Bauminister Guido Beermann hat der Stadt Ludwigsfelde zum 55. Jubiläum des Erhalts des Stadtrechts gratuliert. Das Land Brandenburg hat die städtebauliche Entwicklung von Ludwigsfelde über viele Jahre intensiv begleitet und unterstützt. Insgesamt sind über 22 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln der Städtebauförderung nach Ludwigsfelde geflossen.
„Mit der Verleihung des Stadtrechts an die Gemeinde Ludwigsfelde am 18. Juli 1965 hat der damalige Bezirkstag Potsdam ein industrie- und entwicklungspolitisches Zeichen gesetzt, das bis heute wirkt. Mit seiner noch jungen und nach wie vor stark wachsenden Kernstadt und seinen dörflich-historisch geprägten Ortsteilen steht Ludwigsfelde beispielhaft für zahlreiche Städte in Brandenburg. Sie schauen auf eine lange wechselhafte Stadtgeschichte zurück und haben heute moderne Stadtkerne, die für wirtschaftliche Innovationen und technologischen Fortschritt stehen“, erklärte Bauminister Guido Beermann anlässlich der Festveranstaltung.
Auf Grundlage eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes hat die Stadt Ludwigsfelde seit 2009 mit Unterstützung des Bund-Länder-Programms „Aktive Stadtzentren“ unter reger Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger eine Stadtmitte schaffen können, die mit ihren Begegnungs-, Erholungs- und Einkaufsmöglichkeiten Einwohner und Gäste anzieht. So wurden das Kultur- und Bürgerhaus sowie die Theodor-Fontane-Grundschule saniert und ein Aktiv-Stadt-Park geschaffen. „Die Entwicklung der Innenstädte zu lebendigen Orte zum Wohnen und Arbeiten ist zentrales Ziel unserer Städtebaupolitik. Hier zeigt sich beispielhaft, wie durch die Umgestaltung der „Neuen Mitte Ludwigsfelde“ ein großer Mehrwert für die Bevölkerung entstanden ist“, so Beermann. Von 1991 bis Ende 2019 hat die Stadt Ludwigsfelde Bundes- und Landesmittel der Städtebauförderung in Höhe von rund 22,3 Millionen Euro erhalten.
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