Sonntag, 31. Mai 2020

Fahrersuche nach Verkehrsunfall

#Plessa: Am Freitagmorgen wurde die Polizei gegen 00:30 Uhr zur Landstraße zwischen Döllingen und Hohenleipisch gerufen, da dort ein MERCEDES-Transporter gegen einen Baum geprallt war. Von den Insassen fehlte jedoch zunächst jede Spur, so dass Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Bei dem Sprinter hatten die Airbags ausgelöst und es bestand der Verdacht, dass mindestens eine Person bei dem Unfall verletzt worden sein könnte. Das mit einem Schaden von etwa 10.000 Euro nicht mehr fahrbereite Auto wurde zur Beweissicherung sichergestellt und von einem Abschleppunternehmen geborgen. Rücksprachen mit umliegenden Kliniken brachten zunächst keine Hinweise auf den Verbleib des Fahrers oder weiterer, möglicherweise verletzter Insassen. Nach etwa einer Stunde erschienen eine 29-jährige Frau und ein 28-jähriger Mann an der Unfallstelle und gaben den Beamten gegenüber an, die Insassen des verunfallten Transporters gewesen zu sein. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen zum Verdacht der Unfallflucht aufgenommen.
http://dlvr.it/RXkMVX

Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

#Neuss-Pomona (ots) Am heutigen Sonntag, 31.05.2020, gegen 13:20 Uhr ereignete sich auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Neuss ein schwerer Verkehrsunfall, welcher tragischerweise tödlich endete. Ein 56-jähriger Neusser war zum Unfallzeitpunkt mit seinem Motorrad Yamaha auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Fahrtrichtung Steubenstraße unterwegs. Unmittelbar vor der Einmündung zum Holzheimer Weg kam das Motorrad aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem dort stehenden Baum. Der Motorradfahrer erlitt durch die Kollision lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde nach rettungsmedizinischer Behandlung unter Beteiligung eines Notarztes einem Neusser Krankenhaus zugeführt, wo er gegen 14:50 Uhr seinen schweren Verletzungen erlag. An dem Motorrad entstand hoher Sachschaden. Es wurde von der Unfallstelle abgeschleppt und sichergestellt. Für die Dauer der polizeilichen Unfallaufnahme wurde der Konrad-Adenauer-Ring zwischen Moselstraße und Holzheimer Weg in Fahrtrichtung Steubenstraße für den Verkehr gesperrt. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizei Neuss in Verbindung zu setzen.
http://dlvr.it/RXk02d

Ergänzungsmeldung zum Brand in Greifswald

#Greifswald (ots) Am 31.05.2020 erfolgte der Einsatz eines Brandursachenermittlers. Er beendete seine Untersuchung am 31.05.2020 um 16:20 Uhr. Nach Information der Kriminalpolizei Anklam legt sich der Brandursachenermittler nicht auf eine Brandursache fest. Ein technischer Defekt an den Geräten, die im Bereich der Brandausbruchsstelle standen ist möglich. Diese Geräte können aber auf Grund ihrer völligen Zerstörung nicht mehr untersucht werden. Die Identität der geborgenen Toten Person konnte zweifelsfrei festgestellt werden. Es handelt sich um den 69-jährigen deutschen Bewohner der Brandwohnung.
http://dlvr.it/RXjzV4

COVID-19: Zahl der Infizierten im Land steigt auf 34.755 / Davon 31.858 Personen genesen / 1.752 Todesfälle in Baden-Württemberg / Reproduktionszahl liegt bei 1,03 / 7-Tage-Inzidenz liegt im Landes-Durchschnitt bei 2,5

Am Sonntag (31. Mai) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 19 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 34.755 an. Davon sind ungefähr 31.858 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 1.155 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,85 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. Mit dem Beschluss zwischen Bund und Ländern zu Maßnahmen der Eindämmung der COVID-19-Epidemie vom 6. Mai 2020 wurde die 7-Tage-Inzidenz als Messzahl für eine Bewertung des Infektionsgeschehens und entsprechender Kontrollmaßnahmen festgelegt. Sie entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner und liegt für Baden-Württemberg aktuell im Durchschnitt bei 2,5 (siehe Tabelle). In Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sollen vom jeweils zuständigen Gesundheitsamt, je nach regionaler Lage, in Absprache mit den Landesbehörden entsprechende beschränkende Maßnahmen gegen den schnellen Anstieg der Infektionsrate ergriffen werden. Das Durchschnittsalter der Infizierten beträgt 51 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 106 Jahren. Unter den nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) übermittelten COVID-19-Fällen war für 2.772 Personen angegeben, dass sie in medizinischen Einrichtungen gemäß § 23 Abs. 3 IfSG tätig sind. Zu den Einrichtungen zählen z. B. Krankenhäuser, Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen, ambulante Pflegedienste und Rettungsdienste. Der Anteil der Fälle unter Personal in medizinischen Einrichtungen an allen übermittelten Fällen liegt bei mindestens 8,0 %. Da Angaben zur Tätigkeit bei vielen Fällen noch fehlen, liegt der Anteil möglicherweise auch höher. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu. Die Anzahl der neu übermittelten Fälle ist rückläufig. Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus dem Landkreis Sigmaringen insgesamt ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.752 an. Unter den Verstorbenen waren 995 Männer und 757 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter (siehe Tabelle). Aufgeführt sind die Todesfälle, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag. An SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund der gemeldeten Krankheit verstorben ist. Die aktualisierte Landkreis-Tabelle und den vollständigen aktuellen Lagebericht des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg mit weiteren Grafiken und Informationen finden Sie unter https://sm.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/lage-in-baden-wuerttemberg/.   Wichtiger Hinweis: Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können. Das LGA veröffentlicht den Schätzwert der SARS-CoV-2-Genesenen in Baden-Württemberg auf Grundlage eines durch das Robert Koch-Institut in Berlin angepassten neuen Algorithmus. Hierbei werden Fälle ohne Angabe des Erkrankungsbeginns anhand des Meldedatums ebenfalls berücksichtigt. Diese Methodik soll zu einer deutlich besseren Abschätzung der tatsächlich Genesenen in Baden-Württemberg führen.
http://dlvr.it/RXjzPs

Coronavirus: Derzeit 6815 bestätigte Fälle in Berlin

In Berlin gibt es derzeit 6815 bestätigte Fälle des neuartigen Coronavirus. Die Kontaktpersonen werden weiterhin im Rahmen der Containmentstrategie ermittelt, kontaktiert und isoliert. 3353 Personen sind männlich, 3458 weiblich. Bei vier Personen wurde das Geschlecht nicht übermittelt. Im Krankenhaus isoliert und behandelt werden 144 Personen, davon werden 41 intensivmedizinisch behandelt. Alle anderen Personen sind häuslich isoliert. 198 an dem neuartigen Coronavirus erkrankte Patient*innen sind bislang verstorben. Die verstorbenen Patient*innen staffeln sich nach Altersgruppen wie folgt: drei der Verstorbenen waren 40 bis 49 Jahre alt, elf 50 bis 59 Jahre alt, 21 verstorbene Patient*innen waren 60 bis 69 Jahre alt, 51 der Verstorbenen waren 70 bis 79 Jahre alt, 77 waren 80 bis 89 Jahre alt und 35 verstorbene Patient*innen waren 90 Jahre und älter. Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 81 Jahren.
http://dlvr.it/RXjyV2

Samstag, 30. Mai 2020

Verkehrsministerkonferenz – Verkehrsminister Beermann begrüßt gemeinsame Forderung nach ÖPNV-Rettungsschirm des Bundes

Die Verkehrsminister der Länder haben in ihrem einstimmig gefassten Beschluss den Bund dazu aufgefordert, sich an einem Rettungsschirm für den Öffentlichen Personennahverkehr mit 2,5 Milliarden Euro zu beteiligen. Dazu Verkehrsminister Guido Beermann: „Der einstimmige Beschluss ist ein wichtiges Signal für den Öffentlichen Personennahverkehr.  Die Verkehrsminister aller Länder waren sich einig, dass sich der Bund an einem Rettungsschirm für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) beteiligen muss. Das Konjunkturpaket zur Abfederung der finanziellen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, über welches die Bundesregierung in der kommenden Woche beraten will, muss ein Mobilitätspaket beinhalten und dabei den ÖPNV angemessen berücksichtigen. Denn insbesondere der ÖPNV hat mit den schwerwiegenden Folgen der COVID-19 Pandemie zu kämpfen. Allein in Brandenburg sind ersten Schätzungen zufolge prognostizierte Fahrgeldausfälle in Höhe von rund 115 Millionen Euro zu erwarten.   Wir haben als Land die Mittel nach dem ÖPNV-Gesetz komplett vorzeitig zur Verfügung gestellt, um die Liquidität der Verkehrsunternehmen zu sichern. Um den mit der COVID-19 Pandemie verbundenen finanziellen Schaden im ÖPNV aufzufangen, bedarf es aber einer großen gemeinsamen Kraftanstrengung – da ist auch der Bund gefordert.“
http://dlvr.it/RXgnMs

Fußgängerinnen und Fußgänger mussten zur Seite springen – Zeuginnen und Zeugen gesucht

#Berlin – Die Verkehrsermittlerinnen und -ermittler der Polizeidirektion 1 bitten zu einer Flucht mit einem Auto vor der Polizei am 22. Mai 2020 um Mithilfe. Der 38 Jahre alte Autofahrer war an dem Freitagnachmittag von der Müllerstraße/Gerichtsstraße/Triftstraße aus vor der Funkwagenbesatzung mit hoher Geschwindigkeit unter anderem durch die Schulstraße, die Ruheplatzstraße, die Gerichtsstraße und die Burgsdorfstraße geflüchtet und dabei unter anderem in der Willdenowstraße über den Gehweg gefahren. Fußgängerinnen und Fußgänger hatten den heranrasenden VW bemerkt und waren rechtzeitig zur Seite gesprungen. Die Verkehrsermittlerinnen und -ermittler fragen: * Wer war an diesem Tag in der Willdenowstraße auf dem Gehweg unterwegs und musste sich vor dem Auto in Sicherheit bringen? * Wer hat die Flucht beobachtet und kann Angaben zu dem Fahrverhalten des Autofahrers machen? * Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben? Hinweise nimmt das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte in der Polizeidirektion 1 in der Idastraße 6 in Berlin-Niederschönhausen unter der Telefonnummer (030) 4664-172320, per E-Mail Dir1K23@polizei.berlin.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
http://dlvr.it/RXgSB3

Alkoholisierte Autofahrerin verletzt Fußgängerin schwer

#Berlin – Heute früh erlitt eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall in Zehlendorf schwere Hüft- und Beinverletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 22-Jährige mit einem Smart den Teltower Damm in Richtung Machnower Straße. Zwischen der Garten- und der Kirschstraße kam die junge Frau nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr auf dem Gehweg ein Verkehrszeichen sowie eine Werbetafel, prallte gegen eine dahinter befindliche Parkbank, auf der eine Fußgängerin saß und verletzte die 52-Jährige schwer. Die junge Autofahrerin soll das Mietfahrzeug nach dem Zusammenstoß nochmals in Bewegung gesetzt haben, jedoch nach wenigen Metern gegen eine Hauswand gefahren und dort zum Stehen gekommen sein. Mehreren Zeugenaussagen zufolge sollen aus dem Kleinwagen zwei Männer ausgestiegen sein, die dann vom Unfallort flüchteten. Einsatzkräfte nahmen in diesem Zusammenhang noch im Nahbereich einen 27-Jährigen vorläufig fest. Er wurde nach Feststellung seiner Personalien wieder entlassen. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle bei der Fahrzeugführerin ergab einen Wert von rund 1,3 Promille. Die Einsatzkräfte brachten die alkoholisierte Frau zur Durchführung einer Blutentnahme in ein Gewahrsam, welches sie nach Beendigung der Maßnahmen wieder verlassen konnte. Der Führerschein der jungen Frau wurde beschlagnahmt. Die schwer verletzte Fußgängerin kam mit einem alarmierten Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin und der 27-Jährige blieben unverletzt. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 4.
http://dlvr.it/RXgQpr

COVID-19: Zahl der Infizierten im Land steigt auf 34.736 / Davon 31.803 Personen genesen / 1.751 Todesfälle in Baden-Württemberg / Reproduktionszahl liegt bei 1,03 / 7-Tage-Inzidenz liegt im Landesdurchschnitt bei 2,5

Am Samstag (30. Mai) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 28 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 34.736 an. Davon sind ungefähr 31.803 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 1.182 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,03 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. Mit dem Beschluss zwischen Bund und Ländern zu Maßnahmen der Eindämmung der COVID-19-Epidemie vom 6. Mai 2020 wurde die 7-Tage-Inzidenz als Messzahl für eine Bewertung des Infektionsgeschehens und entsprechender Kontrollmaßnahmen festgelegt. Sie entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner und liegt für Baden-Württemberg aktuell im Durchschnitt bei 2,5 (siehe Tabelle). In Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sollen vom jeweils zuständigen Gesundheitsamt, je nach regionaler Lage, in Absprache mit den Landesbehörden entsprechende beschränkende Maßnahmen gegen den schnellen Anstieg der Infektionsrate ergriffen werden. Das Durchschnittsalter der Infizierten beträgt 51 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 106 Jahren. Unter den nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) übermittelten COVID-19-Fällen war für 2.770 Personen angegeben, dass sie in medizinischen Einrichtungen gemäß § 23 Abs. 3 IfSG tätig sind. Zu den Einrichtungen zählen z. B. Krankenhäuser, Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen, ambulante Pflegedienste und Rettungsdienste. Der Anteil der Fälle unter Personal in medizinischen Einrichtungen an allen übermittelten Fällen liegt bei mindestens 8,0 %. Da Angaben zur Tätigkeit bei vielen Fällen noch fehlen, liegt der Anteil möglicherweise auch höher. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu. Die Anzahl der neu übermittelten Fälle ist rückläufig. Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Ortenaukreis und Reutlingen insgesamt 2 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.751 an. Unter den Verstorbenen waren 994 Männer und 757 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter (siehe Tabelle). Aufgeführt sind die Todesfälle, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag. An SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund der gemeldeten Krankheit verstorben ist. Die aktualisierte Landkreis-Tabelle und den vollständigen aktuellen Lagebericht des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg mit weiteren Grafiken und Informationen finden Sie unter https://sm.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/lage-in-baden-wuerttemberg/.   Wichtiger Hinweis: Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können. Das LGA veröffentlicht den Schätzwert der SARS-CoV-2-Genesenen in Baden-Württemberg auf Grundlage eines durch das Robert Koch-Institut in Berlin angepassten neuen Algorithmus. Hierbei werden Fälle ohne Angabe des Erkrankungsbeginns anhand des Meldedatums ebenfalls berücksichtigt. Diese Methodik soll zu einer deutlich besseren Abschätzung der tatsächlich Genesenen in Baden-Württemberg führen.
http://dlvr.it/RXgQFn

Kita Zeughausgasse und Kita Gonsenheimer Wald aufgrund von Coronavirus-Infektionen vorübergehend geschlossen

(gl) Wie das Gesundheitsamt Mainz-Bingen heute Abend mitteilte, wurde eine Erzieherin aus einer Mainzer Kindertagesstätte und deren Tochter, die ebenfalls eine Mainzer Kindertagesstätte besucht, positiv auf das Coronavirus getestet. Die Erzieherin arbeitet in der Kindertagesstätte Zeughausgasse und die Tochter besucht die Kita Gonsenheimer Wald. Auf Empfehlung des Gesundheitsamtes haben sich die 30 Kontaktpersonen ersten Grades aus den beiden Einrichtungen – die Erzieherinnen und Kinder, die die gleichen Gruppen in den beiden Kindertagesstätten besucht haben – in häusliche Isolation begeben und werden am kommenden Dienstag getestet. Zur Sicherheit wurden die beiden Kindertagesstätten vorübergehend geschlossen. Sobald die Testergebnisse vorliegen, werden die Stadt Mainz und das Gesundheitsamt das weitere Vorgehen beraten. Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen weist darauf hin, dass es keinen Zusammenhang zwischen den Fällen in der Mainzer Flüchtlingsunterkunft und den beiden Fällen in den Kindertagesstätten gibt.
http://dlvr.it/RXgNqZ

Freitag, 29. Mai 2020

Mehrere Verletzte nach Brand in Jugendwohnheim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

#Ludwigsburg (ots) Insgesamt sieben leicht verletzte Personen und rund 500.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Brandes in einem betreuten Jugendwohnheim in der Raiffeisenstraße in Murr. Nach bisherigen Erkenntnissen schlief ein 21-jähriger Bewohner mit einer glimmenden Zigarette in seinem Zimmer ein. Durch die herunterfallende Zigarette geriet die Matratze in Brand, das Feuer griff auf das Inventar über. Der Zimmerbrand entwickelte sich schnell zu einem Vollbrand des Gebäudes. Der 21-Jährige wurde rechtzeitig wach und konnte die übrigen Bewohner warnen. Die vor Ort befindliche Betreuerin veranlasste, dass alle acht Bewohner das Gebäude verließen. Während sechs Personen vor Ort aufgrund den eingeatmeten Rauchgase ambulant behandelt wurden, musste ein weiterer 21-Jähriger vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht werden. Er konnte das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen. Das Wohngebäude ist derzeit unbewohnbar. Die Bewohner wurden in anderen Gebäuden untergebracht. Die Feuerwehren aus Murr, Pleidelsheim und Marbach, welche mit insgesamt neun Fahrzeugen und 43 Wehrleuten ausgerückt waren, konnten den Brand bis 15:45 Uhr unter Kontrolle bringen. Der Rettungsdienst hatte einen Leitenden Notarzt, zwei Rettungswagen, einen Krankentransportwagen sowie zwei Fahrzeuge des Bevölkerungsschutzes mit insgesamt 16 Einsatzkräften eingesetzt. Herr Bürgermeister Bartzsch befand sich ebenfalls vor Ort und koordinierte die Unterbringung. Vom Polizeipräsidium Ludwigsburg waren zwei Streifenbesatzungen eingesetzt.
http://dlvr.it/RXczMn

Rechtzeitig auf die TESLA Gigafactory einstellen

Oberbürgermeister René Wilke unterzeichnete gemeinsame Erklärung Die derzeit in Bau befindliche TESLA-Gigafactory in Grünheide wird Auswirkungen haben und Bedarfe erzeugen vom Rand Berlins bis zur östlichen Landesgrenze Brandenburgs. Ob es um dein Einzugsbereich für die Gewinnung einheimischer Fachkräfte oder um das Wohnumfeld neu zuziehender mit dem Anspruch an eine ausreichende Versorgungsinfrastruktur geht, ob gewerbliche Flächen für Zulieferer und Dienstleister vorgehalten oder entwickelt werden müssen; die Städte und Gemeinden im Umfeld der großen Unternehmensansiedlung stehen vor großen Herausforderungen, aber auch Chancen. Eine gemeinsame Erklärung zur „Erarbeitung eines landesplanerischen Konzeptes zur strategischen Entwicklung des regionalen Umfeldes der geplanten TESLA-Ansiedlung in Grünheide (Mark)“ wurde heute von hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Länder Brandenburg (Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung) und Berlin (Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen), den Landräten Rolf Lindemann (Oder Spree) und Gernot Schmidt (Märkisch-Oderland), dem Oberbürgermeister René Wilke (Frankfurt (Oder)) sowie den Bürgermeistern und Amtsdirektoren verschiedener Städte und Gemeinden innerhalb des Einzugsbereiches unterzeichnet. In Zusammenarbeit zwischen der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg, den direkt betroffenen Städten und Gemeinden sowie Landkreisen, dem Bezirk Berlin-Köpenick sowie der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree sollen die Auswirkungen der Ansiedlung frühzeitig analysiert, die daraus erwachsenden Bedarfe, Chancen und Herausforderungen bewertet und notwendige Entwicklungsmaßnahmen in den Bereichen Siedlungsentwicklung, Gewerbeflächen und Infrastrukturerfordernisse gemeinsam abgeleitet und umgesetzt werden. Gemeinsames Ziel ist, die mit der Ansiedlung verbundenen Chancen für die Region zu nutzen. Dabei sollen Wachstum und Siedlungsstrukturen so gesteuert werden, dass die Belastungen für die Region – insbesondere durch neu entstehende Verkehre – minimiert werden können. Oberbürgermeister René Wilke: „Als Oberzentrum der Region, gehen wir mit viel Optimismus, Verantwortungsbewusstsein und partnerschaftlichem Ansatz in diese Zusammenarbeit. Es ist gut und richtig, dass wir diese Chance und Herausforderung gemeinsam als Region, in interkommunaler Partnerschaft und gemeinsam mit dem Land angehen. Besonders wichtig ist mir zu betonen, dass die Kommunen – auch mit Blick auf die Auswirkungen durch Covid-19 – in die Lage versetzt werden müssen, diese Aufgabe auch finanziell zu stemmen. Das betrifft insbesondere die dringend notwendige Unterstützung bei der Erschließung und Entwicklung von Wohn-, Gewerbe und Industriegebieten. Diese Unterstützung jetzt, das wäre eine Investition in die Zukunft. Sie käme den Erfolgsaussichten der TESLA-Ansiedlung und zugleich unserer Region zu Gute. Ebenso notwendig ist eine gute Verkehrsanbindung – insbesondere die zügige Verbesserung der RE1-Verbindung. Die benötigten Strukturen gemeinsam mit allen anderen betroffenen Gebietskörperschaften zu planen und sich bei der Umsetzung zu unterstützen, halte ich für den zweifelsfrei richtigen Weg.“
http://dlvr.it/RXbpJF

Neue Corona-Verordnung: Was ist bei privaten Feiern und Treffen zu beachten?

Kurz vor Pfingsten: Antworten auf häufige Fragen zur Brandenburger SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung Die neue SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung für das Land Brandenburg ist am heutigen Donnerstag in Kraft getreten. Damit haben sich insbesondere die Regeln zum Aufenthalt im öffentlichen Raum sowie für Veranstaltungen und Zusammenkünfte geändert. Kurz vor dem langen Pfingstwochenende fragen viele Bürgerinnen und Bürger die Landesregierung jetzt vor allem, was bei privaten und familiären Treffen und Feiern zu beachten ist. Hier sind Antworten auf häufig gestellte Fragen. Was bedeuten Kontaktbeschränkungen und Abstandsgebot? Grundsätzlich gilt für weiter: Alle sind angehalten, die physischen und sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands weiter auf ein Minimum reduziert zu halten. Diese Einschränkung ist wichtig, damit sich das neuartige Coronavirus nicht so schnell verbreiten kann. Besonders Händeschütteln und Umarmungen sind in Zeiten von Corona leider weiter tabu. Das gilt auch unter besten Freundinnen und Freunden. Auch muss weiter ein Mindestabstand zwischen Personen von 1,5 Metern eingehalten werden – und zwar im privaten als auch für den öffentlichen Raum. Eine Ausnahme gibt es hier: Dieses Abstandsgebot gilt nicht für Ehe- oder Lebenspartner oder Angehörige des eigenen Haushalts sowie für Personen, für die ein Sorge- oder Umgangsrecht besteht. Das bedeutet: Familienmitglieder, die zusammenwohnen, können sich weiter drücken und näherkommen. Kommen aber Freunde oder Verwandte zu Besuch, sind Umarmungen zur Begrüßung nicht erlaubt, und man muss gegenseitig auf den Mindestabstand achten. Das ist natürlich besonders für Oma und Opa schwer, die ihre Enkelkinder gerne wieder einmal im Arm halten wollen. Aber der Gesundheitsschutz geht hier vor. Wie viele Personen können sich treffen? Weiterhin können sich Angehörige zweier Hausstände treffen, zum Beispiel zwei Familien oder Paare, die jeweils in einem Haushalt leben. Dabei spielt die Gruppengröße keine Rolle (zum Beispiel bei kinderreichen Familien). Neu ist, dass sich außerdem nun auch bis zu 10 Personen aus unterschiedlichen Hausständen treffen können. So kann sich jetzt auch wieder die Clique treffen – mit bis zu 10 Leuten. Somit sind Besuche und Feiern mit Gästen aus mehr als zwei Haushalten im kleinen Rahmen möglich. Aber auch hier gilt: immer auf den richtigen Abstand achten. Diese Regelungen für Zusammenkünfte gelten sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Das bedeutet: Es können sich zum Beispiel bis zu 10 Personen im öffentlichen Park oder in einer Wohnung treffen, wenn sie dabei den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. 10 Personen in einer kleinen Ein-Raum-Wohnung wird so nicht funktionieren. Darauf muss man achten. Was gilt für private Familienfeiern? Nach der neuen Corona-Verordnung sind in Brandenburg jetzt Zusammenkünfte und Feiern im privaten oder familiären Bereich „aus gewichtigem Anlass“ mit bis zu 50 Personen erlaubt. „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“, heißt es so schön. Doch was ist ein gewichtiger Anlass? Damit will die Landesregierung aufgrund der weiterhin niedrigen Infektionszahlen zum Beispiel Hochzeitsfeiern nach der standesamtlichen oder kirchlichen Trauung in einem etwas größerem Rahmen ebenso möglich machen wie Feste, die eine ähnlich herausragende Bedeutung im Leben eines Menschen haben. Damit sind zum Beispiel auch private Feiern zur Kommunion, Firmung oder Konfirmation sowie Jugendweihe gemeint. Auch bei Silberne, Goldene oder Diamantene Ehejubiläen, dem Schulbeginn und dem Schulabschluss sind private Feste mit bis zu 50 Personen jetzt wieder möglich, wenn dabei die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Runde Geburtstage, zum Beispiel der 80., sind gleichfalls ein gewichtiger Anlass. Dabei ist gerade bei größeren Feiern auf die besondere Schutzbedürftigkeit der älteren Menschen zu achten. Sonstige Geburtstage fallen dagegen nicht unter den gewichtigen Anlass. Sie sind aber in kleinerem Kreise von zugleich bis zu zehn Personen durchaus erlaubt. Entscheidend ist: Bei allen Feiern sind die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln zwischen Personen aus verschiedenen Haushalten einzuhalten. Braut und Bräutigam dürfen trotz aller Freude von den Gästen leider nicht umarmt werden. Darf eine private Familienfeier auch in einer Gaststätte stattfinden? Ja, aber mit Auflagen. Grundsätzlich dürfen Gaststätten und Cafés, die zubereitete Speisen anbieten, für den Publikumsverkehr in der Zeit von 6 bis 22 Uhr öffnen. Die Betreiber müssen aber die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sicherstellen. Was gilt für Besuche von Angehörigen in Pflegeheimen? Bewohnerinnen und Bewohner in brandenburgischen Alten- und Pflegeheimen dürfen unter strengen Auflagen Besuch bekommen. Wichtig ist aber, das Familienangehörigen und Freunde ihren Besuch telefonisch frühzeitig mit dem Pflegeheim abzustimmen. Denn sie müssen zum Schutz der älteren Menschen die Abstandsregeln diszipliniert einhalten. Nach der Corona-Eindämmungsverordnung können Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen und in besonderen Wohnformen Besuch durch eine Person empfangen, wenn sichergestellt ist, dass * der Zutritt gesteuert wird und unnötige physische Kontakte zu Patientinnen und Patienten oder Bewohnerinnen und Bewohnern, zum Personal sowie unter den Besuchenden vermieden werden und * soweit möglich, durch bauliche oder andere geeignete Maßnahmen ein wirksamer Schutz der Patientinnen und Patienten oder Bewohnerinnen und Bewohner und des Personals vor Infektionen gewährleistet wird. Was gilt für Veranstaltungen und Versammlungen? Öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen, Versammlungen und sonstige Ansammlungen bleiben zwar weiterhin grundsätzlich untersagt. Aber es gibt hier Ausnahmen: Gottesdienste, religiöse Veranstaltungen und Zeremonien der Religionsgemeinschaften sind in geschlossenen Räumen mit bis zu 75 und unter freiem Himmel mit bis zu 150 Besucherinnen und Besuchern erlaubt. Das gleiche gilt für nicht-religiöse Bestattungen sowie für standesamtliche Eheschließungen. Feiern zum Schulanfang und zum Schulabschluss sowie Jugendweihe-Zeremonien, jeweils mit bis zu 75 Besucherinnen und Besucher in geschlossenen Räumen und mit bis zu 150 Besucherinnen und Besucher unter freiem Himmel, sind ebenfalls zugelassen. Aber Achtung: Feiern zum Schulanfang in geschlossenen Räumen von Kindertagesstätten sind laut der Eindämmungsverordnung untersagt. Versammlungen und Demonstrationen unter freiem Himmel mit bis zu 150 Teilnehmenden kann die zuständige Versammlungsbehörde im Einvernehmen mit dem zuständigen Gesundheitsamt in besonders begründeten Einzelfällen auf Antrag zulassen, sofern dies aus infektionsschutzrechtlicher Sicht vertretbar ist. Das gilt entsprechend für Versammlungen in geschlossenen Räumen mit bis zu 75 Teilnehmenden. Die Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 in Brandenburg (SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – SARS-CoV-2-EindV) ist im Internet unter diesem Link veröffentlicht: https://bravors.brandenburg.de/verordnungen/sars_cov_2_eindv
http://dlvr.it/RXbp9x

Spree-Neiße startet nach Pfingsten mit der Aufnahme von Kindern in den Kindertagesstätten

Mit der Bekanntmachung der Allgemeinverfügung des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa über die Aufnahme von Kindern in die eingeschränkte Regelbetreuung in Kindertagesstätten, können nun wieder die Krippen, Kitas und Horte die Kinderbetreuung aufnehmen. „Hierzu finden bereits Gespräche mit den Trägern der Kinderbetreuung statt, um sich über die Bedingungen des eingeschränkten Regelbetriebs zu verständigen“ erklärt Michael Koch, Beigeordneter und Sozialdezernent des Landkreises. Voraussetzung für die Aufnahme der eingeschränkten Regelbetreuung ist, dass die Kinder in einer festen Gruppe in der Kindertagesstätte betreut werden können und die Regelungen des „Rahmenhygieneplanes für Kindereinrichtungen“ einschließlich der Ergänzung „Infektions- und Arbeitsschutz in Kindereinrichtungen in Brandenburg eingehalten werden. Kinder, die sich im letzten Jahr vor der Einschulung befinden, müssen vorrangig in die eingeschränkte Regelbetreuung aufgenommen werden. Der Mindestumfang der eingeschränkten Betreuung erstreckt sich auf vier Stunden an mindestens einem Tag wöchentlich. Der Wochentag soll konkret festgelegt werden. Die eingeschränkte Regelbetreuung kann auf eine längere Betreuungszeit als vier Stunden und auch auf weitere Tage ausgeweitet werden, wenn eine ausreichende Betreuungskapazität in der jeweiligen Kindertagesstätte zur Verfügung steht. Als Richtwert für die Größe der Gruppen gelten für die Krippe sechs Kinder, für den Kindergarten zehn Kinder und für den Hort 15 Kinder. Landrat Harald Altekrüger ist froh, dass die Kindertagesstätten zu einem eingeschränkten Regelbetrieb zurückkehren können und bedankt sich bei allen für das Verständnis und für die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Im Anhang steht die komplette Allgemeinverfügung zur Verfügung.
http://dlvr.it/RXblMN

Landeshauptstadt Potsdam sucht Schiedsperson

In der Landeshauptstadt ist die stellvertretende Schiedsstelle neu zu besetzen Das Schiedsamt ist ein auf Zeit ausgeübtes Ehrenamt mit der Aufgabe, Streitigkeiten nach dem Schiedsstellengesetz sowie nach dem Brandenburgischen Schlichtungsgesetz zwischen den Parteien zu schlichten. In der Landeshauptstadt Potsdam bestehen fünf reguläre Schiedsstellen. In der Landeshauptstadt Potsdam ist die stellvertretende Schiedsstelle neu zu besetzen.  Die stellvertretende Schiedsstelle ist für das gesamte Stadtgebiet im Verhinderungsfall einer Schiedsperson zuständig. Die Bewerber sollen in der Landeshauptstadt Potsdam wohnen, hier bekannt sein und Autorität besitzen. Den Streitparteien sollen sie sachlich, vorurteilsfrei und besonnen entgegnen können. Außerdem müssen sie nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten für das Amt geeignet sein und das Wahlrecht besitzen, § 3 Schiedsstellengesetz. Die Wahl der Schiedspersonen erfolgt durch die Stadtverordnetenversammlung für die Dauer von fünf Jahren und bedarf der Bestätigung durch das zuständige Amtsgericht. Der Name der gewählten Schiedsperson wird im Amtsblatt sowie auf der Webseite der Landeshauptstadt Potsdam veröffentlicht. Die Schiedsperson wird fachlich in ihr Amt eingewiesen und durch spezielle Fortbildungen fortlaufend geschult. Interessierte Einwohner der Landeshauptstadt Potsdam, die das fünfundzwanzigste Lebensjahr vollendet haben, können sich bis zum 12. Juni 2020 schriftlich oder per E-Mail mit einem Motivationsschreiben und einem Lebenslauf bei der Landeshauptstadt Potsdam Bereich Recht und Versicherungen Friedrich-Ebert-Str. 79/81 14469 Potsdam E-Mail: recht-versicherungen@rathaus.potsdam.de um das Ehrenamt bewerben.
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Donnerstag, 28. Mai 2020

38 Mängel: Polizei zieht völlig durchrosteten und desolaten Transporter aus dem Verkehr

#Mettmann (ots) Am Donnerstag (28. Mai 2020) hat die Polizei – ausgerechnet direkt vor dem Hauptgebäude der Kreispolizeibehörde Mettmann am Adalbert-Bach-Platz – einen völlig desolaten Kleintransporter aus dem Verkehr gezogen. Gegen 11:15 Uhr stellte ein Kradfahrer des Verkehrsdienstes im Rahmen der allgemeinen Verkehrsüberwachung einen in Polen zugelassenen Sprinter fest, welcher auf dem Weg zu der sich derzeit im Bau befindlichen neuen Kreisleitstelle unterwegs war. Schon beim ersten Anblick konnte der Beamte erkennen, dass sich der Sprinter in einem äußerst desolaten Zustand befand. Bei der anschließenden Kontrolle vor Ort wurden dann auch erhebliche Mängel festgestellt: So war der Transporter großflächig durchrostet, zudem war die Feststellbremse ohne Wirkung. Daraufhin wurde der Sprinter dem örtlichen TÜV vorgeführt, wo weitere – insgesamt 38 – Mängel festgestellt wurden. Unter anderem war die Bremsleitung korrodiert und der Bremsschlauch durchrostet. Die Folgen für den Fahrer, einen 44-jährigen Mann aus Kleve: Seine Fahrt endete sofort – die angezeigten Ordnungswidrigkeiten werden zudem schon in naher Zukunft zu „Flensburger Punkten“ und zu einem hohen Bußgeld für den Fahrer führen. Ferner stellte die Polizei fest, dass der Fahrzeugführer, zugleich Halter des Sprinters, seinen Transporter im Ausland zugelassen hat, obwohl er selbst seit mehreren Jahren in Deutschland lebt. Daher richtet sich gegen ihn auch der Verdacht einer Steuerstraftat.
http://dlvr.it/RXY98q

Frau angefasst

#Marwitz – Eine 20-jährige Deutsche war am Mittwoch gegen 14.50 Uhr mit dem Bus unterwegs. Während der Fahrt setzte sich ein 27-Jähriger Rumäne neben sie und fing an sie mehrfach am Bein zu berühren. Als die 20-Jährige aussteigen wollte, fasste ihr der Rumäne ans Gesäß. Die 20-Jährige verständigte die Polizei und durch Beamte der Polizeiinspektion OHV konnte der Rumäne angetroffen werden. Eine Anzeige wegen Nötigung wurde aufgenommen.
http://dlvr.it/RXX0CC

Illegale Schleusung

#Pinnow – Am 26.05.20 gegen 17:00 Uhr benutzen zwei Deutsche im Alter von 19 und 20 Jahren die Schleuse Pinnow außerhalb der Öffnungszeiten, um ihr Mietboot rechtzeitig abzugeben. Um die Schleuse zu betätigen, überwanden beide Männer offenbar einen Zaun und öffneten anschließend gewaltsam den Schrank für die Bedienelemente der Schleuse. Sie konnten durch Polizeibeamte zum Ende des Schleusenvorganges angetroffen werden. Da eine unsachgemäße Benutzung der Schleuse zu immensen Schäden an der Schleuse und der Wasserstraße führen kann, beinhaltet das Ermittlungsverfahren neben der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruches auch eine Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffes in den Schiffsverkehr.
http://dlvr.it/RXX0Bf

Mit Kanu gekentert

#Neuruppin – Gestern gegen 17.30 Uhr wurde die Polizei über ein gekentertes Kanu am Seedamm informiert. Durch die Feuerwehr wurden drei Jugendliche im Alter von 13 bis 14 Jahren gerettet und in weiterer Folge wurden die Jugendlichenmit Verdacht auf Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen haben die Jugendlichen offenbar mit dem Kanu geschaukelt und sind daher umgekippt.
http://dlvr.it/RXX0B6

Beim Anhalten gestürzt

#Linum – Ein 57-jähriger Fehrbelliner wollte gestern Abend gegen 18.00 Uhr von seinem Fahrrad absteigen und kam dadurch zu Fall. Er verletzte sich am Bein und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
http://dlvr.it/RXX06r

Mittwoch, 27. Mai 2020

Krisen-Kreativität und Mikroabenteuer in zwei ZDF-Dokus

Wie in Zeiten der Coronapandemie die Menschen in Polen das Leben einfallsreich organisieren und welche Möglichkeiten es in Deutschland gibt, in der Krise auch mal aus dem Alltag herauszukommen – das beleuchten an Pfingstmontag, 1. Juni 2020, zwei Dokumentationen im ZDF. Zunächst berichtet ab 19.15 Uhr Natalie Steger, Leiterin des ZDF-Studios in Warschau, über „Polen in der Pandemie – Kreativ in der Krise“. Ab 19.30 Uhr schließt sich daran die 45-minütige Dokumentation „Urlaub vor der Haustür – Mikroabenteuer in der Natur“ an. Beide Filme stehen ab Sonntag, 31. Mai 2020, 18.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung. In Polen kontrolliert die Polizei in Pandemiezeiten streng – und tanzt. In der Stadt Nowy Dwór Gdański haben zwei Polizisten auf der Straße vor ihrer Wohnung für zwei Kinder in Corona-Quarantäne „YMCA“ getanzt – das Video davon wurde in Polen viel geklickt, geliked und geteilt. Dass das Land politisch tief gespalten ist – daran ändert auch die Pandemie nichts: Die nationalkonservative PiS-Regierung legt sich regelmäßig mit der EU an und hat Medien und Justiz längst im Griff. Doch den Corona-Krisenalltag organisieren die Polen durchaus solidarisch: Influencerinnen verbringen ihre Zeit statt mit Modetipps im Internet mit kostenlosen Essensauslieferungen für Senioren. Und Polens Homosexuelle, oft angefeindet im Land, helfen auf ihre Art gegen die Auswirkungen der Pandemie. Raus aus dem Alltag – die Sehnsucht nach Natur und etwas Abenteuer ist gerade in Coronazeiten groß. Mikroabenteuer heißt deshalb der Trend – ein Abenteuer, das vor der eigenen Haustür beginnen kann. Für die ZDF-Dokumentation machen sich drei Teams ohne große Vorbereitung und Vorerfahrung auf den Weg: Zwei Freundinnen aus der Nähe von Wiesbaden, eine vierköpfige Familie aus Leipzig und ein Paar aus Hamburg verlassen die eigene Komfortzone und wagen den Spontan-Trip in die „Wildnis“. Die Teams starten mit unterschiedlichen Voraussetzungen und ganz individueller Motivation. Was sie teilen, ist das Gefühl, dass ihnen durch die verhängten Coronamaßnahmen langsam, aber sicher die Decke auf den Kopf fällt. Einfach los und machen – wie alltagstauglich ist dieses Konzept? Autorin Denise Jacobs ist es gelungen, mit der Kamera die Momente der Abenteuer einzufangen und Lust auf ein eigenes Mikroabenteuer zu machen.
http://dlvr.it/RXTNkK

Mit doppelter Geschwindigkeit

 #Lindow – Gestern Nachmittag führte die Polizei zwischen Lindow und Schönberg Geschwindigkeitskontrollen mit dem Lasermessgerät durch. In zweieinhalb Stunden stellten sie zwölf Überschreitungen fest. Der schnellster wurde bei erlaubten 80 km/h mit 160 km/h gemessen.
http://dlvr.it/RXSFVP

Skoda übersehen

#Neuruppin –                  Gestern um 13:30 Uhr musste ein 66-jähriger Skodafahrer in der Fehrbelliner Straße verkehrsbedingt halten. Ein 27-jähriger Peugeotfahrer bemerkte den haltenden Skoda zu spät und fuhr auf den PKW auf. Verletzt wurde niemand. Der Schaden beläuft sich auf 3.000 Euro. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.
http://dlvr.it/RXSFTz

Traktor kippt auf Mauer

#Stüdenitz – Gestern am frühen Abend kam ein Traktor in einer Linkskurve der Schönermarker Dorfstraße nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte auf eine Mauer. Seine am Traktor montierte „Giftspritze“ wurde beschädigt und ein Teil der Mauer stürzte ein. Der Fahrer beseitigte anschließend mit einem Radlader die Trümmer der Mauer und entfernte sich vom Unfallort. Ein Zeuge verständigte die Polizei. Diese stellte Traktor und Fahrer fest. Gegen den 39-jährigen Traktorfahrer wurde eine Strafanzeige wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Der Schaden beläuft sich auf 25.000 Euro.
http://dlvr.it/RXSFSR

Hyundai rammt Reh

#Biesen – Heute Früh fuhr ein 43-jähriger Deutscher mit seinem PKW Hyundai von Biesen in Richtung Wittstock. Vor einem plötzlich querenden Reh konnte er nicht rechtzeitig abbremsen. Beim Zusammenstoß entstand ein Schaden von 200 Euro. Das Reh verendete am Unfallort. Der PKW blieb fahrbereit.
http://dlvr.it/RXSFHT

Dienstag, 26. Mai 2020

Andreas Behm wird neuer Generalstaatsanwalt

Andreas Behm wird neuer Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg. Das Kabinett stimmte heute einem entsprechenden Vorschlag von Justizministerin Susanne Hoffmann zu. Behm tritt sein Amt zum 1. Juni an. Derzeit ist er im Justizministerium als Abteilungsleiter verantwortlich für die Staatsanwaltschaften sowie den Justizvollzug in Brandenburg. Vor seinem Wechsel nach Brandenburg im Jahr 2016 war der aus Schleswig-Holstein stammende Jurist zehn Jahre lang Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Berlin. Justizministerin Hoffmann sagte: „Als ehemaliger Leiter der Staatsanwaltschaft Berlin und damit der größten Anklagebehörde in Deutschland verfügt Andreas Behm über große Fachkunde und Expertise für das Amt des Generalstaatsanwalts des Landes Brandenburg.“ Der 61-jährige Behm war nach seiner Promotion im Jahr 1985 zunächst als Staatsanwalt beim Landgericht Hamburg tätig. Es folgten Abordnungen an die Hamburger Justizbehörde, bevor er am 1. Juni 2003 als Leitender Oberstaatsanwalt mit der Leitung der Justizvollzugsanstalt Hamburg-Fuhlsbüttel betraut wurde. Mitte des Jahres 2006 wechselte er in die Berliner Senatsverwaltung für Justiz. Am 1. Juni 2007 übernahm er die Leitung der Staatsanwaltschaft Berlin, die er bis zu seinem Wechsel in das brandenburgische Justizministerium im April 2016 ausübte. Behm ist der vierte Leiter der mit Wirkung vom 1. Dezember 1991 errichteten Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg. Erster Generalstaatsanwalt war Joachim Kraft. Vom 1. März 1996 bis zum 30. März 2018 übte Erardo Cristoforo Rautenberg dieses Amt aus.  Susanne Hoffmann war vom 17. Juni 2019 bis zu ihrer Ernennung zur Justizministerin am 20. November 2019 Generalstaatsanwältin.
http://dlvr.it/RXPflf

Opel schiebt Nissan auf Opel

#Neuruppin – Ein 21-jähriger Deutscher fuhr gestern Nachmittag mit seinem PKW Opel auf der Landesstraße 16 von Stendenitz nach Neuruppin. Als die Fahrzeuge vor ihm halten mussten, bemerkte er dies offenbar zu spät und fuhr auf den PKW Nissan eines 63-jährigen Deutschen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Nissan auf einen vor ihm stehenden PKW Opel geschoben. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 7.000 Euro.
http://dlvr.it/RXNTbn

Radfahrerin übersehen

#Wittenberge – Gestern Nachmittag fuhr eine 69-jährige deutsche Radfahrerin auf der Perleberger Chaussee in Richtung Weisen. Eine 58-jährige Deutsche wollte mit ihrem PKW VW von einem Parkplatz auf die Perleberger Chaussee auffahren und übersah offenbar die Radfahrerin. Beim Zusammenstoß wurde die 69-Jährige leicht verletzt und anschließend im Krankenhaus ambulant behandelt. Im Gegensatz zum PKW war das Fahrrad nicht mehr fahrbereit. Der Schaden beläuft sich auf 300 Euro.
http://dlvr.it/RXNTbX

Opel vs. Radfahrerin

Hohen Neuendorf – Gestern Früh fuhr eine 17-jährige Deutsche mit ihrem Fahrrad auf der Hermann-Scheffler-Straße. An der Bruno-Schönlank-Straße wollte sie die Straße queren und wurde von einer 77-jährigen deutschen Opelfahrerin übersehen. Beim Zusammenstoß verletzte sich die Radfahrerin leicht. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der Schaden beläuft sich auf 150 Euro.
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Mit Ford gegen Radfahrerin

#Vehlefanz – Gestern Nachmittag fuhr eine 22-jährige Deutsche mit ihrem Fahrrad auf der Bärenklauer Straße als sie von einer 37-jährigen deutschen Fordfahrerin übersehen wurde. Die 37-Jährige fuhr aus einem Seitenweg auf die Bärenklauer Straße auf und stieß mit der Radfahrerin zusammen. Die leichten Verletzungen der Radlerin wurden im Krankenhaus ambulant behandelt. Der Schaden beläuft sich auf 500 Euro.
http://dlvr.it/RXNTTY

Montag, 25. Mai 2020

DFB-Bundestag bestätigt Fortsetzung der Saison in der 3. Liga

Der Außerordentliche DFB-Bundestag hat heute der Fortsetzung der Saison in der 3. Liga zugestimmt. Das positive Votum von 222 Delegierten sorgte für eine klare Mehrheit und bestätigte damit das Vorgehen des DFB-Präsidiums, sodass in der 3. Liga ab 30. Mai der Spielbetrieb wie geplant wieder aufgenommen werden kann. Gegen den Antrag stimmten zwölf Delegierte, 16 Vertreter*innen enthielten sich. In Folge der offiziellen Zustimmung zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs kam der Antrag auf einen sofortigen Abbruch der Saison in der 3. Liga, den die Fußballverbände Sachsen und Sachsen-Anhalt gemeinsam eingereicht hatten, nicht zur separaten Abstimmung. Abgelehnt worden war zuvor bereits der Antrag des Saarländischen Fußballverbandes auf Einführung einer zweigleisigen 3. Liga zur kommenden Saison. 220 Delegierte stimmten gegen den SFV-Antrag, nur 18 dafür. Hinzu kamen 15 Enthaltungen. Die 3. Liga nimmt ihren Spielbetrieb am 30. Mai mit dem 28. Spieltag wieder auf. Der Rest der Saison wird durchgehend im Rhythmus englischer Wochen absolviert, enden soll die Saison mit dem 38. Spieltag am 4. Juli. Die anschließende Relegation zur 2. Bundesliga soll bis zum 11. Juli abgeschlossen sein. Diese Rahmenplanungen sind in enger Abstimmung mit dem Ausschuss 3. Liga erfolgt. Terminliche Abweichungen, beispielsweise durch etwaige Mannschaftsquarantänen bedingt, sind weiterhin möglich. Im Zuge des heutigen Beschlusses wurde der DFB-Vorstand vom DFB-Bundestag ermächtigt, über weitergehende Regelungen zu entscheiden – beispielsweise für den Fall, dass im Verlauf der Saison doch noch eine vorzeitige Beendigung der Spielzeit nötig werden sollte. Dies umfasst die Festlegung der spieltechnischen Folgen eines Abbruchs, insbesondere die Regelungen über die Wertung der Spielzeit einschließlich des Auf- und Abstiegs. Auch die Frage, wie mit den kommenden Spielzeiten zu verfahren wäre, fällt nun in die Zuständigkeit des DFB-Vorstands. Er wird dabei die Empfehlungen des DFB-Präsidiums, des zuständigen Ausschusses 3. Liga sowie der Versammlung der Vereine und Kapitalgesellschaften der 3. Liga miteinbeziehen. Der DFB-Vorstand ist laut Beschluss zudem befugt, erforderliche Änderungen des Grundlagenvertrags im Zusammenhang mit der Durchführung des Spielbetriebs der Saison 2019/2020 und 2020/2021 sowie deren Auswirkungen auf folgende Spielzeiten zu genehmigen.
http://dlvr.it/RXL6qk

Wasserrad Spreewehrmühle

Neues Wasserrad an der Spreewehrmühle fertig gestellt Der Einbau des neuen Wasserrades an der Spreewehrmühle wurde in der 21. Kalenderwoche abgeschlossen und dem ansässigen Mühlenverein fristgemäß zur Nutzung übergeben. Die Mühlentechnik kann damit wieder in voller Funktion interessierten Besuchern vorgeführt werden.
http://dlvr.it/RXK47W

Dem Feuerschröter auf der Spur: Landesamt für Umwelt ruft zur Hirschkäferzählung auf

Potsdam – Fast jeder kennt ihn, nur wenige bekommen ihn zu Gesicht: der Hirschkäfer – auch als Feuerschröter bekannt – mit seinen geweihartigen Oberkiefern ist einer der eindrucksvollsten Bewohner unserer Wälder. Mit bis zu neun Zentimetern Körpergröße gehört er zu den größten Käfern Europas – und ist zugleich stark gefährdet. Um mehr über ihre Verbreitung in Brandenburg zu erfahren, bittet das Landesamt für Umwelt Interessierte um Unterstützung bei der Erfassung des seltenen Käfers. Seinen Namen verdankt der Hirschkäfer (Lucanus cervus) den Oberkiefern (Mandibeln) des Männchens, die an das Geweih eines Hirsches erinnern. Sie dienen unter anderem dazu, Rivalen beim Kampf vom Baum zu stoßen. Wie das Weibchen ist auch der männliche Hirschkäfer schwarzbraun gefärbt, während sein Oberkiefer rotbraun schimmern kann. Im Gegensatz dazu ist das Hirschkäferweibchen unscheinbarer: ihm fehlen die auffälligen Oberkiefer und es ist mit einer maximalen Körpergröße von fünf Zentimetern deutlich kleiner. Über das Vorkommen des Hirschkäfers ist Brandenburg wenig bekannt. Aufgrund seiner eher geheimen Lebensweise beruhen Nachweise fast immer auf Zufallsfunden. Hirschkäfer sind auf das Leben in Wäldern mit hohem Alt- und Totholzbestand spezialisiert. Sie bevorzugen alte Eichen, besiedeln aber auch andere Laubbäume – so lassen sie sich mitunter auch auf Streuobstwiesen, in Parkanlagen und Friedhöfen oder an Alleen entdecken. In besonnten Baumstümpfen oder sich zersetzendem Holz mit Bodenkontakt finden mehrere Generationen des Käfers einen Unterschlupf. Die Larven verbringen bis zu fünf Jahre im Boden, wo sie morsches Holz zu Mulm umsetzen. Der ausgewachsene Käfer ist nacht-und dämmerungsaktiv, brummt laut im Flug und kann von Mai bis Ende Juli beobachtet werden. Hirschkäfer sind besonders durch die langjährige Lebensweise der Larven im Boden an Standorte mit Totholzvorkommen gebunden. Besonders bedroht ist die Art von Veränderungen ihres Lebensraums, beispielsweise durch Entnahme von Totholz oder die Isolation alter Laubbaumbestände. Kenntnisse über das Vorkommen des Käfers sind daher wichtig, um sie bei der Bewirtschaftung von Wäldern und Bauvorhaben berücksichtigen zu können. Hirschkäfer werden auf der Roten Liste Deutschlands und Brandenburgs als stark gefährdet (Kategorie 2) geführt und stehen nach Bundesnaturschutzgesetz sowie der europäischen FFH-Richtlinie (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, Anhang II) unter Schutz. Die Käfer dürfen damit nur beobachtet, nicht aber gestört oder gesammelt werden. Auf der Internetseite des Landesamtes für Umwelt (LfU) finden Sie weitere Informationen zur Bestimmung des Käfers, seinen bevorzugten Lebensräumen und den Angaben, mit denen Sie das Landesamt für Umwelt unterstützen können. Dort ist auch der Hirschkäfer-Meldebogen hinterlegt.
http://dlvr.it/RXK2nm

regiobus setzt mit Desinfektionsinnovation auf Aktivsauerstoff als langanhaltenden Schutz in den Bussen

Aktivsauerstoff für langanhaltenden Schutz regiobus setzt neuartiges Flächendesinfektionsmittel mit Langzeitwirkung ein Wie kann man die Reise mit dem Linienbus noch sicherer machen? Regiobus setzt auf ein innovatives neues Langzeitdesinfektionsmittel. Der Clou: Die antimikrobielle und so auch antivirale Wirkung beruht auf Aktivsauerstoff, der bei der Beleuchtung der Beschichtung entsteht. Einmal aufgetragen wirkt es bis zu 12 Monate gegen Bakterien, Viren, Pilze und sogar multiresistente Keime, so der Hersteller und dies völlig unschädlich für den Menschen. Kein Biozid oder sonstige giftige Stoffe kommen bei dem diesem neuentwickelten Mittel namens Dyphox zum Einsatz. „Kollegen aus Regensburg und Tübingen haben bereits gute Erfahrungen mit dem Desinfektionsmittel gesammelt. Mit ihm entfällt das aufwendige tägliche Auftragen bisher verwendeter Mittel. Die zertifizierte Langzeitwirkung trägt zur Sicherheit über die gesamte Einsatzzeit der Fahrzeuge bei. Das kann natürlich nur gut für unsere Fahrgäste und Mitarbeiter sein“, so der regiobus Geschäftsführer Hans-Jürgen Hennig. Er ist stolz darauf, dass regiobus mit dem Mitteleinsatz als drittes Verkehrsunternehmen bundesweit wiederum zu den Vorreitern in der Branche gehört. Die Wirkung ist im Klinikeinsatz erprobt und von verschiedenen Prüflaboren (Qualitylabs BT GmbH Nürnberg, Eurovir Hygiene Labor GmbH), zertifiziert worden. Die Innovation wurde bei regiobus gleich noch mit einer Weiterbildung für den Nachwuchs verbunden: Zwei Azubis des ersten Lehrjahres bekamen die Aufgabe den Einsatz und die Logistik des Auftragens des Mittels bei den 150 Linienbussen der regiobus zu planen. Dazu gehört neben dem richtigen Ablauf natürlich auch der Arbeitsschutz und die Busplanung. Eine Herausforderung, der sich Matti Hainke und Leon Eilert gern stellten. Zusammen mit Teams der anderen vier Betriebshöfen der regiobus werden sie in den kommenden Tagen an die weitere Umsetzung gehen. Mitte Juni sollen dann alle Busse der regiobus ausgestattet sein.
http://dlvr.it/RXK2jp

#RTL Aktuell 25.05.-01.06.2020

„Wer wird Millionär? Prominenten-Special“, Mo., 01.06., 20:15 Uhr Anke Engelke, Ilka Bessin, Henning Baum und Horst Lichter trauen sich zu Jauch Günther Jauch lässt am Pfingstmontag die Promis zittern: Comedy-Multitalent Anke Engelke (54), Komikerin Ilka Bessin (48), Schauspieler Henning Baum (47) sowie TV-Koch und Publikumsliebling Horst Lichter (58) spielen für den guten Zweck um die Million. Von Quiz-Krimi bis zur Komödie ist alles möglich. Wer blamiert sich, wer taktiert angstfrei, wer räumt ab? > mehr… Weitere Themen „Let’s Dance – Die große Profi-Challenge“ Fr., 29.05., 20:15 Uhr Jetzt dürfen die Profis aufs Parkett Bühne frei für die Profitänzer von „Let’s Dance“: Jetzt dürfen unsere Profis beweisen, was sie sportlich und kreativ auf dem Kasten haben. Wer denkt sich die spektakulärste Show aus? Die Zuschauer entscheiden per Telefon-Voting über den Sieger, Motsi Mabuse, Joachim Llambi und Jorge Gonzalez kommentieren. Daniel Hartwich und Victoria Swarovski moderieren die Live-Show. „Bauer sucht Frau – Die neuen Bauern“ Mo. 01.06., 19:05 Uhr Auch Bauer Patrick sucht eine Frau Wer sucht 2020 bei „Bauer sucht Frau“ die große Liebe? Das beantwortet Inka Bause an Pfingstmontag und stellt die alleinstehenden Landwirte und auch eine Bäuerin vor, die sich bei RTL auf die Suche nach ihrem Herzblatt begeben möchten. Einer von ihnen ist Patrick, 24, Rinderzüchter im Nebenerwerb und seit einem Jahr Single. Findet der Cowboy vom Bodensee bei Inka sein Glück?
http://dlvr.it/RXK1LW

Sonntag, 24. Mai 2020

Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Motorradfahrer

#Tawern (ots) Am 24.05.2020, gegen 14:00 Uhr kam es auf der L 136 zwischen Temmels und Fellerich zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem PKW. Ein 57jähriger Mann aus Püttlingen fuhr mit seinem Motorrad der Marke Suzuki in einer Gruppe von 8 Motorradfahrern von Temmels in Richtung Fellerich. Ein 64 Jahre alter Mann aus Konz fuhr mit seiner 74 Jahre alten Ehefrau in seinem PKW Ford in entgegengesetzter Richtung . Vermutlich in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der Motorradfahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Ford. Das Motorrad blieb auf der Fahrbahn liegen, der Fahrer schleuderte nach links in den Straßengraben. Der PKW kam rechts neben der Fahrbahn zum Stehen. Der Motorradfahrer verstarb noch vor Eintreffen der Rettungskräfte und Polizei an der Unfallstelle. Der Mann aus Konz wurde leicht verletzt, seine Frau schwer verletzt. Beide wurden zur Behandlung ins Mutterhaus nach Trier gebracht. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die L 136 war für ca. 3 Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren der Air Rescue aus Luxemburg, 3 Rettungswagen, 2 Notärzte, die Feuerwehren Tawern und Fellerich und die Polizei Saarburg.   Quelle: Polizeidirektion Trier
http://dlvr.it/RXH6XM

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

#Luckenwalde, Grünstraße – Samstag, den 23.05.2020, 16:40 Uhr –  Polizeibeamte kontrollierten einen 24jährigen Radfahrer. Im Rahmen der Kontrolle wurden dabei in seinem mitgeführten Rucksack ca. 10g Cannabis aufgefunden. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
http://dlvr.it/RXGCBb

Reifen zerstochen

Kreisstraße 7220, Luckenwalde – Ruhlsdorf – Samstag, den 23.05.2020, 09:00 – 09:30 Uhr –  Der Geschädigte parkte seinen PKW Audi am Waldesrand abseits der Straße und ging dann mit seinem Hund Gassi. Als er wieder zu seinem Fahrzeug zurück kehrte musste er feststellen, dass in der Zwischenzeit unbekannte Täter beide Reifen auf der rechten Fahrzeugseite zerstochen hatten. Der entstandene Schaden wird auf ca. 600,- EUR beziffert.
http://dlvr.it/RXGBWH

LKW-Vollbrand

BAB 115 – AS Potsdam, Zubringer Nuthestr. – 23.05.2020; gegen 08.15 Uhr –  In den Morgenstunden des Sonnabends kam es in der Anschlussstelle Potsdam im Zubringer zur Nuthestraße, aufgrund eines technischen Defektes an einem Berliner LKW Toyota Landcruiser (mit Campingaufbau), zu einem Brand. In dessen Folge wurde das Fahrzeug komplett zerstört sowie die Fahrbahn oberflächlich beschädigt. Der Fahrer sowie die hinzugerufene Feuerwehr konnte den LKW-Vollbrand nicht mehr verhindern, so das ein Schaden von ca. 90.000 EUR zu verzeichnen war.
http://dlvr.it/RXGBW8

Gewässerverunreinigung

Werder – Potsdamer Havel (PHv), km 10,2, Großer Zernsee – Freitag, 22.05.2020, 14:14 Uhr –  Durch einen Sportbootführer wurde die WSP Potsdam über eine Gewässerverunreinigung auf den Großen Zernsee informiert. Beamte der WSP stellten bei der anschließenden Kontrolle eine große, ölhaltige Verunreinigung zwischen der Eisenbahnbrücke und der Einfahrt zu den Havelauen fest. Zur Unterstützung und zur Beseitigung der Verunreinigung wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Zur Aufklärung des Ausmaßes der Verschmutzung setzte die Feuerwehr eine Drohne ein. Es war eine Fläche von ca. 3000 m² betroffen. Für die Zeit der Maßnahmen der Feuerwehr wurde der Bereich für den Sportbootverkehr gesperrt. Ermittlungen im Nahbereich der Gewässerverunreinigung führten die Beamten der WSP zu dem vermutlichen Verursacher, der mit seinem Boot in einer Steganlage an der Eisenbahnbrücke lag. Die WSP nahm Vergleichsproben aus der Bilge und dem Kraftstofftank des betreffenden Bootes. Es wurde eine Strafanzeige wegen Gewässerverunreinigung aufgenommen.
http://dlvr.it/RXGBSH

Samstag, 23. Mai 2020

Schnaps entwendet

#Stüdenitz – Aus einem Vereinsgebäude in der Lohmer Straße wurden in der Nacht zum 21.05. insgesamt fünf Flaschen Schnaps und eine Sporttasche entwendet. Die bislang unbekannten Täter hatten sich zuvor an einem Fenster gewaltsam Zutritt verschafft. Es entstand ca. 750 Euro Sachschaden.
http://dlvr.it/RXDmK1

Kreis und Stadt untersagen geplantes Fastengebet

Der Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau haben am Samstagmorgen in einer Dringlichkeitssitzung gemeinsam beschlossen, dass das für Sonntag, 24. Mai, im Herbert-Dröse-Stadion geplante Fasten-Gebet verschiedener muslimischer Institutionen nicht stattfinden darf. Die am Mittwochabend seitens des zuständigen Gesundheitsamtes des Main-Kinzig-Kreises erlassene Genehmigung der Veranstaltung wurde widerrufen. „Angesichts der jüngsten Entwicklungen beim Infektionsgeschehen in Hanau ist das Risiko zu groß“, sagen die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky in einer gemeinsamen Erklärung. Am Freitag war bekannt geworden, dass sich bei einem Gottesdienst in Frankfurt mindestens 16 Personen aus Hanau mit dem Corona-Virus infiziert haben. Das Infektionsgeschehen in der Brüder-Grimm-Stadt und im Rhein-Main-Gebiet habe sich dadurch verändert. Es sei derzeit noch nicht abzusehen, welche Folgen die Ereignisse in Frankfurt für die Region hätten. „Vor diesem Hintergrund wäre es unverantwortlich, wenn in Hanau mehrere hundert Muslime zum gemeinsamen Fastengebet zusammenkämen“, so Simmler und Kaminsky. Der Muslimische Arbeitskreis sowie verschiedene Hanauer Moscheen hatten am Mittwochabend vom Main-Kinzig-Kreis unter strengen Auflagen die Genehmigung für ein Fastengebet im Herbert-Dröse-Stadion erhalten. Angesichts der Werbung, die seit Freitag im Internet für die Veranstaltung gemacht werde, sei inzwischen auch davon auszugehen, dass Muslime aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet nach Hanau angereist und möglicherweise mehr als 1000 Gläubige gekommen wären. „Die Teilnehmerzahl zu kontrollieren ist, vor allem auch bei der Anreise, nicht mehr möglich“, ergänzen die Erste Kreisbeigeordnete und der Hanauer Oberbürgermeister. Beide betonen in ihrer Stellungnahme auch, dass die Muslime bei der Genehmigung am Mittwoch nicht bevorzug behandelt worden seien. „Uns ist ein schlüssiges Konzept vorgelegt worden, das alle vom Land Hessen vorgesehenen Hygienereglungen berücksichtigt hat. Deshalb gab es am Mittwoch auch keinen Grund, die Veranstaltung abzusagen“, so Simmler und Kaminsky weiter. Durch die Meldungen aus Frankfurt und die breite Bewerbung der Veranstaltung hätte sich die Bewertungsgrundlage aber verändert. „Wir alle sind in der Pflicht, unsere Entscheidungen vor den aktuellen Entwicklungen des Infektionsgeschehens immer wieder zu überprüfen. Das haben wir am Samstagmorgen in einer gemeinsamen Sitzung getan. Wir haben alle die Verantwortung, die gesundheitlichen Risiken für die Menschen zu minimieren, das gilt im übrigen auch für die muslimischen Gemeinden“, stellen Simmler und Kaminsky fest. Über die Absage haben sie den Muslimischen Arbeitskreis am Samstagmorgen auch unmittelbar telefonisch informiert. Dabei brachten sie auch ihr Bedauern zum Ausdruck, dass die muslimischen Gemeinden in den vergangenen Tagen schon so viel Arbeit in die Veranstaltung gesteckt hätten. „Wir hoffen sehr darauf, dass die Feierlichkeiten zum Ende des Ramadans im kommenden Jahr wieder wie gewohnt stattfinden können“, so Kaminsky abschließend.
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Bulletin vom 23.05.2020

1. COVID-19 Fallzahlen: Bestätigte Fälle weltweit1: 5.215.253 (Vergl. 22.05.2020: + 107.681) Todesfälle weltweit1: 338.249 (Vergl. 22.05.2020: + 5.217) Bestätigte Fälle in Deutschland2: 177.850 (Vergl. 22.05.2020: + 638) Todesfälle in Deutschland2: 8.216 (Vergl. 22.05.2020: + 42) Bestätigte Fälle in Hessen2: 9.670 (Vergl. 22.05.2020: + 14) Todesfälle in Hessen2: 458 (Vergl. 22.05.2020: + 1)   1 Johns Hopkins University (abgerufen 10:30 Uhr) 2 Robert Koch-Institut (Meldedaten, Stand 00:00 Uhr) * Fallzahlen COVID-19 in Hessen (SurvNet-Stand 00:00 Uhr)       Tabelle 1. Übersicht bestätigte COVID-19-Fälle in Hessen inklusive 7-Tage-Inzidenz Durch die tägliche und damit sehr zeitnahe Veröffentlichung der aktuellen Fallzahlen ist nicht auszuschließen, dass Zahlen im Zuge der Qualitätskontrolle nachträglich wieder nach unten korrigiert werden müssen.     kumuliert letzte 7 Tage Kreis/Stadt bestätigte Fälle Todesfälle Inzidenz bestätigte Fälle Inzidenz LK Bergstraße 340 3 126 6 2 LK Darmstadt-Dieburg 405 17 136 19 6 LK Fulda 315 12 141 3 1 LK Gießen 240 3 89 3 1 LK Groß-Gerau 505 12 183 16 6 LK Hersfeld-Rotenburg 203 22 168 3 2 LK Hochtaunuskreis 260 5 110 9 4 LK Kassel 373 28 157 5 2 LK Lahn-Dill-Kreis 343 17 135 1 0 LK Limburg-Weilburg 287 6 167 4 2 LK Main-Kinzig-Kreis 716 42 170 23 5 LK Main-Taunus-Kreis 316 13 133 24 10 LK Marburg-Biedenkopf 194 3 79 2 1 LK Odenwaldkreis 403 60 416 2 2 LK Offenbach 601 37 169 35 10 LK Rheingau-Taunus-Kreis 235 5 126 6 3 LK Schwalm-Eder-Kreis 514 31 285 11 6 LK Vogelsbergkreis 121 5 114 0 0 LK Waldeck-Frankenberg 161 3 103 4 3 LK Werra-Meißner-Kreis 206 16 204 5 5 LK Wetteraukreis 311 12 101 19 6 SK Darmstadt 222 18 140 2 1 SK Frankfurt am Main 1.525 59 201 116 15 SK Kassel 314 8 156 11 5 SK Offenbach 155 9 120 13 10 SK Wiesbaden 405 12 145 29 10 gesamt 9.670 458 154 371 6 Die Inzidenz beschreibt die in einem bestimmten Zeitraum neu aufgetretene Anzahl an Krankheitsfällen in einer definierten Population. Sie wird meist pro 100.000 Einwohner angegeben. Die kumulierte Inzidenz umfasst alle bisher gemeldeten bestätigten Fälle in Hessen pro 100.000 Einwohner und die 7-Tage-Inzidenz beschreibt alle bestätigten Fälle der vorangegangenen sieben Tage in Hessen pro 100.000 Einwohner. Für die Berechnung der Inzidenzen werden die Bevölkerungszahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes in Wiesbaden (Stand: 30.06.2019) zugrunde gelegt.     Abbildung 1. Darstellung der bestätigten COVID-19-Fälle in Hessen nach Meldedatum     Das Meldedatum entspricht dem Tag, an dem der Fall dem Gesundheitsamt bekannt wurde und im elektronischen Meldesystem erfasst wurde.   Links zu den Websites von HMSI, RKI, BzgA Informationen auf der Website des HMSI: hessenlink.de/2019nCoV Informationen des RKI zur Risikobewertung: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html
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Zwei Corona-Neuinfektionen gemeldet

Magdeburg. Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Sachsen-Anhalt liegt bei 1.695 Fällen (Stand: 23. Mai, 12:12 Uhr). Aktuell ergibt sich folgende Lage in den Landkreisen:   Melde-Landkreis Ergebnis Veränderung zur Vormeldung 21. Mai, 12:13 Uhr verstorben LK Altmarkkreis Salzwedel 33 0 0 LK Anhalt Bitterfeld 71 0 2 LK Börde 158 0 12 LK Burgenlandkreis 113 2 2 LK Harz 258 0 4 LK Jerichower Land 33 0 2 LK Mansfeld-Südharz 50 0 2 LK Saalekreis 127 0 7 LK Salzlandkreis 68 0 0 LK Stendal 107 0 6 LK Wittenberg 154 0 3 SK Dessau 66 0 2 SK Halle 351 0 11 SK Magdeburg 106 0 1 Gesamtergebnis 1.695 2 54 Von den 1.695 laborbestätigten Infektionsfällen waren bislang 234 hospitalisiert. Es ist zu berücksichtigen, dass die übermittelten Daten kumulativ erfasst werden. Eine Aussage darüber, wie viele Personen tagesaktuell in Kliniken versorgt werden, ist auf Basis dieser Daten nicht möglich. Nach Schätzungen sind bisher 1.568 Personen wieder genesen. Angaben zur Genesung sind nicht meldepflichtig. Den Schätzungen liegt eine Formel zugrunde, in der leichte und schwere Krankheitsverläufe mit unterschiedlichen Genesungszeiten berücksichtigt werden.
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168Todesfälle/2.910 genesen/3.232 bestätigte COVID-19-Fälle in Land Brandenburg (Stand: 23.05.2020, 10:00 Uhr)

In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 4 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 3.232 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 23.05.2020, 10:00 Uhr). In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen circa 2.910 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit-2019 (+10 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktiv Erkrankten bei circa 150. Landkreis / kreisfreie Stadt Neue bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär kumuliert ab 10. Kalenderwoche Stand: 23.05., 10:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner Inzidenz Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner kumuliert Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert Barnim +1 407 0,5 222,7 29 Brandenburg a. d. H. +1 61 1,4 84,6 0 Cottbus 0 39 0,0 38,9 0 Dahme-Spreewald 0 243 1,8 143,7 8 Elbe-Elster 0 76 0,0 74,0 3 Frankfurt (Oder) 0 29 0,0 50,1 0 Havelland 0 171 1,9 105,6 6 Märkisch-Oderland 0 203 1,0 104,5 4 Oberhavel 0 313 0,5 148,2 7 Oberspreewald-Lausitz 0 49 0,0 44,4 2 Oder-Spree 0 131 0,0 73,3 2 Ostprignitz-Ruppin 0 86 2,0 86,8 1 Potsdam 0 631 2,2 354,3 52 Potsdam-Mittelmark +2 521 7,9 242,7 41 Prignitz 0 25 0,0 32,7 0 Spree-Neiße 0 63 0,0 55,1 0 Teltow-Fläming 0 148 0,6 87,9 11 Uckermark 0 36 0,0 30,1 2 Brandenburg gesamt +4 3.232 1,4 128,7 168 Der Interministerielle Koordinierungsstab „Corona“ hat ein sogenanntes Dashboard für das Land Brandenburg online geschalten, auf dem täglich aktualisiert die relevanten Corona-Daten übersichtlich mit Diagrammen und Grafiken dargestellt werden. Das Corona-Dashboard ist mit diesem Link direkt erreichbar: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b. Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden. Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar. Hinweise zu Genesenen: Bei der LAVG-Berechnung der Genesenen wird davon ausgegangen, dass alle ambulanten COVID-19-Fälle in häuslicher Quarantäne, die 14 Tage nach der Meldung des positiven Befundes symptomfrei sind, als genesen gelten. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Die kumulierte Inzidenz umfasst alle bisher gemeldeten bestätigten Fälle in Brandenburg pro 100.000 Einwohner und die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Zahl der aktiv Erkrankten: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
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Freitag, 22. Mai 2020

Nach Verstoß gegen die Maskenpflicht – Betrunkene fordern Polizeibeamte zum Faustkampf heraus

#Nürnberg (ots) Nachdem zwei Angetrunkene im Nürnberger Hauptbahnhof gestern (21. Mai) über das Gebot des Tragens eines Mund-Nase-Schutzes belehrt worden waren, forderten sie drei Beamte der Bundespolizei zu einem Schlagabtausch heraus. Die Androhung des Schlagstockeinsatzes brachte nur einen der beiden zur Vernunft. Gegen 22:00 Uhr traf eine Streife der Bundespolizei in der Mittelhalle des Nürnberger Hauptbahnhofs drei Männer an, welche keinen in der vierten Bayerischen Infektionsschutzverordnung vorgeschriebenen Mund-Nase-Schutz trugen und auch nicht den geforderten Mindestabstand zueinander einhielten. Die Polizeibeamten wiesen die Gruppe auf ihr Fehlverhalten hin und die Angesprochenen setzten dann widerwillig einen Mund-Nase-Schutz auf. Zwanzig Minuten später trafen die Beamten die Gruppe erneut in der Mittelhalle an. Nur eine Person trug den vorgeschriebenen Mund-Nase-Schutz. Die Polizeibeamten entschlossen sich daraufhin zur Identitätsfeststellung der beiden Unbelehrbaren. Ein 31-jähriger Deutscher wollte sich dieser Maßnahme entziehen, indem er sich schnellen Schrittes entfernte. Als die Polizeibeamten ihn zum Stehenbleiben aufforderten, hob er die Fäuste und nahm eine kampfsporttypische Angriffshaltung ein. Nachdem die Beamten ihre Schlagstöcke zückten und deren Einsatz androhten, ließ der Mann die Fäuste sinken und war kooperativ. Sein Begleiter, ein 37-jähriger Deutscher, war weniger einsichtig. Auch er nahm eine aggressive Kampfstellung ein und forderte die Beamten auf, zu einem Schlagabtausch „mit um die Ecke“ zu kommen. Er konnte jedoch schnell überwältigt und gefesselt werden. Dagegen wehrte er sich, indem er einen der Polizeibeamten mit einem Kopfstoß angriff. Der Bundespolizist konnte ihm jedoch ausweichen. Zur weiteren Sachbearbeitung wurde der aggressive Mann zur Bundespolizeiinspektion gebracht. Die Messung der Atemalkoholkonzentration ergab einen Wert von etwa 1,6 Promille. Die verhinderten Faustkämpfer erwarten nun mehrere Anzeigen: im Fall des 31-Jährigen wegen eines Verstoßes gegen die vierte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, gegen den 37-Jährigen wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen des Verstoßes gegen die vierte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung.
http://dlvr.it/RXB3G0

Radfahrer gestürzt und verletzt

#Witzke / #Elstal – Donnerstag, 21. Mai 2020, 14:30 Uhr und 13:30 Uhr – Ein Feiertagsbedingter Alkoholpegel war bei zwei Radfahrern am Donnerstagnachmittag im Havelland offenbar nicht der Auslöser ihrer Unfälle. Während das Vorderrad seines Rennrades, auf einem Plattenweg in Witzke zwischen zwei Betonplatten stecken blieb, kam ein 80-jähriger Radler in weiter Folge zu Fall und verletzte sich. Rettungskräfte kümmerten sich um den rüstigen Rentner und brachten ihn mit verletzter Schulter in ein Krankenhaus. Auch in der Nähe eines Erlebnishofes in Elstal verlor ein Mann, ohne Alkoholeinwirkung die Kontrolle über sein Fahrrad. Der 64-jährige Rader war offenbar auf einem Sandweg, ohne Einwirkung Dritter gestürzt und hat sich dabei leicht verletzt. Auch ihn brachten Rettungskräfte später in ein Krankenhaus, um dort weitere Untersuchungen durchzuführen. In beiden Fällen haben Polizeibeamten einen Verkehrsunfall aufgenommen.
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Widerstand bei Entnahme einer Blutprobe

#Niedergörsdorf – Mittwoch, 20.05.2020, 18.20 Uhr – Am gestrigen frühen Abend wurden Polizeibeamte nach Niedergörsdorf gerufen. Dort meldete sich eine Zeugin und berichtete, dass ihr 10-jähriger Sohn von einem Erwachsenen körperlich angegriffen worden ist. Am Einsatzort eingetroffen, stellte sich der Geschehensablauf nach Befragung mehrerer Zeugen wie folgt dar. Zwei Kinder gerieten miteinander in Streit, woraufhin ein 32-Jähriger dazwischen ging. Dabei soll er einen 10-jährigen Jungen verletzt haben, sodass im Nachgang eine medizinische Versorgung, zunächst vor Ort und im Anschluss in einem Krankenhaus, realisiert werden musste. Der Tatverdächtige wurde von den Kollegen daraufhin an seiner Wohnanschrift aufgesucht. Der Mann wirkte sehr aggressiv und alkoholisiert auf die Beamten, die aufgrund der Tatvorwürfe eine Blutprobe des Mannes anordneten. Der 32-Jährige leistete bei der polizeilichen Maßnahme Widerstand, wurde jedoch trotzdem für die Entnahme einer Blutprobe auf die Polizeiinspektion Luckenwalde gebracht. Gegen den Tatverdächtigen wird wegen des Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung und wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
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Notdurft auf Motorhaube hinterlassen

#Oranienburg –                       Gestern Abend, gegen 21:20 Uhr zogen drei Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahre durch die Rudolf-Grosse Straße und traten von einem PKW Ford einen Außenspiegel ab. Des Weiteren wurde durch eine Zeugin beobachtet, wie einer davon auf einen dort ab geparkten PKW Opel stieg, die Hose herab lies, sich hinhockte und seinen Stuhlgang dort hinterließ. Danach entfernten sich die Drei unerkannt in Richtung Berliner Straße. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Beleidigung wurde aufgenommen.
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Radfahrer fährt in Schlangenlinien

#Oranienburg –                       Einer Streifenwagenbesatzung fiel am Donnerstagnachmittag, gegen 14:35 Uhr ein Radfahrer in der Sachsenhausener Straße auf, der dort in Schlangenlinien fuhr. Sie stoppten diesen und stellten nach durchgeführten Atemalkoholtest fest, dass dieser mit 2,01 Promille unterwegs war. Daraufhin wurde bei dem 35-jährigen Radfahrer eine Blutprobe veranlasst und die Weiterfahrt für 12 Stunden untersagt.
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Donnerstag, 21. Mai 2020

Brandenburg beteiligt sich an gemeinsamer Kampagne aller 16 Bundesländer

Urlaub im eigenen Land: Brandenburg beteiligt sich an gemeinsamer Kampagne aller 16 Bundesländer 16 Bundesländer, ein gemeinsames Ziel: das Reiseland Deutschland bewerben. Die Marketing-Organisationen aller deutschen Bundesländer kooperieren erstmals, um Lust auf Urlaub im eigenen Land zu machen. Brandenburg ist mit von der Partie. Auf www.entdecke-deutschland.de, einer eigens eingerichteten Webseite, werden ab sofort touristische Angebote aller Bundesländer präsentiert. Mit dabei ist auch Brandenburg. Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH: „Wandern, Radfahren oder auf dem Wasser unterwegs sein: Brandenburgs größter Schatz ist die Natur. Hier gibt es 15 Nationale Naturlandschaften, elf Naturparke, drei Biosphärenreservate und den Nationalpark Unteres Odertal. Mit rund 3.000 Seen und ca. 30.000 Kilometern Flüssen ist das Umland von Berlin das wasserreichstes Bundesland Deutschlands. Bestens geeignet für Familienurlaub.“ Und er fügt hinzu: „ Kultur wird hier ebenso groß geschrieben: Das Land begeistert mit dem preußischen Kulturerbe, einem vielseitigen Kunst und Kulturangebot und den Zeugnissen zeitgeschichtlicher Denker und Vordenker. Hier kann man auch spannende Drehorte international bekannter Produktionen besuchen und das Filmland Brandenburg entdecken.“ Die neue Website www.entdecke-deutschland.de informiert so in Brandenburg beispielsweise über besondere Unterkünfte, wie in einem ehemaligen Wasserwerk in Bad Saarow, das zu einem „Lakeside Hideaway“ umgewandelt wurde und über schwimmende Iglus in Templin, über das Radfahren im Land oder ausgedehnte Wandertouren. Auch das Thema Film wird in Brandenburg groß geschrieben, denn hier gibt es zahlreiche Schauplätze aktueller und großer Filmproduktionen, die bereits Geschichte schrieben. Die Nutzer können sich so zu ganz besonderen Trips inspirieren lassen und sie planen. „Entdecke Deutschland“ wird auch Teil der Social Media-Arbeit der Länder werden. Noch eine ganz besondere Premiere gibt es im Rahmen der Kampagne: Zum ersten Mal kooperieren die 16 Bundesländer und die Deutsche Bahn. Sie wird exklusiver Mobilitätspartner von entdecke-deutschland.de.
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Trunkenheitsfahrt

#Zossen, Berliner Allee – Donnerstag, 21.05.2020, 01:15 Uhr –  Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde ein PKW VW angehalten. Der 38 jährige Fahrer fiel dabei durch Atemalkoholgeruch auf. Eine Kontrolle vor Ort ergab einen Wert von 1,40 Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
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Verkehrsunfall mit Personenschaden

Bundesautobahn 10, zwischen AS Ludwigsfelde West und AS Genshagen – Mittwoch, 20.05.2020, 14:20 Uhr – Im zweispurigen Baustellenbereich erkannte der 28-jährige Fahrer eines Kleintransporters der Bundespolizei zu spät, dass sich vor ihm die Fahrzeuge verkehrsbedingt aufstauten. Trotz Gefahrenbremsung und Ausweichversuch fuhr er auf einen Fiat Kleintransporter aus Brandenburg a.d.H. auf. Eine neben dem Fiat stehende 21-jährige Kradfahrerin aus dem Landkreis Teltow Fläming kippte dadurch mit ihrer Kawasaki um und wurde verletzt. Sie musste stationär in einem nahe gelegenen Krankenhaus aufgenommen werden. Ein 49-jähriger Fahrer eines nachfolgenden Renault Kleintransporters konnte auch nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ebenfalls seitlich versetzt auf den Fiat auf. Dadurch wurden noch ein nebenstehender Kleintransporter Renault aus dem Landkreis Lippe beschädigt. Durch den Unfall waren die Fahrzeug derart ineinander verkeilt, dass diese nicht mehr selbstständig fahren konnten und abgeschleppt werden mussten. Der Fahrzeugverkehr in Richtung Polen wurde an der Anschlussstelle Ludwigsfelde West über die B101 abgeleitet. Dies führte zu einer massiven Verkehrsbeeinträchtigung in diesem Bereich. Die Bergungs- und Einsatzmaßnahmen gestalteten sich wegen der Baustellenenge schwierig. Diese waren erst gegen 17:00 Uhr beendet und die Richtungsfahrbahn FF/O wieder frei. Der Sachschaden wird auf 24.000 Euro geschätzt.
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