbleiben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen des Unterhaltes tätig sind. Aufgrund des Umzuges wird der Dienstbetrieb nur eingeschränkt in den neuen Räumlichkeiten möglich sein. Die Mitarbeiter bitten deshalb von persönlichen Vorsprachen in dieser Woche abzusehen. Ab dem 14. September 2020 stehen die Mitarbeiter zu den bekannten Öffnungszeiten sowie unter den bekannten Telefonnummern und E-Mailadressen zur Verfügung. Aus baulicher Sicht zogen sich coronabedingt die Abnahmen, insbesondere bei den sicherheitstechnischen Anlagen, bis in den Juli 2020 hin. Baubeginn war bereits im Februar 2019, die Fertigstellung erfolgte im Mai 2020. Die Sanierungs- bzw. Umbaukosten des ehemaligen Schulgebäudes zu einem Verwaltungsgebäude beliefen sich auf rund 1,8 Mio. €. Davon kamen Fördermittel von rund 550 TEUR zum Einsatz. Der Landkreis als Eigentümer und Bauherr sorgte dafür, dass das Gebäude durch den Einbau eines Aufzuges barrierefrei wurde. Entstanden sind Arbeitsplätze für ca. 50 Mitarbeiter des Amtes für Jugend, Familie und Bildung sowie Schulungsräume für die Kreisvolkshochschule. Derzeit, für die Herzberger und Besucher sichtbar, wird noch eine LWL – Verbindung zwischen dem Hauptgebäude der Kreisverwaltung in der Ludwig-Jahn-Str. und dem Gebäude in der Rosa-Luxemburg-Str. 44 zur datentechnischen Erschließung hergestellt.
http://dlvr.it/RfYSmY

Stoffbeutel aufgeschlitzt und Portemonnaie geklaut – Festnahme

Zivile Einsatzkräfte des Trickdiebstahlfachkommissariats beim Landeskriminalamt nahmen vorgestern Nachmittag drei Männer und eine Frau in Kreuzberg fest. Aktuellen Informationen zufolge hatten die Kräfte die vier Tatverdächtigen im Alter von 28 – 50 Jahren gegen 14.30 Uhr in der Hagelberger Straße überprüft, nachdem sie einer 89-Jährigen Dame den Stoffbeutel aufgeschnitten und die Geldbörse daraus entnommen hatten. Die Beute kam bei der Durchsuchung der Bande zum Vorschein und konnte der Bestohlenen wieder zurückgegeben werden. Alle vier wurden dem Fachkommissariat für qualifizierten Taschendiebstahl beim Landeskriminalamt überstellt. Die Ermittlungen dauern an.
http://dlvr.it/RfYSk8

Flugzeugabsturz

#Arnsberg (ots) Am Freitag gegen 16 Uhr stürzte ein zweimotoriges Flugzeug beim Landeanflug auf den Flugplatz Arnsberg-Menden ab. Drei Menschen wurden schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen startete die Maschine in Marl. Das Flugzeug stürzte unmittelbar vor dem Rollfeld ab. Die Feuerwehr rettete die drei Insassen aus dem Flugzeug. Der 73-jährige Pilot aus Herne, eine 52-jährige Dortmunderin und ein 68-jähriger Bochumer wurden bei dem Absturz schwer verletzt. Alle Insassen wurden mit Rettungshubschraubern in umliegende Unfallkliniken geflogen. Der Grund des Absturzes ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Mitarbeiter der Bezirksregierung Münster als zuständige Luftaufsichtsbehörde waren vor Ort. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde informiert.
http://dlvr.it/RfY543

Versammlung gegen Corona-Politik unter Auflagen gestattet

Die von der Initiative „Querdenken 711“ für den 29. August 2020 geplante Versammlung gegen die Corona-Politik von Bund und Ländern kann nach einem Eilbeschluss des Verwaltungsgerichts Berlin stattfinden; allerdings muss der Veranstalter bei deren Abhaltung Auflagen einhalten. Der Polizeipräsident in Berlin hatte die als „Fest für Frieden und Freiheit“ angemeldete Versammlung, zu der 22.500 Teilnehmer erwartet werden, mit Bescheid vom 26. August 2020 sofort vollziehbar verboten. Zur Begründung berief sich die Versammlungsbehörde auf die Gefahren, die mit der Durchführung der Veranstaltung für die körperliche Unversehrtheit anderer einhergingen. Es sei aufgrund der Erfahrungen mit einer gleichgelagerten Versammlung am 1. August 2020 zu erwarten, dass die Teilnehmer die Vorgaben zum Infektionsschutz – insbesondere zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und zur Einhaltung eines Mindestabstands untereinander – nicht beachten würden. Daher gehe mit der Abhaltung der Versammlung ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko der Bevölkerung mit COVID-19 einher. Vor diesem Hintergrund seien mildere Mittel als ein Verbot zur Abwehr der Gefahr nicht ersichtlich. Der hiergegen gerichtete Eilantrag hatte überwiegend Erfolg. Die 1. Kammer verneinte das Vorliegen einer nach dem Versammlungsgesetz für ein Versammlungsverbot zu fordernden unmittelbaren Gefahr für die öffentliche Sicherheit bei der geplanten Versammlung. Die von der Versammlungsbehörde angestellte Gefahrenprognose genüge nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben. Nach der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin seien Versammlungen grundsätzlich zulässig; hierbei nehme der Verordnungsgeber– wie die fehlende Obergrenze der Teilnehmerzahl zeige – aber ein erhöhtes Infektionsrisiko in gewissem Umfang in Kauf. Zwar müsse der Veranstalter einer Versammlung ein individuelles Schutz- und Hygienekonzept erstellen, das Tragen einer Nase-Mund-Bedeckung sei indes nur „erforderlichenfalls“ Teil eines solchen Konzepts. Vorliegend habe der Anmelder ein solches Konzept vorgelegt, und es sei nicht zu erkennen, dass er das Abstandsgebot bewusst missachten werde. Eine solche Prognose lasse sich weder aus dem Verlauf der Versammlung am 1. August 2020 noch aus der kritischen Haltung der Teilnehmer zur Corona-Politik ableiten. Vielmehr habe der Anmelder u.a. durch die Bereitstellung von 900 Ordnern und 100 Deeskalationsteams hinreichende Vorkehrungen dafür getroffen, entsprechend auf die Teilnehmer einzuwirken. Unabhängig hiervon habe die Versammlungsbehörde Alternativen zum Versammlungsverbot nur unzureichend geprüft (etwa die Änderung der Örtlichkeit oder eine Begrenzung der Teilnehmerzahl). Das Gericht hat dem Veranstalter allerdings Auflagen zur Einhaltung des Mindestabstandes gemacht: So muss dieser im Bühnenbereich Gitter zur Vermeidung einer Personenballung aufstellen, und er muss mittels beständig wiederholter Durchsagen und unter Einsatz seiner Ordner sicherstellen, dass auch die übrigen Teilnehmer die Mindestabstände einhalten. Das Gericht hat abschließend ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es der Versammlungsbehörde frei stehe, ggf. weitere Auflagen zur Einhaltung des Mindestabstandes zu erlassen. Gegen den Beschluss kann Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden. Beschluss der 1. Kammer vom 28. August 2020 (VG 1 L 296/20)
http://dlvr.it/RfWz2b

„Mein Traum vom Kind“: „37°“-Reportage im ZDF

Der Wunsch nach einem eigenen Kind ist für manche Menschen nur über ungewöhnliche Wege erfüllbar. Die einen gehen wie Silvia und Johannes in eine Kinderwunschklinik. Andere wie Verena versuchen, über „Social Freezing“ dem Druck der biologischen Uhr zu entgehen. Und Denny, homosexuell, hat über das Internet die Mutter seines Sohnes gefunden. Die „37°“-Reportage „Mein Traum vom Kind“ zeigt am Dienstag, 1. September 2020, 22.15 Uhr, was moderne Medizin möglich macht. Autorin Jutta Schön gibt Einblick in die Gedanken, Träume, Hoffnungen und Rückschläge von Menschen mit Kinderwunsch. Die „37°“-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung. Nach vier Fehlgeburten begeben sich Silvia und Johannes, beide 27, in Behandlung in einer Kinderwunschklinik in Österreich. Silvia hat einen Gendefekt. Damit sie ein gesundes Kind bekommen kann, soll eine genetische Untersuchung der Embryonen helfen. Sie wird nach der Befruchtung im Reagenzglas vorgenommen. Dieses Verfahren ist in Deutschland nur unter strengen Auflagen erlaubt. Verena war 30 und partnerlos, als ihre Eltern vorschlugen, dass sie sich Eizellen einfrieren lassen sollte. Nach einigem Überlegen entscheidet sie sich vier Jahre später für das „Social Freezing“. Damit erhöht sich ihre Chance, auch in höherem Alter, wenn sie den richtigen Partner gefunden hat, noch ein Kind bekommen zu können. Konkret bedeutet das für sie, sich einer Hormontherapie mit anschließender Eizellentnahme zu unterziehen. Eine kostspielige Angelegenheit.   Er homosexuell, sie alleinerziehend: Dass Denny (31) sich seinen Traum vom Kind bereits erfüllen konnte, verdankt er einer Onlineplattform, die ihn mit Jaqueline (37) zusammengebracht hat. Bei Emilians Geburtstagsfeier käme keiner auf die Idee, eine solch ungewöhnliche Geschichte hinter der Patchwork-Familienkonstellation zu vermuten.
http://dlvr.it/RfVtgb

Donnerstag, 27. August 2020

Aktionstag zur Neugestaltung der Stadtteilbibliothek Am Stern

Am Dienstag, 1. September, stellt die Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) gemeinsam mit der Entwicklungsbeauftragten Stadtkontor GmbH interessierten Bürgerinnen und Bürgern die ersten Ideen zur Umgestaltung der Bibliothek am Stern vor. Von 10 bis 12 Uhr können Seniorinnen und Senioren die entwickelten Prototypen (Probemodelle) kennenlernen und diskutieren. Aktionen für Familien mit Kindern finden zu unterschiedlichen Themen von 13 bis 18 Uhr vor der Stadtteilbibliothek auf dem Johannes-Kepler-Platz statt. Hier gibt es viel selbst zu entdecken und auszuprobieren. Die Stadtteilbibliothek Am Stern soll in den kommenden Jahren modernisiert und umgestaltet werden. Dafür wurde Anfang 2020 ein kreativer Design-Thinking-Prozess gestartet, der die Bedürfnisse künftiger Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt stellt. Zielgruppen für die Befragungen waren im ersten Teil des Prozesses zunächst Seniorinnen und Senioren sowie Familien mit Kindern aus Potsdam und dem Umland. In den vergangenen Monaten haben Bibliotheksmitarbeitende dazu Interviews geführt. Aus den in Gesprächen gewonnenen Inspirationen für eine moderne, offene und bürgernahe Bibliothek im Wohngebiet wurden Prototypen (Probemodelle) angefertigt, die nun zur weiteren Diskussion in der Bibliothek vorgestellt werden. Verschiedene Installationen und Aktionen in der Bibliothek sollen die Ideen verdeutlichen. Die Direktorin der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam, Marion Mattekat, hofft auf eine rege Beteiligung an dem Erneuerungsprozess für die Stern-Bibliothek „Ich bin auf die vielen Gespräche und interessanten Rückmeldungen auf unsere Prototypen gespannt. Dann können wir weiter planen, wie die Stadtteilbibliothek der Zukunft aussehen kann.“ Das Vorgehen zur Neugestaltung der Zweigbibliothek ist ein Gemeinschaftsprojekt der SLB im Bildungsforum Potsdam mit dem Quartiersmanagement der Stadtkontor GmbH und dem Bereich Stadterneuerung der Landeshauptstadt Potsdam und wird finanziert aus dem Bund-/ Länderprogramm Soziale Stadt.
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Naturschutz nach Bergbau, Moorschutz und Naturerlebnis: 20 Jahre Heinz Sielmann Stiftung im Naturpark Niederlausitzer Landrücken

Wanninchen – Seit 20 Jahren engagiert sich die Heinz Sielmann Stiftung im Naturpark Niederlausitzer Landrücken. Sie erwarb Bergbauflächen, um sie für den Naturschutz zu sichern. Einblicke in die Entwicklung dieser Landschaft gewährt sie im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, welches zugleich das Besucherzentrum des Naturparks Niederlausitzer Landrücken ist. Eine neue Ausstellung informiert über die „Landschaft im Wandel“.   Vor 20 Jahren erwarb die Heinz Sielmann Stiftung im Naturpark Niederlausitzer Landrücken erste Bergbaufolgeflächen, um sie für den Naturschutz zu sichern. Der frühere Präsident des brandenburgischen Landesumweltamtes, Prof. Matthias Freude, hatte den bekannten Tierfilmer sowie Vertreter des Stiftungsrats seiner Stiftung nach Brandenburg eingeladen und sie überzeugen können, hier tätig zu werden. Seitdem bringt die Stiftung erfolgreich Naturschutzbelange in die Sanierung der ehemaligen Tagebauflächen, aber auch durch Moorschutzprojekte in randlich betroffene Flächen ein. Damit nimmt Gestalt an, was die regionalen, ehrenamtlichen Naturschützerinnen und -schützer sowie die Naturparkverwaltung angeschoben hatten. Die Flächen entwickeln sich zu wahren Naturparadiesen. Zahlreiche, zum Teil seltene Pflanzen- und Tierarten finden in den weitestgehend vom Menschen ungestörten Räumen Rückzugsmöglichkeiten. Zugleich will die Stiftung die Natur und den mit dem Grundwasserwiederanstieg einhergehenden Wandel der Landschaft für Interessierte erlebbar machen. Leider sind weite Teile des Bergbauterrains aufgrund andauernder Sanierungsarbeiten gesperrt. Nur an Aussichtspunkten am Rande darf beobachtet werden. Das von der Heinz Sielmann Stiftung mit Unterstützung des NABU Biologischer Arbeitskreis Luckau e. V. betriebene Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen bietet mit seiner Lage am einstigen Tagebaurand und am Ufer des neu entstandenen Schlabendorfer Sees einen einzigartigen Blick auf die Landschaft. Eine neue Ausstellung und ergänzende Elemente auf dem Gelände informieren über die Entstehungsgeschichte der Landschaft und klären über ihren besonderen Wert für den Naturschutz auf. Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds ELER unterstützten bei diesem Umbau. Die Neugestaltung der Ausstellung wird zu 85 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. Mit seinen Erlebnismöglichkeiten und Angeboten lockt Wanninchen zahlreiche Gäste, von der die gesamte Naturparkregion profitiert. Als Besucherzentrum des Naturparks Niederlausitzer Landrücken wirbt das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum für diese und die weiteren 14 Naturlandschaften des Landes Brandenburg.
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Tödlicher Badeunfall im Bodensee

#Göppingen (ots) Bodensee bei 78343 Gaienhofen; Ortsteil Hemmenhofen (Landkreis Konstanz) – Trotz schneller Hilfe und Reanimation konnte einem 75jährigen Urlaubsgast aus BW nicht mehr geholfen werden. Am heutigen Donnerstag, 27.08.2020, gegen 13:41 Uhr, beobachtete eine Passantin, wie der ältere Mann nahe am Ufer über eine Leiter ins Wasser stieg. Nach einer kurzen Distanz von ca. 5 Meter im Wasser muss er wohl das Bewusstsein verloren haben, da er unversehens leblos im Wasser trieb. Die Frau reagierte sofort, lief ins Wasser und zog den leblosen Mann in Richtung Ufer. Weitere Personen kamen ihr dabei zu Hilfe. Noch während der Bergung wurde der Rettungsdienst verständigt. Trotz sofort beginnender Reanimation durch die Ersthelfer und den kurze Zeit später eintreffenden Notarzt verstarb der Mann noch vor Ort. Die Wasserschutzpolizei Reichenau hat den Sachverhalt aufgenommen.
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Seniorin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#Berlin – Gestern Vormittag erlitt eine Fußgängerin in Friedrichsfelde bei einem Verkehrsunfall schwere Verletzungen. Ersten Erkenntnissen zufolge überschritt die 82-Jährige gegen 11.40 Uhr die Volkradstraße und wurde auf der Straße von einem Toyota erfasst, der aus Richtung Rummelsburger Straße kommend von einer 66-Jährigen in Richtung Schwarzmeerstraße gesteuert wurde. Die Fußgängerin wurde durch den Zusammenstoß auf die Straße geschleudert. Mit Kopf- sowie Rumpf und Beinverletzungen wurde sie in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Die Ermittlungen führt das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 6.
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Mittwoch, 26. August 2020

Vogel: Flaggschiffarten im Aufwind, häufige Arten im Negativtrend – Neue Rote Liste der Brutvögel in Brandenburg erschienen

Potsdam – In Brandenburg wurden bisher 221 Brutvogelarten nachgewiesen, von denen 205 regelmäßig brüten oder in der Vergangenheit regelmäßig gebrütet haben. 44 Prozent aller einheimischen Brutvogelarten sind gefährdet. Zwölf Jahre nach der letzten Roten Liste der Brutvögel hat das Landesamt für Umwelt die Rote Liste neu überarbeitet und veröffentlicht. „Die aktuelle Rote Liste der bedrohten Vogelarten in Brandenburg hat Licht- und Schattenseiten“, stellt Umweltminister Axel Vogel fest. „53 der 205 bei uns regelmäßig brütenden Vogelarten haben im Vergleich zu den gesamtdeutschen Brutvorkommen in Brandenburg mindestens doppelt so hohe Bestände wie nach dem reinen Flächenanteil zu erwarten wäre.“ Bei sieben Arten beherbergt Brandenburg über die Hälfte des bundesdeutschen Bestands. Die Großtrappe kommt deutschlandweit fast nur noch in Brandenburg vor – hier leben über 300 Tiere – und zeigte nach den frühzeitig ergriffenen Schutzmaßnahmen in den letzten Jahren deutliche Erfolge. Aber auch für Arten wie Fischadler, Brachpieper, Wiedehopf und Drosselrohrsänger trägt Brandenburg eine besonders hohe nationale Verantwortung. Im Gesamtergebnis müssen insgesamt 88 Arten, das sind 44 Prozent aller regelmäßigen einheimischen Brutvogelarten Brandenburgs, als gefährdet eingestuft werden, 15 Arten sind bereits ausgestorben. 26 Arten sind demnach akut vom Aussterben bedroht, 15 stark gefährdet, 23 gefährdet und neun Arten sind extrem selten. Hinzu kommen 25 Arten auf der Vorwarnliste, die abnehmende Bestandstrends zeigen. Die Einstufung in die Kategorien der Roten Liste erfolgte aufgrund international und national entwickelter Kriterien. „Eine Reihe von früheren ‚Flaggschiffarten‘ des Naturschutzes wie See- und Fischadler, Kranich und Uhu konnte im Lauf der Jahre aus der Roten Liste entlassen werden“, zeigt sich Minister Axel Vogel erfreut. „Wir müssen aber auch konstatieren, dass der Verlust an biologischer Vielfalt nicht gestoppt ist. Besonders starke Abnahmetrends zeigen die Brutvögel der Offenlandschaft, vor allem der Agrarlandschaft.“ Zahlreiche bislang eher häufige Arten mussten wegen ihrer anhaltend negativen Bestandstrends neu aufgenommen werden. Besonders starke Abnahmetrends zeigten die Brutvögel der Offenlandschaft und der Siedlungen, während bei den Waldarten das Verhältnis abnehmender zu zunehmenden Arten fast ausgeglichen war. Bei 33 Arten der offenen Landschaft gingen die Bestände zurück, aber nur 11 legten zu. Alarmierend ist, dass in allen Lebensräumen sehr viele insektenfressende Arten weiter abgenommen haben. In der Offenlandschaft zeigten sogar drei Viertel der Insektenfresser einen Rückgang, hingegen nur neun Prozent eine Zunahme. Auch bei den Vögeln der Feuchtgebiete haben mehr Arten in ihren Beständen zugenommen als abgenommen. Umweltminister Vogel: „Gemeinsam mit der Landwirtschaft können wir der Situation der Offenlandarten durch eine angepasste Landnutzung verändern. Mehr Strukturelemente, mehr Ökolandbau, mehr Brachen, mehr Saumbiotope, weniger Insektiziden und Herbiziden und mehr Wasserrückhalt – das sind Schlüssel für eine Landwirtschaft, die die biologische Vielfalt erhält und fördert.“ Die Rote Liste Brutvögel kann für sieben Euro bestellt werden bei: LGB – Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Vertrieb Heinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam E-Mail: Vertrieb@geobasis-bb.de Telefon: 0331 8844 123
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Testergebnisse liegen vor: Corona-Tests an Grundschule erneut negativ

Testergebnisse liegen vor: Corona-Tests an Grundschule erneut negativ / Getestete SchülerInnen können ab Montag die Schule besuchen Seit Mittwoch (26. August) liegen auch die Ergebnisse des zweiten Corona-Tests der 68 getesteten Schülerinnen und Schüler einer Lübbenauer Grundschule vor. Wie beim ersten Test am vergangenen Mittwoch sind auch die Ergebnisse vom Test in dieser Woche (Dienstag, 25. August) erneut negativ. „Die Kinder sind zum jetzigen Zeitpunkt nachweislich nicht erkrankt“, fasst Amtsärztin Dr. Susanne Rosenthal vom Gesundheitsamt des Landkreises OSL zusammen und bedankt sich bei Eltern, Kindern, Lehrkräften sowie der Schulleitung für die kooperative Zusammenarbeit und das Verständnis gegenüber den getroffenen Maßnahmen. Die Eltern der Kinder wurden am Mittwoch zunächst telefonisch durch die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes über das Testergebnis informiert. Mit Blick auf mögliche Inkubationszeiten hatte das Gesundheitsamt in Absprache mit dem MSGIV festgelegt, dass die Kinder bei erneut durchweg negativen Testergebnissen ab Montag, den 31. August, wieder ohne Einschränkungen am öffentlichen Leben teilnehmen und somit auch die Schule besuchen können. Dies ist mit den Ergebnissen der zweiten Tests gegeben. „Jeder kann jederzeit unverschuldet an dem neuartigen Coronavirus erkranken“, macht die Amtsärztin im Zusammenhang mit den jüngsten zurückliegenden Fällen in OSL erneut deutlich und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen auch weiterhin einzuhalten. „Wir alle können dazu beitragen, dass sich das Virus nicht weiterverbreitet und niemand aufgrund einer Erkrankung in eine unangenehme Situation gelangen muss, der sich die Betroffenen nach Bekanntwerden einer Infektion teilweise ausgesetzt sehen.“
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Aktuell keine weiteren Corona-Fälle an der Schule Heinrich von Kleist

Die Testergebnisse der Kontaktpersonen eines Schülers der Schule des Zweiten Bildungsweges „Heinrich von Kleist“ sind negativ. Das teilte die Leiterin des Potsdamer Gesundheitsamtes, Dr. Kristina Böhm, heute mit. Am Montag wurden insgesamt 22 Kontaktpersonen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Potsdamer Gesundheitsamts an der Abstrichstelle in der Jägerallee auf das Virus getestet. Je nach dem zeitlich letzten Kontakt mit dem positiv Getesteten hat das Gesundheitsamt bei einzelnen Schülern eine Quarantäne bis zum 27. August ausgesprochen. Für den Großteil der Kontaktpersonen wurde die Quarantäne bis einschließlich 1. September angeordnet. Am Samstag hatte die Landeshauptstadt Potsdam über den positiven Coronavirus-Test eines Schülers informiert, der die Schule des Zweiten Bildungsweges “Heinrich von Kleist” besucht. Das Gesundheitsamt hatte am Samstag die betreffenden Kontaktpersonen ersten Grades ermittelt, sowie einen Abstrich und eine 14-tägige Quarantäne angeordnet.
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Rechts überholt

#Mühlenbeck – Mit einem Motorrad der Marke Harley-Davidson überholte ein 65-jähriger Berliner gestern gegen 17.50 Uhr in der Hauptstraße einen Pkw Citroen, der gerade nach rechts in eine Einfahrt abbiegen wollte. Da der Motorradfahrer rechts an dem von einem 25-jährigen Vietnamesen gesteuerten Pkw vorbeifuhr, kam es zur Kollision. Der 65-Jährige und seine 55-jährige Beifahrerin verletzten sich, der Mann musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, Schaden insgesamt ca. 4.500 Euro.
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12 neue Fälle in Land Brandenburg – Zahl der aktuell Erkrankten im Land bei 193

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 12 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 3.855 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 26.08.2020, 08:00 Uhr). Aktuell werden 4 Personen wegen COVID-19 stationär behandelt, davon wird niemand intensivmedizinisch beatmet. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 3.489 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit-2019 (+18 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktiv Erkrankten bei 193. Landkreis / kreisfreie Stadt Neue bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. Kalenderwoche Stand: 26.08., 08:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner Inzidenz Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner kumuliert Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert Barnim +1 462 1,6 252,8 29 Brandenburg a. d. H. 0 69 4,2 95,7 1 Cottbus 0 45 0,0 44,9 0 Dahme-Spreewald +1 292 5,3 172,7 8 Elbe-Elster 0 90 1,0 87,7 3 Frankfurt (Oder) 0 52 3,5 89,9 0 Havelland +7 210 6,2 129,7 6 Märkisch-Oderland 0 231 1,5 118,9 4 Oberhavel 0 363 2,4 171,8 9 Oberspreewald-Lausitz 0 69 0,9 62,5 2 Oder-Spree 0 177 3,4 99,1 3 Ostprignitz-Ruppin +3 104 4,0 105,0 0 Potsdam 0 689 2,8 386,9 50 Potsdam-Mittelmark 0 615 2,3 286,5 43 Prignitz 0 46 17,0 60,1 0 Spree-Neiße 0 68 0,0 59,4 0 Teltow-Fläming 0 226 11,9 134,3 13 Uckermark 0 47 0,0 39,3 2 Brandenburg gesamt +12 3.855 3,6 153,5 173 Der Interministerielle Koordinierungsstab „Corona“ hat ein sogenanntes Dashboard für das Land Brandenburg online geschaltet, auf dem täglich aktualisiert die relevanten Corona-Daten übersichtlich mit Diagrammen und Grafiken dargestellt werden. Das Corona-Dashboard ist mit diesem Link direkt erreichbar: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b. Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar. Hinweise zu Genesenen: Bei der LAVG-Berechnung der Genesenen wird davon ausgegangen, dass alle ambulanten COVID-19-Fälle in häuslicher Quarantäne, die 14 Tage nach der Meldung des positiven Befundes symptomfrei sind, als genesen gelten. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Die kumulierte Inzidenz umfasst alle bisher gemeldeten bestätigten Fälle in Brandenburg pro 100.000 Einwohner und die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Zahl der aktiv Erkrankten: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle
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Dienstag, 25. August 2020

Neue Präsidentin im Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit

Iris Lübke wird neue Präsidentin des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG). Dieser Personalie stimmte heute das Kabinett zu. Die 58-jährige Juristin ist derzeit noch Referatsleiterin im Innenministerium. Das LAVG gehört zum Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und hat rund 320 Beschäftigte. Iris Lübke tritt am 1. September die Nachfolge von Dr. Detlev Mohr an, der im Juni in den Ruhestand verabschiedet wurde. Sozial- und Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher sagte nach der Kabinettssitzung: „Ich freue mich sehr, dass mit Iris Lübke eine sehr erfahrene Juristin mit langjähriger Verwaltungserfahrung die Leitung des LAVG übernehmen wird. Es ist auch ein starkes Signal, dass aus dem Auswahlverfahren für diese wichtige Führungsposition eine Frau mit Ostbiografie als am besten geeignete Bewerberin hervorging. Die Landesregierung will die Gleichstellung von Frauen vorantreiben und mehr Spitzenämter mit Frauen besetzen.“ Iris Lübke wurde in Brandenburg an der Havel geboren und arbeitet bereits seit 1992 im Innenministerium. Dort war sie als Referentin unter anderem für Prozessangelegenheiten und Datenschutz, für Rehabilitierung nach dem 2. SED-Unrechtsbereinigungsgesetz, für Ausländerrecht, für offene Vermögensfragen und Grundsatzfragen der Vermögensveräußerungen der Kommunen sowie für kommunales Steuer- und Abgabenrecht zuständig. Seit 2005 leitete sie verschiedene Referate im Innenministerium, unter anderem das Referat „Innerer Dienst, Beschaffung, Bibliothek, Arbeitsschutz“ und seit Mai 2010 das Referat „Enteignungsangelegenheiten, Innenrevision, vergaberechtliche Beratungsstelle“. Von 2004 bis Juli 2020 war sie zudem stellvertretende Landeswahlleiterin und von 2012 bis Juli 2020 gehörte sie dem Verwaltungsrat des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg an. Hintergrund Das LAVG wurde im Januar 2016 als Landesoberbehörde mit Hauptsitz in Potsdam errichtet. Es ging aus dem ehemaligen Landesamt für Arbeitsschutz und den Fachabteilungen Gesundheit und Verbraucherschutz des damaligen Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz hervor. Das LAVG ist eine Aufsichts- und Genehmigungsbehörde. Es hat Vollzugs- und Überwachungsaufgaben in den Politikfeldern Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, gesundheitlicher Verbraucherschutz, Strahlenschutz, Marktüberwachung, Tierseuchenbekämpfung, Tierschutz und öffentlicher Gesundheitsdienst. Im LAVG geht es vor allem um die Überwachung und Durchsetzung von Vorschriften, aber auch um Beratung, Information und Aufklärung. Die rund 250 Gesetze und Verordnungen, für die das LAVG zuständig ist, dienen vor allem dem Schutz des Lebens und der Gesundheit von Mensch und Tier. Das angeschlossene Kompetenzzentrum für Sicherheit und Gesundheit stellt die arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung aller Landesbediensteten sicher und unterstützt die Leitungen der Dienststellen und Betriebe des Landes Brandenburg bei der Erfüllung ihrer Arbeitgeberpflichten nach dem Arbeitsschutzgesetz.
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Fußgänger angefahren und schwer verletzt – Fahrzeugführer flüchtig

#Berlin – In der vergangenen Nacht wurde ein Mann bei einem Verkehrsunfall in Charlottenburg schwer verletzt. Bisherigen Erkenntnissen zufolge überquerte der 26-Jährige gegen 1 Uhr am Ernst-Reuter-Platz die Marchstraße zu Fuß in Richtung Otto-Suhr-Allee, als er von einer bislang unbekannten Person, die mit einem Fahrzeug in Richtung Einsteinufer unterwegs war, erfasst wurde. Anschließend flüchtete der oder die Unbekannte. Der junge Mann, der bei dem Unfall innere Verletzungen sowie Schmerzen am gesamten Körper erlitt, begab sich selbstständig in ein Krankenhaus und wurde dort stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht nicht. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen zum genauen Unfallhergang führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2.
http://dlvr.it/RfLKdJ

Negative Testergebnisse am Karl-Liebknecht-Gymnasium

Nachdem am Sonntag, 23. August 2020 die deutschen Schülerinnen und Schüler des Karl-Liebknecht-Gymnasiums der Klassenstufen 7 und 9 sowie alle Lehrerinnen und Lehrer auf das Virus SARS-COV-2 getestet wurden, liegen nun die Laborergebnisse dieser groß angelegten Testung vor. Sie sind durchweg negativ ausgefallen. Der Präsenzunterricht am Gymnasium, der seit Dienstag, 18. August 2020 vorsorglich unterbunden wurde, findet ab Mittwoch, 26. August wieder statt. Ausgenommen ist davon noch eine 9. Klasse, deren Schülerinnen und Schüler sich in der vergangenen Woche in häusliche Isolation begeben mussten. Für sie beginnt der Präsenzunterricht wieder am Freitag, 28. August 2020. Vorbehaltlich weiterer Maßnahmen der polnischen Gesundheitsbehörden können ab Montag, 31. August 2020 auch die Schülerinnen und Schüler aus der Stadt und dem Landkreis Słubice wieder am Unterricht im Karl-Liebknecht-Gymnasium teilnehmen. Oberbürgermeister René Wilke: „Ich bin sehr erleichtert darüber, dass unsere Maßnahmen nach dem Infektionsgeschehen am Gymnasium erfolgreich waren und dass sich das dortige Hygienekonzept als belastbar erwiesen hat. Mein besonderer Dank gilt allen Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums, besonders der 7. und 9. Klassen, die zuletzt auf große private Feiern verzichten mussten, zum Beispiel nach der Jugendweihe. Dank auch an die Schulleitung und den Lehrkörper für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Nicht weniger dankbar bin ich allen Frankfurterinnen und Frankfurtern, die zuletzt Veranstaltungen, sportliche Wettbewerbe oder private Zusammenkünfte unterließen und so einen Beitrag leisteten, diese besonders risikoreichen Tage für unsere Stadt gut zu überstehen.“
http://dlvr.it/RfLG6q

Teltow-Fläming: Corona-Ausbruch in einer Gemeinschaftseinrichtung in Großbeeren

Seit der vergangenen Woche gibt es im Landkreis Teltow-Fläming einen Corona-Ausbruch im Übergangswohnheim Großbeeren. Nachdem das Virus in der vergangenen Woche bei vier Mitgliedern einer Familie festgestellt worden war (siehe auch Presse-Information vom 21. August 2020), wurden deren enge Kontaktpersonen untersucht. Dabei wurden aktuell bei zwölf Personen Infektionen mit dem neuartigen Corona-Virus nachgewiesen. Der Landkreis Teltow-Fläming hatte deshalb gestern Tests für alle Bewohner*innen sowie das Personal der Einrichtung veranlasst. Insgesamt wurden Abstriche bei 79 Personen durchgeführt, die Testergebnisse werden frühestens heute Abend erwartet und zur Entscheidung führen, ob Teile oder die gesamte Einrichtung unter Quarantäne gestellt werden müssen. Die infizierten Menschen und ihre Kontaktpersonen wurden in der Einrichtung isoliert, ihre Versorgung ist gesichert. Unter den Infizierten ist auch ein Grundschulkind. Es hat letztmalig am Dienstag vergangener Woche die Otfried-Preußler-Schule in Großbeeren besucht. Der seither vergangene Zeitraum von sieben Tagen lässt hoffen, dass es zu keiner weiteren Verbreitung des Virus gekommen ist. Sicherheitshalber hat der Landkreis Abstriche für die gesamte Schulklasse veranlasst. Sie werden morgen durchgeführt. Die Kinder der Klasse werden die Schule nicht besuchen, bis die Ergebnisse vorliegen. Mit dieser sogenannten „Kohortenisolierung“ und dem stufenweisen Vorgehen folgt der Landkreis den Empfehlungen des Robert Koch-Institutes zum Handeln in derartigen Situationen. Sobald die Ergebnisse der Tests vorliegen, wird – sofern erforderlich – über weitere Maßnahmen entschieden. Das betrifft auch den Hort.
http://dlvr.it/RfKmyz

12 jähriger setzt Opas Audi vor einen Baum

#Haselünne (ots) Am späten Montagabend ist es auf der Lähdener Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Fahrer eines Audi A6 – ein zwölfjähriger Junge aus Haselünne – war dort gegen einen Baum geprallt. Entgegen erster Befürchtungen blieb er dabei nahezu unverletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen war das Kind in den späten Abendstunden mit seinem Opa in Streit geraten. Er nahm sich wenig später den Autoschlüssel und fuhr unbemerkt mit dem Audi seiner Großeltern davon. Gegen etwa 22 Uhr verlor er auf der Lähdener Straße die Kontrolle über das Fahrzeug und stieß frontal gegen einen Baum. Mit dem Verdacht auf schwere Verletzungen wurde der Junge zunächst ins Krankenhaus Meppen eingeliefert. Wie mittlerweile aber bekannt ist, kam der Zwölfjährige mit dem Schrecken und kleineren Blessuren davon. Er konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalles aufgenommen. Die Sachschadenshöhe wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
http://dlvr.it/RfHph4

Montag, 24. August 2020

Polizei stellt Kinder nach missbräuchlicher Fahrzeugnutzung in Hamburg-Rothenburgsort

#Hamburg (ots) Zeit: 23.08.2020, 17:53 Uhr Ort: Hamburg-Rothenburgsort, Marckmannstraße Nach missbräuchlicher Benutzung zweier Mietwagen: Polizei und Bundespolizei fahndeten mit Hubschrauber nach den flüchtigen Tätern. Zwei von ihnen waren erst 13 Jahre alt. Ein Autovermieter alarmierte die Polizei, nachdem er festgestellt hatte, dass ihm zwei Mietwagen vom Parkplatz eines Autohauses in Horn fehlten und diese offenbar widerrechtlich benutzt wurden. Da der Verleiher sie orten und den Beamten Standortmeldungen geben konnte, kamen die Polizisten schnell auf die Spur der Fahrzeuge. In der Marckmannstraße in Rothenburgsort stoppten sie die Polos, indem sie einen Funkstreifenwegen quer auf die Fahrbahn stellten. Nachdem beide Wagen zunächst angehalten hatten und insgesamt fünf Personen daraus geflüchtet waren, rollten die Pkws nacheinander in die Beifahrertür des Streifenwagens bzw. das Heck des vorausgefahrenen Leihwagens. Beide Fahrzeuge waren mit Automatik-Getrieben ausgestattet, die in der Fahrstufe D belassen worden waren. An allen drei Fahrzeugen entstand hierdurch Sachschaden. Ein 13-jähriger deutscher Junge, der auf dem Beifahrersitz eines Polos sitzen geblieben war, wurde durch die Beamten in Gewahrsam genommen. Ein weiterer 13-Jähriger, ebenfalls Deutscher, wurde im Rahmen der Nahbereichsfahndung angetroffen und in Gewahrsam genommen. Nach ersten Ermittlungen dürfte es sich bei ihm um den Fahrer des zweiten entwendeten Polos handeln. Die übrigen vier Flüchtigen konnten im Verlauf der Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Die beiden missbräuchlich benutzten Leihwagen wurden als Spurenträger sichergestellt und abgeschleppt. Der Streifenwagen wurde ebenfalls abgeschleppt, da er nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit war. Die beiden 13-Jährigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Das für Jugendkriminalität in der Region Mitte II zuständige LKA 164 übernahm die weiteren Ermittlungen, insbesondere hinsichtlich der bislang unbekannten Komplizen. Den Tatverdächtigen wird missbräuchliche Benutzung von Kraftfahrzeugen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort vorgeworfen. Da aus den vorliegenden GPS-Daten hervorgeht, dass die Polos streckenweise mit über 140 km/h durch die Stadt bewegt wurden, wird außerdem wegen des Verdachts des verbotenen Fahrzeugrennens ermittelt.
http://dlvr.it/RfGhfN

Jeep gegen Skoda

#Wittstock/Dosse –        Beim Abbiegen nach links auf die Landesstraße zwischen Fretzdorf und Herzsprung beachtete ein 78-jähriger Mecklenburger am Sonntag gegen 12.50 Uhr offenbar nicht einen vorfahrtberechtigten Pkw Skoda. Der 78-Jährige hatte mit seinem Pkw Jeep gerade die Bundesautobahn A24 verlassen. Durch den Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen entstand ca. 1.000 Euro Sachschaden.
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„Schutzräume ausbauen“ – Frauenministerin Nonnemacher begrüßt Bundes-Förderung gegen Gewalt an Frauen

Durch das Bundes-Investitionsprogramm „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ stehen dem Land Brandenburg bis 2023 jährlich rund 860.000 Euro zur Verfügung. Mit diesem Geld sollen Schutzräume oder Beratungsstellen für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder im Land ausgebaut werden. „Ich freue mich über diese Möglichkeit, unser Netz an Hilfseinrichtungen weiter verbessern zu können. Ich rufe Brandenburgs Frauenhäuser und die zuständigen Landkreise und kreisfreien Städte dazu auf, mit guten Ideen und Konzepten diese Gelder umfänglich abzurufen“, so Frauenministerin Ursula Nonnemacher. Mit dem Förderprogramm sollen der Aus-, Um- und Neubau, der Kauf sowie die Sanierung von Schutzeinrichtungen wie Frauenhäuser, Fachberatungsstellen und ähnliche Einrichtungen für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder in Brandenburg unterstützt werden. „Jede Frau, die von Gewalt bedroht ist, muss die Möglichkeit haben, schnell und unbürokratisch Schutz zu finden. Wir haben zwar ein Netz an Schutzräumen in Brandenburg, mit der Unterzeichnung der Istanbul-Konvention sind wir aber angehalten hier noch besser zu werden“. Derzeit stehen in Brandenburg 286 Plätze in 127 Räumen für schutzbedürftige Frauen und ihre Kinder zur Verfügung. Die Istanbul-Konvention sieht aber ein weitaus größeres Angebot für angemessen an. So soll pro 10.000 Einwohner*innen 1 Familienplatz (= 2,6 Plätze) zur Verfügung stehen. Für Brandenburg wäre laut Konvention somit ein Angebot von 625 Plätzen in 250 Räumen erforderlich. Zudem hat sich die Zahl der Kinder in den Schutzräumen deutlich erhöht. Der Bedarf an Familienzimmern in den Brandenburger Frauenhäusern ist akut. „Wir brauchen mehr Schutzräume in ganz Brandenburg und die Einrichtungen müssen wirklich für alle hilfesuchenden Frauen und deren Kinder zur Verfügung stehen. Darum begrüße ich Bauvorhaben, die zusätzlich Plätze und hier insbesondere Familienzimmer schaffen. Zudem muss sich insbesondere das Angebot für besondere Bedarfe verbessern. So haben wir Nachholbedarf bei der Barrierefreiheit unserer Frauenhäuser. Das Förderprogramm ist eine gute Möglichkeit, hier nachzusteuern“, sagte Ministerin Nonnemacher. Das Investitionsprogramm startet im Jahr 2020 und hat eine Laufzeit von vier Jahren. Insgesamt stehen bundesweit jährlich 30 Millionen Euro bereit. Nach Königsteiner Schlüssel entfallen davon ca. 860.000 pro Jahr auf Brandenburg. 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben trägt der Bund, zehn Prozent müssen anderweitig finanziert werden, durch Eigenanteil der Zuwendungsempfangenden. „Ich möchte, dass die Schutzräume in Brandenburg von den Bundesgeldern profitieren und habe mich darum für eine Landesförderung beim Eigenanteil stark gemacht“, sagte Ministerin Nonnemacher. So gewährt das Land an die Zuwendungsempfangenden einen freiwilligen Beitrag zur Beteiligung bzw. vollständigen Übernahme an den geforderten 10 Prozent Eigenmitteln, sofern der Träger der Einrichtung und der zuständige Landkreis bzw. die kreisfreie Stadt diese begrün-det nicht aufwenden können. Förder-Anträge können bei der Bundesservicestelle „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben gestellt werden. Für die Bearbeitung der Anträge auf eine Landesförderung ist das Landesamt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg verantwortlich.
http://dlvr.it/RfGZcR

10785 bestätigte Corona Fälle in Berlin

In Berlin gibt es derzeit 10785 bestätigte Fälle des neuartigen Coronavirus. Die Kontaktpersonen werden weiterhin im Rahmen der Containmentstrategie ermittelt, kontaktiert und isoliert. 5351 Personen sind männlich, 5432 weiblich. Bei zwei Personen wurde das Geschlecht nicht übermittelt. Im Krankenhaus isoliert und behandelt werden 40 Personen, davon werden 15 intensivmedizinisch behandelt. Alle anderen Personen sind häuslich isoliert. 226 an dem neuartigen Coronavirus erkrankte Patient*innen sind bislang verstorben. Die verstorbenen Patient*innen staffeln sich nach Altersgruppen wie folgt: drei der Verstorbenen waren 40 bis 49 Jahre alt, 13 50 bis 59 Jahre alt, 24 verstorbene Patient*innen waren 60 bis 69 Jahre alt, 62 der Verstorbenen waren 70 bis 79 Jahre alt, 84 waren 80 bis 89 Jahre alt und 40 verstorbene Patient*innen waren 90 Jahre und älter. Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 81 Jahren.
http://dlvr.it/RfG2hZ

Sonntag, 23. August 2020

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 21.08.2020 gegen 07:45 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 24, zwischen den Anschlussstellen Meyenburg und Pritzwalk, in Fahrtrichtung Berlin ein Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der 51-jährige, polnische Fahrer eines deutschen Sattelkraftfahrzeuges mit diesem nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach dem Durchfahren der Böschung beschädigte er 8 Felder des Wildschutzzaunes, bevor er ca. 15 Meter neben der Fahrbahn zum Stillstand kam und auf die Seite kippte. Dadurch verlor er auch teilweise seine Ladung, welche aus Kaffeebohnen bestand. Der Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und im Klinikum Pritzwalk ambulant behandelt. Die Bergung des Fahrzeuges erfolgte in den Nachmittagsstunden von der Landseite aus, so dass es zu keinen Verkehrsbehinderungen kam. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 30.000,-€.
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Polizist außer Dienst verfolgt mutmaßlichen Messerstecher

#Berlin – Nach einer Auseinandersetzung gestern Abend in Schöneberg verfolgte ein Polizist den Tatverdächtigen. Nach bisherigen Ermittlungen kam es gegen 19.30 Uhr an der Einmündung Kleiststraße/Nollendorfplatz innerhalb einer Gruppe Jugendlicher und Heranwachsender zu einer Auseinandersetzung, bei der ein 15-Jähriger eine Stichverletzung im Rumpf erlitt. Der zunächst noch unbekannte Tatverdächtige flüchtete daraufhin in Richtung Keithstraße. Ein Polizist außer Dienst bemerkte dies, verfolgte den mutmaßlichen Messerstecher und führte dabei weitere Einsatzkräfte heran. Während der Flucht richtete der noch unbekannte Jugendliche ein Messer auf den Polizisten und bedrohte diesen mit dem Tode. Die mittlerweile eingetroffenen weiteren Polizistinnen und Polizisten stellten den Tatverdächtigen auf dem Gehweg der Keithstraße und nahmen ihn fest. Bei der Durchsuchung des ebenfalls 15-Jährigen fanden sie in dessen Bekleidung ein Messer und beschlagnahmten es. Anschließend brachten sie ihn in ein Polizeigewahrsam, wo er einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 überstellt wurde. Alarmierte Rettungskräfte der Feuerwehr brachten den Verletzten in eine Klinik, in der er sogleich notoperiert wurde. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 15-jährige Tatverdächtige später wieder entlassen und seinen Eltern übergeben. Er muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, der Bedrohung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
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Sportwagen mit überhöhter Geschwindigkeit auf der BAB unterwegs

#Berlin – Polizisten überprüften während des gestrigen Tages die Geschwindigkeit des Kraftverkehrs auf der BAB 111 in Reinickendorf. In der Zeit von 7.45 Uhr bis 13.30 Uhr maßen die Einsatzkräfte zwischen den Anschlussstellen Kurt-Schuhmacher-Damm und Eichborndamm die Geschwindigkeit von insgesamt 1844 Kraftfahrzeugen. Davon waren 100 Fahrzeuge zu schnell, sodass die Polizeikräfte entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten mussten. Ein Autofahrer fiel dabei besonders negativ auf. Gegen 12.40 Uhr fuhr dieser mit einem Chevrolet Camaro im linken von drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Eichborndamm und war dabei mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 171 km/h unterwegs. Erlaubt sind dort jedoch nur 80km/h. Den Fahrer erwarten jetzt ein Bußgeld in Höhe von mindestens 1360 €, zwei Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg und ein Fahrverbot von 3 Monaten.
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45-jähriger Vermisster aus Burghaun tot aufgefunden

#Fulda (ots) Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem 45-jährigen Timo König aus Burghaun wird zurückgenommen. Der Vermisste wurde heute tot aufgefunden.
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Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Altes Lager, Feldweg –  Freitag, den 21.08.2020 16:25 Uhr –  Eine 48jährige Frau schlug ihren Nachbarn mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser eine Platzwunde unter dem rechten Auge erlitt. Als Polizeibeamte dann später an der Wohnungstür der Frau klingelten, schlich sich die Frau von hinten an die Beamten heran und griff diese an. Die Frau konnte überwältigt und mit Handfesseln fixiert werden. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.
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Samstag, 22. August 2020

Algen in Potsdamer Badegewässern

Mit Fortschreiten des Sommers ist bei den nährstoffhaltigen Havelgewässern ein vermehrtes Auftreten von Algen und auch Blaualgen zu erwarten. Die Wasserblüte, vorwiegend in Ufernähe und Buchten, ist auch von der Windrichtung abhängig. Sie kann an bestimmten Stellen auftreten, nach Windrichtungswechsel dann nicht mehr festgestellt werden. Wie schon in den vergangenen Jahren, macht das Gesundheitsamt Potsdam darauf aufmerksam, dass Blaualgen Toxine bilden, die bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen hervorrufen können. Diese gehen unter Umständen mit Übelkeit, Erbrechen, Hautreizungen und anderen Symptomen einher. Besonders Kleinkinder sind durch ihr Spielverhalten gefährdet, wenn sie bei starken Algenanschwemmungen im Uferbereich baden und dabei Wasser schlucken. Daher sollten Kleinkinder bei Verdacht auf Blaualgen nicht im Uferbereich spielen. Außerdem vermindert starkes Algenwachstum die Sichttiefe der Gewässer und erschwert bei Notfällen den Einsatz von Rettungsschwimmern. Bei starkem Algenwachstum wird nach dem Baden das Abduschen und Wechseln der Badebekleidung empfohlen. Auch Hunde und andere warmblütige Tiere sind gefährdet. Bereits mit bloßem Auge und an einem leicht muffigen Geruch des Wassers kann man oftmals schon das Vorkommen von Blaualgen erkennen. Es sollte auf das Baden verzichtet werden, wenn man bis zu den Knien im Wasser steht und die Füße nicht mehr sieht. Aktuell liegen die Untersuchungsergebnisse in Badegewässern, die alle vier Wochen beprobt werden, weit unter den Grenzwerten der Brandenburgischen Badegewässerverordnung.
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„Auf zu neuen Ufern“ – Woidke gibt Ausblick auf Brandenburgs Landespräsentation auf der EinheitsEXP

„Auf zu neuen Ufern“ – Woidke gibt Ausblick auf Brandenburgs Landespräsentation auf der EinheitsEXPO – Einladung zum Besuch – Jeschmanegg: Potsdam ist gut vorbereitet Unter dem Leitmotiv „Auf zu neuen Ufern“ präsentiert sich das Land Brandenburg ab 5. September auf der 30-tägigen EinheitsEXPO zum Tag der Deutschen Einheit auf dem Alten Markt in Potsdam. Ministerpräsident Dietmar Woidke stellte heute in der Staatskanzlei Details vor und lud gemeinsam mit Potsdams Dezernenten für Zentrale Verwaltung, Dieter Jetschmanegg, Bürgerinnen und Bürger Brandenburgs, Berlins und aus ganz Deutschland zum Besuch der EinheitsEXPO ein. Woidke erinnerte daran, dass die ursprünglichen Pläne für das große Bürgerfest mit bis zu 500.000 Gästen durch die Corona-Pandemie nicht verwirklicht werden konnten. „Wir haben uns von der Corona-Pandemie nicht entmutigen lassen. Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und die EinheitsEXPO entwickelt, um Deutschlands Einheit im 30. Jahr doch noch gemeinsam, würdig und angemessen begehen zu können. Brandenburg freut sich auf den Tag der Deutschen Einheit, denn wir sind stolz, im Jubiläumsjahr der Wiedervereinigung Gastgeber zu sein. Ich lade herzlich ein – vor Ort in Potsdam oder im Internet: Erleben Sie die Einheit in Vielfalt, die in 30 Jahren gewachsen ist. Feiern Sie mit uns den Tag der Deutschen Einheit 2020: 30 Jahre – 30 Tage – 30 x Deutschland in Potsdam! Potsdam erlaufen, Deutschland erfahren – so einfach funktioniert die EinheitsEXPO.“ Mit Exponaten in der Stadtkulisse präsentieren sich neben dem Land Brandenburg und der Stadt Potsdam als Gastgeber unter anderem die weiteren 15 Bundesländer, die Verfassungsorgane Bundespräsident, Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat und Bundesverfassungsgericht, die Kommission 30 Jahre Deutsche Einheit und der so genannte Zipfelbund mit den jeweils an den äußersten Rändern Deutschlands liegenden Kommunen – im Süden Oberstdorf, im Norden List auf Sylt, im Westen Selfkant und im Osten Görlitz. Die Brandenburg-Präsentation entführt die Gäste in das wasserreichste Bundesland. Sie werden landestypisch von einem digitalen See begrüßt. Über improvisierte Stege geht es zu Ausstellungsflächen und Installationen. Zu Beginn lädt eine Baumscheibe ein, anhand der erkennbaren Maserung historische Fakten und Persönlichkeiten aus 30 Jahren Revue passieren zu lassen. Ein Hausboot zeigt Gegenstände, die die jüngere Geschichte und das Leben hierzulande repräsentieren. Zu bestaunen sind Henry Maskes Box-Handschuhe, Sebastian Brendels Erfolgs-Canadier, der Champions-League-Pokal von Turbine Potsdam, Bücher Brandenburger Autoren, Angelutensilien, Bollhagen-Porzellan und vieles mehr. Zudem sind beliebte Partner bei der Schau mit an Bord: pro agro macht Werbung für Brandenburger Erzeuger, und die Tourismusmarketing Brandenburg offeriert ein mobiles Hotelzimmer. Rolls-Royce zeigt das modernste Elektroflugzeug der Welt im Original. Auch der Landtag wird seinen Hof am 3. und 4. Oktober öffnen und mit einer künstlerischen Gestaltung Akzente setzen. Woidke: „Unser Leitmotiv ´Auf zu neuen Ufern – seit 30 Jahren und auch in Zukunft´ spricht für den Aufbruchsgeist und den Optimismus, der seit 30 Jahren bei uns herrscht und – da bin ich überzeugt – Brandenburg auch in Zukunft prägen wird. Dieser Aufbruchsgeist zieht sich als roter Faden durch die gesamte Präsentation des Landes und seiner Partner.“ So findet sich auf dem Alten Markt auch eine Erinnerung an die einstige Sozialministerin Regine Hildebrandt und deren Idee medizinischer Versorgungszentren. „Regine hat einst nicht aus Ostalgie für eine Perspektive der Polikliniken gekämpft“, so Woidke, „sondern aus medizinischer Überzeugung. Und sie hat Recht behalten. Unter dem Kürzel MVZ ist die Brandenburger Idee heute vielerorts im vereinten Deutschland zu Hause. Dieser Siegeszug wird dokumentiert.“ Der Festakt zum Einheitsjubiläum in der Metropolis Halle wird am 3. Oktober ab 12.00 Uhr in der ARD präsentiert. Bedingt durch die erforderlichen Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge kann nur eine stark reduzierte Gästezahl das Geschehen direkt verfolgen. Neben den Spitzen des Staates werden Bürgerdelegationen aus allen Bundesländern erwartet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Woidke in seiner Eigenschaft als Bundesratspräsident halten Ansprachen. Durch das Programm wird mit Anna Loos eine gebürtige Brandenburgerin führen. Günther Jauch wird das Programmelement DREI DEUTSCHE LEBEN moderieren, in dem er sich mit drei Menschen über ihre Sicht auf das wiedervereinigte Deutschland unterhält, die 30, 60 und 90 Jahre alt sind und so für die Generationensprünge stehen. Musikalisch hat das Filmorchester Babelsberg ein Heimspiel. Es wird gemeinsam mit einer Reihe von weiteren namhaften Künstlern die vergangenen 30 Jahre Revue passieren lassen. Für die optische Gestaltung konnte der renommierte Videokünstler Philipp Geist gewonnen werden. Zuvor feiern der Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, und der Bischof der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein, ab 10.00 Uhr in der katholischen Propsteikirche St. Peter und Paul in Potsdam den traditionellen Ökumenischen Gottesdienst, der vom ZDF live übertragen wird. Woidke dankte ausdrücklich den 30 Partnern aus ganz Deutschland, die sich corona-bedingt auf den Brandenburger Weg für das Einheitsjubiläum eingelassen haben. Ohne deren Zutrauen und deren aktive Mitwirkung hätte sich das Vorhaben so kurzfristig nicht realisieren lassen. „Absagen des Jubiläums war für mich nie eine Alternative, denn die Monate zwischen friedlicher Revolution und Deutscher Einheit gehören in vielen Familien hierzulande zu den prägendsten Lebensmomenten.“ Daran knüpfe auch der EXPO-Beitrag der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission 30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit an. Sie wird mit einer Ausstellung und einer Installation im Stadtkanal an diese Zeit erinnern und ihre Arbeit darstellen. Ländertage mit speziellen, corona-abhängigen Angeboten planen derzeit Berlin am 13. September, Nordrhein-Westfalen am 17. September, Sachsen am 19. September und Sachsen-Anhalt am 2. Oktober. Zudem werden sich die Kommission 30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit am 12. und der Bundesrat am 18. September mit speziellen Thementagen vorstellen. Weitere Termine werden folgen. (Lageplan https://tag-der-deutschen-einheit.de/wp-content/uploads/TDE-2020-Die-Standorte.pdf) Potsdam präsentiert sich auf der Schau am Filmmuseum. Dieter Jetschmanegg, der auf der Pressekonferenz den erkrankten Oberbürgermeister Mike Schubert vertrat, sagte: „Die Landeshauptstadt Potsdam freut sich, zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit als Mit-Gastgeber auftreten zu dürfen. Potsdam ist im Prinzip ein Mini-Nukleus der Deutschen Einheit, in der man sehr prägnant die Brüche, Gemeinsamkeiten und Erfolge der Friedlichen Revolution beobachten kann. Unter dem Motto ,Potsdam. Einzigartig. L(i)ebenswert.‘ stellen wir die Markenkerne der Landeshauptstadt in den Vordergrund.“ Die Landeshauptstadt setzt auf die Kernthemen Geschichte/UNESCO-Welterbe, Film, Wissenschaft und Lebensqualität. Besonders sehenswert wird die Ausstellung ,30 Jahre -30 Paare‘ sein mit Frauen und Männern aus den alten und neuen Bundesländern. Darüber hinaus sind aber noch zwei Installationen vor dem Filmmuseum zu sehen und eine Präsentation ´Das filmische Gesicht Potsdam‘. Jetschmanegg: „Nicht zuletzt spielt das Thema Toleranz eine große Rolle, indem der Auftakt der 30. Interkulturellen Woche vor dem Filmmuseum stattfindet, der Toleranzpreis verliehen wird und der Verein Neues Potsdamer Toleranzedikt eine Video-Präsentation vorstellt.“     Die EinheitsEXPO wird unterstützt durch den Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV), die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba), den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, 50Hertz, EMB Energie Mark Brandenburg GmbH, Deutsche Fernsehlotterie, Siemens AG, Rolls-Royce Deutschland, SARIAS GROUP.
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EWP nimmt erste Schnellladesäule Potsdams am Bassinplatz in Betrieb

Die neueste und leistungsstärkste öffentliche Ladesäule für Elektroautos in Potsdam befindet sich auf dem Bassinplatz. Geschäftsführer der Energie und Wasser Potsdam (EWP), Sophia Eltrop und Eckard Veil, nahmen die Anlage im Herzen Potsdams in Betrieb. Damit wird dieser Standort für Potsdamer und Touristen und den sich entwickelnden elektrifizierten Individualverkehr noch attraktiver. Die neue Schnellladesäule auf dem Kurzzeitparkplatz ermöglicht es, innerhalb von 30 Minuten Fahrzeuge voll aufzuladen. Jeweils zwei beschilderte Parkplätze vor der Ladesäule sind ausschließlich für Elektrofahrzeuge reserviert und stehen während des Ladevorgangs kostenlos zur Verfügung. Die Ladepunkte sind mit besonders leistungsstarken Ladekabeln und Steckern für die gängigen Ladesysteme – CCS, Chademo und AC Typ2 – ausgestattet und können mit bis zu 50 Kilowatt (Gleichstrom) bzw. 43 Kilowatt (Wechselstrom) gleichzeitig zwei Fahrzeuge laden. Die Ladeinfrastruktur in Potsdam nimmt weiter Fahrt auf. Ab sofort sind vier weitere neue öffentliche Standorte im Stadtgebiet nutzbar. Es handelt sich um die EWP-Ladesäulen: Am Kanal 54, Dr.-Rudolf-Tschäpe-Platz, Charlottenstraße Ecke Dortustraße 23 sowie auf dem P+R-Parkplatz Bahnhof Pirschheide. Die Ladesäulen bieten jeweils 22 Kilowatt Leistung und zwei Ladepunkte. An allen EWP-Ladesäulen tanken Elektrofahrzeuge umweltfreundlichen Ökostrom, der zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen stammt.    Sophia Eltrop sagte: „Wir freuen uns, mit dem ersten „Schnelllader“ unser Angebot an öffentlich zugänglichen Ladesäulen in Potsdam abzurunden. Die EWP betreibt jetzt 24 öffentliche Ladesäulen, an denen gleichzeitig 48 Fahrzeuge Strom tanken können.“ sagt Frau Eltrop und Herr Veil ergänzt: „An jedem Standort sammeln wir nützliche Erfahrungen im Arbeitsalltag zum Thema E-Mobilität. Solche Informationen benötigen wir bei der Einschätzung zum notwendigen Ausbau der Stromnetze im Zuge des Ausbaus der Elektromobilität.“
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Weltspiegel – Auslandskorrespondenten berichten am Sonntag, 23. August 2020, um 19:20 Uhr vom BR im Ersten

Geplante Themen: Belarus: Demonstrieren für den Wandel Die Proteste gegen Präsident Lukaschenko gehen weiter. Überall im Land regt sich Widerstand, aber auch Lukaschenkos Befürworter melden sich zu Wort. Etwa in einem kleinen Dorf in der Nähe der Hauptstadt. Wirtschaftlich geht es den Menschen hier nicht besonders gut, viele waren schon vor der Wahl unzufrieden mit der Regierung. Jetzt gehen die einen auf die Demonstrationen, die anderen stehen zu Lukaschenko. Das Dorf ist gespalten wie das ganze Land. (Autor: Jo Angerer, ARD Moskau) Belgien: Biwak-Boom In Corona-Zeiten machen die Belgier lieber Urlaub im eigenen Land – und: im eigenen Zelt. Biwak-Zelten boomt, also das Campen in freier Natur – ohne Strom, ohne Toilette oder fließend Wasser, fernab von anderen Urlaubern. Eigentlich war das im Königreich verboten. Doch 56 Zonen, besonders in den waldreichen Ardennen, sind jetzt als Zeltbereiche ausgewiesen. Reservieren kann man solch einen Platz im Netz. Doch weil der Ansturm deutlich größer ist als das Angebot, bieten jetzt vermehrt auch naturverbundene Belgier ihre Gärten und Felder zum Campen an. (Autorin: Gudrun Engel, ARD Brüssel) Griechenland: Deutsche willkommen auf Rhodos Takis und seine Frau Helena Michailidis wohnen, wo andere Urlaub machen: auf Rhodos. Genau davon lebt die ganze Insel: Seit Jahrzehnten strömen Millionen Touristen, darunter viele Deutsche, auf die griechische Insel. Das Ehepaar arbeitet deshalb in der Branche, die Kinder studieren auf Kreta Hotelmanagement und Tourismus – die ganze Familie tut das, was der Großteil der Einheimischen tut: sie machen anderen ihre Ferien schön, im weitesten Sinne. In diesem Jahr ist alles anders: Helenas Hotel hat gar nicht erst geöffnet, Takis ist ohne Arbeit; Hilfe vom Staat bekommt nur sie, er nicht. So hat es die Regierung entschieden. Nur Hotelangestellte bekommen 534 Euro im Monat, erstmal bis September. Danach: wer weiß das schon. Der Tiefpunkt der Krise, so Helena, sei noch nicht erreicht. Jetzt im August sind nur 129 von 750 Hotels auf der Insel geöffnet. Die Retter in diesen Tagen könnten die Deutschen sein, die doch noch entschieden haben, ihren Urlaub auf Rhodos zu verbringen. (Autorin: Ellen Trapp, ARD Rom) Schweden: Schulbeginn ohne Einschränkungen In dieser Woche beginnt für fast zwei Millionen Kinder in Schweden wieder die Schule. Es ist eine Rückkehr zur Normalität. Denn bis Klasse neun waren die Schulen in Schweden schon das ganze Frühjahr über offen. Nun machen auch die Gymnasien wieder auf – ohne Maskenpflicht, dafür aber mit versetzten Unterrichtszeiten. Für Staatsepidemiologe Anders Tegnell sind die offenen Schulen ein großer Erfolg: er verweist auf nur wenige Krankheitsfälle bei Kindern und Lehrkräften. Vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien hätten davon profitiert. Die hohe Zahl der Todesfälle im Land habe nichts mit den offenen Schulen zu tun. Aber es gibt auch kritische Stimmen: 26 Wissenschaftler haben diese Woche einen Kurswechsel gefordert. Sie befürchten einen Anstieg der COVID-Fälle im Herbst. Wie gehen Schüler und Lehrkräfte mit der Situation zum Beginn des Schuljahres um? (Autor: Christian Stichler, ARD Stockholm) Brasilien: Die Brände im Amazonas-Gebiet Im brasilianischen Feuchtgebiet Pantanal wüten die schlimmsten Brände seit mehr als 20 Jahren. Grund ist extreme Trockenheit. Feuerwehr und Militär versuchen verzweifelt, die Brände einzudämmen, während sich die Flammen immer schneller durch eines der artenreichsten Ökosysteme der Erde fressen. Für den Hotelier Paulo Proença ist dies die zweite Katastrophe in kurzer Zeit: Erst musste er seine Eco-Lodge wegen der Corona-Pandemie schließen, jetzt wegen der Brände. Außerdem zerstören die Flammen vor seinen Augen ein weltweit einzigartiges Ökosystem, denn im Pantanal kann man Jaguare in freier Wildbahn beobachten. Auch im Amazonasbecken Brasiliens wüten heftige Brände, obwohl die Bolsonaro-Regierung in diesem Jahr ein Brandrodungs-Verbot ausgesprochen hatte. So droht auch 2020 – wie bereits 2019 – ein Jahr zu werden, in dem die Lunge der Erde massiv zerstört wird. Für Brasiliens Regierung scheint das offenbar kein größeres Problem zu sein: Bolsonaro hat Umweltschutzmaßnahmen gelockert und Gelder zur Brandbekämpfung eingefroren. (Autor: Matthias Ebert, ARD Rio de Janeiro) New York: Jobs dringend gesucht New York im posttraumatischen Stress: Die Infektionszahlen sind unten, die Stimmung allerdings auch. Immer mehr New Yorker verlassen die Stadt und wollen auch nicht mehr zurückkehren. 3000 kleine Unternehmen sind bereits pleite, Tausende andere kurz davor. Jenny kann ihren Spielzeugladen gerade noch so über Wasser halten, der Barber von nebenan hält nur durch, weil sein Vermieter ihm entgegenkommt. Die horrenden Mieten können nicht mehr bezahlt werden, seit Touristen ausbleiben und die Bürotürme verwaist sind. Die Theater sind geschlossen, die Restaurants versuchen, sich mit „outdoor dining“ durchzuschlagen. Und alle fürchten das eine: die nächste Welle. Kommt das alte New York je zurück oder wird es für immer verändert sein? (Autorin: Christiane Meier, ARD New York)  http://www.daserste.de/weltspiegel
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Weitere Testungen – keine positiven Ergebnisse

Mit Stand 22.08.2020/ 12:00 Uhr gab es keine weiteren positiv getesteten Personen. Im Rahmen der Kontaktnachverfolgung wurden gestern 13 weitere Personen getestet und die Proben ins Labor geschickt. Von den bisherigen Rückläufen sind bisher keine positiven Ergebnisse festgestellt.
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